DE19512898A1 - Iminodisuccinat-enthaltende Polymere - Google Patents
Iminodisuccinat-enthaltende PolymereInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue Polymere mit wiederkehrenden Succinyleinheiten, die
auch Iminodisuccinateinheiten enthalten, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Die Herstellung und Verwendung von Polyasparaginsäure (PAA) und ihrer
Derivate ist seit langem Gegenstand zahlreicher Veröffentlichungen und Patente.
Gemäß J. Org. Chem., 24, p. 1662-1666, (1959), wird Polysuccinimid (PSI),
welches dort als "Anhydropolyasparaginsäure" bezeichnet wird, durch thermische
Polykondensation von Maleinamidsäure oder Äpfelsäuremonoammoniumsalz bei
Temperaturen bis 200°C erhalten. Die Polymerausbeuten betrugen bei 200°C 75%
bis 79%. Weiterhin werden als mögliche Einsatzstoffe Äpfelsäure, Maleinsäurean
hydrid, Fumarsäure und Asparagin genannt.
Ebenso kann die Herstellung durch thermische Polykondensation von Asparagin
säure lt. J. Org. Chem. 26, 1084 (1961) erfolgen. Es tritt als Zwischenstufe zu
nächst das Polysuccinimid (PSI) auf, welches dort ebenfalls als "Anhydropoly
asparaginsäure" bezeichnet wird. Durch Hydrolyse kann PSI in PAA überführt
werden.
US-A 4 839 461 (= EP-A 0 256 366) beschreibt die Herstellung von Polyaspara
ginsaure aus Maleinsäureanhydrid, Wasser und Ammoniak. Maleinsäureanhydrid
wird im wäßrigen Medium unter Zugabe von konzentrierter Ammoniaklösung
umgesetzt und anschließend polymerisiert. Während dieser Polymerisation wird die
Masse zunächst hochviskos und anschließend fest-porös, was ein verfahrens
technisch aufwendiges Handling erfordert.
Aus US-A 4 590 260 ist bekannt, daß Aminosäuren zusammen mit Derivaten der
Äpfel-, Malein- und/oder Fumarsäure bei 100 bis 225°C polykondensierbar sind.
Gemäß US-A 4 696 981 lassen sich zur Durchführung einer derartigen Reaktion
Mikrowellen erfolgreich einsetzen.
US-A 5 296 578 beschreibt die Herstellung von PSI aus Maleinsäureanhydrid,
Wasser und Ammoniak. Maleinsäureanhydrid wird in Wasser zu Maleinsäure
hydrolysiert und anschließend mit konzentrierter Ammoniaklösung in das
Ammoniumsalz überführt. In einem Rührreaktor wird das Wasser aus der Lösung
verdampft und anschließend das Monoammoniumsalz in Masse bei Temperaturen
oberhalb von 170°C zu PSI polymerisiert. Hierbei wird die Masse in mehreren
Stunden über hochviskose Phasenzustände hinweg zum festen PSI umgesetzt und
anschließend zu PAA hydrolysiert.
US-A 5 288 783 beschreibt die Herstellung von PAA aus Maleinsäure oder
Fumarsäure, Wasser und Ammoniak. Maleinsäureanhydrid wird mit Wasser im
Rührkessel vermischt und unter Kühlen zu Maleinsäure umgesetzt. Durch Zugabe
von konzentrierter Ammoniaklösung wird das Maleinsäuremonoammoniumsalz
hergestellt. Anschließend wird das enthaltene Wasser verdampft und das trockene
Monoammoniumsalz bei Temperaturen von 190 bis 350°C polymerisiert.
Alternativ wird vorgeschlagen, das in wäßriger Lösung vorliegende Monoammo
niumsalz bei Temperaturen von 160 bis 200°C durch Extrusion zu PSI weiter zu
verarbeiten. Das auf einem der beiden Verfahrenswegen hergestellte PSI wird
anschließend alkalisch zu PAA hydrolysiert.
EP-A 593 187 beschreibt die Herstellung von PSI durch thermische Polymerisation
von Maleinamidsäure bei Temperaturen von 160 bis 330°C bei einer Reak
tionsdauer von 2 Minuten bis 6 Stunden. Es wird auch auf die Polykondensation
im Lösungsmittel unter Verwendung von Kondensationshilfsmitteln hingewiesen.
DE-A 42 21 875 beschreibt zwar die Herstellung von modifizierten Polyasparagin
säuren durch Polykondensation und ihre Verwendung als Zusätze für Waschmittel,
Reinigungsmittel, Wasserbehandlungsmittel und Belagsverhinderer beim Ein
dampfen von Zuckern, es werden jedoch keine Iminodisuccinat-haltigen Poly
asparaginsauren erwähnt.
Die Erfindung betrifft Polymere mit wiederkehrenden Succinyleinheiten, dadurch
gekennzeichnet, daß sie Iminodisuccinateinheiten enthalten. Diese Iminodisuccinat
einheiten können als Endgruppe und/oder als wiederkehrende Einheiten vorliegen.
Weiterhin wurde ein Verfahren zur Herstellung dieser Polymere gefunden, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man Maleinsäureanhydrid, Maleinsäure,
Maleinsäurederivate, Fumarsäure oder deren Derivate und gegebenenfalls Comono
mere wie beispielsweise Asparaginsäure und Asparagin in Gegenwart von über
schüssigem Ammoniak thermisch polymerisiert und gegebenenfalls die erhaltenen
primären Polymerisationsprodukte in Gegenwart einer Base und gegebenenfalls in
Anwesenheit von weiterer Maleinsäure vollständig oder teilweise neutralisiert.
Die neuen erfindungsgemäßen Copolymere weisen vorzugsweise wiederkehrende
Succinyl-Einheiten mit wenigstens einer der folgenden Strukturen auf
Die Iminodissucinateinheiten haben vorzugsweise wenigstens eine der folgenden
Strukturen:
wobei R OH, O⁻NH₄⁺ oder NH₂ bedeutet.
Die Iminodisuccinateinheiten können im Polymer statistisch verteilt oder bevorzugt
als Endgruppe vorliegen. Bezogen auf die Summe aller wiederkehrenden Einheiten
liegt die Iminodisuccinateinheit im allgemeinen zu wenigstens 0,1 Mol-% vor. Das
molare Verhältnis der im Polymer eingebauten Iminodisuccinateinheiten zur
Summe aller im Polymer eingebauten Monomereinheiten beträgt vorzugsweise
0,1 Mol-% bis 99 Mol-%, bevorzugt 1 Mol-% bis 50 Mol-%, besonders bevorzugt
2 Mol-% bis 25 Mol-%.
Zusätzlich können durch geeignete Reaktionsführung und Wahl der Edukte weitere
wiederkehrende Einheiten enthalten sein, z. B.
- a) Äpfelsäure-Einheiten der Formel
- b) Maleinsäure- und Fumarsäure-Einheiten der Formel
Als Edukte (A) werden Maleinsäureanhydrid, Maleinsäure, Maleinsäurederivate,
Fumarsäure und Fumarsäurederivate eingesetzt. Als Stickstoff-haltige Komponente
(B) können Ammoniak in flüssiger Form, gasförmig oder gelöst in geeigneten
Lösungsmitteln sowie Ammoniak-liefernde Verbindungen wie Ammoniumsalze
organischer oder anorganischer Säure, z. B. Mono- oder Diammoniumcarbonat,
Ammoniumchlorid, Ammoniumacetat etc., verwendet werden. Weiterhin können
Comonomere (C) wie Asparaginsäure, Asparagin und Äpfelsäure, Zitronensäure,
Itaconsäure, Citraconsäure und Aconitsäure zugesetzt werden.
Die Edukte können einzeln oder in Gemischen, in Substanz oder in Lösung,
eingesetzt werden.
Maleinsäureanhydrid oder ihre Derivate werden in einer bevorzugten Ausführungsform
als Schmelze eingesetzt.
Die Umsetzung der Edukte kann gegebenenfalls in Gegenwart eines Lösungs
mittels durchgeführt werden. Als Lösungsmittel geeignet sind Wasser, niedere
Alkohole, polar aprotische Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, N-Alkyl
pyrrolidon, Sulfolan, Aceton, Polyalkylenglykole, Polyalkylenglykolmonoalkylether
und Polyalkylenglykoldialkylether. Ebenfalls geeignet sind überkritische Gase, wie
z. B. Kohlendioxid und Ammoniak. Besonders geeignet ist Wasser.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Edukte geschmolzenes Malein
säureanhydrid (Edukt A) und Ammoniaklösung, insbesondere eine wäßrige
Ammoniaklösung (Edukt B).
Maleinsäureanhydrid bzw. Derivate davon werden als Edukt A vorzugsweise in
solchen Mengen eingesetzt, daß das molare Verhältnis von Stickstoff im Edukt B
relativ zum Maleinsäureanhydrid oder einem Derivat davon im Edukt A zwischen
1,1 und 5,0, bevorzugt zwischen 1,5 und 4,0 und ganz besonders bevorzugt
zwischen 1,9 und 4,0 liegt.
Die erfindungsgemäßen Polymere sind auf verschiedenen Verfahrenswegen erhält
lich. So können beispielsweise Zwischenprodukte wie Maleinsäurediammonium
salz oder Maleinamidsäureammoniumsalz aus den oben genannten Edukten in
einem getrennten Verfahrensschritt hergestellt und anschließend in Substanz oder
im geeigneten Lösungsmitteln diskontinuierlich oder kontinuierlich thermisch
polymerisiert werden.
Die thermische Polymerisation wird im allgemeinen bei Temperaturen zwischen
100°C und 350°C, bevorzugt zwischen 120°C und 220°C, besonders bevorzugt
zwischen 120°C und 190°C, durchgeführt. Die Verweilzeit beträgt vorzugsweise
zwischen 1 Sekunde und 600 Minuten, bevorzugt 5 Sekunden bis 180 Minuten,
besonders bevorzugt 10 Sekunden bis 150 Minuten.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polymere besteht
aus den folgenden Schritten:
- a) Wenigstens eines der oben unter A angegebenen Edukte wird kontinuierlich mit wenigstens einem der oben unter B angegebenen Edukte in Kontakt gebracht, gegebenenfalls in Gegenwart eines Fluidisierungsmittels und auch gegebenenfalls unter Zusatz eines der unter C beschriebenen Comono meren.
- b) Das in situ erhaltene Reaktionsgemisch wird kontinuierlich in einem geeigneten Reaktor bei Temperaturen von 100°C bis 350°C, bevorzugt 120°C bis 220°C und besonders bevorzugt von 120°C bis 190°C mit Verweilzeiten von 1 Sekunde bis 600 Minuten, besonders bevorzugt 5 Sekunden bis 180 Minuten und besonders bevorzugt 10 Sekunden bis 150 Minuten polymerisiert.
- c) Gegebenenfalls kann zum Ende der Polymerisation weiteres Maleinsäure anhydrid oder weitere Maleinsäure und eine Base zudosiert werden. Ge eignete Basen sind Alkali- und Erdalkalihydroxide oder Carbonate wie bei spielsweise Natronlauge, Kalilauge, Soda oder Kaliumcarbonat, Ammoniak und Amine wie Triethylamin, Triethanolamin, Diethylamin, Diethanolamin, Alkylamine etc.
Eine bevorzugte Ausführungsform des oben beschriebenen allgemeinen Verfahrens
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion der Edukte (A, B) im ersten
Reaktionsschritt weitgehend adiabatisch erfolgt und die dabei freigesetzte Reak
tionswärme eingesetzt wird, um das Reaktionsgemisch auf Polymerisationstem
peratur zu bringen und im zweiten Reaktionsschritt das N-haltige niedermolekulare
Derivat unter Erhalt eines Polymeren mit wiederkehrenden Succinyl-Einheiten zu
mindest teilweise zu polymerisieren.
Geeignete Vorrichtungen zur genügend schnellen Vermischung zweier Flüssig
ströme sind aus vielen Literaturangaben und Patenten bekannt (z. B. Ullmann:
Encyclopedia of Industrial Chemistry, 1982, Vol. B2, Chap. 25; Vol. B4, 561-586;
Perry′s Chemical Engineers′ Handbook, 6. ed. (1984), Mc-Graw-Hill, N.Y., 21-61;
M.H. Pohl, E. Muschelknautz, Chem. Ing. Tech. 51 (1979), 347-364; Chem. Ing.
Tech. 52 (1980), 295-291).
Bevorzugte Vorrichtungen zur schnellen Vermischung der Eduktströme sind alle
Arten von Strahlmischern, statischen Mischern und dynamischen Mischern.
Besonders bevorzugte Vorrichtungen zur schnellen Vermischung der Edukte und
zum Starten der exothermen Reaktion stellen Strahlmischer dar, deren weitere
Vorteile bei der hermetischen Dichtheit, der variabel einstellbaren Mischenergie
und der globalen plug-flow-Charakteristik liegen.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Edukte bei der Durchführung
des 1. Reaktionsschrittes zur Verminderung von unerwünschten Nebenreaktionen
in einem schnell vermischenden Apparat der o.g. Bauart gemischt und parallel
bzw. danach die exotherme Bildung der Zwischenprodukte durchgeführt. Die dabei
freiwerdende Wärme wird in dem Edukt-Zwischenprodukt-Gemisch im wesent
lichen gespeichert. Dadurch wird das Reaktionsgemisch auf Polymerisations
temperatur gebracht und gegebenenfalls das organische Lösungsmittel oder das
Wasser sowie bei der Reaktion entstehendes Wasser ganz oder zumindest teilweise
verdampft. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Mischung
in < 2 s und die exotherme Bildung der Zwischenprodukte in weniger als 60 s.
Das aus der ersten Reaktionsstufe austretende Reaktionsgemisch wird anschließend
in einem geeigneten Apparat zur Polymerisation gebracht.
Für die thermische Polymerisation eignen sich grundsätzlich alle Apparate, die bei
einer engen Verweilzeitverteilung der viskos-flüssigen Phase die notwendige
Mindestverweilzeit zur Polymerisation und gleichzeitig eine zumindest partielle
Verdampfung des Lösungsmittels, insbesondere des Wassers, sowie des bei der
Reaktion gebildeten Wassers ermöglichen.
Bevorzugte Vorrichtungen zur thermischen Polymerisation sind also alle Apparate,
die eine definierte Verweilzeit mit einer engen Verweilzeitverteilung für die feste
oder hochviskosflüssige Phase aufweisen und gleichzeitig eine gute Temperierung
durch ein zumindest partielles Verdampfen des Lösungsmittels (org. Lösungsmittel
und/oder Wasser) und/oder des bei der Polymerisation gebildeten Reaktionswassers
ermöglichen. Solche bevorzugten Vorrichtungen können beispielsweise sein
- a) Verweilrohre
- b) Hochviskosreaktoren (z. B. Schnecke, List-Reaktor)
- c) Trockner (z. B. Schaufeltrockner, Sprühtrockner)
- d) Rührkesselkaskade
- e) Dünnschichtverdampfer
- f) Mehrphasen-Wendelrohr-Reaktoren (MPWR) (DE 16 67 051, DE-A 2 19 967).
Besonders gute Ergebnisse werden erzielt, wenn die Edukte (A, B) einem
Strahlmischer zugeführt werden, dem ein Rohrreaktor oder ein Mehrphasenwendel
rohr nachgeschaltet ist. Diese Apparatekombination hat sich zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens besonders bewährt.
Zur Kontrolle der Reaktortemperatur der durchgeführten Reaktionen kann eine
vollständige oder auch partielle Kreisführung des Reaktionsgemisches in Kombi
nation mit Wärmabfuhr erfolgen. Für eine solche Reaktionsführung eignen sich
insbesondere alle Reaktoren oben genannter Bauart mit Rückführung des Reak
tionsgemisches in Kombination mit Wärmeabfuhr sowie alle Schlaufenreaktoren.
In einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens kann zur Vermei
dung eines zu schnellen und starken Temperaturanstiegs des Reaktionsgemisches
aufgrund der sehr exothermen schnellen Zwischenproduktbildung eine Eduktkom
ponente an mehreren Stellen in geeigneter Weise entlang des Rohr- bzw. Mehr
phasenwendelrohrreaktors eindosiert werden, so daß ein optimales Temperatur
profil erzielt werden kann. Dadurch wird vermieden, daß es zum Auftreten von zu
hohen Temperaturen kommt, die zu Produktschädigungen führen können.
Ebenso können auch die gegebenenfalls zuzusetzenden Comonomeren (C) zuge
setzt werden. Weiterhin kann die letzte Dosierstelle, die kurz vor dem Reaktor
ausgang liegt, dazu benutzt werden, eine der oben genannten Basen und
gegebenenfalls weiteres Edukt A zuzugeben, um eine Pfropfung des Polymeren
mit Iminodisuccinateinheiten zu erreichen.
Die Vermischung der Edukte kann je nach den verwendeten Edukten bei
Temperaturen zwischen 0°C und 200°C erfolgen. Die exotherme adiabatische
Reaktion des ersten Reaktionsschritts liefert dann genügend Wärme, so daß der
zweite Reaktionsschritt dann je nach Art und Konzentration der verwendeten
Edukte bei 100 bis 350°C, bevorzugt bei 120 bis 220°C und besonders bevorzugt
bei 120 bis 190°C stattfinden kann. Vorteilhaft wird die Temperatur über den
Druck im Reaktor und die Mengenströme der zugeführten Edukte (A, B), sowie
den Gehalt an organischem Lösungsmittel und/oder Wasser eingestellt. Zur
Unterstützung der Temperaturführung während der Reaktion können auch Kühl- und
Heizmedien eingesetzt werden. Weiterhin können Produkt-Edukt-Bereiche mit
unterschiedlichen Temperaturen im Reaktionssystem zwecks Wärmeaustausch
direkt oder indirekt in Kontakt gebracht werden.
Die Verweilzeiten der obengenannten Edukte in dem früher beschriebenen
Reaktorsystem betragen bis zu 600 Minuten. Bevorzugt sind Verweilzeiten von bis
zu 180 Minuten. Besonders bevorzugt sind mit steigender Temperatur abnehmende
Verweilzeiten. Die Verweilzeit im Reaktorsystem wird vorzugsweise so gewählt,
daß eine praktisch vollständige Umsetzung des im Unterschuß eingesetzten Edukts
A, bevorzugt MSA, gewährleistet ist. Zur praktisch vollständigen Polymerisation
kann es erforderlich sein, das bereits kurz nach der Vermischung in der ersten
Reaktionsstrecke, besonders bevorzugt in einem Rohrreaktor, erhaltene Mono
meren- und Oligomerengemisch in eine weitere oben vorgeschlagene Vorrichtung,
bevorzugt einen Hochviskosreaktor, umzusetzen. Besonders bevorzugt kann jedoch
auf einen solchen Hochviskosreaktor verzichtet werden und es gelingt bereits in
einem Verweilrohr, bevorzugt in einem Mehrphasenwendelrohr eine vollständige
Polymer-Bildung. Die erhaltenen Reaktionsprodukte sind je nach Wasser- bzw.
Lösungsmittelgehalt wegen der freiwerdenden Reaktionsenthalpie heiße Lösungen
oder lösungsmittelhaltige bzw. wasserhaltige Schmelzen. Die Reaktionsenthalpie
kann weitgehend im Reaktor genutzt werden. Dadurch wird eine optimale
Wärmeführung mit geringen Invest- und Betriebskosten einer verfahrens
technischen Anlage erreicht, die zu einer hohen Wirtschaftlichkeit führt.
Beim Einsatz der Oligomer-haltigen Schmelzen in einem Hochviskosreaktor kann
die Reaktionsgeschwindigkeit in einer bevorzugten Reaktionsführung im Gegen
satz zur ebenfalls möglichen Direktsynthese aus den Zwischenprodukten Malein
säurediammoniumsalz oder Maleinamidsäureammoniumsalz in einer solchen Vor
richtung durch die bereits vorgeheizten und aufgrund der freigesetzten Reak
tionswärme partiell durch Verdampfen an Lösungsmittel verarmte viskose Masse
erheblich gesteigert werden. Die Verweilzeit wird durch diese Verfahrensweise
gegenüber dem Stand der Technik deutlich gesenkt.
Soweit es sich bei den primären Polymerisationsprodukte um Ringsysteme handelt,
können diese durch Umsetzung mit einer Base gegebenenfalls in Gegenwart von
Wasser in ein offenhaltiges System, z. B. ein PAA-haltiges Copolymer-Salz über
führt werden. Diese Umwandlung von z. B. PSI-haltigen in PAA-haltige Copoly
mere geschieht in einer geeigneten Vorrichtung durch Hydrolyse. Bevorzugt ist
dabei im wäßrigen System ein pH-Wert zwischen 5 und 14 geeignet. In besonders
bevorzugter Form wird ein pH-Wert von 7 bis 12 gewählt, insbesondere durch den
Zusatz einer Base. Geeignete Basen sind Alkali- und Erdalkalihydroxide oder
Carbonate wie beispielsweise Natronlauge, Kalilauge, Soda oder Kaliumcarbonat,
Ammoniak und Amine wie Triethylamin, Triethanolamin, Diethylamin, Diethanol
amin, Alkylamine etc.
Die Temperatur bei der Hydrolyse liegt geeigneter Weise in einem Bereich
einschließlich bis zum Siedepunkt der Succinylgruppen-haltigen Suspension oder
Lösung und bevorzugt bei 20 bis 150°C. Die Hydrolyse wird gegebenenfalls unter
Druck durchgeführt. Die Hydrolyse wird gegebenenfalls unter Zusatz eines
weiteren monoethylenisch ungesättigten Carbonsäurederivates durchgeführt.
Geeignet sind beispielsweise Maleinsäureanhydrid, Maleinsäure, Citraconsäure,
Itaconsäure, Aconitsäure, Acrylsäure und Fumarsäure.
Unter den basischen Bedingungen der Hydrolyse kann eine Addition der
Aminogruppen des N-terminalen Endes des Polymermoleküls an das in der
Salzform vorliegende monoethylenisch ungesättigte Carbonsäurederivat stattfinden.
In Abhängigkeit der vorne beschriebenen Polymerisationsbedingungen können die
primären Polymerisationsprodukte auch ethylenisch ungesättigte Endgruppen
besitzen. Daher kann es sinnvoll sein, dem Reaktionsgemisch während der
basischen Hydrolyse gegebenenfalls auch Aminocarbonsäuren, z. B. Glycin,
Asparaginsäure, Lysin, Glutaminsäure etc., zuzusetzen. Durch diese Maßnahme
wird eine Propfung der Polymerendgruppen erreicht.
Die primären Polymerisationsprodukte wurden mittels Elementaranalyse charakteri
siert. Hierbei wurden neben Kohlenstoff und Wasserstoff noch drei unter
schiedliche Stickstoffarten bestimmt. Die Analyse unterschied zwischen ionisch
gebundenem Stickstoff (Ammoniumionen), hydrolytisch empfindlichem Stickstoff
(z. B. Amid- oder Imid-Stickstoff) und "nicht hydrolysierbarem" Stickstoff (Amin-
Stickstoff). Auf diese Weise konnte die für eine verbesserte Wirksamkeit
notwendige optimale Hydrolyse verfolgt werden.
Die erfindungsgemäßen Polymere zeichnen sich durch ein verbessertes Calcium
bindevermögen aus. Weiterhin zeigen sie Komplexbildungseigenschaften gegen
über Schwermetallen wie z. B. Kupfer, Eisen etc . . Sie können als Zusatz in
phosphatarmen und phosphatfreien Wasch- und Reinigungsmitteln verwendet
werden. Die Polymerisate sind Builder für Waschmittel und bewirken während des
Waschvorgangs eine Verminderung der Inkrustrierung und Vergrauung auf dem
gewaschenen Textilgut.
Weiterhin inhibieren und verzögern die erfindungsgemäßen Polymeren die
Ausfällung von Salzen, insbesondere Kristallen, z. B. von Calciumcarbonat,
Calciumsulfat, Calciumphosphat, Bariumsulfat und Magnesiumsilikat, aus
wäßrigen Lösungen und sind daher als Wasserbehandlungsmittel geeignet. Sie
können dem Wasser in Kühlkreisläufen, Verdampfern oder Meerwasserent
salzungsanlagen zugesetzt werden und Einpreßwässern bei der sekundären
Ölförderung und Wasserbehandlung im Bergbau. Außerdem können sie als Belags
verhinderer bei der Eindampfung von Zuckersaft eingesetzt werden.
Aufgrund ihrer komplexbildenden Eigenschaft gegenüber Schwermetallen können
die Copolymere auch als Stabilisierungsmittel für Bleichmittel wie Wasserstoff
peroxid in Bleichprozessen dienen.
Die erfindungsgemäßen Copolymerisate sind nach den "OECD Guidelines for
testing of chemicals (1981)" als biologisch abbaubar einzustufen.
Die primären Polymerisationsprodukte wurden mittels Elementaranalyse charakteri
siert. Hierbei wurden neben Kohlenstoff und Wasserstoff noch drei unter
schiedliche Stickstoffarten bestimmt. Die Analyse unterschied zwischen ionisch
gebundenem Stickstoff (Ammoniumionen), hydrolytisch empfindlichem Stickstoff
(z. B. Amid- oder Imid-Stickstoff) und "nicht hydrolysierbarem" Stickstoff (Amin-
Stickstoff). Auf diese Weise konnte die für eine verbesserte Wirksamkeit
notwendige optimale Hydrolyse verfolgt werden.
Die nach der Hydrolyse erhaltenen erfindungsgemäßen Polymere wurden mit Hilfe
von ¹H-NMR und ¹³C-NMR sowohl in der Salzform als auch nach Überführung in
die freie Säure analysiert. Die Imidodibernsteinsäure-Einheiten wurden anhand der
chemischen Verschiebungen von δ₁ = 3,8 ppm (¹H-NMR) und δ₂ = 55,5 ppm
(¹³C-NMR) für die CH-Gruppen sowie von δ₃ = 2,7 ppm (¹H-NMR) und δ₄ =
36,7 ppm (¹³C-NMR) für die CH₂-Gruppen identifiziert. Der Restmonomerenge
halt wurde durch HPLC und die Polymerverteilung durch GPC gegen Polyacrylate
oder Polyasparaginsäuren der Fa. Sigma als Standard bestimmt.
In einem 0,7-l-V4A-Autoklaven wurden 268 g (2 mol) Maleinamidsäure
ammoniumsalz und 72 g (2 mol) Wasser miteinander vermischt. Das Gemisch
wurde für 30 Minuten auf 150°C erwärmt. Hierbei baute sich ein Druck von ca. 4
bar auf. Man erhielt ein rotes, bei 80°C fließfähiges Reaktionsgemisch. Um das
Gemisch auch bei Raumtemperatur flüssig zu erhalten, setzt man noch 100 g
Wasser zu.
Elementaranalyse | |
C:|23,1% | |
N (gesamt): | 13% |
N (hydrolysierbar): | 2,3% |
NH₄⁺: | 5,6% |
Das Reaktionsgemisch enthielt noch ca. 20% monomere Asparaginsäure und
Asparagin sowie 3% Maleinsäure bezogen auf den Einsatz. Das Reaktionsgemisch
wurde mit 20%iger Natronlauge bei Siedetemperatur (100-105°C) unter
Abdestillieren des freiwerdenden Ammoniaks soweit hydrolisiert, bis daß der
Restanteil des hydrolisierbaren Stickstoffs kleiner als 3% d. Th. war. Hierzu
wurden 2,6 mol NaOH benötigt. Man erhielt eine wäßrige Lösung des
Polyasparaginsäurecopolymer-Natriumsalzes. Das mittlere Molekulargewicht Mw
betrug 1410.
In einem 0,7-l-V4A-Autoklav wurden 196 g (2 mol) Maleinsäureanhydrid und
90 g (5 mol) Wasser miteinander vermischt. Das Gemisch wurde auf 60°C
erwärmt und 30 Minuten bei dieser Temperatur gerührt. Anschließend wurden bei
60-90°C innerhalb von 30 Minuten 78,2 g (4,6 mol) Ammoniak eingeleitet, unter
Erhalt einer wäßrigen Lösung des Maleinsäurediammoniumsalzes. Dieses Gemisch
wurde innerhalb von 30 Minuten auf 150°C erwärmt und 30 Minuten bei dieser
Temperatur gerührt. Hierbei baute sich ein Druck von 8 bar auf. Nach dem
Abkühlen unter Zusatz von 100 g Wasser erhielt man ein zähflüssiges Gemisch,
welches die folgende Elementarzusammensetzung hatte.
Elementaranalyse | |
C:|20,4% | |
N (gesamt): | 13,5% |
N (hydrolysierbar): | 1,9% |
NH₄⁺: | 6,8% |
Das Reaktionsgemisch enthielt 15% Asparaginsäure und Asparagin in monomerer
Form sowie 5% Maleinsäuren bezogen auf den Einsatz. Das rohe Reaktions
gemisch wurde mit 20%iger Natronlauge bei etwa 105°C unter Abdestillieren des
freiwerdenden Ammoniaks soweit hydrolysiert, bis daß der Restanteil des
hydrolysierbaren Stickstoffs kleiner als 3% war. Dazu wurden 2,5 mol NaOH
benötigt. Man erhielt eine wäßrige Lösung des Salzes eines Polyasparaginsäure
copolymeren. Das mittlere Molekulargewicht (Mw) betrug 1330.
Die Polymerisationsreaktionen wurden in einem Hochviskosreaktor vom Typ Lurgi
Selfcleaner der Fa. Lurgi durchgeführt. Der "Selfcleaner" ist eine kontinuierlich
selbstreinigende Gleichdrallschneckenmaschine mit Hohlwellen. Sowohl die
Hohlwellen als auch der Gehäusemantel wurde zur Temperierung von einem
Wärmeträger durchströmt. Die Temperaturausführung war folgendermaßen: Der
flüssige Wärmeträger strömte zuerst durch die Hohlwellen, trat dann in der Nähe
des Produktaustrittes in den letzten hohlen Gewindegang ein und durchströmte die
Gewindegänge im Gegenstrom zum im Trog transportierten Produkt. Das Gerät
besaß mehrere Ausgasungsdome, die bei Bedarf geöffnet und geschlossen werden
konnten. Mit ihrer Hilfe konnte ein beliebiger Wasser- bzw. Wasserdampfgehalt
im Reaktionsgemisch eingestellt werden. Die Hohlschnecken des "Selfcleaner"
hatten ein selbstreinigendes Rundprofil. Das Gewinde der einen Hohlschnecke
ragte, bis auf eine gewisses Spiel, ganz in die Gewindelücke der anderen
Schnecke. Das Spiel zwischen den beiden Hohlwellen einerseits und zwischen den
Hohlwellen und dem Trog andererseits betrug ca. 3 mm. Das verwendete Gerät hat
folgende Maße: L = 900 mm,
16 kg Maleinamidsäureammoniumsalz (120,3 mol), Schmelzpunkt 132°C, wurden
kontinuierlich mit einer Dosierrate von 6 kg/h über eine Förderschnecke in den
Mischungsteil der auf 145-150°C geheizten Schnecke gebracht. In der
Mischungszone wurde auf der heißen Oberfläche der Schneckenwellen sofort ein
dünner Schmelzfilm gebildet, der unter Entweichen von Reaktionswasser poly
merisierte. Im weiten Verlauf der Schnecke wurde das Polymer vollständig
getrocknet und verließ die Schnecke als grobkörnige bis pulverige Masse. Man
erhält 13 490 g Produkt.
Elementaranalyse | |
C:|42% | |
N (gesamt): | 20% |
N (hydrolysierbar): | 4,0% |
NH₄⁺: | 5,4% |
Das mittlere Molekulargewicht Mw nach Überführung ins Natriumsalz analog zu
Beispiel 1 und 2 betrug 1720.
13 600 g 25-%ige Ammoniaklösung (200 mol) wurden bei 60°C in einer Stunde
zu einer Mischung von 9800 g (100 mol) Maleinsäureanhydrid und 2825 g
Wasser gegeben. Man erhielt eine 57-%ige Lösung des Diammoniumsalzes der
Maleinsäure in Wasser. Die ca. 60°C heiße Lösung wurde mit Hilfe eines
Mehrphasenwendelrohrverdampfers auf ca. 140-150°C erwärmt. Dabei wurde ein
größerer Teil des Wassers aus der Lösung verdampft und man erhält eine
wasserhaltige Schmelzlösung. Diese wurde mit einer Geschwindigkeit von 3 kg/h
in den Mischungsteil der auf 152-154°C erhitzten Schnecke eindosiert. Im
Mischungsteil fand sofort ein Ausdampfen des Lösungswassers statt und es bildete
sich kurzzeitig das trockene Ammoniumsalz, welches jedoch in der gesättigten
Wasserdampfatmosphäre innerhalb der Schnecke wieder angelöst wurde. Dieser
Vorgang führte zur Bildung einer Mischphase aus hochkonzentrierter Lösung und
Schmelze. Dieser Effekt ermöglichte die Bildung des charakteristischen Schmelz
filmes schon bei einer Temperatur von 148-152°C (gemessen in der Schmelze),
die deutlich unter der Schmelztemperatur (171°C) des reinen Salzes lag. Im
weiteren Verlauf der Schnecke wird dann das Lösungs- und Reaktionswassers
vollständig entfernt und man erhielt wiederum 12 000 g eines grobkörnigen bis
pulverigen Produktes.
Elementaranalytik | |
C:|38,2% | |
N (gesamt): | 18,8% |
N (hydrolysierbar): | 4,3% |
NH₄⁺: | 5,85% |
Das mittlere Molekulargewicht Mw nach Überführung ins Natriumsalz analog zu
Beispiel 1 und 2 beträgt 1650.
Die folgenden Beispiele 5 und 6 wurden in einem Reaktorsystem durchgeführt,
welches aus einem Strahlmischer der Bauart Glattstrahldüse und einem
anschließenden Rohrreaktor bzw. Mehrphasenwendelrohrreaktor bestand. Die
thermische Polymerisation wurde gegebenenfalls beendet in einer nach
geschalteten, kontinuierlich betriebenen, selbstreinigenden und mit Hohlwellen
bestückten Gleichdrallschneckenmaschine. In den Beispielen wurde geschmolzenes
Maleinsäureanhydrid mittels einer Glattstrahldüse gemeinsam mit wäßriger
Ammoniaklösung eingedüst und schnell in den Rohrreaktor bzw. Mehrphasen
wendelrohrreaktor hinein vermischt.
In diesem Beispiel wurde ein mit einer Glattstrahldüse als Strahlmischer
versehener Mehrphasenwendelrohrreaktor ohne nachgeschalteten Hochviskosreak
tor verwendet. Es wurde geschmolzenes Maleinsäureanhydrid mit 100°C über eine
Glattstrahldüse mit 0,5 mm Düsenquerschnitt mit 7°C kalter 45 gew.-%iger
wäßriger Ammoniaklösung vermischt und in den Mehrphasenwendelrohrreaktor
dosiert. Nach einer Reaktionsraumlänge von 630 cm wurde zur Druckhaltung nun
ein Ventil mit einem variablen Innendurchmesser bis 15 mm in das Rohr des
Mehrphasenwendelrohrreaktors eingesetzt, um Druck und Temperatur in ge
wünschter Weise einzustellen. Ein Verweilrohr mit einer Länge von 40 cm führte
vom Mehrphasenwendelrohrreaktor zu einem nachgeschalteten 50 l-Rührkessel, in
dem 20 kg Wasser vorgelegt wurden. Die Maleinsäureanhydrid-Schmelze wurde
mit einem Massenstrom von 29,8 kg/h bei 46 bar durch die Glattstrahldüse in den
Reaktionsraum gedrückt. Die wäßrige Ammoniaklösung wurde bei 30 bar mit
14,65 kg/h in den Reaktionsraum dosiert. Das molare Verhältnis von Malein
säureanhydrid zu Ammoniak betrug 1 : 1,7. Die Temperatur im Reaktionsraum
betrug 174-187°C. Bei der Entspannung hinter dem Ventil kam es durch das
Verdampfen von Wasser lediglich zu einer Temperaturabsenkung auf etwa 167°C.
Das heiße Gemisch wurde in den auf 60°C temperierten Vorlagekessel geleitet und
es wurde 45-gew.-%ige Natronlauge zudosiert, wobei der pH-Wert durch
Regelung bei etwa 10,3 gehalten wurde. Die Hydrolyse wurde so lange geführt,
bis daß der Restgehalt des hydrolysierbaren Stickstoffs kleiner als 5% d. Th. war.
Man erhielt eine orange-rote wäßrige Polyasparaginsäure-Copolymer-Narium
salzlösung. Der isolierte Feststoff hatte nach GPC-Messung eine mittlere Mole
kulargewicht Mw von 1300. Das Produkt zeigte sehr gute Sequestriereigen
schaften, sowie ein gutes Schwermetall-Maskierungsverhalten.
In diesem Beispiel wurde ein mit einer Glattstrahldüse als Strahlmischer
versehener Mehrphasenwendelrohrreaktor ohne nachgeschalteten Hochviskos
reaktor verwendet. Es wurde geschmolzenes Maleinsäureanhydrid mit 100°C über
eine Glattstrahldüse mit 0,5 mm Düsenquerschnitt mit 7°C kalter 40 gew.-%iger
wäßriger Ammoniaklösung vermischt und in den Mehrphasenwendelrohrreaktor
dosiert. Nach einer Reaktionsraumlänge von 2340 cm wurde zur Druckhaltung nun
ein Ventil mit einem variablen Innendurchmesser bis 15 mm in das Rohr des
Mehrphasenwendelrohrreaktors eingesetzt, um Druck und Temperatur in gewün
schter Weise einzustellen. Ein Verweilrohr mit einer Länge von 40 cm führte vom
Mehrphasenwendelrohrreaktor zu einem nachgeschalteten 504-Rührkessel, in dem
20 kg Wasser vorgelegt wurden. Die Maleinsäureanhydrid-Schmelze wurde mit
einem Massenstrom von 18,7 kg/h bei 40 bar durch die Glattstrahldüse in den
Reaktionsraum gedrückt. Die wäßrige Ammoniaklösung wurde bei 25 bar mit
19,5 kg/h in den Reaktionsraum dosiert. Das molare Verhältnis von Malein
säureanhydrid zu Ammoniak betrug 1 : 2,4. Die Temperatur im Reaktionsraum be
trug 163-172°C. Bei der Entspannung hinter dem Ventil kam es durch das
Verdampfen von Wasser lediglich zu einer Temperaturabsenkung auf etwa 154°C.
Das heiße Gemisch wurde in den auf 60°C temperierten Vorlagekessel geleitet und
es wurde 45-gew.-%ige Natronlauge zudosiert, wobei der pH-Wert durch
Regelung bei etwa 10,3 gehalten wurde. Die Hydrolyse wurde so lange geführt,
bis daß der Restgehalt des hydrolysierbaren Stickstoffs kleiner als 5% d. Th. war.
Man erhielt eine orange-rote wäßrige Polyasparaginsäure-Copolymer-Narium
salzlösung. Der isolierte Feststoff hatte nach GPC-Messung eine mittlere Mole
kulargewicht Mw von 850. Das Produkt zeigte sehr gute Sequestriereigenschaften,
sowie ein gutes Schwermetall-Maskierungsverhalten.
133 g (1 mol) D,L-Asparaginsäure wurden in ca. 0,5 cm Schichtdicke auf einem
emailierten Backblech verteilt und für 12 h bei 220°C, 10 mbar, in einem
Muffelofen erhitzt. Man erhielt ein beiges Pulver. Der Asparaginsäure-Umsatz
betrug nach HPLC ca. 99%. Das erhaltene Polysuccinimid (99 g) wurde in
wäßriger Lösung mit Natronlauge bei pH 9,5 und einer Temperatur von 70-80°C
mit Natronlauge hydrolysiert. Der Natronlaugeverbrauch betrug 39,8 g NaOH
100-%ig. Das mittlere Molekulargewicht Mw, gemessen mit GPC (Gel
permeationschromatographie) gegen Polyasparaginsäurestandards der Fa. Sigma
betrug 5800.
Besonders wichtig bei allen Messungen ist, daß sämtliche mit der Meßlösung in
Berührung kommenden Teile möglichst frei von Kristallisationskeimen sind. Dies
läßt sich durch gründliches Spülen der betroffenen Teile mit verdünnter Salzsäure
und anschließendem Nachspülen mit destilliertem Wasser erreichen.
Zur Bestimmung des CCDK-Wertes wurden 1,5 g der zu untersuchenden Substanz
in 90 ml destilliertem Wasser gelöst und mit Salzsäure bzw. Natronlauge
vorneutralisiert. Die Lösung wurde auf 25,0°C thermostatisiert und mit 10,00 mL
einer Natriumcarbonatlösung mit einem Massenanteil w(Na₂CO₃) = 0,10 versetzt.
Durch Zugabe von 1 N Salzsäure bzw. 1 N Natronlauge wurde der pH der Lösung
auf 11 eingestellt. Während der Titration wurde der pH mittel pH-Stat. konstant
gehalten.
Mit einer Zugabegeschwindigkeit von 0,5 mL/min wurde der Meßlösung 0,1
molare Calciumacetat-Maßlösung zudosiert. Das Ausmaß der entstehenden
Trübung wurde als Verlust an Lichttransmission mittels Lichtleiterphotometer bei
λ = 650 nm gemessen. Die Messung der Titration wurde von 100% Transmission
ausgehend bis ca. 30% durchgeführt.
Der Endpunkt der Titration wurde durch den Schnittpunkt der linearisierten
Verlängerung des Verlaufes vor und des Verlaufes nach Einsetzen der Trübung
dargestellt. Bestimmt wurde dabei das verbrauchte Volumen der Calciumacetat
lösung bis zum Endpunkt.
Als CCDK-Wert wurde die berechnete Masse des bis zum Endpunkt entstandenen
Calciumcarbonates pro Gramm eingesetzter Co-Buildersubstanz angegeben.
In einem 200-mL-Meßkolben wurden 4 mL Kupfersulfatlösung (100 mg/L) und
40 mg Wirkstoff vorgelegt, dann auf 200 mL aufgefüllt. Anschließend wurde im
Wasserbad auf 70°C erwärmt und mit je 0,8 g 35-%iger Wasserstoffperoxidlösung
versetzt. Nach einer Minute, 30 Minuten, 1, 3, 5, 10 und 22 Stunden wurden
20 mL Aliquot iodometrisch titriert.
Als Wirkstoff wurden verwendet:
1) Acrylsäure-Maleinsäure Copolymer (Mw ∼ 70.000),
2) Ethylendiamintetraessigsäure, Na-Salz (EDTA),
3) Diethylentriaminpentaessigsäure (DTPA),
4) erfindungsgemäßes Polymer gemäß Beispiel 5,
5) erfindungsgemäßes Polymer gemäß Beispiel 6.
2) Ethylendiamintetraessigsäure, Na-Salz (EDTA),
3) Diethylentriaminpentaessigsäure (DTPA),
4) erfindungsgemäßes Polymer gemäß Beispiel 5,
5) erfindungsgemäßes Polymer gemäß Beispiel 6.
In folgender Tabelle ist jeweils der Gehalt an H₂O₂ in Abhängigkeit von Zeit und
Wirkstoff angegeben. Je höher der Gehalt ist, desto besser werden die Schwer
metalle, die die Zersetzung des H₂O₂ katalysieren, inhibiert. Die erfindungs
gemäßen Polymere inhibieren praktisch ebenso gut wie EDTA und DTPA, die
aber nicht biologisch abbaubar sind. Wirkstoff 1 zeigt eine schlechtere Wirkung
und ist zudem nicht biologisch abbaubar.
Claims (13)
1. Polymer mit wiederkehrenden Succinyleinheiten, dadurch gekennzeichnet,
daß Iminodisuccinateinheiten enthalten sind.
2. Polymer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Iminodisuccinat
einheiten als wiederkehrende Einheiten in das Polymer eingebaut sind.
3. Polymer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Iminodisuccinat
einheiten als Endgruppen eingebaut sind.
4. Polymer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Succinyleinheiten folgender Formeln enthalten sind
5. Polymer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Succinyleinheiten wenigstens einer der folgenden
Formeln enthalten sind
6. Polymer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Iminodisuccinateinheiten wenigstens einer der
folgenden Formeln entsprechen
wobei R OH, O⁻NH₄⁺ oder NH₂ bedeutet.
7. Polymer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bezogen auf die Summe aller wiederkehrenden
Einheiten die Iminodisuccinateinheiten zu wenigstens 0,1 Mol-% vorliegen.
8. Polymer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das molare Verhältnis der im Polymer eingebauten
Iminodisuccinateinheiten zur Summe aller im Polymer eingebauten
wiederkehrenden Einheiten 2 bis 25 Mol-% beträgt.
9. Verfahren zur Herstellung von Polymeren mit wiederkehrenden Succinyl
einheiten, die Iminodisuccinateinheiten enthalten, dadurch gekennzeichnet,
daß man Maleinsäureanhydrid, Maleinsäure, Fumarsäure oder deren
Derivate, gegebenenfalls in Anwesenheit von Comonomeren, in Gegenwart
von überschüssigem Ammoniak thermisch polymerisiert und gegebenenfalls
das Verhalten der Polymerisationsprodukte teilweise oder vollständig
neutralisiert.
10. Verwendung der Polymere gemäß Anspruch 1 zur Komplexierung von
Metallen in wäßrigen Systemen.
11. Verwendung der Polymere gemäß Anspruch 1 zur Inhibierung von Salzaus
fällungen in wäßrigen Systemen.
12. Verwendung der Polymere gemäß Anspruch 1 zum Dispergieren
organischer und anorganischer Teilchen.
13. Verwendung der Polymere gemäß Anspruch 1 in Waschmitteln, Reinigungs
mitteln, Kühlkreisläufen, Verdampfern oder Meerwasserentsalzungsanlagen
und bei der sekundären Erdölförderung.
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TW085102942A TW425405B (en) | 1995-04-06 | 1996-03-12 | Iminodisuccinate-containing polymers |
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- 1995-08-15 US US08/515,356 patent/US5679761A/en not_active Expired - Fee Related
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