DE19512631A1 - Schienenfahrzeug - Google Patents

Schienenfahrzeug

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ABB Henschel AG
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    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schienenfahrzeug mit einem Wagenka­ sten mit Seitenwänden, die ein von Vertikalkräften aufnehmenden Stützprofilen und hiermit zusammenarbeitenden, horizontal ange­ ordneten Längsprofilen gebildetes Fachwerk aufweisen, das je­ weils auf der Außenseite und auf der Innenseite mit einer Ver­ kleidung versehen ist, in welcher Verkleidung Fenster angeordnet sind, die jeweils von Profilen eingefaßt sind.
Schienenfahrzeuge, insbesondere für den Personentransport, be­ sitzen üblicherweise einen Wagenkasten, der auf einen Rahmen aufgesetzt ist und Seitenwände aus Stahl- oder Leichmetallblech aufweist. Zur Versteifung der Seitenwände sind häufig Stützpro­ file vorgesehen, die mit dem Wandblech verbunden sind, wobei für eventuell vorgesehene Fenster entsprechende Ausschnitte in die Seitenwände eingelassen sind, in welche die Fenster samt Rahmen und eingesetzt sind.
Aus Gründen der Gewichtsersparnis ist vorgeschlagen worden, den Wagenkasten bei gleicher Verwindungssteifigkeit leichter zu ge­ stalten und hierzu an Stelle von massiven Seitenwänden aus Blech statt dessen ein Fachwerk vorzusehen, das als Traggerüst für eine Verkleidung dient. Dabei kann die Verkleidung aus Platten aus Dünnblech oder aus Holz oder im Hinblick auf geringe Pflegeer­ fordernisse aus Kunststoff bestehen, die jeweils mit dem Fach­ werk verbunden sind, zum Beispiel mittels Schrauben.
Da neben der erforderlichen Funktionalität dieser neuartigen Fertigungsweise, das heißt der zuverlässigen Befestigung der Platten an dem Fachwerk, auch deren Aussehen von Bedeutung ist, wird von den Abnehmern derartiger Fahrzeuge Wert darauf gelegt, daß möglichst alle Teile, die eine Halte- oder Stützfunktion ha­ ben, nach Möglichkeit vollständig verdeckt sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfin­ dung, ein Schienenfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaf­ fen, das den vorstehend genannten Erfordernissen entspricht und gleichzeitig eine möglichst einfache Montag ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst. Dementsprechend ist ein derartig ausgebildetes Schienenfahrzeug dadurch gekennzeichnet, daß die Stützprofile schräg zur Horizontalen verlaufend angeordnet sind und jeweils mit zugeordneten Längsprofilen verbunden sind, die wenigstens eine Ausnehmung aufweisen, in welche jeweils ein Stützprofil eingreift, und daß das Längsprofil zur Befestigung der Verklei­ dung dient.
Vorteilhafterweise ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Außenverkleidung an den Längsprofilen mittels Klebeverbindung befestigt ist. Damit be­ steht gleichzeitig die Möglichkeit, die Einzelelemente der Au­ ßenverkleidung bündig, das heißt Stoß an Stoß, anzubringen.
Ferner ist hiermit die Möglichkeit gegeben, bereits vor­ gefertigte Einzelelemente, das heißt zum Beispiel bereits ferti­ glackiert, im Endzustand für die Außenverkleidung zum Einbau vorzusehen, da von den noch durchzuführenden Montagearbeiten hierauf keine nachteiligen Auswirkungen ausgehen.
Entsprechendes gilt auch für die Innenverkleidung, die gemäß ei­ ner weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kraft- und formschlüssig vom Längsprofil gehalten ist, so daß auch hier keine störenden Halteelemente den optischen Eindruck beeinträch­ tigen bzw. zu einer Beschädigung bei der Montage führen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die jeweilige Ausnehmung in den Längsprofilen zu einer Längs­ seite, vorzugsweise zur Innenseite, hin offen ist.
Hierdurch wird entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Er­ findung die Voraussetzung dafür geschaffen, daß die Längsprofile an der betreffenden Seite , zum Beispiel innen, das jeweilige Stützprofil in dieser Ausnehmung aufnehmen, das heißt ringsum umfassen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erweist es sich als vorteilhaft, daß die Fenster seitlich von den Stützprofilen sowie oben und unten jeweils von den Längsprofilen eingefaßt sind, so daß in horizontaler Richtung praktisch eine durchge­ hende Fensterfront ermöglicht ist, die lediglich durch die rela­ tiv wenigen, vorzugsweise schmalen Stützprofile unterbrochen ist.
Dabei kann es ferner zweckmäßig sein, die Fensterscheiben bündig mit der Außenverkleidung abschließen zu lassen, indem die Fen­ sterscheiben auf den Stützprofilen von außen auf gelegt und daran mittels elastischer Haltemittel, zum Beispiel mittels Silikon­ kautschuk, befestigt sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Längsprofile aus einem Tragteil und einem Halteteil zusammenge­ setzt. Dabei ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß das Tragteil mit den seitlichen Ausnehmungen versehen ist, in welche das betreffende Stützprofil eingreift Ferner erweist es sich als günstig, daß das Halteteil an der der Öffnungsseite der Ausnehmung gegenüberliegenden Innenseite gegen das Tragteil angelegt ist und daß das Halteteil mit dem Tragteil mechanisch verbunden ist.
Vorteilhafterweise ist das Halteteil mit dem Tragteil mittels Halteschrauben verschraubt, wobei die Halteschrauben durch die anschließend montierte Innenverkleidung verdeckt sind.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß an den Stützprofilen Haltelaschen angeordnet sind, auf welchen die Längsprofile aufliegen und mit denen die Längsprofile lösbar verbunden sind. Dabei erweist es sich als besonders günstig für die Montage, daß die Haltelaschen jeweils einstellbar an dem Stützprofil befestigt sind. Damit ist gewährleistet, daß das Hö­ henniveau der Längsprofile auf einfache Weise mittels der Halte­ laschen einstellbar ist.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist das Halte­ teil des Längsprofils mit einer Hinterschneidung bzw. Hohlkehle versehen, in welche die Innenverkleidung mit einer Längskante federnd eingreift und hierdurch gehalten ist.
Vorteilhafterweise ist das Halteteil mit wenigstens einer Lippe aus elastischem Material, z. B. Gummi, versehen, an welche sich die Innenverkleidung anlegt. Damit wird vermieden, daß zwei starre Werkstoffe unmittelbar miteinander in mechanischem Kon­ takt stehen und eventuell auftretende Schwingungen ungedämpft übertragen.
Darüberhinaus kann es von Vorteil sein, wenn das Halteteil in seiner Hinterschneidung bzw. Hohlkehle einen elastischen Einsatz aufweist, der mit der Innenverkleidung zusammenarbeitet. Dabei kann der elastische Einsatz gemeinsam mit der Verkleidung in die Hinterschneidung bzw. Hohlkehle eingebracht werden oder bereits darin vorgesehen sein, bevor die Verkleidung hierin eingeführt wird.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Ver­ besserungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand eines in der schematischen Zeichnung dargestellten Aus­ führungsbeispieles sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestal­ tungen und Verbesserungen der Erfindung sowie besondere Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht eines Schienenfahrzeuges mit den aus den erfindungsgemäßen Stütz- und Längspro­ filen gebildeten Fachwerk;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch ein Stützprofil mit einge­ setztem Längsprofil entsprechend Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Anordnung gemäß Fig. 2 entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 2 und.
In Fig. 1 ist ein stirnseitiger Abschnitt eines Schienenfahr­ zeugs 10 dargestellt, das einen Wagenkasten 12 mit Seitenwänden 14 aufweist, die als Fachwerk 16 ausgebildet sind, sowie an dem Wagenkasten 12 in bekannter Weise angeordnete Radsätze 18 mit Rädern 19.
Das Fachwerk 16 besteht aus einer Anordnung von schrägan­ gestellten Stützprofilen 20 und parallel zum Wagenkasten 12 ver­ laufenden Längsprofilen 22, die mit den Stützprofilen 20 jeweils verbunden sind, und ist seinerseits, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, auf der Innenseite und auf der Außenseite jeweils mit einer Verkleidung 24, 26 versehen, die eng am Fachwerk 16 anliegt bzw. von diesem gehalten ist. Nicht näher dargestellt ist die Art und Weise, wie die Stützprofile 20 mit dem Wagenka­ sten 12 beziehungsweise mit der Dachpartie 13 des Schienenfahrzeuges 10 verbunden sind.
In Fig. 2 ist ein vertikaler Schnitt durch ein Stützprofil 20 im Bereich des Anschlusses eines Längsprofiles 22 gezeigt, der die besondere Gestaltung, das die Querschnittsform, des Längsprofils 22 verdeutlicht. Das Längsprofil 22 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem lastaufnehmenden Tragteil 21 und einem dessen Lage in bezug auf das jeweilige Stützprofil 20 sichernden Halteteil 23. Das Tragteil 21 ist jeweils an den Stellen des Zu­ sammenbaus mit dem zugeordneten Stützprofil 20 mit einer in Fig. 3 erkennbaren Ausnehmung 28 versehen, die auf der in das Wa­ geninnere weisenden Längsseite des von außen an die jeweiligen Stützprofile 20 angesetzten Längsprofils 22 eingeformt ist.
Das Stützprofil 20 ist ebenso wie das Tragteil 21 des Längspro­ fils als Hohlprofil ausgebildet. Es besitzt jedoch einen rechteckigen Querschnitt, vorzugsweise mit abgerundeten Längs­ kanten, während das Tragteil 21 des Längsprofils 22 mit einem trapezförmige Querschnitt versehen ist, an dessen nach außen weisender Außenseite ein auskragender Steg 30 angeformt ist. Der Steg 30 dient sowohl zur Ausrichtung als auch zur Befestigung der an die Außenseite des Tragteils 21 angelegten Außenverklei­ dung 26, die aus einbaufertig vorbereiteten Wandelementen 32 und Glasfenstern 34 gebildet ist.
Die Wandelemente 32 sind vorzugsweise in Sandwich-Bauweise ge­ fertigte Platten mit einem aus einer Isolierschicht gebildeten Kern und einer zumindest auf der nach außen weisenden Seite an­ geordneten endlackierten Deckschicht, z. B. ein dünner Belag aus Leichtmetallblech oder aus Holz beziehungsweise aus Kunststoff. Gegebenenfalls können beide Seiten der Wandelemente 32 mit der einbaufertigen Deckschicht versehen sein.
An den schräg zur Horizontalen angestellten Stützprofilen 20 sind jeweils im Anschlußbereich des zugeordneten Längsprofils 22 Haltelaschen 36 vorgesehen, welche zur Auflage, das heißt Ab­ stützung, und zur Befestigung des Tragteils des Längsprofils 22 dienen. Die Haltelaschen 36 sind höhenverstellbar am jeweiligen Stützprofil 20 angebracht, so daß das Ausrichten des Längspro­ fils 22 in Bezug auf den Wagenkasten 12 problemlos möglich ist. Die Befestigung des Tragteils 21 des Längsprofils 22 an der je­ weiligen Haltelasche 36 erfolgt mittels Halteschrauben 38, ebenso wie die Verbindung des Halteteils 23 mit dem Tragteil 21 mittels Schrauben 39 vorgesehen ist. Dabei sind die Haltelaschen 36 jeweils mit Langlöchern 40 für die Halteschrauben 38 verse­ hen.
Das Halteteil 23, das mittels der erwähnten Schrauben 39 mit dem Tragteil 21 verbunden ist, besitzt einen annähernd U-förmigen Querschnitt, wobei ein Schenkel 42 des U-förmigen Winkels, näm­ lich der mit dem Tragteil 21 zu verbindende, zur Außenseite hin angeordnete Schenkel 42 etwa die doppelte Länge gegenüber dem anderen Schenkel 44 aufweist. Dabei bildet die U-förmige Profi­ lierung des Halteteils 23 eine Hinterschneidung bzw. Hohlkehle 46 zur Halterung der Innenverkleidung 24, wie nachfolgend be­ schrieben wird.
Gemäß dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel besitzt der Querschnitt des längeren Schenkels 42 eine Einziehung 48, deren Tiefe wenig­ stens der Dicke des Schraubenkopfes der Schraube 39 zur Befesti­ gung des Halteteils 23 am Tragteil 21 entspricht. Hierdurch ist eine ebene Anlage der Innverkleidung 24 gewährleistet, die mit ihrer oberen Längskante in den Spalt des U-förmigen Halteteils 23 eingeführt und so formschlüssig gehalten ist. Um mögliches Spiel innerhalb der Hohlkehle 46 und hierdurch verursachte Ge­ räuschbildung der Innenverkleidung 24 zu verhindern, dienen in die Hohlkehle 46 eingesetzte sowie an dem längeren Schenkel 42 angeordnete Lippen 50 oder Anlagestreifen 52 aus elastischem Ma­ terial, zum Beispiel aus Gummi, an welchen die Innenverkleidung 24 anliegt.
Zur unteren Befestigung der Innenverkleidung 24, das heißt des in der Darstellung von Fig. 2 nicht näher gezeigten unteren Be­ reichs, kann eine Haftverbindung, zum Beispiel mittels Klett­ band, eine formschlüssige Klemmverbindung oder eine Klebeverbin­ dung vorgesehen sein. Zwar wäre auch eine Schraubverbindung der Innenverkleidung wie seither möglich, doch ist mit der vorlie­ genden Erfindung bezweckt, eine zwar stabile Befestigung der In­ nenverkleidung 24 zu gewährleisten, doch ohne daß die Befesti­ gungsmittel erkennbar sind.
Zu diesem Zweck ist auch die versenkte Anordnung der Hal­ teschrauben 39 für die Befestigung des Halteteils 23 am Tragteil 21 vorgesehen, die mit der die Schraubenköpfe überdeckenden In­ nenverkleidung 24 erreicht wird.
In Fig. 3 ist das aus Tragteil 21 und Halteteil 23 zusammenge­ setzte Längsprofil 22 im Bereich einer Anschlußstelle eines Stützprofils 20 in Draufsicht gezeigt, welches in die hierfür im Längsprofil 22, das heißt im Tragteil 21, vorgesehene Ausnehmung 28 eingreift. Weitere die Ausgestaltung des Seitenwandaufbaus beziehungsweise des Fachwerks 16 betreffende Merkmale sind mit den entsprechenden Bezugsziffern versehen.

Claims (16)

1. Schienenfahrzeug (10) mit einem Wagenkasten (12) mit Seitenwänden (14), die ein von Vertikalkräften aufnehmenden Stützprofilen (20) und hiermit zusammenarbeitenden, horizontal angeordneten Längsprofilen (22) gebildetes Fachwerk (16) aufwei­ sen, das jeweils auf der Außenseite und auf der Innenseite mit einer Verkleidung (24, 26) versehen ist, in welcher Verkleidung (24, 26) Fenster (34) angeordnet sind, die jeweils von Profilen (20, 22) eingefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz­ profile (20) schräg zur Horizontalen verlaufend angeordnet sind und jeweils mit zugeordneten Längsprofilen (22) verbunden sind, die wenigstens eine Ausnehmung (28) aufweisen, in welche jeweils eines der Stützprofile (20) eingreift, und daß das Längsprofil (22) zur Befestigung der Verkleidung (24, 26) dient.
2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die jeweilige Ausnehmung (28) in den Längsprofilen (22) zu einer Längsseite hin offen ist.
3. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Längsprofile (22) mit der zugeordneten Ausnehmung (28) an dem jeweiligen Stützprofil (20) angesetzt sind.
4. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Fenster (34) seitlich von den Stützprofilen (20) sowie oben und unten jeweils von den Längsprofilen (22) eingefaßt sind.
5. Schienenfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsprofile (22) aus einem Tragteil (21) und einem Halteteil (23) zusammengesetzt sind.
6. Schienenfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (21) die wenigstens eine Ausnehmung (28) aufweist, in welche Ausnehmung (28) das zu­ geordnete Stützprofil (20) seitlich eingreift, daß das Halteteil (23) von der der Öffnungsseite der Ausnehmung (28) gegenüberlie­ genden Seite gegen das Tragteil (21) angelegt ist und daß das Halteteil (23) mit dem Tragteil (21) lösbar verbunden ist.
7. Schienenfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, an den Stützprofilen (20) Haltelaschen (36) angeordnet sind, auf welchen die Längsprofile (22) auflie­ gen und mit denen die Längsprofile (22) lösbar verbunden sind.
8. Schienenfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Haltelaschen (36) jeweils einstellbar an den Stütz­ profilen (20) befestigt sind.
9. Schienenfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Höhenniveau der Längsprofile (22) mittels der Haltelaschen (36) einstellbar ist.
10. Schienenfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, die Außenverkleidung (26) an den Längsprofilen (22) mittels Klebeverbindung befestigt ist.
11. Schienenfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverkleidung (24) kraft- und formschlüssig vom Längsprofil (22) gehalten ist.
12. Schienenfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Halteteil (23) des Längsprofils (22) mit einer Hinterschneidung bzw. Hohlkehle (46) versehen ist, in welche die Innenverkleidung (24) mit einer Längskante federnd eingreift und hierdurch gehalten ist.
13. Schienenfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Halteteil mit wenigstens einer Lippe (50) aus elastischem Material, z. B. Gummi, versehen ist, an welche sich die Innenverkleidung (24) anlegt.
14. Schienenfahrzeug nach Anspruch 12 oder 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Halteteil (23) in seiner Hinterschneidung bzw. Hohlkehle (46) einen elastischen Einsatz (52) aufweist, der mit der Innenverkleidung (24) zusammenarbeitet.
15. Schienenfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (23) mit dem Tragteil (21) mittels Halteschrauben (39) verbunden ist.
16. Schienenfahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteschrauben (39) durch die Innenverkleidung (24) verdeckt sind.
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