DE19513621B4 - Vorrichtung zur Ansteuerung von Verbrauchern - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Ansteuerung von Verbrauchern eines ABS/ASR-Systems, insbesondere von Einlaßventilen und Auslaßventilen, wobei wenigstens zwei Gruppen von Verbrauchern von einer Steuereinheit mittels wenigstens zweier erster Schaltmittel auswählbar sind, daß mittels wenigstens zweier zweiter Schaltmittel bestimmte Verbraucher aus den Gruppen auswählbar sind, wobei Verbraucher mit gleicher Priorität eine Gruppe bilden, wobei die Einlaßventile und die Auslaßventile jeweils eine Gruppe bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ansteuerung von Verbrauchern eines ABS/ASR-Systems.
  • Insbesondere ABS/ASR-Systeme weisen eine Vielzahl von Verbrauchern, insbesondere von Magnetventilen auf. So ist jedem Rad üblicherweise ein Einlass und ein Auslassventil zugeordnet. Bei bekannten Systemen ist üblicherweise vorgesehen, dass jedem Verbraucher eine Endstufe zugeordnet ist. Der Aufwand wächst dabei linear mit der Anzahl der verwendeten Ventile.
  • Die nachveröffentlichte, aber prioritätsältere DE 195 10 816 A1 behandelt eine Vorrichtung zur Ansteuerung von Verbrauchern eines ABS/ASR-Systems, insbesondere von Einlassventilen und Auslassventilen, wobei wenigstens zwei Gruppen von Verbrauchern mittels wenigstens zweier erster Schaltmittel auswählbar sind, dass mittels wenigstens zweier zweiter Schaltmittel bestimmte Verbraucher aus den Gruppen auswählbar sind, wobei Verbraucher mit gleicher Priorität eine Gruppe bilden.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung zur Ansteuerung von Verbrauchern die Zahl der erforderlichen Endstufen zu reduzieren. Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteile der Erfindung
  • Durch die erfindungsgemäße Vorgehensweise lässt sich die Anzahl der Endstufen reduzieren. Durch eine spezielle Ansteuerlogik kann ein gleichzeitiges Ansteuern bestimmter Ventile vermieden werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform erläutert. In 1 sind wesentliche Elemente einer Bremsanlage mit Blockierschutzregelung ABS und Antriebsschlupfregelung ASR in Form eines Blockschaltbildes dargestellt, 2 zeigt die Beschaltung der verschiedenen Verbraucher, 4 ein Flussdiagramm zur Verdeutlichung der Ansteuerlogik und 3 verschiedene über der Zeit aufgetragene Ansteuersignale.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 sind die wesentlichen Elemente in Form eines Blockschaltbildes einer Bremsanlage mit Blockierschutzregelung (ABS) und einer Antriebsschlupfregelung (ASR) beschrieben. Jedem Rad des Fahrzeugs ist ein Radbremszylinder zugeordnet. Der Radbremszylinder des Rades hinten links ist mit 10, der des Rades hinten rechts mit 11, der des Rades vorne links mit 12 und der des Rades vorne rechts mit 13 bezeichnet.
  • Jeder dieser Radbremszylinder 10 bis 13 steht mit einem Auslassventil (AV) sowie mit einem Einlassventil (EV) in Verbindung. Das dem Radbremszylinder 10 zugeordnete Auslassventil ist mit AVHL, das dem Radbremszylinder 11 zugeordnete Auslassventil ist mit AVHR, das dem Radbremszylinder 12 zugeordnete Auslassventil ist mit AVVL und das dem Radbremszylinder 13 zugeordnete Auslassventil ist mit AVVR bezeichnet. Das dem Radbremsyzlinder 10 zugeordnete Einlassventil ist mit EVHL, das dem Radbremszylinder 11 zugeordnete Einlassventil ist mit EVHR, das dem Radbremszylinder 12 zugeordnete Einlassventil ist mit EVVL und das dem Radbremszylinder 13 zugeordnete Einlassventil ist mit EVR bezeichnet.
  • Die Auslassventile verbinden in ihrer durch Magneterregung herbeiführbaren Arbeitsstellung die Radbremszylinder über ein Rückschlagventil 20 mit einer Rückförderpumpe 25. In ihrer unerregten Grundstellung sperren sie diese Verbindung. In der Verbindung zwischen den Auslassventilen und der Rückförderpumpe ist ein Niederdruckspeicher 30 angeschlossen.
  • Die Einlassventile EV ermöglichen in ihrer unerregten Grundstellung einen ungehinderten Durchlass zwischen den Radbremszylindern und einem Umschaltventil USV. In der durch Magneterregung herbeiführbaren Arbeitsstellung sperren die Einlassventile EV diesen Durchlass. Jeweils zwei Radbremszylindern ist ein Ladeventil ASV und ein Umschaltventil USV zugeordnet. Diese dienen zur Bereitstellung des Bremsversorgungsdruckes bei einer Antriebsschlupfregelung (ASR-Betrieb).
  • Das Umschaltventil USV ist in der Verbindungsleitung zwischen den Einlassventilen EV und dem Bremsflüssigkeitsbehälter 15 angeordnet. Das Umschaltventil USV ist in seiner unerregten Grundstellung geöffnet. Das Ladeventil ist in der unerregten Grundstellung gesperrt. Das Ladeventil ASV ist zwischen dem Bremsflüssigkeitsbehälter 15 und dem saugseitigen Anschluss der Rückförderpumpe und somit den Auslassventilen verbunden.
  • Dem Umschaltventil USV ist ein Rückschlagventil mit zu den Einlassventilen EV weisender Durchflussrichtung parallel geschaltet.
  • Zwischen dem druckseitigen Ausgang der Rückförderpumpe 25 und dem Umschaltventil ist ein Dämpfer 35 angeordnet. Die Funktionsweise dieser Anordnung ist beispielsweise in der DE 40 35 527 A1 (= US 5,205,623 A ) beschrieben.
  • Im Normalbetrieb befinden sich die Magnetventile in ihrer unerregten Grundstellung. Bei Betätigung des Bremspedals durch den Fahrer fließt die Bremsflüssigkeit durch das Umschaltventil und die Einlassventile in die jeweiligen Radbremszylinder. Wird eine Blockierneigung eines Rades erkannt, so wird das entsprechende Einlassventil in seine Sperrstellung gebracht und das entsprechende Auslassventil AV in seinen Arbeitsstellung. In dieser Stellung wird durch die Rückförderpumpe Bremsfüssigkeit aus diesem Radbremszylinder abgesaugt.
  • Im ASR-Betrieb wird das Ladeventil ASV und das Umschaltventil USV in ihrer Arbeitsstellung gebracht und die Rückförderpumpe aktiviert. Dadurch wird in den Radbremszylindern solange Druck aufgebaut, solange sich die Einlass- und die Auslassventile in ihrer Grundstellung befinden.
  • Befindet sich das Einlassventil EV und das Auslassventil EAV in ihrer Grundstellung, so wird im Radbremszylinder Druck aufgebaut. Befindet sich das Einlassventil in seiner Arbeitsstellung und das Auslassventil in seiner Ruhestellung, verbleibt der Druck im Radbremszylinder auf einem konstanten Wert. Befindet sich das Auslassventil AV und das Einlassventil EV in ihrer Arbeitsstellung, so wird im Radbremszylinder Druck abgebaut.
  • In 2 ist grobschematisch die Schaltungsanordnung zur Annsteuerung der verschiedenen Magnetventile dargestellt. Über ein erstes Schaltmittel 210, das als sogenannter High-Side-Schalter realisiert ist, steht die Versorgungsspannung Ubat mit dem ersten Anschluss der Einlassventile EVVL, EVVR, EVHL und EVHR in Verbindung. Desweiteren können an dieser Leitung noch weitere Verbraucher, wie beispielsweise die Rückförderpumpe angeschlossen werden.
  • Über ein weiteres erstes Schaltmittel 220, das ebenfalls als sogenannter High-Side-Schalter realisiert ist, steht die Versorgungsspannung Ubat mit den Auslaßventilen AVVL, AVVR, AVHL und AVHR in Verbindung.
  • Die Magnetventile, die jeweils einem Rad zugeordnet sind, stehen über ein zweites Schaltmittel, das als Low-Side-Schalter realisiert ist, mit dem Masseanschluß in Verbindung. So stehen die Magnetventile EVVL und AVVL über das Schaltmittel 230 mit Masse in Verbindung. Die Magnetventile EVVR und AVVR stehen über das Schaltmittel 240 mit Masse in Verbindung. Die Magnetventile EVHL und AVHL stehen über das Schaltmittel 250 mit Masse in Verbindung. Die Magnetventile EVHR und AVHR stehen über das Schaltmittel 260 mit Masse in Verbindung.
  • Die Schaltmittel 210 bis 260 werden von einer Steuereinheit 270 mit Signalen beaufschlagt. Das Schaltmittel 210 wird mit dem Signal EV beaufschlagt, das Schaltmittel 220 mit dem Signal AV. Mit dem Signal VL wird das Schaltmittel 230 beaufschlagt. Mit dem Signal VR wird das Schaltmittel 240 beaufschlagt. Mit dem Signal HL wird das Schaltmittel 250 beaufschlagt. Mit dem Signal HR wird das Schaltmittel 260 beaufschlagt.
  • Bei dieser Art der Ansteuerung werden die Verbraucher in verschiedenen Gruppen zusammengefaßt. So bilden beispielsweise die Einlaßventile eine erste Gruppe und die Auslaßventile eine zweite Gruppe. Durch Beaufschlagen des Schaltmittels 210 mit dem Signal EV wird eines erste Gruppe von Verbrauchern, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind dies die Einlaßventile, angesprochen. Durch Beaufschlagen des Schaltmittels 220 mit dem Signal AV wird eine zweite Gruppe von Verbrauchern, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind dies die Auslaßventile, angesprochen. Mit dem zweiten Schaltmittel 230 bis 260 lassen sich die Verbraucher aus der jeweiligen Gruppe auswählen. So kann beispielsweise durch das Ansteuersignal VL durch Betätigen des Schaltmittels 230 und durch gleichzeitiges Betätigen des Schaltmittels 210 durch das Signal EV das Ventil EVVL angesteuert werden.
  • Den Gruppen können noch weitere Verbraucher zugeordnet werden. So können auch das Ladeventil ASV, das Umschaltventil USV und/oder die Rückförderpumpe einer der beiden Gruppen zugeordnet werden. Bei einer weiteren Ausgestaltung kann auch vorgesehen sein, daß weitere Gruppen von Verbrauchern gebildet werden.
  • Alternativ ist es auch möglich, daß der Masseanschluß und der Versorgungsspannungsanschluß vertauscht werden.
  • Mittels dieser Einrichtung läßt sich durch Betätigen zweier Schaltmittel jeweils ein Magnetventil mit Strom beaufschlagen. Es besteht auch die Möglichkeit, daß mehrere Ventile einer Gruppe, also mehrere Einlaß- oder Auslaßventile gleichzeitig angesteuert werden. Eine gleichzeitige Ansteuerung eines bestimmten Einlaß- und eines bestimmten Auslaßventiles ist nur in dem Spezialfall möglich, wenn diese Ventile dem gleichen Rad zugeordnet sind.
  • Durch eine geeignete Ansteuerlogik muß gewährleistet werden, daß nicht gleichzeitig ein Einlaß- und ein Auslaßventil unterschiedlicher Räder angesteuert wird.
  • In 3 sind verschiedene Ansteuersignale über der Zeit aufgetragen. In 3a ist das gewünschte Ansteuersignal AVN für das Auslaßventil des N-ten Rades und das Ansteuersignal EVM für das Einlaßventil des M-ten Rades aufgetragen. Zum Zeitpunkt T1 soll die Ansteuerung des Auslaßventils AVN beginnen, die dann zum Zeitpunkt T4 endet. Zum Zeitpunkt T2 soll die Ansteuerung des Einlaßventils EVM beginnen, die dann zum Zeitpunkt T3 endet.
  • Diese Art der Ansteuerung ist mit der Einrichtung gemäß 2 nicht ohne weiters realisierbar. Hierzu wäre es erforderlich, daß das Schaltmittel 210 und 220 geschlossen wird. Durch Ansteuern des dem Rad N und dem Rad M zugeordneten Schaltmittel würde sowohl das Einlaß- und das Auslaßventil des Rades N und des Rades M angesteuert werden. Um dies zu verhindern, ist vorgesehen, daß die Ansteuerung der Auslaßventile Priorität gegenüber den Einlaßventilen besitzt. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, daß Ventile mit gleicher Priorität zu einer Gruppe zusammengefaßt werden.
  • Dies kann beispielsweise wie in 3b dargestellt, realisiert werden. Solange das Auslaßventil AVN angesteuert wird, kann das Einlaßventil EVM nicht angesteuert werden. Die Ansteuerung des Auslaßventils AVN erfolgt wie gewünscht zwischen den Zeitpunkten T1 und T4. Die Ansteuerung des Einlaßventils EVM wird bis zum Ende der Ansteuerung des Auslaßventils AVN zum Zeitpunkt T4 verschoben.
  • In 3c ist eine weitere Realisierung dargestellt, bei der die Ansteuerung des Auslaßventils AVN während der Ansteuerung des Einlaßventils EVM zwischen den Zeitpunkten T2 und T3 zurückgenommen wird. Die Ansteuerung des Auslaßventils AVN wird dann ab dem Zeitpunkt T4 für die unterbrochene Zeit verlängert.
  • In 4 ist anhand eines Flußdiagramms eine mögliche Realisierung der Vorgehensweise gemäß 3 dargestellt. Diese Logik gewährleistet, daß nicht der Fall eintritt, daß gleichzeitig ein Auslaß- und ein Einlaßventil angesteuert wird. Die Abfrage 400 überprüft, ob ein Ansteuersignal AV für das Schaltmittel 220 vorliegt. Ist dies der Fall, so überprüft die Abfrage 410, ob ein Ansteuersignal EV für das Schaltmittel 210 gewünscht wird. Ist dies nicht der Fall, so folgt erneut die Abfrage 400.
  • Erkennt die Abfrage 410, daß ein Ansteuersignal für das Schaltmittel 210 gewünscht wird, so wird im Schritt 420 ein Merker MEV auf 1 gesetzt. Anschließend folgt Schritt 400.
  • Erkennt die Abfrage 400, daß kein Ansteuersignal AV für das Schaltmittel 220 vorliegt, so folgt die Abfrage 430, die überprüft, ob der Merker MEV auf 1 gesetzt ist. Ist dies der Fall, so wird im Schritt 440 der Merker MEV auf 0 zurückgesetzt und im Schritt 450 anschließend das Ansteuersignal EV für das Schaltmittel 210 freigegeben. Erkennt die Abfrage 430, daß kein Merker gesetzt ist, überprüft die Abfrage 460, ob ein Ansteuersignal EV für das Schaltmittel 210 gewünscht wird. Ist dies nicht der Fall, so folgt Schritt 400. Liegt ein solches Signal vor, so wird im Schritt 450 das Ansteuersignal EV freigegeben und das Schaltmittel 210 entsprechend angesteuert. Anschließend folgt die Abfrage 400.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zur Ansteuerung von Verbrauchern eines ABS/ASR-Systems, insbesondere von Einlaßventilen und Auslaßventilen, wobei wenigstens zwei Gruppen von Verbrauchern von einer Steuereinheit mittels wenigstens zweier erster Schaltmittel auswählbar sind, daß mittels wenigstens zweier zweiter Schaltmittel bestimmte Verbraucher aus den Gruppen auswählbar sind, wobei Verbraucher mit gleicher Priorität eine Gruppe bilden, wobei die Einlaßventile und die Auslaßventile jeweils eine Gruppe bilden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Auslaßventile Priorität gegenüber den Einlaßventilen besitzt.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schaltmittel als High-Side-Schalter und daß die zweiten Schaltmittel als Low-Side-Schalter realisiert sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel als Transistoren realisiert sind.
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