DE19514973A1 - Dämmerungsschalter - Google Patents

Dämmerungsschalter

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DE19514973A1
DE19514973A1 DE19514973A DE19514973A DE19514973A1 DE 19514973 A1 DE19514973 A1 DE 19514973A1 DE 19514973 A DE19514973 A DE 19514973A DE 19514973 A DE19514973 A DE 19514973A DE 19514973 A1 DE19514973 A1 DE 19514973A1
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light
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DE19514973A
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Dieter Dr Kroekel
Christof Herbst
Herwig Berheide
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Steinel GmbH and Co KG
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Steinel GmbH and Co KG
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/105Controlling the light source in response to determined parameters
    • H05B47/11Controlling the light source in response to determined parameters by determining the brightness or colour temperature of ambient light
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Dämmerungsschalter nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 11. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Steuern einer Leuchtstofflampe.
Aus dem Stand der Technik sind eine Leuchtstofflampe auf­ weisende Leuchten bekannt, die ein Photoelement zum Erfas­ sen der Umgebungshelligkeit besitzen. In Abhängigkeit von der so er faßten Umgebungshelligkeit kann dann die Leucht­ stofflampe auf geeignete Weise automatisch ein- bzw. ausge­ schaltet werden.
Eine derartige gattungsbildende Vorrichtung ist beispiels­ weise aus der DE 43 11 804 A1 bekannt.
Allerdings stellt sich bei der automatischen Steuerung einer solchen Leuchte in Abhängigkeit vom Umgebungslicht das Problem, daß das von der Lampe selbst erzeugte Eigen­ licht auch auf das Erfassungselement für das Umgebungslicht fallen kann, und auf diese Weise - quasi im Wege einer op­ tischen Rückkopplung - das Meßergebnis nicht nur stark verfälschen, ein Ausschalten bei zunehmendem Umgebungslicht möglicherweise gar nicht mehr erfolgen kann.
Bei der beschriebenen Leuchte aus dem Stand der Technik wird dieses Problem offensichtlich in einfacher Weise da­ durch bewältigt, daß das Eigenlicht aus dem optischen Strahlengang der Lichterfassung ausgeblendet wird, d. h. mit Hilfe einer Blende verhindert wird, daß Eigenlicht der Leuchtstofflampe auf das Photoelement fällt.
Solange eine derartige Leuchte im Außenbereich eingesetzt wird, führt diese Lösung zu befriedigenden Ergebnissen und verhindert in der Regel eine störende Beeinflussung durch das Eigenlicht. Bereits aber bei Einsatz in der Nähe eines reflektierenden Körpers kann nicht mehr sichergestellt wer­ den, daß Eigenlicht nicht mittels einer Reflexion auf das Photoelement gerät und dadurch die Schaltfunktion durch­ greifend beeinträchtigt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Däm­ merungsschalter für eine Leuchtstofflampe nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, der diesen Nach­ teil aus dem Stand der Technik beseitigt, und der inbeson­ dere unbeeinflußt von durch die Leuchtstofflampe emittier­ ten Lichts einen ordnungsgemäßen Schaltungsbetrieb in Ab­ hängigkeit nur vom Umgebungslicht gewährleistet.
Die Aufgabe wird durch den Dämmerungsschalter nach den Pa­ tentansprüchen 1 und 11 sowie das Verfahren nach den Pa­ tentansprüchen 24 und 25 gelöst.
Vorteilhaft bewirkt dabei das Ausfiltern des von der Leuchtstofflampe emittierten Eigenlichts, daß für die nach­ folgende Signalverarbeitung nur aus dem Umgebungslicht stammende Spektralkomponenten Berücksichtigung finden, so daß die Funktion des Dämmerungsschalters vom Eigenlicht un­ beeinflußt ist.
Vorteilhaft wird gemäß einer weiteren Lösung der der Erfin­ dung zugrundeliegenden Aufgabe ein aktives Verschieben der Ansprechschwelle für die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Leuchtstofflampe bewirkt, wobei diese Schwellenverschiebung bevorzugt so einzustellen ist, daß sie dem Betrag des auf das Lichterfassungselement fallenden Eigenlichts ent­ spricht.
Durch beide unabhängige Lösungen kann somit eine weitge­ hende Unterdrückung der Beeinflussung der Dämmerungsschal­ terfunktion durch Eigenlicht erreicht werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
So bewirkt die zusätzlich vorgesehene Zeitschalteinrich­ tung, daß während der Anlauf- bzw. Anwärmphase der Leucht­ stofflampe in den ersten Betriebsminuten im für die Auswer­ tung berücksichtigten Spektrum erscheinende Spektralimpulse die ordnungsgemäße Funktion des Dämmerungsschalters nicht beeinträchtigen.
Bevorzugt wird ferner die Filtereinrichtung als Hinterein­ anderschaltung einzelner Filterelemente ausgebildet, wobei insbesondere zur Vereinfachung der Herstellung auch das Ge­ häuse des Lichterfassungselements selbst mit einer derarti­ gen optischen Filterwirkung versehen werden kann.
Alternativ kann das Filterelement mit diskreten - platten­ förmigen oder buchsenartig aufsteckbaren - Elementen rea­ lisiert sein.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Schwellenverschiebung der Ansprechschwelle für die Ak­ tivierung bzw. Deaktivierung der Leuchtstofflampe unmittel­ bar in Abhängigkeit von dem bei aktivierter Leuchtstofflam­ pe auf das Lichterfassungselement einfallenden Lichtes. Mit anderen Worten, es wird konkret der Betrag des Eigenlichts durch das Lichterfassungselement gemessen, wobei der (neben dem Umgebungslicht) einfallende Eigenlichtanteil dann be­ vorzugt durch Differenzbildung der gemessenen Signale bei eingeschalteter Lampe (Umgebungslicht + Eigenlicht) bzw. bei ausgeschalteter Lampe (nur Umgebungslicht) ermittelt und, gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung, gespei­ chert wird.
Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Ansprechschwelle, z. B. durch eine Bedienperson, manuell veränderbar. Zur Vereinfachung einer solchen manuellen Ein­ stellung und zum Erhöhen des Bedienkomforts kann eine sol­ che manuelle Veränderung insbesondere auch in Form eines sog. "Lernmodus" erfolgen: Die Bedienperson betätigt bei geeigneten Umgebungshelligkeitsbedingungen für den Schwel­ lenwert der Ansprechschwelle eine Betätigungseinrichtung zum Bewirken, daß der momentane Helligkeitswert erfaßt wird und die diesem Helligkeitswert entsprechende Schwelle als Schwellenwert gespeichert und dem weiteren Betrieb zugrunde gelegt wird. Ein derartiger lernender Dämmungsschalter wird im montierten Zustand am vorgesehenen Standort betätigt und dort auf die beschriebene Art programmiert, so daß auf komfortable und individuell angepaßte Weise eine genaue Einstellung durch den Bediener möglich ist.
Bevorzugt kann der erfindungsgemäße Dämmerungsschalter auch Bestandteil eines - zusätzlich einen Bewegungsmelder oder andere Erfassungseinrichtungen aufweisenden - Beleuch­ tungssystems sein, wobei insbesondere zur Anwendung in einer Büro- und/oder Gewerbeumgebung ein solcher Dämme­ rungsschalter abnehmbar befestigbar an verschiedenen Stel­ len eines Beleuchtungssystems eingerichtet sein kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in:
Fig. 1 ein Wellenlängenspektrum einer üblichen Leucht­ stofflampe zur Ansteuerung durch den Dämme­ rungsschalter gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische, teilweise geschnittene Sei­ tenansicht des Dämmerungsschalters im eingebau­ ten Zustand in einer Leuchte gemäß einer bevor­ zugten Ausführungsform;
Fig. 3 einen Phototransistor zum Einsatz in dem Dämme­ rungsschalter sowie einen schematisch im Strah­ lengang davor angeordneten Kantenfilter;
Fig. 4 eine Schnittansicht des Kantenfilters;
Fig. 5 ein Diagramm mit der Dämpfungscharakteristik des Kantenfilters;
Fig. 6 ein Blockschaltbild mit den wesentlichen Funk­ tionsbestandteilen des Dämmerungsschalters ge­ mäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 7 ein Schaltbild des Dämmerungsschalters gemäß Blockschaltbild in Fig. 6 und
Fig. 8 ein Blockschaltbild des Dämmerungsschalters ge­ mäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung.
Das Diagramm in Fig. 1 zeigt ein typisches Wellenlängen­ spektrum einer handelsüblichen Leuchtstofflampe, die im we­ sentlichen weißes Licht ausstrahlt.
Im Diagramm gemäß Fig. 1 ist dafür entlang der Abszisse die Lichtwellenlänge (in nm) aufgetragen, und entlang der Ordi­ nate die jeweils zugehörige Strahlungsleistung. Der durch den Pfeil A bezeichnete Wellenlängenbereich gibt in etwa den Bereich des für das menschliche Auge sichtbaren Lichts an.
Wie aus dem Diagramm gemäß Fig. 1 deutlich zu erkennen ist, liegt oberhalb des Bereiches sichtbaren Lichts im infraro­ ten Bereich eine Wellenlängenspitze im Spektrum, deren re­ lative Strahlungsleistung beträchtlich ist, und die - be­ dingt durch den Quecksilberanteil in der Gasentladungsröhre - bei 1014 nm liegt.
Wie die Erfinder herausgefunden haben, existiert zwischen dieser oberen Wellenlängenspitze und dem sichtbaren Licht­ spektrum der Leuchtstofflampe ein Wellenlängenbereich (in der Fig. 1 durch B markiert), der - im stabilisierten Be­ triebszustand der Leuchtstofflampe nach der Warmlaufphase - im wesentlichen frei von Lichtemission ist.
Ein Merkmal des erfindungsgemäßen Dämmerungsschalters ist es, diesen Wellenlängenbereich B, der in etwa zwischen 750 nm als Untergrenze und 1000 nm als Obergrenze liegt, für eine zuverlässige Messung des Umgebungslichts zu nutzen, da der Bereich B einerseits weitgehend unbeeinflußt vom durch die Leuchtstofflampe ausgestrahlten Lichtspektrum ist, an­ dererseits aber, obwohl er bereits im infraroten Bereich jenseits des für das menschliche Auge sichtbaren Lichtspek­ trums liegt, hinreichend exakt einen für das Umgebungslicht repräsentativen Wert liefern kann. (Die relative Strah­ lungsstärke des Umgebungslichts in diesem Spektralbereich B ist im wesentlichen proportional zum sichtbaren Umgebungs­ licht, insoweit also repräsentativ).
Fig. 2 zeigt in der schematischen, teilweise aufgeschnitte­ nen Seitenansicht eine Leuchtstofflampe 10 mit einem Dämme­ rungsschalter gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Eine von dem Dämmerungsschalter anzusteuernde Leuchtstoff­ röhre 12 ist schematisch auf ein Gehäuse 14 aufgesteckt ge­ zeigt, wobei das Gehäuse 14 an dem dem Leuchtmittel 12 ent­ gegengesetzten Ende einen Schraubsockel 16 aufweist.
Eine auf einer Schaltungsplatine 18 gebildete Dämmerungs­ schaltung ist im Gehäuse 14 gehalten, wird über den Sockel 16 mit Spannung versorgt und steuert die Leuchtstoffröhre 12.
Ein ein nachfolgend näher erläutertes Kantenfilter aufwei­ sender Lichtsensor 20 ist mit der Schaltung 18 verbunden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Lichtsensor 20 durch seine Anbringung auf der Gehäuseober­ seite in direktem Lichtkontakt mit dem Leuchtmittel 12, so daß vom Leuchtmittel 12 emittiertes Licht direkt auf den Sensor 20 fallen kann.
Ergänzend ist die Schaltung 18 mit einem von außen durch das Gehäuse hindurch zugänglichen Stellelement 21 verbun­ den, welches in geeigneter Weise zum Einstellen einer An­ sprechschwelle, Leuchtdauer, od. dgl. weiterer Parameter vorgesehen ist.
Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung einen Phototran­ sistor 22 mit im Strahlengang darüber angeordnetem Kanten­ filterplättchen 24. Der Phototransistor weist ein Gehäuse 26 sowie Anschlußbeine 28 auf, wobei das Gehäuse 26 an sei­ nem für den Lichteinfall vorgesehenen Ende mit einer Linse 30 abgeschlossen ist.
Der Phototransistor 22 ist beispielsweise ein handelsübli­ cher, für das infrarote Lichtspektrum empfindlicher Silizi­ um-NPN-Phototransistor, der ein Epoxydharzgehäuse aufweist. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Linse 30 des Phototransistors 22 so ausgebildet, daß sie selbst als Fil­ ter wirkt und den Spektralbereich unterhalb von etwa 750 nm sperrt.
Das Kantenfilterplättchen 24 ist wiederum als optisches Filter ausgebildet, das den Spektralbereich oberhalb von etwa 1000 nm sperrt.
In der Zusammenwirkung im Strahlengang entsteht also ein Bandfilter mit der Charakteristik eines Bandpasses - nur noch der Spektralbereich von etwa 750 bis 1000 nm wird weitestgehend ungedämpft durchgelassen, während der jeweils jenseits dieser Grenzen liegende Spektralbereich gesperrt bzw. stark gedämpft wird. Diese Dämpfungscharakteristik des so entstehenden Filters ist in Fig. 5 idealisiert darge­ stellt, wobei in diesem Diagramm wiederum entlang der Ab­ szisse die Wellenlänge aufgetragen ist, und entlang der Or­ dinate die relative Dämpfung des Filters.
Fig. 4 zeigt in einer Detailansicht eines Schnitts durch das Kantenfilterplättchen 24 den Aufbau eines solchen die­ lektrischen Filters.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind auf einem Substrat 32, welches beispielsweise Glas oder ein geeigneter Kunststoff sein kann - in jedem Fall muß das Substrat für den in Rede ste­ henden Wellenlängenbereich zwischen 750 und 1000 nm durch­ lässig sein - dielektrische Schichten 34 und 36 aufge­ bracht. Diese dielektrischen Schichten 34,36 werden bei­ spielsweise durch Bedampfen auf das Substrat 32 aufgebracht und bestehen aus metallischem Material, beispielsweise ZnS. Zum Herbeiführen der gewünschten Filterwirkung sind die dielektrischen Schichten 34,36 im dargestellten Ausführungsbeispiel abwechselnd als aufeinandergeschichtete Folge von niedrigbrechenden Schichten (34) und hochbrechen­ den Schichten (36) ausgebildet. Allerdings ist jeder weite­ re geeignete Aufbau eines solchen Filters möglich, solange die Sperrwirkung (hier: Tiefpaßwirkung bei etwa 1000 nm) auftritt. Die gewünschte Flankensteilheit der Filtercharak­ teristik - die im Idealfall möglichst senkrecht sein sollte - wird durch geeignete Wahl der Art und Anzahl der aufzubringenden dielektrischen Schichten auf das Substrat herbeigeführt.
Alternativ kann der Phototransistor 32 auch als herkömmli­ cher Phototransistor ohne Filtereigenschaft im Lichtein­ fallsbereich ausgebildet sein: In diesem Fall würde dann die benötigte Bandfilterwirkung durch aufeinanderfolgendes Einbringen zweier geeignet ausgebildeter Kantenfilter­ plättchen in den Strahlengang zwischen Lichteinfall und Lichtaufnahmeelement herbeigeführt werden.
Alternativ kann natürlich auch die Linse 30, die im Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß Fig. 3 bereits eine Filterwirkung für Spektralanteile unterhalb von 750 nm aufweist (Hochpaß) zu­ sätzlich mit einer Bedampfung/Beschichtung, beispielsweise der im Zusammenhang mit Fig. 4 beschriebenen Art, versehen werden, so daß dann der Phototransistor selbst in seinem Lichteinfallbereich ein Bandfilter der benötigten Art be­ sitzt und keine zusätzlichen Filterelemente in den Strah­ lengang eingebracht werden müssen.
Das Blockschaltbild gemäß Fig. 6 zeigt schematisch Aufbau und Funktionsweise des Dämmerungsschalters gemäß einer wei­ teren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung.
Die beiden schräg auf ein Filter 34 - beispielsweise ein im Zusammenhang mit Fig. 3 beschriebenes Kantenfilter­ plättchen 24 - weisenden Pfeile deuten den Lichteinfall an. Dabei ist es, im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik, keinesfalls notwendig, durch optische Maßnahmen das Eigenlicht der Leuchtstofflampe aus diesem Strahlengang auszublenden. Vielmehr kann auch derartiges Eigenlicht ein­ fallen, ohne daß hierdurch Funktion und Wirkungsweise des Dämmerungsschalters negativ beeinflußt werden, wie dies im weiteren erläutert werden wird.
Einfallendes und durch das Filter 34 tretendes Licht fällt auf ein Photoelement 36, welches beispielsweise durch den im Zusammenhang mit Fig. 3 beschriebenen Phototransistor 22 realisiert sein kann. Das durch das Photoelement 36 erzeug­ te bzw. beeinflußte elektronische Signal wird von einer er­ sten Vergleichs- und Steuerschaltung 38 empfangen und mit einem Referenzpotential, das von einer Referenzpotential­ einheit 48 bereitgestellt wird, verglichen.
Dabei ist zu berücksichtigen, daß durch die Wirkung des Filters 34 (bzw. eines eigenen Filters des Photoelements 36) lediglich ein elektrisches Signal von der ersten Ver­ gleichs- und Steuerschaltung 38 empfangen wird, welches re­ präsentativ für Lichtstrahlung im Wellenlängenbereich zwi­ schen 750 und 1000 nm ist (Bereich B in Fig. 1) . Insoweit stellt das empfangene elektrische Signal also bereits ein weitestgehend vom durch die Leuchtstofflampe emittierten Lichtspektrum befreites und somit von der Leuchtstofflampe unbeeinflußtes Signal dar.
Bei Überschreiten einer geeigneten, durch die Referenzpo­ tentialeinheit 48 vorgegebenen Schwelle, die den Einschalt­ zeitpunkt bei Dämmerung angibt, wird als Reaktion auf die erste Vergleichs- und Steuerschaltung 38 ein Schalter 40 aktiviert, der das Leuchtmittel einschaltet. Fällt anderer­ seits bei eingeschaltetem Leuchtmittel (Leuchtstofflampe) der Signalpegel am Eingang der ersten Vergleichs- und Steuerschaltung 38 - nimmt also die Umgebungshelligkeit in dem Maße zu, daß die Leuchtstofflampe auszuschalten ist - wird die erste Vergleichs- und Steuerschaltung 38 in die Lage versetzt, unbeeinflußt von dem zu diesem Zeitpunkt auf den Filter 34 einfallenden Eigenlicht der Leuchtstofflampe festzustellen, daß die Referenzschwelle unterschritten ist und daraufhin der Schalter 40 zu deaktivieren ist.
Diese beschriebene Wirkungskette stellt den idealisierten Normalfall einer Dämmerungssteuerung einer Leuchtstofflampe gemäß der vorliegenden Erfindung dar, wobei erfindungsgemäß die Schaltung in die Lage versetzt wird, trotz einfallenden Eigenlichts bei Zunahme des Umgebungslichts (Außenlicht) festzustellen, daß die Leuchtstofflampe nicht mehr benötigt und daraufhin deaktiviert werden kann. Die vorteilhafte Wirkung kann im wesentlichen bereits dadurch erzielt wer­ den, daß in der oben beschriebenen Weise das Eigenlicht der Leuchtstofflampe durch die beschriebenen Kantenfilter aus­ geblendet wird und dadurch die nachfolgende Signalverar­ beitung im wesentlichen unbeeinflußt läßt.
Allerdings gibt sich im praktischen Betrieb häufig das Pro­ blem, daß in der Anlauf- bzw. Anwärmphase einer Leucht­ stofflampe unmittelbar nach dem Zünden diese zusätzlich zu dem in Fig. 1 gezeigten Spektrum Spektralanteile im vom vorliegenden Dämmerungsschalter erfaßten und ausgewerteten Bereich ausstrahlt (Bereich B in Fig. 1). Dies würde dann dazu führen, daß während dieser Anlaufphase (die typischer­ weise bis zu 2 Minuten dauern kann) die Lampe durch perma­ nentes Ein- und, bewirkt durch die Lichtemission im Bereich B, darauffolgendes Ausschalten der Lampe durch die Dämme­ rungselektronik ein Flackern zeigen würde.
Diesem Effekt wird gemäß einer besonderen Weiterbildung der Erfindung dadurch begegnet, daß nach dem erstmaligen Akti­ vieren des Schalters 40 (also dem Einschalten der Leucht­ stofflampe durch Entscheidung der ersten Vergleichs- und Steuerschaltung 38) ein Zeitglied 42 aktiviert wird, wel­ ches für einen voreingestellten Zeitraum, der der beschrie­ benen Warmlaufphase entspricht, eine weitere Signalverar­ beitung des einfallenden Lichts der ersten Vergleichs- und Steuerschaltung 38 solange unterbindet, wie die vom Zeit­ glied 42 vorgegebene Totzeit nicht abgelaufen ist. Dieses Deaktivieren der ersten Vergleichs- und Steuerschaltung 38 während der vom Zeitglied 42 vorgegebenen Totzeit wird im Blockschaltbild gemäß Fig. 6 durch eine zweite Vergleichs- und Steuerschaltung 44 realisiert.
Als Ergebnis wird daraufhin jegliche Signalbeeinflussung der ersten Vergleichs- und Steuerschaltung 38 während der beispielsweise ersten zwei Minuten nach dem Einschalten un­ terdrückt, so daß zwar dadurch die Lampe in jedem Fall mi­ nimal diese Zeit lang eingeschaltet bleibt, andererseits aber auch keinerlei Beeinflussung durch Störemissionen der Leuchtstofflampe während der Warmlaufphase im Bereich (B) in Fig. 1 auftritt.
Ferner kann sich bei der praktischen Realisierung der für das optische Ausblenden des von der Leuchtstofflampe emit­ tierten Lichtspektrums notwendigen Kantenfilter das Problem ergeben, daß diese Kantenfilter sich nur schlecht dem in Fig. 5 dargestellten idealisierten Dämpfungsverlauf anpas­ sen lassen. Es ist daher möglich, daß trotz der Filter ein gewisser Spektralanteil der Lichtemission der Leucht­ stofflampe durch die Filteranordnung hindurchtritt und zu einem - das Meßergebnis verfälschenden - Signal führt.
Aus diesem Grund ist mittels Schaltungseinheiten 46 und 48 eine weitere Einrichtung zur Unterdrückung des Eigenlichts der Leuchtstofflampe geschaffen, die im dargestellten Aus­ führungsbeispiel zwar zusammen mit der (als Bandpaß wirken­ den) Kantenfilteranordnung eingesetzt ist, aber auch al­ lein zur Eigenlichtunterdrückung und zur Lösung des der Er­ findung zugrunde liegenden Problems benutzt werden kann:
Als Reaktion auf das Einschalten der Lampe bewirkt eine dritte Steuereinheit 46, daß das zum Festlegen der Ein­ schaltschwelle durch die erste Vergleichs- und Steuerschal­ tung 38 abgegriffene Referenzpotential gezielt verändert wird um den Betrag, wie es dem durch das Eigenlicht der Leuchtstofflampe entsprechenden zusätzlichen Betrag ent­ spricht. Beispielsweise kann also die dritte Steuereinheit 46, getriggert durch ein Einschaltsignal des Schalters 40, die durch die Referenzpotentialeinheit 48 vorgegebene Schwelle gezielt herabsetzen, so daß insoweit eine Pegel­ substraktion (des Eigenlichtanteils) für die erste Ver­ gleichs- und Steuerschaltung 38 möglich ist und diese daraufhin bei entsprechender Abnahme des Außenlichts (und damit Abnahme des Gesamtlichts) eine zum Ausschalten der Leuchtstofflampe geeignete Schwelle erhält.
In Fig. 6 ist zusätzlich mit gestrichelten Linien eine wei­ tere mögliche Ausbildung der vorliegenden Erfindung darge­ stellt. Der Schalter 40 kann beispielsweise, statt ein Leuchtmittel 52 in Form der Leuchtstofflampe direkt zu ak­ tivieren, eine Leistungsstelleinheit 50 aktivieren, die selbst wiederum die Lampe 42 geeignet ansteuert (die Lei­ stungsstelleinheit 50 kann beispielsweise in Form eines elektronischen Vorschaltgerätes realisiert sein, oder in einem solchen integriert sein).
Insbesondere hat es sich als günstig erwiesen, wenn diese Leistungsstelleinheit - beginnend bei voller Ansteuerlei­ stung für die Leuchtstofflampe - sukzessive die Steuerlei­ stung auf ein Maß herunterregelt, wie es den tatsächlichen (Umgebungs-) Lichtverhältnissen entspricht, denn oftmals rechtfertigt ein noch vorhandenes Restlicht in der Umge­ bung, das den Dämmerungsschalter bereits aktiviert, keine volle Leistung der dadurch eingeschalteten Leuchtstofflam­ pe. Durch eine solche Leistungsstelleinheit 50 könnte dann mit entsprechender Einsparwirkung für den Energieverbrauch die Helligkeit der Leuchtstofflampe in Abhängigkeit vom Um­ gebungslicht geeignet eingestellt und geregelt werden.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, eine solche Leistungsstelleinheit die Ansteuerleistung für das Leucht­ mittel nicht kontinuierlich steuern zu lassen, sondern dis­ krete Leistungsstufen vorzugeben; geeignet wären bei­ spielsweise 100%, 75% und 50% der maximalen Steuerleistung für das Leuchtmittel.
Fig. 7 beschreibt eine konkrete schaltungstechnische Umset­ zung des Blockdiagramms gemäß Fig. 6 im Hinblick auf die Funktionselemente 36 bis 48, wobei die schaltungstechnische Realisierung gemäß Fig. 7 lediglich exemplarischer Natur ist, und die erfindungsgemäßen Lösungen auch auf beliebige andere Art, auch im Wege einer programmierten Soft­ warelösung, realisiert werden können.
Ein erster Komparator K1 ist mit seinem invertierenden Ein­ gang mit einem Knoten N1 zwischen einer Reihenschaltung eines Phototransistors T1 und einem einstellbaren Wider­ stand R1 verbunden. Der nicht-invertierende Eingang des Komparators K1 greift über einen Widerstand R9 das Poten­ tial an einem Knoten N2 zwischen der Reihenschaltung von Widerständen R2 und R3 ab. Der Ausgang des Komparators K1 ist mit einem aus einem Kondensator C1 und einem nach Masse gelegten Widerstand R5 verbunden. Der Verbindungsknoten zwischen C1 und R5 ist mittels einer Diode D2 mit dem in­ vertierenden Eingang eines Komparators K2 (Knoten N3) ver­ bunden. Der nicht-invertierende Eingang von K2 (Knoten N4) ist zwischen die Reihenschaltung von Widerständen R7 und R8 geschaltet. Der Ausgang von K2 ist über eine in Sperrichtung verbundende Diode D3 über R9 mit dem Knoten N1 verbunden.
Ein Komparator K3 empfängt an seinem invertierenden Eingang das Ausgangssignal des Komparators K1 und ist an seinem nicht-invertierenden Eingang mit dem Knoten N2 verbunden. Der Ausgang des Komparators K3 ist über eine in Sperrich­ tung geschaltete Diode D1 und einen Widerstand R4 mit dem invertierenden Eingang von K1 und K4 verbunden.
Der Knoten N3 ist über ein aus einem Kondensator C2 und einem Widerstand R6 in Parallelschaltung gebildetes Zeit­ glied mit Masse verbunden.
Ein Komparator K4 empfängt an seinem invertierenden Eingang das Potential am Knoten N1 über den Widerstand R9, und empfängt an seinem nicht-invertierenden Eingang das Signal am Knoten N2. Der Ausgang des Komparators K4 steuert den Schalter 40 für die Leuchtstofflampe.
Der Betrieb dieser Schaltung ist wie folgt:
Zuerst wird angenommen, daß das auf den Phototransistor T1 fallende Außenlicht hell ist und die Leuchtstofflampe nicht eingeschaltet ist. Entsprechend fließt durch T1 ein hoher Strom, der über R1 einen hohen Spannungsabfall bewirkt und am Knoten N1 über R9 Hochpotential entstehen läßt. Demge­ genüber wird der Knoten N2 durch den mittels R2 und R3 ge­ bildeten Spannungsteiler auf einem konstanten Potential ge­ halten.
Wenn das Potential am invertierenden Eingang von K1 durch den großen Lichteinfall höher ist als das Potential an N2, befindet sich der Ausgang von K1 auf niedrigem Pegel, und C1 wird nicht geladen. Ferner liegt der Ausgang von K4 aus demselben Grund ebenfalls auf niedrigem Pegel, so daß der Schalter 40 für die Leuchtstofflampe im nicht aktivierten Zustand verbleibt. Durch die Sperrwirkung von D1 bleibt der Komparator K3, obwohl sein Ausgang auf hohem Pegel steht, ohne Einfluß auf den aktuellen Schaltzustand.
Wenn das Umgebungslicht auf das zum Einschalten der Leucht­ stofflampe notwendige Maß abnimmt, der Pegel am positiven Eingang von K1 also unter das Potential von N2 sinkt, kippt der Ausgang von K1 auf hohes Potential und lädt den Konden­ sator C1 des aus C1 und R5 gebildeten ersten Zeitgliedes auf. Ferner wird durch die mit K1 identische Pegelsituation am Eingang von K4 der Ausgang dieses Komparators K4 auf ho­ hen Pegel gesetzt und aktiviert daraufhin den Schalter 40 für die Leuchtstofflampe.
Gleichzeitig weist durch den hohen Ausgangspegel von K1 am invertierten Eingang von K3 dieser ein höheres Potential als am nicht-invertierten Eingang (Knoten N2) auf, so daß der Ausgang von K3 auf Masse gezogen wird, die Diode D1 nicht sperrt und der Widerstand R4 mit R9 in diesem Be­ triebszustand parallel zum Widerstand R1 liegt. Faktisch führt also das Einschalten der Lampe dazu, daß während die­ ses Zustands der Gesamtwiderstand von R1, R4 und R9 verrin­ gert ist, und als Folge eine Pegelverschiebung am Knoten N1 auftritt. Durch geeignete Bemessung der Widerstände kann somit bereits durch die Parallelschaltung der Pegel am Kno­ ten N1 und hinter R9 und somit der Arbeitspunkt für K1 und K4 geeignet verschoben werden - mithin also die oben be­ schriebene Kompensation der Bestrahlung von T1 durch das Eigenlicht der Leuchtstofflampe erfolgen.
Im eingeschalteten Zustand der Leuchtstofflampe (also bei hohem Pegel am Ausgang des Komparators K1) lädt sich der Kondensator C2 des zweiten Zeitgliedes C2/R6 über den La­ dungsimpuls aus C1 auf, wodurch der Pegel am Knoten N3 an­ steigt. Wenn dieser Pegel über das durch den Spannungstei­ ler R7/R8 fixierte Potential am Knoten N4 hinaus ansteigt, fällt der Ausgang des Komparators K2 auf Masse, die Diode D3 leitet, und die invertierenden Eingänge von K1 und K4 werden auf Masse gezogen - der eingeschaltete Betriebs zu­ stand also fixiert.
Allerdings entlädt sich der Kondensator C2 über den Wider­ stand R6 (die Zeitkonstante dieses zweiten Zeitgliedes wird auf einen Wert von beispielsweise 2 Minuten eingestellt), so daß das Potential am Knoten N3 wieder abfällt. Die Diode D2 verhindert dabei die Entladung von C2 über C1 und K1, so daß die über C2 und R6 eingestellte Totzeit ablaufen kann. Bei Absinken des Pegels an N3 unter das Potential an N4 steigt der Ausgangspegel von K2 wieder an. Durch die dann erfolgende Sperrwirkung von D3 wird K2 vom Knoten N1 abge­ trennt - die Beeinflussung der Schaltung durch K2 also be­ endet. Die Schaltung befindet sich jetzt im stationären, eingeschalteten Betriebszustand.
Insoweit bestimmt das aus C2 und R6 gebildete zweite Zeit­ glied also in der Art der oben beschriebenen Totzeit die stets erfolgende minimale Einschaltdauer, für die der Däm­ merungsschalter - einmal aktiviert - im eingeschalteten Zustand verbleibt. Durch diese schaltungstechnische Maßnah­ me kann also der Einfluß des nicht vom Kantenfilter ge­ sperrten Spektralanteils der Leuchtstofflampe während der Warmlaufphase der vom Phototransistor erfaßt wird und zu einem Blinken der Leuchtstofflampe während der Warmlauf­ phase führen würde, unterdrückt werden.
Sollte dann durch Zunehmen der Außenhelligkeit das Poten­ tial am Knoten N1 und hinter R9 wieder ansteigen und das zum Überschreiten des Konstantpegels an N2 notwendige Maß erreichen, fällt der Ausgangspegel an K1 wieder auf Masse und C1 wird über K1 und R5 entladen. Solange jedoch C1 nicht über K1 und R5 auf Masse entladen ist, liegt über D2 am Knoten N3 positives Potential an, was dafür sorgt, daß durch den daraufhin niedrigen Pegel am Ausgang von K2 über D3 der Knoten N1 erst einmal auf niedrigem Pegel verbleibt und dadurch der Schalter durch K4 aktiviert bleibt.
Erst wenn C1 über K1 und R5 in diesem Betriebszustand ent­ laden ist, tritt durch die oben bereits beschriebene Wir­ kungskette K2 außer Funktion, und das Potential an N1 kann über N2 steigen, so daß der Komparator K4 die Leucht­ stofflampe ausschaltet.
Zusammengefaßt sind also folgende Funktionen in dieser Schaltungsanordnung realisiert: Eine durch doppelten Licht­ einfall auf den Phototransistor T1 - Außenlicht und Eigen­ licht der Leuchtstofflampe - erfolgende Pegelbeeinflussung am Knoten N1 wird dadurch kompensiert, daß bei eingeschal­ teter Leuchtstofflampe durch Wirkung des Komparators K3 der Widerstand R4 als Reihenschaltung mit R9 im Wege einer Kom­ pensation parallel geschaltet wird. Wenn der Komparator­ ausgang Massepotential besitzt, so erfolgt über R4 und R9 eine zusätzliche Signalteilung. Dies bewirkt eine zusätzli­ che Kompensation des Eigenlichtanteils. Ferner sorgt ein Zeitglied dafür, daß für eine vorbestimmte Zeit nach dem Einschalten jeglicher externer Lichteinfluß ignoriert wird, und erst nach Ablauf dieser vorbestimmten Verzögerungszeit die Schaltung wieder auf Lichtschwankungen am Transistor T1 reagiert.
Fig. 8 zeigt eine Dämmerungsschalteranordnung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist zwischen der Sensoreinheit 36 - die insoweit mit der in Fig. 6 gezeigten Sensoreinheit übereinstimmt und fakultativ eine Filtereinrichtung der oben im Zusammenhang mit den Fig. 3 bzw. 4 beschriebenen Art aufweisen kann - und dem Schalter 40 eine vierte Steuereinheit vorgesehen, die bevorzugt als mit geeigneter Software programmierter Microcontroller ausgebildet ist. Mit dieser vierten Steuereinheit ist eine Schwellwertein­ heit 56 verbunden, sowie gemäß einer weiteren Ausführungs­ form ein nicht-flüchtiger Speicher 58.
Die vierte Steuereinheit 54 realisiert im Grundsatz das im Zusammenhang mit den Fig. 6 und 7 oben beschriebene Prinzip der Kompensation durch aktive Schwellenverschiebung der An­ sprechschwelle bei eingeschalteter Leuchtstofflampe 52. Al­ lerdings unterscheidet sich die Wirkungsweise der vierten Steuereinheit 54 insoweit von den vorhergehenden Ausfüh­ rungsformen, als die Einheit 54 bei aktivierter Leucht­ stofflampe 52 nicht etwa die Ansprechschwelle um einen (zwar geeignet vorgewählten) aber letztendlich doch kon­ stanten Schwellenwert verschiebt, sondern den Betrag der Schwellenwertverschiebung selbst abhängig von der jeweili­ gen Intensität des einfallenden Eigenlichtes macht.
Beispielsweise kann nämlich je nach der Einbaulage einer den Dämmerungsschalter aufweisenden Lampe der Anteil des auf den Sensor zurückreflektierten Eigenlichtes stark schwanken; und der vorgewählte und in der Fig. 7 beispiels­ weise durch die Widerstände R4 und R9 bestimmte Betrag der Ansprechschwellenverschiebung kann diesen durch den Ein­ satzort bedingten Schwankungen nicht hinreichend Rechnung tragen, so daß trotz dieser Kompensation der Eigenlichtan­ teil so hoch sein kann, daß er den fest eingestellten Kom­ pensationsanteil übersteigt. Dies würde wiederum zu dem oben beschriebenen nachteiligen Flackern des Lichtes füh­ ren. Im umgekehrten Fall (d. h. bei sehr geringer Eigenlicht­ reflexion) könnte die voreingestellte konstante Schwel­ lenwertverschiebung den Eigenlichtanteil überkompensieren. Dies hätte zur Folge, daß die Lampe bei einer sehr viel hö­ heren Helligkeit ausgeht, als bei der sie angeht - also eine große Hysterese. Auch dieses Verhalten ist nachteilig.
Die im Zusammenhang mit dem Blockschaltbild in Fig. 8 ge­ zeigte Anordnung verbessert die im Zusammenhang mit den Fig. 6 und 7 beschriebene Schaltung dahingehend weiter, daß die vierte Steuereinheit 54 das auf den Sensor 36 einfal­ lende Eigenlicht konkret mißt und aus einem Vergleich des einfallenden Lichtes bei eingeschalteter Leuchtstofflampe (d. h. Umgebungslicht und Eigenlicht fallen ein) bzw. bei ausgeschalteter Lampe (nur Umgebungslicht fällt ein) den Eigenlichtanteil rechnerisch ermittelt.
Um Fehlmessungen zu vermeiden, werden die jeweiligen Meß­ werte über einen geeigneten Zeitraum (z. B. einige Minuten) gemittelt und zwischengespeichert, so daß für die Diffe­ renzbildung zwei hinreichend genaue Meßwerte bereitstehen. Die Differenz ergibt dann den Eigenlichtanteil, der unmit­ telbar dem Betrag der Schwellenwertverschiebung proportio­ nal ist.
Ergänzend kann dieser Wert in einem nicht-flüchtigen Spei­ cher - z. B. einem EEPROM - abgelegt werden, so daß er auch nach einem Stromausfall verfügbar ist.
In der vierten Steuereinheit 54 kann ferner auf geeignete Weise - durch Anpassung der Software - eine Hysterese realisiert werden, über welche dann der Schalter 40 ange­ steuert wird.
Im Betrieb - ausgehend von hellem, aber abnehmendem Umge­ bungslicht, also bei noch nicht aktivierter Lampe - wird bei Erreichen der Einschaltschwelle die Lampe aktiviert. Gleichzeitig wird der zuletzt gemessene Wert der (reinen) Umgebungshelligkeit als erster Wert für die Differenzbil­ dung im Speicher abgelegt.
Unmittelbar als Reaktion auf das Einschalten der Lampe oder um eine vorbestimmte Zeit (z. B. die Anwärmzeit - s. o.) verzögert, findet dann die Messung des Gesamtlichteinfalls (also: Eigenlicht + Umgebungslicht) statt, die wiederum über einen vorbestimmten, vom Dämmerungsverlauf begrenzten Zeitraum stattfindet und gemittelt den zweiten Wert für die Differenzbildung ergibt.
Die Ausschaltschwelle wird dann aus der Differenz dieses zweiten Werts und des ersten Werts, gegebenenfalls unter Berücksichtigung einer vorbestimmten Hysterese, errechnet.
Der Vorteil einer solchen, das Eigenlicht konkret messenden Eigenlichtkompensation liegt also in der fortgesetzten Funktionsfähigkeit und variablen Einsetzbarkeit des Dämme­ rungsschalters auch bei durch hohe Reflexion großem Eigen­ lichtanteil sowie in einer wesentlich geringeren Hysterese, die nämlich klein gehalten werden kann, da die Ausschalt­ schwelle entsprechend dem Eigenlichtanteil verschoben wird, oder der Meßwert entsprechend kompensiert wird. Die Lampe wird daher nur bei gering unterschiedlicher Umgebungshel­ ligkeit ein- bzw. ausgeschaltet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die beispielsweise durch das Potentiometer R1 in der Fig. 7 ma­ nuelle Voreinstellung der Ansprechschwelle auch im Wege eines Lernmodus realisiert sein: In diesem Fall würde bei­ spielsweise die Schwellwerteinrichtung 56 in Fig. 8 statt eines einstellbaren Widerstandes zur manuellen Voreinstel­ lung der Ansprechschwelle eine aus einer Betätigungsein­ richtung, einer Erfassungseinheit und einem Speicher gebil­ dete Lerneinheit aufweisen. Eine Bedienperson könnte dann bei einer die Bildung des Schwellenwertes geeigneten Umge­ bungshelligkeit (bei ausgeschalteter Leuchtstofflampe) durch die Betätigungseinrichtung die Erfassungseinheit ak­ tivieren, welche wiederum einen dem augenblicklichen Umge­ bungslicht entsprechenden Schwellenwert (durch Messung) er­ mittelt und das entsprechende Meßsignal in einem Speicher ablegt. Dieses gespeicherte Meßsignal stünde dann solange für zukünftigen Zugriff als voreingestellter Schwellenwert (beispielsweise als Ersatz für den Widerstand R1 in Fig. 7) zur Verfügung, bis eine Bedienperson durch erneute Betäti­ gung den eingestellten und gespeicherten Wert mit einem an­ deren überschreibt.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung, de­ ren Wirkungsweise auf einer durch den Einschaltzustand der Lampe getriggerten Veränderung der Ansprechschwelle - sei es um einen konstanten Wert, wie in den Fig. 6 und 7, oder um einen den tatsächlichen Eigenlichtverhältnissen entspre­ chenden variablen Schwellenwert, wie in der Fig. 8 be­ schrieben - beruht, sei zudem darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäßen vorteilhaften Wirkungen nicht nur im Zu­ sammenhang mit Leuchtstofflampen erreichbar sind, sondern vielmehr diese Erfindung auf beliebige Lampentypen und Leuchtmittel anwendbar ist, deren Eigenlicht nachteilig einen Lichtsensor für das Umgebungslicht beeinträchtigt; also eine Eigenlichtkompensation notwendig ist.
Im Hinblick auf die erfindungsgemäße Ausblendung des auf den Sensor fallenden Eigenlichts mittels der beschriebenen Filter sind diese nicht konkret auf das für das Ausführungsbeispiel angegebene Band 750-1000 nm beschränkt - vielmehr ist die vorliegende Erfindung auf alle Eigenlichtquellen anwendbar, deren Spektrum aus dem Erfassungsspektrum mittels Filter ausblendbar ist, wobei das verbleibende Spektrum eine Beurteilung der Umgebungshelligkeit noch ermöglichen muß.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorlie­ genden Erfindung kann der Dämmerungsschalter mit einem Be­ wegungssensor gekoppelt werden. Dies kann insbesondere da­ durch geschehen, daß das Photoelement, das im oben be­ schriebenen Dämmerungsschalter für die Erfassung des Umge­ bungslichts eingesetzt wird, mit den Sensorelementen eines Bewegungssensors in einer Einheit zusammengefaßt wird, wo­ bei dann die Kantenfilter für den Phototransistor gegebe­ nenfalls geeignet für diesen vorzusehen wären.
Eine solche gemeinsame Sensoreinheit könnte bevorzugt modu­ lar bzw. abnehmbar und mit einem geeigneten Stecker verse­ hen ausgebildet sein und so variabel an entsprechend vorge­ sehene Positionen eines Leuchtstofflampen und die zugehö­ rige Bewegungserfassungs- und Dämmerungsschaltungselektro­ nik aufweisenden, mit Leuchtstofflampen bestückten Beleuch­ tungssystem angesteckt bzw. auf andere geeignete Art befe­ stigt werden.

Claims (26)

1. Dämmerungsschalter für eine Leuchtstofflampe (12) mit einem auf Umgebungslicht reagierenden Lichterfas­ sungselement (20; 36) und einer als Reaktion auf ein Ausgangssignal des Lichterfassungselements zum Akti­ vieren oder Deaktivieren der Leuchtstofflampe einge­ richteten Schaltungseinheit (18), gekennzeichnet durch eine in den Strahlengang zwischen das Umgebungslicht und die Lichterfassungseinheit geschaltete optische Filtereinrichtung (24, 30), die in der Art eines Band­ filters von der Leuchtstofflampe (12) emittierte Spek­ tralkomponenten ausfiltert.
2. Dämmerungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ausgefilterten Spektralkomponenten kleiner als etwa 700 nm und größer als etwa 1000 nm sind.
3. Dämmerungsschalter nach Anspruch 1 oder 2, gekenn­ zeichnet durch eine Zeitschalteinrichtung (42), die so ausgebildet ist, daß sie für eine vorbestimmte Zeit­ spanne als Reaktion auf ein Aktivieren der Leucht­ stofflampe durch die Schaltungseinheit verhindert, daß die Schaltungseinheit auf das Ausgangssignal des Lichterfassungselements (20; 36) reagiert.
4. Dämmerungsschalter nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die vorbestimmte Zeitspanne etwa zwei Minuten beträgt.
5. Dämmerungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Filterein­ richtung als optische Hintereinanderschaltung von zwei optischen Filterelementen (24, 30) ausgebildet ist, wo­ bei ein erstes der Filterelemente alle Spektralkompo­ nenten unterhalb einer ersten, unteren Grenze des Bandfilters ausfiltert, und ein zweites der Filterele­ mente alle Spektralkomponenten oberhalb einer zweiten, oberen Grenze des Bandfilters ausfiltert.
6. Dämmerungsschalter nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens eines der ersten und zweiten Filterelemente als Bestandteil eines Gehäuses (26) ei­ nes das Lichterfassungselement realisierenden elektro­ nischen Photoelements (22) ausgebildet ist.
7. Dämmerungsschalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Filterelemente durch Beschichten eines optisch durchlässigen Trägermaterials (32) mit mindestens einer Schicht eines eine optische Fil­ terwirkung herbeiführenden Materials (34; 36) gebildet sind.
8. Dämmerungsschalter nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die optische Filterwirkung durch unmit­ telbares Beschichten eines Gehäuses des Lichterfas­ sungselements im Bereich (30) des Lichteinfalls reali­ siert ist.
9. Dämmerungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinheit eine Bezugsschwelleneinrichtung (48) aufweist, wobei das Aktivieren oder Deaktivieren der Leuchtstofflampe in Abhängigkeit davon erfolgt, ob das Ausgangssignal des Lichterfassungselements (20; 36) eine von der Bezugs­ schwelleneinrichtung vorgegebene Schwelle überschrei­ tet bzw. unterschreitet.
10. Dämmerungsschalter nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die durch die Bezugsschwelleneinrichtung (48) vorgegebene Schwelle davon abhängig ist, ob die Leuchtstofflampe aktiviert ist, wobei die Schwelle bei aktivierter Leuchtstofflampe um einen Betrag herabge­ setzt wird, der im wesentlichen dem Betrag von auf das Lichterfassungselement einfallenden Lichts der Leucht­ stofflampe entspricht.
11. Dämmerungsschalter für eine Leuchtstofflampe mit einem auf Umgebungslicht reagierenden Lichterfassungselement (36) und einer als Reaktion auf ein Ausgangssignal des Lichterfassungselements zum Aktivieren oder Deaktivie­ ren der Leuchtstofflampe eingerichteten Schaltungsein­ heit (38, 40), dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinheit eine Bezugsschwelleneinrichtung (48) aufweist, wobei das Aktivieren oder Deaktivieren der Leuchtstofflampe in Abhängigkeit davon erfolgt, ob das Ausgangssignal des Lichterfassungselements (36) eine von der Bezugsschwelleneinrichtung vorgegebene Schwelle überschreitet bzw. unterschreitet, und eine Höhe der vorgegebenen Schwelle davon abhängig ist, ob die Leuchtstofflampe aktiviert ist.
12. Dämmerungsschalter nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwelle bei aktivierter Leucht­ stofflampe um einen Betrag herabgesetzt wird, der im wesentlichen dem Betrag von auf das Lichtempfangsele­ ment (36) einfallenden Lichts der Leuchtstofflampe entspricht.
13. Dämmerungsschalter nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsschwellenein­ richtung (48) eine auf das Ausgangssignal des Lichter­ fassungselementes (36) reagierende Meßeinrichtung (54) aufweist, die die Schwelle in Abhängigkeit von der Menge des bei aktivierter Leuchtstofflampe (52) auf das Lichterfassungselement einfallenden Lichtes einstellt.
14. Dämmerungsschalter nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Meßeinrichtung (54) zum Einstellen der Schwelle die Differenz des auf das Lichterfas­ sungselement bei aktivierter bzw. bei deaktivierter Leuchtstofflampe einfallenden Lichtes mißt und zum Er­ zeugen eines entsprechenden Differenzsignales ausge­ bildet ist.
15. Dämmerungsschalter nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Meßeinrichtung so eingerichtet ist, daß sie beim Erfassen des einfallenden Lichtes bei ak­ tivierter und bei deaktivierter Leuchtstofflampe je­ weilige über einen vorbestimmten Zeitraum erfaßte Mit­ telwerte bildet und speichert.
16. Dämmerungsschalter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung eine Speicher­ einrichtung (58) zum Speichern des Differenzsignals aufweist.
17. Dämmerungsschalter nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Speichereinrichtung als nicht-flüch­ tiger Speicher (58) ausgebildet ist, dessen Speicher­ inhalt nach einer Unterbrechung der Versorgungsspan­ nung erhalten bleibt.
18. Dämmerungsschalter nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsschwelleneinheit (48) eine Stelleinrichtung (R1) zum zusätzlichen manu­ ellen Verändern der Bezugsschwelle aufweist.
19. Dämmerungsschalter nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stelleinrichtung eine Betätigungs­ einrichtung, eine Erfassungseinheit zum Erfassen eines Helligkeitswertes im Zeitpunkt einer Betätigung der Betätigungseinrichtung durch einen Benutzer sowie eine Speichereinheit zum Speichern eines den Helligkeits­ wert entsprechenden Schwellenwertes und zum Bereit­ stellen desselben für die Bezugsschwelleneinheit auf­ weist.
20. Dämmerungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch eine zwischen die Schaltungsein­ heit (38, 40) und die Leuchtstofflampe geschaltete Lei­ stungsstelleinheit (50), die als Reaktion auf eine Ak­ tivierung durch die Schaltungseinheit (38, 40) zum Ein­ stellen einer einer Umgebungshelligkeit entsprechenden Steuerleistung für die Leuchtstofflampe eingerichtet ist.
21. Dämmerungsschalter nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leistungsstelleinheit (50) so ausge­ bildet ist, daß sie als Reaktion auf die Aktivierung die Leuchtstofflampe mit maximaler Steuerleistung be­ aufschlagt und danach die Steuerleistung in Stufen bis zu einer Endstellung verringert.
22. Dämmerungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Lichterfas­ sungselement und die Filtereinrichtung zusammen mit Erfassungselementen eines Bewegungssensors in einem Gehäuse vorgesehen sind.
23. Dämmerungsschalter nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse zum abnehmbaren Befestigen kontaktbildend auf einer eine Leuchtstofflampe aufwei­ senden Beleuchtungseinrichtung ausgebildet ist.
24. Verfahren zum Steuern einer Leuchtstofflampe, gekenn­ zeichnet durch die Schritte
  • - Herausfiltern einer von einer Leuchtstofflampe emittierten Spektralkomponente in der Art eines Bandpasses aus einfallendem Licht
  • - Erzeugen eines Steuersignals aus verbleibenden Spektralkomponenten und
  • - Schalten der Leuchtstofflampe in Abhängigkeit von dem Steuersignal.
25. Verfahren zum Steuern einer Leuchtstofflampe, gekenn­ zeichnet durch die Schritte
  • - Erfassen von einfallendem Licht und Erzeugen eines Steuersignals daraus
  • - Erzeugen einer Referenzschwelle
  • - Vergleichen des Steuersignals mit der Referenz­ schwelle
  • - Schalten der Leuchtstofflampe in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis,
wobei der Schritt des Erzeugens der Referenzschwelle den Schritt aufweist:
  • - Bei eingeschalteter Leuchtstofflampe Verschieben der Referenzschwelle um einen einem Einfall von Ei­ genlicht der Leuchtstofflampe entsprechenden Be­ trag.
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