Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Ganzkörperbestrahlung mit künstlichen Lichtquellen, die zusammen ein dem Spektrum der natürlichen Sonnenstrahlung ähnliches Spektrum aufweisen.
Einrichtungen dieser Art sind allgemein unter der Bezeichnung Solarium bekannt. Die bekannten Solarien haben den gemeinsamen Nachteil eines relativ grossen Raumbedarfes. Häufig ist für ein Solarium ein gesonderter, ausschliesslich der Ganzkörperbestrahlung dienender Raum vorgesehen, und auch wenn ein solcher Raum nicht zur Verfügung steht, so umfasst der Raumbedarf eines Solariums doch mindestens den Raum für eine Liege für die Ganzkörperbestrahlung und den Zugang zu derselben.
Natürlich lässt sich dieser Raumbedarf mit Hilfe von nichtstationären Bestrahlungseinrichtungen, wie z.B. den bekannten an Ständern aufgehängten sogenannten "Höhensonnen", wesentlich reduzieren, aber für eine solche Form der Reduktion des Raumbedarfes muss man den entscheidenden Nachteil in Kauf nehmen, dass die Bestrahlungseinrichtung vor jeder Benutzung neu aufgestellt und nach der Benutzung wieder weggeräumt werden muss. Bei den stationären Ganzkörperbestrahlungseinrichtungen der vorliegenden Art hingegen ist der genannte Raumbedarf für Liege und Zugang dazu nicht unterschreitbar.
Die Möglichkeit, für ein Solarium einen gesonderten Raum bereitzustellen, besteht nun meist nur in grösseren Einfamilienhäusern, während in den Wohnungen von Mehrfamilienhäusern ebenso wie auch in kleinen Einfamilienhäusern eine solche Möglichkeit in der Regel nicht gegeben ist. In Wohnungen und kleinen Einfamilienhäusern kann daher ein Solarium bzw. eine stationäre Ganzkörperbestrahlungseinrichtung allenfalls im Bad untergebracht werden, sofern die Grösse des Bades hierzu ausreicht, wenn man die in der Regel ästhetisch störende Einrichtung eines Solariums in einem der Wohnräume nicht in Kauf nehmen will.
Die Inhaber von Wohnungen und kleinen Einfamilienhäusern sind daher in den meisten Fällen gezwungen, entweder auf die Möglichkeit einer nichtstationären Bestrahlungseinrichtung zurückzugreifen und die damit verbundenen Umstände in Kauf zu nehmen oder aber ausser Hauses ein öffentlich zugängliches Solarium aufzusuchen, wenn sie Ganzkörperbestrahlungen vornehmen wollen.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine stationäre Ganzkörperbestrahlungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Unterbringung innerhalb der Wohnräume möglich ist, ohne dass dieselbe ästhetisch als störend empfunden wird und die praktisch keinen von der Wohnfläche der Wohnräume abgehenden Raumbedarf hat.
Erfindungsgemäss wird das mit einer Ganzkörperbestrahlungseinrichtung der eingangs genannten Art erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie mit einer zur Anordnung über Schlafzimmerbetten vorgesehenen Leuchteinrichtung kombiniert ist.
Hauptvorteil dieser Kombination der Ganzkörperbestrahlungseinrichtung mit der Schlafzimmerleuchte ist die Einrichtbarkeit eines Solariums in jeder beliebigen Wohnung, denn wenn eine Wohnung auch noch so klein ist, so hat sie doch in jedem Fall zumindest einen Schlafraum. Da dort, wo im Schlafraum das Bett steht, niemand gehen kann, kann man die mit der Schlafzimmerleuchte kombinierte Bestrahlungseinrichtung auch in einer dem erforderlichen Bestrahlungsabstand entsprechenden niedrigen Höhe aufhängen, ohne dass jemand mit dem Kopf an die Kombination stossen kann. Und da eine Schlafzimmerleuchte ästhetisch ansprechend gestaltet werden kann, besteht auch kein Problem, die Kombination von Schlafzimmerleuchte und Bestrahlungseinrichtung ästhetisch ansprechend zu gestalten.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Einrichtung besteht darin, dass sie umittelbar an den in der Schlafzimmerdecke vorgesehenen Anschluss für die Schlafzimmerleuchte angeschlossen werden kann und daher keine besondere Installation für die Bestrahlungseinrichtung erforderlich ist. Generell bringt die vorliegende Einrichtung noch den Vorteil mit sich, dass weder ein gesonderter Raum für das Solarium erforderlich ist noch die beschwerlichen Umstände nichtstationärer Bestrahlungseinrichtungen oder einer Benutzung öffentlicher Bestrahlungseinrichtungen ausser Hauses in Kauf genommen werden müssen, wobei vorteilhafterweise auch noch die nicht unbeträchtlichen Kosten öffentlicher Solarien eingespart werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Einrichtung ergibt sich bei Anbringung der Einrichtung über einem Doppelbett, wo sich gleichzeitig zwei Personen der Bestrahlung unterziehen können.
Bei einer bevorzugten Ausbildungsform der vorliegenden Einrichtung ist die Kombination der Ganzkörperbestrahlungseinrichtung und der Leuchteinrichtung in einem im wesentlichen quaderförmigen Rahmen angeordnet, dessen Seitenteile den vorzugsweise mit Stoff bespannten Lampenschirm der Leuchteinrichtung bilden. Vorteilhaft kann der quaderförmige Rahmen eine Länge im Bereich zwischen 1 und 2 m, vorzugsweise zwischen 1,4 und 1,8 m, und eine Breite zwischen 0,25 und 1,5 m, vorzugsweise zwischen 0,7 und 1,3 m, aufweisen.
Zweckmässig kann die vorliegende Einrichtung mit einer Hängevorrichtung zur Aufhängung an der Zimmerdecke versehen sein. Die Hängevorrichtung kann dabei vorteilhaft von zwei an den Schmalseiten des quaderförmigen Rahmens angebrachten Kordeln gebildet sein, deren Enden durch an der Zimmerdecke befestigte \sen hindurchgezogen sind.
Vorteilhaft sollte die Ganzkörperbestrahlungseinrichtung mindestens zwei, vorzugsweise drei bis fünf, Ultraviolettstrahler mit einem Strahlungsmaximum im UVA-Bereich und einem vorzugsweise einerseits bis in den UVB-Bereich und andererseits bis in den Bereich sichtbaren Lichtes reichenden Strahlungsspektrum und weiter mindestens einen, vorzugsweise zwei bis drei, Infrarotstrahler umfassen.
Die Leuchteinrichtung sollte zweckmässig eine Mehrzahl von vorzugsweise im wesentlichen gleichmässig verteilten Leuchten umfassen.
Vorteilhaft kann die vorliegende Einrichtung weiter eine Schalteinrichtung zur automatischen Abschaltung der Ganzkörperbestrahlungseinrichtung nach einer vorwählbaren Zeitspanne umfassen. Die Schalteinrichtung kann dabei zweckmässig zur Strombegrenzung beim Einschalten der Ganzkörperbestrahlungseinrichtung Mittel zur gestaffelten, gegeneinander zeitverzögerten Einschaltung der Ultraviolettstrahler sowie der Infrarotstrahler und vorzugsweise weitere Mittel zur automatischen Abschaltung der Leuchteinrichtung bei Einschaltung der Ganzkörperbestrahlungseinrichtung umfassen.
Anhand der nachstehenden Figuren ist die Erfindung im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 Ein Ausführungsbeispiel einer stationären Einrichtung zur Ganzkörperbestrahlung nach der Erfindung mit einem die Kombination der Ganzkörperbestrahlungseinrichtung mit der Leuchteinrichtung umfassenden quaderförmigen Rahmen sowie einer von zwei Kordeln gebildeten Hängevorrichtung in Seitenansicht auf die Quaderschmalseite.
Fig. 2 Eine Seitenansicht auf die Quaderlängsseite der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung.
Fig. 3 Eine Sicht von unten auf die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung.
Das in den Figuren gezeigte Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Ganzkörperbestrahlung nach der Erfindung umfasst einen über einem Doppelbett 1 im Abstand von 120 cm zwischen der Liegefläche 2 des Bettes 1 und der Rahmenunterseite 3 aufgehängten, die Kombination der Ganzkörperbestrahlungseinrichtung und der Leuchteinrichtung umfassenden Rahmen 4, der mittels der beiden Kordeln 5 und 6 sowie der vier an den Schmalseiten 7 und 8 des Rahmens 4 angebrachten \sen 9 und der vier zur Befestigung an der Raumdecke vorgesehenen \sen 10 an der Decke 11 des Schlafraumes aufgehängt ist.
Die Ganzkörperbestrahlungseinrichtung umfasst bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel fünf Ultraviolettstrahler 12 und zwei Infrarotstrahler 13, wobei vier der Ultraviolettstrahler 12 an den Endpunkten eines Rechteckes von 1 m Länge und 60 cm Breite und der fünfte Ultraviolettstrahler 12 an dem Kreuzungspunkt der Diagonalen des Rechteckes und die beiden Infrarotstrahler 13 im Abstand von 60 cm voneinander jeweils etwa in der Mitte von je drei Ultraviolettstrahlern 12 angeordnet sind. Bei dieser Anordnung der Ultraviolettstrahler 12 und Infrarotstrahler 13 ist praktisch die gesamte Liegefläche 2 des Doppelbettes 1 Bestrahlungsfläche, so dass das vorliegende Ausführungsbeispiel vorteilhafterweise zur gleichzeitigen Bestrahlung mehrerer Personen geeignet ist.
Der im Kreuzungspunkt der Diagonalen des genannten Rechteckes angeordnete fünfte Ultraviolettstrahler 12 gleicht dabei die sich infolge des relativ grossen seitlichen Abstandes der vier äusseren Ultraviolettstrahler 12 von 60 cm im Vergleich zu dem üblichen 40 cm Abstand ergebende Verminderung der Strahlungsintensität aus. Die beiden Infrarotstrahler 13 bewirken auch in den Randbereichen der Liegefläche 2 des Doppelbettes 1 noch eine genügende angenehme Erwärmung. In bezug auf die angegebenen Masse ist noch zu bemerken, dass Bezugspunkte dieser Masse die Achsen der Ultraviolett- und Infrarotstrahler 12, 13 sind. Als Ultraviolettstrahler 12 und Infrarotstrahler 13 sind marktübliche Strahler von 300 bzw. 250 W vorgesehen, wie sie z.B. unter den Markenbezeichnungen "ULTRA-VITALUX" bzw. "Infrarubin" im Handel erhältlich sind.
Die Leuchteinrichtung umfasst bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zehn Glühbirnen 14, 15 und 16, die über die Querschnittsfläche des Rahmens 4 im wesentlichen gleichmässig verteilt sind. Die Glühbirnen 14, 15 und 16 können entweder untereinander gleiche Birnen sein, wobei dann zweckmässig normale Glühbirnen von 25 Watt mit Milchglaskolben zu verwenden sind. Es können für die Glühbirnen 14, 15 und 16 aber auch verschiedenfarbige Birnen verwendet werden, wobei dann vorteilhaft die beiden Glühbirnen 14 normale Glühbirnen mit Milchglaskolben und 100 W Leistung, die vier Glühbirnen 15 handelsübliche Glühbirnen mit roten Glaskolben und einer Leistung von 60 W und die vier Glühbirnen 16 handelsübliche Glühbirnen mit blauem Glaskolben und einer Leistung von 60 W sein können.
Mit besonderem Vorteil können die Glühbirnen über einen Lichtregler oder je einen Lichtregler für jede Farbe ans Netz angeschlossen sein, so dass sowohl die gesamte Leuchtstärke der Leuchteinrichtung als auch die Mischung der verschiedenen Farben veränderbar ist. Die Leuchteinrichtung umfasst ferner eine im Bereich der Untersei te des Rahmens 4 angeordnete Scheibe 17 aus Milchglas oder einem lichtdurchlässigen milchigen Kunststoff, die an den Stellen, wo die Ultraviolett- und Infrarotstrahler 12 und 13 angeordnet sind, mit kreisförmigen \ffnungen 18 von grösserem Durchmesser als dem grössten Durchmesser der im wesentlichen kegelförmigen Strahler 12, 13 versehen sind.
Diese kreisförmigen \ffnungen 18 sind erforderlich, damit einerseits die Wärmebelastung der Scheibe 17 unterhalb der zulässigen Grenzen gehalten wird und andererseits an den Strahlern 12, 13 Kühlluft zur Kühlung derselben entlangstreichen kann. Zur Unterstützung der Kühlung können ferner innerhalb des Rahmens oder in der Decke desselben Ventilatoren vorgesehen sein, die den Kühlluftstrom durch die \ffnung 18 erhöhen und damit sowohl die Kühlung der Strahler 12, 13 verbessern als auch die Wärmebelastung der Scheibe 17 verringern. Sind keine solchen Ventilatoren vorgesehen, dann sollte die Decke des Rahmens 4 zweckmässig mit einer Vielzahl von \ffnungen versehen sein, deren gesamte Querschnittsfläche so gross sein sollte, dass ein ungehinderter Abfluss der durch die \ffnungen 18 in den von dem Rahmen 4 begrenzten Innenraum zufliessenden Kühlluft möglich ist.
Der Rahmen 4 selbst besteht bei dem Ausführungsbeispiel aus Holz und ist so gestaltet, dass die Lampenfassungen für die Strahler 12, 13 und die Glühbirnen 14, 15, 16 unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer Wärmedämmplatte an innere Verstrebungen des Rahmens angeschraubt werden können. Stattdessen kann der Rahmen 4 aber auch ein Metallrahmen, insbesondere ein Leichtmetallrahmen, sein oder zumindest die inneren Ver strebungen desselben aus Metall bestehen, wobei dann die Lampenfassungen für die Strahler 12, 13 und die Glühlampen 14, 15, 16 ohne Zuhilfenahme von Wärmedämmmitteln am Rahmen 4 bzw. dessen innere Verstrebungen montiert werden können.
Schliesslich ist es auch möglich, den Rahmen 4 mit einer gelochten Deckplatte zu versehen und die Lampenfassung für Strahler und Glühbirnen unmittelbar auf diese Deckplatte zu montieren, wobei die Deckplatte zweckmässig an die Stelle von inneren Verstrebungen treten kann. Die Seitenflächen des quaderförmigen Rahmens 4 sind beim Ausführungsbeispiel mit einem gewissermassen den Lampenschirm für die Leuchteinrichtung bildenden Stoff bespannt. Es ist aber natürlich auch möglich, anstelle einer solchen Stoffbespannung die Seitenteile des Rahmens 4 aus Blech herzustellen.
Die Hängevorrichtung zur Aufhängung der vorliegenden Einrichtung an der Schlafzimmerdecke 11 besteht beim Ausführungsbeispiel aus den beiden gedrehten Kordeln 5 und 6 von einem Durchmesser von ca. 3 cm und den acht \sen 9 und 10, von denen die \sen 9 an den Schmalseiten 7 und 8 des Rahmens 4 angebracht und die \sen 10 an der Schlafzimmerdecke 11 befestigt sind. Die Kordeln 5 und 6 sind durch die \sen 9 und 10 hindurchgezogen und innerhalb der \sen mit Fixiermitteln, insbesondere durch die Kordeln hindurchgehenden Fixierschrauben, fixiert. Dadurch ergibt sich das in Fig. 1 gezeigte Durchhängen der Kordel 6 zwischen den beiden an der Schmalseite 8 des Rahmens 4 angebrachten \sen 9, was - wie in Fig. 1 ersichtlich - der Aufhängung der vorliegenden Einrichtung an der Schlafzimmerdecke 11 einen ästhetisch ansprechenden Eindruck verleiht.
Die Kor deln 5 und 6 sind an ihren Enden zur Verhinderung eines Aufdrieselns derselben mit Abschlusskappen 19 versehen. Vorteilhaft kann durch eine der beiden Kordeln - vorzugsweise durch die in der Nähe der Schlafzimmermitte und damit in der Nähe der in der Schlafzimmerdecke vorgesehenen Deckenbeleuchtungszuleitung befestigte Kordel 6 - die Stromzuführung für die vorliegende Einrichtung hindurchgeführt werden. Dadurch kann der evtl. ästhetisch störende Eindruck einer gesonderten Verbindungsleitung zwischen der in der Schlafzimmerdecke vorgesehenen Deckenbeleuchtungszuleitung und der vorliegenden Einrichtung vermieden werden.
Die Schalteinrichtung für die Strahler 12, 13 und Glühbirnen 14, 15 und 16 umfasst bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vier elektronische Relais, von denen ein erstes zur Einschaltung der vier äusseren parallelgeschalteten Ultraviolettstrahler 12, ein zweites Relais zur gegenüber dem Schaltzeitpunkt des ersten Relais zeitverzögerten Einschaltung des mittleren Ultraviolettstrahlers 12 und ein drittes Relais zur gegenüber dem Schaltzeitpunkt des zweiten Relais zeitverzögerten Einschaltung der Infrarotstrahler 13 und ein viertes Relais zur Abschaltung der drei Stromkreise der Glühbirnen 14, 15 und 16 vor der Einschaltung des genannten ersten Relais vorgesehen sind.
Durch die Abschaltung der Glühbirnen bei Einschaltung der Ganzkörperbestrahlungseinrichtung und das zeitverzögerte Einschalten der Strahler 12 und 13 wird eine Überbelastung des Netzes durch die hohen Einschaltstromstösse der Ultraviolettstrahler sowie ein durch eine solche Überbelastung verursachtes Ansprechen der Netzsicherung bzw. des Sicherungsautomaten vermieden.
Das genannte vierte elektronische Relais ist ein Umschaltrelais, das gleichzeitig mit der Abschaltung der Glühbirnen 14, 15 und 16 eine Zeitmesseinrichtung einschaltet, die nach einer vorwählbaren Bestrahlungsdauer wieder das vierte Relais betätigt und damit die Ganzkörperbestrahlungseinrichtung bzw. die Strahler 12, 13 abschaltet und gleichzeitig die Leuchteinrichtung bzw. die Glühbirnen 14, 15 und 16 einschaltet und die nach der Hälfte der vorgewählten Zeit einen akustischen Signalgeber betätigt, der dem Bestrahlten anzeigt, dass er sich umdrehen muss.
Das vierte Relais und die Zeitmesseinrichtung werden bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorteilhaft durch eine Fernbedienung betätigt, mit der sich alle gewünschten Schaltvorgänge und auch die Einstellung der Bestrahlungszeit sowie die Einstellung von gegebenenfalls für die Glühbirnen 14, 15 und 16 vorgesehenen Lichtreglern durchführen lassen. Die Fernbedienung kann entweder wie bei Fernsehgeräten mittels einer Ultraschall- oder Infrarot-Fernsteuerung erfolgen oder aber über eine Schwachstrom-Steuerleitung direkt mit der vorliegenden Einrichtung verbunden sein, wobei die Schwachstromsteuerleitung zweckmässig im Bereich der Schmalseite 7 des Rahmens 4 in die vorliegende Einrichtung einzuführen wäre.
The invention relates to a device for whole-body irradiation with artificial light sources, which together have a spectrum similar to the spectrum of natural solar radiation.
Facilities of this type are generally known as solariums. The well-known solariums have the common disadvantage of a relatively large space requirement. Often, a separate room is provided for a solarium, which is used exclusively for whole-body radiation, and even if such a room is not available, the space requirement of a solarium includes at least the space for a couch for full-body radiation and access to it.
Of course, this space requirement can be reduced with the help of non-stationary radiation devices, e.g. significantly reduce the well-known so-called "height suns" suspended on stands, but for such a form of reducing the space requirement one has to accept the decisive disadvantage that the radiation device has to be set up before each use and put away again after use. In the case of the stationary whole-body radiation devices of the present type, on the other hand, the space requirement for the couch and access to it cannot be undercut.
The option of providing a separate room for a solarium is now usually only available in larger single-family houses, while in the apartments of multi-family houses as well as in small single-family houses, such a possibility is generally not available. In apartments and small single-family houses, a solarium or a stationary whole-body radiation device can therefore only be accommodated in the bathroom, provided the size of the bathroom is sufficient for this, if you do not want to accept the generally aesthetically disruptive installation of a solarium in one of the living rooms.
In most cases, owners of apartments and small single-family houses are forced to either resort to the option of a non-stationary radiation facility and to accept the associated circumstances, or to go to a publicly accessible solarium if they want to undertake whole-body radiation.
The invention was based on the object of creating a stationary whole-body irradiation device of the type mentioned at the outset, which can be accommodated within the living space without being perceived as aesthetically disruptive and which has practically no space requirement resulting from the living space of the living space.
According to the invention, this is achieved with a whole-body irradiation device of the type mentioned at the outset, which is characterized in that it is combined with a lighting device provided for arrangement above bedroom beds.
The main advantage of this combination of the whole-body radiation device with the bedroom lamp is that a solarium can be set up in any apartment, because even if an apartment is so small, it always has at least one bedroom. Since no one can walk where the bed is in the bedroom, the radiation device combined with the bedroom lamp can also be hung at a low height corresponding to the required radiation distance without anyone bumping into the combination with his head. And since a bedroom lamp can be designed to be aesthetically pleasing, there is also no problem in designing the combination of bedroom lamp and radiation device to be aesthetically pleasing.
Another advantage of the present device is that it can be connected directly to the connection provided for the bedroom lamp in the bedroom ceiling and therefore no special installation is required for the radiation device. In general, the present device also has the advantage that neither a separate room for the solarium is required nor the troublesome circumstances of non-stationary radiation devices or the use of public radiation devices outside the home have to be accepted, advantageously also the not inconsiderable costs of public solariums be saved.
Another important advantage of the present device results when the device is attached over a double bed, where two people can simultaneously undergo the radiation.
In a preferred embodiment of the present device, the combination of the whole-body irradiation device and the lighting device is arranged in an essentially cuboid frame, the side parts of which form the lampshade of the lighting device, which is preferably covered with fabric. The rectangular frame can advantageously have a length in the range between 1 and 2 m, preferably between 1.4 and 1.8 m, and a width between 0.25 and 1.5 m, preferably between 0.7 and 1.3 m. exhibit.
The present device can expediently be provided with a hanging device for hanging on the ceiling. The hanging device can advantageously be formed by two cords attached to the narrow sides of the cuboid frame, the ends of which are pulled through \ sen attached to the ceiling.
The whole-body irradiation device should advantageously have at least two, preferably three to five, ultraviolet emitters with a radiation maximum in the UVA range and a radiation spectrum which on the one hand preferably extends into the UVB range and on the other hand extends into the range of visible light and furthermore at least one, preferably two to three, Include infrared radiators.
The lighting device should expediently comprise a plurality of lights, which are preferably distributed substantially uniformly.
Advantageously, the present device can further comprise a switching device for automatically switching off the whole-body radiation device after a preselectable period of time. The switching device can expediently comprise means for staggering the current when the whole body irradiation device is switched on, means for staggered, mutually time-delayed switching on of the ultraviolet radiators and the infrared radiator and preferably further means for automatically switching off the lighting device when the whole body irradiation device is switched on.
Based on the figures below, the invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment. Show it
Fig. 1 shows an embodiment of a stationary device for whole-body irradiation according to the invention with a combination of the whole-body irradiation device with the lighting device comprising a rectangular frame and a hanging device formed by two cords in side view on the narrow side.
Fig. 2 is a side view of the rectangular longitudinal side of the device shown in Fig. 1.
Fig. 3 is a bottom view of the device shown in Fig. 1.
The embodiment shown in the figures of a device for whole-body irradiation according to the invention comprises a frame 4, which comprises a combination of the whole-body irradiation device and the lighting device, suspended above a double bed 1 at a distance of 120 cm between the lying surface 2 of the bed 1 and the frame underside 3 the two cords 5 and 6 as well as the four attached to the narrow sides 7 and 8 of the frame 4 and the four provided for attachment to the ceiling 10 are suspended from the ceiling 11 of the bedroom.
In the present exemplary embodiment, the whole-body irradiation device comprises five ultraviolet radiators 12 and two infrared radiators 13, four of the ultraviolet radiators 12 at the end points of a rectangle 1 m long and 60 cm wide and the fifth ultraviolet radiator 12 at the intersection of the diagonals of the rectangle and the two infrared radiators 13 at a distance of 60 cm from each other approximately in the middle of three ultraviolet emitters 12 each. With this arrangement of the ultraviolet radiators 12 and infrared radiators 13, practically the entire lying surface 2 of the double bed 1 is the irradiation surface, so that the present exemplary embodiment is advantageously suitable for simultaneous irradiation of several people.
The fifth ultraviolet emitter 12 arranged at the intersection of the diagonals of the said rectangle compensates for the reduction in radiation intensity resulting from the relatively large lateral spacing of the four outer ultraviolet emitters 12 of 60 cm compared to the usual 40 cm spacing. The two infrared radiators 13 also bring about sufficient pleasant heating in the edge areas of the lying surface 2 of the double bed 1. With regard to the specified mass, it should also be noted that reference points of this mass are the axes of the ultraviolet and infrared radiators 12, 13. As ultraviolet emitters 12 and infrared emitters 13 commercially available emitters of 300 or 250 W are provided, such as those e.g. are commercially available under the brand names "ULTRA-VITALUX" or "Infrarubin".
In the present exemplary embodiment, the lighting device comprises ten light bulbs 14, 15 and 16, which are distributed substantially uniformly over the cross-sectional area of the frame 4. The light bulbs 14, 15 and 16 can either be identical bulbs to one another, in which case normal light bulbs of 25 watts with frosted glass bulbs are to be used. However, different colored bulbs can also be used for the light bulbs 14, 15 and 16, in which case the two light bulbs 14 normal light bulbs with frosted glass bulbs and 100 W power, the four light bulbs 15 commercial light bulbs with red glass bulbs and a power of 60 W are advantageous four light bulbs can be 16 commercially available light bulbs with blue glass bulbs and a power of 60 W.
The light bulbs can be connected to the mains via a light controller or a light controller for each color with particular advantage, so that both the overall luminosity of the lighting device and the mixture of the different colors can be changed. The lighting device further comprises a disc 17 arranged in the region of the underside of the frame 4 made of frosted glass or a translucent milky plastic, which at the points where the ultraviolet and infrared emitters 12 and 13 are arranged, with circular openings 18 of larger diameter than the largest diameter of the substantially conical radiators 12, 13 are provided.
These circular openings 18 are necessary so that on the one hand the thermal load on the pane 17 is kept below the permissible limits and on the other hand cooling air can pass along the radiators 12, 13 for cooling the same. To support the cooling, fans can also be provided within the frame or in the ceiling, which increase the cooling air flow through the opening 18 and thus both improve the cooling of the radiators 12, 13 and reduce the thermal load on the pane 17. If no such fans are provided, then the ceiling of the frame 4 should expediently be provided with a plurality of openings, the total cross-sectional area of which should be so large that an unimpeded drainage of the flow through the openings 18 into the interior delimited by the frame 4 Cooling air is possible.
The frame 4 itself is made of wood in the exemplary embodiment and is designed such that the lamp holders for the emitters 12, 13 and the light bulbs 14, 15, 16 can be screwed to inner struts of the frame directly or with the interposition of a thermal insulation panel. Instead, the frame 4 but also a metal frame, in particular a light metal frame, or at least the inner struts of the same Ver are made of metal, in which case the lamp holders for the spotlights 12, 13 and the incandescent lamps 14, 15, 16 without the aid of thermal insulation means on the frame 4 or its inner struts can be installed.
Finally, it is also possible to provide the frame 4 with a perforated cover plate and to mount the lamp holder for spotlights and light bulbs directly onto this cover plate, the cover plate being able to conveniently take the place of internal struts. In the exemplary embodiment, the side surfaces of the cuboid frame 4 are covered with a substance that forms the lampshade for the lighting device. However, it is of course also possible to produce the side parts of the frame 4 from sheet metal instead of such a fabric covering.
The hanging device for hanging the present device on the bedroom ceiling 11 consists in the embodiment of the two twisted cords 5 and 6 with a diameter of about 3 cm and the eight \ sen 9 and 10, of which \ sen 9 on the narrow sides 7 and 8 of the frame 4 attached and the \ sen 10 are attached to the bedroom ceiling 11. The cords 5 and 6 are pulled through the 9 and 10 and fixed within them with fixing means, in particular fixing screws passing through the cords. This results in the sagging of the cord 6 shown in Fig. 1 between the two attached to the narrow side 8 of the frame 4 \ sen 9, which - as can be seen in Fig. 1 - the suspension of the present device on the bedroom ceiling 11 an aesthetically pleasing impression gives.
The Kor deln 5 and 6 are provided at their ends to prevent drizzling the same with end caps 19. The power supply for the present device can advantageously be passed through one of the two cords - preferably through the cord 6 fastened in the vicinity of the center of the bedroom and thus in the vicinity of the ceiling lighting supply line provided in the bedroom ceiling. As a result, the possibly aesthetically disturbing impression of a separate connecting line between the ceiling lighting supply line provided in the bedroom ceiling and the present device can be avoided.
In the present exemplary embodiment, the switching device for the emitters 12, 13 and light bulbs 14, 15 and 16 comprises four electronic relays, of which a first for switching on the four outer ultraviolet lamps 12 connected in parallel, a second relay for switching on the switch delayed compared to the switching time of the first relay middle ultraviolet emitter 12 and a third relay for switching on the infrared emitter 13 with a delay compared to the switching time of the second relay and a fourth relay for switching off the three circuits of the light bulbs 14, 15 and 16 are provided before the said first relay is switched on.
By switching off the light bulbs when the whole-body irradiation device is switched on and the time-delayed switching on of the emitters 12 and 13, an overloading of the network due to the high inrush currents of the ultraviolet emitters and a response of the mains fuse or the circuit breaker caused by such an overloading are avoided.
The fourth electronic relay mentioned is a changeover relay which, at the same time as the bulbs 14, 15 and 16 are switched off, switches on a time measuring device which, after a preselectable duration of irradiation, actuates the fourth relay again and thus switches off the whole-body irradiation device or the emitters 12, 13 and at the same time switches off The lighting device or the light bulbs 14, 15 and 16 are switched on and, after half the preselected time, actuates an acoustic signal generator which indicates to the irradiated person that he has to turn around.
In the present exemplary embodiment, the fourth relay and the time measuring device are advantageously actuated by a remote control, with which all the desired switching processes and also the setting of the irradiation time and the setting of light regulators which may be provided for the light bulbs 14, 15 and 16 can be carried out. The remote control can either be carried out using an ultrasound or infrared remote control, as in the case of television sets, or it can be connected directly to the present device via a low-current control line, the low-current control line being expediently to be introduced into the present device in the region of the narrow side 7 of the frame 4.