DE19511030A1 - Montagegerät - Google Patents
MontagegerätInfo
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- A61C11/08—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C19/00—Dental auxiliary appliances
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Description
Die Erfindung betrifft ein Montagegerät zur Herstellung eines
Gipsmodells des Oberkiefers, bestehend aus einem Unterteil mit
einer Vertikalstütze, an der ein Oberteil um eine Scharnier
achse schwenkbar angelenkt ist, wobei das Montagegerät vor der
Montage des Gipsmodells mit Hilfe eines Übertragungsbogens, an
dem eine frei einstellbare Bißgabel und ein frei einstellbarer
Referenzzeiger angeordnet sind, auf die Patientendaten ein
stellbar ist.
Für die Rekonstruktion einzelner Zähne oder des kompletten
Gebisses oder für ähnliche zahntechnische Aufgaben werden
üblicherweise Dental-Artikulatoren verwendet, mit deren Hilfe
die durch die Kiefergelenke ermöglichten transversalen und
sagittalen Bewegungen der Zähne im Unter- und Oberkiefer zu
einander im Laborversuch nachvollzogen werden können. Voraus
setzung hierfür ist jedoch, daß die Lage der Zähne im Ober- und
Unterkiefer, die Lage der Okklusionsebene im Raum und die
Lage der Achse des Kiefergelenkes in bezug auf eine Bezugs
ebene exakt ermittelt und auf ein Montagegerät zur Anordnung
eines Gipsmodelles übertragen werden, welches dann in einen
Dental-Artikulator eingesetzt werden kann. Als Bezugsebenen
kommen vorzugsweise die Achse-Orbitale-Ebene und die Frank
furter Horizontale in Betracht, wobei auch beliebige andere
Bezugsebenen definiert werden können.
Um die Patientendaten zu ermitteln, ist es erforderlich, aus
gehend von einer Bezugsebene verschiedene Fixpunkte auszumes
sen. Als Bezugsebene wird die Achse-Orbitale-Ebene bevorzugt,
da diese sich durch die Achse des Kiefergelenkes und die Orbi
tale, vorzugsweise links, erstreckt und somit vergleichsweise
leicht zu ermitteln ist. Die Vermessung des Kopfes und die
Übertragung der Meßergebnisse auf das Montagegerät erfolgt
üblicherweise mit einem Übertragungs- oder Gesichtsbogen.
Hierbei ist besonders wichtig, daß der Übertragungsbogen mit
den eingestellten Werten beim Transport nicht verstellt werden
kann und daß die Übertragung der Daten auf ein Montagegerät
möglichst sicher erfolgt.
Für solche Übertragungsbögen sind unterschiedliche Ausführun
gen mit mehr oder weniger kompliziertem Aufbau bekannt ge
worden.
Beispielsweise geht aus dem deutschen Gebrauchsmuster
G 93 07 951.6 ein Bausatz zur lagegerechten Kiefermodellüber
tragung in einen Artikulator hervor, der aus einem Bogenmecha
nismus mit Ohroliven und einer Glabellastütze besteht. Zur
Bestimmung der Okklusionsebene ist weiterhin eine Aufbißplatte
vorgesehen, die über einen Verbindungsmechanismus mit dem
Übertragungsbogen gekoppelt ist. Um den Übertragungsbogen am
Kopf adaptieren zu können, sind die beiden Seitenarme, welche
die Ohroliven tragen, über einen Getriebemechanismus miteinan
der verbunden. Dieser Getriebemechanismus gestattet es, die
Seitenarme auseinanderzufahren, ohne daß die zentrische Lage
der Aufbißplatte verändert wird. Da die Aufbißplatte die Lage
der Okklusionsebene exakt wiedergeben muß, ist eine besonders
stabile Verbindung der Aufbißplatte mit dem Übertragungsbogen
zu gewährleisten. Andernfalls besteht die Gefahr, daß sich die
Lage der Aufbißplatte unbemerkt verändern kann. Diese Gefahr
besteht insbesondere bei der Montage des Gipsmodells im
Montagegerät. Im vorliegenden Fall wird deshalb ein aufwendi
ger Kugelkalottenmechanismus zur Fixierung der Aufbißplatte
vorgeschlagen.
Die Übertragung der ermittelten Werte auf den Artikulator
erfolgt dadurch, daß die Ohroliven entfernt und durch einen
Nadelmechanismus ersetzt werden. Damit kann der Übertragungs
bogen am Oberteil des Artikulators befestigt werden, so daß
zunächst die Lage der Referenzebene als auch die Lage der
Okklusionsebene festgelegt werden kann. Damit sind die Voraus
setzungen für die Montage des Oberkiefermodells im Artikulator
oder im Montagegerät gegeben, wobei hier jede Verstellung der
Aufbißplatte zu erheblichen Fehlern führen kann.
Als nachteilig erweist sich bei diesem Übertragungsbogen der
aufwendige Kugelkalottenmechanismus, der zu einer Verteuerung
des Übertragungsbogens führt, wobei eine unbemerkte Verstel
lung der Aufbißplatte nicht verhindert werden kann, es sei
denn, der Kugelkalottenmechanismus wird erheblich über
dimensioniert.
Weiterhin geht aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 93 14 168.8
U1 ein Übertragungsbogen hervor, bei dem eine Aufbißplatte
über ein Kreuzstück an einer Bißgabelstütze befestigt ist. Das
Kreuzstück erlaubt die Winkeleinstellung der Aufbißplatte. Die
Lagefixierung erfolgt hierbei durch eine einzige Klemmschrau
be, so daß die Gefahr einer Verstellung der Lage der Aufbiß
platte beim Transport und insbesondere nach dem Einsetzen in
ein Montagegerät besteht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Montage
gerät zu schaffen, bei dem die Nachteile des Standes der Tech
nik vermieden werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei einem
Montagegerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß am
Montagegerät eine einstellbare Bißgabelunterstützung vorge
sehen ist, die wenigstens in einem Punkt die Bißgabel unter
stützt.
Auf diese Weise wird mit einfachen Mittel und ohne Veränderung
des Übertragungsbogens gewährleistet, daß Lage der Bißgabel
nach dem Einsetzen in das Montagegerät nicht verändert werden
kann, so daß Fehler durch eine verstellte Bißgabel sicher
vermieden werden können.
Die Bißgabelunterstützung besteht vorteilhaft wenigstens aus
einer am Unterteil des Montagegerätes befestigten Stütze, an
der ein Horizontalträger vertikal verschieb- und fixierbar
geführt ist, dessen freies Ende die Bißgabel unterstützt.
In diesem Fall ist der Horizontalträger vor dem Einsetzen des
Übertragungsbogens in das Montagegerät zunächst in seine tief
ste Position zu fahren und anschließend bis zur Anlage an der
Bißplatte nach oben zu schieben und dort zu fixieren.
Dieser Vorgang kann jedoch wesentlich vereinfacht werden, wenn
der Horizontalträger federunterstützt, beispielsweise durch
eine Spiralfeder, an der Stütze geführt ist. Auf diese Weise
legt sich der Horizontalträger beim Einsetzen des Über
tragungsbogens selbsttätig an die Bißplatte an.
Die Federkraft der Spiralfeder sollte nur geringfügig über der
Gewichtskraft des Horizontalträgers liegen, damit keine größe
ren Kräfte auf die Bißplatte ausgeübt werden.
Zur Sicherung des Horizontalträgers gegen Herausfallen sollte
die Stütze einen Endanschlag für den Horizontalträger auf
weisen.
Die Fixierung des Horizontalträgers an der Stütze kann mittels
einer Klemmschraube oder mit Hilfe einer Exzenterklemmung
erfolgen.
In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung sind
zwei Stützen im Randbereich des Unterteiles einander gegen
überstehend befestigt, wobei die Horizontalträger auf
einandergerichtet die Bißgabel seitlich unterstützen. Auf
diese Weise kann jegliche Verstellung der Bißplatte im
Montagegerät sicher verhindert werden.
Es ist weiterhin von Vorteil, wenn die Achsaufnahmen des Mon
tagegerätes eine den Achselementen des Übertragungsbogens
entsprechende Kalibrierung aufweisen.
Die Bißgabelunterstützung des Montagegerätes kann auf ent
sprechende Weise auch für Dental-Artikulatoren oder Okkluda
toren verwendet werden.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Übertragungsbogen mit einge
setzten Ohroliven;
Fig. 2 den Übertragungsbogen nach Fig. 1, bei dem die Ohr
oliven durch Achselemente ersetzt sind;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Übertragungsbogens nach Fig. 1
mit demontierter Bißgabelstange:
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Bißgabel mit zugehöriger
Halterung;
Fig. 5 ein Montagegerät mit eingesetztem Übertragungsbogen;
Fig. 6 die Rückansicht eines Montagegerätes mit eingesetztem
Übertragungsbogen; und
Fig. 7 die Seitenansicht des Montagegerätes mit eingesetztem
Eichdorn und Referenzebenenzeiger.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Übertragungsbogen 1 dargestellt,
bei dem an einem Trägerkörper 2 zwei Seitenarme 3, 4 in je
weils einem Schwenkpunkt 5, 6 angelenkt sind. Die freien oder
distalen Enden der Seitenarme 3, 4 sind mit lösbar befestigten
Ohroliven 7, 8 versehen, die gegen Achselemente 9, 10 aus
tauschbar sind (Fig. 2).
Die beiden Seitenarme 3, 4 sind mittels einer Zugfeder 11 ge
geneinander verspannt, so daß sie entgegen der Zugkraft der
Zugfeder 11 auseinander gespreizt werden können. Anschließend
können die Ohroliven 7, 8 in den jeweiligen Gehörgang einge
setzt werden.
Da am Trägerkörper 2 eine Glabellastütze 12 in einer Schiene
13 mittels einer Feststellschraube 14 fixierbar befestigt ist
und zusätzlich eine Bißgabelstange 15 befestigt ist (Fig. 3),
muß gesichert werden, daß das Aufspreizen der Seitenarme 3, 4
synchron erfolgt, damit die Glabellastütze 12 und die Bißga
belstange 15 in ihrer relativen Beziehung zu den Seitenarmen
3, 4 verbleiben. Aus diesem Grund sind die Seitenarme 3, 4 mit
in Richtung zur Symmetrieachse 16 weisenden Schenkeln 17, 18
versehen, die in der Symmetrieachse 16 in einem Drehschlitz 19
gelenkig miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird mit
einfachen Mitteln erreicht, daß die Bewegung eines Seitenarmes
3; 4 gleichzeitig die synchrone Bewegung des jeweils anderen
Seitenarmes 3; 4 veranlaßt.
Wie aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich ist, ist die Bißgabel
stütze 15 lösbar mit dem Trägerkörper 2 des Übertragungsbogens
1 verbunden. Die Bißgabelstütze 15 kann dazu in einer Aufnahme
20 mit Hilfe einer Klemmschraube 21 in senkrechter Lage form- und
kraftschlüssig befestigt werden. Um eine Kollission mit
der Stütze der Bißgabel 23 zu vermeiden, befindet sich die
Aufnahme 20 seitlich neben der Symmetrieachse 16.
Zur Einstellung der Okklusionsebene ist an der Bißgabelstütze
15 in einer Halterung 22 eine Bißgabel 23 in beliebiger räum
licher Lage fixierbar angeordnet. Hierzu ist eine Kreuzschelle
24 vorgesehen, die sowohl die Bißgabelstütze 15, als auch eine
Zusatzstütze 25 umschließt. Die Bißgabel 23 selbst ist an der
Zusatzstütze 25 über eine weitere Kreuzschelle 26 befestigt.
Die Kreuzschellen 24 und 26 sind als Klemmschellen ausge
bildet. Auf diese Weise kann die Bißgabel 23 in nahezu be
liebiger räumlicher Lage fixiert werden. Die Klemmbefestigung
muß hier sicherstellen, daß sich die Bißgabel 23 beim Trans
port des Übertragungsbogens 1 oder der eingestellten Bißgabel
stütze 15 nicht verstellen kann.
Zur Festlegung der Bezugsebene, beispielsweise der Achse-Orbi
tale-Ebene, dient entweder orbiträr die vorgegebene Höhe der
Glabellastütze oder individuell der an der Bißgabelstütze 15
befestigte Referenzzeiger 28. Dieser Referenzzeiger kann
beispielsweise auf eine Orbitale eingestellt werden, so daß
der Übertragungsbogen 1 auf die Achse-Orbitale-Ebene geeicht
wird.
Ein derartig aufgebauter Übertragungsbogen 1 hat den besonde
ren Vorteil, daß alle patientenspezifischen Daten an der Biß
gabelstütze 15 gespeichert werden, da die am Trägerkörper 2
befindlichen Seitenarme 3, 4 konstante Abmessungen aufweisen.
Das hat zur Folge, daß es nicht mehr erforderlich ist, den
Übertragungsbogen 1 mit der montierten Bißgabelstütze 15 nebst
Referenzzeiger 28 und Bißgabel 23 zu transportieren, sondern
es genügt, die eingestellte Bißgabelstütze 15 ins Labor zu
transportieren. Zur Übertragung der patientenspezifischen
Daten auf ein Montagegerät 29 (Fig. 5) ist es lediglich er
forderlich, die Bißgabelstütze in einen anderen formgleichen
Übertragungsbogen 1 einzusetzen, der anschließend am Montage
gerät 28 zu befestigen ist. Bei dem für das Labor vorgesehenen
Übertragungsbogen 1 kann auf die Glabellastütze 12 verzichtet
werden, was zu einer weiteren Kostenersparnis führt.
Die Befestigung des Übertragungsbogens 1 am Montagegerät 28
ist infolge der aufspreizbaren Seitenarme 3, 4 besonders ein
fach. Hierzu sind lediglich die Ohroliven 7, 8 zu entfernen
und durch Achselemente 9, 10 zu ersetzen, die in Achsaufnahmen
30 im Montagegerät 1 einzusetzen sind und nachfolgend die
Bißgabelstütze 15 auf das Unterteil 32 des Montagegerätes 29
aufzusetzen. Die räumliche Lage der Achsaufnahmen 30 ist dabei
mit der Scharnierachse 31 des Montagegerätes 29 identisch
(Fig. 6). Da die Lage des Gehörganges nicht mit der Lage des
Kiefergelenkes übereinstimmt, erfolgt gleichzeitig mit dem
Austausch der Ohroliven 7, 8 gegen die Achselemente 9, 10 eine
entsprechende Korrektur. Die Achsaufnahmen 30 sind gleich
zeitig als Ausziehachsen ausgebildet, so daß das Montagegerät
29 auf die Schädelbreite eingestellt werden kann. Hierzu ist
am Trägerkörper 2 des Übertragungsbogens 1 eine Anzeige für
die Schädelbreite vorgesehen. Darüberhinaus sind die Achsauf
nahmen 30 des Montagegerätes 29 auf die Achselemente 9, 10 des
Übertragungsbogens kalibriert.
In Fig. 7 ist ein Montagegerät 29 dargestellt, bei dem am
Oberteil 33, das in der Scharnierachse 31 am Vertikalträger 34
angelenkt ist, ein Referenzebenenzeiger 35 befestigt. Dieser
Referenzebenenzeiger 35 wird zur Aufnahme des Gipsmodelles des
Oberkiefers gegen eine Montageplatte getauscht. Da die Ab
messungen und die Form des Gipsmodelles durch die Referenz
ebene und die Okklusionsebene, d. h. die Lage der Bißgabel 23
bestimmt sind, ist es lediglich noch erforderlich, die genaue
vertikale Lage der am Oberteil 33 befestigten Montageplatte
festzulegen. Das erfolgt mit Hilfe eines Eichdornes 36, der
zwischen Montageplatte 35 und Unterteil 32 einzusetzen ist,
wobei die vertikale Lage der Referenzebene und damit auch der
unteren Ebene des Referenzebenenzeigers 35 durch die Höhe der
der Bißgabelstütze 15 bestimmt wird. Die Einstellung der ver
tikalen Lage des Oberteiles 33 erfolgt durch eine an diesem
angeordnete klemmbare Stellschraube 37, die sich auf einer die
Vertikalträger 34 verbindenden Quertraverse 38 abstützt.
Um bei der Montage des Gipsmodelles jede zufällige Verstellung
der Bißgabel 23 auszuschließen, ist eine Bißgabelunterstützung
vorgesehen. Einzelheiten dieser Bißgabelunterstützung sind aus
den Fig. 5 bis 7 ersichtlich.
Die Bißgabelunterstützung besteht aus zwei beidseitig der
Bißgabel 23 am äußeren Rand des Unterteiles befestigten und
sich in vertikaler Richtung erstreckenden Stützen 39, 40. An
diesen Stützen 39, 40 sind verschiebbare und durch Spiral
federn 41, 42 unterstützte Horizontalträger 43, 44 angeordnet,
die die Bißgabel 15 seitlich unterstützen. Die Spiralfedern
41, 42 sollen dabei auf die Horizontalträger 43, 44 eine
solche Kraft ausüben, daß diese in der oberen Endposition in
der Schwebe gehalten werden. Beim Einsetzen des Über
tragungsbogens 1 und der daran befestigten Bißgabelstütze 15
legen sich die Horizontalträger 43, 44 selbsttätig an die
Bißgabel 23 an und können mit Hilfe von Klemmschrauben 45, 46
in dieser Lage fixiert werden. Würde eine zu große Federkraft
gewählt, so würde dadurch zumindest das Einsetzen des Über
tragungsbogens erschwert werden.
Um ein Herausfallen der Horizontalträger 43, 44 aus dem
Montagegerät 29 zu verhindern, sind am oberen Ende der Stützen
39, 40 Endanschläge 47, 48 vorgesehen Fig. 6).
Der besondere Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung
des Montagegerätes ist darin zu sehen, daß die Handhabung
besonders einfach ist und daß die zusätzliche räumliche Fixie
rung der Bißgabelplatte mit wenigen Handgriffen erfolgen kann.
Die für das Montagegerät 1 beschriebene Bißgabelunterstützung
kann selbstverständlich in entsprechender Form auch für Den
tal-Artikulatoren oder Okkludatoren verwendet werden, sofern
eine besondere Sicherung der Bißgabel für erforderlich gehal
ten wird.
Bezugszeichenliste
1 Übertragungsbogen
2 Trägerelement
3 Seitenarm
4 Seitenarm
5 Schwenkpunkt
6 Schwenkpunkt
7 Ohrolive
8 Ohrolive
9 Achselement
10 Achselement
11 Zugfeder
12 Glabellastütze
13 Schiene
14 Feststellschraube
15 Bißgabelstütze
16 Symmetrieachse
17 Schenkel
18 Schenkel
19 Drehschlitz
20 Aufnahme
21 Klemmschraube
22 Halterung
23 Bißgabel
24 Kreuzschelle
25 Zusatzstütze
26 Kreuzschelle
27 Kreuzschelle
28 Referenzzeiger
29 Montagegerät
30 Achsaufnahme
31 Scharnierachse
32 Unterteil
33 Oberteil
34 Vertikalträger
35 Referenzebenenzeiger
36 Eichdorn
37 Stellschraube
38 Quertraverse
39 Stütze
40 Stütze
41 Spiralfeder
42 Spiralfeder
43 Horizontalträger
44 Horizontalträger
45 Klemmschraube
46 Klemmschraube
2 Trägerelement
3 Seitenarm
4 Seitenarm
5 Schwenkpunkt
6 Schwenkpunkt
7 Ohrolive
8 Ohrolive
9 Achselement
10 Achselement
11 Zugfeder
12 Glabellastütze
13 Schiene
14 Feststellschraube
15 Bißgabelstütze
16 Symmetrieachse
17 Schenkel
18 Schenkel
19 Drehschlitz
20 Aufnahme
21 Klemmschraube
22 Halterung
23 Bißgabel
24 Kreuzschelle
25 Zusatzstütze
26 Kreuzschelle
27 Kreuzschelle
28 Referenzzeiger
29 Montagegerät
30 Achsaufnahme
31 Scharnierachse
32 Unterteil
33 Oberteil
34 Vertikalträger
35 Referenzebenenzeiger
36 Eichdorn
37 Stellschraube
38 Quertraverse
39 Stütze
40 Stütze
41 Spiralfeder
42 Spiralfeder
43 Horizontalträger
44 Horizontalträger
45 Klemmschraube
46 Klemmschraube
Claims (11)
1. Montagegerät zur Herstellung eines Gipsmodells des Ober
kiefers, bestehend aus einem Unterteil mit einer Vertikal
stütze, an der ein Oberteil um eine Scharnierachse
schwenkbar angelenkt ist, wobei das Montagegerät vor der
Montage des Gipsmodells mit Hilfe eines Übertragungs
bogens, an dem eine frei einstellbare Bißgabel und ein
frei einstellbarer Referenzzeiger angeordnet sind, auf die
Patientendaten einstellbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Montagegerät (29) eine
einstellbare Bißgabelunterstützung vorgesehen ist, die
wenigstens in einem Punkt die Bißgabel (23) unterstützt.
2. Montagegerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bißgabelunterstützung
wenigstens aus einer am Unterteil (32) des Montagegerätes
(29) befestigten Stütze (39; 40) besteht, an der ein Hori
zontalträger (43; 44) vertikal verschieb- und fixierbar
geführt ist, dessen freies Ende die Bißgabel (23) unter
stützt.
3. Montagegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Horizontalträger (43;
44) federunterstützt an der Stütze (39; 40) geführt ist.
4. Montagegerät nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Federunterstützung durch
eine auf der Stütze (39; 40) geführte Spiralfeder (41; 42)
erfolgt.
5. Montagegerät nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Federkraft der Spiral
feder (41; 42) nur geringfügig über der Gewichtskraft des
Horizontalträgers (43; 44) liegt.
6. Montagegerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stütze (39; 40) einen
Endanschlag für den Horizontalträger (43; 44) aufweist.
7. Montagegerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Horizontalträger
(43; 44) mittels einer Klemmschraube (45; 46) an der
Stütze (39; 40) fixierbar ist.
8. Montagegerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Horizontalträger
(43; 44) mit Hilfe eines Exzenterklemmung an der Stütze
(45; 46) fixierbar ist.
9. Montagegerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Stützen (39, 40) im
Randbereich des Unterteiles einander gegenüberstehend
befestigt sind und daß die Horizontalträger (43, 44) auf
einandergerichtet die Bißgabel (23) seitlich unterstützen.
10. Montagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Achsauf
nahmen (30) des Montagegerätes (29) eine den Achselementen
(9; 10) des Übertragungsbogens (1) entsprechende Kalibrie
rung aufweisen.
11. Verwendung der Bißgabelunterstützung des Montagegerätes
nach den Ansprüchen 1 bis 9 für Dental-Artikulatoren oder
Okkludatoren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995111030 DE19511030C2 (de) | 1995-03-28 | 1995-03-28 | Montagegerät zur Herstellung eines Gipsmodells des Oberkiefers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995111030 DE19511030C2 (de) | 1995-03-28 | 1995-03-28 | Montagegerät zur Herstellung eines Gipsmodells des Oberkiefers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19511030A1 true DE19511030A1 (de) | 1996-10-10 |
DE19511030C2 DE19511030C2 (de) | 1999-08-26 |
Family
ID=7757761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995111030 Expired - Fee Related DE19511030C2 (de) | 1995-03-28 | 1995-03-28 | Montagegerät zur Herstellung eines Gipsmodells des Oberkiefers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19511030C2 (de) |
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- 1995-03-28 DE DE1995111030 patent/DE19511030C2/de not_active Expired - Fee Related
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