DE19515014A1 - Absperrarmatur mit einer Drehklappe - Google Patents
Absperrarmatur mit einer DrehklappeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Absperrarmatur mit einem Gehäuse und einer Drehklappe,
die drehbar um eine im wesentlichen rechtwinklig zur Durchflußrichtung der Absperr
armatur exzentrisch, insbesondere doppel-exzentrisch angeordnete Drehachse
gelagert ist, wobei das Gehäuse und die Drehklappe einander zugeordnete
Dichtflächen aufweisen, und wobei im Bereich der Dichtflächen zwischen dem
Gehäuse und der Drehklappe mindestens zwei voneinander in Durchflußrichtung der
Absperrarmatur beabstandete, ringförmige Dichtelemente angeordnet sind, zwischen
denen mindestens ein Ringraum ausgebildet ist, der als Block- und Bleedeinrichtung
ausgestaltet ist.
Absperrarmaturen dieser Bauart sind bekannt und werden beispielsweise in der
LU 56422 beschrieben. Das Einsatzgebiet dieser Absperrarmaturen erstreckt sich auf
Fluidleitungen aller Art, wie z. B. Erdgasleitungen.
Die Drehklappe ist in einem im wesentlichen zylinderförmigen Gehäuse angeordnet,
welches von Fluid durchströmt wird. Für die Drehklappe sind zwei Extremstellungen
vorgesehen, eine Durchflußstellung, in der die Drehklappe parallel zur Durchflußrich
tung des Gehäuses gedreht ist, und eine Absperrstellung, in der die Drehklappe senk
recht zur Durchflußrichtung angeordnet ist. In Zwischenstellungen wirkt die Drehklappe
drosselnd. In der Absperrstellung liegen die Dichtflächen der Drehklappe an den
Dichtflächen des Gehäuses an.
Zur Verbesserung der Abdichtung sind im Bereich der Dichtflächen zwei ringförmige
Dichtelemente angeordnet, zwischen denen sich ein Ringraum befindet, der über
mindestens eine Bohrung mit der Außenseite des Gehäuses verbunden ist und damit
eine Block- und Bleedeinrichtung darstellt.
Die Block- und Bleedeinrichtung erlaubt es, die Dichtfunktion der Absperrarmatur unter
Betriebsbedingungen zu überprüfen. Im Fall einer Undichtigkeit der Dichtelemente
strömt bei geschlossener Drehklappe das in den Ringraum eintretende Fluid über die
Bohrung nach außen. Undichtigkeiten im Bereich der Dichtelemente lassen sich
anhand des ausströmenden Fluids leicht nachweisen. Dadurch, daß das in den
Ringraum eintretende Fluid nach außen geleitet wird ist sichergestellt, daß Fluid nur in
geringem Umfang zur fluidfreien Seite der Absperrarmatur übertreten kann.
Neben der oben beschriebenen, eigentlichen Block- und Bleedfunktion kann die Block-
und Bleedeinrichtung auch zur Notabdichtung der Absperrarmatur verwendet werden.
Wenn bei einem Bedarfsfall die absolute Dichtheit der Absperrarmatur sichergestellt
werden soll, so kann der Ringraum von außen über die Bohrung mit einem geeigneten
plastischen Dichtmittel gefüllt und damit die Absperrarmatur abgedichtet werden.
Um eine bestmögliche Abdichtung der Absperrarmatur zu erreichen, ist die Drehachse
der Drehklappe doppel-exzentrisch angeordnet. Die zur Durchflußrichtung senkrechte
Drehachse ist dabei von der in Absperrstellung befindlichen Drehklappe in Durchfluß
richtung beabstandet angeordnet (erste Exzentrität). Außerdem weist die Drehachse
zur gemeinsamen Mittelachse der Drehklappe und des Gehäuses, d. h. in einer Rich
tung senkrecht zur Mittelachse und senkrecht zur Drehachse, einen Abstand auf (zwei
te Exzentrität). Diese doppel-exzentrische Anordnung der Drehachse bewirkt, daß beim
Schließen der Absperrarmatur die Dichtflächen von Drehklappe und Gehäuse erst kurz
vor dem Erreichen der Absperrstellung aufeinander zu liegen kommen. Dadurch wird
einerseits eine bessere Abdichtung der Absperrarmatur erreicht, andererseits erhöht
sich die Lebensdauer der ringförmigen Dichtelemente, da diese nur eine sehr geringe
Wegstrecke lang schleifend über die zugeordnete Dichtfläche bewegt werden.
Um eine ausreichend sichere Abdichtung einer Absperrarmatur mit Block- und Bleed
einrichtung zu gewährleisten wird bisher meist eine Kombination aus einem elastischen
Dichtelement und einem Metall-Dichtelement eingesetzt, wobei der Ringraum zwischen
diesen beiden Dichtelementen angeordnet ist.
Aus der US 3473 554, in der ein Sitzventil mit einem zur Verbesserung des Durchfluß
beiwerts durchbohrten, drehbaren, kugelförmigen Ventilkörper beschrieben ist, ist ein
Abdichtsystem bekannt, bestehend aus der Kombination eines elastischen Dichtele
ments mit eingearbeiteter Ringnut und einem metallischen Dichtsitz.
Die bisher bekannten Ausführungsformen von Block- und Bleedeinrichtungen für
Drehklappenventile weisen den Nachteil auf, daß nach Ausfall eines elastischen Dicht
elements, z. B. infolge Abrasion, Erosion oder übermäßiger Erwärmung, die Block- und
Bleedeinrichtung nicht mehr, in der oben beschriebenen Weise verwendet werden
kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absperrarmatur der
eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die auch nach dem Ausfall eines
elastischen Dichtelements weiterhin dicht ist und deren Block- und Bleedeinrichtung
voll funktionsfähig bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dichtelemente in Form
von metallischen Profildichtungen und in Form von elastischen Dichtelementen vorge
sehen sind, wobei auf jeder Seite des Ringraums mindestens eine metallische Profil
dichtung und mindestens ein elastisches Dichtelement angeordnet sind.
Eine derartige Kombination von metallischen Profildichtungen mit elastischen Dichtele
menten bietet eine Reihe von Vorteilen. Metallische Profildichtungen, die bauartgemäß
elastisch verformbar sind, sind in der Lage, fertigungsbedingte Toleranzen auszuglei
chen und bewirken auch ohne zusätzliche elastischen Dichtelemente eine
ausreichende Abdichtung der Absperrarmatur. Gleichzeitig sind metallische
Profildichtungen verschleißfest und hitzebeständig. Die neben den beiden metallischen
Profildichtungen angeordneten elastischen Dichtelemente sind ebenfalls elastisch und
bewirken eine zusätzlich verbesserte Abdichtung. Werden ein oder mehrere elastische
Dichtelemente beschädigt, so bleibt, infolge der erfindungsgemäßen Anordnung der
Dichtungselemente, ein Ringraum im Bereich der Dichtflächen erhalten. Dieser
Ringraum wird nun ganz oder teilweise von den metallischen Profildichtungen gebildet.
Sämtliche Verwendungsmöglichkeiten der Block- und Bleedeinrichtung bleiben dadurch
erhalten. Die Dichtfunktion der Absperrarmatur kann auch in eingebautem Zustand
nachgewiesen werden. Dieser Vorteil stellt sich sowohl bei einfach-exzentrischer als
auch bei doppel-exzentrischer Anordnung der Drehachse ein. Eine doppel
exzentrischer Anordnung der Drehachse bewirkt jedoch einen geringeren Verschleiß
der Dichtelemente infolge der geringeren Reibung.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die elastischen
Dichtelemente zwischen zwei metallischen Profildichtungen angeordnet sind und der
Ringraum von den elastischen Dichtelementen gebildet wird. Bei dieser Anordnung
sind die Dichtelemente leicht montierbar und unterliegen im Betrieb nur geringem Ver
schleiß.
Vorteilhafterweise sind die Dichtelemente am Gehäuse befestigt. Durch die Befestigung
der Dichtelemente an einem ortsunbeweglichen Teil ist deren Montage mit einfachen
Befestigungselementen möglich.
In einer besonders einfachen Ausführungsform ist der Ringraum als Ringnut in einem
Kunststoffring ausgebildet, wobei die elastischen Dichtelemente aus dem
Kunststoffring, z. B. in Gestalt von Dichtlippen, ausgeformt sind. Dadurch verkleinert
sich die Anzahl der benötigten Bauteile. Gleichzeitig wird die Anzahl der Trennfugen
innerhalb des Dichtungssystems verkleinert.
Zweckmäßig ist es weiterhin, wenn zwischen den Dichtelementen und dem Gehäuse
ein weiterer Ringraum der Block- und Bleedeinrichtung ausgebildet ist, wobei dieser als
Ringnut in einem Dichtelement und/oder als Ringnut im Gehäuse ausgebildet ist. Damit
kann mit derselben Block- und Bleedeinrichtung auch die Abdichtung der Trennfuge
zwischen den Dichtelementen und dem Gehäuse überprüft und gegebenenfalls sicher
gestellt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die elastischen Dichtelemente aus PTFE bestehen.
Dieser Werkstoff besitzt eine gute Verschleißfestigkeit bei gleichzeitig sehr geringen
Reibungswerten. Idealerweise weist die Dichtfläche der Drehklappe die Form eines
Kugelabschnitts auf. Die Form der Drehklappe entspricht dann genau der von ihr
ausgeführten Bewegung. Der Dichtspalt kann damit überall sehr klein gehalten werden.
Zweckmäßigerweise ist die Drehklappe an einer zur Drehachse koaxialen Antriebs
welle befestigt.
Mit besonderem Vorteil ist die Drehklappe mit mindestens einer Paßfeder an der
Antriebswelle befestigt. Damit werden optimale Ergebnisse hinsichtlich Montagefreund
lichkeit und Lagegenauigkeit der Drehklappe erzielt. Dies ist von besonderen Bedeu
tung, da schon geringe Lageungenauigkeiten der Drehklappe zu einem Verlust der
Dichtfunktion oder zu Beschädigungen an den Dichtelementen führen können.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die
Antriebswelle im Bereich der Drehklappe senkrecht zur Drehachse geteilt ist, wobei die
beiden Teile der Antriebswelle zueinander in axialer Richtung beabstandet sind. Eine
geteilte Antriebswelle hat den Vorteil, daß der durchströmte Querschnitt bei geöffneter
Klappe vergrößert wird und sich damit der Durchflußbeiwert der Absperrarmatur ver
bessert.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform ist die Drehklappe der Absperrarmatur
manuell betätigbar.
Ebenfalls zweckmäßig ist eine Ausgestaltungsform, in der die Drehklappe der Absperr
armatur in Schließrichtung mittels Federkraft automatisch betätigbar ist.
Bei einer Absperrarmatur mit Drehklappe und Block- und Bleedeinrichtung ist es
möglich, mit einer Sonde in den von den Dichtelementen gebildeten Ringraum zu
gelangen. Besonders vorteilhaft ist es, eine Vorrichtung zur optischen Kontrolle
(Boroskopie) der Dichtelemente vorzusehen. Es wird damit die Betriebssicherheit der
Absperrarmatur erhöht, da der Zustand der Dichtelemente optisch kontrolliert werden
kann.
Ebenso zweckmäßig ist es, wenn eine Vorrichtung zum Befüllen des Ringraums der
Block- und Bleedeinrichtung mit einem plastischen Dichtmittel vorgesehen ist. Im
Bedarfsfall kann die Absperrarmatur mit dem plastischen Dichtmittel sicher abgedichtet
werden.
Mit besonderem Vorteil ist die Absperrarmatur als Absperrelement einer automatisch
schließenden Absperreinrichtung vorgesehen. Automatisch schließende
Absperreinrichtungen werden eingesetzt, um bei Überschreitung eines bestimmten
Grenzwerts, z. B. Druck, Temperatur oder Schwingungsamplitude, eine Fluidleitung
automatisch zu verschließen. Als Folge der erfindungsgemäßen Anordnung der
Dichtelemente ist es möglich, die Dichtfunktion in allen Betriebssituationen jederzeit zu
überprüfen und notfalls wieder herzustellen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schemati
schen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Absperrarmatur im Längsschnitt,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Absperrarmatur im Querschnitt,
Fig. 3 das Dichtungssystem der erfindungsgemäßen Absperrarmaturen.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Absperrarmatur im Längsschnitt. Innerhalb eines
Gehäuses 1 ist eine Drehklappe 2 angeordnet. Die Drehklappe 2 ist in der Absperrstel
lung dargestellt. Um die Drehachse 3 kann die Drehklappe 2 mittels der geteilten
Antriebswelle 4a, 4b in eine Durchflußstellung gedreht werden. Die Absperrarmatur
kann dann in Durchflußrichtung 5 von Fluid durchströmt werden. Durch die geteilte
Antriebswelle 4a, 4b wird der Strömungswiderstand der Absperrarmatur verringert. Die
Absperrklappe 2 ist mittels zweier Paßfedern 5a, 5b drehfest mit der Antriebswelle 4a,
4b verbunden. Das Dichtungssystem X ist über einen Sicherungsring 6, einen Haltering
7 und mehrere Spannschrauben 8 mit dem Gehäuse 1 verspannt. Die Dichtfläche 11
der Drehklappe 2 hat die Form eines Kugelabschnitts, dessen Mittelpunkt 12 auf der
vertikalen Mittellinie 9 der Drehklappe liegt. Die Drehachse 3 und die gemeinsame
vertikale Mittellinie 9 von Gehäuse 1 und Drehklappe 2 sind in dieser Ansicht deckungs
gleich. Die vertikale Mittellinie 9 ist von der Drehklappe 2 in Durchflußrichtung 5 beab
standet (erste Exzentrität).
In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Absperrarmatur im Querschnitt dargestellt. Darin ist
zu erkennen, daß die Drehachse 3 und die Mittellinie 9 einen zur Durchflußrichtung 5
senkrechten Abstand 10 zueinander aufweisen (zweite Exzentrität).
Fig. 3 zeigt das Dichtungssystem X der erfindungsgemäßen Absperrarmatur. Das
Dichtungssystem weist einen Kunststoffring 13 auf, in den eine Ringnut 14 eingearbei
tet ist. Die Ringnut 14 wird seitlich begrenzt durch zwei elastische Dichtelemente 15a,
15b, die einen Teil des Kunststoffrings 13 bilden. Der Kunststoffring 13 ist in einem
Metallring 16 eingebettet, der auf beiden Seiten Flanken 17a, 17b aufweist. Die Enden
der beiden Flanken 17a, 17b sind zu Metall-Profildichtungen 18a, 18b geformt. Der
Kunststoffring 13 und der Metallring 16 werden über einen Zwischenring 23 an das
Gehäuse 1 gedrückt. Zwischen dem Metallring 16 und dem Gehäuse 1 ist ein weiterer
Ringraum 19 angeordnet. Dieser Ringraum ist mit der Ringnut 14 durch eine Bohrung
20 verbunden. Mit der Bohrung 20 steht eine Block- und Bleedbohrung 21 in Verbin
dung. Der Kunststoffring 13 ist gegenüber dem Metallring 16 genau wie der Metallring
16 gegenüber dem Gehäuse 1 mit O-Ringen 22 abgedichtet.
Die Dichtheit der O-Ringe 22 und die Funktion der Dichtelemente 15a, 18a bzw. 15b,
18b kann mit der Block- und Bleedeinrichtung unter Betriebsbedingungen nachge
wiesen werden. Im Bedarfsfall können die ringförmigen Hohlräume über die Block- und
Bleedbohrung 21 mit einem plastischen Dichtmittel gefüllt werden. Eine optische
Kontrolle (Boroskopie) der elastischen Dichtelemente 15a, 15b ist ebenfalls möglich.
Claims (15)
1. Absperrarmatur mit einem Gehäuse und einer Drehklappe, die drehbar um eine im
wesentlichen rechtwinklig zur Durchflußrichtung der Absperrarmatur exzentrisch,
insbesondere doppel-exzentrisch angeordnete Drehachse gelagert ist, wobei das
Gehäuse und die Drehklappe einander zugeordnete Dichtflächen aufweisen, und
wobei im Bereich der Dichtflächen zwischen dem Gehäuse und der Drehklappe
mindestens zwei voneinander in Durchflußrichtung der Absperrarmatur
beabstandete, ringförmige Dichtelemente angeordnet sind, zwischen denen
mindestens ein Ringraum ausgebildet ist, der als Block- und Bleedeinrichtung
ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente in Form von
metallischen Profildichtungen (18a, 18b) und in Form von elastischen
Dichtelementen (15a, 15b) vorgesehen sind, wobei auf jeder Seite des Ringraums
mindestens eine metallische Profildichtung (18a, 18b) und mindestens ein
elastisches Dichtelement (15a, 15b) angeordnet sind.
2. Absperrarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen
Dichtelemente (15a, 15b) zwischen zwei metallischen Profildichtungen (18a, 18b)
angeordnet sind und der Ringraum von den elastischen Dichtelementen (15a, 15b)
gebildet wird.
3. Absperrarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtelemente am Gehäuse (1) befestigt sind.
4. Absperrarmatur nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ringraum als Ringnut (14) in einem Kunststoffring (13) ausgebildet ist, wobei die
elastischen Dichtelemente (15a, 15b) aus dem Kunststoffring (13), z. B. in Gestalt
von Dichtlippen, ausgeformt sind.
5. Absperrarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoffring am Gehäuse befestigt ist und zwischen den Dichtelementen und
dem Gehäuse (1) ein weiterer Ringraum (19) der Block- und Bleedeinrichtung
ausgebildet ist, wobei dieser als Ringnut in einem Dichtelement und/oder als
Ringnut im Gehäuse (1) ausgebildet ist.
6. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Dichtelemente (15a, 15b) aus PTFE bestehen.
7. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtfläche (11) der Drehklappe (2) die Form eines Kugelabschnitts
aufweist.
8. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehklappe (2) an einer zur Drehachse (3) koaxialen Antriebswelle (4a, 4b)
befestigt ist.
9. Absperrarmatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehklappe
(2) mit mindestens einer Paßfeder (5a, 5b) an der Antriebswelle (4a, 4b) befestigt
ist.
10. Absperrarmatur nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebswelle (4a, 4b) im Bereich der Drehklappe (2) senkrecht zur Drehachse (3)
geteilt ist, wobei die beiden Teile der Antriebswelle (4a, 4b) zueinander in axialer
Richtung beabstandet sind.
11. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehklappe (2) der Absperrarmatur manuell betätigbar ist.
12. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehklappe (2) der Absperrarmatur in Schließrichtung mittels Federkraft
automatisch betätigbar ist.
13. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorrichtung zur optischen Kontrolle (Boroskopie) der Dichtelemente
vorgesehen ist.
14. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorrichtung zum Befüllen des Ringraums der Block- und Bleedeinrichtung
mit einem plastischen Dichtmittel vorgesehen ist.
15. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Absperrarmatur als Absperrelement einer automatisch schließenden
Absperreinrichtung vorgesehen ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family
ID=7760229
Family Applications (1)
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