DE19515663A1 - Dehnschraube - Google Patents
DehnschraubeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C7/00—Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
- A61C7/10—Devices having means to apply outwardly directed force, e.g. expanders
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C7/00—Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
- A61C7/02—Tools for manipulating or working with an orthodontic appliance
Description
Die Anmeldung betrifft eine Dehnschraube für eine Spange
zur Korrektur der Zahnstellung mit zwei mittels eines Ge
windeelementes gegeneinander verstellbaren Schraubenkörper
teilen aus Kunststoff und wenigstens einem Führungsstift
und mit einer entfernbaren Abstandhalterplatte aus Kunst
stoff zwischen den Schraubenkörperteilen in der Voreinbau
lage.
Dehnschrauben bestehen üblicherweise aus zwei Schraubenkör
perteilen und einer Gewindespindel, welche zu beiden Seiten
eines im Zentrum der Gewindespindel vorgesehenen Spindel
kopfes mit gegenläufigen Gewinden versehen ist und in ent
sprechende Gewindebohrungen der beiden Schraubenkörperteile
eingreift, so daß sich durch Drehen der Gewindespindel die
beiden Schraubenkörperteile relativ zueinander verstellen
lassen.
In der Regel sind auch noch Führungsmittel, beispielsweise
wenigstens ein Führungsstift, vorgesehen, durch die verhin
dert wird, daß sich beim Drehen der Gewindespindel die bei
den Schraubenkörperteile gegeneinander verdrehen.
Eingesetzt werden Dehnschrauben sowohl zur Dehnung des
menschlichen Kiefers als auch zur Korrektur der Stellung
eines oder mehrerer Zähne. Zu diesem Zweck werden sie zur
Verstellung einer sogenannten Unter- und/oder Oberkiefer
klammer in ein entsprechendes, dem menschlichen Kiefer an
gepaßtes Kunststoffteil eingesetzt bzw. eingegossen.
Die verschiedenen Teile von Dehnschrauben bestehen z. B. aus
Edelstahl oder aus Neusilberlegierungen. Aufgrund von Kor
rosionsproblemen ist beispielsweise in der PCT/EP 92/00559
vorgeschlagen worden, sämtliche Teile der Dehnschraube aus
Titan oder einer Titanbasislegierung herzustellen und mit
einer Haut aus Titanoxid zu versehen. Nachteilig hieran ist
jedoch, daß das verwendete Material relativ teuer und
schwierig zu verarbeiten ist.
In der Praxis ist weiter eine Dehnschraube der Firma Lewa-
Dental-Feinmechanik GmbH & Co. KG, Postfach 59, 75189 Rem
chingen, bekannt geworden, bei der die Schraubenkörperteile
aus Kunststoff bestehen. Nachteilig hieran ist, daß die Ge
windespindel und der Führungsstift weiterhin aus Metall
hergestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit
der bei Aufrechterhaltung der Vorteile bekannter Dehn
schrauben auf den Einsatz von edlen oder unedlen Metallen
ganz oder weitgehend verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
das Gewindeelement aus Kunststoff gebildet ist. Dies hat
den Vorteil, daß zumindest das Gewindeelement nicht mehr
aus Metall gefertigt werden muß, bei Einsatz entsprechender
Spritzformen können die Schraubenkörperteile und das Gewin
deelement in einer Form gespritzt werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die
Schraubenkörperteile auf mindestens einem Führungsstift aus
Kunststoff gleitend geführt sind. Dies hat den Vorteil, daß
bei der Herstellung der gesamten Dehnschraube auf Metall
teile völlig verzichtet werden kann.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen,
daß alle Dehnschraubenelemente als Spritzformteile aus den
gleichen Kunststoffmaterialien gebildet und als Einzelteile
zusammengesetzt sind. Dies hat den Vorteil, daß nur ein
Kunststoffmaterial eingesetzt werden muß, wobei die einzel
nen Teile nach dem Spritzen zusammengesetzt werden können.
Weiter sieht die Erfindung auch vor, daß erste Dehnschrau
benelemente als Spritzformteile aus einem ersten Kunst
stoffmaterial gebildet und zweite, um die ersten, in eine
Form eingelegten Dehnschraubenelemente, umspritzte Dehn
schraubenelemente aus einem zweiten Kunststoffmaterial ge
bildet sind. Dadurch entfällt die nachträgliche Montage der
einzelnen Teile.
Darüber hinaus ist vorgesehen, daß alle Dehnschraubenele
mente in einer Mehrkomponenten-Spritzgießform als Spritz
formteile aus ggf. geringfügig unterschiedlichen Kunst
stoffmaterialien gebildet sind. Dies hat den Vorteil, daß
in einer einzigen Spritzform die gesamte Dehnschraube in
mehreren Arbeitsschritten gebildet werden kann. Durch den
möglichen Einsatz geringfügig unterschiedlicher Kunst
stoffmaterialien wird erreicht, daß sich die verschiedenen
Teile, wie die Schraubenkörperteile, der Führungsstift und
das Gewindeelement voneinander lösen bzw. relativ zueinan
der bewegen lassen.
Das Gewindeelement kann als Gewindespindel, als Sektoren
schraube oder als Zugschraube ausgebildet sein. Mit einer
Gewindespindel lassen sich beide Schraubenkörperteile sym
metrisch zueinander bewegen. Bei einer Sektorenschraube
wird ein erstes Schraubenkörperteil relativ von einem zwei
ten Schraubenkörperteil wegbewegt, beide Teile liegen beim
Umgießen mit dem transparenten Kunststoff der Zahnspange
zunächst aneinander.
Demgegenüber befinden sich bei Verwendung einer Zugschraube
beim Umgießen mit Kunststoff beide Schraubenkörperteile in
Spreizstellung. Durch Betätigen der Zugschraube wird das
zweite Schraubenkörperteil an das erste Schraubenkörperteil
herangezogen und die Zahnspange zusammengefahren.
Die Erfindung sieht auch vor, daß der Abstandhalterplatte
ein über eine Sollbruchstelle verbundener Kunststoffbetäti
gungsschlüssel zugeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß
dieser Schlüssel ebenfalls in einer Spritzform mit herge
stellt werden kann. Somit kann nicht nur für die im Mund
des Patienten befindliche Dehnschraube, sondern auch für
das Betätigungswerkzeug auf den Einsatz von Metall völlig
verzichtet werden.
Die Erfindung sieht darüber hinaus auch vor, daß auf der
Abstandhalterplatte ein über eine Sollbruchstelle verbun
dener Pfeilkörper zur Angabe der Drehrichtung der Gewinde
spindel in Spreizrichtung derart zugeordnet ist, daß bei
Umgießen mit dem transparenten Kunststoff der Zahnspange
der Pfeilkörper in der Zahnspange mit eingegossen wird.
Dies hat den Vorteil, daß das notwendige Anzeigemittel für
den Patienten, in welcher Richtung die Gewindespindel nach
gezogen werden muß, beim Herstellungsprozeß der Zahnspange
in einem Arbeitsgang mit eingegossen wird und nicht nach
träglich markiert werden muß.
Die Erfindung sieht in weiterer Ausgestaltung vor, daß zur
Verhinderung des Verschiebens der Führungsstifte deren
Oberfläche mit einer Helix versehen ist. Durch ein derarti
ges Helix-Kabel wird das Verdrehen der Führungsstifte ver
hindert.
Weiter ist vorgesehen, daß die axiale Position der Gewin
despindel gegenüber der durch die Führungsstifte gebildeten
Mittelebene zur Vergrößerung des Eingriffswinkels des
Kunststoffbetätigungsschlüssels oder eines an sich bekann
ten Betätigungsstiftes geringfügig nach außen versetzt ist.
Bei gleicher axialer Position der Spindel auf der Mittel
ebene ist der Eingriffswinkel des Betätigungsstiftes auf
etwa 90° begrenzt.
Durch den geringfügigen Versatz wird der Eingriffswinkel
auf ca. 180° verdoppelt. Hierdurch vereinfacht sich das
Verstellen der Dehnschraube. Bei Einatz des Kunststoffbe
tätigungsschlüssels mit maulförmiger Öffnung wird der not
wendige Bauraum geschaffen, um den als offenen Maulschlüs
sel ausgebildeten Betätigungsschlüssel auf den als Vierkant
ausgebildeten Handhabungsansatz des Gewindekopfes auf zu
stecken. Der Drehwinkel beträgt in diesem Fall ca. 90°.
Schließlich ist vorgesehen, daß die Gewindespindel und/oder
der Kunststoffbetätigungsschlüssel mit einem inneren Stahl
stift versehen sind. Dies kann ggf. die Festigkeit eines
oder beider Teile erhöhen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Dehnschraube in Auf
sicht,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Abstandhalterplatte mit ange
spritztem Kunststoffbetätigungsschlüssel und Pfeil
körper sowie eine Dehnschraube,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Dehnschraube in perspektivischer Ansicht mit
angedeuteter Abstandhalterplatte,
Fig. 5 eine abgewandelte Dehnschraube in perspektivischer
Ansicht mit nach außen versetzter Spindel,
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein abgewandeltes Ausfüh
rungsbeispiel einer Dehnschraube sowie in
Fig. 7 einen Querschnitt durch ein weiteres abgewandeltes
Ausführungsbeispiel einer Dehnschraube.
Eine in Fig. 1 dargestellte, allgemein mit 1 bezeichnete
Dehnschraube weist zwei mittels einer Gewindespindel 2 ge
geneinander verstellbare Schraubenkörperteile 3, 4 aus
Kunststoff und Führungsstifte 5 auf. Die Gewindespindel 2
weist an der Mitte einen Spindelkopf 6, wie in Fig. 4 er
sichtlich, mit einem Handhabungsansatz 7′ für den Eingriff
eines als Maulschlüssel ausgebildeten Kunststoffbetäti
gungsschlüssels 9, oder, wie aus Fig. 5 ersichtlich, in
konventioneller Weise mit einer oder mehreren Eingriffsöff
nungen 7, von denen nur eine dargestellt ist, und zu beiden
Seiten des Spindelkopfes 6 je ein Gewindespindelteil 2a, 2b
mit gegenläufigen Außengewinden auf. Diese greifen in ent
sprechende Gewindebohrungen der Schraubenkörperteile 3, 4
ein, so daß sich durch Drehen der Gewindespindel 2 die
Schraubenkörperteile 3, 4 gegeneinander verstellen lassen.
Dabei ist in dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbei
spiel die axiale Position der Gewindespindel 2 gegenüber
der durch die Führungsstifte 5a gebildeten Mittelebene zur
Vergrößerung des Eingriffswinkels eines in die Eingriffs
öffnung 7 in konventioneller Weise eingreifenden Betäti
gungsstiftes geringfügig nach außen versetzt. Genauso kann
eine Gewindespindel 2 mit einem Handhabungsansatz 7′ für
einen als Maulschlüssel ausgebildeten Kunststoffbetäti
gungsschlüssel 9 in eine entsprechende Position nach außen
versetzt werden.
Durch den Einsatz entsprechender Spritzformen können die
Schraubenkörperteile 3, 4 und die Führungsstifte 5 in einer
Form gespritzt werden. Auch ist es möglich, die Gewinde
spindel 2 mit dem Gewindekopf 6, gleichgültig ob mit Ein
griffsöffnung 7 oder Handhabungsansatz 7′, in derselben
Spritzform herzustellen. Ggf. können geringfügig unter
schiedliche Kunststoffmaterialien für die Schraubenkörper
teile 3, 4 sowie für die Führungsstifte 5 und die Gewinde
spindel 2 mit Gewindekopf 6 verwendet werden.
Sämtliche Elemente der Dehnschraube 1 können, wie in Fig. 2
dargestellt, zusammen mit der Abstandhalterplatte 8 und ei
nem ebenfalls aus Kunststoff gebildeten Betätigungsschlüs
sel 9 gespritzt werden. Dabei wird der Kunststoffbetäti
gungsschlüssel 9 über Sollbruchstellen 10 mit der Abstand
halterplatte 8 verbunden.
Auf der Abstandhalterplatte 8 ist, ebenfalls verbunden über
eine weitere Sollbruchstelle 11, ein Pfeilkörper 12 ange
ordnet.
Vor dem Umgießen der Dehnschraube 1 und des Pfeilkörpers 12
mit transparentem Kunststoff der nicht näher dargestellten
Zahnspange kann zunächst der angespritzte Kunststoffbetäti
gungsschlüssel 9 von der Abstandhalterplatte 8 gelöst wer
den. Sodann wird die Dehnschraube 1 mit dem über die Ab
standhalterplatte 8 verbundenen Pfeilkörper 12 mit dem
transparenten Kunststoff der Zahnspange umgossen. Nach dem
Erstarren bzw. Erkalten des Kunststoffes der Zahnspange
wird die Abstandhalterplatte 8 über die Sollbruchstelle 10
entfernt. Die Dehnschraube 1 und der Pfeilkörper 12 ver
bleiben in der Zahnspange. Der Pfeilkörper 12 zeigt die
Drehrichtung der Gewindespindel 2 für die Bewegung in
Spreizrichtung für ein Auseinanderbewegen der verstellbaren
Schraubenkörperteile 3, 4 an. Dadurch entfällt die nach
trägliche Anbringung eines separat gespritzten Pfeiles auf
der Gewindespindel 2 bzw. auf dem Spindelkopf 6.
Durch den geringfügigen Versatz der axialen Position der
Gewindespindel 2 gegenüber der durch die Führungsstifte 5
gebildeten Mittelebene, wie in Fig. 5 dargestellt, wird der
Eingriffswinkel für den Betätigungsschlüssel 9 erheblich
vergrößert. Da bei einer Lage der axialen Position der Ge
windespindel 2 in der durch die Führungsstifte 5 gebildeten
Mittelebene der Eingriffswinkel nur etwa 90° beträgt und
der konventionelle Betätigungsstift dementsprechend oft in
die verschiedenen Eingriffsöffnungen 7 des Gewindespindel
kopfes 6 umgesteckt werden muß, ergibt sich durch den ge
ringfügigen Versatz der axialen Position der Gewindespindel
2 eine Verdoppelung des Eingriffswinkels auf ca. 180°, was
die Verstellung der Dehnschraube 1 erheblich vereinfacht.
Bei Verwendung eines als Maulschlüssel ausgebildeten Kunst
stoffbetätigungsschlüssels 9′ (Fig. 2) wird durch den ge
ringfügigen Versatz der axialen Position der Gewindespindel
2 der notwendige Raum geschaffen, um den als Maulschlüssel
ausgebildeten Kunststoffbetätigungsschlüssel 9′ überhaupt
ansetzen zu können. Es ergibt sich dabei ein Eingriffswin
kel von ca. 90°.
In Fig. 1 ist die Möglichkeit dargestellt, daß die Gewinde
spindel 2 zusätzlich mit einem Stahlstift 13 verstärkt sein
kann.
Statt einer Gewindespindel kann als Gewindeelement auch ei
ne Sektorenschraube 2′ eingesetzt werden, wie dies in Fig.
6 dargestellt ist. Wie bei dem Einsatz einer Gewindespindel
wird die Dehnschraube 1′ in diesem Falle in zusammengefah
renem Zustand mit dem transparenten Kunststoff der Zahn
spange umgossen.
Demgegenüber ist bei Verwendung einer Zugschraube 2′′, wie
in Fig. 7 dargestellt, vorgesehen, daß die Dehnschraube 1′′
in Spreizstellung mit dem transparenten Kunststoff der
Zahnspange umgossen wird.
Aus Fig. 6 ist auch ersichtlich, daß neben dem Gewindeele
ment 2′ nur ein Führungsstift 5′ vorgesehen sein kann, um
eine Führung der Schraubenkörperteile 3′, 4′ zu bewirken.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten
Ausführungsbeispiele beschränkt. So ist es beispielsweise
auch möglich, zur Begrenzung des Öffnungsweges die Füh
rungsstifte 5, 5′ mit Endanschlägen oder zur Verhinderung
des Verschiebens der Führungsstifte 5, 5′ deren Oberfläche
mit einer Helix 14 (Fig. 1) zu versehen. Schließlich können
die Gewindespindel 2 und/oder der Kunststoffbetätigungs
schlüssel 9 auch mit einem inneren Stahlstift 13 zur Ver
stärkung versehen sein. Gleiches gilt für die Führungsstif
te 5. Wesentlich ist nur, daß zur Verhinderung von Korro
sionen keine blanken, edlen oder unedlen Metalle freilie
gen, sondern stets vollständig von Kunststoff umgeben sind.
Claims (11)
1. Dehnschraube (1) für eine Spange zur Korrektur der Zahn
stellung mit zwei mittels eines Gewindeelementes (2) gegen
einander verstellbaren Schraubenkörperteilen (3, 4) aus
Kunststoff und wenigstens einem Führungsstift (5) und mit
einer entfernbaren Abstandhalterplatte aus Kunststoff zwi
schen den Schraubenkörperteilen in der Voreinbaulage,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewindeelement (2) aus Kunststoff gebildet ist.
2. Dehnschraube nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubenkörperteile (3, 4) auf mindestens einem
Führungsstift (5) aus Kunststoff gleitend geführt sind.
3. Dehnschraube nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Dehnschraubenelemente (2-6) als Spritzformteile
aus den gleichen Kunststoffmaterialien gebildet und als
Einzelteile zusammengesetzt sind.
4. Dehnschraube nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß erste Dehnschraubenelemente (2, 5, 6) als Spritzformteile
aus einem ersten Kunststoffmaterial gebildet und zweite, um
die ersten, in eine Form eingelegten Dehnschraubenelemente,
umspritzte Dehnschraubenelemente (3, 4) aus einem zweiten
Kunststoffmaterial gebildet sind.
5. Dehnschraube nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Dehnschraubenelemente (2-6) in einer Mehrkomponen
ten-Spritzgießform als Spritzformteile aus ggf. geringfügig
unterschiedlichen Kunststoffmaterialien gebildet sind.
6. Dehnschraube nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewindeelement als Gewindespindel (2), als Sekto
renschraube (2′) oder als Zugschraube (2′′) ausgebildet ist.
7. Dehnschraube nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandhalterplatte (8) ein über eine Sollbruch
stelle (10) verbundener Kunststoffbetätigungsschlüssel (9)
zugeordnet ist.
8. Dehnschraube nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Abstandhalterplatte (8) ein über eine Soll
bruchstelle (11) verbundener Pfeilkörper (12) zur Angabe
der Drehrichtung des Gewindeelementes (2) in Spreiz- oder
Zugrichtung derart angeordnet ist, daß nach Umgießen mit
dem transparenten Kunststoff der Zahnspange das Pfeilele
ment (12) in der Zahnspange mit eingegossen ist.
9. Dehnschraube nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verhinderung des Verschiebens der Führungsstifte
(5) deren Oberfläche mit einer Helix (14) versehen ist.
10. Dehnschraube nach einem der vorangehenden Ansprüche mit
zwei Führungsstiften,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Position des Gewindeelementes (2) gegenüber
der durch die Führungsstifte (5a) gebildeten Mittelebene
zur Vergrößerung des Eingriffswinkels des Kunststoffbetäti
gungsschlüssels (9) oder eines an sich bekannten Betäti
gungsstiftes (9′) geringfügig nach außen versetzt ist (Fig.
5).
11. Dehnschraube nach einem der vorangehenden Ansprüche mit
zwei Führungsstiften,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindespindel (2), die Sektorenschraube (2′) oder
die Zugschraube (2′′) und/oder der Kunststoffbetätigungs
schlüssel (9) zur Verstärkung mit einem inneren Stahlstift
versehen ist/sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995115663 DE19515663B4 (de) | 1995-04-28 | 1995-04-28 | Dehnschraube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995115663 DE19515663B4 (de) | 1995-04-28 | 1995-04-28 | Dehnschraube |
Publications (2)
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---|---|
DE19515663A1 true DE19515663A1 (de) | 1996-10-31 |
DE19515663B4 DE19515663B4 (de) | 2005-02-17 |
Family
ID=7760607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995115663 Expired - Fee Related DE19515663B4 (de) | 1995-04-28 | 1995-04-28 | Dehnschraube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19515663B4 (de) |
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- 1995-04-28 DE DE1995115663 patent/DE19515663B4/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19515663B4 (de) | 2005-02-17 |
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Legal Events
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