DE19513858A1 - Außenwand zur Nutzung von Sonnenenergie - Google Patents
Außenwand zur Nutzung von SonnenenergieInfo
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- F24F5/00—Air-conditioning systems or apparatus not covered by F24F1/00 or F24F3/00, e.g. using solar heat or combined with household units such as an oven or water heater
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- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D5/00—Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems
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Description
Die Erfindung betrifft Außenwände von Gebäuden, welche zur Nutzung von
Sonnenenergie einen besonderen schichtweisen Aufbau, mit den Merkmalen des
Anspruches 1 und eine besondere, durch den Aufbau ermöglichte Funktion auf
weisen.
Der Nutzung von Sonnenenergie, welche auf die Gebäudeaußenwände strahlt
kommt zunehmend Bedeutung zu. Gerade im Winter sind, bedingt durch den
niedrigen Stand der Sonne, im wesentlichen nach Süden gerichtete Wände be
sonders zur Nutzung von Sonnenenergie zur Raumheizung geeignet.
Bekannt ist es, Sonnenstrahlung durch eine transparente Abdeckung entweder
direkt oder durch eine ebenfalls transparente Wärmedämmung (TWD) auf eine
schwarz gefärbte Steinwand scheinen zu lassen. Die Steinwand speichert einen
Teil der eingestrahlten Sonnenenergie. Nachteilig bei diesen bekannten Aufbauten
ist jedoch, daß tagsüber hohe Oberflächentemperaturen am Steinspeicher und
damit hohe Wärmeverluste auftreten, in der Nacht ein großer Teil der gespeicher
ten Sonnenenergie wieder durch die transparente Abdeckung an die Umgebung
abgegeben wird und daß im Sommer eine teure Beschattung der Speicherwand
benötigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Außenwände von Gebäuden in ihrem Aufbau
und in ihrer Funktion so zu gestalten, daß eine bessere Nutzung von Son
nenenergie, eine bessere nächtliche Dämmung der Speicherwand und der Ver
zicht auf teure Beschattungsanlagen und TWD-Materialien ermöglicht wird.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit Wandaufbauten mit den Merkmalen des
Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen dargestellt.
Gemäß der Erfindung sind Außenwände, insbesondere in bewohnten Häusern,
schichtweise von außen nach innen mit einer im wesentlichen ebenen transpa
renten Abdeckung, zum Beispiel eine Doppelverglasung, einem ersten ebenen
Luftspalt A, einem ebenen gelochten Absorber und mit einer ebenen luftdurch
lässigen Dämmung, zum Beispiel Glaswolle versehen. Am durch Sonnenstrahlung
erwärmten Absorber kann erhitzte Luft vom äußeren Luftspalt A durch den
Absorber und durch die Dämmung in Richtung zum Innenraum transportiert
werden. Die erfindungsgemäße Anordnung wird in Neubauten in Richtung zum
Innenraum durch eine luftdurchlässige Speicherwand, einen inneren Luftspalt B
und eine luftdichte Innenwand fortgesetzt. Mittels eines Luftbeförderers wird Luft
vom inneren Luftspalt B in den äußeren Luftspalt A und dann durch die gesamte
Anordnung wieder zum Luftspalt B befördert. Auf diesem Weg gibt die Luft die
am Absorber aufgenommene Wärme an die Speicherwand ab.
Bei Massivwänden, insbesondere bei Altbauten wird der erfindungsgemäße
Aufbau durch einen ebenen, zweiten Luftspalt C und der ebenen Massivwand
fortgesetzt; die Altbauwand dient dabei auch als Speicherwand. Außerdem ist ein
Wärmetauscher/-speicher vorgesehen, der auch örtlich getrennt von der Schicht
folge der Außenwand im Innenraum angeordnet sein kann. Mittels eines Luftbe
förderers wird Luft vom Wärmetauscher/-speicher in den äußeren Luftspalt A und
dann durch den Absorber und durch die Dämmung in den Luftspalt C und von
dort über Luftkanäle zurück zum Wärmetauscher/-speicher transportiert. Auf
diesem Weg gibt die Luft die am Absorber aufgenommene Wärme zum Teil an
die Außenseite der massiven Speicherwand und zum Teil an den Wärme
tauscher/-speicher ab. Der Wärmetauscher/-speicher ist vorzugsweise eine durch
strömte Steinwand, welche vor der massiven Gebäudewand errichtet, zum
Beispiel dort angemauert ist. Der Wärmetauscher/-speicher nimmt die Wärme der
durchströmenden Luft zum Teil auf, zum Teil gibt er die Wärme an die Innenseite
der Massivwand und an die Luft des Innenraumes ab.
Das erfindungsgemäße Konzept einer von außen nach innen durchströmten Wand
mit Außenisolation ermöglicht eine gleichmäßige Erwärmung des Speichers und
führt damit zu geringen Temperaturen an der Speicheroberfläche und somit zu
geringen Verlusten nach außen.
Die Zirkulation der Luft in einem geschlossenen System vermindert Probleme
durch Verschmutzung des Absorbers, was den Einsatz hocheffizienter selektiver
Absorberbeschichtungen ermöglicht und das System zusätzlich wartungs- und
bedienungsfreundlich macht. Die Luftströmung auf den Absorber zu verhindert
konvektive und konduktive Verluste vom Absorber zur Umgebung und führt
dadurch zu einem deutlich höheren Wirkungsgrad als bei vergleichbaren
Systemen. Der flächige Aufbau führt zu geringen Strömungswiderständen und
dadurch zu geringem Fremdenergiebedarf.
Der erfindungsgemäße Aufbau löst das Überhitzungsproblem durch die Wärme
dämmung zwischen Speicherwand und der Absorberfläche. Auch im Sommer
wird eine übermäßige Aufheizung des Raumes vermieden, ohne daß, wie z. B. bei
der Trombe-Wand oder der transparenten Wärmedämmung eine teure Beschat
tung notwendig wird. Dadurch, und durch die Verwendung handelsüblicher
Baumaterialien bei dem Wandaufbau werden die Flächenkosten der erfindungs
gemäßen Außenwand niedriger gehalten als bei Systemen mit TWD.
Gemäß der Ausgestaltungen der Erfindung sind Fortsetzungen des Wandaufbaues
in Neubauten sowie in Altbauten angeordnet, wobei die erwärmte Luft in
Richtung zum Innenraum transportiert wird und ihre Wärme an Wandspeicher im
Gebäude abgibt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Strömungsrichtung
der Luft umgekehrt. Dadurch gelangt am Absorber erwärmte Luft direkt an die
innere Speicherwand bzw. an den Wärmetauscher/-speicher, also kühlt sie sich
nicht an der Speicherwand bzw. an der Massivwand ab. Es wird erreicht, daß bei
Bedarf die Luft des Innenraumes schneller erwärmt wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die erfindungsgemäße
Außenwand modulartig aufgebaut. Sie kann dann mit geringem Zeitaufwand in
geeignete Fassadenflächen eingesetzt oder an geeignete Fassadenflächen
angesetzt werden. Hierzu wird der schichtweise Aufbau in eine
Rahmenkonstruktion vorzugsweise aus Beton oder Metall eingebaut. Diese
Anordnung eignet sich zum Transport der Module und zum Einsetzen der Module
in bzw. an die Fassadenfläche.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden Wärmebrücken vom
Innenraum und von der Speicherwand zur Umgebung und vom Luftkreislauf zur
Umgebung dadurch vermieden, daß die transparente Abdeckung, die durch
strömte Dämmung und die Dämmschicht des Gebäudes durch einen statisch
belastbaren Dämmstoff, zum Beispiel durch Schaumglas miteinander verbunden
sind; der belastbare Dämmstoff bildet den Rahmen für die transparente
Abdeckung, den Luftspalt A, den Absorber und die durchströmte Dämmung und
wird mit der o.g. Rahmenkonstruktion aus Metall oder Beton kraftschlüssig
verbunden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Luftstrom durch die
Wandbauteile über Temperaturregler optimiert, so daß dem Innenraum nur bei
Bedarf und mit bestem Wirkungsgrad Wärme zugeführt wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zirkuliert die Luft in einem
geschlossenen Luftkreislauf so daß einerseits wenig Staub in das Luftsystem
eindringt und dadurch selektive Absorberschichten verwendet werden können
und andererseits kein Staub aus dem Wandaufbau in den Innenraum gelangt, was
die Verwendung von Mineralwolle als Dämmstoff im Wandaufbau ermöglicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Ausschnitt einer Neubauwand.
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Ausschnitt einer Massivwand.
Fig. 1: Ein Wandaufbau eines Neubaus 1 weist zum Innenraum 9 hin, im wesent
lichen eine transparente ebene Abdeckung 2, einen ebenen Luftspalt A 3, einen
ebenen mit Öffnungen versehenen Absorber 4, eine ebene luftdurchlässige
Dämmschicht 5, eine ebene luftdurchlässige Speicherwand 6, einen ebenen Luft
spalt B 7, eine ebene luftdichte Innenwand 8 auf.
Vom Luftspalt B 7 ist ein Lufttransport mittels eines Luftbeförderers 14 zum
Luftspalt A 3 möglich. Diese Luftbewegung erzwingt eine gleichverteilte Luft
strömung vom Luftspalt A 3, durch den Absorber 4, die Dämmung 5 und die
Speicherwand 6 zum Luftspalt B 7, wobei am Absorber 4 aufgenommene Wärme
an die Speicherwand 6 abgegeben wird. Die Rahmenkonstruktion 16 umrahmt im
wesentlichen die Speicherwand 6, den Luftspalt B 7 und die luftdichte Innenwand
8. Die Rahmenkonstruktion 16 liegt auf Wand- bzw. Deckenkonstruktionen 19
des Gebändes auf. Der Dämmstoffräumen 17 ist mit der Rahmenkonstruktion 16
fest verbunden und umrahmt im wesentlichen die transparente Abdeckung 2, den
Luftspalt A 3, den Absorber 4 und die Dämmung 5. Dabei schließt er direkt an
die Gebäudedämmung 18 an.
Fig. 2: Ein Wandaufbau mit einer Massivwand 13 weist zum Innenraum 9 hin, im
wesentlichen eine transparente ebene Abdeckung 2, einen ebenen Luftspalt A 3,
einen ebenen mit Öffnungen versehenen Absorber 4, eine ebene luftdurchlässige
Dämmschicht 5, einen ebenen Luftspalt 10, eine ebene luftdichte Speicherwand
11 und einen Wärmetauscher/-speicher 12 auf, letzterer ausgebildet z. B. als
vorgemauerte durchströmbare Steinwand. Vom Wärmetauscher/-speicher 12 ist
ein Lufttransport mittels eines Luftbeförderers 14 zum Luftspalt A 3 möglich.
Diese Luftbewegung erzwingt eine gleichverteilte Luftströmung vom Luftspalt A
3, durch den Absorber 4 und die Dämmung 5 zum Luftspalt C 10. Von dort
gelang die Luft durch Kanäle 15 wieder zum Wärmetauscher/-speicher. Auf
ihrem Weg gibt die Luft die am Absorber 4 aufgenommene Wärme an die
Speicherwand 11 sowie an den Wärmetauscher/-speicher 12 ab. Eine Rahmen
konstruktion 16 ist mit der Massivwand 11 kraftschlüssig verbunden. Der
Dämmstoffrahmen 17 ist durch die Rahmenkonstruktion 16 mit der Massivwand
11 fest verbunden und umrahmt im wesentlichen die transparente Abdeckung 2,
den Luftspalt A 3, den Absorber 4 die Dämmung 5 und den Luftspalt C 10. Dabei
schließt er direkt an die Gebäudedämmschicht 18 an. Der Wärmetauscher/-spei
cher 12 steht auf dem Gebäudefußboden 20.
Claims (11)
1. Aufbau und Funktion von Teilen der Außenwand (1, 13) eines Gebäudes,
insbesondere eines bewohnten Hauses, zur Nutzung von Sonnenenergie, von
außen nach innen schichtweise bestehend aus: transparenter Abdeckung (2),
insbesondere einer Doppelverglasung, Luftspalt A (3), mit Öffnungen versehener
Absorber (4), luftdurchlässiger Dämmung (5)
dadurch gekennzeichnet, daß bei Bedarf am Absorber
erwärmte Luft vom Luftspalt A (3) durch den Absorber (4) und durch die
Dämmung (5) in Richtung zum Innenraum (9) bewegt werden kann.
2. Außenwand (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schicht
weise Aufbau (1) zum Innenraum (9) durch eine luftdurchlässige Speicherwand
(6), insbesondere aus quergelochten Mauersteinen, einen Luftspalt B (7) und eine
luftdichte Innenwand (8) fortgesetzt wird.
3. Außenwand (1) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftbe
förderer (14) bei Bedarf abgekühlte Luft vom Luftspalt B (7) zum Luftspalt A (3),
durch den Absorber (4), durch die Dämmung (5), durch die Speicherwand (6) und
zurück zum Luftspalt B (7) transportiert.
4. Außenwand (13) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
schichtweise Aufbau (13) zum Innenraum (9) durch einen Luftspalt C (10), und
eine luftdichte Speicherwand (11), insbesondere eine Altbauwand, fortgesetzt ist.
5. Außenwand (13) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Wärme
tauscher/-speicher (12), insbesondere durchströmbare Speicherwände im Innen
raum (9) eingesetzt werden.
6. Außenwand (13) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftbe
förderer (15) bei Bedarf abgekühlte Luft vom Wärmetauscher/-speicher (12), zum
Luftspalt A (3), durch den Absorber (4), durch die Dämmung (5) zum Luftspalt C
(10) und zurück zum Wärmetauscher/-speicher (12) transportiert.
7. Außenwand (1, 13) gemäß Anspruch 3 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß die
Richtung der bewegten Luft umgekehrt wird.
8. Außenwand (1, 13) gemäß Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenwand (1, 13) modulartig in einer Rahmenkonstruktion (16), zum Beispiel
aus Beton (1) oder Metall (13), vorgefertigt wird.
9. Außenwand (1, 13) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Wärmedämmstoff (17), zum Beispiel aus Schaumglas, die transparente
Abdeckung (2), den Luftspalt A (3), den Absorber (4) und die Dämmschicht (5)
umrahmt und mit der Rahmenkonstruktion (16) bzw. mit der Massivwand (11)
kraftschlüssig verbunden ist.
10. Außenwand (1, 13) gemäß Anspruch 1 bis 9 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß Temperaturregler den optimalen Volumenstrom der Luftströmungen regeln.
11. Außenwand (1, 13) gemäß Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegte Luft in einem geschlossenen Luftkreislauf zirkuliert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19513858A DE19513858A1 (de) | 1995-04-12 | 1995-04-12 | Außenwand zur Nutzung von Sonnenenergie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19513858A DE19513858A1 (de) | 1995-04-12 | 1995-04-12 | Außenwand zur Nutzung von Sonnenenergie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19513858A1 true DE19513858A1 (de) | 1996-10-17 |
Family
ID=7759540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19513858A Withdrawn DE19513858A1 (de) | 1995-04-12 | 1995-04-12 | Außenwand zur Nutzung von Sonnenenergie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19513858A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102007031601A1 (de) | 2007-03-27 | 2008-10-02 | Haug + Hucke Christoph Pickhardt Gebäude- und Versorgungstechnik GmbH | Gebäudeteil mit Wärmeaufnehmer |
CN103046666A (zh) * | 2012-12-11 | 2013-04-17 | 谭江昕 | 模套式节能墙体系及其施工方法 |
-
1995
- 1995-04-12 DE DE19513858A patent/DE19513858A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102007031601A1 (de) | 2007-03-27 | 2008-10-02 | Haug + Hucke Christoph Pickhardt Gebäude- und Versorgungstechnik GmbH | Gebäudeteil mit Wärmeaufnehmer |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |