DE19515234A1 - Metallteile mit einer Korrosionsschutz-Schicht - Google Patents
Metallteile mit einer Korrosionsschutz-SchichtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Metallteile mit einer Korrosionsschutz-
Schicht auf der Basis eines PU-, Epoxid- oder Phenol-Harzes sowie
dessen Herstellung und Verwendung zur Herstellung von Gum
mi/Metall-Verbundteilen.
Derartige Metallteile sind bekannt. So wird in der JA 78/288671-A
empfohlen, Stahl durch eine 10 bis 100 µm dicke Epoxidharz-
Beschichtung gegen Korrosion zu schützen, wobei das Harz 1 bis 70
Gew.-% an Eisen-III-oxid enthält.
In der DE 35 04 228 C wird die Verwendung einer PU-Beschichtung als
Korrosionsschutz für Metalle beschrieben. Das Polyurethan soll aus
Rhizinusöl-Polyol mit einer Funktionalität von mindestens 2 und ei
nem Polyisocyanat hergestellt werden. Der Beschichtungsmasse können
übliche Anstrichadditive hinzugefügt werden, z. B. Eisenoxid als
Füllstoff.
Es ist auch bekannt, so beschichteten Metallen mit Hilfe von Kleb
stoffen Kautschuke aufzuvulkanisieren. So wird in der
DE-C 17 19 158 ein lösungsmittelhaltiger Klebstoff zum Verkleben
von Metallen und Elastomeren beschrieben, wobei die dabei erhal
tenen Gummi/Metall-Verbundteile besonders widerstandsfähig gegen
Umgebungseinflüsse sein sollen, z. B. gegenüber Salzwasser. Gemäß
Beispiel 4 enthält der Klebstoff Triglycidyl-isocyanurat,
Dinitrosonaphthal in und chloriertes
Ethylen/Propylen/Dien-Terpolymerisat, Kanalruß und Fe₂O₃
(27 Gew.-%, bezogen auf die Feststoffe) sowie Methyl-Ethyl-Keton
und Xylol. Der Klebstoff kann auf die gereinigten und mit Sand
strahlgebläsen vorbehandelten Metalloberflächen aufgesprüht werden.
Die Trocknung und Aushärtung erfolgt bei Temperaturen und in
Zeiten, die normalerweise zur Vulkanisation von compoundierten
Elastomeren erforderlich sind. Als Metalle werden genannt: kalt
gewalzter Stahl, rostfreier Stahl, Aluminiumlegierungen, Kupfer,
Messing und Bronze. Es werden folgende Kautschuksorten untersucht:
Nitril-, Natur-, SBR-, Butyl-, Poly(chlorbutadien)-, EPDM-, Sili
kon- und Polyacrylatkautschuk.
Gemäß der CA 8 90 370 wird Eisen mit Gummi verbunden, indem man zu
nächst auf der Eisenoberfläche eine 0,05 bis 0,3 µm dicke Schicht
aus magnetischem Eisenoxid(Fe₃O₄) erzeugt, worauf der Primer
Chemlok 205 und dann der Klebstoff Chemlok 220 aufgesprüht und
schließlich nach deren Trocknung darauf Kautschuk unter Druck auf
vulkanisiert wird. Über das Korrosionsverhalten wird nichts gesagt.
Überzieht man dazu das Gummi/Metall-Verbundteil mit einer Lack
schicht, so gibt es Probleme mit der Haftung des Lackes auf dem
Gummi sowie mit der Korrosion im Grenzbereich Metall/Gummi.
Um diese Probleme zu umgehen, wird in der DE-A 27 48 686 vorge
schlagen, das Metall auf der gesamten korrosionsgefährdeten Fläche
zunächst mit einem Epoxid-Harz zu beschichten und dann das Gummi
auf diese Schicht zu kleben. So soll man z. B. die Eisenoberfläche
zunächst reinigen und vorbehandeln (z. B. mit Sandstrahlen) und dann
mit einem pulverisierten Harz (Diglycidylether des Bisphenol-A-
EpoxidHarzes) sowie mit einem Härter (Trimellitsäureanhydrid) be
schichten. Nach der Aushärtung bei 232°C wird eine auf Phenolharz
basierende adhäsive Spachtelmasse sowie ein adhäsiver Überzug aus
einem halogenierten Polyolefin und einer aromatischen
Nitrosoverbindung aufgetragen. Nach der Trocknung dieses adhäsiven
Systems wurde schließlich Kautschuk unter hohem Druck innerhalb von
15 Minuten bei 149°C aufvulkanisiert. Die pulverisierte
Beschichtungs-Zusammensetzung enthält im allgemeinen neben dem Harz
und dem Härter noch einen Farbstoff, einen Füllstoff, ein die
Fließfähigkeit steuerndes Additiv sowie ein Korrosionsschutz-Mit
tel. Nachteilig bei diesem Verfahren ist, daß sich durch Aufsprühen
des Lacksystems kein gleichmäßiger Lacküberzug erreichen läßt. Dies
gilt insbesondere für schwerzugängliche Stellen eines Metallteils,
wie sie bei komplizierten Gummi/Metall-Verbundteilen auftreten.
Deshalb soll nach der EP 54 861-A der Lacküberzug durch
kataphoretische Tauchlackierung aufgebracht werden. In vielen Fäl
len ist es ein Vorteil, eine gleichmäßige Schichtdicke von z. B.
etwa 20 µm zu erhalten. In anderen Fällen sollte jedoch die
Schichtdicke unterschiedlich sein. An den Stellen, an denen später
kein Gummi ist, sollte die Lackschicht deutlich dicker als 20 µm
sein. An den Stellen dagegen, an denen später das Gummi haftet,
sollte möglichst die Schichtdicke unter 20 µm liegen. Nachteilig an
diesem Verfahren ist auch, daß dafür spezielle Vorrichtungen not
wendig sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ergibt sich die Aufgabe,
einen Korrosionsschutz für Metallteile und insbesondere für
Gummi/Metall-Verbundteile zu finden, der die oben angeführten
Nachteile nicht aufweist und sich durch einfache Mittel und Metho
den bei der Herstellung und dennoch guten Gebrauchseigenschaften
auszeichnet. Insbesondere sind gute Korrosionsschutz-Werte und hohe
Haftwerte wünschenswert.
Die erfindungsgemäße Lösung ist den Patentansprüchen zu entnehmen.
Sie besteht im wesentlichen darin, daß die Korrosionsschutzschicht
auf der Basis von PU-, Epoxid- oder Phenolharzen 10 bis 80 Gew.-%
an Korrosionsschutzpigmenten enthält, bezogen auf den Feststoffge
halt.
Bei den Korrosionsschutzpigmenten handelt es sich um für diesen
Zweck bekannte Stoffe, nämlich bleihaltige Pigmente (z. B. Bleimen
nige, Bleisilicochromat und Calciumplumbat), Chromat-Pigmente
(Zinkcalciumchromat, Zinktetraoxidchromat, Strontiumchromat und
Bariumchromat), Phosphat-Pigmente (z. B. Zinkphosphat und Chrom
phosphat), Metall-Pigmente (Zinkstaub und Bleistaub) sowie insbe
sondere Metalloxide (z. B. Bleidioxid und Zinkoxid). Von besonderer
Bedeutung bei den Metalloxiden sind die Eisenoxide, sei es, daß sie
sich von dem 2- oder 3wertigen Eisen oder Gemischen davon ableiten.
Von ganz besonderer Bedeutung sind die α-Eisen-III-oxide.
Die Korrosionsschutzpigmente sollten einen mittleren Durchmesser
von 0,1 bis 2 µm, insbesondere von 0,3 bis 0,7 µm, haben.
Die Konzentration der Korrosionsschutzpigmente - bezogen auf den
Feststoffgehalt - beträgt vorzugsweise 20 bis 70 Gew.-%, insbeson
dere 30 bis 50 Gew.-%.
Die Korrosionsschutz-Schicht basiert auf Reaktionsharzen, nämlich
auf einem Polyurethanharz und vor allem auf einem Phenol- und
Epoxidharz. Zum Aufbau der Polyurethan- und der Epoxid-Beschichtung
eignen sich insbesondere Polyole auf der Basis von Fettderivaten,
z. B. ungesättigte Fette, die zunächst epoxidiert und dann mit Al
koholen oder Carbonsäuren umgesetzt wurden. Von den Phenolharzen
sind das Novolak- und das Resol-Harz von besonderer Bedeutung.
Neben diesem Bindemittel und dem Korrosionsschutz-Pigment können
die organischen Beschichtungen die auch sonst üblichen Zusätze
enthalten, insbesondere Alterungsschutzmittel, elastifizierende
Mittel (z. B. Nitrilkautschuk), Fließmittel (z. B. Zubereitung aus
Alkydharz/Lecithin-Gemisch).
Es sollten jedoch möglichst keine halogenhaltigen Additive zuge
setzt werden.
Von besonderer Bedeutung ist das verwendete Lösungsmittel bzw.
Dispergiermittel. Das verwendete Lösungsmittelsystem kann irgend
eines sein, in dem der Filmbildner gelöst, dispergiert oder er
weicht wird und das leicht abgedampft werden kann. Bevorzugt werden
neben Wasser und Ethanol auch Xylol oder andere aromatische
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel verwendet, obwohl auch Keton-Lö
sungsmittel, wie z. B. Methylethylketon usw. vorteilhaft verwendet
werden können. Die Wahl des Lösungsmittels hängt primär von dem
verwendeten Bindemittel ab. Lösungsmittel oder Weichmacher für die
verschiedenen Bindemittel sind dem Fachmann bekannt. Die Menge des
Lösungsmittels kann über einen ziemlich großen Bereich variieren.
Die Beschichtungsmasse kann einen feststoffgehalt von 1 bis etwa 55
%, insbesondere von 15 bis 25%, haben. Jedoch erfolgt bei der
niedrigen Menge ein rasches Absetzen der Feststoffe und wenn die
Lösung nicht gerührt wird, kann eine Trennung der Bestandteile
auftreten. Die obere Grenze des Feststoffgehalts wird durch die
Verarbeitbarkeit der Masse bestimmt. Vorzugsweise wird ein
Feststoffgehalt von etwa 30 bis 40% verwendet und optimal ist ein
Gehalt von 35%.
Der Lösungsmittelgehalt der Beschichtungsmasse kann in bekannter
Weise reguliert werden. Die Viskosität hängt natürlich in großem
Ausmaß ebenso von dem verwendeten Bindemittel wie von der Teil
chengröße der festen Bestandteile ab. Alle diese Faktoren müssen
gegeneinander abgewogen werden, um eine Beschichtungsmasse zu er
halten, die sich nicht abscheidet oder bei der Lagerung ein nicht
redispergierbares Sediment bildet.
Die wäßrige oder organische Lösung bzw. Dispersion wird auf die
Metalloberfläche aufgetragen. Das Metall kann z. B. sein: Stahl,
Aluminium, Kupfer, Messing oder dergleichen. Es ist keine umfang
reiche Vorbereitung der Metalloberfläche notwendig, schon ein Ent
fetten der Metalloberfläche reicht aus, um ausgezeichnete Bindungen
zu erhalten. Natürlich werden sie durch eine mechanische oder che
mische Vorbehandlung verbessert. Zur mechanischen Metallvorbehand
lung werden z. B. legierte Stähle zunächst in stabilisiertem flüs
sigen oder dampfförmigen Perchlorethylen entfettet, danach mit ei
nem harten, scharfkantigen Strahlgut mit einer Korngröße von 0,5-
2 mm (bevorzugt Hartgußkiese 0,8-1,2 mm) gestrahlt. Die mittlere
Rauhigkeit sollte max. 20 µm betragen (bevorzugt 10 +/5 µm). Die so
geschaffene aktive Oberfläche muß fett- und ölfrei sein. Andern
falls ist eine erneute Entfettung durchzuführen. (Wird ein Probe
körper in destilliertes Wasser getaucht und wieder entnommen,
sollte der Wasserfilm länger als 10 Sekunden geschlossen bleiben.)
Aluminium, Messing, andere Buntmetalle oder Edelstahl werden, wie
vorab beschrieben, vorbehandelt; jedoch wird hier Elektrokorund
anstelle von Hartgußkies eingesetzt.
Legierte Stähle können auch mit einer mikrokristallinen ZnCa-
Phosphatschicht oder mit einer Zn-Phosphatschicht versehen werden.
Um eine optimale Haftung zu erzielen, sollte das Schichtgewicht
nicht über 2 g/qm liegen. Aluminium und seine Legierungen werden
bevorzugt mit einer Cr-VI-Schicht versehen. Die Eisenlegierung kann
auch verzinkt sein. Matte, dünne Zinkschichten, die zusätzlich mit
tels Cr-VI-Schichten, Zirkoniumsalzen oder Eisenphosphat passiviert
werden, ermöglichen eine sichere Haftung.
Das Korrosionsschutz-Mittel wird vollflächig auf die vorbehandelte
Metalloberfläche aufgetragen, und zwar auf konventionelle Art, z. B.
durch Gießen, Rollen, Streichen, Tauchen, Rakeln und insbesondere
durch Spritzen, vor allem mit Druckluft. Auch sonstige in der
Lacktechnik bekannte Auftragsverfahren sind anwendbar, außer der
Anwendung von Elektrophorese. Die Auftragsmenge richtet sich da
nach, ob die Flächen noch zusätzlich durch Gummi geschützt werden
oder nicht. Für den Fall, daß sie mit Gummi geschützt wird, genügt
eine Schichtdicke im trockenen Zustand von 5-30, insbesondere von
7 bis 17 µm. Für den Fall, daß das Metall nicht durch Gummi ge
schützt wird, sollte die Schichtdicke 10 bis 100, insbesondere 20
bis 50 µm betragen.
Das auf die Metalloberfläche aufgetragene Korrosionsschutzmittel
wird nun in dem Maße gehärtet, wie es für die nachfolgende Bear
beitung notwendig ist. Wenn keine weitere Bindung mit einem Gummi
erfolgen soll, wird ausgehärtet. Dazu sind die üblichen in der
Lacktechnik bekannten Zeiten und Temperaturen anzuwenden. Für den
Fall jedoch, daß das beschichtete Metallteil mit Gummi gebunden
werden soll, wird das aufgetragene Korrosionsschutz-Mittel nur so
weit verfestigt, daß eine gute Handhabung bis zur Vulkanisation
möglich ist, ohne daß die Korrosionsschutz-Schicht beschädigt wird.
Dafür reicht unter Umständen eine einfache Trocknung (Ablüftung) bei
Umgebungstemperatur bzw. bei Lufttemperaturen bis zu 50°C.
Die Trocknung (Ablüftung) richtet sich nach den konkreten Bedin
gungen der jeweiligen Situation. Ihre optimale Gestaltung kann
leicht durch wenige Versuche herausgefunden werden. Zum Beispiel
empfiehlt es sich, Filme mit einer Dicke von 10 µm Trockenschicht
stärke 20 Minuten bei Raumtemperatur oder 1 Minute mit Umluft von
120°C zu trocknen. Bei einer Trockenschichtstärke von 20 µm ist
eine Trocknung von 45 Minuten bei Raumtemperatur oder von 2 Minuten
mit Umluft von 120°C zweckmäßig. Diese Trockenzeit bei 120°C kann
auf 30 Sekunden reduziert werden, wenn auf 60°C vorgewärmte Teile
gespritzt wird. Die Objekttemperatur der vorgewärmten Teile sollte
jedoch ausreichende Benetzung der Oberfläche zulassen und daher je
nach gewählter Verdünnung in einem bestimmten Temperaturbereich
liegen. Der nach oben durch die Siedetemperatur des Lösungsmittels
begrenzt ist. Kommen beschichtete Metallteile mit einer Trocken
schichtstärke von mehr als 20 µm in direkten Kontakt mit der
Vulkanisierform, so ist eine intensivere Härtung des Filmes (z. B. 2
Minuten mit Umluft von 200°C) zweckmäßig, um eine Verschmutzung
der Formen zu vermeiden. Härtungen in IR-, UHF- oder Induktions
stromanlagen sind ebenso möglich. Bei letztgenannten Verfahren be
steht die Gefahr der Übervernetzung des Primers, falls mit zu
energiereichen Einstellungen gearbeitet wird.
Die so grundierten Metallteile können sofort oder auch - bei ent
sprechend sauberer Lagerung - später und an einem anderen Ort zur
Herstellung von Gummi/Metall-Teilen verwendet werden. Dazu ist zu
nächst der Auftrag eines Klebstoffes für eine spätere Heißvulkani
sation notwendig. Geeignete Bindemittel basieren auf Mischungen von
halogenierten Polymeren und Vernetzungssystemen sowie gegebenen
falls Zuschlagstoffen (z. B. Füllstoffe, Filmbildner oder
Halogenfänger). Derartige handelsübliche Bindemittel sind: Chemosil
411, Chemosil 220, Chemosil 222, Chemosil 231 G und Chemosil X 9500
sowie wäßrige Bindemittel wie XW 7484. Aber auch folgende Produkte
sind brauchbar: Megum, Thixon, Parlock, Cilbond, Chemolok, Unilok
oder Armlok. Bei den oben angegebenen Namen handelt es sich um Wa
renzeichen.
Die Applikation der Bindemittel erfolgt auf bekannte Weise. Im
einzelnen sind die technischen Informationsblätter der Hersteller
zu beachten.
Die mit dem Korrosionsschutzmittel und mit dem Bindemittel be
schichteten Metallteile werden in einem Vulkanisationswerkzeug mit
der zu vulkanisierenden Kautschukmischung verbunden. Geeignet sind
alle Kautschuk-Typen, die bei der Heißvulkanisation vernetzbar
sind: z. B. NR, IR, IIR, NBR, HNBR, CR, ACM, CSM, AEM, SBR und EPDM.
Bevorzugte Kautschuke sind: NR, TR und NBR.
Die Vulkanisationstemperatur liegt zwischen 90 und 220°C, vor
zugsweise zwischen 150 und 180°C. Die Vulkanisationszeit richtet
sich bekanntlich nach der Vulkanisationsgeschwindigkeit, der Kau
tschukmischung und der Größe der Teile.
Mit der Erfindung verbinden sich folgende Vorteile:
- - Bekannte und bewährte Metallvorbehandlungsmethoden können bei behalten werden.
- - Das Korrosionsschutzmittel sowie das Bindemittel können auf bereits bestehenden Anlagen wie z. B. den Kettenspritzautomaten verarbeitet werden.
- - Es können unterschiedliche Schichtstärken gezielt aufgebracht werden und so sowohl Haftung als auch Korrosion optimiert wer den.
- - Der Korrosionsschutz wirkt auf dem Metall ganzflächig. Emp findliche Übergänge zum Gummi entfallen. Sie treten vor allem bei der nachträglichen Beschichtung von vulkanisierten Ver bundteilen auf. An diesen Übergängen bilden sich häufig Risse aufgrund des unterschiedlichen Dehnungsverhaltens von Gummi, Metall und Korrosionsschutzmittel.
- - Da erfindungsgemäß der Primer ein Korrosionsschutzmittel ist, entfällt der Auftrag eines Korrosionsschutzmittels nach der Vulkanisation.
- - Der Primer kann frei von Halogenen sein.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele erläutert.
1. Metall: ST 37
Vorbehandlung: mit Hartgußkies gestrahlt.
2. Korrosionsschutzmittel
Vorbehandlung: mit Hartgußkies gestrahlt.
2. Korrosionsschutzmittel
PU(1) = Harz aus 100 Teilen Diphenylmethandiisocyanat (Homologe und
Isomere) und 54 Teilen eines aliphatischen
Polyetheresterdiols mit einer OHZ von 200 bis 230.
PU(2) = Harz aus 100 Teilen Diphenylmethandiisocyanat (mit
höherfunktionellen Isocyanaten; NCO-Gehalt 27 bis 28%) und
83 Teilen eines Polyols aus einem Umsetzungsprodukt von
Ölsäuremethylesterepoxid und Trimethylolpropan (OHZ = 157,
SZ = 0,4).
Beide Systeme enthielten noch 5 Teile Zeolith-Paste.
Metallon E 2203 (100 : 40/Harz : Härter),
als Weichmacherzusatz wurde Edenol 3454 (16 Teile auf Harz) einge
setzt.
Hier wurde ein Harzgemisch aus einem Harz der Firma Süd-West-Chemie
und einem der Firma Hooker eingesetzt.
Alle oben erwähnten Systeme wurden mit 40 Gew.-% Eisenoxid und
falls nötig noch mit Kieselsäuren (Aerosil 200) und Verlaufshilfs
mitteln (Borchigen 911) gefüllt. An Eisenoxiden werden eingesetzt:
gelbes Eisenoxid: Bayferrox 920
rotes Eisenoxid: Bayferrox 960
schwarzes Eisenoxid: Bayferrox 306.
gelbes Eisenoxid: Bayferrox 920
rotes Eisenoxid: Bayferrox 960
schwarzes Eisenoxid: Bayferrox 306.
Rezeptur Nr. 1: PU(1) mit gelbem Eisenoxid gefüllt
Rezeptur Nr. 2: PU(1) mit rotem Eisenoxid gefüllt
Rezeptur Nr. 3: PU(1) mit schwarzem Eisenoxid gefüllt
Rezeptur Nr. 4: PU(2) mit gelbem Eisenoxid gefüllt
Rezeptur Nr. 5: PU(2) mit rotem Eisenoxid gefüllt
Rezeptur Nr. 6: PU(2) mit schwarzem Eisenoxid gefüllt
Rezeptur Nr. 7: Metallon E 2202 (Epoxid-Harz und Härter) mit gelbem Eisenoxid gefüllt
Rezeptur Nr. 8: Metallon E 2202 (Epoxid-Harz und Härter) mit rotem Eisenoxid gefüllt
Rezeptur Nr. 9: Metallon E 2202 (Epoxid-Harz und Härter) mit schwarzem Eisenoxid gefüllt
Rezeptur Nr. 10: Supraplast D 35032/Durez Harz 12987
(Phenol/Resol-Harz + Härter) mit gelbem Eisenoxid gefüllt
Rezeptur Nr. 11: Supraplast D 35032/Durez Harz 12987
(Phenol/Resol-Harz-Härter) mit rotem Eisenoxid gefüllt
Rezeptur Nr. 12: Supraplast D 35032/Durez Harz 12987
(Phenol/Resol-Harz + Härter) mit schwarzem Eisenoxid gefüllt.
Rezeptur Nr. 2: PU(1) mit rotem Eisenoxid gefüllt
Rezeptur Nr. 3: PU(1) mit schwarzem Eisenoxid gefüllt
Rezeptur Nr. 4: PU(2) mit gelbem Eisenoxid gefüllt
Rezeptur Nr. 5: PU(2) mit rotem Eisenoxid gefüllt
Rezeptur Nr. 6: PU(2) mit schwarzem Eisenoxid gefüllt
Rezeptur Nr. 7: Metallon E 2202 (Epoxid-Harz und Härter) mit gelbem Eisenoxid gefüllt
Rezeptur Nr. 8: Metallon E 2202 (Epoxid-Harz und Härter) mit rotem Eisenoxid gefüllt
Rezeptur Nr. 9: Metallon E 2202 (Epoxid-Harz und Härter) mit schwarzem Eisenoxid gefüllt
Rezeptur Nr. 10: Supraplast D 35032/Durez Harz 12987
(Phenol/Resol-Harz + Härter) mit gelbem Eisenoxid gefüllt
Rezeptur Nr. 11: Supraplast D 35032/Durez Harz 12987
(Phenol/Resol-Harz-Härter) mit rotem Eisenoxid gefüllt
Rezeptur Nr. 12: Supraplast D 35032/Durez Harz 12987
(Phenol/Resol-Harz + Härter) mit schwarzem Eisenoxid gefüllt.
Als Vergleichsproben wurden zwei Konkurrenzprodukte eingesetzt:
- 1. Ferrogrund, von der Firma Ombran.
- 1. Korrosiv 838, von der Firma Brillux.
Pinselauftrag, Schichtstärke: 50 µm
Trockenschichtstärke
Trockenschichtstärke
24 Stunden bei 25°C; (weniger als 1 Min. bei 80°C in
Gegenwart von Dibutylzinndichlorid ist auch möglich)
Abweichend von der DIN-Norm, wurden folgende Änderungen
vorgenommen:
Die Temperatur wurde von 35°C auf 55°C angehoben.
Die Salzkonzentration wurde von 5%ig auf 20%ig erhöht.
Der pH-Wert wurde mit Essigsäure auf pH 1 eingestellt.
Die Einsprühmenge wurde verdoppelt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt.
Die Temperatur wurde von 35°C auf 55°C angehoben.
Die Salzkonzentration wurde von 5%ig auf 20%ig erhöht.
Der pH-Wert wurde mit Essigsäure auf pH 1 eingestellt.
Die Einsprühmenge wurde verdoppelt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt.
Abweichend von der DIN-Norm, wurden folgende Änderungen
vorgenommen:
Die Temperatur wurde von 40°C auf 60°C angehoben.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
Die Temperatur wurde von 40°C auf 60°C angehoben.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
Die Versuche zeigen, daß die erfindungsgemäß gegen Korrosion ge
schützten Proben den mit handelsüblichen Mitteln geschützten Proben
deutlich überlegen sind. Von den erfindungsgemäßen Proben sind die
mit schwarzem Eisenoxid deutlich besser als die mit rotem und
gelbem. Auch bei den Bindemitteln sind Abstufungen in folgender
Reihenfolge zu erkennen: PU-Harz < Epoxid-Harz < Phenol-Harz.
1. Metall: Stahl ST 37 Vorbehandlung: Die Metallteile werden in
1,1,1-Trichlorethandampf entfettet, bis kein Kondensat mehr
abläuft (ca. 10 min). Nach dem Abkühlen werden die Stahl
teile mit Stahlgußkies gestrahlt, bis sie eine einheitliche
mattgraue Oberfläche haben. Nach dem Strahlen werden die
Teile nochmal, wie oben geschildert, mit CKW-Dampf vom
Strahlstaub befreit.
2. Korrosionsschutzmittel: HT 8710 (bestehend im wesentlichen
aus Phenolharz, gelöst in Ethanol mit 25 Gew.-% Eisenoxid,
α-Fe₂O₃) "schwarz".
3. Bindemittel: Chemosil 220 (bestehend im wesentlichen
aus halogenierten Polymeren und Vernetzern).
4. Kautschuk: NR-Mischung HC 101 (bestehend im wesentlichen aus
SMR 5 CV 60 | |
100 Teile | |
ZnO RS | 10 Teile |
Stearinsäure | 2 Teile |
Vulkanox HS | 1 Teil |
Fichtenteer | 2 Teile |
CK 3 (Fa. Degussa) | 25 Teile |
Vulkacit L | 0,33 Teile |
Vulkacit DM | 0,58 Teile |
Schwefel | 2,75 Teile |
Auftrag des Primers bzw. des Korrosionsschutzmittels mit
einer Druckluftspritzpistole vom Typ Walther Pilot III
Verdünnung des Lackes: 50% mit Ethanol
Spritzdüse: 1,5 mm
Spritzdruck: 3 bar
Abstand zum Werkstück: 20-40 cm
Temperatur des Werkstücks: 20-30°C
2 Kreuzgänge (Pro Kreuzgang wird eine Trockenschichtstärke von ca. 10 µm erzielt.)
Verdünnung des Lackes: 50% mit Ethanol
Spritzdüse: 1,5 mm
Spritzdruck: 3 bar
Abstand zum Werkstück: 20-40 cm
Temperatur des Werkstücks: 20-30°C
2 Kreuzgänge (Pro Kreuzgang wird eine Trockenschichtstärke von ca. 10 µm erzielt.)
Ablüftung der Lösemittel und Härtung des Films bei 20 µm
Trockenschichtstärke:
2 Minuten in 120°C heißer Umluft.
2 Minuten in 120°C heißer Umluft.
Chemosil 411 mit 60% Xylol verdünnt. Sonst wie unter 1.
1 Stunde bei Raumtemperatur von ca. 25°C.
Gemäß DIN 53531 bei 154°C während 10 Minuten bei ca. 100
bar Pressendruck in einer Vulkanisierform.
Nach der Vulkanisation werden die Probekörper nach DIN 53500
konditioniert.
In einer Reißmaschine werden jeweils 6 Probekörper einer
Schälprüfung nach DIN 53531 Teile 1 unterzogen. Die dabei
gefundenen Haftwerte werden arithmetisch gemittelt.
Das Reißbild wird begutachtet und in % R (Gummibruch)
bewertet.
Der Haftwert liegt im üblichen Bereich von 35-45 daN/inch.
Der Gummibruch liegt ebenfalls im üblichen Bereich von min
destens 98% Gummibruch.
Die Prüfkörper werden in einer geeigneten Apparatur mit 2 kg
Belastung an der Gummilasche senkrecht zur Bindefläche
belastet und 8 Stunden in kochendem Wasser belassen. Nach
dieser Zeit wird das Wasser abgelassen und die Proben im
entlasteten Zustand erkalten lassen. Nach Abschälen der
Gummischicht wird die Schädigung der Bindung beurteilt und
bewertet.
Der Gummibruch liegt im üblichen Bereich von mindestens 90%
Gummibruch.
In Anlehnung an DIN 50021 wird mit den nach DIN 53531 her
gestellten Prüfkörpern ein 250stündiger SST durchgeführt.
Wie beim KWT wird die Bindenaht mit 2 kp/inch belastet. Im
Gegensatz zu den üblichen Primern wie Chemosil 211 (10 µm)
Trockenschichtstärke) ist bei Einsatz des neuen
Primers/Korrosionsschutzmittels keine anfängliche Unter
grundkorrosion festzustellen.
Claims (10)
1. Metallteile mit einer Korrosionsschutz-Schicht auf der Basis
eines PU-, Epoxid- oder Phenol-Harzes mit 10 bis 80 Gew.-% an
Korrosionsschutzpigmenten, bezogen auf den Feststoffgehalt.
2. Metallteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
sich bei den Korrosionsschutzpigmenten um Metalloxide, insbe
sondere um Eisenoxide und vor allem um α-Eisen-III-oxid han
delt.
3. Metallteile nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die PU- oder Epoxid-Harze Polyol-Reste von Epoxidring geöff
neten Fettstoffen enthalten und daß das Phenolharz ein Novolak
bzw. Resol-Harz ist.
4. Herstellung der Metallteile nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man
- a) die Metalloberfläche vorbehandelt,
- b) das Korrosionsschutzmittel vollflächig aufträgt und
- c) den Korrosionsschutz härtet.
5. Herstellung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Metallteil zunächst gereinigt und dann gestrahlt, phosphatiert,
verzinkt und/oder verchromt wird.
6. Herstellung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Korrosionsschutzmittel aus einer wäßrigen oder organischen
Dispersion bzw. Lösung besteht und gleichmäßig mit Hilfe eines
in der Lacktechnik bekannten Auftragverfahrens, insbesondere im
Druckluft-Sprühverfahren aufgetragen wird.
7. Herstellung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Härtung nur insoweit erfolgt, daß eine
Weiterbearbeitung ohne Verletzung der Oberfläche möglich ist.
8. Verwendung der korrosionsgeschützten Metallteile nach minde
stens einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Herstellung von Gum
mi/Metall-Verbundteilen, dadurch gekennzeichnet, daß man
- a) auf die gehärtete Korrosionsschutzschicht ein Bindemittel aufträgt,
- b) auf der Bindemittelschicht den Kautschuk fixiert,
- c) vulkanisiert und
- d) die Gummi/Metall-Teile entgratet.
9. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bindemittel auf halogenierten Polymeren und Vernetzern basiert.
10. Verwendung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine
Heißvulkanisation.
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