DE19513277A1 - Beschleunigungssensor - Google Patents
BeschleunigungssensorInfo
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Description
Diese Anmeldung basiert auf der Priarität der am 8.
April 1994 angemeldeten japanischen Patentanmeldung Nr. 6-
70729 und der am 27. Dezember 1994 angemeldeten japanischen
Patentanmeldung Nr. 6-324886, deren Inhalt und Offenbarung
in diese Anmeldung mit einbezagen werden sollen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschleunigungsde
tektar bzw. -sensor, der eine Kollision eines Fahrzeugs
derart anzeigen kann, daß eine Airbag-Vorrichtung, eine
Türschloßfreigabevorrichtung oder eine Kraftstoffzufuhr-Un
terbrechervorrichtung betätigt werden kann und der die Be
schleunigung, die auf das Fahrzeug wirkt, derart anzeigt,
daß die Radaufhängung des Fahrzeugs gesteuert werden kann.
Als eine Vorrichtung dieser Art ist ein Pendelbeschleu
nigungssensor aus dem offengelegten japanischen Gebrauchs
muster Nr. 49-92274 bekannt. Dort kippt bzw. schaukelt der
bewegliche Körper, wenn eine Beschleunigung auf den beweg
lichen Körper wirkt, und ein Ende eines darauf angeordneten
Mikroschalters wird durch das Kippen angehoben.
Im Stand der Technik besteht jedoch ein festgelegter
Freiraum zwischen dem beweglichen Körper und dem Mikro
schalter und der bewegliche Körper kann im Ansprechen auf
die darauf wirkende Beschleunigung frei schaukeln. Da der
Freiraum zwischen dem beweglichen Körper und dem Mikro
schalter besteht, tritt der bewegliche Körper mit einer
Blattfederanordnung des Mikroschalters in einem großen Be
reich entsprechend der Richtung der wirkenden Beschleuni
gung in Kontakt. Wenn sich die Kontaktlage des beweglichen
Körpers und der Kontaktfeder in einem großen Bereich verän
dert, ändert sich auch eine Gegenkraft durch die Blattfe
der, die das Schaukeln des beweglichen Körpers beschränkt.
Daher wird die Streuung der notwendigen Kraft zum Betätigen
des Mikroschalters groß und ein Beschleunigungsniveau, bei
dem der Beschleunigungssensor betätigt wird, unstabil.
Da der bewegliche Körper im Ansprechen auf die darauf
wirkende Beschleunigung, sogar bei einer geringeren als die
zur Betätigung des Mikroschalters notwendigerweise wirkende
Beschleunigung, frei schaukeln kann, schaukelt der bewegli
che Körper und unnötige Meßbetätigungen und Abnützung des
beweglichen Körpers werden verursacht. Da der bewegliche
Körper aus einem Pendel und einem Flansch, der den Pendel
stützt, zusammengesetzt ist, wird die Struktur des bewegli
chen Körpers im Stand der Technik darüber hinaus kompli
ziert.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, einen Beschleuni
gungssensor zu schaffen, der eine einfache Struktur des be
weglichen Abschnitts aufweist, eine Beschleunigung durch
die Stabilisierung eines Anzeigeniveaus der Beschleunigung
exakt anzeigen kann und der unnötige Meßtätigkeiten und die
Abnützung des beweglichen Abschnitts verringern kann.
Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Be
schleunigungssensor gelöst, der ein Gehäuse und einen be
weglichen Körper enthält, der im Gehäuse angeordnet ist und
eine Basis aufweist. Diese liegt in einem zylindrischen
Teil. Der bewegliche Körper kann im Ansprechen auf eine ho
rizontale Beschleunigung kippen, mit einem Drehpunkt auf
einem äußeren Umfang davon. Ein mit dem beweglichen Körper
in Kontakt tretendes Begrenzungsteil ist vorgesehen, um die
Kippbewegung des beweglichen Körpers zu beschränken, bis
die auf dem beweglichen Körper wirkende horizontale Be
schleunigung einen festgelegten Wert übersteigt. Ein Schal
ter ist derart vorgesehen, daß ein Kontakt darauf durch ei
ne Kippbewegung des beweglichen Körpers geschlossen wird,
wenn der festgelegte Beschleunigungswert auf den bewegli
chen Körper wirkt und der bewegliche Körper bis zu einem
festgelegten Winkel kippt.
Bei einem Beschleunigungssensor dieser Art kippt der
bewegliche Körper nicht, wenn die darauf wirkende Beschleu
nigung geringer ist als der festgelegte Wert, da das Kippen
des beweglichen Körpers schon vor seiner Bewegung begrenzt
wird, und unnötige Meßbetätigungen und Abnützung bzw. Ver
schleiß des beweglichen Abschnitts können so vermieden wer
den.
Da das Begrenzungsteil dem beweglichen Körper bereits
vor einer Bewegung berührt, ist ein Kontaktbereich des be
weglichen Körpers und des Begrenzungsteiles extrem eng ge
halten und eine Streuung der notwendigen Beschleunigung zur
Betätigung des Schalters wird nicht erzeugt. Daher kann das
Ansprechniveau der Beschleunigung derart stabilisiert wer
den, daß die Beschleunigung exakt erfaßt werden kann. Dar
über hinaus kann die Struktur des beweglichen Abschnitts
durch die Ausbildung in einer zylindrischen Gestalt verein
facht werden.
Die Erfindung wird nachstehend in Ausführungsbeispielen
anhand den Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt einer Struktur einer ersten Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Beschleunigungs
sensors;
Fig. 2 eine im Schnitt gehaltene Draufsicht einer Struktur
der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 einen Querschnitt der ersten Ausführungsfarm wäh
rend der Betätigung;
Fig. 4 ein Kennliniendiagramm, daß die Charakteristik von
einem auf den Abschnitt mit dem vergrößerten Durch
messer aufgebrachtem Gewicht und eine Ansprech
schwelle der Beschleunigung mit der der bewegliche
Körper zu kippen beginnt, auf zeigt;
Fig. 5 einen Querschnitt einer abgewandelten Struktur der
ersten Ausführungsform;
Fig. 6 einen Querschnitt einer anderen abgewandelten
Struktur der ersten Ausführungsform;
Fig. 7 einen Querschnitt einer Struktur einer zweiten Aus
führungsfarm der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 einen Querschnitt, der eine Betätigung der zweiten
Ausführungsfarm auf zeigt;
Fig. 9 den Querschnitt eines Details einer abgewandelten
Struktur der zweiten Ausführungsform;
Fig. 10 ein Diagramm zur Erläuterung einer Kontaktlage ei
ner Spitze;
Fig. 11 ein Kennliniendiagramm einer Charakteristik der
Sensorempfindlichkeit im Falle einer Veränderung
der Kontaktlage der Spitze; und
Fig. 12 einen Querschnitt einer weiteren abgewandelten
Struktur der zweiten Ausführungsfarm.
Im folgenden wird eine erste Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beschrie
ben.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 weist ein
beweglicher Körper 1 als Massenbelastungsabschnitt einen
als rundes, zylindrisches Teil ausgebildeten Sockel bzw.
Basis auf und ist in einer festgelegten Lage in einem Ge
häuse 5 eingebaut. Eine Öffnung bzw. Aussparung 1a ist im
Basissockel des zylindrischen Teils ausgebildet und ein Ab
schnitt 1b mit einem vergrößerten Durchmesser, der größer
ist als der Durchmesser des zylindrischen Teils des beweg
lichen Körpers 1, ist an seinem oberen Ende ausgebildet.
Die Aussparung 1a und der Abschnitt 1b mit dem vergrößerten
Durchmesser sind so ausgelegt, daß der Schwerpunkt des be
weglichen Körpers 1 an einem Punkt, der zumindest höher als
die Mitte der vertikalen Höhe ist, angeordnet ist. Daher
kann der bewegliche Körper 1 auch dann kippen, wenn die Be
schleunigung mit einem geringen Wert auf den beweglichen
Körper 1 wirkt. Das heißt, daß die Aussparung 1a und der
Abschnitt 1b mit dem vergrößerten Durchmesser eine Funktion
als Justierungseinrichtung hat, die die Empfindlichkeit des
Beschleunigungssensors steuert. Obwahl der Abschnitt 1b mit
dem vergrößerten Durchmesser und der bewegliche Körper 1
dieser Ausführungsfarm bereits miteinander verbunden aus
dem gleichen Material einstückig hergestellt sind, können
sie auch aus verschiedenen Teilen hergestellt sein und spä
ter miteinander verbunden werden.
Die obere Oberfläche des Abschnittes 1b mit dem vergrö
ßertem Durchmesser ist in sphärischer bzw. kugelförmiger
Gestalt ausgebildet. Eine Spitze 6 ist immer in Kontakt mit
der kugelförmigen Oberfläche des Abschnittes 1b. Die Spitze
6 ist an einer Blattfeder 2 aus elastischem Material befe
stigt, die als Einschränkungs- bzw. Begrenzungseinrichtung
die Bewegung des beweglichen Körpers 1 beschränkt. Der be
wegliche Körper 1 ist daher durch die von der Blattfeder 2
erzeugte Vorspannkraft unter Spannung, welche die Bewegung
des beweglichen Körpers 1 beschränkt. Die Kontaktoberfläche
der Spitze 6 zum Abschnitt 1b mit dem vergrößerten Durch
messer ist in die gleiche kugelförmige Gestalt wie die
obere Oberfläche des Abschnittes 1b mit dem vergrößerten
Durchmesser ausgebildet, wodurch der Verschleiß bzw. die
Abnützung an beiden Kontaktflächen reduziert werden kann.
Während die Blattfeder 2 mit der darauf befestigten
Spitze 6 in einem rechten Winkel gebogen ist, um sich an
einem Ende davon vom Gehäuse 5 aus zu erstrecken, ist die
Blattfeder 2 zusammen mit einer Platte 4 am Gehäuse 5,
z. B. mittels Verstemmen oder Verkleben, befestigt. Ein
Endabschnitt 2a an einem Plattenabschnitt der Blattfeder 2,
an der die Spitze 6 befestigt ist, wird zwischen einem ge
neigten Halteabschnitt 5a des Gehäuses 5 und einem geneig
ten Biegeabschnitt 4a der Platte 4 gehalten. Der Halteab
schnitt 5a und der Biegeabschnitt 4a der Platte 4 neigen
sich zum beweglichen Körper 1 in einer horizontalen Rich
tung. Wenn die obere Oberfläche der Spitze 6 die obere
Oberfläche des Abschnitts 1b mit dem vergrößerten Durchmes
ser berührt, biegt sich die Blattfeder 2 daher am Platten
abschnitt und der bewegliche Körper 1 ist in Abwärtsrich
tung durch die Spitze 6 gemäß dem Ausmaß der Biegung vorge
spannt.
Der Halteabschnitt 5a ist derart am Gehäuse 5 befe
stigt, daß der bewegliche Körper 1 durch die Elastizität
des Plattenabschnitts der Blattfeder 2 vorgespannt ist. Da
der bewegliche Körper 1 durch eine Elastizität des Biegeab
schnitts der Blattfeder 2 vorgespannt ist, heißt das, daß
die Verteilung der Biegung exakt durch die Krümmung und die
Spannung bei gebogener Blattfeder 2 erzeugt wird, und die
Elastizität, die den beweglichen Körper 1 vorspannt, von
Sensar zu Sensar unterschiedlich wird. Daher können die zu
erfassenden Beschleunigungsniveaus in geeigneter Weise von
einem Sensor zum anderen verschieden sein. Wenn der beweg
liche Körper 1 jedoch durch die Elastizität des Plattenab
schnitts der Blattfeder 2 vorgespannt ist, kann die Vor
spannkraft stabilisiert werden und dieses Problem kann
nicht auftreten.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 ist oberhalb der
Blattfeder 2 eine Blattfeder 3 angeordnet. Die Blattfeder 3
ist wie die Blattfeder 2 z. B. mittels Verstemmen oder Ver
kleben befestigt und ein Endabschnitt 3a auf dem Plattenab
schnitt ist zwischen einem Biegeabschnitt 8a einer Platte 8
und einem Halteabschnitt 5c des Gehäuses 5 eingefügt. Der
Halteabschnitt 5c und der Biegeabschnitt 8a sind ebenso wie
der Halteabschnitt 5a und der Biegeabschnitt 4a mit Neigun
gen ausgebildet. Andererseits ist ein anderer Endabschnitt
3b des Plattenabschnitts der Blattfeder 3 im Eingriff mit
einem Eingriffsabschnitt 5b des Gehäuses 5. Deshalb wirkt
die durch die Biegung des Plattenabschnitts der Blattfeder
3 erreichte Elastizität als Kontaktlast und ein stabiler
Kontakt wird erreicht, wenn die Blattfeder 2 die Blattfeder
3 berührt. Um einen guten Kontakt zu erreichen, ist ein
Vorsprung 9 mit einer kugelförmigen Oberfläche, die die
Blattfeder 2 berührt, am anderen Endabschnitt 3a der Blatt
feder 3 befestigt.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 ist die Blattfeder 3
beidseits der Blattfeder 2 angeordnet und mit dem anderen
Endabschnitt 3a des Plattenabschnitts verbunden. Die Blatt
feder 3 ist gemäß der Fig. 2 derart gestaltet, daß dem
Gleichgewicht Rechnung getragen wird, wenn die Blattfeder 3
die Blattfeder 2 berührt. Die Blattfeder 3 kann jedoch auch
nur einen Stab anstelle der zwei Stäbe über der Blattfeder
2 aufweisen. Die Blattfedern 2 und 3 in der oben beschrie
benen Anordnung werden zu einer Schalteinrichtung, die den
Kontakt schließt, wenn der bewegliche Körper 1 kippt. Die
Blattfedern 2 und 3 sind aus einem elektrisch leitfähigen
Material hergestellt, um einen Kontakt zwischen ihnen durch
ein elektrisches Signal anzuzeigen, das an jeweils einem
Ende der Blattfedern 2 und 3, die sich zur Außenseite des
Gehäuses 5 erstrecken, erzeugt wird, d. h. die Blattfedern
2 und 3 können die auf den beweglichen Körper 1 wirkende
und einen feststehenden Wert überschreitende Beschleunigung
anzeigen.
Das erwähnte Gehäuse 5 ist derart gestaltet, daß es den
beweglichen Körper 1 und die Blattfedern 2 und 3 aufnehmen
kann. Es ist einheitlich aus einem nicht leitenden Kunst
stoffteil ausgebildet. Eine Abdeckung 7 ist auf das Gehäuse
5 aufgesetzt und mittels Sedementierung oder Verklebung be
festigt und schützt den beweglichen Körper 1 und die Blatt
federn 2 und 3. Das Gehäuse 5 ist in einer derartigen Ge
stalt ausgebildet, daß der bewegliche Körper 1 durch eine
Beschleunigung in horizontaler Richtung kippen kann und ein
bestimmter konisch ausgebildeter Freiraum mit einer geneig
ten Oberfläche 5d rund um den beweglichen Körper 1 ausge
bildet ist. Gemäß der Darstellung in Fig. 6, wo der Frei
raum mit einer vertikalen Fläche 5e nur in einer bestimmten
Richtung vorhanden ist, kann die anzeigbare Richtung der
Beschleunigung jedoch willkürlich eingeschränkt werden. Da
her kann z. B. ein Beschleunigungssensor mit einer Einwe
ganzeigerichtung hergestellt werden, die eine nach vorne
oder hinten gerichtete Beschleunigung eines Fahrzeugs an
zeigen kann. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, erstreckt sich
der Freiraum geradlinig von der Basis des beweglichen Kör
pers 1 derart, daß der bewegliche Körper 1 leicht im Gehäu
se 5 befestigt und ein Gleiten der Basis des beweglichen
Körpers 1 auf der Stützfläche des Gehäuses 5 vermieden wer
den kann, da der Durchmesser zueinander gleich hergestellt
wurde.
Der Montagevorgang dieser Ausführungsform wird nun kurz
erläutert. Der bewegliche Körper 1 ist im Gehäuse 5 ange
ordnet und die Plattfedern 2 und 3, an die die Spitze 6 und
der Vorsprung 9 befestigt sind, werden zusammen mit den
Platten 4 und 8 in das Gehäuse eingefügt. Schließlich ist
die Montage des Beschleunigungssensors dieser Ausführungs
farm mit der Befestigung der Abdeckung 7 am Gehäuse 5 been
det. Da jedes Teil des Beschleunigungssensors dieser Aus
führungsform von einer Richtung her montiert werden kann
(gemäß Fig. 1 von oben nach unten), ist der Montagevorgang
daher vereinfacht und kann leicht automatisiert werden.
Im folgenden wird die Betätigungsweise des Beschleuni
gungssensors mit Bezug auf die Fig. 3 näher erläutert.
Wenn der bewegliche Körper 1 einer Beschleunigung in
horizontaler Richtung unterworfen ist, wird die Kraft er
zeugt, die den beweglichen Körper 1 um einen Drehpunkt 1c
auf dem Umfang der Basis des beweglichen Körpers 1 kippt.
Wenn die Kraft größer wird als der durch die fast der
Blattfeder 2 unter Druck stehende Abschnitt 1b des bewegli
chen Körpers 1, beginnt der bewegliche Körper 1 umzukippen
und die Blattfeder 2 wird durch den Abschnitt 1b mit dem
vergrößerten Durchmesser angehoben. Dann gelangt der freie
Endabschnitt 2b der Blattfeder mit dem Vorsprung 9 in Kon
takt. Nun, da der Kontakt der Blattfedern 2 und 3 als
Schalteinrichtung geschlossen ist, ist der elektrische
Stromkreis, der durch die Blattfedern 2 und 3 geschlossen
und die einen festgelegten Wert übersteigende Beschleuni
gung kann angezeigt werden.
Da die Spitze 6 an der Blattfeder 2 befestigt ist, wird
die Spannkraft der Blattfeder 2 durch die Spitze 6 auf den
beweglichen Körper 1 übertragen. Ungeachtet der Kipprich
tung des beweglichen Körpers 1, wenn die Blattfeder 2 mit
der Blattfeder 3 in Kontakt gelangt, wirkt daher immer das
gleiche Ausmaß an Spannkraft auf den beweglichen Körper 1.
Daher kann die Höhe der erfaßten Beschleunigung annähernd
festgesetzt werden, unabhängig von der Richtung der Be
schleunigung. Wenn jedoch die Spitze 6 am beweglichen Kör
per 6 befestigt ist, gleitet die Spitze 6 auf der unteren
Oberfläche der Blattfeder 2 und der Abstand, den die Blatt
feder 2 angehoben wird, verändert sich abhängig von der
Kipprichtung des beweglichen Körpers 1. Daher kann die
durch die Blattfeder 2 auf den beweglichen Körper 1 wirken
de Spannkraft damit nicht in Kontakt bleiben und eine
Streuung der Beschleunigungssensorkennlinie in Abhängigkeit
von der Richtung der Beschleunigung wird verursacht.
Eine Airbag-Vorrichtung, eine Türschloßentriegelungs
vorrichtung oder eine Treibstoffzufuhr-Unterbrechungsvor
richtung können durch das Aufbringen des Schalterschließsi
gnales vom elektrischen Stromkreis in der bekannten Weise
betätigt werden.
In dieser Ausführungsfarm ist der erfaßte Beschleuni
gungsgrenzwert durch die folgende Gleichung definiert.
Bewegbare Kraft = Spannkraft + Schwerkraft
[M*Gth*L2*(L1/L2)] = [F*L2*(R/L2)] + [M*L2*(R/L2)]
M: Gewicht des beweglichen Körpers
F: wirkende Last auf den Abschnitt 1b mit dem vergrößerten Durchmesser
R: Radius der Basis des beweglichen Körpers
L1: Abstand von der Basis des beweglichen Körpers zum Schwerpunkt des beweglichen Körpers
L2: (R² + L12)1/2
Gth: Grenzwert der Beschleunigung, an dem der bewegliche Körper zu kippen beginnt.
[M*Gth*L2*(L1/L2)] = [F*L2*(R/L2)] + [M*L2*(R/L2)]
M: Gewicht des beweglichen Körpers
F: wirkende Last auf den Abschnitt 1b mit dem vergrößerten Durchmesser
R: Radius der Basis des beweglichen Körpers
L1: Abstand von der Basis des beweglichen Körpers zum Schwerpunkt des beweglichen Körpers
L2: (R² + L12)1/2
Gth: Grenzwert der Beschleunigung, an dem der bewegliche Körper zu kippen beginnt.
Der Grenzwert Gth der Beschleunigung, bei dem der be
wegliche Körper 1 zu kippen beginnt, ist wie folgt defi
niert.
Gth=[(F+M) /M]*R/L1.
Unter der Voraussetzung R/L1=1 nach Gleichung 2, ist in
Fig. 4 eine Beziehung (Gth-Kennlinie) zwischen Gth und M
aufgezeigt mit F als Parameter. Ferner ist in Fig. 4 aufge
zeigt, daß durch Veränderung der Last F, die auf den Ab
schnitt 1b mit dem vergrößerten Durchmesser des beweglichen
Körpers 1 wirkt, relativ große Beschleunigungen oberhalb
des Grenzwertes Gth von mehr als 10G bis 20G in einem wei
ten Bereich leicht erfaßt werden können. Ferner kann Gth
durch die Veränderung des Wertes R/L1 verändert werden. Da
dies jedoch die praktische Grenze der Größe des beweglichen
Körpers überschreitet, wird der einstellbare Bereich klein.
Durch Veränderung der Massenbelastung des beweglichen
Körpers 1 können in dieser Ausführungsform die Kennlinien
der Blattfedern und die Verhältnisse der Anordnung des
Schwerpunkts des beweglichen Körpers 1 und der Radius der
Basis, die das Grenzwertniveau der Betätigung bestimmen, in
einem großen Bereich ausgebildet und die Einstellung kann
dadurch einfach gehalten werden. Wenn die Lage des Schwer
punktes weiter nach oben verlegt und der Radius der Basis
verringert wird, wird die Empfindlichkeit in vertikaler
Richtung geringer als die in horizontaler Richtung und un
empfindlicher gegenüber Beschleunigungen in vertikaler
Richtung.
Wenn in dieser Ausführungsform der bewegliche Körper 1
aus der Kipplage in die horizontale Lage zurückkehrt, wird
eine lange Haltezeit des Schaltkontaktes erzielt, da sich
die Drehpunktlage entlang des Umfanges der Basis bewegt.
Wenn die wirkende Beschleunigung geringer ist als der fest
gelegte Wert, kann sich der bewegliche Körper 1 durch die
Blattfeder 2 nicht frei bewegen und unnötige Betätigungen
und Abnützung aufgrund von Reibung werden nicht verursacht
und die Zuverlässigkeit wird verbessert. Da die Blattfeder
2 ferner als elektrischer Stromkreis verwendet wird und zu
dem als Begrenzungseinrichtung dient, die die Bewegung des
beweglichen Körpers 1 und den Kontaktabschnitt des elektri
schen Stromkreises beschränkt, verringert sich die Anzahl
der zusammengesetzten Teile und die Anordnung vereinfacht
sich. Daher kann eine Bauweise mit niedrigen Kasten und von
geringer Größe erreicht werden.
Die vorliegende Erfindung ist durch diese Ausführungs
form nicht begrenzt und kann abgewandelt und ausgeführt
werden, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Z. B.
können die Platten 4 und 8, die die Blattfedern 2 und 3 be
festigen, in dieser ersten Ausführungsform weggelassen wer
den, wie in Fig. 5 dargestellt ist. In diesem Fall können
die Blattfedern 2 und 3 in das Gehäuse 5 eingefügt sein,
durch Eingießen oder Befestigung mittels eines Klebers am
Gehäuse 5. Eine derartige Struktur kann somit vereinfacht
und die Kosten können verringert werden.
Im folgenden wird eine zweite Ausführungsfarm der vor
liegenden Erfindung insbesondere mit Bezug auf die Unter
schiede zur ersten Ausführungsform erläutert.
Gemäß der Darstellung in Fig. 7 ist ein beweglicher
Körper 11 derart gestaltet, daß er eine flache obere End
fläche aus geschmiedetem oder geschnittenem Kupfer aufweist
und mit Nickel (Ni) beschichtet ist. Der bewegliche Körper
11 ist derart mit Nickel beschichtet, daß die Reibung zwi
schen einer Spitze 15 und dem beweglichen Körper 11 verrin
gert werden kann. Daher kann die Abnützung beider Teile re
duziert, die Korrosionsbeständigkeit verbessert und die
Sensorcharakteristik stabilisiert werden.
Eine Öffnung oder Aussparung 11a ist im unteren Ab
schnitt des beweglichen Körpers 11 in derselben Art wie in
der ersten Ausführungsfarm ausgebildet. In der zweiten Aus
führungsform ist jedoch ein konvexer Abschnitt 18a in einem
Gehäuse 18 in der Position vorgesehen, wo die Aussparung
11a im Gehäuse 18 zu liegen kommt. Wie in Fig. 8 darge
stellt ist, ist die Gleitbewegung des äußeren Umfangs des
Basisabschnitts sowie der Kippunkt 11c beim Kippen des be
weglichen Körpers 11 begrenzt durch den konvexen Abschnitt
18a und der bewegliche Körper 11 kann in seine Originallage
zurückkehren. Die Spitze 15, die den beweglichen Körper 11
immer berührt, ist durch den außen angeformten und begren
zenden Abschnitt 15a befestigt, der mehr als das festge
legte Maß der Wegeverschiebung der Blattfeder 12 begrenzt.
Wenn der bewegliche Körper wie in Fig. 8 dargestellt in
weitem Maße kippt oder wenn der bewegliche Körper 11 durch
die empfangene Beschleunigung in einer Auf- und Abwärts
richtung prallt, berührt der obere Abschnitt des begrenzen
den Abschnitts 15a eine Abdeckung 19 und beschränkt eine
weitere Verschiebung der Blattfeder 12 durch den Aufprall.
Daher kann eine Ermüdung der Blattfeder 12 vermieden und
die Stabilität der Sensarkennlinie verbessert werden.
Wie in der ersten Ausführungsform hat die Blattfeder 12
mit der darauf befestigten Spitze 15 eine Aufgabe als Be
grenzungseinrichtung, die die Bewegung des beweglichen Kör
pers 11 einschränkt. Die Blattfeder 12 dient mit einer
Blattfeder 13 ebenso als leitfähiger Stromkreis, der den
Kontakt zwischen einem elektrischen Stromkreis und einem
Kantaktterminal herstellt. Die Blattfedern 12 und 13 sind
zusammen mit Platten 16 und 17 durch eine Einfügeformung in
eine flache Platte vorgesehen, die auf einer Kunststoffba
sis 14 der Seitenfläche des beweglichen Körpers 11 ausge
bildet ist. Die Platten 16 und 17 sind an den Blattfedern
12 und 13 durch Verpressen oder Verkleben befestigt und fi
xieren die Blattfedern 12 und 13 im Falle einer Einfügeaus
bildung und vermeiden eine Deformation. Darüber hinaus wer
den die Platten 16 und 17 mit einer unteren Platte 20 zur
Befestigung des Beschleunigungssensors verwendet. Die Befe
stigung des Beschleunigungssensors kann jedoch auch ohne
die Platten 16 und 17 und die Platte 20 erfolgen. Wie z. B.
in Fig. 12 dargestellt ist, sind die Blattfedern 12 und 13
entlang der Basis 14 gebogen und die Blattfedern 12 und 13
und die Basis 14 der Abdeckung 19 sind auf ein Substrat 21,
wie z. B. auf eine elektrische Leiterplatte bzw. gedruckte
Schaltung durch Löten oder Kleben befestigt. In diesen Fäl
len kann der Beschleunigungssensor direkt auf dem Substrat
21 aufgebracht werden. Die Basis 14, in die die Blattfedern
12 und 13 und die Platten 16 und 17 eingefügt sind, ist
durch Einpressen und Einfügen in das Gehäuse 18 befestigt.
Die Platten 12 und 13 und die Platte 16 und 17 können daher
in einem Vorgang montiert und der Montagevorgang kann ver
einfacht sein. Wenn ferner die Basis 14 im Gehäuse 18 ein
gefügt und befestigt ist, sind die feststehenden Lagen der
Blattfedern 12 und 13 auf der Basis 14 varbestimmt, damit
der flache Plattenabschnitt der Blattfedern 12 und 13 nor
mal gebogen werden kann. Daher berührt die Spitze 15 immer
den beweglichen Körper 11 mit der Blattfeder 12, die mit
einem festgelegten Winkel gebogen ist und ein Ende der
Blattfeder 13 ist im Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt
18b des Gehäuses 18. Die durch die Blattfeder 12 auf dem
beweglichen Körper 11 aufgebrachte Spannkraft und Kontakt
last durch die Elastizität der Blattfeder 13 kann daher al
leine festgelegt werden durch die Einfügelage an der Basis
14, wobei die Spannkraft und die Kantaktlast einfacher und
genauer gesteuert werden kann als in der ersten Ausfüh
rungsform.
Im Gehäuse 18, das den beweglichen Körper 11 wie in
Fig. 8 gezeigt hält, begrenzen Seitenflächenabschnitte 18c
zusätzlich zu den konvexen Abschnitten 18a, die die Gleit
bewegung des beweglichen Körpers 11 begrenzen, die Drehbe
wegung. Da die Einbaulage des beweglichen Körpers 11 im Ge
häuse 18 mit einem Nutabschnitt geschaffen ist, sammelt
sich Kondenswasser im Nutabschnitt des Gehäuses 18. Um zu
vermeiden, daß der bewegliche Körper 11 aufgrund von gefro
renen Wasser nicht ausreichend kippen kann, sollten Entwäs
serungslöcher 22 im Nutenabschnitt wie in Fig. 9 darge
stellt ist, vorgesehen sein. In diesem Fall ist ein Zwi
schenraum oder Spalt GP zwischen dem Gehäuse 18 und der Ab
deckung 19 derart vorzusehen, daß die Wasseroberfläche die
Abdeckung 19 durch die Oberflächenspannung berührt und das
Wasser vom Entwässerungsloch 22 zur Seite der Abdeckung 19
abfließen kann.
In der ersten und zweiten Ausführungsform sind die Kon
taktlagen der Spitzen 6 und 15 gegenüber den beweglichen
Körpern 1 und 11 im jeweiligen Zentrum der beweglichen Kör
per 1 und 11. Gemäß der Darstellung in Fig. 10 kann die
Sensorempfindlichkeit durch eine Bewegung der Kontaktlage c
auf den Spitzen 6 und 15, d. h. den Lagen, wo die Spann
kraft der Blattfedern aufgebracht wird, in entgegensätzli
chen Richtungen zueinander verändert werden. D. h., wie in
Fig. 10 dargestellt, wenn die Kontaktlagen der Spitzen 6
und 15 in die -X Richtung bewegt werden, wird die Sensor
empfindlichkeit höher gegenüber einer Beschleunigung in die
-X Richtung, aber geringer in der +X Richtung. Durch eine
Bewegung der Kontaktlage 10 der Spitzen 6 und 15 um ein
Ausmaß ΩX kann die unmittelbare Empfindlichkeit daher wie
gewünscht gesetzt werden und eine Verschiebung der unmit
telbaren Empfindlichkeit durch eine Ablenkung der Blattfe
dern kann voraus ausgeglichen werden wie in Fig. 11 darge
stellt ist. Da die Begrenzungseinrichtung im allgemeinen
den beweglichen Körper schon berührt, bevor er aufgrund der
Beschleunigung bewegt wird, wird der Kontakt des bewegli
chen Körpers und der Begrenzungseinrichtung in einem engen
Bereich hergestellt und das Erfassungsmaß der Beschleuni
gung kann stabililiert werden. Daher kann die Erfassung der
Beschleunigung sehr exakt vorgenommen werden. Wenn die auf
dem beweglichen Körper wirkende Beschleunigung geringer ist
als der festgelegte Grenzwert, können unerwünschte Betäti
gungen vermieden werden, da der bewegliche Körper nicht
kippt.
Claims (20)
1. Beschleunigungssensor mit:
einem Gehäuse (5; 18),
einem beweglichen Körper (1, 1b; 11), der im Gehäuse (5; 18) angeordnet ist und ein zylinderfarmiges Basisteil aufweist, wobei der bewegliche Körper (1, 1b; 11) angeord net ist, um im Ansprechen auf eine Beschleunigung in hori zontaler Richtung um einen Drehpunkt auf einem äußeren Um fangsabschnitt des Basisteils zu kippen,
einer Begrenzungseinrichtung (2, 6; 12, 15), die den beweglichen Körper (1, 1b; 11) berührt, um ein Kippen des beweglichen Körpers (1, 1b; 11) zu begrenzen, bis die in horizontaler Richtung wirkende Beschleunigung auf den be weglichen Körper (1, 1b; 11) einen festgelegten Wert über steigt, und
einer Schalteinrichtung (2, 3, 9; 12, 13), die ange ordnet ist, um durch das Kippen des beweglichen Körpers (1, 1b; 11) geschlossen zu werden, wenn auf den beweglichen Körper (1, 1b; 11) eine Beschleunigung größer dem festge legten Wert wirkt und der bewegliche Körper (1, 1b; 11) in eine vorbestimmte Winkellage kippt.
einem Gehäuse (5; 18),
einem beweglichen Körper (1, 1b; 11), der im Gehäuse (5; 18) angeordnet ist und ein zylinderfarmiges Basisteil aufweist, wobei der bewegliche Körper (1, 1b; 11) angeord net ist, um im Ansprechen auf eine Beschleunigung in hori zontaler Richtung um einen Drehpunkt auf einem äußeren Um fangsabschnitt des Basisteils zu kippen,
einer Begrenzungseinrichtung (2, 6; 12, 15), die den beweglichen Körper (1, 1b; 11) berührt, um ein Kippen des beweglichen Körpers (1, 1b; 11) zu begrenzen, bis die in horizontaler Richtung wirkende Beschleunigung auf den be weglichen Körper (1, 1b; 11) einen festgelegten Wert über steigt, und
einer Schalteinrichtung (2, 3, 9; 12, 13), die ange ordnet ist, um durch das Kippen des beweglichen Körpers (1, 1b; 11) geschlossen zu werden, wenn auf den beweglichen Körper (1, 1b; 11) eine Beschleunigung größer dem festge legten Wert wirkt und der bewegliche Körper (1, 1b; 11) in eine vorbestimmte Winkellage kippt.
2. Beschleunigungssensor nach Anspruch 1, wobei der beweg
liche Körper (1, 1b; 11) derart gestaltet ist, daß dessen
Schwerpunkt höher angeordnet ist, als dessen Höhenmitte.
3. Beschleunigungssensor nach Anspruch 2, wobei der beweg
liche Körper (1, 1b; 11) eine Aussparung (1a; 11a) an einem
tiefergelegenen Abschnitt als dessen Höhenmitte aufweist,
so daß dessen Schwerpunkt höher zu liegen kommt als dessen
Höhenmitte.
4. Beschleunigungssensor nach Anspruch 3, wobei das Gehäuse
(18) einen konvexen Abschnitt (18a) an einer Stelle auf
weist, die der Aussparung (11a) des beweglichen Körpers (1,
1b; 11) entspricht.
5. Beschleunigungssensor nach Anspruch 2, wobei der beweg
liche Körper (1, 1b; 11) einen Abschnitt (1b) mit einen er
weiterten Durchmesser an einem höher als auf dessen Höhen
mitte gelegenen Abschnitt aufweist, so daß der Schwerpunkt
des beweglichen Körpers (1, 1b; 11) höher zu liegen kommt,
als dessen Höhenmitte.
6. Beschleunigungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
wobei die Begrenzungseinrichtung (2, 6; 12, 15) im wesent lichen aus einem elastischen Teil (2; 12) hergestellt ist, das eine festgelegte Elastizität hat, an einem Ende des Ge häuses (5; 18) befestigt ist und mit einem anderen Ende da von eine obere Oberfläche des beweglichen Körpers (1, 1b; 11) berührt, und
wobei der bewegliche Körper (1, 1b; 11) in Richtung zum Basisteil durch die Elastizität vargespannt ist.
wobei die Begrenzungseinrichtung (2, 6; 12, 15) im wesent lichen aus einem elastischen Teil (2; 12) hergestellt ist, das eine festgelegte Elastizität hat, an einem Ende des Ge häuses (5; 18) befestigt ist und mit einem anderen Ende da von eine obere Oberfläche des beweglichen Körpers (1, 1b; 11) berührt, und
wobei der bewegliche Körper (1, 1b; 11) in Richtung zum Basisteil durch die Elastizität vargespannt ist.
7. Beschleunigungssensor nach Anspruch 6, wobei das elasti
sche Teil (2; 12) ein Kontaktteil (6; 15) aufweist, das am
anderen Ende des elastischen Teils (2; 12) befestigt ist,
um den oberen Abschnitt des beweglichen Körpers (1, 1b; 11)
derart zu berühren, daß über ihn durch die Elastizität
Spannkraft auf den beweglichen Körper (1, 1b; 11) übertra
gen wird.
8. Beschleunigungssensor nach Anspruch 7, wobei das Kon
taktteil (15) einen Begrenzungsabschnitt (15a) aufweist,
der die Verschiebung des elastischen Teils (12) durch Kon
takt an der inneren Oberfläche des Gehäuses (18) be
schränkt, wenn der bewegliche Körper (1, 1b; 11) kippt und
das elastische Teil (12) auf eine festgelegte Lage verscho
ben ist.
9. Beschleunigungssensor nach Anspruch 6, wobei die Begren
zungseinrichtung (2, 6; 12, 15) als elastisches Teil aus
einem Blattfederteil (2; 12) hergestellt ist und ein Kon
taktteil (6; 15) enthält, das am Blattfederteil (2, 3; 12,
13) befestigt ist, um den beweglichen Körper (1, 1b; 11) zu
berühren.
10. Beschleunigungssensor nach Anspruch 9, wobei zumindest
eine Kantaktaberfläche des Kontaktteiles (6; 15) eine obere
Oberfläche des beweglichen Körpers (1, 1b; 11) berührt, und
eine obere Oberfläche des beweglichen Körpers (1, 1b; 11)
zu einer kugelförmigen Gestalt ausgebildet ist.
11. Beschleunigungssensor nach Anspruch 9 oder 10, wobei
der bewegliche Körper (1, 1b; 11) aus Kupfer hergestellt
ist, und zumindest ein Abschnitt davon das mit Nickel be
schichtete Kontaktteil (15) berührt.
12. Beschleunigungssensor nach Anspruch 6, wobei die Be
grenzungseinrichtung (2, 6; 12, 15) im wesentlichen aus ei
nem Blattfederteil (2; 12) aufgebaut ist, das an einem Ende
einen am Gehäuse (5; 18) befestigten Plattenabschnitt auf
weist und den beweglichen Körper (1, 1b; 11) derart be
rührt, daß eine Elastizität am Plattenabschnitt auf den be
weglichen Körper (1, 1b; 11) wirkt.
13. Beschleunigungssensor nach Anspruch 12, wobei das eine
Ende des Plattenabschnitts des Blattfederteils (2; 12) in
das Gehäuse (5; 18) horizontal seitlich des beweglichen
Körpers (1, 1b; 11) eingefügt ist.
14. Beschleunigungssensor nach Anspruch 13, wobei die Einfü
gelage derart festgelegt ist, daß der Plattenabschnitt mit
tels einer elastischen Verformung ein gewünschtes Federge
wicht auf den beweglichen Körper (1, 1b; 11) spannt, wenn
das andere Ende des Plattenabschnitts des Blattfederteils
(12) den beweglichen Körper (1, 1b; 11) berührt.
15. Beschleunigungssensor nach einem der Ansprüche 6 bis 14,
wobei die Begrenzungseinrichtung (2, 6; 12, 15) als elasti
sches Teil ein Blattfederteil (2; 12) mit elektrischer
Leitfähigkeit aufweist, so daß sich das Blattfederteil be
wegt und ein anderes leitfähiges Teil (3; 13) der Schalt
einrichtung berührt, wenn der bewegliche Körper (1, 1b; 11)
kippt.
16. Beschleunigungssensor nach Anspruch 15, wobei das andere
leitfähige Teil (3; 13) aus einem elastischen Teil in Ge
stalt einer Blattfeder ausgebildet ist.
17. Beschleunigungssensor nach Anspruch 16, wobei ein Kon
taktteil (9) an zumindest einem der Blattfederteile (2)
und/oder (3) befestigt ist, an einer Stelle, wo das Blatt
federteil (2) und das andere Blattfederteil (3) sich berüh
ren und das Blattfederteil (2) und das andere Blattfeder
teil (3) durch das Kontaktteil (9) leitend verbindbar sind.
18. Beschleunigungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
wobei das Gehäuse (18) ein Entwässerungsloch (22) an
einem Bodenabschnitt aufweist, um Wasser von der Innen- zur
Außenseite abfließen zu lassen.
19. Beschleunigungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
wobei die Begrenzungseinrichtung (2, 6; 12, 15) ein erstes leitfähiges Blattfederteil (2; 12) enthält, das eine Vorspannkraft auf den beweglichen Körper (1, 1b; 11) auf bringt, und
wobei die Schalteinrichtung (2, 3, 9; 12, 13) ein zweites leitfähiges Blattfederteil (3, 9; 13) enthält, das angeordnet ist, um durch das erste leitfähige Blattfeder teil (2; 12) berührt zu werden, wenn der bewegliche Körper (1, 1b; 11) im Ansprechen auf eine Beschleunigung kippt und sich das erste leitfähige Blattfederteil (2; 12) entgegen seiner Vorspannkraft bewegt.
wobei die Begrenzungseinrichtung (2, 6; 12, 15) ein erstes leitfähiges Blattfederteil (2; 12) enthält, das eine Vorspannkraft auf den beweglichen Körper (1, 1b; 11) auf bringt, und
wobei die Schalteinrichtung (2, 3, 9; 12, 13) ein zweites leitfähiges Blattfederteil (3, 9; 13) enthält, das angeordnet ist, um durch das erste leitfähige Blattfeder teil (2; 12) berührt zu werden, wenn der bewegliche Körper (1, 1b; 11) im Ansprechen auf eine Beschleunigung kippt und sich das erste leitfähige Blattfederteil (2; 12) entgegen seiner Vorspannkraft bewegt.
20. Beschleunigungssensor nach Anspruch 19,
wobei das Gehäuse (5) geneigte Abschnitte (5a, 5c) aufweist, und
wobei eines der Enden des ersten leitfähigen Blattfe derteils (2) und des zweiten leitfähigen Blattfederteils (3) an den geneigten Abschnitten (5a, 5c) durch Platten (4, 8) befestigt sind, welche geneigte Abschnitte (4a, 8a) auf weisen, die den geneigten Abschnitten (5a, 5c) des Gehäuses (5) entsprechen.
wobei das Gehäuse (5) geneigte Abschnitte (5a, 5c) aufweist, und
wobei eines der Enden des ersten leitfähigen Blattfe derteils (2) und des zweiten leitfähigen Blattfederteils (3) an den geneigten Abschnitten (5a, 5c) durch Platten (4, 8) befestigt sind, welche geneigte Abschnitte (4a, 8a) auf weisen, die den geneigten Abschnitten (5a, 5c) des Gehäuses (5) entsprechen.
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