DE19512679C1 - Stromleiteranordnung - Google Patents
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Description
Bei der Erfindung wird ausgegangen von einer
Stromleiteranordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1. Die Erfindung betrifft auch Verwendungen dieser
Stromleiteranordnung.
Mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 nimmt die Erfindung
auf einen Stand der Technik Bezug, wie er aus der DE 36 09 065
A1 bekannt ist. Dort sind niederinduktive Doppelschienen für
einen Phasenbaustein eines Wechselrichters mit jeweils einem
GTO-Thyristor zwischen einem Potential- und einem Lastanschluß
angegeben. Die Bauelemente für die Abschaltung der GTO-
Thyristoren sind über eine Stichleitung mit 4 elektrischen
Stromschienen an diese Doppelschienen angeschlossen. Eine
niederinduktive Reihenschaltung für mehrere steuerbare
Halbleiterbauelemente zwischen einem Potential- und einem
Lastanschluß ist dort nicht offenbart.
In der DE 41 05 155 A1 ist eine Stromrichterschaltungsanordnung
mit 2 in Reihe geschalteten schaltbaren Bauelementen angegeben,
zwischen welchen sich ein Wechselstrom-Lastanschluß befindet.
Dabei enthält jeder Brückenzweig des Stromrichters nur 1
schaltbares Bauelement. Das schaltbare Bauelement und eine
Freilaufdiode des Kommutierungszweiges sind eng benachbart
zueinander vorgesehen, um die Induktivitäten und demzufolge die
induzierten Überspannungen zu minimieren. Als schaltbare
Bauelemente kommen bipolare Transistoren,
Feldeffekttransistoren, IGBTs oder GTOs zur Anwendung. Für
Betriebsspannungen, die größer sind als sie ein einzelnes
Halbleiterbauelement verträgt, ist diese Stromrichterschaltung
nicht geeignet.
Die Erfindung, wie sie im Patentanspruch 1 definiert ist, löst
die Aufgabe, eine Stromleiteranordnung der eingangs genannten
Art derart weiterzuentwickeln, daß bei mehreren zwischen einem
Potential- und einem Lastanschluß elektrisch in Reihe
geschalteten abschaltbaren Halbleiterbauelementen eine
geringere Streuinduktivität resultiert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
abhängigen Patentansprüchen definiert.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die
niedrigere Streuinduktivität die elektrischen Verluste geringer
werden.
Die niederinduktive Stromleiteranordnung ermöglicht einen
modularen Aufbau und eine gute Kompensation von mechanischen
Kräften, welche durch unterschiedliche Wärmeausdehnungen
hervorgerufen werden. Auf anzuschließende Halbleiterbauelemente
werden keine starken mechanischen Kräfte und Drehmomente
ausgeübt. In der Isolierung der bandförmigen Doppelleiter sind
keine Bohrungen oder Durchführungen erforderlich.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist, bei
Verwendung von Bipolartransistoren mit isoliertem Gate (IGBTs)
als steuerbaren Halbleiterbauelementen weniger
Beschaltungsaufwand für die steuerbaren Halbleiterbauelemente
erforderlich. Dadurch lassen sich die Stromrichterkosten
reduzieren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Umrichter mit einem
Gleichspannungszwischenkreis, dessen Wechselrichter
je Wechselstromphase 2 Brückenzweige mit in Reihe
geschalteten steuerbaren Halbleiterbauelementen
aufweist,
Fig. 2 2 Wechselrichter-Brückenzweige gemäß Fig. 1 mit einem
Lastanschluß, benachbart und direkt gegenüber von
Gleichspannungszuleitungen, und
Fig. 3 2 Wechselrichter-Ventilzweige gemäß Fig. 1, bei denen
der Lastanschluß an einem Ende und die
Gleichspannungszuleitungen am anderen Ende von
Hauptbandleitungen angeordnet sind.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild einen Umrichter,
bestehend aus einem Gleichrichter (1), einem
Gleichspannungszwischenkreis (2) und einem Wechselrichter (3),
der wechselstromseitig über einen Lastanschluß (A) an eine
Wechselstromlast bzw. an eine Asynchronmaschine (4)
angeschlossen ist. Der Gleichspannungszwischenkreis (2) besteht
aus einem Kondensator (C), welcher einerseits mit einem
positiven Anschluß (P) und andererseits mit einem negativen
Anschluß (N) des Gleichrichters (1) elektrisch verbunden ist.
Der Wechselrichter (3) weist je Wechselstromphase (R, S, T) 2
gleich aufgebaute niederinduktive Brückenzweige auf, von denen
aus Gründen der Übersichtlichkeit nur die Brückenzweige (VR1,
VR2) zur Wechselstromphase (R) dargestellt sind. Der
Brückenzweig (VR1) weist 3 in Reihe geschaltete steuerbare
Halbleiterbauelemente (V1, V2, V3) und der Brückenzweig (VR2) 3
in Reihe geschaltete steuerbare Halbleiterbauelemente (V4, V5,
V6) auf. Als steuerbare Halbleiterbauelemente (V1-V6) sind z. B.
bipolare Transistoren, Feldeffekttransistoren, abschaltbare
Thyristoren (GTOs) und vorzugsweise bipolare Transistoren mit
isoliertem Gate (IGBTs) verwendbar. Antiparallel zu jedem
steuerbaren Halbleiterbauelement (V1-V6) ist eine
Freilaufdiode geschaltet.
Fig. 2 zeigt eine induktionsarme Schaltungsanordnung der
Brückenzweige (VR1, VR2) gemäß Fig. 1, wobei als steuerbare
Halbleiterbauelemente (V1-V6) bipolare Transistoren mit
isoliertem Gate (IGBTs) verwendet sind. Ein ebenflächiger 1.
Bandleiter bzw. Hauptbandleiter (5) ist einerseits an den
positiven Anschluß (P) und andererseits an den Lastanschluß (A)
angeschlossen. Ein ebenflächiger 2. Bandleiter bzw.
Hauptbandleiter (5′) ist einerseits an den negativen Anschluß
(N) und andererseits ebenfalls an den Lastanschluß (A)
angeschlossen. Beide 1. und 2. Hauptbandleiter (5, 5′) weisen
einen rechteckigen Querschnitt auf, dessen Breite viel größer
als dessen Dicke ist; mit ihren Breitseiten liegen sie sich,
nur durch eine möglichst dünne Isolierschicht (7) von z. B.
2 mm Dicke getrennt, gegenüber und bilden zusammen mit der
Isolierschicht (7) eine Hauptdoppelbandleitung (5, 5′). Von der
ebenen Hauptdoppelbandleitung (5, 5′) zweigen nach oben und
unten je 3 Stichdoppelbandleitungen (6, 6′) aus 2 gegenseitig
durch die Isolierschicht (7) isolierten bandförmigen
Stichleitern (6, 6′) im wesentlichen orthogonal ab. Jeder
Stichleiter (6, 6′) weist endseitig gewinkelt ein Bauelement-
Anschlußende (9) zum elektrischen Anschluß an je ein Modul (10)
auf, in welchem ein steuerbares Halbleiterbauelement (V1, V2,
V3) mit integrierter Freilaufdiode untergebracht ist.
Entsprechendes gilt für die an den 2. Hauptbandleiter (5′) nach
unten angeschlossenen steuerbare Halbleiterbauelemente (V4-V6),
welche auf diese Weise elektrisch in Reihe geschaltet
sind, ebenso wie die steuerbaren Halbleiterbauelemente (V1-V3).
Am gemeinsamen Lastanschluß (A) der beiden 1. und 2.
Hauptbandleiter (5, 5′) ist im Betrieb ein Laststrom von z. B.
600 A abgreifbar. Parallel und beidseitig zur
Hauptdoppelbandleitung (5, 5′) sind Kühlelemente (8) in gut
wärmeleitendem Kontakt zu den steuerbaren
Halbleiterbauelementen (V1-V6) und Freilaufdioden angeordnet,
welche die Verlustwärme der Halbleiter abführen.
Fig. 3 zeigt eine induktionsarme Stromleiteranordnung der
Brückenzweige (VR1, VR2) gemäß Fig. 1 in Abwandlung der Fig. 2.
Anstelle einer einzigen, nicht gewinkelten
Hauptdoppelbandleitung (5, 5′), wie in Fig. 2, ist hier für
jeden Brückenzweig (VR1, VR2) eine gewinkelte, bandförmige
Doppelleitung bzw. Hauptdoppelbandleitung (11, 12; 11′, 12′)
mit mehreren Abzweigungen (13) für bandförmige Doppelleitungen
(6, 6′; 14; A) vorgesehen. Die gekühlten Module (10) sind über
Stichdoppelbandleitungen (6, 6′) in gleicher Weise
angeschlossen wie bei Fig. 2. Die Hauptbandleiter (12, 12′)
sind im Lastanschluß (A) kurzgeschlossen, welcher sich zwischen
den Brückenzweigen (VR1, VR2) befindet. Die bandförmige
Doppelleitung (14) ist einerseits mit dem positiven Anschluß
(P) und dem negativen Anschluß (N) und andererseits mit den
Hauptdoppelbandleitern (11, 11′) verbunden.
Statt bezüglich der Hauptdoppelbandleitungen (11, 12; 11′, 12′)
nach innen, wie in Fig. 3 dargestellt, können die Stichleiter
(6, 6′) mit angeschlossenen steuerbaren Halbleiterbauelementen
(V1-V6) z. B. um 180° gedreht nach außen angeordnet sein,
wobei dann die Stichleiter (6, 6′) an die Hauptbandleiter (11)
bzw. (11′) angeschlossen sind (nicht dargestellt).
Statt in Winkeln (15) abgewinkelt, können die
Hauptdoppelbandleitungen (11, 12; 11′, 12′) auch gestreckt in
einer Ebene ausgeführt sein (nicht dargestellt). Die
Doppelleitung (14) muß nicht gegenüber dem Lastanschluß (A)
angeordnet sein.
Wichtig ist, daß die vom Laststrom eingeschlossene Stromfläche
möglichst gering ist, um eine möglichst niedrige Induktivität
der Stromleiteranordnung zu erreichen. Die steuerbaren
Halbleiterbauelemente (V1-V6) sollen möglichst eng benachbart
zu den dazugehörigen Freilaufdioden angeordnet sein. Ferner
soll der Abstand zwischen benachbarten Modulen (10) sowie
zwischen den Modulen (10) und den Stromanschlüssen (P, N)
einerseits und dem Lastanschluß (A) andererseits möglichst
gering sein.
Auf die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Art lassen sich im
Prinzip beliebig viele Module (10) mit steuerbaren
Halbleiterbauelementen (V1-V3; V4-V6) anordnen bzw. in
Reihe schalten.
Ein vorgebbarer Abstand (a) zwischen einem Modul (10) und einer
Hauptebene eines Hauptbandleiters (5, 5′; 12, 12′) bzw. die
Länge der 1. und 2. Ventilbandleiter (6, 6′), siehe Fig. 2,
sollte im Bereich von 3 cm-10 cm, vorzugsweise im Bereich von
5 cm-7 cm liegen, um etwaige Unterschiede in der thermischen
Ausdehnung bei verschiedenen Modulen (10) kompensieren zu
können.
Es versteht sich, daß der Umrichter (1-3) statt für die oben
angegebenen Stromwerte auch für andere Bemessungen ausgelegt
sein kann. Anstelle eines 2 Punkt-Stromrichters (3), wie er in
Fig. 1 dargestellt ist, könnte selbstverständlich ein 3 Punkt-
Stromrichter vorgesehen sein (nicht dargestellt). Zusätzlich
könnten nicht dargestellte Schutzeinrichtungen und
Halbleiterbauelementbeschaltungen vorgesehen sein, wie sie in
Verbindung mit Stromrichtern üblich sind.
Bezugszeichenliste
1 Gleichrichter
2 Gleichspannungszwischenkreis
3 Wechselrichter
4 Asynchronmaschine, Wechselstromlast
5 1. Bandleiter, Hauptbandleiter
5′ 2. Bandleiter, Hauptbandleiter
6, 6′ Stichleiter
7 Isolierung, Isolationsschicht
8 Kühlelement, Halbleiterkühlkörper
9 Bauelement-Anschlußende
10 Modul mit steuerbarem Halbleiterbauelement V1 (V2 . . .) und Freilaufdiode
11, 11′; 12, 12′ Hauptbandleiter
13 Abzweigungen
14 Doppelleitung
15 Winkel
a Abstand
A Lastanschluß
C Zwischenkreiskondensator
N negativer Anschluß
P positiver Anschluß
R, S, T Wechselstromphasen
V1-V6 steuerbare Halbleiterbauelemente
VR1, VR2 Brückenzweige von R
2 Gleichspannungszwischenkreis
3 Wechselrichter
4 Asynchronmaschine, Wechselstromlast
5 1. Bandleiter, Hauptbandleiter
5′ 2. Bandleiter, Hauptbandleiter
6, 6′ Stichleiter
7 Isolierung, Isolationsschicht
8 Kühlelement, Halbleiterkühlkörper
9 Bauelement-Anschlußende
10 Modul mit steuerbarem Halbleiterbauelement V1 (V2 . . .) und Freilaufdiode
11, 11′; 12, 12′ Hauptbandleiter
13 Abzweigungen
14 Doppelleitung
15 Winkel
a Abstand
A Lastanschluß
C Zwischenkreiskondensator
N negativer Anschluß
P positiver Anschluß
R, S, T Wechselstromphasen
V1-V6 steuerbare Halbleiterbauelemente
VR1, VR2 Brückenzweige von R
Claims (9)
1. Stromleiteranordnung, insbesondere für steuerbare
elektrische Halbleiterbauelemente,
- a) mit mindestens 1. und 2. bandförmigen Hauptleitern (5, 5′; 11, 12, 11′, 12′) für Stromzu- und -ableitungen (P, N; A),
- b) welche durch eine elektrische Isolierung oder Isolierschicht (7) voneinander getrennt sind, derart, daß jeweils 2 bandförmige Hauptleiter eine Hauptdoppelbandleitung (5, 5′; 14; 11, 12; 11′, 12′) bilden,
- c) welche 1. und 2. Hauptleiter über mindestens 2 bandförmige Stichleiter (6, 6′) mit Bauelement- Anschlußenden (9) elektrisch verbunden sind,
- d) welche Stichleiter durch eine elektrische Isolierung oder Isolierschicht (7) voneinander getrennt sind, derart, daß jeweils 2 bandförmige Stichleiter eine Stichdoppelbandleitung (6, 6′) bilden, dadurch gekennzeichnet,
- e) daß mindestens 2 benachbarte Stichdoppelbandleitungen (6, 6′) an derselben Potentialseite (P, N) der Hauptdoppelbandleitung (5, 5′; 14; 11, 12; 11′, 12′) nicht direkt mit einem Lastanschluß (A) in Verbindung stehen.
2. Stromleiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
- a) daß die Stichdoppelbandleitungen (6, 6′) an gegenüberliegenden Potentialseiten (P, N) einer einzigen, gestreckten Hauptdoppelbandleitung (5, 5′) angeschlossen sind und
- b) daß die Hauptdoppelbandleitung (5, 5′) einen endseitigen Lastanschluß (A) aufweist (Fig. 2).
3. Stromleiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
- a) daß 1. und 2. Stromanschlußbänder (11, 11′) für 1. und 2. Spannungspotentiale (P, N) der Hauptdoppelbandleitung (14; 11, 12; 11′, 12′) in einer Abzweigung (13) aufgetrennt sind und
- b) daß die Stichdoppelbandleitungen (6, 6′) an 2 Lastanschlußbänder (12, 12′) angeschlossen sind, welche mit dem Lastanschluß (A) elektrisch verbunden sind (Fig. 3).
4. Stromleiteranordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß je 2 Stichdoppelbandleitungen (6, 6′)
im wesentlichen gegenüberliegend zueinander angeordnet
sind.
5. Stromleiteranordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stichdoppelbandleitungen (6, 6′) eine vorgebbare Länge (a)
im Bereich 5 cm-7 cm aufweisen, derart, daß die
Bauelement-Anschlußenden (9) einen Abstand von einer
Hauptebene der 1. und 2. Hauptleiter (5, 5′; 11, 12; 11′,
12′) haben, der mindestens so groß ist, wie diese
vorgebbare Länge (a).
6. Stromleiteranordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stichdoppelbandleitungen (6, 6′) im wesentlichen orthogonal
zu einer bzw. der Hauptebene der Hauptleiter (5, 5′, 11,
12; 11′, 12′) angeordnet sind.
7. Verwendung einer Stromleiteranordnung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche in einem Stromrichter (1, 3),
dessen Gleichspannung größer ist als die zulässige
Betriebsspannung eines steuerbaren Halbleiterbauelements
(V1-V6) des Stromrichters.
8. Verwendung einer Stromleiteranordnung nach Anspruch 7 in
mindestens einem Brückenzweig (VR1, VR2) mindestens eines
Stromrichters (1, 3) eines Umrichters (1-3) mit einem
Gleichspannungszwischenkreis (2), wobei je Brückenzweig
(VR1, VR2) mindestens 2 steuerbare Halbleiterbauelemente
(V1-V6) elektrisch in Reihe geschaltet sind.
9. Verwendung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbleiterbauelemente (V1-V6) bipolare
Transistoren mit isoliertem Gate sind.
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