DE19513385C2 - Vorrichtung zum Befestigen einer oder mehrerer zusammengeschraubter Signalkammern am Mast einer Signalanlage - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen einer oder mehrerer zusammengeschraubter Signalkammern am Mast einer Signalanlage

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DE19513385C2
DE19513385C2 DE1995113385 DE19513385A DE19513385C2 DE 19513385 C2 DE19513385 C2 DE 19513385C2 DE 1995113385 DE1995113385 DE 1995113385 DE 19513385 A DE19513385 A DE 19513385A DE 19513385 C2 DE19513385 C2 DE 19513385C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer oder mehrerer zusammengeschraubter Signalkammern am Mast einer Signalanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 (DE-AS 20 36 853).
Signalkammern, die die Lichtzeichen für Fahrzeuge oder für Fuß­ gänger abgeben, werden in aller Regel vertikal angeordnet, d. h. die in dem Gehäuse untergebrachten Spiegel und Reflektoren strahlen die Lichtzeichen in horizontaler Richtung aus. Da viele Signalkammern in einer Höhe von etwa 3,00 m am Mast befestigt sind und die Augenhöhe eines Fußgängers etwa mit 1,60 m angenom­ men werden kann, blicken Fußgänger je nach Entfernung von der jeweiligen Ampel in einem verhältnismäßig großen Winkel nach oben zu den Lichtzeichen. Bei Fahrern eines Kraftfahrzeugs ist dieser Winkel naturgemäß noch größer, da hier die Augenhöhe erheblich niedriger liegt.
Das grüne, gelbe oder rote Licht einer Verkehrsampel ist für das Auge am intensivsten sichtbar, wenn das Licht in Richtung der Augen ausgesandt wird, d. h. wenn die Spiegel und Reflektoren in einer Ebene angeordnet sind, die gegenüber der vertikalen schräg nach unten geneigt ist. Je größer der Winkel zwischen der Strah­ lungsrichtung einer Ampel und der Blickrichtung einer die Ampel beobachtenden Person ist, umso schwächer erscheint das ausge­ sandte Licht. Dies kann zu schwerwiegenden Gefährdungen im Straßenverkehr führen, was nachfolgend anhand eines Beispiels deutlich wird. Häufig ist ein Fußgängerüberweg in zwei oder gar mehr Abschnitte mit getrennten Fußgängerampeln unterteilt, deren Zeichen nicht gleichzeitig, sondern in zeitlicher Aufeinander­ folge abgegeben werden. Dabei tritt bei der üblichen vertikalen Anordnung der Signalkammer das Phänomen auf, daß - wegen des kleinere Winkels zwischen Blickrichtung und Strahlungsrichtung - die weiter entfernt stehende Ampel deutlicher wahrnehmbar ist als die nahegelegene Ampel. Dies kann dazu führen, daß einem nur einen zweiten Streckenabschnitt betreffenden grünen Lichtsignal gefolgt wird, während das nahegelegene rote Ampellicht übersehen wird. Wenn sich ein Fußgänger, gefördert durch mangelhafte Aufmerksamkeit, derart täuschen läßt, kann er sich hierdurch in größte Gefahr begeben.
Wenn die Optik in einer Kammer nicht geneigt werden kann (was nur bei einigen Fabrikaten und nur mit einem geringen Winkel geht) versucht man, das oder die Signalkammern etwas nach unten geneigt am Mast aufzuhängen, was aber infolge des beträchtlichen Gewichts insbesondere bei Niedervolt-Sparschaltungen derartiger Anlagen dazu führte, daß der untere Befestigungsarm erhebliche Zug- und Biegespannungen erfährt. Bei Einwirken einer schlag­ artigen zusätzlichen Belastung kommt es dann leicht zum Bruch wenigstens einer der Haltearme der Signalkammer, so daß die Halterung ausgetauscht werden muß. Wenn der obere Haltearm beschädigt ist und ersetzt werden muß, muß bisher die gesamte Ampelanlage einer Kreuzung abgeschaltet werden, da die elek­ trischen Kabel der in der Signalkammer untergebrachten Aggregate wie Trafos etc. durch den oberen Haltearm hindurch vom Mast in die Signalkammer eingeführt werden und der obere Haltearm erst ausgetauscht werden kann, wenn zuvor die Kabel abgeklemmt wur­ den. Dies hat nicht nur einen beträchtlichen Arbeitsaufwand im Zusammenhang mit dem Austausch der Halterungen zur Folge, son­ dern es ist in aller Regel erforderlich, daß der Verkehr des Ampelbereichs während der Reparaturarbeiten von der Polizei geregelt wird. Wenn die elektrischen Kabel zum Ersetzen der oberen Halterung einer Signalkammer abgeklemmt werden mußten, ist außerdem zwingend vorgeschrieben, daß nach Beendigung der Reparaturarbeiten die gesamte Ampelanlage auf einwandfreie Funktion überprüft werden muß, wodurch sich die Kosten weiter erhöhen und sich die Zeitdauer der Störung weiter verlängert.
Die DE-AS 20 36 853 offenbart einen Lichtsignalgeber, bei dem die Signalstromleitungen durch ein am Signalmast befestigtes T-förmiges Verbindungsstück in die Signalkammer eingeführt werden. Da das Verbindungsstück eine in Umfangsrichtung geschlossene Rohrform hat, müssen vor dem Austausch des als Haltearm dienen­ den Verbindungsstücks die Signalstromleitungen abgeklemmt werden, was mit den oben beschriebenen Nachteilen verbunden ist. Dies ist auch bei der aus der EP 0 425 826 A1 bekannten Befesti­ gungsvorrichtung für einen Signalgeber an einem Signalmast der Fall.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung der betrachteten Art anzugeben, deren obere Halterung ohne Abklemmen der elektrischen Kabel ausge­ tauscht werden kann. Außerdem soll gewährleistet sein, daß im Bereich der oberen Halterung und der Signalkammer keine Wasser­ probleme auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die obere Halterung der Signalkammer ein an dieser zu befestigendes kappenförmiges Abdeckteil und einen an einem Mast oder einer Mastkrone zu befe­ stigenden Haltearm, wobei ein an der Oberseite geschlossener Kabelaufnahmeraum durch den Haltearm und das kappenförmige Abdeckteil führt und dieser Kabelaufnahmeraum über seine gesamte Länge offen oder zu öffnen ist, so daß bei Bedarf, d. h. vor allem zum Zweck des Austausches der oberen Halterung die Kabel seitlich, vorzugsweise unten aus dem kappenförmigen Abdeckteil und dem Haltearm austreten können. Dies bedeutet, daß diese Teile abgebaut und gegen neue Teile ausgetauscht werden können, ohne daß die Kabel abgeklemmt werden müssen. Das kappenförmige Abdeckteil und der Haltearm können einstückig ausgebildet sein, mit einem vorgegebenen, fixen Neigungswinkel der Mittelachse des Abdeckteils und damit der Signalkammer.
In einer aufwendigeren Ausgestaltung der Erfindung ist an dem kappenförmigen Abdeckteil ein Ansatz angeformt, der an dem Haltearm angelenkt ist, so daß das Abdeckteil um eine im wesent­ lichen horizontale Achse schwenkbar ist und die Signalkammer in dem jeweils gewünschten Neigungswinkel am Mast angebracht werden kann.
Das kappenförmige Abdeckteil enthält in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine im wesentlichen halbkugelförmige Schale, deren kreisförmige Randkante mit einer Verzahnung versehen sein kann, die in eine entsprechende Verzahnung an der Oberseite der Signalkammer eingreift. Aus der halbkugelförmigen Schale ist im Bereich des Ansatzes ein streifenförmiger Abschnitt zum Durch­ tritt der Kabel ins Innere der Signalkammer ausgebildet, wobei die Aussparung bevorzugt nahe dem Zentrum der Schale beginnt und bis zum Rand durchgehend ausgebildet ist, so daß auch das kap­ penförmige Abdeckteil ohne Abklemmen der Kabel bei Bedarf abge­ nommen werden kann. Der Ansatz ist bevorzugt einstückig an der Kappe angeformt und enthält - im Längsschnitt - in der oberen Wand einen kreisbogenförmigen Abschnitt sowie zwei parallel, ver­ tikale Seitenwände. Nach unten ist der Ansatz offen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Haltearm ebenfalls eine obere Wand mit einem im Längsschnitt kreisbogenförmigen Abschnitt und zwei parallele, vertikale Seitenwände aufweist. Die Abmessungen sind so getroffen, daß der Haltearm im wesentlichen formschlüssig in den Ansatz eingesetzt werden kann, wobei sein kreisbogenförmiger Abschnitt der oberen Wand unter dem entsprechenden kreisbogenförmigen Abschnitt der oberen Wand des Ansatzes sitzt. Die oberen Wände von Ansatz und Haltearm überdecken sich ebenso wie die vertikalen Seitenwände der beiden Bauteile, wodurch eine gegen Regenwasser dichte Ab­ deckung der Kabel sowie der oberen Öffnung der Signalkammer gewährleistet ist.
Wie bereits oben erwähnt, können der Haltearm und der Ansatz des kappenförmigen Abdeckteils gelenkig miteinander verbunden sein. Im einzelnen wird vorgeschlagen, daß ein horizontaler Gelenk­ stift im unteren Bereich die vertikalen Wände des Ansatzes und des Haltearms durchgreift. Diese Schwenkachse sollte sich im gemeinsamen Kreismittelpunkt der beiden kreisbogenförmigen Abschnitte befinden, damit das kappenförmige Abdeckteil bei dichter gegenseitiger Anlage von Ansatz und Haltearm glatt verschwenkt werden kann. Der Gelenkstift wird zweckmäßigerweise durch die sich überdeckenden Bohrungen in den vertikalen Seiten­ wänden der beiden Bauteile hindurchgesteckt und schnappt in der Einbaulage ein. Diese Befestigung ist leicht herzustellen und ebenso schnell und einfach wieder zu lösen.
Weiter wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Haltearm zur Erhöhung seiner Festigkeit im oberen Bereich eine Vielzahl axial beabstandeter Querwände aufweist, die an den vertikalen Wänden und der oberen Wand angeformt sind. Hierdurch wird die Torsions- und Biegefestigkeit erheblich erhöht.
In den über seine gesamte Länge offenen Boden des Haltearms wird zweckmäßigerweise von unten ein Bodenteil eingesetzt, wodurch der Kabelaufnahmeraum lösbar verschlossen wird. Das Bodenteil wird auch von dem Gelenkstift durchgriffen. Zweckmäßigerweise hat das Bodenteil ebenso wie der Haltearm eine Vielzahl vonein­ ander beabstandeter Querwände zur Erhöhung der Festigkeit. Zwischen den Querwänden des Haltearms und des Bodenteils ver­ bleibt der Kabelaufnahmeraum.
Der Haltearm kann an einem Anschlag befestigt sein, der eine dem Außenumfang des Mastes angepaßte Bogenform hat und beispiels­ weise mittels einer Schelle am Mast angebracht ist.
Wenn oben am Mast eine Ampelkrone angebracht ist, bei der auf herkömmliche Weise an einer ausgewählten Umfangsposition eine Aussparung freigelegt werden kann, in die der obere Haltearm der Signalkammer eingesetzt wird, ist in der unteren Wand des Boden­ teils ein Loch ausgebildet, das von einem im Bereich der Aus­ sparung an der Ampelkrone befestigten Stift durchgriffen wird. Wenn der Deckel der Ampelkrone festgeschraubt wird, klemmt er die zusammengesetzte Anordnung aus Haltearm und Bodenteil in der Aussparung fest, wodurch die obere Halterung zuverlässig gehal­ ten ist.
Da die Länge der oberen Halterung bei einstellbarem Neigungs­ winkel der Signalkammer von diesem Winkel abhängt, werden Halte­ arm und Bodenteil beispielsweise durch Absägen eines überschüs­ siges Stücks auf die jeweils benötigte Länge gekürzt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann als untere Halterung an der Signalkammer ein Schalenpaar vorgesehen sein mit einer Außenschale, die an der Signalkammer befestigt ist und mit einer darin sitzenden Innenschale, die mit wenigstens einem Ansatz eine Aussparung der Außenschale durchgreift und mit einem Haltearm verbunden ist, die am Mast befestigt ist. In einem Montagezustand ist die Außenschale auf der Innenschale bewegbar, wodurch die Signalkammer gegenüber dem Mast in eine ausgewählte Lage gebracht werden kann, woraufhin die Außenschale in dieser Lage auf der Innenschale fixiert wird.
Weiter wird vorgeschlagen, daß an der Innenschale zwei vonein­ ander beabstandete Arme oder Stege angeformt sind, die zwei Aussparungen bzw. Schlitze in der Außenschale durchgreifen.
Die Stege und die Schlitze sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in ihren Abmessungen so aufeinander abgestimmt, daß die Außenschale um eine horizontale Achse um etwa 20° verschwenkt werden kann. Dies bedeutet, daß die Signalkammer in einem belie­ bigen Winkel bis zu etwa 20° gegenüber dem Mast geneigt befestigt werden kann. Außerdem wird mit großen Vorteil vorgeschlagen, daß die Schlitze eine solche Breite haben, daß die Außenschale auch um eine vertikale Achse verschwenkt werden können, wobei hier ebenfalls ein Schwenkbereich von etwa 20° vorgesehen ist. Damit kann die Signalkammer zusätzlich um die Mastachse geschwenkt werden, so daß die Signalkammer je nach den örtlichen Gegeben­ heiten jeweils optimal ausgerichtet werden kann.
Die Signalkammer läßt sich somit auf einfache Weise so am Mast positionieren, daß beispielsweise die Strahlrichtung einer Fußgängerampel praktisch genau mit der Blickrichtung eines Fußgängers übereinstimmt, der sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet (und eine angenommene Augenhöhe von bei­ spielsweise 1,60 m hat). Außerdem kann die Signalkammer - wenn nötig - um eine vertikale Achse verschwenkt werden, um möglichst genau auf die mutmaßlichen Positionen von auf der anderen Stra­ ßenseite wartenden Fußgängern gerichtet zu sein. Auf gleiche Weise lassen sich natürlich auch Signalkammer für Fahrzeuge positionieren.
Die Außenschalen und Innenschalen haben bevorzugt die Form einer hohlen Halbkugel, wobei von der Innenschale ein Abschnitt weg­ geschnitten sein kann. Der Außendurchmesser der Innenschale stimmt im wesentlichen mit dem Innendurchmesser der Außenschale überein, so daß die beiden Schalen aneinander anliegen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß Außenschale und Innenschale mittels einer Schraube gegeneinander fixierbar sind, die in ein in dem Signalkammer befestigtes Gewinde eingreift. Dazu hat die Außenschale zweckmäßigerweise in ihrer Mitte ein kreisrundes Loch, während die Innenschale an entsprechender Stelle eine solche Aussparung hat, daß die Ver­ schwenkbarkeit um beide im rechten Winkel zueinander stehenden Achsen in einem Bereich von jeweils etwa 20° möglich ist.
Durch die beiden Löcher in der Außenschale und der Innenschale kann eine zylindrische Hülse eingesetzt werden, die in der Ein­ baulage mit einem zylindrischen Formstück im inneren der Signal­ kammer fluchtet, wobei sich in diesem Formstück ein Gewinde befindet. Die Schraube wird durch die zylindrische Hülse hin­ durchgesteckt und in das Gewinde der Signalkammer eingeschraubt, wobei die Außenschale auf der Innenschale festgespannt bzw. fixiert wird.
Zweckmäßigerweise ist die kreisförmige Randkante der Außenschale mit einer Verzahnung versehen, die in eine entsprechende Ver­ zahnung an der Oberseite oder der Unterseite des Signalkammers eingreift. Damit ist die Winkellage der Außenschale zusätzlich fixiert.
Die schweren Signalkammern können schnell und einfach in die gewünschte Position gebracht werden und sind in dieser Lage von der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung zuverlässig und sicher gehalten. Durch die freie Bewegbarkeit der Außenschalen auf den Innenschalen im Montagezustand, d. h. bei gelösten Schrauben wird vermieden, daß zusätzliche Spannungen in der oberen und der unteren Halterung der Kammer auftreten, was beim Stand der Technik der Fall ist, wenn eine Signalkammer mit Gewalt in eine Schräglage gezwängt wird. Dadurch ist die gesamte Halterung der Signalkammer auch durch schlagartig auftretende Belastung weniger leicht zu beschädigen.
Die Außenschale und Innenschale bestehen zweckmäßigerweise aus Kunststoff, was auch für die Haltearme zutrifft. Selbstverständ­ lich ist die Erfindung nicht auf die Verwendung von Kunststoff beschränkt.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung in näheren Einzelheiten erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine rein schematische Seitenansicht einer Signalkam­ mer;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Befestigen einer Signalkammer mit einer oberen und einer unteren Halte­ rung der nicht-dargestellten Signalkammer;
Fig. 3A-3C das kappenförmige Abdeckteil der oberen Halterung gemäß Fig. 2 in einem Längsschnitt, einer Ansicht von unten sowie einer Ansicht von rechts;
Fig. 4A-4C den Haltearm der oberen Halterung gemäß Fig. 2 in einem Längsschnitt, einer Ansicht von unten und einer Ansicht von rechts;
Fig. 5A-5C das Bodenteil des Haltearms gemäß Fig. 4 in einem Längsschnitt, einer Unteransicht und einer Ansicht von rechts;
Fig. 6 eine alternative Befestigung des oberen Haltearms gemäß Fig. 2 am Mast;
Fig. 7A-7C die Befestigungseinrichtung der Ausführungsform gemäß Fig. 6;
Fig. 8A-8D zwei Vertikalschnitte, eine Aufsicht und einen Horizontalschnitt durch eine Außenschale der unteren Halterung gemäß Fig. 2;
Fig. 9A-9C einen Vertikalschnitt, eine Aufsicht und eine Seitenansicht durch eine Innenschale der unteren Hal­ terung gemäß Fig. 2;
Fig. 10A-10B eine alternative Ausführungsform der oberen Hal­ terung in einem Längsschnitt und einer Ansicht von unten und
Fig. 11A-11B das Bodenteil der Halterung gemäß Fig. 10 in einem Längsschnitt und einer Ansicht von unten.
In Fig. 1 ist rein schematisch in einer Seitenansicht eine Signalkammer 1 abgebildet, in deren hinterer Kammer 2 unter anderem Trafos angeordnet sind, durch die das Signalgehäuse ein beträchtliches Gewicht erhält. Im vorderen Bereich 3 befinden sich unter anderem die Reflektoren, die das Licht bei einer herkömmlichen Befestigung einer Signalkammer in horizontaler Richtung aussenden. An der Oberseite und der Unterseite der Signalkammer 1 befindet sich jeweils eine kreisförmige Verzah­ nung 4.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor­ richtung zum Befestigen einer Signalkammer, bei der die untere Halterung der Signalkammer aus einem Schalenpaar besteht, das weiter unten in näheren Einzelheiten beschrieben wird. Es wird hier betont, daß es im Rahmen der Erfindung liegt, daß mit der erfindungsgemäßen oberen Halterung eine andersartige untere Halterung zusammenwirkt, um die Signalkammer mit dem Mast zu verbinden.
Die obere Halterung 5 der Signalkammer 1 enthält ein kappenför­ miges Abdeckteil, an der einstückig ein Ansatz 7 angeformt ist, in den ein Haltearm 8 eingeschoben ist, dessen Unterseite von einem eingesetzten Bodenteil 9 verschlossen ist. Ein Gelenkstift 10 verbindet das kappenförmige Abdeckteil 6 mit seinem Ansatz 7 derart mit dem Haltearm 8 und dessen Bodenteil 9, daß das Ab­ deckteil 6 um eine horizontale Achse schwenkbar ist, wodurch der Neigungswinkel der Signalkammer einstellbar ist.
Der Haltearm 8 wird zusammen mit seinem Bodenteil 9 in eine Aussparung einer Mastkrone 11 eingesetzt, die einen abnehmbaren Deckel 12 hat. In die Aussparung ragt ein Stift 13 hinein, der an der Mastkrone 11 angeformt bzw. befestigt ist.
In der Bodenwand 14 des Bodenteils 9 (siehe Fig. 5A) ist ein Loch 15 ausgebildet, das bei der Befestigung des Haltearms 8 (mit seinem Bodenteil 9) von dem Stift 13 durchgriffen wird. Hierdurch wird die zusammengesetzte Anordnung aus Haltearm 8 und Bodenteil 9 in der Aussparung der Mastkrone 18 fixiert, wenn der Deckel 12 an dieser befestigt ist.
Die untere Halterung 16 der Signalkammer enthält eine Außen­ schale 17, die an der Unterseite der Signalkammer befestigt wird, und eine darin sitzende Innenschale 18, die mit zwei Stegen 19 auf weiter unten näher beschriebene Weise die Außen­ schale 17 durchgreifen. Die Stege 19 sind an einem kurzen unte­ ren Haltearm 20 befestigt, der seinerseits am Mast angebracht ist.
Nachfolgend werden die wesentlichen Bestandteile der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen oberen Halterung 5 der Si­ gnalkammer mit Bezug auf die Fig. 3 bis 5 beschrieben.
Das kappenförmige Abdeckteil 6 enthält eine etwa kalbkugelförmi­ ge Schale, deren unterer Rand mit einer Verzahnung 16 versehen ist, die in der Befestigungslage in den oberen Zahnkranz 4 der Signalkammer 1 eingreift. Im Zentrum der halbkreisförmigen Schale ist eine Hülse 17 angeformt, in die eine nicht darge­ stellte Befestigungsschraube eingesetzt wird, die in ein eben­ falls nicht dargestelltes Gewinde der Signalkammer 1 einge­ schraubt wird. Bei festgezogener Schraube ist die Winkellage der Signalkammer durch die miteinander kämmenden Zahnkränze 16 und 4 fixiert.
An der halbkugelförmigen Abdeckkappe 6 ist der Ansatz 7 ein­ stückig angeformt. Dieser Ansatz 7 enthält eine von der Kappe 6 durchgehende obere Wand 18 sowie zwei beabstandete vertikale Seitenwände 19. Die obere Wand 18 enthält im Längsschnitt einen kreisbogenförmig gekrümmten Abschnitt 20, und im Zentrum dieses Kreisbogens befinden sich in den Seitenwänden 19 zwei mitein­ ander fluchtende Löcher 21, durch die ein Gelenkstift gesteckt wird, um die Abdeckkappe 6 mit der Signalkammer an dem oberen Haltearm 8 anzulenken.
Der Ansatz 7 der Abdeckkappe 6 ist nach unten offen, und die aus der Kappe 6 weggeschnittene Aussparung 22 verläuft bis zum Rand der Kappe 6, weshalb ein durch den Ansatz und die Abdeckkappe ins innere der Signalkammer verlaufender Kabelstrang - relativ betrachtet - nach unten aus der Abdeckkappe und dem Ansatz aus­ treten kann, wenn dieses Bauteil ersetzt werden muß.
Der in den Fig. 4A bis 4C dargestellte Haltearm 8 enthält eine durchgehende obere Wand 23, die ebenfalls - im Längsschnitt­ einen kreisbogenförmigen Abschnitt 24 enthält, der in der Ein­ baulage dicht unter dem kreisbogenförmigen Abschnitt 20 des Ansatzes 7 positioniert wird. Der Haltearm 8 enthält ferner zwei beabstandete vertikale Seitenwände 25, die so bemessen sind, daß sie dicht innerhalb der Seitenwände 19 des Ansatzes 7 der Ab­ deckkappe 6 angeordnet werden können. Zur Aussteifung des Halte­ arms 8 sind gleichmäßig voneinander beabstandete Querwände 26 im oberen Bereich des Haltearms an der oberen Wand 23 und den Sei­ tenwänden 25 angeformt. Unterhalb der Querwände 26 befindet sich ein freier Raum zur Aufnahme eines nicht dargestellten Kabel­ strangs, der von unten in den Haltearm 8 eingesetzt werden und auf gleiche Weise aus dem Haltearm austreten kann.
Der Boden des Haltearms 8 ist durch das in den Fig. 5A bis 5C dargestellte Bodenteil verschließbar. Das Bodenteil enthält eine bis auf die Bohrung 15 geschlossene Bodenwand 27, zwei beabstan­ dete vertikale Wände 28, die so bemessen sind, daß sie zwischen die vertikalen Wände 25 des Haltearms 8 eintreten können, sowie wiederum axial beabstandete Querwände 29 zur Erhöhung der Stei­ figkeit des Bodenteils. In den Seitenwänden 28 ist jeweils ein Loch 30 ausgebildet, das mit entsprechenden Löchern 31 des Haltearms und Löchern 21 der Seitenwände 19 des Ansatzes 7 fluchten und von dem nicht dargestellten Gelenkstift durchgrif­ fen werden.
Die Befestigung des Haltearms 8 mit eingesetztem Bodenteil 9 an einer Ampelkrone 11 ist in Fig. 2 dargestellt. Wenn die obere Halterung jedoch nicht an einer Ampelkrone, sondern direkt am Mast zu befestigen ist, wird der Haltearm 8 (mit eingesetztem Bodenteil 9) auf die in Fig. 6 dargestellte Weise in eine Befe­ stigungseinrichtung 32 eingesteckt und an dieser mittels Schnappstiften 33 befestigt. Die Befestigungseinrichtung 32 enthält eine an den Mastumfang angepaßte Grundplatte 34, die am Mast festgeschraubt wird. Einzelheiten der Befestigungseinrich­ tung 32 sind in den Fig. 7A bis 7C dargestellt, die die Befe­ stigungseinrichtung 32 in einer Ansicht, einem Vertikalschnitt und in einem Horizontalschnitt zeigen.
Die Außenschale 17 der unteren Halterung 16 ist in den Fig. 8A-8D abgebildet, wobei Fig. 8A einen Vertikalschnitt durch einen von 2 Schlitzen 35 zeigt, die von Stegen 36 (siehe Fig. )) durchgriffen werden.
Die Außenschale 17 hat die Form einer hohlen Halbkugel, wobei sich in ihrem Zentrum eine Durchgangsbohrung 36a befindet, in die eine Hülse 37 eingesetzt wird, die von einer Schraube 38 durchgriffen wird (siehe Fig. 2).
Fig. 8C zeigt einen etwa um 90° gegenüber Fig. 8A versetzten Längsschnitt durch die Außenschale 17, die die besondere Form der Schlitze 35 erkennen läßt. Hierzu wird auch auf die Aufsicht auf die Außenschale 17 in Fig. 8D hingewiesen.
Fig. 8D zeigt einen Schnitt entlang der Ebene A-A in Fig. 8A. Diese Darstellung zeigt, daß die Schlitze 35 eine solche Form haben, daß die Außenschale 17 um 20° um eine vertikale Achse schwenkbar ist, wenn die Schlitze 35 von den Stegen 36 einer stationär gehaltenen Innenschale 18 durchgriffen werden, die nachfolgend mit Bezug auf Fig. 9 näher beschrieben wird. Der Öffnungswinkel der Schlitze 35 beträgt in vertikaler Richtung 60°, wie Fig. 8A zeigt.
Fig. 9A zeigt einen Vertikalschnitt durch die Innenschale 18, die ebenfalls die Form einer Halbkugel hat, wobei allerdings auf der den Stegen 36 entgegengesetzten Seite ein Abschnitt weg­ geschnitten ist, der sich über 20° erstreckt. Der Außendurch­ messer der Innenschale 18 stimmt mit dem Innendurchmesser der Außenschale überein.
Im Zentrum der Innenschale befindet sich eine Aussparung 39, die allerdings keine Kreisform hat wie die Aussparung 36a, sondern sich in Richtung der Stege 36 sowie seitlich dazu erweitert, damit die Außenschale 17 gegenüber der Innenschale 18 sowohl um die vertikale als auch um die horizontale Achse eine Verschwenk­ barkeit von ca. 20° hat, solange die Außenschale 17 nicht auf der Innenschale 18 fixiert ist. Die Stege 36 haben zwei Löcher 40, damit sie mit Haltearmen verschraubt werden können.
Fig. 2 zeigt den zusammengesetzten Zustand einer unteren Halte­ rung 16, die an der Unterseite der Signalkammer 1 befestigt wird. Die beiden Schalen 17 und 18 sind ineinandergesetzt und werden von der bereits oben erwähnten Hülse 37 durchgriffen, in die die Befestigungsschraube 38 eingesetzt ist, die in ein nicht dargestelltes Gewinde der Signalkammer 1 eingeschraubt wird. Der obere Zahnkranz 41 der Außenschale 17 kämmt mit dem unteren Zahnkranz 4 der Signalkammer 1, so daß bei festgezogener Schrau­ be 38 die Winkellage zusätzlich fixiert ist.
Die Stege 36 der Außenschale 17 sind an einer Befestigungsein­ richtung 20 angebracht, die einen an den Außenumfang eines Mastes angepaßten Abschnitt 42 hat. Der Abschnitt 42 kann bei­ spielsweise an dem Mast angeschraubt sein, wobei auch eine Befestigung mittels Schellen möglich ist.
Die Bestandteile der oberen Halterung können gegen neue Bauteile ausgetauscht werden, ohne daß der nicht dargestellte Kabelstrang abgeklemmt werden muß, da der Haltearm 8 und der Ansatz 7 über die gesamte Länge nach unten offen bis zu öffnen sind, so daß der Kabelstrang seitlich aus dem Haltearm 8 und dem Ansatz 7 sowie der Kappe 6 austreten bzw. in diese eingeführt werden kann.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine vereinfachte Ausführungsform der Erfindung, bei der das kappenförmige Abdeckteil 44 nicht schwenkbar an dem Haltearm 45 angebracht, sondern starr mit diesem verbunden ist, indem diese beiden Bauteile einstückig hergestellt werden. Der Haltearm 45 schließt mit der Mittelachse 43 des Abdeckteiis 44 einen Winkel von 87° ein, wodurch sich bei horizontaler Anbringung des Haltearms 45 ein Neigungswinkel für die Signalkammer von 3° ergibt. Die Erfindung ist selbstver­ ständlich auf diesen Winkel nicht beschränkt.
Auch bei dieser Ausführungsform verläuft ein an der Oberseite geschlossener durchgehender Kabelaufnahmeraum durch das kappen­ förmige Abdeckteil 44 und den Haltearm 45, der nach unten offen ist, wenn das in den Fig. 11 dargestellte Bodenteil 46 abge­ nommen ist, so daß der durch den Kabelaufnahmeraum führende Kabelstrang nach unten aus dem Haltearm 45 und der Abdeckkappe 45 austreten kann.
Durch die einstückige Ausbildung von kappenförmigem Abdeckteil 44 und Haltearm 45 sind Wasserprobleme im oberen Bereich der Signalkammer zuverlässig vermieden.

Claims (20)

1. Vorrichtung zum Befestigen einer oder mehrerer zusammenge­ schraubter Signalkammern am Mast einer Signalanlage, mit einer oberen und einer unteren Halterung der Signalkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Halterung (5) ein an der Oberseite der Signalkam­ mer (1) zu befestigendes kappenförmiges Abdeckteil (6) und einen am Mast oder einer Mastkrone (11) zu befestigenden Haltearm (8) aufweist, und daß ein an der Oberseite geschlossener durchgehen­ der Kabelaufnahmeraum durch den Haltearm (8) und das kappenför­ mige Abdeckteil (6) führt, wobei der Haltearm (8) vorzugsweise an der Unterseite über seine gesamte Länge eine Öffnung hat, die durch ein lösbares Bodenteil verschließbar ist, und aus dem Ab­ deckteil (6) eine bis zum Rand verlaufende Aussparung (22) weggeschnitten ist, so daß der Kabelaufnahmeraum über seine gesamte Länge, vorzugsweise unten, offen oder zu öffnen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kappenförmige Abdeckteil (6) und der Haltearm (8) einstückig ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kappenförmige Abdeckteil (6) einen Ansatz (7) aufweist, der an dem Haltearm (8) angelenkt ist, so daß das Abdeckteil (6) um eine horizontale Achse (10) schwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das kappenförmige Abdeckteil (6) eine halbkugelförmige Schale aufweist, aus der im Bereich des Ansatzes (7) ein streifenförmiger Abschnitt ausgespart ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (7) eine einstückig an der Kappe angeformte obere Wand (18) und zwei parallele, ver­ tikale Seitenwände (19) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (8) eine obere Wand (23) mit einem im Längsschnitt kreisbogenförmigen Abschnitt (24) und zwei parallele, vertikale Seitenwände (25) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen so getroffen sind, daß der Haltearm (8) im wesentlichen formschlüssig in den Ansatz (7) eingreift.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (8) und der Ansatz (7) im unteren Bereich der vertikalen Wände durch einen die ver­ tikalen Wände (19, 25) durchgreifenden horizontalen Gelenkstift miteinander verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gelenk (21) im gemeinsamen Kreismittelpunkt der beiden kreisbogenförmigen Abschnitte (20, 24) befindet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (8) im oberen Bereich mit einer Vielzahl voneinander beabstandeter Querwände (26) versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil ebenfalls mit einer Vielzahl voneinander beabstandeter Querwände (29) versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Halterung eine an der Signalkammer (1) befestigte Außenschale (17) aufweist, in der eine Innenschale (18) sitzt, die mit wenigstens einem Steg (36) eine Aussparung (35) der Außenschale (17) durchgreift und mit einem Haltearm (20) verbunden ist, der am Mast befestigt ist, wobei die Außenschale (17) in einem Montagezustand auf der Innenschale (18) bewegbar und in einer ausgewählten Lage daran fixierbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenschale (18) zwei von­ einander beabstandete Stege (36) angeformt sind, die zwei Schlitze (35) in der Außenschale (17) durchgreifen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (36) und die Schlitze (35) so aufeinander abgestimmt sind, daß der Schwenkwinkel der Au­ ßenschale (17) um eine horizontale Achse etwa 20° beträgt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (35) eine solche Breite haben, daß der Schwenkwinkel der Außenschale (17) um eine ver­ tikale Achse etwa 20° beträgt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschale (17) im wesentlichen die Form einer hohlen Halbkugel hat.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (18) im wesentlichen die Form einer Halbkugel mit einem weggeschnittenen Abschnitt aufweist.
18. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17. dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Innenschale (18) im wesentlichen mit dem Innendurchmesser der Außenschale (17) übereinstimmt.
19. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschale (17) und die In­ nenschale (18) mittels einer Schraube (38) gegeneinander fixier­ bar sind, die in ein Gewinde in der Signalkammer (1) eingreift.
20. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Randkante der Außenschale (17) mit einer Verzahnung (41) versehen ist, die in eine entsprechende Verzahnung (4) an der Unterseite der Signal­ kammer (1) eingreift.
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