DE19510428C2 - Auslösevorrichtung zum Betätigen eines Gaserzeugers - Google Patents
Auslösevorrichtung zum Betätigen eines GaserzeugersInfo
- Publication number
- DE19510428C2 DE19510428C2 DE19510428A DE19510428A DE19510428C2 DE 19510428 C2 DE19510428 C2 DE 19510428C2 DE 19510428 A DE19510428 A DE 19510428A DE 19510428 A DE19510428 A DE 19510428A DE 19510428 C2 DE19510428 C2 DE 19510428C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- inertial body
- detonator
- weight
- magnetic
- ignition pin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/33—Arrangements for non-electric triggering of inflation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R22/46—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P15/00—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration
- G01P15/02—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses
- G01P15/03—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses by using non-electrical means
- G01P15/032—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses by using non-electrical means by measuring the displacement of a movable inertial mass
- G01P15/036—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses by using non-electrical means by measuring the displacement of a movable inertial mass for indicating predetermined acceleration values
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
- Air Bags (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Auslösevorrichtung nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus DE-OS 23 03 711 bekannt, die
eine Vorrichtung zum Spannen eines Sicherheitsgurtes an einem
Fahrzeugsitz beschreibt, wobei ein federbeaufschlagter Zündstift
mittels eines brüchigen Stabes in der Bereitstellung gehalten
wird, an dem ein Trägheitskörper angebracht ist. Bei plötzlicher
Verzögerung bricht der Stab auf Grund der Bewegung des Trägheits
körpers, so daß der Zündstift durch die Feder gegen eine
Pulverladung bewegt wird, durch deren Zündung ein Kolben in einem
Zylinder verschoben wird. Bei einer solchen Ausführungsform einer
Auslösevorrichtung können die einzelnen Bauelemente, die durch
die Feder gegeneinander gedrückt werden, in ihrem Kontaktbereich
durch Rosten und dergleichen aneinander haften bleiben. Auch ist
es schwierig, den Reibungskoeffizienten zwischen den einzelnen
Bauelementen über eine längere Zeit konstant zu halten. Insgesamt
ist es schwierig, bei einer solchen Ausgestaltung die Ansprech
empfindlichkeit einzustellen und über eine längere Betriebszeit
aufrechtzuerhalten.
Aus der DE-OS 40 02 845 ist ein Verzögerungssensor bekannt, bei
dem ein Dauermagnetsystem auf einer Blattfeder montiert ist, die
mit einer gewissen Vorspannung zur Einstellung eines Verzöge
rungs-Schwellwertes gegen einen Ruheanschlag gedrückt wird. Der
Ruheanschlag besteht aus einem weichmagnetischen Material, so daß
zur Auslösung des Magneten aus der Ruhelage eine Verzögerungs
schwelle überwunden werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auslösevorrichtung
der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß die Ansprech
empfindlichkeit in einfacher Weise eingestellt und auch über eine
lange Betriebszeit unverändert aufrechterhalten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Durch die Wahl des
Gewichts in Verbindung mit dem als Permanentmagneten ausgebilde
ten Trägheitskörper kann die Ansprechempfindlichkeit der
Auslösevorrichtung in einfacher Weise eingestellt bzw. ausgelegt
werden, während dadurch, daß keine Bauelemente dauernd gegenein
ander gedrückt werden, die einmal eingestellte Ansprechempfind
lichkeit über eine lange Zeitdauer unverändert aufrechterhalten
werden kann, weil die Teile wegen der fehlenden Druckbeauf
schlagung nicht aneinander haften bleiben. Dadurch ergibt sich
eine hohe Zuverlässigkeit der Auslösevorrichtung bei einfachem
und kostengünstigem Aufbau. Das auf den Trägheitskörper bei Be
schleunigung bzw. Verzögerung einwirkende Gewicht dient beim
Auslösevorgang nur dazu, die magnetische Abstoßung der gleich
namigen Magnetpole zu überwinden, worauf der Trägheitskörper
selbst durch die magnetische Anziehung der ungleichnamigen
Magnetpole unabhängig von dem Gewicht beschleunigt wird, um unter
Mitnahme des Zündstiftes den Detonator zu zünden. Das vom
Trägheitskörper unabhängige Gewicht hindert die magnetische
Beschleunigung des Trägheitskörpers nicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird beispielsweise an Hand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer teilweise geschnittenen Vorderansicht eine
Gurtaufrollvorrichtung mit einem Vorspanner, die mit
einer Auslösevorrichtung ausgestattet ist,
Fig. 2 eine Schnittansicht der mit einem Vorspanner ausge
statteten Aufrollvorrichtung von Fig. 1 in vergrößer
ter Darstellung,
Fig. 3-7 verschiedene Betriebszustände der Auslösevorrichtung
von Fig. 2 jeweils in einer Schnittansicht, und
Fig. 8 in gleicher Darstellung eine weitere Ausführungsform.
Die mit einem Vorspanner ausgestattete Aufrollvorrichtung 1
in Fig. 1 ist mit einer Aufnahmespule 2 ausgestattet, die
sich zwischen Seitenwänden einer im wesentlichen U-förmig
ausgebildeten Aufrollvorrichtungsbasis 18 erstreckt und einen
Gurt 16 trägt. Mittels einer Aufnahme
feder, die mit einer Aufnahmespindel (nicht dar
gestellt) der Aufnahmespule 2 verbunden ist, ist die Aufnahme
spule 2 normalerweise in der Richtung vorgespannt, in der
der Gurt 16 aufgerollt wird. Bei einer Kollision ist die
Aufnahmespindel mittels eines bekannten Notfallsperrmechanismus
13 an einer Drehung gehindert, so daß der Gurt 16 an
einem weiteren Abwickeln gehindert ist.
An einer der Seitenwände der Aufrollvorrichtungsbasis 18 ist
die Aufrollvorrichtung 1 mit einem Vorspanner 3 ausgestattet,
der ein Gurtspanner zum Drehen der Aufnahmespindel in einer
Richtung zur Verringerung des Durchhängens des Gurts bei
einer Fahrzeugkollision ist. Der Vorspanner 3 bringt einen
Zug auf ein Seil 7 auf, das beispielsweise als Übertragungs
element an einer nicht dargestellten Seilscheibe aufgewickelt
ist, die an einem Endbereich der Aufnahmespindel drehbar an
gebracht ist. Das Seil 7 treibt die Aufnahmespindel in der
Gurtwickelrichtung an, so daß der bei einem Fahrgast ange
legte Gurt 16 im Notfall aufgerollt wird. Der Vor
spanner 3 ist mit einem Antriebsmittel 4 zum Aufbringen von
Zug auf das Seil 7 ausgestattet.
Das Antriebsmittel 4 besteht aus einem Kolben 6, der mit dem
einen Ende des Seils 7 verbunden ist, einem Zylinder 5, der
den Kolben 6 verschiebbar aufnimmt, einem Gehäuse 15, das
einen Basisendbereich des Zylinders 5 mit einem Gasausblasbe
reich eines Gaserzeugers 8 verbin
det, und einer Auslösevorrichtung 31 zur Betätigung des Gas
erzeugers 8 in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Beschleunigung.
Das Gehäuse 15 ist ein rohrförmiges Teil, das im wesentlichen
unter einem rechten Winkel abgebogen ist, d. h. im wesentli
chen L-Gestalt besitzt. Der Basisendbereich des Zylinders 5
ist in einer Öffnung 19 des Gehäuses 15 befestigt, und das
Seil 7, das mit dem Kolben 6 verbunden ist, erstreckt sich
durch eine Bohrung 20 hindurch, die der Öffnung 19 gegenüber
liegend ausgebildet ist.
Der Gaserzeuger 8 verfügt, wie auch in Fig. 2 dargestellt
ist, über ein Gehäuse 12, das einen Explosivkörper 11 in
einer dort vorgesehenen Gaserzeugungskammer umschließt, und
mittels eines Detonatorhalters 21 hermetisch abgedichtet ist,
der aus Metall, wie Aluminium, hergestellt ist und einen
Detonator 10 trägt. Der Detonatorhalter 21 ist
mittels einer Kappe 22 befestigt. Wenn der Detonator 10
gezündet wird, kann eine Flamme in die Gaserzeu
gungskammer durch einen Kanal 21a kleinen Durchmessers ein
dringen. Der Explosivkörper 11 in der Gaserzeugungskammer
wird gezündet, so daß Expansionsgas durch den Gasausblasbe
reich ausgeblasen wird, der am freien Ende des Gehäuses 12
ausgebildet ist. Des weiteren ist die Auslösevorrichtung 31
zum Aufschlagen auf dem Detonator 10 auf der Seite des Deto
nators 10 des Gaserzeugers 8 angeordnet.
Die Auslösevorrichtung 31 besteht aus einem Zündstift 32,
einem Trägheitskörper 33, einem zylindrischen Permanentmagneten
34, einem Gewicht 25, einem Auslösergehäuse 35 und einem Ver
hinderungsmittel 24 für eine unbeabsichtigte Betätigung. Der
Zündstift 32 ist aus einem nicht-magnetischen Material, wie
rostfreiem Stahl, Aluminium, Kupfer, Titan, Kunststoff, Koh
lenstoff und dergleichen, hergestellt und in Richtung auf den
Detonator 10 bewegbar (gesehen in Fig. 1 in Richtung nach
links), so daß der Zündstift 32 auf dem Detonator 10 auftreffen
und diesen zünden kann. Der Trägheitskörper 33 ist aus
einem zylindrischen Permanentmagnet ausgebildet,
wobei entlang der Mittelachse desselben eine Durchgangsboh
rung 33a ausgebildet ist, durch die hindurch sich der Zünd
stift 32 frei erstreckt. Der Trägheitskörper 33 liefert kine
tische Energie an den Zündstift 32. Der zylindrische Perma
nentmagnet 34 besitzt einen Innendurchmesser größer als der
Außendurchmesser des Trägheitskörpers 33. Das Gewicht 25 ist
ein ringförmiges, nicht-magnetisches Element, das wie der
Trägheitskörper 33 eine Durchgangsbohrung umschließt, durch
die hindurch sich der Zündstift 32 frei erstreckt. Das Auslö
sergehäuse 35 nimmt den Zündstift 32, den Trägheitskörper 33,
den zylindrischen Permanentmagnet 34 und das Gewicht 25 auf
und ist an der Aufrollvorrichtungsbasis 18 befestigt. Das
Verhinderungsmittel 24 für eine unbeabsichtigte Betätigung
verhindert eine unbeabsichtigte Betätigung der Auslösevor
richtung 31.
Gemäß Darstellung in Fig. 2 besitzt der Zündstift 32 eine an
seinem freien Endbereich ausgebildeten Schlagstift 32a zum
Auftreffen auf dem Detonator 10 und einen Flansch 32b,
der als Anschlag am Basisbereich des Schlagstifts
32a ausgebildet ist. Der hintere Endbereich des Zündstifts 32
ist mittels einer Hülse 36 in einem Stifthaltebereich 35a an
einer Seite der Rückwand des Auslösergehäuses 35 gehalten.
Die Hülse 36 ist in dem Stifthaltebereich
35a in der Richtung der Achse des Zündstiftes 32 ver
schiebbar gehalten, der in Richtung auf den Detonator 10 zu
gespitzt ist. Am hinteren Ende des Zündstifts 32 ist ein
Flanschbereich 37 ausgebildet, um den Zündstift 32 am Her
ausrutschen aus der Hülse 36 zu hindern. Die Hülse 36 mit dem
Flanschbereich 37 bildet ein Halteelement für
den Zündstift. Der hintere Endbe
reich des Zündstifts 32 ist daher im Stifthaltebe
reich 35a so gehalten, daß sich der Zündstift 32 einstückig
mit der Hülse 36 in Richtung auf den Detonator 10 bewegen
kann.
Des weiteren erstreckt sich der Schlagstift 32a durch eine
Durchgangsöffnung 35b der Vorderwand des Auslösergehäuses 35
hindurch, und er liegt dem Detonator 10 gegenüber. Der
Flansch 32b liegt der Vorderwand des Auslösergehäuses
35 in einem Abstand
gegenüber. Wenn der Trägheitskörper 33
veranlaßt wird, sich in Richtung auf die Seite des Detonators
10 zu bewegen und auf den Flansch 32b aufzuschlagen,
bewegt sich der Zünfstift 32, dem kinetische Energie vom
Trägheitskörper 33 aus zugeführt worden ist, in Richtung auf
den Detonator 10, so daß der Schlagstift 32a auf den Detona
tor auftrifft und diesen zündet.
Der Trägheitskörper 33, der auf den Zündstift 32 lose aufgesetzt
ist, ist an der Seite des Rückwandbereichs des Auslösergehäuses
35 aufgenommen. Die äußere Umfangswand des Trägheitskör
pers 33 ist mittels der hinten gelegenen inne
ren Umfangswand des Auslösergehäuses 35 verschiebbar gehal
ten, so daß der Trägheitskörper 33 entlang der Mittelachse
des Auslösergehäuses 35 bewegbar ist. Die Magnetpole des
Trägheitskörpers 33 sind so angeordnet, daß sich der Südpol
auf der Seite des Detonators 10 und der Nordpol auf der
gegenüberliegenden Seite befinden. Der Durchmesser der Durch
gangsbohrung 33a des Trägheitskörpers 33 ist kleiner als der
Außendurchmesser der Hülse 36, und der vordere Rand der Hülse
36 steht mit der hinteren Stirnfläche des Trägheitskörpers 33
in Berührung. Der Zündstift
32 kann sich daher nicht von selbst in Richtung auf den Deto
nator 10 bewegen, es sei denn, der Trägheitskörper 33 bewegt
sich in Richtung auf den Detonator 10.
Das Gewicht 25, das auf der Hülse 36
frei aufgesetzt ist, ist ein ringförmig gestalteter, nicht-
magnetischer Körper, der aus einem nicht-magnetischen Metall,
wie Blei oder Zink, einem nicht-magnetischen Harzmaterial
hoher Dichte, wie einem Zinkoxid oder dergleichen enthalten
den Harz, einem Harzmaterial, wie POM (Polyacetal), herge
stellt ist. Des weiteren sind die äußeren Umfangsränder des Gewichts
25 im Querschnitt gesehen abgerundet, um das mögliche Problem
zu vermeiden, daß sie bei Bewegung des Gewichts 25
an der Innenwand des Auslösergehäu
ses 35 anschlagen und die Bewegung behindern.
Bei seiner festen Anordnung innerhalb des Auslösergehäuses 35
an der Seite der Vorderwand (d. h. an der Seite des Detonators
10) ist der zylindrische Permanentmagnet 34 koaxial zum Träg
heitskörper 33 angeordnet. Die Magnetpole des zylindrischen
Permanentmagneten 34 sind so angeordnet, daß sich der Nord-Pol
an der Seite des Detonators 10 und der Süd-Pol an der Seite
des Trägheitskörpers 33 befinden, so daß Magnetpole gleicher
Polarität (d. h. Süd-Pole) einander gegenüberliegend zwischen
dem zylindrischen Permanentmagneten 34 und dem Trägheitskörper
33 angeordnet sind.
Der Trägheitskörper 33 - der in einer solchen Weise angeord
det ist, daß wie in Fig. 3 dargestellt die detonatorseitige
Stirnfläche 33b von der hinten und seitlich befindlichen
Stirnfläche 34a des zylindrischen Permanentmagneten 34 beab
standet ist und ihre benachbarten Magnetpole die gleiche Po
larität (in der Zeichnung Süd-Pol/Süd-Pol) aufweisen - ist
von dem Detonator 10 weg, nämlich in Richtung auf den Rück
wandbereich, durch die magnetische Abstoßung vorgespannt. Mit
anderen Worten ist der Trägheitskörper 33 entlang des Zünd
stifts 32 axial verschiebbar; wenn aber keine Kraft
größer als die magnetische Abstoßung, die zwischen dem
zylindrischen Permanentmagneten 34 und dem Trägheitskörper 33
wirkt, in Richtung auf den Detonator 10 am Trägheitskörper 33
wirkt, kann sich der Trägheitskörper 33 nicht in Richtung auf
den Detonator 10 bewegen. Des weiteren ist das Gewicht 25 in
der Lage zwischen der hinteren Stirnfläche des Trägheitskör
pers 33 und der Rückwand des Auslösergehäuses 35 gehalten, so
daß sich das Gewicht 25 nicht von selbst in Richtung auf den
Detonator 10 bewegen kann, es sei denn, der Trägheitskörper
33 bewegt sich in Richtung auf den Detonator 10. Der Zünd
stift 32 mit der Hülse 36, die mit dem Trägheitskörper 33 in
Berührung stehend gehalten ist, kann sich nicht in Richtung
auf den Detonator 10 bewegen, es sei denn, der Trägheitskör
per 33 bewegt sich in Richtung auf den Detonator 10. Die Aus
lösevorrichtung 31 wird daher nicht betätigt.
Die Auslösevorrichtung 31 ist mit einem Verhinderungsmittel
24 für eine unbeabsichtigte Betätigung ausgestattet, das
zwischen dem seitlichen Teil der rück
wandseitigen Stirnfläche 34a des zylindrischen Permanentma
gneten 34 und der detonatorseitigen Stirnfläche 33b des Träg
heitskörpers 33 quer
in einer Führungsbohrung des Auslösergehäuses 35 einge
setzt ist, so daß der Trägheitskörper 33 selektiv in einen bewe
gungsverhinderten Zustand oder einen bewegbaren Zustand
bringbar ist (Fig. 1 und 2 zeigen den Trägheitskörper 33 im
bewegungsverhinderten Zustand). Des weiteren ist ein Hebel
element 38 mit dem Verhinderungsmittel 24 für eine unbeab
sichtigte Betätigung verbunden, um anzuziegen, ob das Verhin
derungsmittel 24 für die unbeabsichtigte Betätigung betätigt
worden ist oder nicht. Das Auslösergehäuse 35 und das Verhin
derungsmittel 24 für eine unbeabsichtigte Betätigung sind
nach Wunsch aus einem nicht-magnetischen Material, wie rost
freiem Stahl, Aluminium, Zink, Kunststoff oder Titan, herge
stellt.
Wenn das Verhinderungsmittel 24 für eine unbeabsichtigte Be
tätigung freigegeben ist, bewegt sich der Trägheitskörper 33
zusammen mit den Gewicht 25 in Richtung auf den Detonator 10,
wie in Fig. 4 dargestellt ist (in der Zeichnung gesehen nach
links), wenn die Trägheitskraft des Trägheitskörpers 33 und
des Gewichts 25, wobei die Trägheitskraft das Produkt der ge
samten Trägheitsmasse des Gewichts des Trägheitskörpers 33
und des Gewichts des Gewichts 25 und ihrer Beschleunigung α
in Richtung auf den Detonator 10 ist, größer als die magneti
sche Abstoßung zwischen dem Trägheitskörper 33 und dem zylin
drischen Permanentmagneten 34 ist. Wenn der Trägheitskörper 33
der magnetischen Abstoßung zwischen dem Trägheitskörper 33
und dem zylindrischen Permanentmagneten 34 ausgesetzt ist, kann
sich das Gewicht 25, das der magnetischen Abstoßung nicht
ausgesetzt ist, im wesentlichen einstückig mit dem Trägheits
körper 33 bewegen, so daß das Gewicht 25 den Trägheitskörper
33 nach links bewegt. Da die Trägheit des Gewichts 25
in Richtung auf den Detonator 10 am Trägheitskörper 33 ein
wirkt, kann sich der Trägheitskörper 33 noch in Richtung auf
den Detonator 10 bewegen, wenn er durch das Gewicht 25
sogar in dem Fall einer so geringen Beschleunigung gedrückt
ist, daß, da das Gewicht des Trägheitskörpers 33 gering ist,
keine zur Überwindung der magnetischen Abstoßung zwischen dem
zylindrischen Permanentmagnet 34 und dem Trägheitskörper 33
ausreichende Trägheitskraft erzeugt wird.
Wenn sich der Trägheitskörper 33 so weit bewegt, daß
die magnetische Anziehung am Trägheitskörper 33 wirkt, wird
der Trägheitskörper 33 durch die magnetische Anziehung in
Richtung auf den Detonator 10 beschleunigt. Da die magneti
sche Anziehung nicht auf das Gewicht 25 aus nicht-magneti
schem Material einwirkt, das den Trägheitskörper 33 aus
schließlich durch die Trägheitskraft bewegt hat, kann sich
das Gewicht 25 nicht mit dem Trägheitskörper 33 einstückig
bewegen, und es wird daher vom Trägheitskörper 33 gemäß Dar
stellung in Fig. 5 getrennt. Die Trägheit des Ge
wichts 25 wirkt nämlich nicht auf den Trägheitskörper 33 bei
Beschleunigung des Trägheitskörpers 33 in Richtung auf den
Detonator 10 unter der magnetischen Anziehung zwischen dem
Trägheitskörper 33 und dem zylindrischen Permanentmagnet 34.
Das Gewicht 25 verringert daher die Beschleunigung des Träg
heitskörpers 33 nicht, der in Richtung auf den Detonator 10
unter der magnetischen Anziehung zwischen dem Trägheitskörper
33 und dem zylindrischen Permanentmagnet 34 beschleunigt
wird.
Der in Richtung auf den Detonator 10 beschleunigte Trägheits
körper 33 tritt in die Öffnung des zylindrischen Permanentma
gneten 34 ein und trifft auf den Flansch 32b gemäß
Darstellung in Fig. 6. Wie oben beschrieben, besitzt der Träg
heitskörper 33 die Funktion eines Beschleunigungssensors,
wobei er von der Veränderung der Magnetkraft von der Abstoßung
zur Anziehung Gebrauch macht, und auch die Funktion
eines Auslösemittels, um die Zuführung von Stoßenergie zum
Zündstift 32 auszulösen. Im allgemeinen wird sich der Zünd
stift 32 auch zu bewegen beginnen unter der in Richtung auf
den Detonator gerichteten Beschleunigung, so daß der Träg
heitskörper 33 und der Flansch 32b nicht notwendiger
weise an der in der Zeichnung dargestellten
Stelle miteinander in Berührung gebracht werden.
Des weiteren bewegt dann der in Richtung auf den Detonator 10
unter der magnetischen Anziehung beschleunigte Trägheitskör
per 33 den Zündstift 32 in Richtung auf den Detonator 10
gemäß Darstellung in Fig. 7, wodurch der Schlagstift 32a auf
den Detonator 10 auftrifft und diesen zündet. Im allgemeinen
ist vorgesehen, daß der Detonator 10 gezündet wird, bevor der
Flansch 32b des Zündstifts 32 mit dem vorderen Wandbe
reich des Auslösergehäuses 35 in Berührung gebracht wird.
Da der Trägheitskörper 33, der eine Beschleunigung des Fahr
zeuges feststellt, Stoßenergie direkt auf den Detonator 10
zur Einwirkung bringt, ist die Auslösevorrichtung 31 einfach
konstruiert und leicht zusammenbaubar, und sie kann gleich
zeitig die Stoßenergie auf den Detonator 10 entsprechend der
Größe einer auf den Trägheitskörper 33 einwirkenden Beschleu
nigung vergrößern. Des weiteren ist kein Element mit dem Füh
rungsstift 32 oder dem Trägheitskörper 33 unter Druck in Be
rührung gehalten. Die Auslösevorrichtung 31 ist daher frei
von dem möglichen Problem, daß sie an Berührungs
bereichen im Laufe einer langen Zeit anhaften
kann, und die Auslösevorrichtung 31 möglicherweise nicht be
tätigt wird, wodurch eine stabile Arbeitsweise gewährleistet
ist.
Des weiteren verringert das Gewicht 25 nicht die Beschleuni
gung des Trägheitskörpers 33 und des Zündstifts 32, die in
Richtung auf den Detonator unter der magnetischen Anziehung
zwischen dem Trägheitskörper 33 und dem zylindrischen Perma
nentmagneten 34 beschleunigt werden, vielmehr wirkt das Gewicht
25 nur vergrößernd hinsichtlich der Trägheit
des Trägheitskörper 33 gegen die magnetische Abstoßung
zwischen dem Trägheitskörper 33 und dem zylindrischen Perma
nentmagneten 34. Die Beschleunigung wird daher, wenn der Zünd
stift 32 zum Zusammentreffen mit dem Detonator 10 veranlaßt
wird, nicht durch eine Vergrößerung der Trägheit bei
Beschleunigung in Richtung auf den Detonator unter der magne
tischen Anziehung zwischen dem zylindrischen Permanentmagnet
34 und dem Trägheitsgewicht 33 oder durch eine Verringerung
der magnetischen Anziehung verringert wie in dem Fall, daß
die Masse des Trägheitskörpers 33 einfach vergrößert
wird oder daß die magnetische Abstoßung verringert wird,
um die Ansprechempfindlichkeit zu vergrößern.
Diese Auslösevorrichtung 31
ermöglicht eine unabhängige, freie Auslegung
der Trägheit des Trägheitskörpers 33,
wobei die Trägheit der Faktor zur Bestimmung der An
sprechempfindlichkeit ist, während der Trägheitskörper 33
der magnetischen Abstoßung ausgesetzt ist, und auch der Träg
heit des Trägheitskörpers 33, während der Trägheits
körper 33 der magnetischen Anziehung als einem Faktor für die
Zuverlässigkeit der Zündung des Detonators und der bis zum
Zünden erforderlichen Zeit ausgesetzt ist. Selbst wenn es erforderlich
ist, beispielsweise die Anziehung
innerhalb eines vorbestimmten Bereichs, aufrechtzuerhalten,
kann die Betriebsempfindlichkeit entweder
durch Vergrößerung oder Verringerung der Masse des Ge
wichts 25 optimiert werden. Die Flexibilität der Einstellung der
Ansprechempfindlichkeit ist daher groß. Es ist auch möglich,
die Ansprechempfindlichkeit auf ein Fahrzeug
abzustimmen.
Als nächstes folgt eine Beschreibung der Arbeitsweise der mit
dem Vorspanner 3 ausgestatteten Aufrollvorrichtung 1.
Während der Fahrt eines Fahrzeugs in normalem Zustand steht
der Vorspanner 3 mit der Aufnahmespindel nicht im Eingriff,
so daß die Aufnahmespindel frei drehbar ist. Der Gurt 16 kann
daher unter der Vorspannkraft einer Wickelfeder aufgewickelt
und auch gegen die Federkraft abgewickelt werden.
Wenn eine Verzögerung mit einem bestimmten Wert infolge eines
plötzlichen Bremsens am Fahrzeug auftritt, wird der Notfall-
Sperrmechanismus 13 der Aufrollvorrichtung 1 betätigt, um die
Drehung der Aufnahmespindel zu sperren. Folglich ist der Gurt
am Abwickeln gehindert. Des weiteren ist die auf den Träg
heitskörper 33 und das Gewicht 25 einwirkende Trägheitskraft
kleiner als die magnetische Abstoßung, die zwischen dem zy
lindrischen Permanentmagneten 34 und dem Trägheitskörper 33
wirkt, und die Auslösevorrichtung 31 wird nicht betätigt. Das
Antriebsmittel 4 für den Vorspanner 3 wird daher nicht betä
tigt.
Wenn eine extrem große, vorbestimmte Verzögerung auftritt,
wie bei einer Fahrzeugkollision oder dergleichen, wird die
auf den Trägheitskörper 33 und das Gewicht 25 einwirkende
Trägheitskraft größer als die magnetische Abstoßung, die zwi
schen dem zylindrischen Permanentmagneten 34 und dem Trägheits
körper 33 wirkt, so daß sich der Trägheitskörper 33 in Rich
tung auf den Detonator bewegt und auf den Flansch 32b
auftrifft. Als Folge schlägt der Zündstift 32 auf den Detona
tor 10, und zündet diesen. Durch dieses Zünden des Detona
tors 10 wird der Gaserzeuger 8 innerhalb des Antriebsmittels
4 gezündet. Wenn Brenngas vom Gaserzeuger 8 aus in den Zylin
der 5 strömt, wird der Kolben 6 sofort nach oben (in der
durch den Pfeil X angegebenen Richtung) durch den Druck des
so erzeugten Gases bewegt. Das Seil 7 wird schnell in der
durch den Pfeil X bezeichneten Richtung durch die Antriebs
kraft des Kolbens 6 gezogen, und die Aufnahmespindel wird in
der Gurtwickelrichtung bewegt. Folglich wird der bei einem
Fahrgast angelegte Gurt 16 aufgewickelt, so daß der Durchhang
des Gurts aufgehoben wird.
Daher wird weder ein Mittel zur Feststellung einer Fahrzeug
beschleunigung, wie ein Beschleunigungssensor, zum Feststel
len einer Fahrzeugkollision oder dergleichen und zur Erzeu
gung eines Zündsignals noch ein Steuerkreis zur Bestimmung
der Grundlage für das Zündsignal, ob das Zündungsheizelement
mit Energie versorgt werden soll oder nicht, benötigt. Die
Bauweise ist daher vereinfacht, und es ist keine Verkabelung
des Anschlusses solcher Mittel notwendig. Mit der mit dem
Vorspanner ausgestatteten Aufrollvorrichtung 1 kann eine we
sentliche Reduzierung der Herstellungskosten bei Gewährlei
stung einer hohen Zuverlässigkeit erreicht werden.
Es ist zu beachten, daß jedes der für den Aufbau der erfin
dungsgemäßen Auslösevorrichtung verwendeten Teile nicht auf
die bei den obigen Ausführungsformen verwendeten Gestalten
und Gestaltungen beschränkt ist und selbstverständlich ver
schiedene Gestalten besitzen kann. Beispielsweise ist das
Gewicht, das an der dem Detonator
gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, wobei der Trägheits
körper zwischen dem Gewicht und dem Detonator angeordnet und
in Richtung auf den Detonator bewegbar ist, nicht
auf ein ringförmiges, nicht-magnetischen Teil wie das Gewicht
25 bei der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt.
Die Auslösevorrichtung
kann auch von einem anderen Antriebsmittel
als einem Seil Gebrauch
machen.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Auslösevorrichtung 41 gemäß
der zweiten Ausführungsform ist das Gewicht,
das an der dem Detonator 10 gegenüberliegenden Seite angeord
net ist, während der Trägheitskörper 33 dazwischen angeordnet
ist und in Richtung auf den Detonator bewegbar ist, durch
eine Vielzahl von Kugelkörpern 40 gebildet. Diese Kugelkörper
40 sind zwischen der hinteren Stirnfläche des Trägheitskör
pers 33 und der Rückwand des Auslösergehäuses 35 aufgenommen
und in einer ringförmigen Anordnung gehalten. Diese Kugelkör
per 40 sind nicht-magnetische Teile, hergestellt aus einem
nicht-magnetischen Metall, wie Blei oder Zink, oder aus einem
nicht-magnetischen Kunststoffmaterial hoher Dichte, das
Zinkoxid oder dergleichen enthält.
Die Polaritäten der Magnetpole des Trägheitskörpers 33 und
des zylindrischen Permanentmagneten 34 unterliegen keiner be
sonderen Beschränkung, solange die Magnetpole dergleichen Po
larität einander gegenüberliegend angeordnet sind und eine
Abstoßung im Normalzustand bewirken, derart, daß der Träg
heitskörper 33 vom zylindrischen Permanentmagneten 34 beabstan
det ist. Die Stellungen der Magnetpole beim Trägheitskör
per 33 und Permanentmagneten 34 können entgegengesetzt zu den
jenigen bei den obenbeschriebenen Ausführungsformen vorgese
hen werden.
Die Auslösevorrichtungen können auch
zur Betätigung eines Gaserzeugers einer
Airbaganordnung verwendet werden.
Claims (6)
1. Auslösevorrichtung zum Betätigen eines Gaserzeugers, um
fassend einen Detonator (10), einen Zündstift (32), der in
Richtung auf den Detonator (10) bewegbar ist, um diesen zu
zünden, und einen Trägheitskörper (33),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trägheitskörper (33) ein Permanentmagnet ist, der in Richtung auf den Detonator (10) bewegbar ist und kineti sche Energie auf den Zündstift (32) überträgt, wobei in Bewegungsrichtung gesehen ein Magnetpol auf der Vorderseite und der andere Magnetpol auf der Rückseite des Trägheits körpers (33) angeordnet ist,
daß ein zylindrischer Permanentmagnet (34) mit einem Innendurchmesser, der den Durchtritt des Trägheitskörpers (33) zuläßt, zwischen Trägheitskörper (33) und Detonator (10) angeordnet ist, wobei gleichnamige Magnetpole des Trägheitskörpers (33) und des zylindrischen Permanentmagne ten (34) einander gegenüberliegen, und
daß auf der dem Detonator abgewandten Rückseite des Träg heitskörpers (33) ein Gewicht (25, 40) aus nicht-magnetischem Material angeordnet ist, das in Richtung auf den Detonator (10) bewegbar ist.
daß der Trägheitskörper (33) ein Permanentmagnet ist, der in Richtung auf den Detonator (10) bewegbar ist und kineti sche Energie auf den Zündstift (32) überträgt, wobei in Bewegungsrichtung gesehen ein Magnetpol auf der Vorderseite und der andere Magnetpol auf der Rückseite des Trägheits körpers (33) angeordnet ist,
daß ein zylindrischer Permanentmagnet (34) mit einem Innendurchmesser, der den Durchtritt des Trägheitskörpers (33) zuläßt, zwischen Trägheitskörper (33) und Detonator (10) angeordnet ist, wobei gleichnamige Magnetpole des Trägheitskörpers (33) und des zylindrischen Permanentmagne ten (34) einander gegenüberliegen, und
daß auf der dem Detonator abgewandten Rückseite des Träg heitskörpers (33) ein Gewicht (25, 40) aus nicht-magnetischem Material angeordnet ist, das in Richtung auf den Detonator (10) bewegbar ist.
2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewicht (25) ein ringförmiges Element ist, das auf
dem Zündstift (32) aufgesetzt ist.
3. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewicht (40) aus einer Vielzahl von Kugelkörpern
besteht, die rund um den Zündstift (32) angeordnet sind.
4. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trägheitskörper (33) den Zündstift (32) umgibt und
der Zündstift (32) mit einem Flansch (32b) versehen ist, an
dem der Trägheitskörper (33) zum Anliegen bringbar ist.
5. Auslösevorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zündstift (32) mit einem Halteelement (36, 37)
versehen ist, das auf der Rückseite des Trägheitskörpers
(33) anliegt.
6. Auslösevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verhinderungsmittel (24) für eine unbeabsichtigte
Auslösung in der Bewegungsbahn des Trägheitskörpers (33) in
einem Gehäuse aus nicht-magnetischem Material angeordnet
ist, das aus einer Blockierstellung für den Trägheitskörper
in eine Freigabestellung bewegbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6073774A JPH07257321A (ja) | 1994-03-22 | 1994-03-22 | 起動装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19510428A1 DE19510428A1 (de) | 1995-09-28 |
DE19510428C2 true DE19510428C2 (de) | 1997-04-24 |
Family
ID=13527900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19510428A Expired - Fee Related DE19510428C2 (de) | 1994-03-22 | 1995-03-22 | Auslösevorrichtung zum Betätigen eines Gaserzeugers |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5564747A (de) |
JP (1) | JPH07257321A (de) |
DE (1) | DE19510428C2 (de) |
GB (1) | GB2287777B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19610799C1 (de) | 1996-03-19 | 1997-09-04 | Siemens Ag | Zündeinrichtung zum Auslösen eines Rückhaltemittels in einem Kraftfahrzeug |
GB2313037A (en) * | 1996-05-16 | 1997-11-19 | Alliedsignal Ltd | Gas generator housing for a safety belt pretensioner |
KR100414603B1 (ko) * | 2001-08-23 | 2004-01-07 | 델파이 오토모티브 시스템스 성우 주식회사 | 프리텐셔너의 트리거 작동 가속도 감지장치 |
DE10241724B4 (de) * | 2002-09-10 | 2007-06-14 | Diehl Bgt Defence Gmbh & Co. Kg | Elektrogeneratorische Zündeinrichtung für einen Explosivkörper |
US7451700B1 (en) * | 2004-04-14 | 2008-11-18 | Raytheon Company | Detonator system having linear actuator |
US8006680B1 (en) | 2004-06-21 | 2011-08-30 | Rob Squire | Magnetic paint ball gun apparatus |
US7303209B2 (en) * | 2005-03-29 | 2007-12-04 | Ming Yat Kwok | Transportation riders web restrain system |
US7762248B1 (en) | 2006-11-07 | 2010-07-27 | Rob Squire | Magnetic paint ball gun bolt apparatus |
US9200881B1 (en) | 2011-10-24 | 2015-12-01 | F. Richard Langner | Systems and methods for an improved firing assembly |
US8915004B1 (en) * | 2011-10-24 | 2014-12-23 | F. Richard Langner | Systems and methods for a firing pin |
KR101613812B1 (ko) * | 2015-01-12 | 2016-04-19 | 엘에스산전 주식회사 | 초고압 직류 송전의 바이패스 스위치 |
CN208833707U (zh) * | 2018-09-20 | 2019-05-07 | 江苏多维科技有限公司 | 一种检测钢丝绳损伤的无损检测装置 |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2436396A (en) * | 1945-03-06 | 1948-02-24 | James F Mccaslin | Inertia actuated magnetic fuze firing pin |
US3171913A (en) * | 1962-07-11 | 1965-03-02 | Honeywell Inc | Permanent magnet inertia switch |
SE372708B (de) * | 1972-01-28 | 1975-01-13 | O L Lindblad | |
SE402557B (sv) * | 1977-01-13 | 1978-07-10 | Foerenade Fabriksverken | Kollisionsdetektor |
US4596971A (en) * | 1984-07-26 | 1986-06-24 | Tdk Corporation | Magnetic circuit device |
US4902036A (en) * | 1988-01-19 | 1990-02-20 | Talley Automotive Products, Inc. | Deflector ring for use with inflators with passive restraint devices |
CA1293275C (en) * | 1988-01-19 | 1991-12-17 | Ronald Zander | Deflector ring for use with inflators for passive restraint devices |
JP2559498B2 (ja) * | 1989-09-08 | 1996-12-04 | 日産自動車株式会社 | 安全ベルト装置の再引締方法及びその装置 |
DE4002845C1 (en) * | 1990-02-01 | 1991-06-13 | Morgenstern, Bodo, Prof. Dr.-Ing., 2000 Hamburg, De | Electromechanical deceleration sensor operated magnetically - has permanent magnet system mounted on leaf spring esp. for safety retention appts. in motor vehicle |
JPH04108049A (ja) * | 1990-08-28 | 1992-04-09 | Tokai Rika Co Ltd | 起動装置 |
JPH0632232U (ja) * | 1992-10-05 | 1994-04-26 | 日本精工株式会社 | 起動装置 |
US5458369A (en) * | 1993-03-09 | 1995-10-17 | Nsk Ltd. | Starting device and seat belt tightening apparatus |
-
1994
- 1994-03-22 JP JP6073774A patent/JPH07257321A/ja active Pending
-
1995
- 1995-03-22 US US08/408,391 patent/US5564747A/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-03-22 GB GB9505850A patent/GB2287777B/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-03-22 DE DE19510428A patent/DE19510428C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2287777A (en) | 1995-09-27 |
JPH07257321A (ja) | 1995-10-09 |
GB9505850D0 (en) | 1995-05-10 |
GB2287777B (en) | 1997-07-23 |
US5564747A (en) | 1996-10-15 |
DE19510428A1 (de) | 1995-09-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19524501C2 (de) | Gurtaufroller mit Vorspanner für einen Sicherheitsgurt | |
EP0093237B1 (de) | Aufwickelvorrichtung für Sicherheitsgurte in Fahrzeugen | |
DE19510428C2 (de) | Auslösevorrichtung zum Betätigen eines Gaserzeugers | |
DE3876081T2 (de) | Sicherheitsgurt mit spannvorrichtung. | |
DE3131637A1 (de) | Rueckstrammer fuer sicherheitsgurtwickelautomaten | |
DE10119753B4 (de) | Gurtstraffer | |
DE3044951C2 (de) | Rückstrammer für einen Sicherheitsgurt | |
WO2007093459A1 (de) | Verfahren zur gesteuerten ausgabe eines gurtbandes eines scherheitsgurtsystems und entsprechendes rückhaltesystem | |
EP1867534B1 (de) | Sicherheitsgurteinrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
EP0528064A1 (de) | Auslösemechanismus für Gurtstraffer | |
DE69306352T2 (de) | Startvorrichtung | |
DE69330257T2 (de) | Sicherheitsgurt-Aufroller mit Gurtstraffer | |
EP0529501B1 (de) | Rückstrammervorrichtung zum Straffen eines Sicherheitsgurtes in einem Kraftfahrzeug | |
DE29822610U1 (de) | Sensor für einen Gurtaufroller | |
DE69406062T2 (de) | Auslösevorrichtung | |
DE69623638T2 (de) | Vorrichtung zum zünden einer pyrotechnischen treibladung | |
DE3234422A1 (de) | Schaltvorrichtung fuer sicherheitseinrichtungen vorzugsweise fuer kraftfahrzeuge | |
DE4401713C2 (de) | Mechanischer Zünder für einen Gasgenerator | |
EP0505823B1 (de) | Gurtstrafffer in einem Sicherheitsgurtsystem für Fahrzeuge | |
DE4127958C2 (de) | ||
DE2620019A1 (de) | Zweifach ansprechende einziehvorrichtung fuer sitzgurte | |
DE69409350T2 (de) | Einrichtung zur Kontrolle eines Beschleunigungssensors | |
DE10300491B4 (de) | Sicherheitsgurt-Arretiervorrichtung | |
EP0358961B1 (de) | Aufschlagzünder mit Vorrohrsicherheit | |
DE4137346A1 (de) | Vorrichtung zur verhinderung des unerwuenschten zuendens einer pyrotechnischen uebertragungsleitung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |