DE19515933A1 - Aortale Ballonocclusionsperfusions-Kanüle - Google Patents

Aortale Ballonocclusionsperfusions-Kanüle

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur aortalen Occlu­ sion bei Erhaltung der Perfusion während der extrakorpora­ len Zirkulation (EKZ) herzchirurgischer Eingriffe.
Bei älteren herzchirurgischen Patienten wird intraoperativ in zunehmendem Umfang eine starke Wandsklerose der Aorta beschrieben.
Aufgrund eigener Erfahrungen läßt sich feststellen, daß sich der Anteil der über 70 Jahre alten Patienten im Zeit­ raum von 1987 bis 1994 verdoppelt hat und heute annähernd 30% der herzchirurgischen Patienten beträgt.
Durch den intraoperativen Befund des Herzchirurgen wird die aortale Verkalkung mit zunehmendendem Alter bestätigt.
Die bisher bekannte, notwendigerweise quere Aortenabklem­ mung, um am nicht schlagenden Herzen operieren zu können, erfolgt unter den Risiken der Wandzerstörung mit möglicher Perforation. Somit besteht auch während der Ischämiezeit des Myokards durch Vibration im Bereich Kanülationsstelle proximal und distal der Aortenklemme und im Moment der Klemmenöffnung die Gefahr von Embolisation gelockerter Wandbestandteile. Es können postoperativ klinisch apparente defizitäre Organfunktionen, im speziellen neurologische Auffälligkeiten (Durchgangssyndrom; periphere und zentrale neurologische Ausfälle wie temporäre Paresen, Paraplegien, Skotome, Aphasien, komatöse Zustände) resultieren.
Um zu überprüfen, ob ein Einfluß der Aortenverkalkung auf das Auftreten eines neurologischen Defizites unabhängig von Alter, pAVK und den intraoperativ, temporär abfallenden MAP unter 50 mmHg besteht, wurde eine multivariate logistische Regressionsanalyse durchgeführt.
Dabei zeigte sich, daß zunehmendes Alter und das Vorhanden­ sein einer Aortenwandverkalkung unabhängig voneinander die Wahrscheinlichkeit neurologischer Komplikationen signifi­ kant erhöhen. Das Risiko nimmt mit jedem Lebensjahr um den Faktor 1,05 zu, während das Risiko bei Vorhandensein von Aortenwandverkalkungen unabhängig vom Alter um den Faktor 2,68 steigt. Grenzwertig signifikant (p=0,09) war der Ein­ fluß des Abfalls der MAP unter 50 mmHg während der EKZ (18 Minuten für Patienten ohne neurologische Störung gegenüber 22 Minuten für die neurologisch auffällige Patienten­ gruppe). Nach Berücksichtigung anderer Faktoren war das Vorhandensein einer pAVK kein Risikofaktor für das Auftre­ ten einer neurologischen Störung.
Alle Patienten wurden nach dem gleichen operativen Standard in der Regel durch Kanülation und quere Aortenabklemmung während der Ischämiezeit operiert. Aufgrund der gleichen Verteilung aller Eingriffe auf die Altersgruppen und des gleichen Abklemm-Modus während der Ischämiezeit wurde keine Unterscheidung zwischen dem klappenoperierten Patienten mit Öffnung der Herzkammer gegenüber dem koronarchirurgischen Patienten durchgeführt.
Als Fazit der statistischen Überlegungen bleibt der Aorten­ wandkalk als einer der wesentlichen Faktoren für die Ent­ wicklung einer frühen postoperativen neurologischen Störung erhalten.
Neben den präoperativ allgemein genannten Morbiditätsrisi­ ken des älteren Patienten und einer vorangeschrittenen Ar­ teriosklerose gegenüber der jüngeren Patientengruppe be­ steht ein Zusammenhang mit der notwendigen queren Aorten­ klemmung und der postoperativen neurologischen Komplika­ tionsrate aufgrund möglicher Mikro-, Makroembolisation. Bei der Ursachenforschung für die Entwicklung eines neurologi­ schen Defizites nach EKZ (extrakorporale Zirkulation) steht der oben angeführten These eine weitere differentialdiagno­ stische Überlegung gegenüber. Wäre etwa die Ausprägung eines neurologischen Defizites nach EKZ ein primärer Aus­ druck der intracerebralen Arteriosklerose, so würde dies ein eigenes Krankheitsbild darstellen.
Auch ohne weitere Klärung ist im Falle der Aortenwandver­ kalkung eine verbesserte operative Vorgehensweise gefor­ dert. In wenigen Fällen konnte der Patient nach intraopera­ tivem Befund aufgrund der arteriosklerotischen Wandstarre nicht operiert, d. h. die Aorta nicht quer für den erfor­ derlichen Stillstand des Herzens geklemmt werden.
Es liegt dementsprechend der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, eine Einrichtung zur Verfügung zu stellen, die es ermöglicht, ohne die quere Aortenabklemmung eine intralumi­ nale Aortenocclusion durchzuführen und weiterhin die le­ bensnotwendige Körperperfusion durch die extrakorporale Zirkulation während des Herzstillstandes zu gewährleisten.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich be­ vorzugter Ausgestaltungen auf die Merkmale der Unteransprü­ che verwiesen wird.
Gemäß der Erfindung ist eine durch einen Katheter einführ­ bare Kanüle vorgesehen, deren Lumen distalendseitig mit einem dilatierbaren Ballon in Verbindung steht.
Durch die ballonkonzentrierte Kanüle wird während der Occlusion die Körperperfusion gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Kanüle kann somit zutreffend als Bal­ lonocclusionsperfusions-Kanüle, kurz "BOP-Kanüle", bezeich­ net werden.
Die Aortenkanülation erfolgt mit einer herkömmlichen Ka­ nüle. Die erfindungsgemäße, in einem Occlusionsballon zen­ trierte Kanüle wird über das Lumen der Aortenkanüle im Be­ reich der Aorta ascendens positioniert. Durch intraaortale Ballonocclusion kann jetzt auf die quere Aortenklemmung verzichtet werden. Die extern steuerbare volumtrische Occlusion kann individuell und abhängig vom operationstak­ tischen Vorgehen intermittierend erzeugt werden. Das ein­ gangs dargestellte Risiko für den herzchirurgischen Patien­ ten durch die quere Aortenklemmung kann somit aufgehoben oder zumindest substantiell verringert werden. Der inope­ rable Fall kann dem herzchirurgischen Eingriff somit ein­ fach unterzogen werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung stellt der Ballon eine Ummantelung des distalen Endes der Occlu­ sionskanüle dar. Der Ballon läßt sich somit problemlos in der Aorta ascendens positionieren. Die Positionsbestimmung läßt sich nach einer vorteilhaften Ausgestaltung gemäß der Erfindung durch eine die Occlusionskanüle umgreifende Bloc­ kierungshilfe unterstützen.
Die Länge des Ballons ist zweckmäßigerweise größer als der größte angenommene quere Aortendurchmesser.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Occlu­ sionskanüle durch einen Schleusenverschluß geführt. Dieser Schleusenverschluß ist mit einem Entlüftungsventil verse­ hen.
Das Insufflationsmedium für die Befüllung des Ballons wird über einen Insufflationskatheter zugeführt, an welchen die Occlusionskanüle angeschlossen ist.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezug­ nahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im ein­ zelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Occlusionskanüle mit aufgepumptem Occlusionsballon und
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung aller erforderlichen Bauelemente, die zusammen mit der Occlusionskanüle gemäß Fig. 1 zum Einsatz kom­ men.
Es sollen zunächst die Einzelbestandteile der in ihrer Ge­ samtheit mit der Bezugsziffer 10 versehenen Occlusionska­ nüle beschrieben werden. Die das Lumen 11 umgreifende Kanü­ lenwand 12 besitzt eine hinreichende Elastizität, um sich bei der Einführung entsprechenden Krümmungen anpassen zu können. Der Ballon 13 stellt eine Ummantelung des distalen Endes der Occlusionskanüle 10 dar. Im Bereich des Ballons 13 liegt die Mündungsstelle 14 des Insufflationskatheters.
In entsprechendem Abstand vom distalen Ende der Occlusions­ kanüle 10 ist die Kanülenwand 12 von einer Blockierungs­ hilfe 15 umgriffen. Die Blockierungshilfe 15 stellt eine Vorschubsperre dar und sichert somit die richtige Positio­ nierung des Ballons 13 innerhalb der Aorta. Proximalseitig zur Blockierungshilfe 15 ist ein Luerschraubverschluß 16 plaziert, welcher den Insufflationskatheter aufnimmt.
Die erforderlichen Bauelemente und wesentliche Bestandteile für die neue Occlusionstechnik sollen nachfolgend unter Be­ zugnahme auf Fig. 2 erläutert werden.
An einen 3/8 auf 3/8 Zoll Konnektor 17 schließt sich die Occlusionskanüle 10 an. Die Bezugsziffer 18 bezeichnet ein Volumeter für die komprimierte Füllung des Occlusionsbal­ lons 13.
Wie bereits erwähnt, verhindert die Blockierungshilfe 15 ein zu weites Einschieben der Occlusionskanüle 10 und ge­ währleistet damit die sichere Positionierung des Occlu­ sionsballons 13 innerhalb der Aorta 22.
Die Occlusionskanüle 10 wird über einen Schleusenverschluß 19 eingeführt. An den Schleusenverschluß 19 schließt sich ein Schlauchzwischenstück 20 an. Dieses bildet die Verbin­ dung zur verwendeten Aortenkanüle.
Im unteren Bereich der Fig. 2 läßt sich erkennen, daß das distale Ende der Occlusionskanüle 10 die Aortenkanüle in­ nerhalb der Aorta 22 verläßt und an der vorbestimmten Stelle positioniert ist.
Der Gesamtdurchmesser der im Dilatationsballon 13 zentrier­ ten Perfusionskanüle wäre durch den 8 mm Innendurchmesser der Aortenkanüle 21, wie z. B. einer Stöckert-Erwachsenen- Aortenkanüle, limitiert. Bei einem Aortenkanülenlumen von mindestens 4,5 mm kann ein noch ausreichender Perfusions­ druck von z. B. 60 mmHg durch die EKZ erreicht werden. Bei enger Düse und einem theoretischen Sollfluß (bei 4,5 mm zwischen 2,5-4 l/min) bestehen theoretisch Probleme, wie die der Blutstrahlläsion der inneren Aortenwand, der Ent­ wicklung einer zu hohen Rückstrahlkraft gegen die äußere Torniquetfixierung mit Lockerung und Ausriß während der EKZ, sowie grundsätzlich das Problem der Hämolyse.
Der noch für die Perfusion zur Verfügung stehende Innen­ durchmesser der Occlusionskanüle 10 wird sich vorrangig durch die Wanddicke zusammen mit der äußeren Ballonummante­ lungsstelle ergeben. In diesem Bereich entwickelt die Occlusionskanüle 10 auch bei desuffliertem Ballon 13 den maximalen Außendurchmesser. Die Summe (x2) aus der Wand­ stärke der Occlusionskanüle 10 und der Wanddicke des ela­ stischen Occlusionsballonmaterials wird von der Wahl der benötigten Kunststoffe abhängig sein. Durch experimentelle Selektion der idealen Occlusionsballonform (ovalär, zylin­ drisch, rund) kann eine Einsparung an "Y"mm in der Mantel­ dicke des desufflierten Zustandes erreicht werden (bei 4,5 mm Innendurchmesser verbleiben etwa weniger als 1,75 mm für die Unterbringung des Ballonmantels und der Occlusionskanü­ lenwanddicke). Verläuft der Insufflationskatheter für den distalen Occlusionsballon wandintegriert, entsteht dadurch keine weitere Verkleinerung des Perfusionsdurchmessers.
Die Gesamtlänge der hochflexibel ausgebildeten, spiralfe­ derverstärkten Kanüle 10 beträgt gemäß einem Ausfüh­ rungsbeispiel ca. 50 cm. Sie ergibt sich aus der Summe der drei Bauelemente, nämlich z. B. Stöckert-Aortenkanüle, Ver­ bindungsschlauchstück und Schleusenverschluß sowie einer "Ballonmanöverlänge". Diese "Ballonmanöverlänge" entspricht der idealen aortalen Vorschublänge oder der spezifischen Sicherheitslänge. Als Einzelbemessungen ergeben sich etwa die folgenden Dimensionen: Die Aortenkanülenlänge beträgt ca. 27 cm, die Länge des Verbindungsschlauchstückes zwi­ schen proximal 3/8 Zoll Aortenkanüle und dem Schleusenver­ schlußansatz auf 3/8 Zoll beträgt etwa 8 cm und die Länge des Schleusenverschlusses macht etwa 3-4 cm aus. Die in­ traaortale Sicherheitslänge zwischen der Austrittsstelle der quergeschliffenen Aortenkanülenmündung und dem proxima­ len Ballonansatz muß mehr als 8 mm betragen. Die Occlu­ sionskanüle 10 soll 90° zur vertikalen Achse der Aortenka­ nülenmündung orthograd des Blutflusses zum Liegen kommen. Bei weniger als 8 mm, z. B. unter Subtraktion der Höhe des Querschliffes von 4 mm, besteht bei Ballonfüllung die Ge­ fahr der Quetschung oder der Einschneidung gegen die tiefe Schliffkante der Mündung. Diese Länge wird aus den Daten der anatomischen Altersnorm ermittelt. Bei einer klinischen Anwendung kann präoperativ auf Station die sonografische Vermessung des Aortenbogens (z. B. ab 50 Jahre) durchgeführt werden. Somit könnten die Normvarianten mit hoher Sicher­ heit entdeckt werden.
Die zur freien Plazierung des Ballons 13 vollständig ver­ fügbare intraaortale Länge (= Ballonmanöverlänge: Länge ab intraaortaler Austrittsstelle z. B. der Stöckertkanüle bis Mündungs-, Blutaustrittsende der Occlusionskanüle = spezi­ fische Sicherheitslänge;) muß grundsätzlich einen ausrei­ chenden Abstand von der Aortenklappe bemessen. Bei theore­ tisch möglicher, versehentlich retrograder Lage der neuen Kanüle muß praktisch bei Occlusion eine Sprengung der Aor­ tenklappe unmöglich bleiben. Die kürzeste Länge wären (ad­ ventitiell gelegene Umschlagschwelle bis zur intraaortal gelegenen Schliffkante z. B. der Kanülenaustrittsstelle 19 mm minus Höhe der Aortenwand ca. 2 mm) 17 mm. Diese Länge beträgt mindestens 10 mm, denn durch die Geometrie des Kreises wäre bei selbst kleinen Aortenklappendurchmessern (20 mm) und einem die Aortenklappe so nahen Kanülierung ein Erreichen durch das distale Mündungsende nicht möglich. Dieser Sicherheitsabstand wird aufgrund der individuellen Aortenwandbeschaffenheit erforderlich. Durch digitale Pal­ pation wird bei der verkalkten Aorta eines der kalkärmeren Areale für die Kanülationsstelle bestimmt. Somit werden in­ terindividuell unterschiedliche Kanülationsstellen ungün­ stigerweise nahe der Aortenklappe oder im günstigeren Fall klappenfern gelegen sein. Im anderen theoretisch ungünsti­ gen Fall erreicht die Occlusionskanüle nicht die horizon­ tale Klappenebene, sondern kommt vor dieser zu liegen. Jetzt wäre auch nur bei retrograder Lage, im Moment des An­ fahrens der EKZ die Verletzung der Klappensegel durch den Blutjet und den kurzen Überdruck im geschlossenen Aor­ tenkanal zwischen Klappe und Occlusionsstelle gegeben. Durch den kurzen Überdruck können Mediarisse entstehen, welche akut oder nach einer Latenzzeit zur Aortendissektion führen können. Durch den kurzen, in der artefiziellen Aor­ tenkammer erzeugten Druckanstieg besteht die Gefahr der akuten Wandruptur über einen Locus minoris resistentiae der pathologisch veränderten Aorta.
Der quere Aortendurchmesser vergrößert sich im Bereich des Abganges des Truncus brachiocelphalicus. Somit ergibt sich bei Überlänge des Vorschubs in orthograder Lage eine anato­ misch bedingte Leckbildung mit unvollständiger aortaler Occlusion nach Ballonfüllung. Bei durchgeführter ortho­ grader Kardioplegie würde wahrscheinlich durch ein Aufstei­ gen des Blutes in der Kardioplegieinfusionslösung die Fehl­ lage bemerkt werden. Die Perfusionskraft der Kardioplegie wird durch den orthostatischen Gradienten bestimmt. Drama­ tischer wäre bei vollständiger Ballonocclusion der Aorta die gleichzeitig unbemerkte Occclusion der Mündungsstelle des Truncus brachiocephalicus bei linksseitigem Verschluß der Arteria carotis communis ohne ausreichende Kol­ lateralisierung über den Circulus arteriosus Willisii. Auch der in solchen Fällen zur Kontrolle vorab für die arteri­ elle Überwachung rechts gelegte Arteria radialis Katheter wäre keine garantierte Kontrolle für eine z. B. bei Vibra­ tion bedingte intermittierende Minderperfusion der rechten Arteria carotis communis.
Die vorerwähnte Länge wird zu der standardisierten Rest­ länge der Kanüle addiert. Diese spezifische Sicherheits­ länge darf durch eine proximale Blockierungshilfe und durch Anschlag am Schleusenverschluß nicht überschritten werden. Zur Diskussion stünde eine variable Sicherheitslänge. Die Blockierungshilfe wäre dann frei verschieblich und könnte nach Positionierung des Occlusionsballons fixiert werden. Voraussetzung hierfür wäre eine präoperativ auf Station durchgeführte sonografische Angabe über die anatomischen Abmessungen des Aortenbogens. Wäre dies präoperativ nicht möglich, kann eine intraoperativ durchgeführte sonografi­ sche Kontrolle (TEE) die anatomisch richtige Position des Occlusionsballons bestätigen.
Die Ballonlänge selbst (noch X-Länge, da abhängig von der idealen Form) sollte mehr als der größte angenommene quere Aortendurchmesser (< 20 mm) betragen. Dadurch würde sich im Verhältnis zum mittleren Aortendurchmesser nach der Füllung des Ballons ein Zylinder ausbilden können. Durch die zylin­ drische Form des Ballons ist nach der Füllung ein Zentrie­ ren der mittelständig gelegenen Perfusionskanüle in einem Rohr gewährleisten. Somit wird durch das entstehende Hebel­ prinzip aufgrund der gleichen Occlusionskraft an den Bal­ lonzylinderenden eine Lage in der aortalen Längsachse mög­ lich. Aufgrund der tiefen Schlifflage z. B. des Stöckertaus­ lasses (17 mm von der Umschlagstelle bis zum Mittelpunkt der schrägen 4×4 mm Auslaßfläche) benötigt die Zentrie­ rung eine zusätzliche Vorlänge, wenn der innere Aorten­ durchmesser weniger als 30 mm beträgt (34 mm - 2×2 mm Aortenwanddicke = innerer Aortenradius 15 mm×2). Eine mo­ difizierte Aortenkanüle mit einem kürzeren Auslaß könnte erstellt und nur zusammen mit dieser Occlusionstechnik ein­ gesetzt werden. Obligat wäre eine sonografische präopera­ tive Größenangabe des Aortendurchmessers.
Die orthograd im Blutstrom gelegene Mündung der Kanüle di­ stal des Ballons entspricht der Länge, bei welcher sich eine optimale Reduktion der Rückstrahlvibration bei maxima­ lem EKZ-Fluß gegen den Occlusionsballon erreichen läßt. Eine experimentelle Ermittlung dieser Mündungslänge würde durch einen Farbindikatorversuch in der Versuchskammer mit unterschiedlichen Flüssen möglich.
Das Herausgleiten der intraluminal der Aortenkanüle gele­ genen BOP-Kanüle sollte durch einen proximal um die Aorten­ kanüle geführten und durch Peanklemmen doppelt gesicherten Torniquet gewährleistet sein. Zusätzlich stellt die Kom­ pression des Ringverschlusses der Schleuse (= proximales Einlaßventil) gegen die äußere Occlusionskanülenwand einem möglichen Verrutschen Widerstand entgegen. Die Kanüle wird von außen über eine Aortenkanüle (hier 8 mm) proximal fi­ xiert (Torniquetprinzip). Während des Aufpumpvorganges bis Erreichen des inneren Aortendurchmessers mit folgend not­ wendigem Occlusionsdruck bleibt die in der Längsachse starre Occlusionskanüle durch den äußeren Widerstand der Torniquetfixierung und zusätzlich aufgrund des Druckes der luftdichten Ringkompression des Schleusenverschlusses in der gewählten Position.
Notwendig wird, experimentell bestimmbar, die Ermittlung des radialen Occlusionsdruckes des Ballons 13 gegen die Aortenwand, um eine retrograde Blutdichtigkeit zu errei­ chen. Zum Einsatz käme intraoperativ ein steriles hydrauli­ sches Handmanometer (bzw. Volumeter: Vorteil des Volumeters wäre eine für das verwendete Füllvolumen errechnete Volu­ men/Druckkonstante unter Einbeziehung des erreichten Bal­ lonradius gegen den zirkulären Widerstand der Aortenwand), das eine für das Erreichen des Occlusionsdruckes vorgege­ bene Graduierung aufweist. Zur Verwendung käme eine 50 ml Glas- oder Kunststoffspritze mit einem Drehgewinde für den Kolbenvorschub. Eine einfache Absicherung gegen ungewolltes Ausströmen ist notwendig (z. B.: Splintverschluß oder Konus­ schraube). Um ein Überblähen und ein mögliches Bersten der Aorta frühzeitig verhindern zu können, wäre eine Detektion des intraluminalen Druckes transluminal über einen Sensor möglich. Dieser müßte theoretisch vor dem Einsatz im Ab­ gleich zur nicht occludierten Aorta geeicht werden und dann nach Occlusion die Spannungsdifferenz über der Occlusions­ stelle gelegen transluminal wahrnehmen. Weiterhin ist denk­ bar, durch Computer-Berechnung einen dynamisch vom EKZ-Fluß (abhängig vom Systemwiderstand) gesteuerten und somit den Widerstandsverhältnissen angepaßten variablen Occlusions­ druck zu erzeugen.
Die Ballonfüllung soll aufgrund der Gefahr von Läsion des Ballons, im speziellen vor oder während der Occlusion, durch ein flüssiges Medium (heparinisiertes Blut oder Koch­ salz) ohne die Gefahr von Materialembolisation (Luft, bio­ kompatibler Kunststoff) erfolgen. Demgegenüber kann das Problem der intraluminalen Geometrie mit Folge der Undich­ tigkeit nach Erreichen des Occlusionsdruckes (z. B. arterio­ sklerotisch bedingte Unebenheiten der aortalen Innenwand) durch die Wahl des Ballonfüllmediums (z. B. biokompatibler Kunststoff gegenüber Blut) mit höherer Plastizität erreicht werden.
Notwendig wird die Konstruktion eines proximalen "Schleu­ senverschlusses", über welchen die Occlusionskanüle in die Aortenkanüle eingeführt werden kann. Um die Verbindung mit dem proximalen Ende hier im Beispiel der Stöckertkanüle zu erstellen, wird im einfachsten Fall ein im Kaliber 3/8 Zoll messendes Schlauchstück (10 cm Länge) mit dem bereits kon­ nektierten (3/8 Zoll) Schleusenverschluß auf den Konnektor der Stöckertkanüle geschoben. Die Kappe des Schleusenver­ schlusses birgt einen horizontal angeordneten, weniger als 8 mm messenden offenen Kunststoffring. Dieser Ring besteht aus einem im Gegensatz zur umgebenden Kunststoffassung ela­ stischeren Material. Somit wird eine sichere Abdichtung nach Einführen der Occlusionskanüle bis zur Torniquetfixie­ rung um die Stöckertkanüle erreicht. Dieser Schleusenver­ schluß kann ein seitliches Ventil mit Schraubgewinde (Luernormierte Größe) für die Entlüftung aufweisen. Nach Einbringung der Occlusionskanüle über den Schleusenver­ schluß durch die Stöckertkanüle in die Aorta hinein ent­ steht eine Kammer zwischen der in der Stöckertkanüle zen­ trierten Occlusionskanüle und der inneren Stöckertkanülen­ wand. Diese Kammer kann entweder über das Ventil der Stöckertkanüle oder das zusätzliche Ventil am Schleusenver­ schluß entlüftet werden.
Die Gefahr der arteriellen Luftembolie durch Sog aufgrund von Undichtigkeiten im Bereich des proximalen Einlasses muß durch den elastischen Kompressionsring und den proximalen Torniquet um die Stöckertkanüle behoben bleiben.
Um den notwendigen Occlusionsdruck zu erreichen, wird das Füllmedium von extern über einen kleinen, nach Möglichkeit in der Occlusionskanüle wandintegrierten Katheter appli­ ziert. Die Austrittsstelle dieses Katheters aus der Wand der Occlusionskanüle liegt im proximalen Bereich der Bloc­ kierungshilfe (Vorschubsperre). Die ausreichende externe Arbeitslänge (z. B. 10 cm) endet mit einem Luerkonus für die Aufdrehmöglichkeit des Volumeters. Die Außenhaut soll wi­ derstandsfähig sein und auch bei mehrmaliger Klemmenappli­ kation nicht lädiert werden können. Der Durchmesser des Ka­ theters sollte mindestens 1 mm betragen und das Kathe­ terende mittelständig in den Occlusionszylinder münden (der endgültige Durchmesser ist abhängig von der nach Möglich­ keit schnellen Aufpumpgeschwindigkeit des Occlusionsbal­ lons, Art des Füllmediums, Abfluß- bzw. Aspirationsdauer des für die Occlusion benötigten Volumens).
Die Kanülation der Aorta ascendens erfolgt nach festgeleg­ ten Kautelen beispielhaft mit einer Stöckert-Aortenkanüle der Größe 8 mm. Die Stöckert-Aortenkanüle wird wie bisher nach querer Aortenwandinzision in die Aorta ascendens ge­ schoben und durch zwei vorgelegte zirkuläre 4/0 Ethibond- Nähte über Gummi-Torniquets fixiert. Nach retrograder Blut­ füllung durch Aortendruck wird im Bereich der vorgesehenen proximalen Markierung der Stöckertkanüle eine Maschinen­ klemme gesetzt. Nun erfolgt die Konnektion 3/8 Zoll Konnek­ tor Stöckertkanüle mit dem 3/8 Zoll Schlauchstück und dem vorher zusammengesetzten Schleusenverschluß (3/8 Zoll). Da der Schleusenverschluß mit dem in der Kappe befindlichen Kompressionsring für die Aufnahme der Occlusionskanüle of­ fen bleibt, darf die Maschinenklemme oberhalb der Stöckert­ kanüle noch nicht geöffnet werden. Erst nach Einführung der Occlusionskanüle weit über den Ring hinaus, am besten bis zum Anschlag der Klemmstelle Stöckertkanüle, und äußerer manueller Fixierung der Occlusionskanüle topografisch über dem Schleusenverschluß wird jetzt die Maschinenklemme ge­ löst. Durch den aortalen Druck kann sich die Occlusionska­ nüle retrograd mit Blut füllen. Am proximalen Ende der Occlusionskanüle verhindert ein Kappenverschluß das Heraus­ schießen des Blutes. Die Occlusionskanüle wird nun über die spezifische Sicherheitslänge weiter in die Aorta vorgescho­ ben und bis zum Erreichen des äußeren Anschlags mit dem Schleusenverschluß in Position gebracht. Ein über die pro­ ximale Stöckertkanüle gezogener Torniquet (Mersileneband) wird nach Entlüftung der entstandenen Kammer fixiert. Der proximale Abschluß der neuen Occlusionskanüle gleicht prin­ zipiell dem 3/8 auf 3/8 Zoll Konnektor mit Luerventil. Nach Setzen einer Maschinenklemme und Entfernung der Verschluß­ kappe wird die endgültige Verbindung mit der arteriellen Linie der HLM durchgeführt. Die Entlüftung erfolgt über das Ventil des Konnektors der Occlusionskanüle. Für die aortale Dekanülation wird zuerst das Ende der Ballonocclusionska­ nüle nach vollständiger Ballonentleerung bis über die pro­ ximale Klemmstelle der Stöckertkanüle gezogen und dann nach querer Klemmung (Maschinenklemme) der Stöckertkanüle die Occlusionskanüle vollständig entfernt.
Insgesamt ist bei der Erfindung also zur Vermeidung einer risikobehafteten queren Aortenabklemmung eine Vorrichtung zur aortalen Occlusion bei Erhaltung der Perfusion während der extrakorporalen Zirkulation herzchirurgischer Eingriffe vorgesehen mit einer in einen Katheter (21) einführbaren Occlusionskanüle (10), deren Lumen (11) distal endseitig mit einem dilatierbaren Ballon (13) in Verbindung steht. Die Occlusionskanüle (10) ist an einen Insufflationskathe­ ter (23) angeschlossen. Die Aorta ascendens (22) wird durch einen Aorten-Katheter (21) kanüliert, und das distale Ende der Occlusionskanüle (10) wird in desuffliertem Zustand des Ballons (13) eingeführt, worauf der Ballon entsprechend po­ sitioniert durch die Insufflation dilatiert wird.
Nach Beendigung des herzchirurgischen Eingriffes am im Stillstand befindlichen Herzen wird der Ballon desuffliert, und die beginnende noch geschwächte Herzleistung wird wei­ terhin über die extrakorporale Zirkulation via Ballonocclu­ sionsperfusions-Kanüle temporär, bis Erreichen der ausrei­ chenden Herzleistung, unterstützt (= Reperfusionszeit).
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung le­ diglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen mög­ lich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlas­ sen.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur aortalen Occlusion bei Erhaltung der Perfusion während der extrakorporalen Zirkulation herzchi­ rurgischer Eingriffe gekennzeichnet durch eine in einen Katheter (21) einführbare Kanüle (10), deren Lumen (11) mit einem dilatierbaren Ballon (13) in Verbin­ dung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballon (13) eine Ummantelung des distalen Endes der Occlusionskanüle (10) darstellt.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Occlusionskanüle (10) umgreifende Blockierhilfe (15) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Ballons (13) größer ist als der größte angenommene quere Aortendurchmes­ ser.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Occlusionskanüle (10) durch einen Schleusenverschluß (19) geführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleusenverschluß (19) mit einem Entlüftungsventil und einem horizontal angeordneten offenen Kunststoffring zur Aufnahme der Kanüle (10) versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Occlusionskanüle (10) an einen Insufflationskatheter (23) angeschlossen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Insufflationskatheter (23) mit einem Volumeter (18) in Verbindung steht.
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