DE19510309A1 - Brandschutzverglasung - Google Patents
BrandschutzverglasungInfo
- Publication number
- DE19510309A1 DE19510309A1 DE19510309A DE19510309A DE19510309A1 DE 19510309 A1 DE19510309 A1 DE 19510309A1 DE 19510309 A DE19510309 A DE 19510309A DE 19510309 A DE19510309 A DE 19510309A DE 19510309 A1 DE19510309 A1 DE 19510309A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sealing
- profile
- fire protection
- steel
- glazing according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/16—Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
- E06B5/165—Fireproof windows
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Special Wing (AREA)
- Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Inorganic Insulating Materials (AREA)
- Building Environments (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Brandschutzverglasung mit
wenigstens einer eine Gebäudeöffnung abdeckenden Scheibe,
die mittels einer brandsicheren Halterung auf der Rauminnen
seite an einem Tragprofil befestigt ist, wozu im Randbereich
der Scheibe innen und außen jeweils temperaturbeständige,
intumeszierende Dichtelemente mit zugeordneten Halteelemen
ten angeordnet sind, wobei die Halteelemente flächig auf die
intumeszierenden Dichtelemente wirken sowie mittels Schrau
ben am Tragprofil befestigt sind.
Aus DE 39 05 727 C2 ist eine Brandschutzverglasung der vorge
nannten Art bekannt, bei der die Stützwirkung der Scheibe
bzw. des Scheibenverbundes über Stahl-Halteprofile mit aufge
legten Quellmatten gelöst wird. Eine derartige Lösung ist
handwerklich und mithin fertigungsaufwendig, da gekantete
und geschweißte Blechbauteile Verwendung finden.
Aufbauend auf vorgenanntem Stand der Technik ist es Aufgabe
der Erfindung, eine Brandschutzverglasung der eingangs
genannten Art zu schaffen, deren Halteelemente einfach und
fertigungsgünstig aufgebaut sind und gleichwohl eine zuver
lässige Halterung der Scheibe im Normalbetriebsfall wie auch
im Brandfall sichergestellt ist.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch
die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Vorteilhaft weitergebildet wird der Erfindungsgegenstand
durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 15.
Im besonderen wird vorgeschlagen, daß zumindest das raum
innenseitige Halteelement nicht wie nach dem Stand der
Technik ein gekantetes und geschweißtes Blechbauteil ist,
sondern selbst ein Dichtungsprofil, welches durch zumindest
ein Stahlelement verstärkt ist. Die Stahlelemente können in
das Dichtungsprofil eingearbeitete Stahleinlagen sein,
gestückelte Stahleinzelteile oder in vorteilhafter Weiterbil
dung der Erfindung ein Gliederband sein. Das Dichtungsprofil
weist selbst randseitig Dichtlippen auf, welche mit der mon
tierten Scheibe in einem Dichtungseingriff steht, zumindest
im Normalbetriebsfall.
Die Erfindung sieht also vor, die bekannten gekanteten und
geschweißten Blechbauteile durch ein Fertigprofil einer
Dichtung abzulösen. Optisch entspricht das erfindungsgemäße
Fertigungsprofil dem Blechbauteil der bekannten Standard
konstruktion. Das Fertigprofil in Form des Dichtungsprofils
ist in unterschiedlichen Erfindungsvarianten mit Stahltei
len, Stahlwinkeln, etc. kombiniert, um die Stützwirkung des
Abdichtungsprofils grundsätzlich zu sichern. Die Stahlein
lagen bzw. Stahlelemente übernehmen mithin die Stützfunk
tion, während die Abdichtfunktion das elastische Material
des Dichtungsprofils bewirkt, vielfach auch eine gesicherte
Scheibenauflage.
Die wirksamen elastischen Stege des Dichtungsprofiles sind
so schlank, daß im Brandfall der Aufschäumweg der intumes
zierenden eingelegten Quellmattenteile größer ist als der
des abgeschmolzenen Dichtungsmaterials. Dadurch wird ein
ständiger Anpreßdruck für ein rauchdichtes System gewähr
leistet. Für die Systemausbildung ergibt sich der Vorteil,
daß Kreuzungspunkte, T-förmige Verbindungen, etc. mit einer
kontrollierten Drainage entsprechend der anerkannten Regeln
der Bautechnik herzustellen sind. Es sind unterschiedliche
Formen und Breiten bei gleichen oder unterschiedlichen
Stahl- und Stützeinlagen möglich.
- - Durch Einbau von Gliederbändern sind z. B. auch gebogene Glasflächen bzw. geschwungene Seitenkonturen herzustellen.
- - Durch einen vorzugsweise weichen Mittelteil eines Dich tungsprofils im Bereich eines Drainagekanals sind Verbin dungen zwischen Tragprofil und äußeren Abdeckleisten durch alle bekannten Verbindungsformen möglich (Schweißmuttern, Schweißbolzen, Gewindestifte, Selbstbohrschrauben, etc.).
- - Durch Einbau von Gliederbändern sind aus thermischen Bean spruchungen entstehende Längenänderungen leichter aufzuneh men wie nach dem eingangs genannten Stand der Technik, d. h. es entstehen keine Stauchungen bzw. seitlichen Aus weichungen der Dichtungen.
Eine besondere Erfindungsvariante besteht darin, daß das
stützende Stahlprofil im Drainagekanal zum Glasfalz hin ange
ordnet ist. Dadurch läßt sich das elastische Dichtungsprofil
noch kostengünstiger herstellen. Die Stützwirkung kann dann
über einen direkten Kontakt zu den intumeszierenden Materia
lien erzielt werden. Auch eine Basisabstützung durch ein
U-förmiges Stahlblechprofil im Bereich des Tragprofils ist
denkbar. Der Vorteil ergibt sich dann in der dichtungstech
nisch sauberen Ausbildung von Kreuzungspunkten mit kontrol
lierter Falzentwässerung und Falzbelüftung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher
erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Brandschutzverglasung im Bereich der Randstelle
einer horizontalen rauminnenseitigen Scheibe in
Abstützung auf einem vertikalen Tragprofil in
schematischer Teilschnittansicht,
Fig. 2 eine Brandschutzverglasung mit anderer Scheiben
abstützung ähnlich Fig. 1,
Fig. 3 eine vertikale Brandschutzverglasung in Abstützung
bei einem Riegel, und
Fig. 4 einen Kreuzungspunkt zweier Tragprofile mit
Dichtungsprofilen in einer perspektivischen
schematischen Ansicht.
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine Brandschutzverglasung 1 im Bereich
einer Gebäudeöffnung eine abdeckende Scheibe 2, die mittels
einer brandsicheren Halterung auf der Rauminnenseite eines
Tragprofils 3 befestigt ist, wozu im Randbereich der Scheibe
2 innen und außen jeweils temperaturbeständige intumeszieren
de Dichtelemente 4 vorgesehen sind, die über Halteelemente 6
flächig abgestützt sind. Gemäß Fig. 1 sind ein oder mehrere
Scheiben 2 im Randbereich über Schrauben 8 längs der Verti
kalmitte des Tragprofils 3 mit letzterem verschraubt. In
Fig. 1 ist lediglich die linke, rauminnenseitige Scheibe 2
einer Mehrfachverglasung dargestellt.
Das Halteelement 6 umfaßt ein Dichtungsprofil 10 in Form
eines Fertigprofils mit scheibenseitiger Dichtlippe 12 und
weichem Mittelteil 9 im Bereich des dortigen Drainagekanals
22, welches lediglich durch die (nicht veranschaulichten)
Befestigungsschrauben längs der Mitte des Tragprofils 3
unterbrochen ist. Die Dichtlippe 12 ist im nicht vorgespann
ten, nicht montierten Zustand einer Scheibe 2 gezeigt.
Unter der rauminnenseitigen Scheibe 2 befindet sich ein
temperaturbeständiges intumeszierendes Dichtelement 4 in
flächiger Abstützung sowohl zur Scheibe 2 als auch zum
darunterliegenden Halteelement 6. Die untere Fläche des
intumeszierenden Dichtelements 4 steht in flächiger Berüh
rung 15 mit einem Horizontalschenkel eines zusätzlichen
Stahlwinkels 14, dessen vertikaler Schenkel in das Dichtungs
profil 10 seitlich eingelassen ist, um die Dichtwirkung der
Dichtlippe 12 im Normalbetriebsfall zu verstärken.
Der unter dem Horizontalschenkel des zusätzlichen Stahlwin
kels 14 angeordnete elastische Bereich des Dichtungsprofils
10 ist kein Vollprofil, sondern weist eingearbeitete Stahl
elemente in Form von gestückelten Stahleinlagen 11 auf, die
quaderartig ausgebildet sind und den Großteil der Quer
schnittsfläche des Dichtungsprofils 10 im Abstützungsbereich
einer Scheibe 2 ausmachen. Die gestückelten Stahleinlagen 11
können auch ein einstückiges Stahlgliederband sein, welches
voll umschlossen im elastischen Dichtmaterial des Dichtungs
profils 10 eingelassen ist, welches ein Fertigprofil ist. Im
montierten Zustand der Anordnung übernehmen bei einem Halte
element 6 der zusätzliche Stahlwinkel 14 und die gestückel
ten Stahleinlagen die Stützfunktion, während das umschließen
de elastische Material des Dichtungsprofils 10 die Dichtwir
kung im Normalbetriebsfall besorgt. Tritt der Brandfall ein,
verschmort zwar das elastische Material des Dichtungsprofils
10, gleichzeitig vergrößert jedoch das intumeszierende Dicht
element 4 seinen Raum, so daß der Schmorverlust des Dich
tungsprofils 10 nicht nur ausgeglichen, sondern übertroffen
wird: Das intumeszierende Dichtelement 4 sorgt im Brandfall
für einen erhöhten Anpreßdruck. Die Scheibenverspannung
bleibt auch im Brandfall sichergestellt.
Das weiche Mittelteil 9 hat den Vorteil, daß Verbindungen
zwischen Tragprofil 3 und äußeren (nicht veranschaulichten)
Abdeckleisten durch alle bekannten Verbindungsformen möglich
ist. Werden Gliederbänder eingebaut, können aufgrund thermi
scher Beanspruchung entstehende Längenänderungen leichter
aufgenommen werden, d. h. es entstehen keine Stauchungen bzw.
ein seitliches Ausweichen der Dichtungen.
Das in Fig. 2 veranschaulichte Ausführungsbeispiel sieht ein
abgewinkeltes Stahlblechprofil 17 vor, welches eine plane
Auflagefläche 18 zur direkten Abstützung eines darüber ange
ordneten intumeszierenden Dichtelements 4 besitzt. Das abge
winkelte Stahlblechprofil 17 weist einen vertikalen Zwischen
abschnitt und einen sich anschließenden horizontalen Mittel
abschnitt im Bereich des Drainagekanals 22 bzw. der Schrau
ben 8 auf, welcher bezüglich der Oberseite des Tragprofils 3
unter Zwischenschaltung eines schmalen Dichtstreifens des
Dichtungsprofils 10 vergleichsweise dicht beabstandet ist.
Das Dichtungsprofil 10 weist ferner neben dem vorgenannten
schmalen Mittelstreifen unter dem Horizontalschenkel des
abgewinkelten Stahlblechprofils 17 einen dickerwandigen
Dichtungsstreifen auf, der Hohlraumausbildungen 19 und/oder
Stahleinlagen 11 in Längsrichtung des Fertigprofils besitzt.
In den Hohlraumausbildungen 19 können auch Stahlbänder, etc.
als Verstärkungshilfe eingelassen sein. Das Dichtungsprofil
10 gemäß Ausführungsvariante der Fig. 2 weist ebenfalls
seitliche Dichtlippen 12 in Richtung der Scheibe 2 auf.
Die Stahlelementverstärkung eines Dichtungsprofils 10 gemäß
Fig. 3 besteht aus einem U-förmigen Stahlblechprofil 17, des
sen Schenkelenden 20 am Tragprofil 3 anstoßen, wobei das
Tragprofil 3 ein sog. Riegel einer Glaskonstruktion ist.
Das Dichtungsprofil 10 gemäß Fig. 3 ist mehrstückig aufge
baut. Es weist zwei der Länge der U-förmigen Schenkel ent
sprechende Dichtleisten und ein Überbrückungsteil in Rich
tung der (vertikalen) Scheiben 2 auf, wobei das Überbrückungs
teil einen Verlängerungsabschnitt in Form einer Lippe
21 besitzt, welche in den Zwischenraum zweier benachbarter
Scheiben 2 unterhalb einer Schraube 8 verläuft.
In Fig. 4 ist ein Kreuzungspunkt 24 zweier Tragprofile 10
einer Brandschutzverglasung 1 in schematischer perspektivi
scher Ansicht gezeigt, deren (nicht veranschaulichte) verti
kale Scheiben über zugehörige Dichtungsprofile 10 nach Art
der Fig. 2 abdichtend befestigbar sind. Die Dichtungsprofile
10 weisen im Kreuzungspunkt 24 einerseits vorstehende Über
lappungsstege 25 und andererseits Aussparungen 26 auf, wobei
im zusammengesetzten Zustand einer Dichtungsanordnung die
Überlappungsstege 25 formschlüssig in den Aussparungen 26
aufgenommen sind. Dadurch wird ein Drainagekanal 22 einge
richtet, der auch im Kreuzungspunkt von Tragprofilen 10 ein
wandfrei abgedichtet ist. Die Hohlraumausbildungen 19 sind
in ihrer Lage so gewählt, daß im Überlappungsbereich der
längs- und querverlaufenden Dichtungen keine Undichtheit
entsteht.
Sämtliche vorgenannten Konstruktionen sind so aufgebaut, daß
im Brandfall zwar das elastische Material des Dichtungspro
fils 10 verschmoren kann. Gleichwohl sind die im Dichtungs
profil 10 integrierten Stahlverstärkungselemente so aufge
baut und innerhalb der Gesamtkonstruktion so angeordnet, daß
die intumeszierenden Dichtelemente 4 den Materialschwund der
Dichtungselemente im Brandfall mehr als ausgleichen und für
eine zuverlässige Einspannung der Scheiben 2 im Brandfall
sorgen. Im normalen Betriebsfall sorgt jedes der vorgenann
ten Dichtungsprofile 10 für eine ausreichende Abdichtung der
Scheiben 2.
Es sei noch angemerkt, daß in den Unteransprüchen enthaltene
selbständig schutzfähige Merkmale trotz der vorgenommenen
formalen Rückbeziehung auf den Hauptanspruch entsprechenden
eigenständigen Schutz haben sollen. Im übrigen fallen sämt
liche in den gesamten Anmeldungsunterlagen enthaltenen erfin
derischen Merkmale in den Schutzumfang der Erfindung.
Claims (15)
1. Brandschutzverglasung (1) mit wenigstens einer eine
Gebäudeöffnung abdeckenden Scheibe (2), die mittels
einer brandsicheren Halterung auf der Rauminnenseite an
einem Tragprofil (3) befestigt ist, wozu im Randbereich
der Scheibe (2) innen und außen jeweils temperaturbestän
dige, intumeszierende Dichtelemente (4) mit zugeordneten
Halteelementen (6) angeordnet sind, wobei die Halteele
mente (6) flächig auf die intumeszierenden Dichtelemente
(4) wirken sowie mittels Schrauben (8) am Tragprofil (3)
befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest das rauminnenseitige Halteelement (6) ein
Dichtungsprofil (10) aufweist, welches durch zumindest
ein Stahlelement verstärkt ist.
2. Brandschutzverglasung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtungsprofil (10) Dichtlippen (12) besitzt,
welche mit der Scheibe (2) in einem Dichtungseingriff
stehen.
3. Brandschutzverglasung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Stahlelemente in Form von stützenden Stahleinlagen
(11) vorgesehen sind, welche im Dichtungsprofil (10) ein
gearbeitet sind (Fig. 1).
4. Brandschutzverglasung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß gestückelte Stahleinlagen im Dichtungsprofil (10)
ausgebildet sind.
5. Brandschutzverglasung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß Stahleinlagen in Form eines Gliederbandes vorgesehen
sind.
6. Brandschutzverglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zusätzlicher Stahlwinkel (14) vorgesehen ist,
welcher in das Dichtungsprofil (10) teilweise eingearbei
tet ist, wobei die Basis des Stahlwinkels als Auflageflä
che (15) des zugeordneten intumeszierenden Dichtelements
dient (Fig. 1).
7. Brandschutzverglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtungsprofil (10) einen weichen Mittelteil
(9) im Bereich einer Schraube (8) bzw. im Bereich des
Drainagekanals (22) besitzt.
8. Brandschutzverglasung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stahlelement in Form eines abgewinkelten Stahl
blechprofils (17) vorgesehen ist, das im Drainagekanal
(22) zum Glasfalz hin angeordnet ist bzw. den Drainage
kanal überbrückt (Fig. 2 und 3).
9. Brandschutzverglasung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stahlblechprofil (17) eine plane Auflagefläche
(18) besitzt, welche mit dem zugeordneten intumeszieren
den Dichtelement (4) in einem Abstützungseingriff steht.
10. Brandschutzverglasung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtungsprofil (10) unterhalb bzw. rauminnen
seitig bezüglich der Auflagefläche (18) des Stahlblech
profils (17) Hohlraumausbildungen (19) besitzt (Fig. 2).
11. Brandschutzverglasung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stahlblechprofil (17) im Querschnitt U-Form
besitzt, wobei die Schenkelenden (20) des U sich auf dem
Tragprofil (3) abstützen (Fig. 3).
12. Brandschutzverglasung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtungsprofil (10) mehrstückig ausgebildet
ist.
13. Brandschutzverglasung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtungsprofil (10) zumindest eine Lippe (21)
aufweist, welche in den Spalt zweier benachbarter Schei
ben (2) hineinreicht (Fig. 3).
14. Brandschutzverglasung nach einem der Absprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß Dichtungsprofile (10) im Bereich der Kreuzungspunkte
(24) von Tragprofilen (3) überlappt sind (Fig. 4).
15. Brandschutzverglasung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Überlappungssteg (25) des Dichtungsprofils (10)
des einen Tragprofils in einer Aussparung (26) des
Dichtungsprofils (10) des kreuzenden Dichtungsprofils
des anderen Tragprofils formschlüssig aufnehmbar ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19510309A DE19510309A1 (de) | 1995-03-22 | 1995-03-22 | Brandschutzverglasung |
AT96103139T ATE192545T1 (de) | 1995-03-22 | 1996-03-01 | Brandschutzverglasung |
DE59605094T DE59605094D1 (de) | 1995-03-22 | 1996-03-01 | Brandschutzverglasung |
EP96103139A EP0733769B1 (de) | 1995-03-22 | 1996-03-01 | Brandschutzverglasung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19510309A DE19510309A1 (de) | 1995-03-22 | 1995-03-22 | Brandschutzverglasung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19510309A1 true DE19510309A1 (de) | 1996-09-26 |
Family
ID=7757323
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19510309A Withdrawn DE19510309A1 (de) | 1995-03-22 | 1995-03-22 | Brandschutzverglasung |
DE59605094T Expired - Fee Related DE59605094D1 (de) | 1995-03-22 | 1996-03-01 | Brandschutzverglasung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59605094T Expired - Fee Related DE59605094D1 (de) | 1995-03-22 | 1996-03-01 | Brandschutzverglasung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0733769B1 (de) |
AT (1) | ATE192545T1 (de) |
DE (2) | DE19510309A1 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2314326A1 (fr) * | 1975-06-13 | 1977-01-07 | Schnebel Elfriede | Poteaux et traverses pour facades |
DE3812223A1 (de) * | 1988-04-13 | 1989-11-02 | Schueco Int Gmbh & Co | Fassade mit einer aus pfosten- und riegelprofilen bestehenden tragkonstruktion und einer brandschutzverglasung |
DE3905727A1 (de) * | 1989-02-24 | 1990-08-30 | Eberspaecher J | Brandsichere halterung mindestens einer scheibe |
DE4321539C2 (de) * | 1993-06-29 | 1999-02-18 | Theo Schroeders | Verfahren zur Herstellung eines feuerhemmend ausgebildeten Tür- oder Fensterflügels |
DE9417081U1 (de) * | 1994-10-26 | 1994-12-15 | Fa. J. Eberspächer, 73730 Esslingen | Brandsichere Halterung mindestens einer Scheibe |
-
1995
- 1995-03-22 DE DE19510309A patent/DE19510309A1/de not_active Withdrawn
-
1996
- 1996-03-01 EP EP96103139A patent/EP0733769B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-03-01 AT AT96103139T patent/ATE192545T1/de not_active IP Right Cessation
- 1996-03-01 DE DE59605094T patent/DE59605094D1/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0733769B1 (de) | 2000-05-03 |
EP0733769A3 (de) | 1997-02-05 |
ATE192545T1 (de) | 2000-05-15 |
EP0733769A2 (de) | 1996-09-25 |
DE59605094D1 (de) | 2000-06-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3626194C2 (de) | Fassadenverkleidung | |
EP0549769B1 (de) | Feuerwiderstandsfähige glastrennwand | |
EP0971081B1 (de) | Gebäudefassade oder Dachfassade mit einem Rahmenwerk aus Pfosten und Riegeln | |
DE9016563U1 (de) | Flügelfalzdichtung | |
DE3728016C2 (de) | ||
DE3736305A1 (de) | Elastisches zwischenprofil eines glasdaches oder einer glaswand | |
CH665679A5 (de) | Tuer oder tor mit wenigstens einem isolierten fluegel, insbesondere brandschutztor. | |
DE29708214U1 (de) | Türrahmen | |
DE19510309A1 (de) | Brandschutzverglasung | |
DE4132064C1 (de) | ||
EP1327035B1 (de) | Trägereinheit im Glasfalz einer Fassade oder eines Lichtdaches | |
DE4401154C2 (de) | Fensterrahmen-Verkleidung | |
EP0081526B1 (de) | Raumabschlüsse und rahmenprofil für solche | |
DE20317939U1 (de) | Abdeckelement für insbesondere eine Gebäudeöffnung | |
DE3713497C1 (en) | Glazing for greenhouses or the like having border profiles, and a glass pane which can be used, in particular, for this | |
DE19544077A1 (de) | Gegen Hitzeeinwirkung widerstandsfähige Verglasung | |
EP0100558B1 (de) | Kantenschutz für Isolierglas | |
DE9214208U1 (de) | Fenstereinheit | |
EP0495150B1 (de) | Fassadenkonstruktion | |
DE2445285A1 (de) | Fenster | |
EP0834623A2 (de) | Wärmedämmelement | |
DE3211427A1 (de) | Profilleiste | |
DE3715256C2 (de) | ||
EP0291551B1 (de) | Metallplattenpaneel | |
DE10108424A1 (de) | Verfahren zum Einbau von Fertigfenstern in Öffnungen von geschäumten Sandwichpaneelen und Blendrahmen dafür |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: J. EBERSPAECHER GMBH & CO., 73730 ESSLINGEN, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |