DE19511150A1 - Vorrichtung zum multifilen Spinnen von Hohlfasern - Google Patents
Vorrichtung zum multifilen Spinnen von HohlfasernInfo
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- D01D5/24—Formation of filaments, threads, or the like with a hollow structure; Spinnerette packs therefor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum multifilen Spinnen von Hohlfasern,
vorzugsweise aus regenerierter Cellulose nach dem Cuoxam-Verfahren. Mit solch ei
ner Vorrichtung werden zwei Fluide, die den Spinnstrahl bilden, so zusammengeführt,
daß eine stabile Strömung der beiden Fluide an der Stelle ihres Zusammentreffens er
folgt, so daß nachfolgend der gemeinsame Strahl entweder unter seinem Eigenge
wicht oder durch einen mechanischen Abzug über ein Fällbad und Nachbehandlungs
bäder sowie eine Trocknungsstrecke und eine Aufwicklung gelangt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bezieht sich auf einzelne Düsen zur Erzeugung ei
nes zweischichtig aufgebauter Spinnstrahle und deren Anordnung zu einer multifilen
Düse, wobei die Einzeldüsen kreisförmig oder in Reihe und/oder parallel angeordnet
sind.
Bekanntgemacht wurde in der PS 73 6321 eine Vorrichtung zur Durchführung eines
Verfahrens zur Herstellung von Kunstfäden beliebiger Feinheit durch gleichzeitiges
Verspinnen zweier Spinnflüssigkeiten in einer Mehrlochdüse beliebiger Lochzahl, wo
bei durch zwei zueinander parallel angeordnete Platten, welche die gleiche Anzahl
koaxiale und annähernd koaxiale Löcher tragen, wobei die eine Platte die Zuführungs
räume der beiden Spinnflüssigkeiten voneinander scheidet und die andere den Ab
schluß zum Koagulationsraum bewirkt, gesponnen wird. Bekannt ist auch eine Vorrich
tung zum multifilen Spinnen von Cuprophan-Hohlfasern nach H. Ruck (Das Papier
40 (1986) 3, 93-102). Diese bekannten Vorrichtungen weisen sowohl bzgl. der Spinnge
schwindigkeiten, als auch der Qualität, speziell der Gleichmäßigkeit der Hohlfasern
Mängel auf. Diese Vorrichtungen werden deshalb nicht genutzt. Bedingt durch die
komplexen rheologischen Eigenschaften der Kupfer-Ammoniak-Cellulose-Lösungen
entstehen Viskositätsfunktionen, wie sie in Fig. 1 gezeigt werden. Dabei hängt der
Grad der Strukturviskosität dieser Lösung, die das sogenannte Mantelfluid bildet, von
seiner Vorgeschichte, das heißt von der Ansatzrezeptur und Ansatztechnologie und
insbesondere auch von der Beanspruchung des Fluids in den Strömungsgeometrien
der Vorrichtung ab. Gleichzeitig ist aus Fig. 2, in der die viskoelastischen Eigenschaf
ten des Mantelfluids dargestellt sind, zu erkennen, daß neben den viskosen Deforma
tionseigenschaften auch elastische Deformationseigenschaften existieren. Im Falle der
Kupfer- Ammoniak-Cellulose-Lösungen mit Cellulosegehalten im Bereich von 7-10,5
% liegen viskose und elastische Eigenschaften in annähernd gleichen Anteilen vor. Die
schwierige Bewertung der rheologischen Eigenschaften des Mantelfluids hat die Ver
wendung multifiler Spinnvorrichtungen der o. g. Art verhindert. Das betrifft Vorrichtun
gen, wie sie z. B. die PS 23 28 853 offenlegt. Einzeldüsen derart, wie sie z. B. in der
US-PS 3 888 771 angegeben werden, erfordern Bedingungen für die Beaufschlagung
der Düse mit Mantelfluid und Lumenfüller, die die Übertragbarkeit der Einzeldüse in ei
ne Vorrichtung zum multifilen Spinnen verhindert haben. Wirtschaftlich nachteilig ist
dabei auch, daß jede Einzeldüse ohne Verteilerkanal durch eine Dosiervorrichtungen
gespeist werden muß.
Angesichts der genannten Nachteile herkömmlicher Düsen zur Herstellung von Hohl
fasern ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum multifilen Spinnen von se
mipermeablen Hohlfäden aus regenerierter Cellulose für Hohlfasermembranen, vor
zugsweise für medizinische Anwendungen zu entwickeln.
Es wurde gefunden, daß durch eine Vergleichmäßigung der Beanspruchung des
Mantelfluids in der Zuführung zwischen Dosiervorrichtung und Verteilerkanal und die
strömungstechnische Gestaltung der Einzeldüsen eine Vorrichtung zum multifilen
Spinnen von Hohlfasern ökonomisch und qualitätsgerecht betrieben werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung wird mit einer Vorrichtung zum multifilen Spinnen von Hohl
fäden gelöst, die mehrere kreisförmig oder in Reihe und/oder parallel angeordnete
Einzeldüsen aufweist, die ein kapillarförmiges Innenrohr besitzen, das mit der Einzel
düse einen Hohlraum in Form eines Ringspaltes bildet, wobei der Hohlraum durch das
Mantelfluid und das kapillarförmige Innenrohr durch den Lumenfüller ausgefüllt wird,
der nach Verlassen des kapillarförmigen Innenrohrs den Innenraum der Hohlfaser aus
füllt.
Erfindungsgemäß besteht der Hohlraum aus einem ersten Stauraum, an den sich in
Strömungsrichtung ein Abschnitt mit verengtem Querschnitt anschließt, an dessen
Austritt sich vorzugsweise ein zweiter, gegebenenfalls weitere Stauräume befinden,
die in kegelförmige Abschnitte übergehen. Die einzelnen Austrittsöffnungen der Dü
senelemente sind als parallele Ringspalte ausbildet.
Das kapillarförmigen Innenrohre der Düsenelemente sind, vorzugsweise in wenigstens
einem Stauraum geeignet zentriert und/oder gelagert, wobei strömungstechnisch rei
bungsarme Einbauten verwendet werden.
Die kapillarförmigen Innenrohre sind entweder mit einheitlichen Innen- und Außen
durchmessern versehen, oder mit sich verjüngenden Außen- und/oder Innendurch
messern ausgebildet, wodurch in Strömungsrichtung eine Verringerung der Wand
stärke der Kapillaren bzw. der gesamten Abmaße der Düsenelemente, d. h. der Innen
durchmesser der Kapillaren, der Außendurchmessers der Kapillare, des Innendurch
messers der Düsenelemente erreichbar ist, wobei insgesamt Abmessungen der zu
sammenzuführenden Fluidströme erreicht werden, die strömungstechnisch günstig
sind.
Die Stauräume sind in ihrem Hauptteil zylindrisch gestaltet, während sie sich zum Aus
bzw. Eintritt hin verjüngen. Die Durchmesserverhältnisse vom ersten zum zweiten und
gegebenenfalls weiteren Stauräumen werden jeweils zwischen 3 : 1 bis 1,5 : 1, vorzugs
weise von 2 : 1 gewählt.
Der Ausläufe der kegelförmigen Teile werden mit Winkeln zwischen 10° und 30°, vor
zugsweise zwischen 10° und 17,5° ausgebildet.
Als vorteilhaft erweisen sich parallele Ringspalte mit Längen, die das 4 bis 30-fache
der Spaltweite der parallelen Ringspalte, vorzugsweise das 20-fache betragen.
Die Kapillaren können bündig mit dem Unterteil des Düsenelements abschließen oder
aus diesem in einer Länge bis zu dem Fünffachen der Weite des Ringspalts herausra
gen oder bis zum Dreifachen der Weite des Ringspaltes zurückgesetzt sein.
Erfindungsgemäß erfolgt die Zufuhr des Mantelfluids von einer Dosiervorrichtung, vor
zugsweise einer Zahnradpumpe über eine Leitung zu der multifilen Düse, wobei sich
unmittelbar vor der multifilen Düse ein Statikmischer zur Verbesserung des Verweil
zeitspektrums befinden kann, bzw. eine Sieb- oder Filtereinrichtung angeordnet ist. In
der multifilen Düse erfolgt die Aufteilung des Gesamtstroms des Mantelfluids mittels
Verteilerkanäle auf die Einzelelemente der multifilen Düse. Die Zufuhr des Lumenfül
lers erfolgt gleichfalls vorzugsweise mit einer Zahnradpumpe zentral. Die Verteilung
des Lumenfüllers auf die Kapillaren erfolgt über einen Ringkanal, in dessen Zulauf ei
ne Siebplatte angeordnet ist. Die zentrale Mantelfluidzuführung und/oder der Ringka
nal kann der Lumenzuführung können mit Anschlüssen für Drucksensoren versehen
sein.
Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Düsenelement 1, bestehend aus ei
nem kapillarförmigen Innenrohr 2 mit einheitlichem Außen- und Innendurchmesser, das
mit dem Düsengrundkörper 3, bestehend aus Oberteil, Mittelstück und Unterteil, einen
Ringraum 4 in Form eines veränderlichen Ringspalts bildet.
Jedem Düsenelement 1 ist eine Zuführung für das Mantelfluid 6 bzw. den Lumenfüller
7, der sich im kapillarförmigen Innenrohr 2 befindet, zugeordnet. Das Mantelfluid 6 füllt
hierbei den Ringraum 4 aus, der aus den Stauräumen 8 und 9, welche durch einen
Strömungsabschnitt 10 mit verengtem Querschnitt miteinander verbunden sind, sowie
einem kegelförmigen Teil 11, das in parallelen Ringspalt 12 mündet, besteht. Die Zen
trierung 13 des kapillarförmigen Innenrohrs 2 erfolgt im Stauraum 9. Die Verteilerplatte
ist zeichnerisch nicht dargestellt. Sie ist im zentralen Zulauf des Ringkanals angeord
net.
Die Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der multifilen Düse für eine ringförmige
Anordnung der Düsenelemente in der Vorrichtung. In dieser Vorrichtung sind die Zu
führungskanäle 14 des Mantelfluids 6 für die Düsenelemente 1 so angeordnet, daß die
kapillarförmigen Innenrohre 2 tangiert werden.
Fig. 5 zeigt eine vorrichtungsgemäße Ausführung der multifilen Düse. Dabei sind in
den Zuführungsleitungen von Mantel- und Lumenfluid Statikmischer 15 und Siebplat
ten 16 angeordnet. Außerdem ist die Lage der Drucksensoren 17 zu erkennen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum multifilen Spinnen von Hohlfasern,
bestehend aus Düsenelementen, die in der Vorrichtung kreisförmig, parallel und/oder
in Reihe angeordnet sein können, Kapillaren besitzen, die mit dem Düsengrundkörper
Ringräume mit tangentialer Zuführung für das Mantelfluid bilden und eine Zentrierung
und/oder Lagerung besitzen. Die Ringräume für das Mantelfluid besitzen ihrerseits er
ste Stauräume und zweite Stauräume, wobei diese durch zylindrische Hohlräume ver
bunden sind und die Hohlräume und nach kegelförmigen Teilen in parallele Ringspalte
übergehen, und aus den Ringkanälen austreten.
Die Vorrichtung findet erfindungsgemäße Anwendung in Verfahren zum multifilen
Spinnen von Hohlfasern mit vorzugsweise medizinischer Anwendung, wie bei der Hä
modialyse, Hämofiltration und Hämodiafiltration.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum multifilen Spinnen von Hohlfasern, vorzugsweise aus regenerierter
Cellulose nach dem Cuoxam-Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß Düsenelemente zur
Herstellung der Hohlfasern derartig ausgebildet werden, daß ein Lumenfüller nach Austritt
aus einer Kapillare den Innenraum der Hohlfasern ausfüllen, daß die Kapillaren in Hohl
räumen von Düsenelementen mit einer Zentrierung und/oder Lagerung versehen sind, wo
bei die Hohlräume aus ersten, zweiten, gegebenenfalls weiteren Stauräumen bestehen
und die Stauräume miteinander durch Strömungsabschnitte mit verengten Querschnitten
verbunden sind, wobei sich an den letzten Stauraum kegelförmige Teile anschließen, die in
parallele Ringspalte übergehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Lumen
füllers und des Mantelfluids vorzugsweise durch Zahnradpumpen erfolgt, wobei in den
Verbindungsleitungen von den Zahnradpumpen zur Vorrichtung Zer- und Verteilvorrichtun
gen, die als Statikmischer ausgebildet sind, enthalten sind, daß der Zulauf des Mantelfluids
zu den Einzelkapillaren zentral oder als ringförmiger Verteilerkanal angeordnet ist und Zu
führungskanäle zu den Düsenelementen besitzt, die die Kapillaren vorzugsweise tangieren,
die Flächenverhältnisse der zentralen Zulaufquerschnitte zur Summe der Querschnitte der
Abläufe sich im Verhältnis von 8 : 1 bis 1,5 : 1, vorzugsweise 2 : 1 verhält, die Durchmesser der
Zuführungskanäle im Bereich von 2,5 mm bis 5 mm, vorzugsweise bei 3 mm liegen, der
Abstand zwischen dem zentralen Zulauf bzw. dem ringförmigen Verteilerkanal zu den Dü
senelementen das 2- bis 10-fache des ersten Stauraumdurchmessers beträgt, der Durch
messer der Düsenelemente zwischen 8 mm und 15 mm, vorzugsweise 10 mm liegt, der Zu
führungskanal des Lumenfüllers dezentral angeordnet ist, der Lumenfüller einen Ringkanal
und Zuführungen zu den Kapillaren der Düsenelementen ausfüllt, der Querschnitt des Zu
laufs zur Querschnittsfläche des Ringkanals sich wie 4 : 1 bis 1,5 : 1, vorzugsweise 2 : 1 ver
hält, die Zuführungsleitungen über die Ringkanallänge gleichmäßig verteilt angeordnet
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillaren als Rund
lochkapillaren mit einheitlichen Innen- und Außendurchmessern ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillaren als Rund
lochkapillaren mit sich verjüngenden Außen- und/oder Innendurchmessern ausgebildet
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauräume in ihrem
Hauptteil zylindrisch gestaltet sind und sich zum Ein- bzw. Auslauf hin kegelförmig verjün
gen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesserverhältnis
se zwischen ersten, zweiten und gegebenenfalls weiteren zylindrischen Stauräumen je
weils zwischen 3 : 1 bis 1,5 : 1, vorzugsweise bei 2 : 1 liegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der kegelförmi
gen Teile im Auslauf zwischen 10 und 30°, vorzugsweise zwischen 10 und 17,5° liegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmaße des Ringspalte
am Ende der Düsenelemente für die Außendurchmesser zwischen 0,8 mm und 4 mm, vor
zugsweise 1 mm, für die Innendurchmesser zwischen 0,64 mm und 3,5 mm, vorzugsweise
0,83 mm, für die Innendurchmesser der Kapillare zwischen 0,35 mm und 2,5 mm, vorzugs
weise 0,48 mm und für die Länge der parallelen Ringspalte das 8- bis 30-fache der Spalt
weite, vorzugsweise das 20-fache sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillaren bündig mit
dem Düsenkörper abschließen oder aus dem Düsenkörper in einer Länge bis zu dem Fünf
fachen der Weite des Ringspaltes der Düsenkörpers der Düsenelemente herausragt oder
bis zu dem Dreifachen der Ringspaltweite des Düsenkörpers der Düsenelemente zurück
gesetzt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenelemente in der
multifilen Düse kreisförmig oder in Reihe und/oder parallel angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zentrierung und/oder
Lagerung in jeweils einem Stauraum der Düsenelemente angeordnet ist, die strömungs
technisch reibungsarm ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zuführungsleitun
gen von Mantel- und Lumenfluid Siebplatten angeordnet sind, und im Falle des Lumenfül
lers die freie Querschnittsfläche der Siebplatten zur Gesamtfläche der Strömungsquer
schnitte der Kapillaren mindestens 3 : 1 bis 1,5 : 1, vorzugsweise 2 : 1 beträgt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Lumen- und das
Mantelfluid im Bereich des Zulaufs oder Verteilerkanals jeweils ein Drucksensor angeord
net ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995111150 DE19511150A1 (de) | 1995-03-27 | 1995-03-27 | Vorrichtung zum multifilen Spinnen von Hohlfasern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995111150 DE19511150A1 (de) | 1995-03-27 | 1995-03-27 | Vorrichtung zum multifilen Spinnen von Hohlfasern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19511150A1 true DE19511150A1 (de) | 1996-10-02 |
Family
ID=7757844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995111150 Withdrawn DE19511150A1 (de) | 1995-03-27 | 1995-03-27 | Vorrichtung zum multifilen Spinnen von Hohlfasern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19511150A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011051273A2 (en) | 2009-10-29 | 2011-05-05 | Basf Se | Process for the preparation of hyperbranched hollow fibers |
-
1995
- 1995-03-27 DE DE1995111150 patent/DE19511150A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011051273A2 (en) | 2009-10-29 | 2011-05-05 | Basf Se | Process for the preparation of hyperbranched hollow fibers |
WO2011051273A3 (en) * | 2009-10-29 | 2011-11-24 | Basf Se | Process for the preparation of hyperbranched hollow fibers |
CN102713029A (zh) * | 2009-10-29 | 2012-10-03 | 巴斯夫欧洲公司 | 制备超支化中空纤维的方法 |
CN102713029B (zh) * | 2009-10-29 | 2015-04-29 | 巴斯夫欧洲公司 | 制备超支化中空纤维的方法 |
US9234302B2 (en) | 2009-10-29 | 2016-01-12 | Basf Se | Process for the preparation of hyperbranched hollow fibers |
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