DE19512380C2 - Niederspannungs-Schaltanlage - Google Patents

Niederspannungs-Schaltanlage

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DE19512380C2 DE19512380A DE19512380A DE19512380C2 DE 19512380 C2 DE19512380 C2 DE 19512380C2 DE 19512380 A DE19512380 A DE 19512380A DE 19512380 A DE19512380 A DE 19512380A DE 19512380 C2 DE19512380 C2 DE 19512380C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Niederspannnungs-Schaltanlage mit einem kastenartigen, insbesondere schrankartigen Gehäuse, in dessen Innerem bei Bestückung mit Systembauteilen, wie Tragschienen, Montageplaten o. dgl. Sicherungen, Last- und Leistungsschalter u. dgl. anbringbar sind, wobei benachbarte Gehäuse der Schaltanlage aneinander befestigt sind. Erfindungsgemäß weisen benachbarte Gehäuse der Schaltanlage an ihrem Kopf- und/oder Bodenteil jeweils einen Zentrierabschnitt auf, wobei die Zentrierabschnitte benachbarter Gehäuse unmitelbar einander gegenüberliegen und miteinander befestigt werden, um auf diese Weise die einzelnen benachbarten Gehäuse der Schaltanlage leicht und sicher zueinander anzuordnen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Niederspannungsschaltanlage mit kasten­ artigen, insbesondere schrankartigen Gehäusen, die in ihrem Inneren mit Systembauteilen wie Sicherungen, Last-, Leistungsschalter, Einbaugeräte u. dgl. bestückt sind, die auf Tragschienen, Montageplatten od. dgl. anbringbar sind, wobei benachbarte Gehäuse der Schaltanlage aneinander befestigt sind.
Derartige Schaltanlagen werden vielfach verwendet. Bei einer aus dem Ka­ talog der Firma Striebel & John 1993, S. 166 bekannten Schaltanlage erfolgt die Befestigung benachbarter Gehäuse untereinander im Gehäuseinneren über die gesamte Schrankhöhe an Vorder- und Rückseite des Schrankes mit Schrauben- oder Keilverbindung. Dieses hat den Nachteil, daß bei bestück­ ten Schränken mit Systembauteilen, wie Tragschienen, Profilen, Montage­ platten und Einbaugeräten diese Verbindungsstellen schlecht oder gar nicht zugänglich sind. Darüber hinaus ist es notwendig, die gehäuseartigen Schränke vorher so zu positionieren, daß die benachbarten Schränke genau zueinander ausgerichtet sind und durch eine Schraubverbindung aneinander befestigbar sind, um Sammelschienen miteinander zu verbinden. Eine solche Montage ist relativ zeitaufwendig und schwer durchzuführen.
Aus der DE 40 01 192 A1 ist eine Schaltstation im Baukastensystem be­ kannt, bei der mehrere, mit Außengehäusen versehene Bausteine zu größe­ ren Anlagen zusammengefaßt werden können. Die einzelnen Bausteine wer­ den über Steckverbindungen miteinander kontaktiert und verbunden. Um die Außengehäuse zueinander zu positionieren, sind an den Außengehäusen Zentrierorgane vorgesehen. Diese ermöglichen jedoch keine aktive Positio­ nierung der Außengehäuse zueinander, sondern dienen lediglich als An­ haltspunkt dafür, in welcher Lage zueinander die Außengehäuse über sepa­ rate Flansche miteinander verbunden werden sollen. Hierbei ist es nachtei­ lig, daß die Außengehäuse zunächst von Hand in eine Position gebracht werden müssen, in der die genannten Zentrierorgane der benachbarten Au­ ßengehäuse zueinander ausgerichtet sind und ineinander greifen. Erst da­ nach können die beiden Außengehäuse dann über die Flansche aneinander festgelegt werden.
Aus der DE 33 44 598 C1 sind Rahmenteile für Schaltschränke bekannt, die aus Vierkanthohlprofilen aufgebaut sind. Die Rahmengestelle können über Schrauben aneinandergefügt werden und zu größeren Einheiten verbunden werden. Die Schrauben werden dabei zunächst durch außen in den Vier­ kanthohlprofilen angeordnete Löcher hindurchgeführt und danach durch ein zweites, dahinterliegendes Loch geführt, dessen Durchmesser nur ein Durchführen des Gewindeteils der Schraube erlaubt, während sich der Schraubenkopf auf den Lochflanken abstützen kann. Zwischen den beiden sich gegenüberliegenden Vierkanthohlprofilen ist eine Gewindehülse ange­ ordnet, in die die Schrauben aus den sich gegenüberliegenden Vierkanthohl­ profilen eingeschraubt werden, wodurch die angrenzenden Rahmengestelle aneinander festgelegt werden.
Ungünstigerweise müssen die Rahmengestelle vor dem Auseinanderschrau­ ben von Hand vorjustiert und ausgerichtet werden, da eine Ausrichtung über ein bloßes anziehen der Schraubverbindung nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Nachteile der bisherigen Schaltan­ lagen aufzuheben und die Verbindung der Schränke nicht innerhalb der schrankartigen Gehäuse erfolgen zu lassen, sondern an einer Außenseite, darüber hinaus sollen derartige Gehäuse der Niederspannungsschaltanlage leicht transportierbar sein. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß benach­ barte Gehäuse der Schaltanlage außen an ihrem Kopf- und/oder Bodenteil jeweils einen Zentrierabschnitt aufweisen, daß durch die Zentrierabschnitte eine genaue Ausrichtung des einen Gehäuses zum anderen erfolgt, wobei die Zentrierabschnitte benachbar­ ter Gehäuse unmittelbar aneinander gegenüberliegen und miteinander be­ festigt werden. Durch die außenliegenden Zentrierabschnitte ist eine genaue Ausrichtung benachbarter Gehäuseteile möglich, da beim Aufstellen der Gehäuseteile durch die jeweiligen Zentrierabschnitte eine genaue Ausrich­ tung des einen Gehäuses zum anderen erfolgt. Durch die außenliegenden Zentrierbereiche sind diese nunmehr jederzeit zugänglich, selbst dann, wenn die Gehäuse der Schaltanlage bereits mit unterschiedlichen Teilen bestückt ist.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen die Zen­ trierabschnitte einen Durchbruch auf und die benachbarten Zentrierabschnit­ te zweier Gehäuse sind über einen durch den Durchbruch greifenden Schraubteil gemeinsam aneinander befestigbar, hierbei weist das Schraub­ teil zwei konusförmige Zwischenstücke auf, die bereichsweise jeweils durch einen der Durchbrüche greifen. Die konusförmigen Zwischenstücke erlauben in Verbindung mit dem Schraubteil zunächst eine Vorzentrierung, so daß eine der Voraussetzungen für eine verzugsfreie und damit mechanische spannungsfreie Sammelschienenverbindung geschaffen wird, zum anderen ist bei der Befestigung über die beiden konusförmigen Zwischenstücke eine genaue Ausrichtung zweier benachbarter Gehäuse der Schaltanlage gegeben, insbesondere wenn die Befestigung sowohl am Boden- als auch am Kopfteil des Gehäuses erfolgt. Durch die einander gegenüberliegenden konusförmi­ gen Zwischenstücke erfolgt bei der Befestigung je nach der Befestigungs­ kraft eine genaue Ausrichtung der beiden Gehäuse. Günstigerweise ist der Durchbruch des Zentrierabschnittes trichterförmig gestaltet, so daß beim Gegeneinanderbewegen der konusförmigen Zwischenstücke leicht die Aus­ richtung der beiden Gehäuse erfolgt.
Empfehlenswerterweise ist der Zentrierabschnitt als Winkellasche ausgebil­ det, die zumindest bereichsweise im Querschnitt U-förmig gestaltet ist. Durch eine solche Maßnahme ergeben sich hinsichtlich der aufzuwendenden Kräfte eine überaus sichere Ausbildung der Zentrierstücke, die bei der Be­ festigung nicht verformt werden.
Hierbei ist es günstig, wenn die Zentrierabschnitte durch eine Schraubver­ bindung am Gehäuse festlegbar sind, um so eine leichte Montage der Zen­ trierabschnitte durchführen zu können.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Zentrier­ abschnitt als Teil einer Transporteinrichtung ausgebildet. Durch diese Maß­ nahme können die Durchbrüche auch als Transportösen verwendet werden, so daß die Zentrierabschnitte nunmehr zwei Aufgaben übernehmen, nämlich zum einen als Angriffspunkt beim Transport der Schränke zu dienen, zum anderen eine genaue Ausrichtung benachbarter Gehäuse der Schaltanlage zu gewährleisten. Diese Transportvorrichtung ist insbesondere bei Gehäusen, die als Standschränke ausgebildet sind, vom wesentlichen Vorteil, wobei die Zentrierabschnitte, die auf der Dachseite des Schrankes montiert sind, auch zum Angriffspunkt und Transport verwendet werden können.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die am Bo­ denteil vorgesehenen Zentrierabschnitte zugleich Standfüße für die Gehäuse der Schaltanlage. Hierdurch sind in einfacher Weise ohne zusätzlichen Auf­ wand sowohl Standfüße für die Gehäuseteile der Schaltanlage gegeben, wie­ derum ist also eine Mehrfachfunktion der Zentrierabschnitte erreicht.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungs­ beispiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 in Vorderansicht zwei benachbarte Gehäuse einer Schaltanlage,
Fig. 2 in Draufsicht die beiden Gehäuse,
Fig. 3 einen Zentrierabschnitt in Vorderansicht,
Fig. 4 einen Zentrierabschnitt im Seitenschnitt,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Zentrierabschnitt,
Fig. 6 die einander gegenüberliegenden Zentrierabschnitte zweier Gehäuse.
Von der Niederspannungsschaltanlage sind in der Zeichnung lediglich zwei Gehäuse dargestellt, die nebeneinander angeordnet sind. Die beiden darge­ stellten Gehäuse 10 sind im vorliegenden Falle als Standschränke ausgebil­ det. Hierbei ist jedes Gehäuse ein separater vollständiger nach außen ge­ schlossener Standschrank. Das Gehäuse könnte jedoch auch lediglich rah­ menartig ausgebildet sein, wobei an dem Rahmen dann die einzelnen Bautei­ le, wie Tragschienen, Profile, Montageplatten, Einbaugeräte, Sicherungen, Schalter u. dgl. angeordnet werden können. Weiter sei noch hervorgehoben, daß die einzelnen Gehäuse bzw. Schränke über sogenannte Sammelschienen in Verbindung stehen. Über diese Sammelschienen erfolgt die Stromüber­ tragung zu den einzelnen Gehäusen.
Am Kopfteil 12 der Gehäuse 10 sowie am Bodenteil 13 der Gehäuse 10 ist jeweils ein Zentrierabschnitt 11 vorgesehen. Durch den Zentrierabschnitt erfolgt eine genaue Ausrichtung zweier benachbarter Gehäuse.
Es sei hier hervorgehoben, daß auch am Bodenteil 13 Zentrierabschnitte vorgesehen sind, so daß die Ausrichtung sowohl am Kopf als auch am Bo­ denteil des Gehäuses erfolgt. Weiter sei bemerkt, daß bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jedes Gehäuse vier Zentrierabschnitte, sowohl am Kopfteil 12 als auch am Bodenteil 13, aufweist. Durch die Anordnung der Zentrierteile am Boden und am Kopfteil ist eine einfache und genaue Be­ festigung der benachbarten Gehäuse möglich.
Der Zentrierabschnitt 11 besteht aus einer winkelförmigen Lasche 14. Hier­ bei erstreckt sich der eine Schenkel 15 parallel dem Boden- bzw. Kopfteil 12, 13 des Gehäuses 10, während der zweite Schenkel 16 senkrecht zu den beiden Teilen 12 und 13 verläuft.
Im Querschnitt sind die beiden Schenkel 15 und 16 U-förmig ausgebildet. Hierbei erstreckt sich das U-förmige Profil insgesamt über beide Schenkel.
Der Schenkel 15 weist Öffnungen 17 auf. Durch diese Öffnung werden Schrauben 18 hindurchgeführt, um die Winkellaschen 14 an den Gehäusen 10 befestigen zu können.
An dem Schenkel 16 ist ein Durchbruch 19 vorgesehen. Dieser Durchbruch weist auf der einen Seite 20 eine trichterförmige Gestalt auf und zwar auf der Seite, die einem benachbarten Zentrierabschnitt eines zweiten Gehäuses abgewandt ist. Auf der der trichterförmigen Seite 20 abgewandten Seite 21 des Durchbruches sind dessen Randbereiche abgerundet.
In Fig. 6 ist nun die Zentrierung und Befestigung zweier benachbarter Ge­ häuse dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich ein Zen­ trierabschnitt 11 an dem Kopfteil 12 des Gehäuses 10. Die beiden Zentrier­ abschnitte 11 zweier benachbarter Gehäuse 10 sind hierbei gegenüberlie­ gend dargestellt. Zwischen den beiden Zentrierabschnitten 11 ist ein Spalt 22 vorgesehen.
Durch den Durchbruch 19 greift ein Schraubteil 23. Dieses Schraubteil weist zwei konusförmige Zwischenstücke 24 auf. Hierbei ist der größere Durchmesser des konusförmigen Zwischenstücke nach dem jeweiligen En­ den des Schraubteiles 23 angeordnet.
Das konusförmige Zwischenstück tritt, wie die Fig. 6 zeigt, mit der trichter­ förmigen Seite 20 des Durchbruches 19 in Verbindung. Die beiden Zwi­ schenstücke, die auf dem Schraubteil 23 angeordnet sind, können gegensei­ tig verspannt werden. Hierbei treten sie, wie schon erwähnt, mit der trich­ terförmigen Seite 20 des Durchbruches 19 der beiden Zentrierabschnitte 11 in Verbindung und richten bei Verschraubung des Schraubteiles den einen Durchbruch des einen Zentrierabschnittes 11 mit dem Durchbruch des ande­ ren Zentrierabschnittes 11 genau aus. Demgemäß werden auch die beiden Gehäuse 10 genau zueinander ausgerichtet.
Es sei erwähnt, daß am Bodenteil ebenfalls die Zentrierabschnitte vorhan­ den sein können.
Weiterhin sei auf folgendes verwiesen. Die am Kopfteil 12 befindlichen Zentrierabschnitte dienen auch als Transporteinrichtung. An dem entspre­ chenden Durchbruch 19 können Haken oder Seile befestigt werden, um so die einzelnen Gehäuseteile, insbesondere dann, wenn sie bestückt sind, be­ wegen zu können. Hierzu ist auch, wie schon erwähnt, die eine Seite des Durchbruches abgerundet.
Die am Bodenteil 13 befindlichen Zentrierabschnitte können zugleich als Standfüße ausgebildet sein, auf denen das Gehäuse 10 steht (vergl. Fig. 1).
Wie bereits erwähnt, ist die hier dargestellte Ausführungsform eine bei­ spielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf be­ schränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und Anwendungen möglich.
Statt der gleichen Ausbildung der Zentrierabschnitte könnten zwei einander gegenüberliegende Zentrierabschnitte auch unterschiedlich ausgebildet sein und zwar derart, daß der Durchbruch des eines Abschnittes als keilförmige Ausnehmung ausgebildet ist, während der zweite Zentrierabschnitt eine stangenartige Verlängerung trägt, die bei einem nebeneinander Aufstellen der beiden Gehäuse in die keilförmige Ausnehmung eingreift, so eine auto­ matische Ausrichtung des zweiten Gehäuses zum ersten stattfindet. Der stangenartige Abschnitt könnte dann mit Verbreiterungen den ersten Zen­ trierabschnitt bereichsweise hintergreifen um eine Befestigung der beiden Gehäuse zueinander zu erhalten. Bei diesem Ausführungsbeispiel müßte dann der Zentrierabschnitt einen weiteren Durchbruch aufweisen, um so ei­ ne Transportmöglichkeit für den Schrank zu haben. Statt der winkellaschen­ förmigen Ausbildung des Zentrierabschnittes könnte der Zentrierabschnitt auch selber kastenförmig gestaltet sein, wobei dann zwei glatte Kastensei­ ten zweier Zentrierabschnitte in der Befestigungsstellung einander gegen­ überliegen. Die Kastenwände wären dann so hoch, daß das Schraubteil mit den konusförmigen Zwischenstücken vollständig im Innenraum des Kastens angeordnet wäre.

Claims (7)

1. Niederspannungs-Schaltanlage
mit kastenartigen, insbesondere schrankartigen, Gehäusen, die in ihrem Inneren mit Systembauteilen, wie Sicherungen, Last- und Leistungsschalter, Einbaugeräte u. dgl. bestückt sind, die auf Tragschienen, Montageplatten od. dgl. anbringbar sind,
wobei benachbarte Gehäuse der Schaltanlage aneinander befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß benachbarte Gehäuse (10) der Schaltanlage außen an ihrem Kopf- und/oder Bodenteil (12, 13) jeweils einen Zentrierabschnitt (11) aufweisen,
daß durch die Zentrierabschnitte eine genaue Ausrichtung des einen Gehäuses zum anderen erfolgt,
wobei die Zentrierabschnitte (11) benachbarter Gehäuse (10) unmittelbar einander gegenüberliegen und miteinander befestigt werden.
2. Niederspannungs-Schaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierabschnitte (11) einen Durchbruch (19) aufweisen und daß die benachbarten Zentrierabschnitte (11) zweier Gehäuse über einen durch den Durchbruch (19) greifenden Schraubteil (23) gemeinsam aneinander befestigt sind, wobei der Schraubteil (23) zwei konusförmige Zwischenstücke (24) aufweist, die bereichsweise jeweils durch einen der Durchbrüche (19) greifen.
3. Niederspannungs-Schaltanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (19) des Zentrierabschnittes (11) trichterförmig gestaltet ist.
4. Niederspannungs-Schaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierabschnitt (11) als Winkellasche (14) ausgebildet ist, die zumindest bereichsweise im Querschnitt U-förmig gestaltet ist.
5. Niederspannungs-Schaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierabschnitt (11) durch eine Schraubverbindung (18) am Gehäuse (10) festlegbar ist.
6. Niederspannungs-Schaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Zentrierabschnitts (11) als Teil einer Transporteinrichtung ausgebildet ist.
7. Niederspannungs-Schaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die am Bodenteil vorgesehenen Zentrierabschnitte (11) zugleich Standfüße für das Gehäuse der Schaltanlage bilden.
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