DE19513225C2 - Vorspannungsschaltung und bipolarer Transistorverstärker - Google Patents
Vorspannungsschaltung und bipolarer TransistorverstärkerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorspannungsschaltung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 und einen bipolaren Transistorverstärker gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 6.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Ge
biet von bipolaren Transistorschaltungen. Insbesondere be
zieht sich dieselbe auf das Gebiet von Vorspannungs-Verfah
ren und -Schaltungen für bipolare Transistorverstärker.
Der Bedarf nach Vorspannungstransistoren für einen ordnungs
gemäßen Schaltungsbetrieb ist bekannt, ebenso wie nach Ver
fahren und Schaltungen zum Bereitstellen der notwendigen
Vorspannungs-Spannungen und -Ströme. Bekannte Verfahren und
Schalungen schließen eine Emitter-, Basis- und Kollektor-
Vorspannung ein. Jedes Verfahren und jede Schaltung besitzt
bestimmte Vorteile, jedoch gibt es kein bekanntes Verfahren
ohne signifikante Nachteile.
Eine einfache Emitter-Vorspannungsschaltung ist in Fig. 1
gezeigt. Eine feste Spannung VRef ist an die Basis eines
Transistors 13 angelegt, wodurch derselbe eingeschaltet
wird. Dann fließt ein Strom Ic1 durch einen Transistor 11.
Obwohl die Schaltung leicht herzustellen ist und eine genaue
Bestimmung von Ic1 ermöglicht, ist sie sehr unzulänglich.
Der Kollektorspannungshub, der für den Transistor 11 verfüg
bar ist, ist durch VRef stark begrenzt. Der Kollektorspan
nungshub über den Verstärker wird hierin als der Spannungs
reservebereich des Verstärkers bezeichnet.
Eine Kollektorvorspannung, die in Fig. 2 gezeigt ist, be
sitzt den wesentlichen Vorteil des Koppelns des Emitters ei
nes Transistors 25 mit Masse, was einen größeren Spannungs
reservebereich für den Verstärker liefert. Die Nachteile
sind eine Folge dessen, daß ein Widerstand 21 zwischen Vcc,
den Emitter eines Transistors 23 und den Kollektor des Transistors
25 geschaltet ist. Dies erzeugt eine Lastimpedanz
auf dem Transistor 25, die nicht immer erwünscht ist und den
verfügbaren Spannungsreservebereich beschränkt. Die Lastim
pedanz und die Vorspannungsbedingungen, die gekoppelt sind,
begrenzen die nachfolgenden Optionen für das Abstimmen des
Verstärkers und das Verändern des Wirkungsgrads desselben.
Das Vorspannungsnetzwerk ist stark an den Eingang und den
Ausgang der Schaltung gekoppelt, wobei das Ausgangssignal
durch das Vorspannungsnetzwerk zurückfließen kann und bewir
ken kann, daß die Schaltung schwingt. In dem Rückkopplungs
pfad kann eine zusätzliche Kapazität benötigt werden, um
eine solche Schwingung zu verhindern. Ungeachtet dessen ist
eine Kollektorvorspannung bei Niederrausch-Verstärkern nütz
lich, da dann auf dem Emitter keine Widerstandsimpedanz exi
stiert, um Rauschen hinzuzufügen.
Eine erste Basisvorspannungsschaltung ist in Fig. 3 gezeigt.
Der Strom durch einen Widerstand 31, ISet, ist ungefähr
gleich Vcc - Vbe (dem Basis-Emitter-Spannungsabfall eines
Transistors) geteilt durch die Kombination der Widerstände
31 und 37. Eine ordnungsgemäße Dimensionierung eines Wider
stands 39 und eines Transistors 35 hat zur Folge, daß der
Strom durch den Kollektor des Transistors 35, IC2, einen
Wert von 10ISet aufweist. Der Spannungsreservebereich kann
ebenso groß wie in der Kollektorvorspannungsschaltung, die
in Fig. 2 gezeigt ist, oder größer sein, da die Spannung am
Emitter des Transistors 35 gering ist (≈ 200 Millivolt). Die
Schaltung funktioniert in linearen und nicht-linearen Ver
stärkern gleich gut und besitzt eine hinreichende Tempera
turkompensation erster Ordnung, da sich Vbe aller NPN-Tran
sistoren mit Schwankungen der Temperatur ungefähr gleich än
dert. Da die Eingangsimpedanz der Schaltung schwierig abzu
stimmen ist, neigt sie dazu, in Anwendungen mit monolithi
schen, integrierten Schaltungen ("ICs"; IC = integrated
circuit) schlecht zu funktionieren. Die Schaltung ist für
Abweichungen von β nicht kompensiert, das von Wafer zu Wafer
um einen Faktor von 2 bis 3 variieren kann. Abweichungen von
β, die durch die Temperatur induziert werden, beeinflussen
ebenfalls den Vorspannungspunkt und das Verhalten der Schal
tung. Außerdem gibt es außer einem Abtrennen oder anderwei
tigem Abschalten von Vcc keine einfache Möglichkeit, die
Schaltung abzuschalten.
Eine zweite Basisvorspannungsschaltung ist in Fig. 4 ge
zeigt. ISet2 ist gleich VRef - Vbe geteilt durch den Wider
stand 47. Durch das Prinzip der Stromspiegelung und die Ver
wendung ordnungsgemäßer Komponentenwerte ist Ic3 gleich
fünfmal ISet2 und Ic4 ist gleich viermal Ic3. Bei dieser
Schaltung wird VRef durch eine Bandlücken-Referenzspannungs
quelle zugeführt, die unabhängig von der Versorgungsspannung
Vcc und temperaturkompensiert ist. Die Schaltung als Ganzes
ist vollständig temperaturkompensiert, wobei die NPN-Transi
storen von β-Abweichungen unabhängiger sind. Die Eingangsim
pedanz dieser Schaltung ist größer als die der Schaltung,
die in Fig. 3 gezeigt ist. Ein Abschalten der Schaltung, die
in Fig. 4 gezeigt ist, kann leicht durch das Abschalten der
Bandlücken-Referenzspannungsquelle geschehen. Die Schaltung
besitzt den Hauptnachteil, daß das Eingangssignal und das
Vorspannungssignal zusammengekoppelt sind. Ic3 paßt sich dem
Eingang an und ein Widerstand 42 stellt durch einen PNP-
Transistor 44 eine Rückkopplung zu einem Transistor 50 her.
Das Rückkopplungssignal stört das Eingangssignal und kann zu
einer Schwingung führen. Die Vorspannungsschaltung erfordert
ferner ein relativ hohes Vcc, da die Spannungsabfälle über
den Widerständen 42 und 45 groß sind, um den Vorspannungs
strom und die Signalströme zu isolieren.
Die DE 39 24 471 A1 betrifft einen Breitbandverstärker mit
Stromspiegel-rückgekoppelter Vorspannungsschaltung. Die
Schaltung umfaßt eine Bandlückenquelle, die am Ausgang eines
Feldeffekttransistors keine vordefinierte Spannung bereit
stellt, sondern einen vordefinierten Strom. Ferner ist eine
Rückkopplungsschaltung vorgesehen. Die Stromspiegelanordnung
ist nicht mit der Rückkopplungsschaltung gekoppelt und dient
dazu, einen Strom an einen Verstärker zu liefern.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Vorspannungsschaltung und
einen bipolaren Transistorverstärker mit einer solchen
Vorspannungsschaltung zu schaffen, die gleichzeitig zu einer
Trennung des Eingangssignals und des Vorspannungssignals,
einem Betrieb bei einer niedrigen Versorgungsspannung, einer
vollen Temperaturkompensation und einem hohen Eingangswider
stand den maximal möglichen Spannungsreservebereich liefern.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorspannungsschaltung nach Pa
tentanspruch 1 und einen bipolaren Transistorverstärker nach
Anspruch 6 gelöst.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
umfaßt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vorspannen
eines üblichen Emitterverstärkers, wobei das Verfahren und
die Vorrichtung einen Frequenz-unabhängigen Betrieb und eine
Temperatur- und Versorgungsspannungs-Kompensation liefert
und den Spannungsreservebereich maximiert, der für den Ver
stärker verfügbar ist. Bei mehreren Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung sind das Eingangssignal und das
Vorspannungssignal getrennt, wodurch eine gegenseitige Be
einflussung minimiert ist. Zusätzlich liefert die Verwendung
einer Bandlückenregler-Spannungsquelle eine einfache Ein
richtung, um das Vorspannungsnetzwerk und den Verstärker ab
zuschalten.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Emittervorspannungsnetzwerk (Stand der Technik);
Fig. 2 ein Kollektorvorspannungsnetzwerk (Stand der Tech
nik);
Fig. 3 ein erstes Basisvorspannungsnetzwerk (Stand der Tech
nik);
Fig. 4 ein zweites Basisvorspannungsnetzwerk (Stand der
Technik);
Fig. 5 ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
und
Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 ist ein schematisches Diagramm eines ersten Ausfüh
rungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Die HF-Signal
eingabe ist wechselsignalmäßig in einen Emitterfolger-Tran
sistor 133 gekoppelt, der wiederum mit einem Ausgangstran
sistor 141 gekoppelt ist. Der Transistor 141 kann mit einer
Chip-integrierten LC-Ausgangsstufe (L = Induktion, C = Kapa
zität) für eine gute Impedanzanpassung mit der Last gekop
pelt sein. Die Abstimmungsstufe ist nicht gezeigt und bildet
keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Die Basis eines
Transistors 103 ist mit einer Bandlücken-Referenzspannungs
quelle gekoppelt, die eine Spannung VRef erzeugt. Derartige
Bandlücken-Referenzspannungsquellen sind bekannt und erfor
dern hier keine Beschreibung. Die Spannung über einen Wider
stand 111 ist folglich VRef - Vbe also V1. Ein Stromspiegel
reflektiert eine Spannung Vcc - V1 (R101/R111) über einen Wi
derstand 101. Da der Spannungsabfall über einem Widerstand
117 sehr klein ist, ist die Spannung an einem Knoten A eben
falls Vcc - V1 (R101/R111). Der Strom durch den Knoten A ist
[Vcc - V1(R101/R111)]/R121 und ist mit ISet5 bezeichnet.
Wenn die Spannung am Knoten A unter den Zielwert abfällt,
ist eine Rückkopplungsschleife, die Transistoren 109, 119
und 125 einschließt, wirksam, um die gewünschte Spannung
wieder herzustellen. Wenn die Spannung am Knoten A zu gering
ist, wird die Basisspannung des Transistors 109 reduziert,
wodurch der Kollektorstrom des Transistors 109 gesenkt wird.
Dies erhöht die Basisspannung am PNP-Transistor 119, wodurch
der Kollektorstrom des Transistors 119 gesenkt wird. Dies
wiederum senkt den Basisstrom des Transistors 125, wodurch
bewirkt wird, daß der Kollektorstrom desselben abnimmt, und
erzwungen wird, daß die Spannung am Knoten A in ihre stabile
Position steigt. Wenn die Spannung am Knoten A zu groß ist,
arbeitet die Rückkopplungsschleife auf eine zu der, die gerade
beschrieben wurde, genau entgegengesetzte Weise. Auf
diese Weise wird am Knoten A eine konstante Spannung beibe
halten und ISet5 bleibt konstant.
ISet5 wiederum bestimmt die Spannung an Knoten B und C in
einer bekannten Weise. Diese Spannungen werden an Knoten D
und E auf der HF-Seite der Schaltung durch das ordnungs
gemäße Verhältnis der Transistoren 133 und 135 und eines
Widerstands 137 erzeugt. Die Schaltungstechniken, die zum
Erzeugen dieses Verhältnisses erforderlich sind, sind be
kannt. Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel ist der Strom
durch den Kollektor des Transistors 133 viermal ISet5, wäh
rend der Strom durch den Kollektor des Transistors 141
gleich sechzehnmal ISet5 ist.
Unter den Vorteilen dieses Ausführungsbeispiels der vorlie
genden Erfindung sind die Tatsache, daß das HF-Signal von
den Elementen der Schaltung, die das Vorspannungsnetzwerk
aufweisen, isoliert ist, und die Tatsache, daß die Schaltung
durch das Reduzieren von VRef abgeschaltet werden kann. Fer
ner liefert diese Schaltung den maximal verfügbaren Span
nungsreservebereich, da der Emitter des PNP-Transistors 119
mit Vcc gekoppelt ist.
Die vorliegende Erfindung liefert sowohl eine Temperatur
kompensation erster Ordnung als auch eine Temperaturkompen
sation zweiter Ordnung. Die Temperaturkompensation erster
Ordnung hängt von Vbe der Transistoren ab, die die vorlie
gende Erfindung einschließt. Da dieselben als Teil eines
IC-Herstellungsprozesses zusammen hergestellt werden, spre
chen sie im allgemeinen auf eine gleichartige Weise auf Tem
peraturschwankungen an.
Abweichungen von β, die eine Folge einer Temperaturänderung
oder von Prozeßabweichungen sind, werden bei der vorliegen
den Erfindung kompensiert. Da die PNP-Transistoren in gewis
sem Sinne eine Folge des Herstellungsprozesses, der die
NPN-Transistoren bildet, und nicht die Aufgabe dieses Herstellungsprozesses
sind, sind ihre Spezifikationen nicht
genau, wobei ihr β bezüglich des β der NPN-Transistoren
stark abweichen kann. Bei der vorliegenden Erfindung sind
die PNP-Charakteristika tatsächlich irrelevant für den
Vorspannungsstrom ISet5. Die Basisspannung des PNP-Transi
stors 119 ändert sich logarithmisch mit dem Basisstrom der
NPN-Bipolartransistoren 133 und 125. ISet5 hängt vom Loga
rithmus des Kollektorstroms des NPN-Bipolartransistors 109
ab, oder ändert sich, anders ausgedrückt, in einer logarith
mischen Beziehung zu dem β des NPN-Transistors. Dies entkop
pelt ISet5 effektiv und somit den Vorspannungsstrom des Ver
stärkers von Abweichungen von B.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung eines zweiten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Der Vorspan
nungsschaltungsaufbau ist identisch zu dem, der in Fig. 5
gezeigt ist, jedoch ist der HF-Ausgangsabschnitt als ein
differentielles Ausgangspaar von Transistoren realisiert,
die mit offenen (nicht abgestimmten) Kollektoren betrieben
sind (Transistoren 191 und 193). Die gespiegelten Spannungen
auf Transistoren 192 und 194 unterscheiden sich von den
äquivalenten Spannungen in der Schaltung, die in Fig. 5 ge
zeigt ist.
Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, bei dem der
Signalweg des Vorspannungsstroms nicht länger von dem Si
gnalweg des Eingangssignals getrennt ist. Obwohl dies eine
Verzerrung des HF-Signals bewirken kann, besitzt es den Vor
teil, daß weniger Komponenten und weniger IC-Oberflächenbe
reich als bei anderen Vorspannungsschaltungen benötigt wer
den, und trotzdem ein großer Spannungsreservebereich gelie
fert wird. Dies erlaubt den Entwurf eines Verstärkers mit
geringem Vcc.
Claims (8)
1. Vorspannungsschaltung (100) zum Liefern eines Vorspan
nungsstroms zu einem Verstärker (141) mit folgenden
Merkmalen:
einer ersten Schaltung (103, 101, 111) zum Erzeugen einer ersten vordefinierten Spannung;
einer zweiten Schaltung (127, 129, 133, 135, 137), die einen ersten, einen zweiten und einen dritten NPN-Tran sistor (127, 133, 135) aufweist, wobei jeder NPN-Transi stor einen vordefinierten β-Bereich und einen Kollektor, eine Basis und eine Emitter aufweist, wobei der Emitter des ersten NPN-Transistors (127) über einen ersten Wi derstand (129) mit Masse verbunden ist, wobei der Kol lektor des zweiten NPN-Transistors (133) mit der Versorgungsspannung (Vcc) verbunden ist, und die Basis des zweiten NPN-Transistors (133) mit einem Eingangsknoten verbunden ist, und wobei der Kollektor und die Basis des dritten NPN-Transistors (135) mit dem Emitter des zweiten NPN-Transistors (133) verbunden sind, und der Emitter des dritten NPN-Transistors (135) über einen zweiten Widerstand (137) mit Masse verbunden ist; und
einer Rückkopplungsschaltung (109, 119, 125), die zwi schen die erste Schaltung und die zweite Schaltung ge schaltet ist, zum Erzeugen und Beibehalten eines ersten vordefinierten Stroms (ISET5) in einem vordefinierten Bereich, wobei der erste vordefinierte Strom proportio nal zu der ersten vordefinierten Spannung ist, wobei die Rückkopplungsschaltung einen vierten und einen fünften NPN-Transistor (125, 109) und einen ersten PNP-Transi stor (119) aufweist, wobei jeder NPN-Transistor einen ersten vordefinierten β-Bereich und einen Kollektor, eine Basis und einen Emitter aufweist, wobei der erste PNP-Transistor (119) einen zweiten vordefinierten β-Bereich und einen Kollektor, eine Basis und einen Emitter aufweist, wobei der Kollektor des vierten NPN-Transistors (125) über einen dritten Widerstand (121) mit einer Versorgungsspannung (Vcc) und über einen vierten Widerstand (117) mit der Basis des fünften NPN-Transistors (109) verbunden ist, wobei die Basis des vierten NPN-Transistors (125) über einen fünften Widerstand (123) mit dem Kollektor des ersten PNP-Transistors (119) verbunden ist, wobei der Emitter des ersten PNP-Transistors mit der Versorgungsspannung (Vcc) verbunden ist, wobei die Basis des ersten PNP-Transistors (119) mit dem Kollektor des fünften NPN-Transistors (109) und über einen sechsten Widerstand (115) mit der Spannungsversorgung verbunden ist, wobei der Emitter des fünften NPN-Transistors (109) mit der ersten Schaltung (103, 101, 111) verbunden ist und der Emitter des vierten NPN-Transistors (125) mit dem Kol lektor und der Basis des ersten NPN-Transistors (127) der zweiten Schaltung (127, 129) verbunden ist;
wobei die zweite Schaltung (127, 129, 133, 135, 137, 141) einen zweiten vordefinierten Strom erzeugt, der ein Mehrfaches des ersten vordefinierten Stroms (ISET5) ist und der Vorspannungsstrom für den Verstärker (141) ist.
einer ersten Schaltung (103, 101, 111) zum Erzeugen einer ersten vordefinierten Spannung;
einer zweiten Schaltung (127, 129, 133, 135, 137), die einen ersten, einen zweiten und einen dritten NPN-Tran sistor (127, 133, 135) aufweist, wobei jeder NPN-Transi stor einen vordefinierten β-Bereich und einen Kollektor, eine Basis und eine Emitter aufweist, wobei der Emitter des ersten NPN-Transistors (127) über einen ersten Wi derstand (129) mit Masse verbunden ist, wobei der Kol lektor des zweiten NPN-Transistors (133) mit der Versorgungsspannung (Vcc) verbunden ist, und die Basis des zweiten NPN-Transistors (133) mit einem Eingangsknoten verbunden ist, und wobei der Kollektor und die Basis des dritten NPN-Transistors (135) mit dem Emitter des zweiten NPN-Transistors (133) verbunden sind, und der Emitter des dritten NPN-Transistors (135) über einen zweiten Widerstand (137) mit Masse verbunden ist; und
einer Rückkopplungsschaltung (109, 119, 125), die zwi schen die erste Schaltung und die zweite Schaltung ge schaltet ist, zum Erzeugen und Beibehalten eines ersten vordefinierten Stroms (ISET5) in einem vordefinierten Bereich, wobei der erste vordefinierte Strom proportio nal zu der ersten vordefinierten Spannung ist, wobei die Rückkopplungsschaltung einen vierten und einen fünften NPN-Transistor (125, 109) und einen ersten PNP-Transi stor (119) aufweist, wobei jeder NPN-Transistor einen ersten vordefinierten β-Bereich und einen Kollektor, eine Basis und einen Emitter aufweist, wobei der erste PNP-Transistor (119) einen zweiten vordefinierten β-Bereich und einen Kollektor, eine Basis und einen Emitter aufweist, wobei der Kollektor des vierten NPN-Transistors (125) über einen dritten Widerstand (121) mit einer Versorgungsspannung (Vcc) und über einen vierten Widerstand (117) mit der Basis des fünften NPN-Transistors (109) verbunden ist, wobei die Basis des vierten NPN-Transistors (125) über einen fünften Widerstand (123) mit dem Kollektor des ersten PNP-Transistors (119) verbunden ist, wobei der Emitter des ersten PNP-Transistors mit der Versorgungsspannung (Vcc) verbunden ist, wobei die Basis des ersten PNP-Transistors (119) mit dem Kollektor des fünften NPN-Transistors (109) und über einen sechsten Widerstand (115) mit der Spannungsversorgung verbunden ist, wobei der Emitter des fünften NPN-Transistors (109) mit der ersten Schaltung (103, 101, 111) verbunden ist und der Emitter des vierten NPN-Transistors (125) mit dem Kol lektor und der Basis des ersten NPN-Transistors (127) der zweiten Schaltung (127, 129) verbunden ist;
wobei die zweite Schaltung (127, 129, 133, 135, 137, 141) einen zweiten vordefinierten Strom erzeugt, der ein Mehrfaches des ersten vordefinierten Stroms (ISET5) ist und der Vorspannungsstrom für den Verstärker (141) ist.
2. Vorspannungsschaltung (100) nach Anspruch 1, bei der die
Basisspannung des ersten PNP-Transistors (119) der
Rückkopplungsschaltung sich logarithmisch mit einem Ba
sisstrom in den Verstärker (133, 141) und dem Basisstrom
in den vierten NPN-Transistor (125) der Rückkopplungs
schaltung ändert, der Kollektorstrom des fünften NPN-
Transistors (109) der Rückkopplungsschaltung sich linear
mit der Basisspannung des ersten PNP-Transistors (119)
der Rückkopplungsschaltung ändert, und der Vorspannungs
strom sich logarithmisch mit dem Kollektorstrom in den
fünften NPN-Transistor (109) der Rückkopplungsschaltung
ändert.
3. Vorspannungsschaltung (100) nach Anspruch 2, bei der Ab
weichungen des ersten vordefinierten β-Bereichs des
vierten und des fünften NPN-Transistors (125, 109) der
Rückkopplungsschaltung und des zweiten vordefinierten
β-Bereichs des ersten PNP-Transistors (119) der Rückkop
plungsschaltung den Vorspannungsstrom nicht wesentlich
beeinflussen.
4. Vorspannungsschaltung (100) nach einem der Ansprüche 1
bis 3, bei der der Kollektor des vierten NPN-Transistors
(125) der Rückkopplungsschaltung direkt mit der Basis
des fünften NPN-Transistors (109) der Rückkopplungs
schaltung verbunden ist.
5. Vorspannungsschaltung (100) nach einem der Ansprüche 1
bis 4, bei der die erste Schaltungseinrichtung einen
sechsten, einen siebten und einen achten NPN-Transistor
(103, 105, 107) aufweist, wobei jeder NPN-Transistor
einen vordefinierten β-Bereich und einen Kollektor, eine
Basis und einen Emitter aufweist, wobei der Emitter des
sechsten NPN-Transistors (103) über einen siebten Wider
stand (111) mit Masse verbunden ist, die Basis des
sechsten NPN-Transistors (103) mit einer
Referenzspannung (VRef) verbunden ist, und der Kollektor
des sechsten NPN-Transistors (103) über einen achten
Widerstand (101) mit einer Versorgungsspannung (Vcc)
verbunden ist, wobei der Emitter des siebten NPN-Tran
sistors (105) über einen neunten Widerstand (113) mit
Masse verbunden ist, und die Basis des siebten NPN-
Transistors (105) mit der Referenzspannung (VRef)
verbunden ist, und wobei der Kollektor des achten NPN-
Transistors (107) mit der Versorgungsspannung (Vcc) ver
bunden ist, der Emitter des achten NPN-Transistors (107)
mit dem Kollektor des siebten NPN-Transistors (105)
verbunden ist, und die Basis des achten NPN-Transistors
(107) mit dem Kollektor des sechsten NPN-Transistors
(103) verbunden ist;
wobei der Emitter des sechsten NPN-Transistors (103) mit dem Emitter des fünften NPN-Transistors (109) der Rück kopplungsschaltung verbunden ist.
wobei der Emitter des sechsten NPN-Transistors (103) mit dem Emitter des fünften NPN-Transistors (109) der Rück kopplungsschaltung verbunden ist.
6. Bipolarer Transistorverstärker mit einer Vorspannungs
schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, der einen
neunten NPN-Transistor (141) mit einem vordefinierten
β-Bereich und einem Kollektor, einer Basis und einem
Emitter umfaßt, wobei der Kollektor des neunten NPN-
Transistors (141) mit einer Ausgangslast verbunden ist,
die Basis des neunten NPN-Transistors (141) mit dem
Emitter des zweiten NPN-Transistors (133) der zweiten
Schaltung und dem Kollektor und der Basis des dritten
NPN-Transistors (135) der zweiten Schaltung verbunden
ist, und der Emitter des neunten NPN-Transistors (141)
über einen zehnten Widerstand (139) mit Masse verbunden
ist.
7. Bipolarer Transistorverstärker nach Anspruch 6, bei dem
sich der Vorspannungsstrom doppellogarithmisch mit dem β
in den NPN-Transistoren ändert.
8. Bipolarer Transistorverstärker nach Anspruch 6, bei dem
die Basis des fünften NPN-Transistors (109) der Rückkop
plungsschaltung nur über den dritten Widerstand (121)
der Rückkopplungsschaltung mit der Versorgungsspannung
(Vcc) verbunden ist.
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