DE19510428C2 - Auslösevorrichtung zum Betätigen eines Gaserzeugers - Google Patents

Auslösevorrichtung zum Betätigen eines Gaserzeugers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Auslösevorrichtung nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus DE-OS 23 03 711 bekannt, die eine Vorrichtung zum Spannen eines Sicherheitsgurtes an einem Fahrzeugsitz beschreibt, wobei ein federbeaufschlagter Zündstift mittels eines brüchigen Stabes in der Bereitstellung gehalten wird, an dem ein Trägheitskörper angebracht ist. Bei plötzlicher Verzögerung bricht der Stab auf Grund der Bewegung des Trägheits­ körpers, so daß der Zündstift durch die Feder gegen eine Pulverladung bewegt wird, durch deren Zündung ein Kolben in einem Zylinder verschoben wird. Bei einer solchen Ausführungsform einer Auslösevorrichtung können die einzelnen Bauelemente, die durch die Feder gegeneinander gedrückt werden, in ihrem Kontaktbereich durch Rosten und dergleichen aneinander haften bleiben. Auch ist es schwierig, den Reibungskoeffizienten zwischen den einzelnen Bauelementen über eine längere Zeit konstant zu halten. Insgesamt ist es schwierig, bei einer solchen Ausgestaltung die Ansprech­ empfindlichkeit einzustellen und über eine längere Betriebszeit aufrechtzuerhalten.
Aus der DE-OS 40 02 845 ist ein Verzögerungssensor bekannt, bei dem ein Dauermagnetsystem auf einer Blattfeder montiert ist, die mit einer gewissen Vorspannung zur Einstellung eines Verzöge­ rungs-Schwellwertes gegen einen Ruheanschlag gedrückt wird. Der Ruheanschlag besteht aus einem weichmagnetischen Material, so daß zur Auslösung des Magneten aus der Ruhelage eine Verzögerungs­ schwelle überwunden werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auslösevorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß die Ansprech­ empfindlichkeit in einfacher Weise eingestellt und auch über eine lange Betriebszeit unverändert aufrechterhalten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Durch die Wahl des Gewichts in Verbindung mit dem als Permanentmagneten ausgebilde­ ten Trägheitskörper kann die Ansprechempfindlichkeit der Auslösevorrichtung in einfacher Weise eingestellt bzw. ausgelegt werden, während dadurch, daß keine Bauelemente dauernd gegenein­ ander gedrückt werden, die einmal eingestellte Ansprechempfind­ lichkeit über eine lange Zeitdauer unverändert aufrechterhalten werden kann, weil die Teile wegen der fehlenden Druckbeauf­ schlagung nicht aneinander haften bleiben. Dadurch ergibt sich eine hohe Zuverlässigkeit der Auslösevorrichtung bei einfachem und kostengünstigem Aufbau. Das auf den Trägheitskörper bei Be­ schleunigung bzw. Verzögerung einwirkende Gewicht dient beim Auslösevorgang nur dazu, die magnetische Abstoßung der gleich­ namigen Magnetpole zu überwinden, worauf der Trägheitskörper selbst durch die magnetische Anziehung der ungleichnamigen Magnetpole unabhängig von dem Gewicht beschleunigt wird, um unter Mitnahme des Zündstiftes den Detonator zu zünden. Das vom Trägheitskörper unabhängige Gewicht hindert die magnetische Beschleunigung des Trägheitskörpers nicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird beispielsweise an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer teilweise geschnittenen Vorderansicht eine Gurtaufrollvorrichtung mit einem Vorspanner, die mit einer Auslösevorrichtung ausgestattet ist,
Fig. 2 eine Schnittansicht der mit einem Vorspanner ausge­ statteten Aufrollvorrichtung von Fig. 1 in vergrößer­ ter Darstellung,
Fig. 3-7 verschiedene Betriebszustände der Auslösevorrichtung von Fig. 2 jeweils in einer Schnittansicht, und
Fig. 8 in gleicher Darstellung eine weitere Ausführungsform.
Die mit einem Vorspanner ausgestattete Aufrollvorrichtung 1 in Fig. 1 ist mit einer Aufnahmespule 2 ausgestattet, die sich zwischen Seitenwänden einer im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Aufrollvorrichtungsbasis 18 erstreckt und einen Gurt 16 trägt. Mittels einer Aufnahme­ feder, die mit einer Aufnahmespindel (nicht dar­ gestellt) der Aufnahmespule 2 verbunden ist, ist die Aufnahme­ spule 2 normalerweise in der Richtung vorgespannt, in der der Gurt 16 aufgerollt wird. Bei einer Kollision ist die Aufnahmespindel mittels eines bekannten Notfallsperrmechanismus 13 an einer Drehung gehindert, so daß der Gurt 16 an einem weiteren Abwickeln gehindert ist.
An einer der Seitenwände der Aufrollvorrichtungsbasis 18 ist die Aufrollvorrichtung 1 mit einem Vorspanner 3 ausgestattet, der ein Gurtspanner zum Drehen der Aufnahmespindel in einer Richtung zur Verringerung des Durchhängens des Gurts bei einer Fahrzeugkollision ist. Der Vorspanner 3 bringt einen Zug auf ein Seil 7 auf, das beispielsweise als Übertragungs­ element an einer nicht dargestellten Seilscheibe aufgewickelt ist, die an einem Endbereich der Aufnahmespindel drehbar an­ gebracht ist. Das Seil 7 treibt die Aufnahmespindel in der Gurtwickelrichtung an, so daß der bei einem Fahrgast ange­ legte Gurt 16 im Notfall aufgerollt wird. Der Vor­ spanner 3 ist mit einem Antriebsmittel 4 zum Aufbringen von Zug auf das Seil 7 ausgestattet.
Das Antriebsmittel 4 besteht aus einem Kolben 6, der mit dem einen Ende des Seils 7 verbunden ist, einem Zylinder 5, der den Kolben 6 verschiebbar aufnimmt, einem Gehäuse 15, das einen Basisendbereich des Zylinders 5 mit einem Gasausblasbe­ reich eines Gaserzeugers 8 verbin­ det, und einer Auslösevorrichtung 31 zur Betätigung des Gas­ erzeugers 8 in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Beschleunigung.
Das Gehäuse 15 ist ein rohrförmiges Teil, das im wesentlichen unter einem rechten Winkel abgebogen ist, d. h. im wesentli­ chen L-Gestalt besitzt. Der Basisendbereich des Zylinders 5 ist in einer Öffnung 19 des Gehäuses 15 befestigt, und das Seil 7, das mit dem Kolben 6 verbunden ist, erstreckt sich durch eine Bohrung 20 hindurch, die der Öffnung 19 gegenüber­ liegend ausgebildet ist.
Der Gaserzeuger 8 verfügt, wie auch in Fig. 2 dargestellt ist, über ein Gehäuse 12, das einen Explosivkörper 11 in einer dort vorgesehenen Gaserzeugungskammer umschließt, und mittels eines Detonatorhalters 21 hermetisch abgedichtet ist, der aus Metall, wie Aluminium, hergestellt ist und einen Detonator 10 trägt. Der Detonatorhalter 21 ist mittels einer Kappe 22 befestigt. Wenn der Detonator 10 gezündet wird, kann eine Flamme in die Gaserzeu­ gungskammer durch einen Kanal 21a kleinen Durchmessers ein­ dringen. Der Explosivkörper 11 in der Gaserzeugungskammer wird gezündet, so daß Expansionsgas durch den Gasausblasbe­ reich ausgeblasen wird, der am freien Ende des Gehäuses 12 ausgebildet ist. Des weiteren ist die Auslösevorrichtung 31 zum Aufschlagen auf dem Detonator 10 auf der Seite des Deto­ nators 10 des Gaserzeugers 8 angeordnet.
Die Auslösevorrichtung 31 besteht aus einem Zündstift 32, einem Trägheitskörper 33, einem zylindrischen Permanentmagneten 34, einem Gewicht 25, einem Auslösergehäuse 35 und einem Ver­ hinderungsmittel 24 für eine unbeabsichtigte Betätigung. Der Zündstift 32 ist aus einem nicht-magnetischen Material, wie rostfreiem Stahl, Aluminium, Kupfer, Titan, Kunststoff, Koh­ lenstoff und dergleichen, hergestellt und in Richtung auf den Detonator 10 bewegbar (gesehen in Fig. 1 in Richtung nach links), so daß der Zündstift 32 auf dem Detonator 10 auftreffen und diesen zünden kann. Der Trägheitskörper 33 ist aus einem zylindrischen Permanentmagnet ausgebildet, wobei entlang der Mittelachse desselben eine Durchgangsboh­ rung 33a ausgebildet ist, durch die hindurch sich der Zünd­ stift 32 frei erstreckt. Der Trägheitskörper 33 liefert kine­ tische Energie an den Zündstift 32. Der zylindrische Perma­ nentmagnet 34 besitzt einen Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser des Trägheitskörpers 33. Das Gewicht 25 ist ein ringförmiges, nicht-magnetisches Element, das wie der Trägheitskörper 33 eine Durchgangsbohrung umschließt, durch die hindurch sich der Zündstift 32 frei erstreckt. Das Auslö­ sergehäuse 35 nimmt den Zündstift 32, den Trägheitskörper 33, den zylindrischen Permanentmagnet 34 und das Gewicht 25 auf und ist an der Aufrollvorrichtungsbasis 18 befestigt. Das Verhinderungsmittel 24 für eine unbeabsichtigte Betätigung verhindert eine unbeabsichtigte Betätigung der Auslösevor­ richtung 31.
Gemäß Darstellung in Fig. 2 besitzt der Zündstift 32 eine an seinem freien Endbereich ausgebildeten Schlagstift 32a zum Auftreffen auf dem Detonator 10 und einen Flansch 32b, der als Anschlag am Basisbereich des Schlagstifts 32a ausgebildet ist. Der hintere Endbereich des Zündstifts 32 ist mittels einer Hülse 36 in einem Stifthaltebereich 35a an einer Seite der Rückwand des Auslösergehäuses 35 gehalten. Die Hülse 36 ist in dem Stifthaltebereich 35a in der Richtung der Achse des Zündstiftes 32 ver­ schiebbar gehalten, der in Richtung auf den Detonator 10 zu­ gespitzt ist. Am hinteren Ende des Zündstifts 32 ist ein Flanschbereich 37 ausgebildet, um den Zündstift 32 am Her­ ausrutschen aus der Hülse 36 zu hindern. Die Hülse 36 mit dem Flanschbereich 37 bildet ein Halteelement für den Zündstift. Der hintere Endbe­ reich des Zündstifts 32 ist daher im Stifthaltebe­ reich 35a so gehalten, daß sich der Zündstift 32 einstückig mit der Hülse 36 in Richtung auf den Detonator 10 bewegen kann.
Des weiteren erstreckt sich der Schlagstift 32a durch eine Durchgangsöffnung 35b der Vorderwand des Auslösergehäuses 35 hindurch, und er liegt dem Detonator 10 gegenüber. Der Flansch 32b liegt der Vorderwand des Auslösergehäuses 35 in einem Abstand gegenüber. Wenn der Trägheitskörper 33 veranlaßt wird, sich in Richtung auf die Seite des Detonators 10 zu bewegen und auf den Flansch 32b aufzuschlagen, bewegt sich der Zünfstift 32, dem kinetische Energie vom Trägheitskörper 33 aus zugeführt worden ist, in Richtung auf den Detonator 10, so daß der Schlagstift 32a auf den Detona­ tor auftrifft und diesen zündet.
Der Trägheitskörper 33, der auf den Zündstift 32 lose aufgesetzt ist, ist an der Seite des Rückwandbereichs des Auslösergehäuses 35 aufgenommen. Die äußere Umfangswand des Trägheitskör­ pers 33 ist mittels der hinten gelegenen inne­ ren Umfangswand des Auslösergehäuses 35 verschiebbar gehal­ ten, so daß der Trägheitskörper 33 entlang der Mittelachse des Auslösergehäuses 35 bewegbar ist. Die Magnetpole des Trägheitskörpers 33 sind so angeordnet, daß sich der Südpol auf der Seite des Detonators 10 und der Nordpol auf der gegenüberliegenden Seite befinden. Der Durchmesser der Durch­ gangsbohrung 33a des Trägheitskörpers 33 ist kleiner als der Außendurchmesser der Hülse 36, und der vordere Rand der Hülse 36 steht mit der hinteren Stirnfläche des Trägheitskörpers 33 in Berührung. Der Zündstift 32 kann sich daher nicht von selbst in Richtung auf den Deto­ nator 10 bewegen, es sei denn, der Trägheitskörper 33 bewegt sich in Richtung auf den Detonator 10.
Das Gewicht 25, das auf der Hülse 36 frei aufgesetzt ist, ist ein ringförmig gestalteter, nicht- magnetischer Körper, der aus einem nicht-magnetischen Metall, wie Blei oder Zink, einem nicht-magnetischen Harzmaterial hoher Dichte, wie einem Zinkoxid oder dergleichen enthalten­ den Harz, einem Harzmaterial, wie POM (Polyacetal), herge­ stellt ist. Des weiteren sind die äußeren Umfangsränder des Gewichts 25 im Querschnitt gesehen abgerundet, um das mögliche Problem zu vermeiden, daß sie bei Bewegung des Gewichts 25 an der Innenwand des Auslösergehäu­ ses 35 anschlagen und die Bewegung behindern.
Bei seiner festen Anordnung innerhalb des Auslösergehäuses 35 an der Seite der Vorderwand (d. h. an der Seite des Detonators 10) ist der zylindrische Permanentmagnet 34 koaxial zum Träg­ heitskörper 33 angeordnet. Die Magnetpole des zylindrischen Permanentmagneten 34 sind so angeordnet, daß sich der Nord-Pol an der Seite des Detonators 10 und der Süd-Pol an der Seite des Trägheitskörpers 33 befinden, so daß Magnetpole gleicher Polarität (d. h. Süd-Pole) einander gegenüberliegend zwischen dem zylindrischen Permanentmagneten 34 und dem Trägheitskörper 33 angeordnet sind.
Der Trägheitskörper 33 - der in einer solchen Weise angeord­ det ist, daß wie in Fig. 3 dargestellt die detonatorseitige Stirnfläche 33b von der hinten und seitlich befindlichen Stirnfläche 34a des zylindrischen Permanentmagneten 34 beab­ standet ist und ihre benachbarten Magnetpole die gleiche Po­ larität (in der Zeichnung Süd-Pol/Süd-Pol) aufweisen - ist von dem Detonator 10 weg, nämlich in Richtung auf den Rück­ wandbereich, durch die magnetische Abstoßung vorgespannt. Mit anderen Worten ist der Trägheitskörper 33 entlang des Zünd­ stifts 32 axial verschiebbar; wenn aber keine Kraft größer als die magnetische Abstoßung, die zwischen dem zylindrischen Permanentmagneten 34 und dem Trägheitskörper 33 wirkt, in Richtung auf den Detonator 10 am Trägheitskörper 33 wirkt, kann sich der Trägheitskörper 33 nicht in Richtung auf den Detonator 10 bewegen. Des weiteren ist das Gewicht 25 in der Lage zwischen der hinteren Stirnfläche des Trägheitskör­ pers 33 und der Rückwand des Auslösergehäuses 35 gehalten, so daß sich das Gewicht 25 nicht von selbst in Richtung auf den Detonator 10 bewegen kann, es sei denn, der Trägheitskörper 33 bewegt sich in Richtung auf den Detonator 10. Der Zünd­ stift 32 mit der Hülse 36, die mit dem Trägheitskörper 33 in Berührung stehend gehalten ist, kann sich nicht in Richtung auf den Detonator 10 bewegen, es sei denn, der Trägheitskör­ per 33 bewegt sich in Richtung auf den Detonator 10. Die Aus­ lösevorrichtung 31 wird daher nicht betätigt.
Die Auslösevorrichtung 31 ist mit einem Verhinderungsmittel 24 für eine unbeabsichtigte Betätigung ausgestattet, das zwischen dem seitlichen Teil der rück­ wandseitigen Stirnfläche 34a des zylindrischen Permanentma­ gneten 34 und der detonatorseitigen Stirnfläche 33b des Träg­ heitskörpers 33 quer in einer Führungsbohrung des Auslösergehäuses 35 einge­ setzt ist, so daß der Trägheitskörper 33 selektiv in einen bewe­ gungsverhinderten Zustand oder einen bewegbaren Zustand bringbar ist (Fig. 1 und 2 zeigen den Trägheitskörper 33 im bewegungsverhinderten Zustand). Des weiteren ist ein Hebel­ element 38 mit dem Verhinderungsmittel 24 für eine unbeab­ sichtigte Betätigung verbunden, um anzuziegen, ob das Verhin­ derungsmittel 24 für die unbeabsichtigte Betätigung betätigt worden ist oder nicht. Das Auslösergehäuse 35 und das Verhin­ derungsmittel 24 für eine unbeabsichtigte Betätigung sind nach Wunsch aus einem nicht-magnetischen Material, wie rost­ freiem Stahl, Aluminium, Zink, Kunststoff oder Titan, herge­ stellt.
Wenn das Verhinderungsmittel 24 für eine unbeabsichtigte Be­ tätigung freigegeben ist, bewegt sich der Trägheitskörper 33 zusammen mit den Gewicht 25 in Richtung auf den Detonator 10, wie in Fig. 4 dargestellt ist (in der Zeichnung gesehen nach links), wenn die Trägheitskraft des Trägheitskörpers 33 und des Gewichts 25, wobei die Trägheitskraft das Produkt der ge­ samten Trägheitsmasse des Gewichts des Trägheitskörpers 33 und des Gewichts des Gewichts 25 und ihrer Beschleunigung α in Richtung auf den Detonator 10 ist, größer als die magneti­ sche Abstoßung zwischen dem Trägheitskörper 33 und dem zylin­ drischen Permanentmagneten 34 ist. Wenn der Trägheitskörper 33 der magnetischen Abstoßung zwischen dem Trägheitskörper 33 und dem zylindrischen Permanentmagneten 34 ausgesetzt ist, kann sich das Gewicht 25, das der magnetischen Abstoßung nicht ausgesetzt ist, im wesentlichen einstückig mit dem Trägheits­ körper 33 bewegen, so daß das Gewicht 25 den Trägheitskörper 33 nach links bewegt. Da die Trägheit des Gewichts 25 in Richtung auf den Detonator 10 am Trägheitskörper 33 ein­ wirkt, kann sich der Trägheitskörper 33 noch in Richtung auf den Detonator 10 bewegen, wenn er durch das Gewicht 25 sogar in dem Fall einer so geringen Beschleunigung gedrückt ist, daß, da das Gewicht des Trägheitskörpers 33 gering ist, keine zur Überwindung der magnetischen Abstoßung zwischen dem zylindrischen Permanentmagnet 34 und dem Trägheitskörper 33 ausreichende Trägheitskraft erzeugt wird.
Wenn sich der Trägheitskörper 33 so weit bewegt, daß die magnetische Anziehung am Trägheitskörper 33 wirkt, wird der Trägheitskörper 33 durch die magnetische Anziehung in Richtung auf den Detonator 10 beschleunigt. Da die magneti­ sche Anziehung nicht auf das Gewicht 25 aus nicht-magneti­ schem Material einwirkt, das den Trägheitskörper 33 aus­ schließlich durch die Trägheitskraft bewegt hat, kann sich das Gewicht 25 nicht mit dem Trägheitskörper 33 einstückig bewegen, und es wird daher vom Trägheitskörper 33 gemäß Dar­ stellung in Fig. 5 getrennt. Die Trägheit des Ge­ wichts 25 wirkt nämlich nicht auf den Trägheitskörper 33 bei Beschleunigung des Trägheitskörpers 33 in Richtung auf den Detonator 10 unter der magnetischen Anziehung zwischen dem Trägheitskörper 33 und dem zylindrischen Permanentmagnet 34. Das Gewicht 25 verringert daher die Beschleunigung des Träg­ heitskörpers 33 nicht, der in Richtung auf den Detonator 10 unter der magnetischen Anziehung zwischen dem Trägheitskörper 33 und dem zylindrischen Permanentmagnet 34 beschleunigt wird.
Der in Richtung auf den Detonator 10 beschleunigte Trägheits­ körper 33 tritt in die Öffnung des zylindrischen Permanentma­ gneten 34 ein und trifft auf den Flansch 32b gemäß Darstellung in Fig. 6. Wie oben beschrieben, besitzt der Träg­ heitskörper 33 die Funktion eines Beschleunigungssensors, wobei er von der Veränderung der Magnetkraft von der Abstoßung zur Anziehung Gebrauch macht, und auch die Funktion eines Auslösemittels, um die Zuführung von Stoßenergie zum Zündstift 32 auszulösen. Im allgemeinen wird sich der Zünd­ stift 32 auch zu bewegen beginnen unter der in Richtung auf den Detonator gerichteten Beschleunigung, so daß der Träg­ heitskörper 33 und der Flansch 32b nicht notwendiger­ weise an der in der Zeichnung dargestellten Stelle miteinander in Berührung gebracht werden.
Des weiteren bewegt dann der in Richtung auf den Detonator 10 unter der magnetischen Anziehung beschleunigte Trägheitskör­ per 33 den Zündstift 32 in Richtung auf den Detonator 10 gemäß Darstellung in Fig. 7, wodurch der Schlagstift 32a auf den Detonator 10 auftrifft und diesen zündet. Im allgemeinen ist vorgesehen, daß der Detonator 10 gezündet wird, bevor der Flansch 32b des Zündstifts 32 mit dem vorderen Wandbe­ reich des Auslösergehäuses 35 in Berührung gebracht wird.
Da der Trägheitskörper 33, der eine Beschleunigung des Fahr­ zeuges feststellt, Stoßenergie direkt auf den Detonator 10 zur Einwirkung bringt, ist die Auslösevorrichtung 31 einfach konstruiert und leicht zusammenbaubar, und sie kann gleich­ zeitig die Stoßenergie auf den Detonator 10 entsprechend der Größe einer auf den Trägheitskörper 33 einwirkenden Beschleu­ nigung vergrößern. Des weiteren ist kein Element mit dem Füh­ rungsstift 32 oder dem Trägheitskörper 33 unter Druck in Be­ rührung gehalten. Die Auslösevorrichtung 31 ist daher frei von dem möglichen Problem, daß sie an Berührungs­ bereichen im Laufe einer langen Zeit anhaften kann, und die Auslösevorrichtung 31 möglicherweise nicht be­ tätigt wird, wodurch eine stabile Arbeitsweise gewährleistet ist.
Des weiteren verringert das Gewicht 25 nicht die Beschleuni­ gung des Trägheitskörpers 33 und des Zündstifts 32, die in Richtung auf den Detonator unter der magnetischen Anziehung zwischen dem Trägheitskörper 33 und dem zylindrischen Perma­ nentmagneten 34 beschleunigt werden, vielmehr wirkt das Gewicht 25 nur vergrößernd hinsichtlich der Trägheit des Trägheitskörper 33 gegen die magnetische Abstoßung zwischen dem Trägheitskörper 33 und dem zylindrischen Perma­ nentmagneten 34. Die Beschleunigung wird daher, wenn der Zünd­ stift 32 zum Zusammentreffen mit dem Detonator 10 veranlaßt wird, nicht durch eine Vergrößerung der Trägheit bei Beschleunigung in Richtung auf den Detonator unter der magne­ tischen Anziehung zwischen dem zylindrischen Permanentmagnet 34 und dem Trägheitsgewicht 33 oder durch eine Verringerung der magnetischen Anziehung verringert wie in dem Fall, daß die Masse des Trägheitskörpers 33 einfach vergrößert wird oder daß die magnetische Abstoßung verringert wird, um die Ansprechempfindlichkeit zu vergrößern.
Diese Auslösevorrichtung 31 ermöglicht eine unabhängige, freie Auslegung der Trägheit des Trägheitskörpers 33, wobei die Trägheit der Faktor zur Bestimmung der An­ sprechempfindlichkeit ist, während der Trägheitskörper 33 der magnetischen Abstoßung ausgesetzt ist, und auch der Träg­ heit des Trägheitskörpers 33, während der Trägheits­ körper 33 der magnetischen Anziehung als einem Faktor für die Zuverlässigkeit der Zündung des Detonators und der bis zum Zünden erforderlichen Zeit ausgesetzt ist. Selbst wenn es erforderlich ist, beispielsweise die Anziehung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs, aufrechtzuerhalten, kann die Betriebsempfindlichkeit entweder durch Vergrößerung oder Verringerung der Masse des Ge­ wichts 25 optimiert werden. Die Flexibilität der Einstellung der Ansprechempfindlichkeit ist daher groß. Es ist auch möglich, die Ansprechempfindlichkeit auf ein Fahrzeug abzustimmen.
Als nächstes folgt eine Beschreibung der Arbeitsweise der mit dem Vorspanner 3 ausgestatteten Aufrollvorrichtung 1.
Während der Fahrt eines Fahrzeugs in normalem Zustand steht der Vorspanner 3 mit der Aufnahmespindel nicht im Eingriff, so daß die Aufnahmespindel frei drehbar ist. Der Gurt 16 kann daher unter der Vorspannkraft einer Wickelfeder aufgewickelt und auch gegen die Federkraft abgewickelt werden.
Wenn eine Verzögerung mit einem bestimmten Wert infolge eines plötzlichen Bremsens am Fahrzeug auftritt, wird der Notfall- Sperrmechanismus 13 der Aufrollvorrichtung 1 betätigt, um die Drehung der Aufnahmespindel zu sperren. Folglich ist der Gurt am Abwickeln gehindert. Des weiteren ist die auf den Träg­ heitskörper 33 und das Gewicht 25 einwirkende Trägheitskraft kleiner als die magnetische Abstoßung, die zwischen dem zy­ lindrischen Permanentmagneten 34 und dem Trägheitskörper 33 wirkt, und die Auslösevorrichtung 31 wird nicht betätigt. Das Antriebsmittel 4 für den Vorspanner 3 wird daher nicht betä­ tigt.
Wenn eine extrem große, vorbestimmte Verzögerung auftritt, wie bei einer Fahrzeugkollision oder dergleichen, wird die auf den Trägheitskörper 33 und das Gewicht 25 einwirkende Trägheitskraft größer als die magnetische Abstoßung, die zwi­ schen dem zylindrischen Permanentmagneten 34 und dem Trägheits­ körper 33 wirkt, so daß sich der Trägheitskörper 33 in Rich­ tung auf den Detonator bewegt und auf den Flansch 32b auftrifft. Als Folge schlägt der Zündstift 32 auf den Detona­ tor 10, und zündet diesen. Durch dieses Zünden des Detona­ tors 10 wird der Gaserzeuger 8 innerhalb des Antriebsmittels 4 gezündet. Wenn Brenngas vom Gaserzeuger 8 aus in den Zylin­ der 5 strömt, wird der Kolben 6 sofort nach oben (in der durch den Pfeil X angegebenen Richtung) durch den Druck des so erzeugten Gases bewegt. Das Seil 7 wird schnell in der durch den Pfeil X bezeichneten Richtung durch die Antriebs­ kraft des Kolbens 6 gezogen, und die Aufnahmespindel wird in der Gurtwickelrichtung bewegt. Folglich wird der bei einem Fahrgast angelegte Gurt 16 aufgewickelt, so daß der Durchhang des Gurts aufgehoben wird.
Daher wird weder ein Mittel zur Feststellung einer Fahrzeug­ beschleunigung, wie ein Beschleunigungssensor, zum Feststel­ len einer Fahrzeugkollision oder dergleichen und zur Erzeu­ gung eines Zündsignals noch ein Steuerkreis zur Bestimmung der Grundlage für das Zündsignal, ob das Zündungsheizelement mit Energie versorgt werden soll oder nicht, benötigt. Die Bauweise ist daher vereinfacht, und es ist keine Verkabelung des Anschlusses solcher Mittel notwendig. Mit der mit dem Vorspanner ausgestatteten Aufrollvorrichtung 1 kann eine we­ sentliche Reduzierung der Herstellungskosten bei Gewährlei­ stung einer hohen Zuverlässigkeit erreicht werden.
Es ist zu beachten, daß jedes der für den Aufbau der erfin­ dungsgemäßen Auslösevorrichtung verwendeten Teile nicht auf die bei den obigen Ausführungsformen verwendeten Gestalten und Gestaltungen beschränkt ist und selbstverständlich ver­ schiedene Gestalten besitzen kann. Beispielsweise ist das Gewicht, das an der dem Detonator gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, wobei der Trägheits­ körper zwischen dem Gewicht und dem Detonator angeordnet und in Richtung auf den Detonator bewegbar ist, nicht auf ein ringförmiges, nicht-magnetischen Teil wie das Gewicht 25 bei der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Die Auslösevorrichtung kann auch von einem anderen Antriebsmittel als einem Seil Gebrauch machen.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Auslösevorrichtung 41 gemäß der zweiten Ausführungsform ist das Gewicht, das an der dem Detonator 10 gegenüberliegenden Seite angeord­ net ist, während der Trägheitskörper 33 dazwischen angeordnet ist und in Richtung auf den Detonator bewegbar ist, durch eine Vielzahl von Kugelkörpern 40 gebildet. Diese Kugelkörper 40 sind zwischen der hinteren Stirnfläche des Trägheitskör­ pers 33 und der Rückwand des Auslösergehäuses 35 aufgenommen und in einer ringförmigen Anordnung gehalten. Diese Kugelkör­ per 40 sind nicht-magnetische Teile, hergestellt aus einem nicht-magnetischen Metall, wie Blei oder Zink, oder aus einem nicht-magnetischen Kunststoffmaterial hoher Dichte, das Zinkoxid oder dergleichen enthält.
Die Polaritäten der Magnetpole des Trägheitskörpers 33 und des zylindrischen Permanentmagneten 34 unterliegen keiner be­ sonderen Beschränkung, solange die Magnetpole dergleichen Po­ larität einander gegenüberliegend angeordnet sind und eine Abstoßung im Normalzustand bewirken, derart, daß der Träg­ heitskörper 33 vom zylindrischen Permanentmagneten 34 beabstan­ det ist. Die Stellungen der Magnetpole beim Trägheitskör­ per 33 und Permanentmagneten 34 können entgegengesetzt zu den­ jenigen bei den obenbeschriebenen Ausführungsformen vorgese­ hen werden.
Die Auslösevorrichtungen können auch zur Betätigung eines Gaserzeugers einer Airbaganordnung verwendet werden.

Claims (6)

1. Auslösevorrichtung zum Betätigen eines Gaserzeugers, um­ fassend einen Detonator (10), einen Zündstift (32), der in Richtung auf den Detonator (10) bewegbar ist, um diesen zu zünden, und einen Trägheitskörper (33), dadurch gekennzeichnet,
daß der Trägheitskörper (33) ein Permanentmagnet ist, der in Richtung auf den Detonator (10) bewegbar ist und kineti­ sche Energie auf den Zündstift (32) überträgt, wobei in Bewegungsrichtung gesehen ein Magnetpol auf der Vorderseite und der andere Magnetpol auf der Rückseite des Trägheits­ körpers (33) angeordnet ist,
daß ein zylindrischer Permanentmagnet (34) mit einem Innendurchmesser, der den Durchtritt des Trägheitskörpers (33) zuläßt, zwischen Trägheitskörper (33) und Detonator (10) angeordnet ist, wobei gleichnamige Magnetpole des Trägheitskörpers (33) und des zylindrischen Permanentmagne­ ten (34) einander gegenüberliegen, und
daß auf der dem Detonator abgewandten Rückseite des Träg­ heitskörpers (33) ein Gewicht (25, 40) aus nicht-magnetischem Material angeordnet ist, das in Richtung auf den Detonator (10) bewegbar ist.
2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (25) ein ringförmiges Element ist, das auf dem Zündstift (32) aufgesetzt ist.
3. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (40) aus einer Vielzahl von Kugelkörpern besteht, die rund um den Zündstift (32) angeordnet sind.
4. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägheitskörper (33) den Zündstift (32) umgibt und der Zündstift (32) mit einem Flansch (32b) versehen ist, an dem der Trägheitskörper (33) zum Anliegen bringbar ist.
5. Auslösevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündstift (32) mit einem Halteelement (36, 37) versehen ist, das auf der Rückseite des Trägheitskörpers (33) anliegt.
6. Auslösevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verhinderungsmittel (24) für eine unbeabsichtigte Auslösung in der Bewegungsbahn des Trägheitskörpers (33) in einem Gehäuse aus nicht-magnetischem Material angeordnet ist, das aus einer Blockierstellung für den Trägheitskörper in eine Freigabestellung bewegbar ist.
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