DE19515120A1 - Erregersystem für eine Empfangsantenne - Google Patents
Erregersystem für eine EmpfangsantenneInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Erregersystem für eine
Antenne zum Empfang elektromagnetischer Wellen, bestehend aus
einem im Brennpunkt eines parabolisch geformten Reflektors
angeordneten, rohrförmigen Erreger mit mindestens einem dem
Reflektor abgewandten, einen rechteckigen lichten Querschnitt
aufweisenden Ausgang, an den unter Zwischenschaltung
mindestens eines mit einem internen Oszillator ausgerüsteten
Konverters mindestens ein koaxiales Hochfrequenz-Kabel
angeschlossen ist, das mit einer Empfangseinrichtung für
Hochfrequenz-Signale verbunden ist (DE-PS 36 07 846).
Antennen mit einem derartigen Erregersystem sind
beispielsweise Satellitenempfangsantennen, die mit sehr hohen
Frequenzen im GHz-Bereich arbeiten. Ein bekannter
Arbeitsbereich ist beispielsweise das ECS-Band mit Frequenzen
zwischen 10,95 und 11,7 GHz. Da diese hohen Frequenzen nicht
verlustarm über koaxiale Hochfrequenz-Kabel - im folgenden
"HF-Kabel" genannt - übertragen werden können, werden sie
vorher mittels die empfangenen Signale gleichzeitig
verstärkenden Konvertern in niedrigere Frequenzen umgesetzt,
die beispielsweise zwischen 950 und 1700 MHz liegen. Die
koaxialen HF-Kabel werden bei solchen Antennen u. a. aus
Kosten- und Gewichtsgründen vorgeschrieben. Das Erregersystem
kann für einfach polarisierte Wellen aufgebaut sein. Es kann
aber auch als Polarisationsweiche ausgebildet sein, in der
zwei orthogonal polarisierte Wellen so entkoppelt werden, daß
sie sich gegenseitig nicht stören.
Alle Teile des Erregersystems müssen so angeordnet werden, daß
seine Eintrittsöffnung im Brennpunkt des Reflektors der
Antenne liegt. Zur Festlegung und stabilen Abstützung der
Teile werden bei bekannten Konstruktionen beispielsweise vier
um 90° in Umfangsrichtung gegeneinander versetzte Rohre
verwendet, die an einem Ende am Rand des Reflektors abgestützt
sind und am anderen Ende das Erregersystem tragen. Die Rohre
können gleichzeitig zur Führung der koaxialen HF-Kabel
verwendet werden.
Bei dem bekannten Erregersystem nach der eingangs erwähnten
DE-PS 36 07 846 ist der Erreger als Polarisationsweiche mit
einem Eingang und zwei Ausgängen für zwei orthogonal
polarisierte Wellen eines Frequenzbandes ausgeführt. An die
beiden Ausgänge der Polarisationsweiche sind unter
Zwischenschaltung von Filtern Konverter angeschlossen. Die
beiden Ausgänge sind in zwei unterschiedlichen Armen der
Polarisationsweiche angebracht, von denen der eine zum
platzsparenden Anbringen der Konverter um 90° tordiert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs
geschilderte Erregersystem so zu gestalten, daß es für zwei
oder mehr unterschiedliche Frequenzbänder verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
- - daß zwischen Erreger und Konverter ein Verteiler mit einem Eingang und mindestens zwei Ausgängen angeordnet ist, der mit seinem Eingang an den Erreger angeschlossen ist und an dessen Ausgängen Konverter für unterschiedliche Frequenzbänder angebracht sind,
- - daß der Verteiler als gedruckte Schaltung in Microstrip- Technik ausgeführt ist, bei dem eine von seinem Eingang ausgehende Leiterbahn in einem Aufteilungspunkt in eine der Anzahl der Ausgänge entsprechende Anzahl von Leiterbahnen übergeht,
- - daß die Leiterbahnen am Eingang und an den Ausgängen des Verteilers jeweils mit einem Koppelmechanismus zum Anschluß des Erregers einerseits und der Konverter andererseits abgeschlossen sind,
- - daß zumindest in die Leiterbahn zwischen dem Eingang und dem Aufteilungspunkt ein Verstärker eingeschaltet ist und
- - daß an jedem Ausgang des Verteilers ein Resonator angekoppelt ist, der auf die Frequenz des internen Oszillators des jeweiligen Konverters abgestimmt ist.
Dieses Erregersystem ist bei einfacher Gestaltung für zwei
oder mehr unterschiedliche Frequenzbänder verwendbar. Das von
der Antenne empfangene und dem Erreger aufgegebene
Empfangssignal wird über den Verteiler an jeden Ausgang
desselben geführt. Der Verteiler selbst ist in Microstrip-
Technik aufgebaut und damit besonders einfach gestaltet. Der
Eingang des Verteilers ist in herkömmlicher Technik mit dem
als elektromagnetischer Hohlleiter wirkenden Erreger
gekoppelt. Ein gleicher Koppelmechanismus kann jeweils zum
Anschluß der Konverter an den Verteiler eingesetzt werden. Der
hinter dem Eingang des Verteilers in dessen Leiterbahn
eingeschaltete Verstärker stellt sicher, daß an jedem Ausgang
ein ausreichend hoher Pegel des Empfangssignals zur Verfügung
steht. Außerdem wird durch den Verstärker als
Eingangsverstärker das Rauschverhalten der aus Verteiler und
angeschlossenen Konvertern bestehenden Einheit günstig
beeinflußt. Damit durch die internen Oszillatoren der
Konverter keine Störsignale in den Verteiler eingekoppelt
werden, sind an den Ausgängen des Verteilers Resonatoren
angekoppelt, die auf die Frequenz der jeweiligen Oszillatoren
abgestimmt sind und so als Sperrfilter wirken.
Wenn das Erregersystem als Polarisationsweiche mit einem zwei
Ausgänge aufweisenden Erreger für orthogonal polarisierte
Wellen ausgeführt ist, können an jeden der beiden Ausgänge ein
Verteiler und eine entsprechende Anzahl von Konvertern
angeschlossen werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den
Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Frontansicht einer
Antennenanordnung.
Fig. 2 eine Seitenansicht der Antennenanordnung.
Fig. 3 ein in der Antennenanordnung eingesetztes Erregersystem
nach der Erfindung in schematischer und vergrößerter
Darstellung.
Fig. 4 ein gegenüber Fig. 3 ergänztes Erregersystem.
Fig. 5 einen Ausschnitt aus Fig. 3 bzw. 4 in weiter
vergrößerter Darstellung.
Fig. 6 eine Seitenansicht eines im Erregersystem eingesetzten
Verteilers.
Fig. 7 und 8 Einzelheiten des Erregersystems.
Mit 1 ist der parabolische Reflektor einer Antenne bezeichnet,
bei der es sich beispielsweise um eine
Satellitenempfangsantenne handelt. Im Brennpunkt des
Reflektors 1 ist ein Erregersystem 2 angeordnet, das im
dargestellten Ausführungsbeispiel über drei Rohre 3 am
Reflektor 1 abgestützt ist. Die Rohre 3 sind am Rand des
Reflektor 1 befestigt. Sie sind um 120° in Umfangsrichtung
gegeneinander versetzt. Die Rohre 3 können zur Führung von
koaxialen HF-Kabeln verwendet werden, welche an das
Erregersystem 2 angeschlossen sind. Es ist dabei insbesondere
möglich, die HF-Kabel innerhalb der Rohre 3 anzuordnen. Das
Erregersystem 2 ist am Reflektor 1 so montiert, daß seine in
Richtung des Reflektors 1 weisende Eingangsöffnung genau im
Brennpunkt desselben liegt.
Das Erregersystem 2 kann gemäß Fig. 3 aus einem rohrförmigen
Erreger 4 bestehen, der zum Empfang linear polarisierter
elektromagnetischer Wellen geeignet ist. Er ist an seiner dem
Reflektor 1 zugewandten Seite beispielsweise mit einem
Rillenflansch 5 ausgerüstet. An seiner dem Reflektor 1
zugewandten Eintrittsöffnung hat der Erreger 4 beispielsweise
einen kreisrunden lichten Querschnitt. Der dem Reflektor 1
abgewandte Ausgang des Erregers 4 hat vorzugsweise einen
rechteckigen lichten Querschnitt. Zwischen der Eingangsöffnung
des Erregers 4 und seinem Ausgang ist ein angepaßter Übergang
zwischen den beiden unterschiedlichen Querschnittsformen
angeordnet. An den Ausgang des Erregers 4 ist ein Verteiler 6
angeschlossen, dessen genauerer Aufbau aus den Fig. 5 und 6
hervorgeht. An den Verteiler 6 sind zwei Konverter 7 für
unterschiedliche Frequenzbänder angeschlossen, an die
andererseits je ein koaxiales HF-Kabel 8 angeschlossen ist.
Die HF-Kabel 8 sind mit einer Empfangsanlage verbunden.
Das aus Fig. 4 ersichtliche, gegenüber Fig. 3 um 90° gedrehte
Erregersystem 2 ist zum Empfang von zwei orthogonal
polarisierten Wellen gleicher Frequenz geeignet. Es besteht
aus einem als Polarisationsweiche ausgebildeten Erreger 4, der
zwei Arme 9 und 10 und dementsprechend zwei Ausgänge aufweist.
Für die lichten Querschnitte der Eingangsöffnung und der
Ausgänge dieses Erregers 4 gilt das gleiche wie für den
Erreger 4 nach Fig. 3. An die Arme 9 und 10 bzw. deren
Ausgänge ist je ein Verteiler 6 angeschlossen. Damit die
beiden Verteiler 6 parallel zueinander angeordnet werden
können, müssen die beiden rechteckigen Ausgänge der Arme 9 und
10 in einer Ebene liegen. Dazu ist der Arm 9 in seinem Verlauf
um 900 tordiert. An jeden Verteiler 6 können wieder zwei
Konverter 7 mit HF-Kabeln 8 angeschlossen sein.
Der Verteiler 6 ist als gedruckte Schaltung in Microstrip-
Technik ausgeführt. Er hat einen mit dem Erreger 4 verbundenen
Eingang E und im dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 5
vier Ausgänge A1 bis A4. Mit den Ausgängen A1 bis A4 sind die
Konverter 7 verbunden, an die andererseits die HF-Kabel 8
angeschlossen sind.
Vom Eingang E des Verteilers 6 führt eine Leiterbahn 11 bis zu
einem Aufteilungspunkt 12. Die Leiterbahn 11 ist
beispielsweise über einen aus Fig. 7 ersichtlichen
Koppelmechanismus mit dem Erreger 4 verbunden. In die
Leiterbahn 11 ist ein Verstärker 13 eingeschaltet. Vom
Aufteilungspunkt 12 könnte zu jedem der Ausgänge A1 bis A4
eine Leiterbahn geführt sein. In bevorzugter Ausführungsform
gehen aber vom Aufteilungspunkt 12 nur zwei Leiterbahnen 14
und 15 aus, in die je ein Verstärker 16 bzw. 17 eingeschaltet
ist. Hinter den Verstärkern 16 und 17 sind die Leiterbahnen 14
und 15 jeweils in zwei weiterführende Leiterbahnen 18 und 19
bzw. 20 und 21 aufgeteilt, die jede zu einem der Ausgänge A1
bis A4 führen. An jedem der Ausgänge A1 bis A4 ist ein
Resonator 22 angekoppelt, der auf die Frequenz des internen
Oszillators des jeweiligen Konverters 7 abgestimmt ist. Die
Resonatoren 22 können bei entsprechender Gestaltung im Bereich
der Ausgänge A1 bis A4 in die Leiterbahnen 18 bis 21
eingeschaltet sein.
Die Ausgänge A1 bis A4 des Verteilers 6 haben gemäß Fig. 6
ebenso wie der Eingang E einen rechteckigen lichten
Querschnitt. Die Konverter 7 können dann ebenso wie der
Erreger 4 beispielsweise mittels eines Flansches direkt mit
dem Verteiler 6 verbunden werden. Am Eingang E und an jedem
der Ausgänge A1 bis A4 des Verteilers 6 ist ein beispielsweise
aus Fig. 7 ersichtlicher Koppelmechanismus vorgesehen. Er
besteht in bevorzugter Ausführungsform aus einem rechteckigen
Hohlraum 23, in den ein Stift 24 aus elektrisch gut leitendem
Material hineinragt. Der Stift 24 ist leitend mit der
jeweiligen Leiterbahn verbunden, also beispielsweise mit der
Leiterbahn 18 am Ausgang A1 des Verteilers 6.
Die Resonatoren 22 können als dielektrische Resonatoren
ausgeführt sein. Es können in bevorzugter Ausführungsform aber
auch Hohlraumresonatoren verwendet werden, die direkt an den
Koppelmechanismus der Ausgänge A1 bis A4 anschließen. Ihr
Hohlraum 25 ist mit dem aus Fig. 7 ersichtlichen Hohlraum 23
über eine beispielsweise als Schlitz ausgeführte Blende 26
verbunden. Im Hohlraum 25 ist ein Einsatz 27 aus Invarstahl
angebracht, durch welchen die Resonatoren 22 weitestgehend
temperaturunabhängig sind. Die Resonatoren 22 sind einstellbar
ausgeführt und können daher auf die Frequenz des internen
Oszillators des jeweiligen Konverters 7 abgestimmt werden. Von
den Konvertern 7 ausgehende Störsignale werden durch die
Resonatoren 22 weitestgehend unterdrückt. Sie können nicht zu
den anderen Konvertern gelangen. Die geschilderte
Ausführungsform der Resonatoren 22 nach Fig. 7 wirkt
vorteilhaft als Sperrfilter, durch das eventuelle Störsignal
des jeweils angeschlossenen Konverters 7 gleich am jeweiligen
Ausgang des Verteilers 6 abgeblockt wird. Eine weiter
verbesserte Unterdrückung von Störungen kann sich ergeben,
wenn beide geschilderten Resonatorarten in Kombination
eingesetzt werden.
Zur Stromversorgung der aktiven Bauteile des Verteilers 6 kann
eines der angeschlossenen HF-Kabel 8 verwendet werden. Dazu
kann beispielsweise das zum Ausgang A4 gehörende HF-Kabel 8
über ein aus Fig. 8 ersichtliches koaxiales T-Stück 28 an den
Konverter 7 angeschlossen werden. Über eine Spule 29 und einen
an Masse angeschlossenen Kondensator 30, die mit dem
Innenleiter 31 des HF-Kabels 8 verbunden sind, kann ohne
Störung der HF-Übertragung eine Gleichspannung ausgekoppelt
werden. Der Verteiler 6 ist über eine Leitung 32 an das T-
Stück 28 angeschlossen.
Das in den Zeichnungen dargestellte Erregersystem mit vier
Konvertern 7 ist beispielsweise zum Empfang von
elektromagnetischen Wellen in einem Frequenzband von 10,7 GHz
bis 12,75 GHz geeignet. Dieses Frequenzband wird durch die
unterschiedlichen Konverter 7 in vier Frequenzbänder
aufgeteilt, die im Satellitenbetrieb üblich sind. Das sind die
Bänder 10,7-10,95 GHz; 10,95-11,7 GHz; 11,7-12,5 GHz und
12,5-12,75 GHz. Selbstverständlich ist das Erregersystem
auch für andere Frequenzen einsetzbar.
Der Verteiler 6 hat mindestens zwei Ausgänge zum Anschließen
von zwei unterschiedlichen Konvertern 7. Es können auch drei
oder - wie beschrieben - vier oder auch mehr als vier Ausgänge
sein. Bei der doppelt polarisierten Ausführungsform mit einer
Polarisationsweiche nach Fig. 4 können die beiden eingesetzten
Verteiler 6 die gleiche Anzahl von Ausgängen haben. Es können
aber auch zwei Verteiler mit einer unterschiedlichen Anzahl
von Ausgängen eingesetzt werden.
Claims (7)
1. Erregersystem für eine Antenne zum Empfang
elektromagnetischer Wellen, bestehend aus einem im
Brennpunkt eines parabolisch geformten Reflektors
angeordneten, rohrförmigen Erreger mit mindestens einem
dem Reflektor abgewandten, einen rechteckigen lichten
Querschnitt aufweisenden Ausgang, an den unter
Zwischenschaltung mindestens eines mit einem internen
Oszillator ausgerüsteten Konverters mindestens ein
koaxiales Hochfrequenz-Kabel angeschlossen ist, das mit
einer Empfangseinrichtung für Hochfrequenz-Signale
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
- - daß zwischen Erreger (4) und Konverter (7) ein Verteiler (6) mit einem Eingang (E) und mindestens zwei Ausgängen (A1-A4) angeordnet ist, der mit seinem Eingang (E) an den Erreger (4) angeschlossen ist und an dessen Ausgängen (A1-A4) Konverter (7) für unterschiedliche Frequenzbänder angebracht sind,
- - daß der Verteiler (6) als gedruckte Schaltung in Microstrip-Technik ausgeführt ist, bei dem eine von seinem Eingang (E) ausgehende Leiterbahn (11) in einem Aufteilungspunkt (12) in eine der Anzahl der Ausgänge (A1-A4) entsprechende Anzahl von Leiterbahnen übergeht,
- - daß die Leiterbahnen am Eingang (E) und an den Ausgängen (A1-A4) des Verteilers (6) jeweils mit einem Koppelmechanismus zum Anschluß des Erregers (4) einerseits und der Konverter (6) andererseits abgeschlossen sind,
- - daß zumindest in die Leiterbahn (11) zwischen dem Eingang (E) und dem Aufteilungspunkt (12) ein Verstärker (13) eingeschaltet ist und
- - daß an jedem Ausgang (A1-A4) des Verteilers (6) ein Resonator (22) angekoppelt ist, der auf die Frequenz des internen Oszillators des jeweiligen Konverters (7) abgestimmt ist.
2. Erregersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Ausgängen (A1-A4) des Verteilers (6) und
dem Aufteilungspunkt (12) mindestens ein Verstärker
(16, 17) in die Leiterbahnen eingeschaltet ist.
3. Erregersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einem Verteiler (6) mit vier
Ausgängen (A1-A4) vom Aufteilungspunkt (12) aus zwei
Leiterbahnen (14, 15) ausgehen, in die je ein Verstärker
(16, 17) eingeschaltet ist und die bezogen auf den
Aufteilungspunkt (12) hinter den Verstärkern (16, 17)
jeweils in zwei zu je einem Ausgang (A1-A4) führende
Leiterbahnen (18-21) übergehen.
4. Erregersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Resonatoren (22) als
dielektrische Resonatoren ausgebildet sind.
5. Erregersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Resonatoren (22) als
Hohlraumresonatoren mit einem Einsatz (26) aus Invarstahl
ausgebildet sind, die jeweils über eine als Schlitz
ausgebildete Blende (27) mit dem Koppelmechanismus
verbunden sind.
6. Erregersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Stromversorgung der aktiven Teile
des Verteilers (6) eine Gleichspannung aus einem der
angeschlossenen koaxialen Hochfrequenz-Kabel (8) mittels
eines in dasselbe eingeschalteten koaxialen T-Stücks (28)
ausgekoppelt wird.
7. Erregersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einem als Polarisationsweiche mit
zwei Ausgängen ausgebildeten Erreger (4) an jeden der
beiden Ausgänge ein Verteiler (6) angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19515120A DE19515120A1 (de) | 1995-03-07 | 1995-04-25 | Erregersystem für eine Empfangsantenne |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19507737 | 1995-03-07 | ||
DE19515120A DE19515120A1 (de) | 1995-03-07 | 1995-04-25 | Erregersystem für eine Empfangsantenne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19515120A1 true DE19515120A1 (de) | 1996-09-12 |
Family
ID=7755736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19515120A Withdrawn DE19515120A1 (de) | 1995-03-07 | 1995-04-25 | Erregersystem für eine Empfangsantenne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19515120A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8481653B2 (en) | 2005-03-18 | 2013-07-09 | Novamont S.P.A. | Biodegradable aliphatic-aromatic copolyester |
-
1995
- 1995-04-25 DE DE19515120A patent/DE19515120A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8481653B2 (en) | 2005-03-18 | 2013-07-09 | Novamont S.P.A. | Biodegradable aliphatic-aromatic copolyester |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |