DE19511452A1 - Steuerungssystem für Fertigungsanlagen - Google Patents
Steuerungssystem für FertigungsanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Steuerungssystem für eine
Fertigungsanlage zur Durchführung aufeinanderfolgender
vorbestimmter Bearbeitungen an einem Werkstück an einer
Vielzahl von Bearbeitungsstationen, welche entlang einer
Werkstück-Förderlinie angeordnet sind.
Bei der Bemühung um Steigerung der Automation einer Ferti
gungsanlage hat es sich als notwendig erwiesen, das Sammeln
von Information bei Losen von Werkstücken soweit wie
möglich zu automatisieren und zu vereinfachen, um den
tatsächlichen Zustand bzw. die Größe des laufenden Lagerbe
standes zu erfassen. Beispielsweise wurde in der un
geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 3-246704
vorgeschlagen, durch Informationsübertragungseinheiten In
formationen an den Werkstücken zwischen Arbeitsspeichern
oder Zwischenlagern und verschiedenen Bearbeitungsstationen
auszutauschen, um eine notwendige Bearbeitung an den
Werkstücken in einer automatischen Fertigungslinie durch
zuführen. Das in der obengenannten Veröffentlichung
beschriebene Steuerungssystem für eine automatische Ferti
gung ist derart konfiguriert, daß eine Steuerungseinheit
Informationen über ein Los von Werkstücken an jeder Bear
beitungsstation zentralisiert bzw. zentral verarbeitet und
steuert und ein Befehlssignal für ein Bearbeitungsgerät er
zeugt, so daß das Bearbeitungsgerät an einem Werkstück eine
vorgesehene Bearbeitung durchführt. Diese Lehre läuft je
doch auf eine Gesamtkonstruktion der Fertigungslinie
mit Steuerungssystemen hinaus. Dies führt jedoch zu ver
schiedenen Zwängen bezüglich der Auslegung von Schaltkrei
sen und der Sequenz von Ablaufplänen für verschiedene
Steuereinrichtungen, welche stets nicht wünschenswert sind.
Zum Beispiel benötigt das Ausbilden von Details bei be
stimmten Steuerungseinrichtungen nach dem Abschluß der ge
samten Konstruktion der Fertigungslinie eine lange Zeit und
ist mit Problemen verbunden. In einem derartigen Fall muß
ein gesamter Schaltkreis des Steuerungssystems geändert
werden, selbst wenn das Steuerungssystem in einer Herstel
lungsauslegung lokal geändert wird.
Es ist weiterhin seit langem bekannt, ein Werkzeug immer
nach einer bestimmten Anzahl von Einsätzen gegen ein neues
auszutauschen, um einerseits ein Maximum an fertiggestell
ten Werkstücken und andererseits eine gleichbleibende Qua
lität zu erreichen. Große Aufmerksamkeit wurden den Werk
zeugaustauschverfahren zuteil, welche die Zuteilung von In
formationen über die Anzahl der Einsätze eines z.Zt. ein
gesetzten Werkzeuges und eines Wechsels der Werkzeuge
umfassen. Verschiedene Anstrengungen wurden unternommen,
die Anzahl der Einsätze zu zählen.
Eine dieser Bemühungen ist in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 6-106459 beschrieben. Dieser An
satz, welcher in einer Fertigungsanlage, beispielsweise
einer Transfermaschine, eingesetzt wird, besteht darin, die
Anzahl der Einsätze eines z.Zt. in einer Bearbeitungssta
tion verwendeten Werkzeuges mittels eines Zählers zu
zählen, welcher jeweils in einer Sequenzsteuereinheit jeder
Arbeitsstation vorgesehen ist und die gezählte Anzahl an
zeigt. Bei diesem Werkzeugwechsel zeigt die Sequenzsteuer
einrichtung lediglich die Anzahl von Einsätzen von Werkzeu
gen ihrer zugeordneten Arbeitsstation an. Um eine Liste von
Werkzeugen zu erstellen, die an verschiedenen Bearbeitungs
stationen ersetzt werden müssen, ist es demgemäß notwendig,
einen Gang zum Zählerablesen zu den Zählern der Bearbei
tungsstationen zu unternehmen, was Zeit kostet und störend
ist. Des weiteren ist es häufig notwendig, Werkzeuge bei
Bearbeitungsstationen auszutauschen, so daß die Fertigungs
anlage bei jedem Werkzeugwechsel unterbrochen oder stillge
legt werden muß, was zu einer der Gründe für eine abnehmen
de Produktivität führt. Mit anderen Worten ist es bei die
sem Lösungsansatz unmöglich, Information über den Werkzeug
wechsel zu vereinheitlichen, und die insgesamt zu verarbei
tende Information steigt, was die Information verschlech
tert, um diese einer effektiven Verwendung zuzuführen.
Ein weiterer Ansatz besteht darin, die Anzahl der Einsätze
eines z.Zt. verwendeten Werkzeuges in einer Vielzahl von
Bearbeitungsstationen durch einen Zähler zu zählen, welcher
in einer Reihensequenz-Steuereinheit vorgesehen ist und das
Ende der Einsätze jedes Werkzeuges anzeigt. Dieses System
ermöglicht, auf eine Werkzeugwarnung hin nach nicht geeig
neten Werkzeugen der Bearbeitungsstationen zu suchen und
alle diese auf einmal auszuwechseln. Während dieses System
einen Vorteil in der einheitlichen Datensteuerung gegenüber
dem zuvor genannten Stand der Technik besitzen mag, ist es
dennoch nicht möglich, notwendige Information an jeder Se
quenzsteuereinheit anzuzeigen, was bezüglich einer effek
tiven Verwendung der Information ungünstig ist.
So wie es durch die oben beschriebenen Systeme aufgezeigt
wird, ist es des weiteren kaum vorstellbar, eine Liste von
allen in einer Fertigungslinie zu ersetzenden Werkzeuge zu
erstellen. Des weiteren ist in der Fertigungslinie kein
System vorgesehen, um Informationen über einen Fehler der
entsprechenden Bearbeitungsstation zu der Steuereinheit zu
übertragen, was verschiedene lästige Arbeiten den Bedienern
überläßt, die Fertigungssteuerinformation und die Beschaf
fung von Ersatzteilen zu handhaben.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Steuersystem für
eine Fertigungsanlage zu schaffen, welche es in einfacher
Weise ermöglicht, Komponentensteuereinheiten zu entwerfen
und die Konstruktion dieser Komponentensteuereinheiten
gemäß Modifikationen der Systemauslegungen zu verändern.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Steuer
system für eine Fertigungsanlage zu schaffen, welche Infor
mationen über den Betrieb einer Vielzahl von Bearbeitungs
geräten vereinheitlicht und verarbeitet, wobei die zu ver
arbeitende Datenmenge an dem Steuersystem reduziert wird,
und die Information einer effektiven praktischen Verwendung
zu führt.
Die obengenannte Aufgabe der Erfindung wird gelöst
durch Schaffung eines Steuersystems zur Steuerung einer
Fertigungsanlage, welche eine Vielzahl von Bearbeitungs
stationen aufweist, welche entlang einer Werkstück-Förder
linie angeordnet sind, wobei jede Bearbeitungsstation mit
einem Bearbeitungsgerät mit einer Vielzahl von automatisch
steuerbaren Vorrichtungskomponenten versehen ist. Die
Steuereinrichtung für das Bearbeitungsgerät, welche ihr
zugeordnetes Bearbeitungsgerät steuert, um eine bestimmte
Bearbeitung an Werkstücken durchzuführen, weist eine An
schlußsteuereinrichtung auf, welche als eine auswechselbare
Einheit für jede Vorrichtungskomponente ausgebildet ist, um
jede Vorrichtungskomponente zu steuern, um einen bestimmten
Betrieb jeder Vorrichtungskomponente durchzuführen. Des
weiteren weist die Steuereinrichtung für das Bearbeitungs
gerät eine Datenkommunikations-Steuereinrichtung zum
Steuern des Austauschens der Daten über den Betrieb der
entsprechenden Bearbeitungsgeräte zwischen den Bearbei
tungsstationen und eine Betriebssteuereinrichtung auf, um
alle Anschlußsteuereinrichtungen und die Datenkommunika
tions-Steuereinrichtungen zu leiten und zu verwalten und die
Daten über den Betrieb der jeweiligen Bearbeitungsgeräte
zu vereinheitlichen, so daß die von anderen Bearbeitungs
stationen zu einer Bearbeitungsstation übertragenen Daten
bei dem Betrieb des Bearbeitungsgerätes in der einen Be
arbeitungsstation reflektiert wird. Die Bearbeitungsgerät-
Steuereinrichtung weist weiterhin eine Datenkommunikations
leitung zur Verbindung oder Herstellung eines Interfaces
für die Abschlußsteuereinrichtungen, die Datenkommunika
tions-Steuereinrichtungen und die Betriebssteuereinrich
tung untereinander auf. Eine Steuereinrichtung für die
Werkstück-Förderlinie erzeugt ein Antriebsbefehlssignal,
welches auf den Daten über die Betriebszustände jedes Be
arbeitungsgerätes basiert, welche durch die Datenkommuni
kations-Steuereinrichtungen übertragen werden, aufgrund
dessen die Werkstück-Förderlinie Arbeitsstücke trans
portiert.
Die Anschlußsteuereinrichtung ist so ausgelegt, um Konfor
mität mit den Startbedingungen ihrer zugeordneten Vorrich
tungskomponente zu ermitteln, ein Startbefehlsignal zu
der Vorrichtungskomponente zu erzeugen, so daß ein Betrieb
der Vorrichtungskomponente bewirkt wird, und Fehler im Be
trieb der Vorrichtungskomponente zu ermitteln. Die Be
arbeitungsgerät-Steuereinrichtung teilt eine Identifika
tionsnummer den Daten zu, welche von jeder Anschlußsteuer
einrichtung zu der Datenkommunikationsleitung übertragen
werden. Andererseits teilt die Datenkommunikations-Steuer
einrichtung eine Identifikationsnummer den Daten zu, wel
che von einer Bearbeitungsstation zu der hiervon zurückge
bliebenen Bearbeitungsstation übermittelt werden.
Das Fertigungsanlagen-Steuersystem kann weiterhin umfassen:
Eine intermittierende Steuereinrichtung, welche mit der Be
arbeitungsgerät-Steuereinrichtung mittels eines Datenkom
munikations-Netzwerkes verknüpft ist, um Daten über den
Betrieb der Bearbeitungsgeräte untereinander auszutauschen,
so daß die Bearbeitungsgerät-Steuereinrichtung für das je
weilige Bearbeitungsgerät kontrolliert und Daten über den
Betrieb der jeweiligen Bearbeitungsgeräte, welche von der
jeweiligen Bearbeitungsgerät-Steuereinrichtung übertragen
sind, vereinheitlicht wird, um vorbestimmte Datenattribute
vorzubringen, und eine umfassende Steuereinrichtung, welche
beispielsweise einen Mostcomputer umfaßt, welcher mit den
jeweiligen intermittierenden Steuereinrichtungen mittels
eines Datenkommunikations-Netzwerkes verknüpft ist, um
Daten miteinander auszutauschen, um die intermittierenden
Steuereinrichtungen für die jeweiligen Bearbeitungsstatio
nen zu leiten und die Daten zu vereinheitlichen, welche von
den jeweiligen intermittierenden Steuereinrichtungen über
tragen werden. Die intermittierende Steuereinrichtung
überträgt einerseits Daten unter den vorgegebenen Eigenda
tenattributen des Bearbeitungsgerätes zu ihrer zugeordneten
Bearbeitungsgerät-Steuereinrichtung und andererseits Daten
von den vorgegebenen Datenattributen zu der umfassenden
Steuereinrichtung.
Die Betriebsdaten umfassen die Anzahl von Bearbeitungen,
wie oft ein Werkzeug jedes Bearbeitungsgerätes eingesetzt
werden kann, und Fehler jedes Bearbeitungsgerätes. Die
vorgegebenen Datenattribute enthalten die Anzahl der
durchgeführten Bearbeitungen und eine vorgegebene Maximal
anzahl von Bearbeitungen, die ein Werkzeug des Be
arbeitungsgerätes voraussichtlich eingesetzt wird. Die Be
arbeitungsgerät-Steuereinrichtung zeigt Daten über die An
zahl der Bearbeitungen jedes Werkzeuges des Bearbeitungs
gerätes an, welche in den vorgegebenen Datenattributen ent
halten sind, welche von der intermittierenden Steuerein
richtung übertragen werden. Andererseits listet die Ge
samtsteuereinrichtung die Daten über den Wechsel der
Werkzeuge des jeweiligen Bearbeitungsgerätes auf und zeigt
diese an, welche in den vorgegebenen Datenattributen bein
haltet sind, welche dorthin von den intermittierenden Steuer
einrichtungen übermittelt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Fertigungsanlagen-Steuerungs
system beurteilt jede Betriebssteuereinrichtung in Koope
ration mit Daten oder Informationen über die Zustände der
Bearbeitungsgeräte der anderen Bearbeitungsstationen, wo
bei die Daten von den anderen Bearbeitungsstationen über
tragen werden, die Startbedingungen der Bearbeitungsgeräte
ihrer zugeordneten Bearbeitungsstation, um hierdurch einen
autonomen Betrieb der Bearbeitungsgeräte der Bearbeitungs
station zu ermöglichen. Zusätzlich beurteilt jede Anschluß
steuereinrichtung jedes Bearbeitungsgerätes in Kooperation
mit den Daten oder Informationen von den verbliebenen
Anschlußsteuereinrichtungen des Arbeitsgerätes, ob ihre zu
geordnete Vorrichtungskomponente startbereit ist, um hier
durch einen autonomen Betrieb der Bearbeitungseinheit des
Bearbeitungsgerätes zu ermöglichen.
Da die Hauptbetriebs-Steuereinrichtung Informationen über
die Anzahl der Einsätze von Bearbeitungswerkzeugen empfängt
und vereinheitlicht, welche von den jeweiligen intermittie
renden Steuereinrichtungen übertragen werden, ist die
Hauptbetriebs-Steuereinrichtung zusammengenommen mit we
sentlich weniger Verarbeitungsmenge belastet, welche den
Wechsel von Bearbeitungswerkzeugen betrifft. Da die Haupt
betriebs-Steuereinrichtung Informationen über den Wechsel
der Bearbeitungswerkzeuge zu den entsprechenden intermit
tierenden Steuereinrichtungen überträgt, wird die verein
heitlichte Informationssteuerung des weiteren nicht von
irgendwelchen negativen Effekten begleitet. Zusätzlich
empfängt die umfassende Steuereinrichtung Informationen
über die Anzahl der praktischen oder tatsächlichen Bear
beitungseinsätze und der noch möglichen Bearbeitungsein
sätze und erzeugt eine Liste von auszuwechselnden Bear
beitungswerkzeugen basierend auf der Information, wobei die
Information über die Anzahl der Einsätze effektiv verwendet
wird.
Die obigen und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung
werden durch die nachfolgende Beschreibung im Zusammenhang
mit einer bevorzugten Ausführungsform noch weiter erläu
tert, wenn diese im Zusammenhang mit den begleitenden
Zeichnungen gesehen werden, in welchen gleiche Bezugs
zeichen verwendet werden, um gleiche oder ähnliche Teile
oder Elemente in den Zeichnungen zu kennzeichnen, wobei
Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, welches schematisch ein
Fertigungsanlagen-Steuerungssystem in Bezug auf
eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
dastellt;
Fig. 2 ein Blockdiagramm ist, welches schematisch eine
Anschlußsteuereinheit darstellt;
Fig. 3 ein Blockdiagramm ist, welches schematisch eine
Hauptbetriebs-Steuereinheit darstellt;
Fig. 4 ein Blockdiagramm ist, welches schematisch eine
Datenkommunikations-Steuereinheit darstellt;
Fig. 5 ein Blockdiagramm ist, welches schematisch eine
Hilfsausrüstungs-Steuereinheit darstellt;
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm ist, welches eine Ablauf
routine einer Vorrichtungskomponenten-Betriebs
steuerung darstellt;
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm ist, welches eine Werkzeug
wechsel-Ablaufroutine darstellt;
Fig. 8 ein Blockdiagramm ist, welches schematisch ein
Fertigungsanlagen-Steuersystem in Bezug auf eine
andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
darstellt;
Fig. 9 ein Blockdiagramm ist, welches schematisch eine
intermittierende Ablaufsteuereinheit darstellt;
Fig. 10 ein Ablaufdiagramm ist, welches eine Ablaufrou
tine einer Einsatzanzahl-Informationsverarbeitung
darstellt;
Fig. 11 ein Ablaufdiagramm ist, welches eine Zählungs
steuerroutine für eine Einsatzanzahl darstellt;
Fig. 12 eine Abbildung ist, welche einen Speicher der
Hauptbetriebs-Steuereinheit zeigt;
Fig. 13 ein Ablaufdiagramm ist, welches eine Werkzeug
auflistungs-Ablaufroutine darstellt;
Fig. 14 ein Ablaufdiagramm ist, welches eine Ablaufrou
tine für eine Fehlerinformationsverarbeitung
darstellt; und
Fig. 15 eine Darstellung einer Tabelle von Fehlercodes
ist.
Mit Bezug auf die Zeichnungen im einzelnen und mit Bezug
auf Fig. 1 im besonderen ist ein Fertigungsanlagen-Steue
rungssystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Er
findung gezeigt. Eine Fertigungsanlage weist eine Werk
stück-Förderlinie 1 auf, entlang welcher eine Vielzahl von
Bearbeitungsstationen angeordnet sind. Jede Bearbeitungs
station weist eine Vielzahl von Bearbeitungsgeräten W1, W2,
. . ., beispielsweise Transfermaschinen, auf. Die Werkstück-
Förderlinie 1 ist im Betrieb durch ein Transportsignal ge
steuert, welches durch eine Liniensteuereinheit 1a erzeugt
wird. Jede der Bearbeitungsgeräte W1, W2, . . . weist eine
Bearbeitungseinheit M1, M2, . . . und eine sequentielle
Steuervorrichtung 5 auf, welche im wesentlichen einen
Mikro-Computer als eine Bearbeitungsgerät-Steuereinrich
tung oder -einheit zur sequentiellen Steuerung des Be
triebs des Bearbeitungsgerätes W1, W2, . . . umfaßt. Das Be
arbeitungsgerät W1, welches in dem Blockdiagramm in Fig.
1 lediglich schematisch dargestellt ist, weist eine Viel
zahl von automatisch steuerbaren Vorrichtungskomponen
ten auf. In diesem Beispiel umfassen die automatisch
steuerbaren Vorrichtungskomponenten eine Wellenantriebs
vorrichtung 6 zum Drehen einer Welle (nicht dargestellt),
an der ein Bearbeitungswerkzeug befestigt ist, eine Kopf
antriebsvorrichtung 7 zum Antreiben eines Werkzeugkopfes,
um ein an der Welle befestigtes Werkzeug gegen ein neues
Werkzeug auszutauschen, eine Werkzeugantriebsvorrichtung 8
zum Wechseln des Werkzeugs in einer Position und eine Be
arbeitungspositionierungsvorrichtung 9 zum Positionieren
eines Werkstücks. Insgesamt ist das Bearbeitungsgerät 4 mit
einer Ausrüstungsantriebsvorrichtung 10 zum Antreiben ver
schiedener Zusatzausrüstungen verbunden, welche eine hydrau
lische Druckversorgungsausrüstung, eine Kühlmittelversor
gungsausrüstung und eine Druckluftversorgungsausrüstung
umfassen, welche notwendig sind, um den Betrieb dieser Vor
richtungskomponenten zu vervollständigen.
Die sequentielle Steuervorrichtung 5 umfaßt verschiedene
Anschlußsteuereinrichtungen zum unabhängigen Steuern des
Betriebs der jeweiligen Vorrichtungskomponenten 6 bis 10,
welche eine Wellenantriebs-Steuereinheit 11, eine Kopfan
triebs-Steuerheit 12, eine Werkzeugantriebs-Steuereinheit
13, eine Arbeitspositions-Steuereinheit 14 und eine Aus
rüstungsantriebs-Steuereinheit 15 umfassen. Diese Anschluß
steuereinheitseinrichtungen 11 bis 15 sind als auswechsel
bare Einheiten ausgebildet. Zusätzlich umfaßt die sequen
tielle Steuervorrichtung 5 eine Hauptbetriebs-Steuerein
richtung 16, eine Befehlseingabesteuerung 17 zum Gewähren
einer Eingabe von Betriebsfehlern in die Hauptbetriebs
steuerung 16, eine Datenkommunikations-Steuereinheit 19 zum
Steuern des Datenaustausches sowohl mit einer sequentiellen
Steuervorrichtung 5 eines anderen Bearbeitungsgerätes W2
als auch mit der Liniensteuereinheit 1a mittels eines In
line-Netzwerkes 18. Die Hauptbetriebs-Steuereinheit 16
steuert diese individuellen Anschlußsteuereinheitseinrich
tungen 11 bis 15 und die Datenkommunikations-Steuerein
heit 19. Die sequentielle Steuervorrichtung 5 umfaßt wei
terhin eine Hilfsausrüstungs-Steuereinheit 20 zum Steuern
verschiedener Hilfsausrüstungen, welche eine Anzeigevor
richtung (nicht dargestellt), eine Subroutine-Steuereinheit
21 zum Durchführen einer Fehlertransaktions-Subroutine bei
einem Auftreten eines Fehlers an den jeweiligen Anschluß
steuereinheiten 11 bis 15, und eine Hilfssteuereinheit 22
aufweist. Die Hilfssteuereinheit 22 hat als eine Funktion
die Zuteilung spezifizierender oder identifizierender Num
mern zu Daten, welche zu der Hauptbetriebs-Steuereinheit 16
von den entsprechenden Anschlußsteuereinheiten 11 bis 15
übermittelt werden. Durch einen gemeinsamen Datenbus 23
wird eine Datenkommunikation unter den entsprechenden Steu
ereinheiten 16 bis 22 hergestellt.
Gemäß Fig. 2 umfaßt jedes der Anschlußsteuereinheiten 11
bis 16 drei Abschnitte, nämlich einen Startbedingungs-Be
urteilungsabschnitt 24, einen Startsignal-Ausgabeabschnitt
25 und einen Fehlerermittlungsabschnitt 26. Der Startbedin
gungs-Beurteilungsabschnitt 24 beurteilt auf der Basis der
Signale, welche von der Hauptbetriebs-Steuereinheit 16 und
der Vorrichtungskomponenten 6 bis 10 übermittelt werden, ob
die entsprechenden Vorrichtungskomponenten 6 bis 10 start
bereit sind. Der Startsignal-Ausgabeabschnitt 25 erzeugt für
die entsprechenden Vorrichtungskomponenten 6 bis 10 zu
einem geeigneten Zeitablauf Startsignale nach Erfüllung der
Startbedingungen. Der Fehlerermittlungsabschnitt 26 erzeugt
für die Hauptbetriebs-Steuereinheit 16 ein Fehlersignal,
welches ein Auftreten eines Fehlers an irgendeiner Vorrich
tungskomponente 6 bis 10 anzeigt.
Gemäß Fig. 3 umfaßt die Hauptbetriebs-Steuereinheit 16
vier Abschnitte, nämlich einen Vorbereitungssignal-Ausgabe
abschnitt 27, einen Datenausleseabschnitt 28, einen Daten
speicherabschnitt 29 und einen Datenschreibabschnitt 30.
Der Vorbereitungssignal-Ausgabeabschnitt 27 erzeugt für die
Zusatzausrüstungs-Steuereinheit 15 ein Betriebsbefehlssig
nal, mit dem die Zusatzausrüstungs-Antriebsvorrichtung 10
veranlaßt wird, die Zusatzausrüstungen in Betrieb zu nehmen,
um das Bearbeitungsgerät W1 betriebsbereit zu machen gemäß
den Signalen der Betriebsbefehle, welche in diese durch die
Befehlseingabe-Steuereinheit 17 eingegeben werden. Der Da
tenausleseabschnitt 28 liest Daten über den Zustand anderer
Bearbeitungsgeräte W2, . . . basierend auf den Daten ein, auf
welchen es eine Beurteilung trifft, ob das Bearbeitungs
gerät W1 von seiner zugeordneten Bearbeitungsstation be
triebsbereit ist. Der Datenspeicherabschnitt 29 teilt eine
spezifische Nummer des gemeinsamen Datenbusses 23 einem er
weiterten Logiksignal zu und speichert zeitweise die Daten
mit der Nummer. Der Datenschreibabschnitt 30 schreibt darin
Daten ein, welche einen Betriebszustand jeder Fertigungs
komponente 6 bis 10 anzeigen, welche von der Hilfssteuer
einheit 22 übertragen werden.
Die Befehlseingabe-Steuereinheit 17, welche beispielsweise
ein Mensch-Maschine-Interface, etc. umfaßt, ermöglicht
einem Bediener hierdurch, Befehle für einen automatischen
Betrieb oder einen manuellen Betrieb des Bearbeitungsge
rätes W1 einzugeben.
Gemäß Fig. 4 umfaßt die Datenkommunikations-Steuereinheit
19, welche beispielsweise ein Stationsbus-Interface auf
weist, drei Abschnitte, nämlich einen Datenempfangsab
schnitt 31, einen Datenübertragungsabschnitt 32 und einen
Identifikationsnummern-Zuteilungsabschnitt 33. Der Daten
empfangsabschnitt 31 empfängt Daten über den Status der
anderen Bearbeitungsgeräte W2, . . . mittels des In-line-
Netzwerkes 18 und überträgt diese zu der Hauptbetriebs-
Steuereinheit 16. Der Datenübertragungsabschnitt 32
empfängt Daten über den Status des ihm zugeordneten Be
arbeitungsgerätes W1 und überträgt diese zu den anderen Be
arbeitungsgeräten W2, . . . mittels des In-line-Netzwerkes
18. Der Identifikationsnummern-Zuteilungsabschnitt 33
teilt eine Identifikationsnummer den Statusdaten zu,
welche von dem Datenübertragungsabschnitt 32 übertragen
werden.
Gemäß Fig. 5 umfaßt die Hilfsausrüstung-Steuereinheit 20
zwei Abschnitte, nämlich einen Energieversorgungs-Steuer
abschnitt 35 zum Versorgen elektrischer Energie zu ver
schiedenen elektrisch betriebenen Vorrichtungen in Ab
hängigkeit von einem Betriebsbefehlssignal, welches von der
Hauptbetriebs-Steuereinheit 16 übertragen wird, und einen
Anzeigesteuerabschnitt 36 zum Erzeugen eines Anzeigebe
fehlssignals für die Anzeigevorrichtung, wobei aufgrund
des Anzeigebefehlssignales die Anzeigevorrichtung ein
Zeichen anzeigt, welches angibt, daß die Vorrichtungs
komponenten 6 bis 10 in Betrieb sind, oder ein Zeichen
anzeigt, welches angibt, daß eine der Vorrichtungskom
ponenten außer Betrieb ist.
Die Subroutine-Steuereinheit 21 speichert zeitweise Feh
lerdaten abhängig von dem Auftreten eines Fehlers an
irgendeiner der Vorrichtungskomponenten 6 bis 10 und über
trägt diese in einem geeigneten Zeitablauf sowohl zu den
Bearbeitungsgeräten W2, . . . als auch zu der Liniensteuer
einheit 1a mittels des Kommunikationssteuereinheits-
Abschnittes 19.
Der Betrieb der sequentiellen Steuervorrichtung 5, welche
in Fig. 1 dargestellt ist, wird bei Betrachtung der
Fig. 6 und 7 noch verständlicher, welche Ablaufdiagramme
sind, die sequentielle Steuerroutinen für den Mikro-Compu
ter darstellen. Die Programmierung eines Computers ist
ein hinlänglich bekanntes Wissen. Die folgende Beschreibung
ist verfaßt, um einem Programmierer mit normalen Kenntnis
sen auf dem Fachgebiet zu ermöglichen, ein geeignetes Pro
gramm für einen Mikro-Computer zu erstellen. Die einzelnen
Details eines derartigen Programms hängen selbstverständ
lich von der Architektur des jeweiligen ausgewählten Compu
ters ab.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, welches die Ablaufroutine ei
ner Vorrichtungskomponentensteuerung zeigt. Die Sequenz be
ginnt und die Steuerung geht direkt zu einem Funktionsblock
bei Schritt S1 über, bei dem, wenn ein Betriebsbefehlssi
gnal in die Hauptbetriebs-Steuereinheit 16 mittels der Be
fehlseingabe-Steuereinheit 17 eingegeben wird, die Hauptbe
triebs-Steuereinheit 16 ein Energie-an-Signal an den Ener
gieversorgungs-Kontrollabschnitt 35 der Hilfsausrüstungs-
Steuereinheit 20 übermittelt, um elektrische Energie zu den
notwendigen Teilen der Fertigungsanlage zu liefern. Gleich
zeitig überträgt die Hauptbetriebs-Steuereinheit 16 ein Be
triebsbefehlssignal zu der Hilfsausrüstungs-Steuereinheit
15, um die Zusatzausrüstungs-Antriebsvorrichtung 10 zu ver
anlassen, die Zusatzausrüstung in Betrieb zu setzen, wobei
das Bearbeitungsgerät W1 betriebsbereit wird. Im Falle
eines Notstops oder einer anderen unvorhergesehenen Unter
brechung wird eine Rücksetzung der Vorrichtungskomponenten
zu ihren Normalstellungen oder -zuständen ebenfalls bei
Schritt S1 vorgenommen. Darauffolgend liest bei Schritt S2
die Hauptbetriebs-Steuereinheit 16 bei dem Datenauslese
abschnitt 28 Daten über den Status des anderen Bearbei
tungsgerätes W2 von der Kommunikationssteuereinheit 19 und
Daten über den Status der Hilfsausrüstungs-Antriebsvorrich
tung 10 von der Hilfsausrüstungs-Steuereinheit 15 aus und
erweitert diese Statusdaten, um ein Logiksignal zu schaf
fen, auf dessen Basis eine Beurteilung getroffen wird,
ob das Bearbeitungsgerät W1 betriebsbereit ist. An
schließend teilt bei Schritt S3 die Hauptbetriebs-Steuer
einheit 16 bei dem Speicherdatenabschnitt 29 eine spezifi
sche Nummer des gemeinsamen Datenbusses 23 dem erweiterten
Logiksignal zu und speichert zeitweise dieses mit der
spezifischen Nummer ab, bis ein Zyklus der Steuersequenz
vollends abgeschlossen ist.
Bei Schritt S4 teilt die Hilfssteuereinheit 22 Identifika
tionsnummern entsprechend den-spezifischen Nummern des ge
meinsamen Datenbusses 23 den Signalen zu, welche von den
entsprechenden Anschlußsteuereinheiten 11 bis 15 der Haupt
betriebs-Steuereinheit 16 übertragen werden. Gleichzeitig
oder unmittelbar anschließend übergibt die Hauptbetriebs-
Steuereinheit 16 bei Schritt S5 den Anschlußsteuereinhei
ten 11 bis 15 jeweils Betriebsbefehlssignale. Diese Be
triebsbefehlssignale veranlassen die Anschlußsteuerein
heiten 11 bis 15, jeweils die Vorrichtungskomponenten 6 bis
10 anzutreiben, so daß diese bei Schritt S6 automatisch an
einem Werkstück eine spezifische Bearbeitung durchführen,
beispielsweise Bohren oder Zerspanen. Abschließend teilt
bei Schritt S7 die Kommunikationssteuereinheit 19 bei dem
Identifikationsnummern-Zuteilungsabschnitt 33 dem Betriebs
statussignal eine Geräteidentifikationsnummer bezüglich je
der Vorrichtungskomponente 6 bis 10 zu, wobei das Signal
von der Hauptbetriebs-Steuereinheit 16 übertragen wird, und
anschließend die Kommunikationssteuereinheit 19 für das an
dere Bearbeitungsgerät W2 bei einem geeigneten Zeitablauf
ein Statussignal erzeugt, welches die Vollendung der Bear
beitung oder anderenfalls einen Fehler einer der Vorrich
tungskomponenten 6 bis 10 anzeigt.
Mit Bezug auf Fig. 7, welche ein Ablaufdiagramm zeigt,
welches eine Werkzeugaustausch-Sequenzroutine darstellt,
beginnt die Werkzeugaustauschsequenz abhängig von einem
Startsignal, welches durch die Hauptbetriebs-Steuereinheit
16 erzeugt wird, in einer solchen Weise, daß die Kopfan
triebs-Steuereinheit 12 betätigt wird, um den Betrieb der
Werkzeugauswechsel-Kopfantriebsvorrichtung 7 zu veranlas
sen. Unmittelbar nach dem Beginn der Sequenzroutine beur
teilt die Kopfantriebs-Steuereinheit 12 bei dem Startbe
dingungs-Beurteilungsabschnitt 24 die Zustände der wesent
lichen Betriebselemente (nicht dargestellt), beispiels
weise eines Servomotors, eines Spannelementes, eines Grei
fers etc., der Werkzeugauswechsel-Kopfantriebsvorrichtung
7. Wenn beispielsweise beurteilt wird, daß der Servomotor
zum Start bei Schritt S101 bereit ist, erzeugt die Kopf
antriebs-Steuereinheit 12 für den Servomotor ein Startsi
gnal bei dem Startsignal-Ausgabeabschnitt 25 bei Schritt
S102. Nach dem Start des Servomotors bei einem geeigneten
Zeitpunkt bei Schritt S103 ermittelt die Kopfantriebs-
Steuereinheit 12 bei dem Fehlerermittlungsabschnitt 26
einen Betriebsstatus des Servomotors bei Schritt S104.
Darauffolgend überträgt die Kopfantriebs-Steuereinheit 12
bei Schritt S105 ein Signal, welches den Betriebsstatus
oder einen Fehlerstatus des Servomotors der Hilfssteuer
einheit 22 anzeigt, bei der eine Identifikationsnummer dem
Signal zugeteilt wird. Weiter überträgt die Hilfssteuer
einheit 22 bei Schritt S105 das Signal mit der Identifika
tionsnummer sowohl zu der Hauptbetriebs-Steuereinheit 16
und der Subroutine-Steuereinheit 21 mittels des gemeinsa
men Datenbusses 23.
Wenn gleichzeitig das Spannelement als bereit zum Spannen
bei Schritt S101 beurteilt wird, erzeugt die Kopfantriebs-
Steuereinheit 12 für das Spannelement ein Spannsignal
bei dem Startsignal-Ausgabeabschnitt 25 bei Schritt S106.
Nach dem Start des Spannelementes bei einem geeigneten Zeit
punkt bei Schritt S107 ermittelt die Kopfantriebs-Steuer
einheit 12 bei dem Fehlerermittlungsabschnitt 26 einen Be
triebsstatus des Spannelementes bei Schritt S108. Darauf
folgend übermittelt bei Schritt S105 die Kopfantriebs-Steu
ereinheit 12 ein Signal, welches einen Betriebszustand oder
einen Fehlerstatus des Spannelementes anzeigt, zu der
Hilfssteuereinheit 22, bei der dem Signal eine Identifika
tionsnummer zugeteilt wird und die Hilfssteuereinrichtung
22 das Signal mit der Identifikationsnummer sowohl zu der
Hauptbetriebs-Steuereinheit 16 und der Subroutine-Steuer
einheit 21 mittels des gemeinsamen Datenbusses 23 über
trägt.
Vergleichbare Operationen finden bei den Schritten S101,
S109 bis S111 und S105 für den Greifer statt.
Wenn die Kopfantriebsvorrichtung 7 einen Werkzeugwechsel
vollendet, werden Daten über den Werkzeugwechsel oder
anderenfalls Daten über einen Fehler der Kopfantriebsvor
richtung 7 zu der Hauptbetriebs-Steuereinheit 16 bei dem
Datenschreibabschnitt 30 gesendet und dort gespeichert.
Diese Daten werden hergeholt und zu den Anschlußsteuer
einheiten 11 bis 15 und/oder dem anderen Bearbeitungs
gerät W2 soweit nötig übersandt. Wenn es basierend auf den
Statusdaten der Bearbeitungseinheiten M1, etc., welche von
den Bearbeitungsgeräten W1 und W2 zu der Liniensteuerein
heit 1a ausgegeben werden, festgestellt ist, daß die Be
arbeitung jeweils an den Werkstücken durchgeführt wurde,
erzeugt die Liniensteuereinheit 1a für die Werkstück-För
derlinie 1 ein Linienantriebs-Befehlssignal, um die Werk
stücke jeweils zu den nachfolgenden Bearbeitungsstatio
nen zu befördern.
Da die Hauptbetriebs-Steuereinheit 16 die Anschlußsteuer
einheiten 11 bis 15 für die entsprechenden Vorrichtungs
komponenten 6 bis 10 der Bearbeitungseinheit M1 des Be
arbeitungsgerätes W1 an jeder Bearbeitungsstation und die
Kommunikationssteuereinheit 19 zur Datenkommunikation
zwischen anderen Bearbeitungsstationen regelt und steuert,
ist der Betrieb jedes Bearbeitungsgerätes autonom. Dies
führt zu Unabhängigkeit der Auslegung der Bearbeitung an
jeder Bearbeitungsstation von dem Gesamtsystem und dies
reduziert nicht nur eine Zeit, welche zum Auslegen des
Steuersystems jeder Bearbeitungsstation notwendig ist,
sondern ermöglicht auch Konstruktionsänderungen gemäß lo
kalen Änderungen in der Auslegung der Bearbeitungsstation
in einfacher Weise durchzuführen. Zusätzlich ist ein Pro
belauf der Bearbeitungsstation unabhängig von dem Gesamt
system durchführbar.
Fig. 8 zeigt ein Steuerungssystem für die Durchführung ei
ner einheitlichen Steuerung einer automatischen Fertigungs
anlage gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungs
form, bei welcher eine Verbesserung bei der Werkzeugsteue
rung und der Fehlerkontrolle erreicht wird. Eine automati
sche Fertigungsanlage 50 umfaßt eine Vielzahl von Bearbei
tungsstationen ST1, ST2, . . . Jede der Bearbeitungsstationen
bildet beispielsweise eine spezifische Bearbeitungslinie,
z. B. eine Schneidelinie, eine Bohrlinie, etc. Mit n Bear
beitungsgeräten W1, W2, . . . und Wn, beispielsweise Trans
fermaschinen, welche jeweils Komponentenbearbeitungsmaschi
nen M1, M2, . . . und Mn sowie jeweils Anschlußsteuereinhei
ten C1, C2, . . . und Cn aufweisen. Diese Komponentenbearbei
tungseinheiten M1, M2, . . . und Mn werden jeweils durch An
schlußsteuereinheiten C1, C2, . . . und Cn unabhängig gesteu
ert, um an den Werkstücken automatisch unterschiedliche Be
arbeitungsarten auszuführen. Auf Paletten plazierte Werk
stücke werden durch die entsprechenden Bearbeitungs
geräte W1, W2, . . . und Wn nacheinander der ersten Bearbei
tungsstation ST1 und darauffolgend durch die Bearbeitungs
geräte W21, W22, . . . an der zweiten Bearbeitungsstation ST2
und anschließend der Reihe nach bei nachfolgenden Bearbei
tungsstationen bearbeitet.
Für die Bearbeitungseinheiten M1, M2, . . . und Mn werden Da
tenkommunikationen zwischen den Anschlußsteuereinheiten Cl,
C2, . . . und Cn und intermittierenden Sequenzsteuereinheiten
S1, S2, . . . und Sn jeweils hergestellt. Wie in Fig. 9 ge
zeigt, weist jede dieser intermittierenden Sequenzsteuer
einheiten S1, S2, . . . und Sn einen Sequenzcontroller 52,
welcher beispielsweise im wesentlichen einen programmierba
ren Logikcontroller (PLC) aufweist, eine Dateneingabetasta
tur 53 und eine Anzeigevorrichtung 54 auf. Die intermittie
renden Sequenzsteuereinheiten S1, S2, . . . und Sn sind durch
ein Datenkommunikationsnetzwerk 56 mit einer Hauptbetriebs-
Steuereinheit 57 verknüpft, welche beispielsweise im we
sentlichen einen programmierbaren Logikcontroller (PLC) um
faßt. Die Hauptbetriebs-Steuereinheit 57, welche mit einer
Dateneingabetastatur 58, einer Anzeigevorrichtung 59, bei
spielsweise einer CRT-Anzeigevorrichtung und einem Drucker
60 versehen ist, regelt und steuert die intermittierenden
Sequenzsteuereinheiten S1, S2, . . . und Sn. Diese Hauptbe
triebs-Steuereinheiten 57 und die intermittierenden Se
quenzsteuereinheiten S1, S2, . . . und Sn bilden einen sepa
raten Typ eines Steuerungssystems. Ein Datenkommunikations
netzwerk 61 verknüpft jede Hauptbetriebs-Steuereinheit 57
mit einer umfassenden Steuereinheit, beispielsweise einem
Host-Computer 62 zum Regeln des Fertigungsmanagements. Die
ser Host-Computer 62, welcher mit einer Dateneingabetasta
tur 63, einer Anzeigevorrichtung 64, beispielsweise einer
CRT-Anzeigevorrichtung, und einem Drucker 64 versehen ist,
regelt und steuert die Hauptbetriebs-Steuereinrichtung 57.
Wie nachfolgend noch genauer beschrieben wird, ist jede der
intermittierenden Sequenzsteuereinheiten S1, S2, . . . und
Sn mit einem Programm zum Einsatzanzahl-Informations
management und zum Fehlerinformationsmanagement geladen.
Die Einsatzanzahl-Informationsbehandlung bzw. -verarbei
tung, welche stattfindet und in sehr kurzen Perioden wäh
rend des Betriebes der Bearbeitungsgeräte W1, W2, . . . und
Wn wiederholt wird, ist eine Steuerung, um die Infor
mation zu handhaben, welche zum Zählen der Anzahl der Ein
sätze eines Bearbeitungswerkzeuges notwendig ist, welche
zu der Hauptbetriebs-Steuereinheit 57 zu übertragen ist.
Mit Bezug auf Fig. 10, welche ein Ablaufdiagramm der
Sequenzroutine der Einsatzanzahl-Informationsbehandlung
darstellt, welche in den entsprechenden intermittieren
den Sequenzsteuereinheiten Si (i ist eine gerade Zahl
zwischen 1 und n) durchgeführt wird, beginnt die Sequenz
logik und die Steuerung geht direkt zu einem Funktions
block S201 über, bei dem verschiedene Signale von der An
schlußsteuereinheit Ci geholt und zu dem Sequenz
controller 52 von dessen zugeordneter intermittierenden
Sequenzsteuereinheit Si übertragen wird. Darauffolgend
wird eine Entscheidung für jedes Bearbeitungsgerät Wi bei
Schritt S202 getroffen, ob dort ein Wechsel der Werkzeuge
durch beispielsweise eine Kopfantriebsvorrichtung 7, wie es
im Zusammenhang mit der vorausgegangenen in Fig. 1 gezeig
ten Ausführungsform beschrieben ist, mittels einer Werk
zeugwechselsteuerung durch die intermittierende Sequenz
steuereinheit Si verwirklicht wurde. Wenn die Antwort "JA"
ist, dann wird die Sequenz erneut mit dem Einlesen von Si
gnalen bei Schritt S201 wiederholt, nachdem die Information
über den Werkzeugwechsel, welche wenigstens eine Kopfnummer
und eine Werkzeugnummer umfaßt, in den Sequenzcontroller 52
der intermittierenden Sequenzsteuereinheit Si bei Schritt
S203 gespeichert ist.
Falls jedoch die Antwort "NEIN" ist, dann wird eine andere
Entscheidung basierend auf der Steuerinformation getroffen,
welche von der Anschlußsteuereinheit Ci bei Schritt S204
getroffen wird, ob eine Bearbeitung zu einer einzelnen Zeit
für ein Werkstück stattgefunden hat. Wenn die Bearbeitung
noch nicht stattgefunden hat, d. h., die Antwort ist "NEIN",
dann wird die Sequenz mit dem Einlesen von Signalen bei
Schritt S201 erneut wiederholt. Andererseits, wenn die Ant
wort bei der in Schritt S204 getroffenen Entscheidung "JA"
ist, dann überträgt die intermittierende Sequenzsteuerein
heit Si Informationen über die Anzahl der Einsätze des Be
arbeitungswerkzeuges zu dem Sequenzcontroller 52 der inter
mittierenden Sequenzsteuereinheit Si bei Schritt S205, wo
bei die Information wenigstens eine Kopfnummer, eine Werk
zeugnummer und einen Zählbefehl umfaßt. Danach beginnt ein
weiterer Zyklus der Sequenzroutine zur Einsatzanzahl-Infor
mationsbehandlung mit dem Einlesen von Signalen bei Schritt
S201. Wie zuvor beschrieben, zählt die Hauptbetriebs-Steu
ereinheit 57 die Einsatzanzahl von Bearbeitungen für jedes
Werkzeug von jedem Werkzeugkopf des Bearbeitungsgerätes W1,
W2, . . ., Wn, da die Sequenzroutine der Einsatzanzahl-Infor
mationsbehandlung regulär durch den Sequenzcontroller 52
der intermittierenden Sequenzsteuereinheiten S1, S2, . . .
und Sn jeweils für die Bearbeitungsgeräte W1, W2, . . . und
Wn durchgeführt wird. Um die Einsatzanzahl von Bearbeitun
gen zu zählen, hat die Hauptbetriebs-Steuereinheit 57 die
gleiche Anzahl von Zählern wie Werkzeuge, die an jedem
Werkzeugkopf jedes Bearbeitungsgerätes W1, W2, . . . Wn ange
bracht sind, um die Anzahl von Einsätzen der entsprechenden
Werkzeuge zu zählen.
Fig. 11 zeigt ein Ablaufdiagramm der Einsatzanzahl-Zähl
steuerroutine, welche während des Betriebes von wenigstens
einer der Bearbeitungsgeräte W1, W2, . . . und Wn in einer
sehr kurzen Periode wiederholt wird. Die Sequenzlogik be
ginnt und eine Steuerung geht direkt über einen Funktions
block S301, bei dem verschiedene Signale von den intermit
tierenden Sequenzsteuereinheiten Si übertragen und in die
Hauptbetriebs-Steuereinheit 57 eingelesen werden. Darauf
folgend wird eine Entscheidung für jedes Bearbeitungswerk
zeug von jedem Bearbeitungsgerät Wi bei Schritt S302 ge
troffen, ob dort Informationen über eine Zählung von Ein
sätzen des Bearbeitungswerkzeuges eingelesen sind. Falls
die Antwort "NEIN" ist, dann wird die Sequenz mit dem Ein
lesen von Signalen bei Schritt S301 erneut wiederholt.
Falls andererseits die Antwort auf die Entscheidung "JA"
ist, dann ändert der Zähler, welcher dem Bearbeitungswerk
zeug zugeordnet ist, seine Zählung um eins (1) bei Schritt
S303 und ein anderer Zyklus der Einsatzzahl-Zählsteuerrou
tine beginnt mit dem Einlesen von Signalen bei Schritt
S301. Maximalzahlen von Einsätzen werden vorausgehend für
die Werkzeuge der entsprechenden Werkzeugköpfe für jedes
Bearbeitungsgerät W1, W2, . . . Wn festgesetzt, wie in Fig.
12 gezeigt.
Gemäß Fig. 12 weist ein Speicher der Hauptbetriebs-Steuer
einheit 57 Bänder auf, welche jeweils einer Vielzahl von
Bearbeitungswerkzeugen Nr. 1, Nr. 2 . . . zugeteilt sind.
Jedes Band speichert Daten über die gezählte Anzahl von
Einsätzen ihres zugeordneten Bearbeitungswerkzeuges und
die vorgegebene Maximalanzahl von Einsätzen bezogen auf
das Bearbeitungswerkzeug. Jede Maximalanzahl von Ein
sätzen ist veränderbar und wird durch die Tastatur 58 ein
gegeben. Zusätzlich zu der Durchführung der Einsatzanzahl-
Zählungssteuerroutine erzeugt die Hauptbetriebs-Steuerein
heit 57 für die intermittierende Sequenzsteuereinheit Si
ein Warnsignal, welches anzeigt, daß ein verwendetes Be
arbeitungswerkzeug gegen ein neues ausgetauscht werden
muß, wenn die vorgegebene Maximalanzahl von Einsätzen des
Bearbeitungswerkzeuges erreicht ist. Gleichzeitig überträgt
die Hauptbetriebs-Kontrolleinheit 57 Informationen über die
Kopfnummer, die Werkzeugnummer, die gezählte Anzahl von
Einsätzen und die vorgegebene Maximalanzahl von Einsätzen
bezüglich des Werkzeuges zu der intermittierenden Sequenz
steuereinheit Si, um die Information auf ihrer Anzeigevor
richtung 54 für einen Bedienerhinweis darzustellen. Des
weiteren ist die Hauptbetriebs-Steuereinheit 57 geeignet,
Informationen beispielsweise über eine Kopfnummer, eine
Werkzeugnummer, eine gezählte Einsatzanzahl von Schnitten
oder Bearbeitungen und die vorgegebene Maximaleinsatzan
zahl bezüglich jedes Werkzeuges zu der ihr zugeordneten
intermittierenden Sequenzsteuereinheit Si auf Anforderung
der intermittierenden Sequenzsteuereinheit Si zu übertra
gen, um die Information auf ihrer Anzeigevorrichtung 54
als einen Hinweis für den Bediener zu präsentieren. Wenn
das Werkzeug gegen ein neues ausgetauscht wird, kann die
gezählte Anzahl von Einsätzen und/oder die vorgegebene
Maximalanzahl von Einsätzen mittels der Tastatur 53 zu
rückgesetzt oder geändert werden und die neue Information
wird zu der Hauptbetriebs-Steuereinrichtung 57 übertragen
und über die vorherige Information in das Band geschrie
ben, welches den Bearbeitungswerkzeugen zugeordnet ist.
Fig. 13 ist ein Ablaufdiagramm einer Werkzeugauflistungs-
Sequenzroutine, welche durch den Host-Computer 62 durchge
führt wird, um die auszuwechselnden Bearbeitungswerkzeuge
aufzulisten. Der Host-Computer 62 speichert Informationen
über tägliche, wöchentliche und monatliche Fertigungs
pläne und Bearbeitungsinformationen, welche Arten von Be
arbeitungswerkzeugen, Anzahlen zur Einsatzhäufigkeit die
ser Bearbeitungswerkzeuge etc. für jede einer Vielzahl von
Bearbeitungsarten umfassen.
Die Werkzeugauflistungs-Ablaufroutine beginnt und eine
Steuerung geht direkt über zu einem Funktionsblock bei
Schritt S401, bei dem Information über einen täglichen Fer
tigungsplan für weitere acht Stunden (dies ist der folgende
Tag) geholt wird. Basierend auf dem täglichen Fertigungs
plan werden Berechnungen bei Schritt S402 angestellt, um
die Anzahl von Einsätzen ΔN für acht Stunden für die Be
arbeitungswerkzeuge bei einem Werkzeugkopf und einem Bear
beitungsgerät abzuschätzen. Darauffolgend wird eine Infor
mation über die Anzahl der praktischen oder tatsächlichen
Einsätze N für jedes Bearbeitungswerkzeug bei Schritt S403
geholt und die geschätzte Gesamtanzahl von Einsätzen NE für
das Bearbeitungswerkzeug als die Summe der praktischen und
geschätzten Einsatzanzahlen N und ΔN bei Schritt S404.
Bei Schritt S405 listet der Host-Computer 62 jeweils für ei
nen Werkzeugkopf und für ein Bearbeitungsgerät die Bearbei
tungswerkzeuge auf, bei welchen deren geschätzte Gesamtein
satzanzahl NE nicht geringer ist als ihre vorgegebene Maxi
malanzahl von Einsätzen NL. Abschließend wird durch einen
Drucker 65 bei Schritt S406 eine Liste von Bearbeitungs
werkzeugarten ausgedruckt, deren geschätzte Gesamtanzahl
von Einsätzen NE nicht geringer ist als ihre vorgegebene
Maximalanzahl von Einsätzen NL. Durch einen Blick auf die
Liste von Bearbeitungswerkzeugarten kann der Bediener die
notwendigen Arten und die Mengen von Bearbeitungswerkzeugen
zu jeder Bearbeitungsstation ST1, ST2, . . . beschaffen und
liefern.
Fig. 14 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Fehlerinfor
mationsbehandlungs-Sequenzroutine darstellt, welche in einer
sehr kurzen Periode in jeder der intermittierenden Sequenz
steuereinheiten S1, S2, . . . und Sn während eines Betrie
bes des Bearbeitungsgerätes W1, W2, . . . oder Wn wieder
holend durchgeführt wird. Die Ablaufroutine beginnt und
eine Steuerung geht zu einem Funktionsblock bei Schritt
S501 über, bei dem verschiedene Informationen von der An
schlußsteuereinheit Ci zu ihrer zugeordneten intermittie
renden Sequenzsteuereinheit Si übertragen werden. Darauf
wird bei Schritt S502 basierend auf diesen Informationen
eine Entscheidung getroffen, ob ein mechanischer Fehler in
dem Bearbeitungsgerät Wi aufgetreten ist. Falls die Antwort
"NEIN" ist, dann wird die Sequenz mit dem Einlesen von In
formation bei Schritt S501 erneut wiederholt. Wenn anderen
falls die Antwort der Entscheidung "JA" ist, dies bedeutet,
es sind Fehler aufgetreten, dann wird eine Dateneingabe bei
Schritt S503 durch die Tastatur 53 getätigt. Zur Datenein
gabe spezifiziert der Bediener zuerst Teile oder Komponen
ten und Arten von mechanischen Fehlern und gibt mit Bezug
auf eine Fehlercodetabelle, welche in Fig. 15 gezeigt ist,
zwei Fehlercodearten ein, nämlich Fehlerkomponentencodes
und Fehlerartencodes. Die Fehlercodetafel listet darauf
verschiedene Fehlercodes auf, welche fehlerhafte Komponen
ten oder Teile (Namen und Nummern der Teile) und Fehlerar
ten oder Kategorien auf, beispielsweise behebbar, Ersetzen,
etc.
Darauffolgend wird bei Schritt S504 eine andere Entschei
dung getroffen, ob irgendein Fehlercode eingegeben wurde.
Diese Entscheidung wird bis zu einer Fehlereingabe wieder
holt. Nachdem Fehlercodes eingegeben sind, werden bei
Schritt S506 in der intermittierenden Sequenzsteuereinheit
Si gespeicherte Daten aufgefrischt oder erneuert, nachdem
die Daten über die Fehlercodes zu der Hauptbetriebs-Steuer
einheit 57 bei Schritt S505 übermittelt sind. Abschließend
wird basierend auf den erneuerten Daten bei Schritt S507
eine Entscheidung getroffen, ob der Fehler beseitigt oder
behoben wurde. Falls die Antwort "NEIN" ist, dann werden
die Datenerneuerung und eine Entscheidung bei den Schrit
ten S506 und S507 bis zu einer Beseitigung oder Behebung
des Fehlers immer wieder wiederholt. Wenn anderenfalls die
Antwort auf die Entscheidung "JA" ist, springt die Fehler
informationsbehandlungs-Sequenzroutine zurück und wird
wiederholt.
In einer oben beschriebenen Weise werden Fehlerinformatio
nen über das entsprechende Bearbeitungsgerät W1, W2, . . .
und Wn zu dem Zweck zu der Hauptbetriebs-Steuereinheit 57
übertragen, um eine Tabelle des Teilelagers zu suchen,
welche bei jedem Teileaustausch oder -ersatz erneuert wird
und um über die Tabelle irgendwelche Ersatzteile zu finden,
mit denen die fehlerhaften Teile ersetzt werden. Daten über
die Zulieferteile einschließlich Namen und Nummern der
Ersatzteile werden einerseits zu dem Sequenzcontroller 52
der entsprechenden Sequenzsteuereinheiten S1, S2, . . . und
Sn und andererseits zu dem Host-Computer 62 übertragen.
Demgemäß erzeugt der Host-Computer 62 schnell und einfach
eine Liste von Teilen, die gelagert oder beschafft werden
müssen.
Bei dem Fertigungslinien-Steuersystem mit den Einsatzan
zahlzählern wird das System mit einer weit geringeren Ver
arbeitungsmenge an Werkzeugauswechselinformationen bela
stet, da die Hauptbetriebs-Steuereinheit 57 Informationen
über die Anzahl von Einsätzen der Bearbeitungswerkzeuge
empfängt und vereinheitlicht, welche von den Sequenzcon
trollern 52 der entsprechenden intermittierenden Sequenz
steuereinheiten S1, S2, . . . und Sn bei einem Werkzeugkopf
und/oder einem Bearbeitungsgerät übertragen werden. Da des
weiteren die Hauptbetriebs-Steuereinheit 57 Informationen
über den Wechsel der Bearbeitungswerkzeuge zu den Sequenz
controllern 52 der jeweiligen intermittierenden Sequenz
steuereinheiten S1, S2, . . . Sn überträgt, ist die einheit
liche Informationssteuerung nicht von irgendeinem negativen
und gegenteiligen Effekt begleitet.
Zusätzlich wird die Information über die Anzahl von
Einsätzen effektiv verwendet, da der Host-Computer 62 In
formationen über die Anzahl der tatsächlichen oder prakti
schen Werkzeugeinsätze und der noch möglichen Werkzeug
einsätze empfängt, welche von der Hauptbetriebs-Steuerein
heit 57 übertragen werden, und der Host-Computer 62 eine
Liste der auszuwechselnden Bearbeitungswerkzeuge basierend
auf der Information erstellt. Bei jeder Werkzeugauswechs
lung kann die Anzahl der Bearbeitungseinsätze durch die
intermittierenden Sequenzsteuereinheiten und die Haupt
betriebs-Steuereinheiten zurückgesetzt oder erneuert wer
den. Die einheitliche Steuerung der Fehlerinformation über
das jeweilige Bearbeitungsgerät, welche in der Hauptbe
triebs-Steuereinheit stattfindet, ist mit einer relativ
geringen Fehlerinformations-Verarbeitungsmenge belastet.
Da die Information über Fehlerbehebungen sowohl zu den
intermittierenden Sequenzsteuereinheiten und zu der um
fassenden Steuereinrichtung übertragen wird, ist die
Lieferung und Beschaffung von Ersatzteilen einfach.
Obwohl die Erfindung mit bezug auf bestimmte Ausführungs
formen beschrieben ist, geht auch hervor, daß eine War
nung zum Werkzeugwechsel gegeben werden kann, wenn ein
z.Zt. eingesetztes Bearbeitungswerkzeug eine Bearbeitungs
einsatzanzahl von beispielsweise ca. 95% der maximalen
Bearbeitungseinsatzanzahl eingesetzt ist.
Es ist selbstverständlich, daß sich für einen Fachmann auf
diesem Gebiet verschiedene andere Ausführungsformen er
geben, welche in den Bereich der Erfindung fallen, wo
bei diese Ausführungsformen und Varianten durch die nach
folgenden Ansprüche abgedeckt sind.
Claims (20)
1. Steuerungssystem zum Steuern einer Fertigungsanlage mit
einer Vielzahl von Bearbeitungsstationen, welche ent
lang einer Bearbeitungs- und Förderlinie angeordnet
sind, wobei jede Bearbeitungsstation jeweils mit
mindestens einem Bearbeitungsgerät versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß Steuereinrichtungen zum Steuern jedes Bearbei tungsgerätes vorgesehen sind, so daß eine bestimmte Bearbeitung durchführbar ist, und
daß ein Datenkommunikationsnetzwerk vorgesehen ist, durch welches die Steuereinrichtungen Daten über den Betrieb der Bearbeitungsgeräte miteinander austau schen, wobei die Daten im Betrieb jedes Bearbeitungs gerätes durch die Steuereinrichtung ausgetauscht oder verarbeitet werden.
daß Steuereinrichtungen zum Steuern jedes Bearbei tungsgerätes vorgesehen sind, so daß eine bestimmte Bearbeitung durchführbar ist, und
daß ein Datenkommunikationsnetzwerk vorgesehen ist, durch welches die Steuereinrichtungen Daten über den Betrieb der Bearbeitungsgeräte miteinander austau schen, wobei die Daten im Betrieb jedes Bearbeitungs gerätes durch die Steuereinrichtung ausgetauscht oder verarbeitet werden.
2. Steuerungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtungen Anschlußsteuereinrichtun gen aufweisen, welche zum Steuern der entsprechenden automatisch kontrollierbaren Vorrichtungskomponenten jeweils für jede der automatisch steuerbaren Vorrich tungskomponenten vorgesehen sind, um jeweils bestimm te Betriebsabläufe der automatisch steuerbaren Vor richtungskomponenten durchzuführen,
daß die Steuereinrichtungen Datenkommunikations- Steuereinrichtungen zum Steuern des Austausches von Daten über den Betrieb der Bearbeitungsgeräte mittels des Datenkommunikationsnetzwerkes zwischen den Bear beitungsstationen steuern, und
daß die Steuereinrichtung weiterhin eine Betriebs steuereinrichtung zum Leiten aller Anschlußsteuer einrichtungen und der Datenkommunikations-Steuerein richtungen und zum Konsolidieren oder Verdichten von Daten über den Betrieb der Bearbeitungsgeräte der Bearbeitungsstationen aufweist, wobei die von ande ren Bearbeitungsstationen übertragenen Daten beim Be trieb jedes Bearbeitungsgerätes ausgetauscht oder verarbeitet werden.
daß die Steuereinrichtungen Anschlußsteuereinrichtun gen aufweisen, welche zum Steuern der entsprechenden automatisch kontrollierbaren Vorrichtungskomponenten jeweils für jede der automatisch steuerbaren Vorrich tungskomponenten vorgesehen sind, um jeweils bestimm te Betriebsabläufe der automatisch steuerbaren Vor richtungskomponenten durchzuführen,
daß die Steuereinrichtungen Datenkommunikations- Steuereinrichtungen zum Steuern des Austausches von Daten über den Betrieb der Bearbeitungsgeräte mittels des Datenkommunikationsnetzwerkes zwischen den Bear beitungsstationen steuern, und
daß die Steuereinrichtung weiterhin eine Betriebs steuereinrichtung zum Leiten aller Anschlußsteuer einrichtungen und der Datenkommunikations-Steuerein richtungen und zum Konsolidieren oder Verdichten von Daten über den Betrieb der Bearbeitungsgeräte der Bearbeitungsstationen aufweist, wobei die von ande ren Bearbeitungsstationen übertragenen Daten beim Be trieb jedes Bearbeitungsgerätes ausgetauscht oder verarbeitet werden.
3. Steuerungssystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Anschlußsteuereinrichtung als eine auswech
selbare Einheit ausgebildet ist.
4. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Anschlußsteuereinrichtungen eine Über einstimmung mit Startbedingungen jeder automatisch steuerbaren Vorrichtungskomponente in Zusammenwirken mit diesem ermittelt,
daß jede Anschlußsteuereinrichtung ein Startbefehls signal an die automatisch steuerbare Vorrichtungs komponente in Zusammenwirken mit dieser erstellt, und
daß jede Anschlußsteuereinrichtung einen Fehler beim Betrieb der automatisch steuerbaren Vorrichtungs komponente im Zusammenwirken mit dieser ermittelt.
daß jede der Anschlußsteuereinrichtungen eine Über einstimmung mit Startbedingungen jeder automatisch steuerbaren Vorrichtungskomponente in Zusammenwirken mit diesem ermittelt,
daß jede Anschlußsteuereinrichtung ein Startbefehls signal an die automatisch steuerbare Vorrichtungs komponente in Zusammenwirken mit dieser erstellt, und
daß jede Anschlußsteuereinrichtung einen Fehler beim Betrieb der automatisch steuerbaren Vorrichtungs komponente im Zusammenwirken mit dieser ermittelt.
5. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bearbeitungsgerät-Steuereinrichtung eine Da
tenkommunikationsleitung zur Verbindung mit den An
schlußsteuereinrichtungen zu den automatisch steuerba
ren Vorrichtungskomponenten, den Datenkommunikations-
Steuereinrichtungen und den Betriebssteuereinrichtun
gen untereinander aufweist.
6. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bearbeitungsgerät-Steuereinrichtung eine
Nummernzuteilungseinrichtung zum Zuteilen einer
Identifikationsnummer zu den Daten aufweist, welche
von jeder der Anschlußsteuereinrichtungen zu der Da
tenkommunikationsleitung übertragen sind.
7. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß Antriebssteuereinrichtungen zum Erstellen eines Antriebsbefehlssignals basierend auf den Daten über Betriebszustände von jedem Bearbeitungsgerät vorge sehen sind, wobei die Daten von den Datenkommunika tions-Steuereinrichtungen übertragen sind, und
daß die Werkstück-Förderlinie aufgrund des Antriebs befehlssignales Werkstücke transportiert.
daß Antriebssteuereinrichtungen zum Erstellen eines Antriebsbefehlssignals basierend auf den Daten über Betriebszustände von jedem Bearbeitungsgerät vorge sehen sind, wobei die Daten von den Datenkommunika tions-Steuereinrichtungen übertragen sind, und
daß die Werkstück-Förderlinie aufgrund des Antriebs befehlssignales Werkstücke transportiert.
8. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Antriebssteuereinrichtung zum Erstellen eines Antriebsbefehlssignales basierend auf Daten über Be triebszustände jedes Bearbeitungsgerätes vorgesehen ist, wobei die Daten von den Datenkommunikations- Steuereinrichtungen übertragen werden, und
daß die Werkstück-Förderlinie aufgrund des Antriebs befehlssignales ein Werkstück unabhängig von anderen Bearbeitungsstationen zu einer anderen Bearbeitungs station transportiert.
daß eine Antriebssteuereinrichtung zum Erstellen eines Antriebsbefehlssignales basierend auf Daten über Be triebszustände jedes Bearbeitungsgerätes vorgesehen ist, wobei die Daten von den Datenkommunikations- Steuereinrichtungen übertragen werden, und
daß die Werkstück-Förderlinie aufgrund des Antriebs befehlssignales ein Werkstück unabhängig von anderen Bearbeitungsstationen zu einer anderen Bearbeitungs station transportiert.
9. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Datenkommunikations-Steuereinrichtung eine
Identifikationsnummer den Daten zuteilt, welche von
der übriggebliebenen Bearbeitungsstation übermittelt
werden.
10. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtungen Bearbeitungsgerät-Steuer einrichtungen aufweisen, welche zum jeweiligen Steuern der Bearbeitungsgeräte jeweils für das Bearbeitungs gerät vorgesehen sind, um eine bestimmte Bearbeitung unabhängig voneinander durchzuführen,
daß intermittierende Steuereinrichtungen für jeweilige Bearbeitungsstationen vorgesehen sind, um die Bear beitungsgerät-Steuereinrichtungen der jeweiligen Be arbeitungsgeräte jeder Bearbeitungsstation zu leiten und Daten über einen Betrieb der jeweiligen Bearbei tungsgeräte jeder Bearbeitungsstation zu vereinheit lichen, wobei die Daten von den jeweiligen Bearbei tungsgerät-Steuereinrichtungen übertragen sind, um vorgegebene Datenattribute darzustellen,
daß eine umfassende Steuereinrichtung zum Leiten der intermittierenden Steuereinrichtungen für jede der Be arbeitungsstationen und zum Vereinheitlichen der Daten vorgesehen ist, welche von den intermittierenden Steuereinrichtungen für die jeweiligen Bearbeitungs stationen übertragen sind, wobei die intermittierende Steuereinrichtung einerseits Daten unter den vorgege benen Datenattributen, die jedem Bearbeitungsgerät eigen sind, zu ihren zugeordneten Bearbeitungs gerät-Steuereinrichtungen und andererseits Daten der vorgegegebenen Datenattribute zu der umfassenden Steuereinrichtung übermittelt.
daß die Steuereinrichtungen Bearbeitungsgerät-Steuer einrichtungen aufweisen, welche zum jeweiligen Steuern der Bearbeitungsgeräte jeweils für das Bearbeitungs gerät vorgesehen sind, um eine bestimmte Bearbeitung unabhängig voneinander durchzuführen,
daß intermittierende Steuereinrichtungen für jeweilige Bearbeitungsstationen vorgesehen sind, um die Bear beitungsgerät-Steuereinrichtungen der jeweiligen Be arbeitungsgeräte jeder Bearbeitungsstation zu leiten und Daten über einen Betrieb der jeweiligen Bearbei tungsgeräte jeder Bearbeitungsstation zu vereinheit lichen, wobei die Daten von den jeweiligen Bearbei tungsgerät-Steuereinrichtungen übertragen sind, um vorgegebene Datenattribute darzustellen,
daß eine umfassende Steuereinrichtung zum Leiten der intermittierenden Steuereinrichtungen für jede der Be arbeitungsstationen und zum Vereinheitlichen der Daten vorgesehen ist, welche von den intermittierenden Steuereinrichtungen für die jeweiligen Bearbeitungs stationen übertragen sind, wobei die intermittierende Steuereinrichtung einerseits Daten unter den vorgege benen Datenattributen, die jedem Bearbeitungsgerät eigen sind, zu ihren zugeordneten Bearbeitungs gerät-Steuereinrichtungen und andererseits Daten der vorgegegebenen Datenattribute zu der umfassenden Steuereinrichtung übermittelt.
11. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die intermittierende Steuereinrichtung mit den
Bearbeitungsgerät-Steuereinrichtungen mittels eines
Datenkommunikationsnetzwerkes verbunden ist, so daß
Daten über den Betrieb der Bearbeitungsgeräte unter
einander austauschbar sind.
12. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die umfassende Steuereinrichtung mit den jewei
ligen intermittierenden Steuereinrichtungen mittels
eines Datenkommunikationsnetzwerkes verbunden ist,
so daß Daten miteinander austauschbar sind.
13. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die umfassende Steuereinrichtung einen
Host-Computer aufweist.
14. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Daten über den Betrieb eine Zahl über Bear
beitungszeiten oder Bearbeitungseinsätze eines Werk
zeuges jedes Bearbeitungsgerätes aufweisen.
15. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Bearbeitungsgerät-Steuereinrichtung Daten
über eine Zahl von Bearbeitungszeiten oder Bear
beitungseinsätze eines Werkzeuges unter den
vorgegebenen Attributen von Daten anzeigt, welche von
den intermittierenden Steuereinrichtungen übertragen
sind.
16. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die umfassende Steuereinrichtung Daten über den
Wechsel von Werkzeugen des jeweiligen Bearbeitungs
gerätes unter den vorgegebenen Attributen von Daten
auflistet und anzeigt, welche von den intermittie
renden Steuereinrichtungen übertragen sind.
17. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Daten über den Betrieb eine Anzahl von Be arbeitungen aufweisen, wie oft ein Werkzeug jedes Be arbeitungsgerätes eingesetzt ist, und
daß die vorgegebenen Datenattribute eine Anzahl von Bearbeitungseinsätzen und eine vorgegebene Maximal anzahl von Bearbeitungen aufweisen, welche ein Werk zeug jedes Bearbeitungsgerätes voraussichtlich ein setzbar ist.
daß die Daten über den Betrieb eine Anzahl von Be arbeitungen aufweisen, wie oft ein Werkzeug jedes Be arbeitungsgerätes eingesetzt ist, und
daß die vorgegebenen Datenattribute eine Anzahl von Bearbeitungseinsätzen und eine vorgegebene Maximal anzahl von Bearbeitungen aufweisen, welche ein Werk zeug jedes Bearbeitungsgerätes voraussichtlich ein setzbar ist.
18. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die intermittierende Steuereinrichtung eine
Einrichtung zum Wechseln der vorgegebenen Maximal
anzahl von Bearbeitungen aufweist.
19. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Daten über den Betrieb Daten über Fehler
jedes Bearbeitungsgerätes umfassen.
20. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorgegebenen Attribute von Daten Daten über
die Art der Fehler aufweisen.
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