DE19514602A1 - Bestrahlungseinrichtung - Google Patents
BestrahlungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bestrahlungseinrichtung mit
mindestens einer UV-Lichtquelle und einer auf eine zu
bestrahlende Person ausrichtbare Reflexions- oder Streu
fläche für das von der UV-Lichtquelle emittierte UV-
Licht.
Bestrahlungsgeräte dieser Art werden häufig zu Bräu
nungszwecken eingesetzt. Bekannte Bestrahlungsgeräte
haben meist eine flache oder konkav gekrümmte Abstrahl
fläche, wobei die Abstrahlfläche entweder mit Nieder
druckbestrahlungsröhren oder mit Hochdruckbrennern be
stückt sind. Bei ebenen Bestrahlungsgeräten, die bei
spielsweise als Sonnenliege ausgebildet sind, ist zwar
eine zweiseitige Bestrahlung möglich. Gleichwohl um
schließen die Bestrahlungsgeräte den Körper nur teil
weise, so daß im Seitenbereich und im Kopf- und Fußbe
reich offene Stellen frei bleiben, an denen keine Bräu
nung eintritt. Auch in hygienischer Hinsicht lassen die
Sonnenliegen zu wünschen übrig.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, eine Bestrahlungseinrichtung zu entwickeln, die
eine gleichmäßige Vollkörperbestrahlung ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1
angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteil
hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Der erfindungsgemäßen Lösung liegt der Gedanke zugrun
de, daß in einem Bestrahlungsraum mit kugelförmiger
oder eiförmiger, nach innen reflektierender oder streu
ender Begrenzungsfläche auch bei Vorhandensein nur ei
ner Lichtquelle ein über das ganze Volumen gleichmäßi
ges Strahlungsfeld entsteht. Dabei ist es unerheblich,
ob die Lichtquelle zentral oder dezentral im Bestrah
lungsraum angeordnet ist. Die gekrümmten Reflexions-
oder Streuflächen sorgen dort dafür, daß sich die Strah
lung über den gesamten Bestrahlungsraum ausbreitet. Um
dies zu erreichen, wird gemäß der Erfindung ein ge
schlossener, durch eine kugel- oder eiförmige Begren
zungswand begrenzter Bestrahlungsraum vorgeschlagen,
der von außen her durch eine verschließbare Wandöffnung
hindurch zugänglich ist und dessen Begrenzungswand in
nenseitig die Reflexions- oder Streufläche trägt. Um
eine ausreichende Strahlungsintensität zu erreichen,
können mehrere, im Bestrahlungsraum verteilt angeordne
te UV-Lichtquellen vorgesehen werden, wobei ein gewis
ser Abstand von der Reflexions- oder Streufläche einzu
halten ist, damit das Licht indirekt in den Bestrah
lungsraum einfallen kann.
Die Begrenzungswand des Bestrahlungsraums ist vorteil
hafterweise als Formteil aus Metall oder Kunststoff
ausgebildet, wobei die Reflexions- oder Streufläche
metallisiert, vorzugsweise Aluminium-beschichtet sein
kann.
Um eine unangenehme Aufheizung des Bestrahlungsraums zu
vermeiden, ist es von Vorteil, wenn die Reflexions-
oder Streufläche IR-durchlässig ist und Wärmestrahlung
nach außen entweichen kann. Eine weitere Verbesserung
in dieser Hinsicht wird erzielt, wenn der Bestrahlungs
raum mit klimatisierter Luft beaufschlagt wird.
Eine verbesserte Lichtausbeute wird erzielt, wenn die
UV-Lichtquellen durch Beaufschlagung mit Kühlluft bei
optimaler Temperatur betrieben werden. Hierfür kann
entweder ein außerhalb des Bestrahlungsraums vorgesehe
ner Kühlluftkanal zu den einzelnen Lichtquellen geführt
werden. Alternativ dazu kann eine im Abstand von der
Reflexions- oder Streufläche im Bestrahlungsraum ange
ordnete, UV-durchlässige Innenschale vorzugsweise aus
Acrylglas vorgesehen werden, wobei die UV-Lichtquellen
in dem durch die Reflexions- oder Streufläche und die
Innenschale begrenzten, mit Kühlluft durchströmten Zwi
schenraum angeordnet sind. Die UV-Lichtquellen können
dabei entweder als Niederdruckröhren oder als Hoch
druckbrenner ausgebildet sein.
Um die zu bestrahlende Person optimal im Bestrahlungs
raum positionieren zu können, ist es von Vorteil, wenn
sich im Inneren des Bestrahlungsraums eine UV-durchläs
sige, vorzugsweise lehnenbestückte Sitzanordnung für
die zu bestrahlende Person befindet. Zur Anpassung an
unterschiedliche Körpergrößen kann die Sitzanordnung
heb- und senkbar, sowie dreh- und kippbar ausgebildet
sein.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß der Bestrahlungsraum durch zusätzliche IR-Strah
lungsquellen als Wärmekammer für die Thermotherapie
ausgelegt ist. Weiter können wahlweise einschaltbare
verschiedenfarbige Lichtlampen für die Lichttherapie
vorgesehen werden. Wenn zusätzlich ein Dampfgenerator,
ein Heizsystem und ein geeignetes Be- und Entlüftungs
system vorgesehen ist, kann der Bestrahlungsraum auch
als Warmluft-, Feuchtluft- oder Dampfbad verwendet wer
den. Zur Verschönerung des Aufenthalts im Bestrahlungs
raum können Audio-, Video- und/oder Telekommunikations
geräte im Bestrahlungsraum vorgesehen werden. Für den
Fall eines Stromausfalls enthält der Bestrahlungsraum
zweckmäßig eine batteriebetriebene Notbeleuchtung.
Die Wandöffnung des Bestrahlungsraums ist zweckmäßig
durch eine kalottenartige, auf ihrer Innenfläche einen
Teil der Reflexions- oder Streufläche bildende Tür ver
schließbar, die vorzugsweise einen in ihrer Schließlage
wirksamen Haftverschluß, Magnetverschluß oder Schwer
kraftverschluß aufweist. Zum Öffnen wird diese Tür zu
nächst radial aus der Türöffnung ausgehoben, um an
schließend seitlich aus dem Bereich der Wandöffnung
herausgeschwenkt werden zu können.
Die kugel- oder eiförmige Begrenzungswand des Bestrah
lungsraums ist vorteilhafterweise in eine architekto
nisch gestaltete Außenhülle eingebaut, die zum einen
eine selbständige Kabine darstellt und gleichzeitig als
Gehäuse zur Aufnahme von Klima- und Energieversorgungs
aggregaten dient. Die komplette Kabine mit dem inte
grierten Bestrahlungsraum kann sowohl in entsprechend
dimensionierten Innenräumen als auch im Freien aufge
stellt werden. An die Außenhülle kann zusätzlich minde
stens eine als Umkleide- oder Duschkabine ausgebildete
Kabineneinheit angeschlossen werden. Für die Inbetrieb
setzung einer solchen Bestrahlungsanlage ist nur noch
ein elektrischer Anschluß und ein Anschluß an die Ab
luft erforderlich. Bei Vorhandensein einer Dusche ist
ferner ein Wasser- und Abwasseranschluß vorzusehen. Zur
Erleichterung der Innenreinigung kann eine als Sprühan
lage ausgebildete Reinigungsvorrichtung vorgesehen wer
den.
Für Transportzwecke wird die Begrenzungswand des Be
strahlungsraums zweckmäßig aus mindestens zwei schalen
förmigen Wandteilen zusammengesetzt. Aus dem gleichen
Grund ist auch die Außenhülle mehrteilig auszubilden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der
Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh
rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Bestrahlungseinrichtung mit Bestrahlungs
kugel und Umkleideraum in teilweise geschnitte
ner Darstellung;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer gegenüber Fig. 1 ab
gewandelten Bestrahlungskugel;
Fig. 3 eine Stirnseitenansicht der Bestrahlungskabine
nach Fig. 1 aus der Sicht der abgenommenen Um
kleidekabine;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Bestrahlungseinrich
tung mit Bestrahlungskabine, Umkleidekabine,
Duschkabine und Rückwand in Explosionsdarstel
lung.
Die in der Zeichnung dargestellte Bestrahlungseinrich
tung besteht im wesentlichen aus einer Bestrahlungska
bine 10, mit einer in einer architektonisch gestalteten
Außenhülle 12 integrierten Bestrahlungskugel 14, einer
an die Bestrahlungskabine 10 angedockten, durch eine
Eingangstür 16 zugänglichen Umkleidekabine 18 und wahl
weise einer an die Umkleidekabine angedockten, durch
eine Eingangstür 20 zugänglichen Duschkabine 22, welche
Umkleidekabine 18 (Fig. 1) oder Duschkabine 22 (Fig. 4)
durch eine abnehmbare Rückwand 24 verschlossen ist. Die
modulartige Erweiterungsmöglichkeit durch Umkleidekabi
ne und Duschkabine ermöglicht eine an den jeweiligen
Bedarf angepaßte Bauweise.
Die im Inneren der Bestrahlungskabine 10 angeordnete
Bestrahlungskugel 14 enthält einen geschlossenen, durch
eine kugelförmige Begrenzungswand 26 begrenzten Be
strahlungsraum 28, der von außen her durch eine mittels
einer Tür 30 verschließbare Wandöffnung 31 hindurch zu
gänglich ist und dessen Begrenzungswand 26 innenseitig
eine Reflexions- oder Streufläche 40 trägt, die mit ei
ner Mehrzahl von nach innen überstehenden UV-Lichtquel
len 32 in Form von Hochdruckbrennern (Fig. 1) oder von
Niederdruckröhren (Fig. 2) bestückt ist. Im Inneren des
Bestrahlungsraums 28 befindet sich eine heb- und senk
bare sowie verschwenkbare, UV-lichtdurchlässige Sitzan
ordnung 34, auf der die zu bestrahlende Person 36 zen
tral innerhalb des Bestrahlungsraums 28 Platz nehmen
kann. Auch die Fußplatte 38 innerhalb des Bestrahlungs
raums 28 ist lichtdurchlässig. Der Bestrahlungsraum 28
wird über die kugelförmige Reflexions- und Streufläche
40 der Begrenzungswand 36 gleichmäßig mit der von den
UV-Lichtquellen 32 emittierten Strahlung beaufschlagt,
so daß eine gleichmäßige Vollkörperbestrahlung gewähr
leistet ist. Die UV-Lichtquellen 32 sind durch Blenden
42 in den Lampenkuppeln 44 gegen eine Direktbestrahlung
abgeschattet.
Ein Klimatisierungsgerät 46 sorgt dafür, daß der Be
strahlungsraum 28 mit angenehm temperierter Frischluft
(Pfeile 48) von unten her versorgt wird. Die Abluft
(Pfeile 50) entweicht im oberen Bereich des Bestrah
lungsraums in einen Abluftkanal 52. Für die Lampenküh
lung ist ein zusätzlicher Kühlluftkreislauf (Pfeile 54)
vorgesehen. Im Falle der Fig. 1 wird die Kühlluft 54
über die außerhalb des Bestrahlungsraums 28 angeordne
ten Kühlluftkanäle 56 den UV-Lichtquellen 32 zugeführt,
während im Falle der Fig. 2 eine UV-durchlässige Innen
schale 58 vorgesehen ist, die zusammen mit der Begren
zungswand 26 einen die UV-Lichtquellen 32 enthaltenden,
von der Kühlluft 54 durchströmten Zwischenraum 60 be
grenzt.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist der Bestrahlungsraum
28 durch wahlweise einschaltbare IR-Lampen 62 auch als
Wärmekammer für die Thermotherapie ausgelegt. Außerdem
können wahlweise zuschaltbare, verschiedenfarbige Licht
lampen 64 für die Spektrallichttherapie vorgesehen wer
den. Eine batteriebetriebene Notlichtlampe 66 sorgt da
für, daß der Bestrahlungsraum 28 auch bei Stromausfall
ausreichend ausgeleuchtet ist. Für die Unterhaltung und
den Informationsaustausch können Audio-, Video- und Te
lekommunikationsgeräte 68 im Bestrahlungsraum angeord
net werden.
Zur Erleichterung des Transports und der Montage können
die Bestrahlungskugel 14 einerseits und die Außenhüllen
andererseits aus einigen wenigen vormontierten Baugrup
pen zusammengesetzt werden.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin
dung bezieht sich auf eine Bestrahlungseinrichtung mit
mindestens einer UV-Lichtquelle 32 und einer auf eine
zu bestrahlende Person ausrichtbare Reflexions- oder
Streufläche 40 für die von der UV-Lichtquelle emittier
te Strahlung. Die Bestrahlungseinrichtung wird vor al
lem für Bräunungszwecke eingesetzt. Um eine lückenlose
Ganzkörperbestrahlung zu erhalten, wird gemäß der Er
findung ein geschlossener, durch eine kugel- oder eiförmige
Begrenzungswand begrenzter Bestrahlungsraum 28
vorgeschlagen, der von außen her durch eine verschließ
bare Wandöffnung 31 hindurch zugänglich ist und dessen
Begrenzungswand 26 innenseitig die Reflexions- oder
Streufläche 40 aufweist.
Claims (25)
1. Bestrahlungseinrichtung mit mindestens einer UV-
Lichtquelle (32) und einer auf eine zu bestrahlende
Person (36) ausrichtbaren Reflexions- oder Streu
fläche (40) für das von der UV-Lichtquelle emittier
te UV-Licht, gekennzeichnet durch einen geschlosse
nen, durch eine kugel- oder eiförmige Begrenzungs
wand (26) begrenzten Bestrahlungsraum (28), der von
außen her durch eine verschließbare Wandöffnung
hindurch zugänglich ist und dessen Begrenzungswand
(26) innenseitig die Reflexions- oder Streufläche
(40) bildet.
2. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reflexions- oder Streuflä
che (40) IR-durchlässig ist.
3. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß mehrere über die Refle
xions- oder Streufläche (40) verteilt angeordnete
und über diese in den Bestrahlungsraum hinein über
stehende, vorzugsweise gegen Direktlicht abgeschat
tete UV-Lichtquellen (32) vorgesehen sind.
4. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestrahlungs
raum (28) mit klimatisierter Frischluft (48) beauf
schlagbar ist.
5. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die UV-Licht
quellen (32) mit Kühlluft (54) beaufschlagbar sind.
6. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, gekennzeichnet durch eine im Abstand von der
Reflexions- oder Streufläche (40) im Bestrahlungs
raum (28) angeordnete, UV-durchlässige Innenschale
(58) vorzugsweise aus Acrylglas.
7. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die UV-Lichtquellen (32) in dem
durch die Reflexions- oder Streufläche (40) und die
Innenschale (58) begrenzten, vorzugsweise kühlluft
durchströmten Zwischenraum (60) angeordnet sind.
8. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die UV-Licht
quellen (32) als Niederdruckröhren oder als Hoch
druckbrenner ausgebildet sind.
9. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, gekennzeichnet durch eine im Inneren des Be
strahlungraums angeordnete, UV-durchlässige, vor
zugsweise lehnenbestückte Sitzanordnung (34) für
die zu bestrahlende Person.
10. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sitzanordnung (34) heb- und
senkbar, drehbar und/oder kippbar ist.
11. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestrah
lungsraum (28) im Bereich seiner Begrenzungswand
(26) mit wahlweise einschaltbaren IR-Lampen (62)
bestückt ist.
12. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestrah
lungsraum (28) im Bereich seiner Begrenzungswand
(26) mit wahlweise einschaltbaren, verschiedenfar
bigen Lichtlampen (64) bestückt ist.
13. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestrah
lungsraum (28) mit Warmluft, Feuchtluft, Wasser
dampf, Sauerstoff und/oder Duftstoffen beaufschlag
bar ist.
14. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestrah
lungsraum (28) mit Überdruck beaufschlagbar ist.
15. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestrah
lungsraum (28) eine batteriebetriebene Notbeleuch
tung enthält.
16. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestrah
lungsraum (28) mit Audio-, Video- und/oder Telekom
munikationsgeräten ausgestattet ist.
17. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandöffnung
(31) durch eine kalottenartige, auf ihrer Innenflä
che einen Teil der Reflexions- oder Streufläche
(40) bildenden Tür (30) verschließbar ist.
18. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tür (30) einen in ihrer
Schließlage wirksamen Haftverschluß, Magnetver
schluß oder Schwerkraftverschluß aufweist.
19. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungs
wand (26) des Bestrahlungsraums (28) aus mindestens
zwei schalenförmigen Wandteilen zusammensetzbar
ist.
20. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 19, gekennzeichnet durch eine die Begrenzungs
wand (26) des Bestrahlungsraums (28) im Abstand um
fassende Außenhülle (12).
21. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen Außen
hülle (12) und Begrenzungswand (26) als Gehäuse zur
Aufnahme von Klima- und Energieversorgungsaggrega
ten ausgebildet ist.
22. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß an die Außenhülle (12) minde
stens eine als Umkleide- oder Duschkabine (18, 22)
ausgebildete Kabineneinheit anschließbar ist.
23. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 22, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise als
Sprühanlage ausgebildete Reinigungsvorrichtung zur
Innenreinigung des Bestrahlungsraums (28).
24. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungs
wand (26) des Bestrahlungsraums (28) als Formteil
aus Metall oder Kunststoff ausgebildet ist.
25. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexions-
oder Streufläche (40) metallisiert, vorzugsweise
mit einer Aluminiumschicht verspiegelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995114602 DE19514602A1 (de) | 1995-04-20 | 1995-04-20 | Bestrahlungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995114602 DE19514602A1 (de) | 1995-04-20 | 1995-04-20 | Bestrahlungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19514602A1 true DE19514602A1 (de) | 1996-10-24 |
Family
ID=7759997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995114602 Withdrawn DE19514602A1 (de) | 1995-04-20 | 1995-04-20 | Bestrahlungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19514602A1 (de) |
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WO2006108093A2 (en) * | 2005-04-06 | 2006-10-12 | Board Of Trustees Of Michigan State University | A system for low-level laser radiation |
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AT515357A1 (de) * | 2014-01-31 | 2015-08-15 | Chochola Thomas | Beschallungs- und Bestrahlungsvorrichtung |
CN108578910A (zh) * | 2018-04-25 | 2018-09-28 | 禹旦 | 一种医学护理用的模拟日光浴装置 |
-
1995
- 1995-04-20 DE DE1995114602 patent/DE19514602A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
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