DE1951432A1 - Flammemwaechter fuer Feuerungsanlagen - Google Patents
Flammemwaechter fuer FeuerungsanlagenInfo
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- DE1951432A1 DE1951432A1 DE19691951432 DE1951432A DE1951432A1 DE 1951432 A1 DE1951432 A1 DE 1951432A1 DE 19691951432 DE19691951432 DE 19691951432 DE 1951432 A DE1951432 A DE 1951432A DE 1951432 A1 DE1951432 A1 DE 1951432A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/08—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements
- F23N5/082—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements using electronic means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q9/00—Pilot flame igniters
- F23Q9/08—Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
- F23Q9/12—Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame
- F23Q9/14—Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame using electric means, e.g. by light-sensitive elements
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Description
Fall 1487 LG
LANDIS & GYR AG., ZUG (Schweiz)
Λ8
Zusatzanmeldung zur Hauptanmeldung P 17 51 287.^-13
vom 3. Mai 1968
Flammenwächter für Feuerungsanlagen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des im Hauptpatent
definierten Flammenwächters für Feuerungsanlagen, bestehend aus einem Schaltkreis eines Zündtransformators und eines
Brennermotors und aus einem Flammendetektorkreis.
de^Er f induni
mäss der vorliegenden Erfindung_jisifeer^ausgebi^äex; werden können, sin^beispieisWeise anhand der Fig^/iT bis 9 des Hauptpaeben^ · nneo/ß/nOKI ·/· ■
Alle diese Ausführungsfornien verwenden im Flammendetektorkreis
ein Mittel zur Steuerung der Ansprechspannung des Thyristors mit Hilfe einer HiIfsspannung, die durch verschiedene
im Kreise des Thyristors eingeschaltete und an die Schaltelemente des Schaltkreises, zum Beispiel an das thermische
Relais oder an das Relais zur Steuerung des Brennermotors angekoppelte Elemente erzeugt wird.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die Schaltanordnung
Mittel
dieses Flammenwächters, bzw. dessen/zur Steuerung der Ansprechspannung
des Thyristors im Flammendetektorkreise zu vereinfachen,
wobei die dazu benötigte Hilfsspannung vom Netz abgenommen wird.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass das Mittel zur
Steuerung der Ansprechspannung des Thyristors im Flammendetektorkreis
einen vierten Widerstand aufweist, dessen erste Klemme über die Erregerwicklung eines Relais zur Steuerung
des Brennermo'tors mit dem Phasenleiter und dessen andere Klemme mit der Kathode des Thyristors und weiter über einen dritten Widerstand mit dem Nulleiter verbunden sind.
Ein Ausführungsbeispiel der prinzipiellen Schaltanordnung des erfindungsgemässen Flammenwächters für Feuerungsanlagen ist
in der Zeichnung dargestellt.
009846/0951 '/%
195U32
Diese prinzipielle Schaltanordnung besteht aus einem Flamraendetektorkfeis
und aus einem blockweise dargestellten Schaltkreis 8, welcher Kontakte, sowie Heiz- und Erregerwicklungen
der entsprechenden Relais, einen Zündtransformator und einen Drennermotor enthält. Der Flammendetektorkreis weist einen
Thyristor 11 auf, dessen Anode 12 über eine Erregerwicklung eines Relais zur Flammenüberwachung einerseits über einen
ersten Widerstand 2 und uoer einen Kondensator 1 mit dem Phasenleiter
P una andererseits über eine Zenerdiode jj, welche
dem Thyristor 11 eine stabilisierte Spannung liefert und ihn
vor Stossspannungen schützt, mit deη Nulleiter 0 verbunden ist,
Die Zündelektrode 14 dieses Thyristors 11 ist über einen Photowiderstand
3 mit seiner Anode 12 und über einen zweiten Widerstand
6 mit dem Nulleiter 0 verbunden. Der Thyristor 11 weist ein Mittel auf, welches zur Steuerung von dessen Ansprechspannung
mit Hilfe der Netzspannung dient. Dieses Mittel besteht aus einem dritten Widerstand 9, aus einem vierten Widerstand
10 und aus einer Erregerwicklung 7 eines Relais zur Steuerung eines nicht eingezeichneten, im Schaltkreise 8 vorhandenen
Brennermotors. Der vierte Widerstand 10 ist mit seiner ersten Klen.me über die Erregerwicklung '{ des Relais zur
Steuerung des Brennermotors n;it dem Phasenleiter P und andererseits
mit einem Kontakt dieses Relais im Schaltkreise & verbunden, wobei seine andere Klemme mit der Kathode 13 des
Thyristors 11 und weiter über den dritten Widerstand 9 rr.it dem
Nulleiter 0 elektriic«\ *e<-fabelt.·, ist. Die entsprechenden
·/'· 009846/0951 BAB ORIGINAL
- 4 - 1487
ι .
Spannungen sind mit UMQ, , U7, \Jnn, Uvr. und ünir bezeichnet,
JvctZ L LrU i\U uft
An dem Serienkreis, welcher aus dem Kondensator 1, dem ersten
Widerstand 2 und aus der Zenerdiode 3 besteht, liegt die Netzspannung UM , . Die zufolge des den Strom durch die Zenerdiode
3 ohne Wärmeentwicklung begrenzenden Kondensators 1 an der Zenerdiode 3 liegende Spannung ü*z ist um 90° voreilend
mit Rücksicht auf die positive Halbwelle des Netzes. Der in Serie zu dem Kondensator 1 geschaltete Widerstand 2 begrenzt
den Strom durch die Zenerdiode 3 bei den Stossspannungen des
Netzes. Auf dem zweiten Widerstand 6 erscheint eine Spannung
U~n, welche die gleiche Phase wie die Spannung U„ hat. Die
Hilfsspannung U1,- am dritten Widerstand 9 ist in Phase mit
IvU
der Netzspannung UM . und nur dann vorhanden, wenn die in
dem Schaltkreis 8 vorhandene Kombination von Kontakten zwischen der Erregerwicklung 7 des Relais zur Steuerung des Brennermotors
und dem Nulleiter 0 offen steht, d.h. bei nicht erregtem Relais zur. Steuerung des brennerrnotors, also vor dem
Start des 3rennerrnotors und sorhit beim Fehlen einer Brennerflamme.
Der vierte Widerstand 10 ist so dimensioniert, dass das Relais zur Steuerung des Brennermotors nicht genügend erregt
ist; deshalb bleibt die Lage seiner Kontakte unverändert. Die Spannung U_„ zwischen der Zündelektrode 14 und der Kathode
LrIY
13 hat immer am Anfang der positiven Halbwelle der Spannung U,7
ein Maximum. Erreicht diese Spannung \Jnv den Wert der Zühd-
009846/0951 . ·/·
195U32
- 5 - 1487
spannung des Thyristors 11, so fliesst immer während der ganzen Halbwelle ein Strom durch die Erregerwicklung 4 des Relais
zur Flammenüberwachung, dieses Relais spricht an, wodurch der Start des Brennermotors mit Hilfe der entsprechenden Kontakte
des Schaltkreises 8 und dadurch auch die Brennstoffzufuhr in die Feuerungsanlage verhindert werden. Die Hilfsspannung UKQ
zur Steuerung der Ansprechspannung des Thyristors 11 in der
Grössenordnung von einigen 100 mV wird über die Erregerwicklung 7 des Relais zur Steuerung des Brennermotors und über
den vierten Widerstand 10 vom Netz bezogen.
Bei nicht erregtem Relais zur Steuerung des Brennermotors,
also vor dem Start des Brennermotors und somit beim Fehlen der Flamme und bei offenliegenden Kontakten des Schaltkreises
8 zwischen der Erregerwicklung 7 und dem Nulleiter 0 liegt über dem dritten Widerstand 9 eine Hilf sspannung ϋ\,Λ. Ohne
Eintritt von Fremdlicht ist die Aufteilung der Spannung am Flammendetektorkreis dann so, dass der Photowiderstand 5
einen so hohen Wert des elektrischen Widerstandes besitzt, dass die Spannung Up0 über dem zweiten Widerstand 6 und die
Hilfsspannung \Jvr. über dem dritten Widerstand nicht ausreichen,
um den Thyristor 11 vom gesperrten Zustand in den leitenden Zustand zu steuern. Dies hat zur Folge, dass das Relais zur
-Flammenüberwachung entregt bleibt. Erhält dann der Photowiderstand
5 in unkontrollierter Weise Fremdlicht oder verkleinert sich durch einen andern. EAn^ns^sein Widerstandswert, so
195H32
- 6 - 1487
bringt die Spannung Up0 über dem zweiten Widerstand 6 und die
Hilfsspannung U™ über dem dritten Widerstand 9.den Thyristor
11 nahe an seinen Anspreehspunkt. Bei dem erregten Relais zur Steuerung des Brennermotors wird die Hilfsspannung υνΛ durch
IvU
den Schaltkreis 8 abgeschaltet und die Spannung U„ zwischen
der Zündelektrode 14 und der Kathode I^ so verändert, dass
eine Sicherheitsspanne zwischen dem Einschaltpunkt des Thyristors 11 bei nicht erregtem bzw. bei erregtem Relais zur
Steuerung des Brennermotors entsteht.
Wird diese Sicherheitsspanne unterschritten, das heisst, wird der Sollzustand des PhotowiderStandes 5 bei nicht brennender
Flamme - das Relais zur Steuerung des Brennermotors ist nicht erregt - nicht eingehalten, so wird der Thyristor 11 durch
die Spannung U_o über dem zweiten Widerstand 6 und durch die
Hilfsspannung U1,- über dem dritten Widerstand 9 in den leiten-
IvU
den Zustand gesteuert, was zum Anzug des Relais zur Flammenüberwachung
und demzufolge zur Startverhinderung führt.
Der erfindungsgemässe Flammenwächter für Feuerungsanlagen mit
einem so angeordneten FlammendeteKtor gestattet, billigere
Thyristoren mit grösseren Steuerströmen zu verwenden, da zum Erreichen der entsprechenden Ansprechspannung im Stillstand
des Brennermotors eine zusätzliche, vom Netz bezogene Hilfsspannung U1,- verwendet wird,
ivu
ivu
009846/0951
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHFlammenwächter für Feuerungsanlagen, bestehend aus einem
Schaltkreis eines Zündtransformator und eines Brennermotors und aus einem FlammendetektorkreisySädurch gekennzeichnet,
dass das Mittel zur Steuerung der Ansprechspannung des Thyristors (11) im Flammendetektorkreis einen vierten Widerstand
(10) aufweist, dessen erste Klemme uter eine Erregerwicklung (7) eines Relais zur Steuerung des Brennermotors mit dem Phasenleiter (P) und dessen andere Klemme mit der Kathode (13)
des Thyristors (11) und weiter über einen dritten Widerstand (9) mit dem Nulleiter (O) verbunden sind.Dr.SZ/mts0098A6/095 1Leerfeite
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CH1833568A CH495534A (de) | 1968-01-05 | 1968-12-09 | Flammenwächter für Feuerungsanlagen |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
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| DE1951432B2 DE1951432B2 (de) | 1973-08-02 |
| DE1951432C3 DE1951432C3 (de) | 1975-02-20 |
Family
ID=4432230
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
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| Country | Link |
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| DE (1) | DE1951432C3 (de) |
| FR (1) | FR2025631B1 (de) |
| NL (1) | NL143685B (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2654881A1 (de) * | 1976-10-22 | 1978-09-21 | Landis & Gyr Ag | Ueberwachungseinrichtung fuer physikalische groessen, insbesondere flammenwaechter |
Families Citing this family (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| JPS5139953U (de) * | 1974-09-18 | 1976-03-25 | ||
| JPH0251120U (de) * | 1988-10-04 | 1990-04-10 |
-
1969
- 1969-10-08 DE DE19691951432 patent/DE1951432C3/de not_active Expired
- 1969-10-16 FR FR6935433A patent/FR2025631B1/fr not_active Expired
- 1969-10-17 BE BE740461D patent/BE740461A/xx unknown
- 1969-11-25 NL NL6917701A patent/NL143685B/xx unknown
- 1969-12-02 JP JP9627069A patent/JPS4834255B1/ja active Pending
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| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2654881A1 (de) * | 1976-10-22 | 1978-09-21 | Landis & Gyr Ag | Ueberwachungseinrichtung fuer physikalische groessen, insbesondere flammenwaechter |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| NL143685B (nl) | 1974-10-15 |
| FR2025631A1 (de) | 1970-09-11 |
| DE1951432C3 (de) | 1975-02-20 |
| NL6917701A (de) | 1970-06-11 |
| FR2025631B1 (de) | 1975-02-07 |
| BE740461A (de) | 1970-04-01 |
| DE1951432B2 (de) | 1973-08-02 |
| JPS4834255B1 (de) | 1973-10-19 |
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