DE19509177A1 - Verfahren und Vorrichtung zur positionsgeregelten Aktorik-Bewegung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur positionsgeregelten Aktorik-Bewegung

Info

Publication number
DE19509177A1
DE19509177A1 DE1995109177 DE19509177A DE19509177A1 DE 19509177 A1 DE19509177 A1 DE 19509177A1 DE 1995109177 DE1995109177 DE 1995109177 DE 19509177 A DE19509177 A DE 19509177A DE 19509177 A1 DE19509177 A1 DE 19509177A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wires
drive
shape memory
adjusting
resistance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1995109177
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Prof Dr Ing Ziegler
Joachim Stelzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1995109177 priority Critical patent/DE19509177A1/de
Publication of DE19509177A1 publication Critical patent/DE19509177A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J9/00Programme-controlled manipulators
    • B25J9/10Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements
    • B25J9/1085Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements positioning by means of shape-memory materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G7/00Mechanical-power-producing mechanisms, not otherwise provided for or using energy sources not otherwise provided for
    • F03G7/06Mechanical-power-producing mechanisms, not otherwise provided for or using energy sources not otherwise provided for using expansion or contraction of bodies due to heating, cooling, moistening, drying or the like
    • F03G7/065Mechanical-power-producing mechanisms, not otherwise provided for or using energy sources not otherwise provided for using expansion or contraction of bodies due to heating, cooling, moistening, drying or the like using a shape memory element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung von Bewegungen, z. B. bei Roboterachsen.
Derartige Antriebssysteme umfaßten bisher in der Regel rotierende Motoren. Zur Positionsbestimmung wurden in der Regel Winkelmeßgeber eingesetzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, insbesondere Aktorik-Systeme zu schaffen, die demgegenüber einfacher aufgebaut sind. In einer bevorzugten Ausführungsform sol­ len dabei gegenüber herkömmlichen Lösungen deutlich ver­ einfachte Antriebssysteme und/oder Positionsmeßeinrichtun­ gen eingesetzt werden.
Die Erfindung wird bezüglich des Verfahrens entsprechend den im Anspruch 1 bzw. 7 und bezüglich der Vorrichtung entsprechend den im Anspruch 12 bzw. 18 angegebenen Merk­ malen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Es muß als ausgesprochen überraschend bezeichnet werden, daß nunmehr erstmals ein Antriebssystem vorgeschlagen wird, welches insbesondere auch zur Ansteuerung von Robo­ terachsen eingesetzt werden kann, welches motorlos arbei­ tet. Ergänzend und alternativ dazu muß auch die erfin­ dungsgemäße Positionsgeber-Einrichtung im Hinblick auf ihre Funktionsweise als höchst überraschend bezeichnet werden, vor allem im Zusammenhang mit der erfindungsgemä­ ßen Antriebseinrichtung.
Gemäß der Erfindung werden zur entsprechenden Umsetzung weder Motoren noch Winkelmesser benötigt.
Die mechanische Energie kommt vielmehr aus der Formände­ rung von Metallegierungen mit Formgedächtniseffekt, die durch Temperaturänderung erzwungen werden kann. Die Form­ gedächtnis-Metallegierungen bewegen einen Teil der Akto­ rik.
Dabei können Formgedächtnis-Metallegierungen, also sog. Memory-Elemente eingesetzt werden, die einen Einweg- oder einen Zweiwegeffekt aufweisen. Bei Materialien mit Ein­ wegeffekt ist dann zur Erzielung einer vollständigen Hy­ sterese, bestehend aus Aufheizungs- und Abkühlungsphase des Materials, eine entsprechende Federeinrichtung vor­ gesehen, um die Antriebseinrichtung wieder auf die ur­ sprüngliche Länge nach Durchführung eines Aufheiz- und Durchführung eines nachfolgenden Abkühlschrittes wieder zurückzuführen.
Die Aufheizung dieser Memory-Elemente bevorzugt in Form von Drähten kann direkt oder indirekt erfolgen.
Bevorzugt werden ein oder mehrere parallel verlegte Drähte bestehend aus Metallegierung mit Formgedächtniseffekt mittels strombedingter Joulescher Wärme erwärmt, worüber sie sich verkürzen und z. B. einen Aktorikarm eines Robo­ ters bewegen.
Nach Abschaltung des Stroms setzt automatisch die Kühlung ein, die entsprechend der Materialdicke des gewählten Drahtes in einer Größenordnung von beispielsweise 1 Sekun­ de oder deutlich darunter durchführbar ist, insbesondere dann, wenn Drähte mit dünnem Materialquerschnitt verwendet werden.
Es können aber auch noch zusätzliche Kühleinrichtungen vorgesehen sein, beispielsweise zumindest während der Kühlphase zuschaltbare Lüfter, um die Kühlung und damit die dadurch bewirkte Längenzunahme in noch kürzerer Zeit zu bewirken.
Als besonders überraschend hat sich gezeigt, daß eine Abhängigkeit des elektrischen Widerstandes von der Ef­ fektgröße (also der temperaturbedingten Längenänderung der aus einer Metallegierung mit Formgedächtniseffekt beste­ henden Antriebseinrichtung insbesondere in Form eines oder mehrerer Drähte) für die Aufheiz- und Abkühlphase nahezu linear ist. Dadurch läßt sich eine Zuordnung "Widerstand- Effektgröße" im Anwendungsfall relativ einfach bestimmen. Mit anderen Worten kann die jeweilige Aktorik-Position allein dadurch detektiert werden, daß die quantitativ meßbare Widerstandsänderung der Formgedächtnis-Legierung gemessen wird.
Bevorzugt kann die Messung in einem Multiplex-Meßverfahren durchgeführt werden, bei welchem in kurzen Pausen, in denen kein Strom zugeführt wird, der Drahtwiderstand ge­ messen wird, der, wie erwähnt, ein relatives Maß für die Position bzw. die Positionsänderung des über den betref­ fenden Draht bewegten Teiles ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorge­ sehen, daß entsprechend der zu erzeugenden Kräfte und Momente mehrere derartiger Antriebselemente in Form von Memory-Legierungen (insbesondere in Form von Drähten) parallel angeordnet sind, um dadurch eine Summenwirkung mit größerer Kraft- und Momentenerzeugung zu gewährlei­ sten.
Schließlich ist in einer Weiterbildung der Erfindung eben­ so vorgesehen, daß derartige Antriebselemente insbesondere in Form von Drähten bestehend aus Memory-Legierungen an Umlenkstellen (bevorzugt über Rollen) zumindest einmal, bevorzugt mehrfach umgelegt sind, um dadurch in quantita­ tiver (absoluter) Hinsicht größere Längenänderungen und dadurch größere absolute Bewegungsabläufe (beispielsweise Winkelverschwenkungen eines Roboterarmes etc.) durchführen zu können.
Die Erfindung kann aber bevorzugt nicht nur im Sinne von Zugdrähten, sondern auch beispielsweise bei Torsionsdräh­ ten eingesetzt werden, die aus einer Memory-Legierung hergestellt sind. Wärmeabhängig wird dort eine Drehung durch den Torsionsdraht bewirkt.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen dargestellten Beispielen. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein schematisch Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anwendung zur Betätigung eines einzelnen Roboterarmes;
Fig. 2 eine Hysterese zur Erläuterung der verän­ derten Effektgröße gegenüber der Tempera­ tur (welche weitgehend tibereinstimmt mit einer entsprechenden Kurve bezüglich des sich ändernden elektrischen Widerstandes über der Temperatur);
Fig. 3 ein Diagramm bezüglich der Effektgröße über den Widerstand;
Fig. 4 ein Schema eines Regelkreises;
Fig. 5 eine Zeitmultiplex-Darstellung der Wider­ standserfassung.
Im Rahmen der Erfindung werden Materialien eingesetzt, die sog. "Memory-Legierungen" betreffen, also Materialien mit einem Formgedächtniseffekt.
Der Formgedächtniseffekt von Memory-Legierungen bewirkt eine Form- oder Volumenänderung des Werkstoff es bei Ände­ rung seiner Temperatur mit oder ohne Einwirkung äußerer mechanischer Spannungen und basiert auf einer martensi­ tischen Umwandlung.
Der nutzbare Effekt liegt je nach Legierung und Zusammen­ setzung zwischen 1 und 7%.
Industriell nutzbare Legierungen sind z. B.:
  • - CuAlNi (Kupfer-Aluminium-Nickel, 1 . . . 6%)
  • - CuZnAl (Kupfer-Zink-Aluminium, 1 . . . 4%)
  • - NiTi (Nickel-Titan, 1 . . . 7%).
NiTi überragt im Vergleich zu den genannten Kupferlegie­ rungen in seinen physikalischen und mechanischen Eigen­ schaften und kommt in den häufigsten Applikationen zur Anwendung.
Memory-Elemente weisen je nach Art der Herstellung drei unterschiedliche Effekte auf, welche bei mechanischer oder thermischer Beanspruchung unterschiedliche Eigenschaften aufweisen und die Grundlage für das jeweilige Anwendungs­ gebiet darstellen.
Die drei Effekte lassen sich wie folgt beschreiben:
  • - Einwegeffekt
    Memory-Elemente mit Einwegeffekt weisen eine Kaltver­ formbarkeit (plastisches Verhalten) auf, welche durch eine Erwärmung wieder rückgängig gemacht werden kann. Nach erneuter Abkühlung sind die Elemente wiederum kaltverformbar.
  • - Zweiwegeffekt
    Der Zweiwegeffekt bewirkt allein durch eine Tempera­ turänderung eine Bewegung (σ = 0) oder eine Kraft (ε = 0) und zeichnet sich im Vergleich zum Einwegeffekt durch eine wesentlich kleinere Effektgröße aus.
  • - Pseudoelastizität
    Pseudoelastische Memory-Elemente zeichnen sich durch ein gummiartiges Verhalten mit großen Verformungswegen bei gleichzeitig geringer mechanischer Spannung aus.
Memory-Elemente lassen sich in allen erdenklichen Formen herstellen. Federn, Zugdrähte, Biegestreifen und Torsions­ drähte gehören zu den häufigsten Anwendungen.
Nutzbare Kräfte und Momente:
Kleine Kräfte bei hohen Effektgrößen weisen Memory- Federn auf, große Kräfte bei kleinen Effektgrößen zeigen Memory-Zugdrähte. NiTi-Zugdrähte mit Einwegef­ fekt erreichen eine nutzbare Zugkraft von 100 N/mm², wobei eine Rückstellkraft von rund einem Drittel der nutzbaren Kraft erforderlich ist, um nach der Abküh­ lung die Ausgangslage zu erreichen.
Temperaturverhalten:
Das Verhalten von Memory-Elementen unterliegt bei Erwärmung und Abkühlung der Hysterese. Handelsübliche Memory-Werkstoffe weisen eine Umwandlungstemperatur von 40 bis 80°C bei einer Hysterese von 20 bis 40 K auf. Eine Erwärmung, und der damit verbundene Effekt, läßt sich nahezu beliebig schnell erreichen, das Ab­ kühlverhalten hingegen ist in großem Maße von dem eingesetzten Querschnitt des Memory-Elementes abhängig.
Effektstabilität:
Unter Beachtung physikalischer Grenzwerte, insbesonde­ re für Überhitzung und Überdehnung, kann eine Stabili­ tät von bis zu 106 Temperaturzyklen erreicht werden.
Elektrischer Widerstand:
Der elektrische Widerstand von Memory-Legierungen unterliegt im Verlauf eines martensitischen Umwand­ lungszyklus ebenfalls einer Hysterese, welche in engem Zusammenhang mit der Umwandlung steht. Der spezifische Widerstand von Memory-Legierungen liegt im Bereich von 0,5 bis 1,1 Ω·m·10-6.
(Zur Veranschaulichung: Ein NiTi-Draht mit 1 = 1 m und d = 130 µm zeigt innerhalb eines Umwandlungszyklus einen Widerstand von ca. 60 . . . 80 Ω).
Um einen befriedigenden Einsatz von Memory-Elementen zu erreichen, müssen für die physikalischen und mechanischen Eigenschaften Richtwerte eingehalten werden.
Das Arbeitsvermögen und die Effektstabilität unterliegen Alterung und Ermüdung, welche bei Einhaltung der Richt­ werte weitestgehend in Grenzen gehalten werden können.
Folgende Richtlinien sind insbesondere zu beachten:
  • - Einstellung kleiner Effektgrößen bei gewünschter hoher Zyklenanzahl
  • - Keine Überschreitung der maximal zulässigen mechanischen Spannung
  • - Keine Überschreitung der maximal zulässigen Temperatur; keine überhöhte Temperatur über einen längeren Zeitraum
  • - Kein Schweißen oder Löten
  • - Kein Lackieren oder Beschichten.
Anhand von Fig. 1 ist ein schematisches Ausführungsbei­ spiel der Erfindung gezeigt.
Darin ist ein Arm 1, beispielsweise ein Arm 1 eines Robo­ ters, dargestellt, welcher um eine Schwenkachse 3 längs der Pfeildarstellung 5 verschwenkbar ist.
Als Antriebs- und Verstelleinrichtung 7 dient im gezeigten Ausführungsbeispiel ein oder mehrere Drähte 9, die aus einer Memory-Legierung, also aus einer Metallegierung mit Formgedächtniseffekt, gebildet sind.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel können beispielsweise zwölf Drähte 9 hintereinanderliegend an einem Fixpunkt 11, d. h. beispielsweise einem Klemmanschluß 11′, befestigt sein. Zur Erzielung einer ausreichenden absoluten Längen­ änderung sind die mehreren parallel geführten und hinter­ einanderliegenden Drähte im gezeigten Ausführungsbeispiel um insgesamt fünf Rollen 15 geführt, die jeweils abwech­ selnd versetzt zueinander liegen.
Die zum Klemmanschluß 11′ gegenüberliegenden Enden der Drähte 9 sind dann um eine größer dimensionierte Rolle 17, deren Durchmesser beispielsweise 15 bis 20 mm beträgt (ge­ nauso aber beispielsweise auch 2 bis 50 mm etc. aufweisen kann), gewickelt und an geeigneter Stelle, beispielsweise einem mit der Rolle 17 mitdrehenden Klemmanschluß 17′ fixiert.
Durch Erwärmung kann nunmehr eine Effektlängen-Verkürzung durchgeführt werden. Nach nachfolgender Abkühlung kann wiederum eine Längenvergrößerung bewirkt werden.
Bei Verwendung von Zweiwegeffekt-Legierungen wird die Längenverkürzung und bei Abkühlung die nachfolgende Län­ genvergrößeren der Drähte stets reproduziert, beispiels­ weise längs einer Hysterese.
Im Falle der Verwendung von Memory-Legierungen mit Ein­ wegeffekt (die in der Regel eine größere Effektgrößen- Veränderung aufweisen) wird bevorzugt ferner noch eine Kraftrückstelleinrichtung 19 verwendet.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht diese aus einer Feder 19′, die beispielsweise im gezeigten Ausführungs­ beispiel mittig am Arm 1 angelenkt und in einem bevorzug­ ten Winkelbereich von 45° ± 30° davon weglaufen, und zwar in Richtung auf die Schwenkachse 3 zu vorgesehen ist und gegenüberliegend zum Arm 1 an einem Fixpunkt 23 verankert ist.
Der erwähnte Fixpunkt 11 und der Fixpunkt 23 können bei entsprechend optimierter Geometrie als gemeinsame Fixpunk­ te bezüglich der gleichen Basis, also als zusammenhängende oder in fester Relativlage zueinander liegende Fixpunkte gestaltet sein.
Entsprechend dem geschilderten Aufbau können nunmehr mehr­ gliedrige Arme gebildet sein, wobei jeweils ein nachfol­ gender Arm an einem in Fig. 1 dargestellten vorausgehen­ den Arm angelenkt ist, wobei dann der erwähnte Klemman­ schluß 11′ sowie die aus weiteren Drähten bestehende An­ triebs- und Verstelleinrichtung an dem betreffenden vor­ ausgehenden Arm angebracht ist.
Mit anderen Worten könnte ein nächster gelenkiger Arm an der Achse 25 angebracht sein, wobei über die weiteren Rollen 27 auf diesem Arm 25 nächste Memory-Drähte wechsel­ weise hin- und hergeführt werden, die dann auf einer ent­ sprechenden Rolle eines nächsten Arms im Bereich der Achse 25 angreifen.
Durch den geschilderten Aufbau läßt sich eine Effektnut­ zung von Memory-Zugdrähten beispielsweise in der Roboter­ technik erzielen, und zwar in Form einer kompakten Unter­ bringung großer Drahtlängen.
Kleine Drahtquerschnitte zeigen ein gutes Abkühlverhalten, zeichnen sich jedoch durch kleine Zugkräfte aus; eine parallele Anordnung der erwähnten mehreren Zugdrähte ist zur Erreichung großer Kräfte erforderlich und möglich.
Von daher kann im gezeigten Ausführungsbeispiel problemlos eine Vielzahl, beispielsweise zwölf Drähte, parallel um die Rollen 15 geführt werden.
Als günstig hat sich beispielsweise die Verwendung von NiTi-Zugdrähten mit einem Durchmesser von beispielsweise 130 µm bei einer Wirklänge von beispielsweise 60 cm erwie­ sen. Die Verwendung derart dünner Drahtquerschnitte ermög­ licht kurze Umsteuerungszeiten, d. h. ergibt kurze Abkühl­ zeiten.
Die Beheizung der Memory-Drahtelemente kann beispielsweise indirekt erfolgen (durch Bestrahlung, externe Beheizung etc.). Bevorzugt wird jedoch die Beheizung mittels Jou­ lescher Wärme, also durch Stromfluß realisiert.
Rechnergestützt kann ein PID-Regler mit Pulsweitenmodula­ tion verwendet werden. Im Multiplexverfahren können Stell­ größen und Abtastgrößen erzeugt und ermittelt werden.
Wie bereits aus Fig. 2 ersichtlich ist, ändert sich die Effektgröße beim Aufheizen und Abkühlen der Memory-Draht­ elemente. Beim Aufheizen verringert sich die Effektgröße, die sich beim Abkühlen wiederum vergrößert.
Entsprechend ändert sich auch der Widerstand in Abhängig­ keit der Fig. 3, wobei sich eine praktisch gleiche Hyste­ rese wie in Fig. 2 ergibt.
Wie Fig. 3 zeigt, ist aber auch die Abhängigkeit des elektrischen Widerstandes von der Effektgröße für die Aufheiz- und Abkühlphase zumindest nahezu linear. Dadurch ergibt sich eine einfache Zuordnung Widerstand-Effektgrö­ ße, um im Einsatzfall die Effektgröße durch Messung und Analyse des elektrischen Widerstandes bestimmen zu können.
Fig. 4 zeigt dabei einen Regelkreis mit einem Vergleicher und Regler 31 und einem Memory-Element 9, welches gleich­ zeitig als Stellglied und auch als Meßglied für die Wi­ derstandsanalyse zur Positionserfassung gilt.
Dem Vergleicher und Regler 31 wird ein Sollwert zugeführt, wobei man in der Meßphase über das Memory-Element eine Ausgangsgröße X erhält. Durch die Einheit von Stellglied und Encoder läßt sich damit ein Regelsystem gemäß Fig. 3 als einfaches Zwei-Draht-System im Multiplexbetrieb auf­ bauen und verwenden.
Fig. 5 zeigt dabei die Multiplexdarstellung zur Wider­ standserfassung. Daraus ist ersichtlich, daß in kurzen Pausen, in denen kein Strom zugeführt wird, der Drahtwi­ derstand gemessen wird, der ein relatives Maß für die Position darstellt.
Dabei wird in der Kühlphase - d. h. also allgemein in der Phase, in der eine Erwärmung nicht stattfindet - durch die eingesetzte Feder 19′ (die in der Regel nur bei Memory- Elementen mit Einwegeffekt benötigt werden) sicherge­ stellt, daß am Ende der Abkühlphase das betreffende Memo­ ry-Element (hier der Memory-Draht) wieder seine ursprüng­ liche Ausgangslänge einnimmt und damit der im gezeigten Ausführungsbeispiel verschwenkbare Arm wieder seine Aus­ gangslage erreicht.
Die spezifische Ausrichtung der Feder kann so gewählt werden, daß eine sich bei zunehmender Verschwenkung ver­ ändernde Federkraft, d. h. vor allem eine abnehmende Fe­ derkraft-Kennlinie, bei zunehmender Verschwenkung erzeugt wird.
Das beschriebene Beispiel zeigt unter Verwendung von ge­ eigneten Memory-Zugdrähten 9 eine deutliche - nahezu line­ are - Relation zwischen elektrischem Widerstand und Län­ genänderung, auch ohne Einfluß der Temperatur.
Die Deutlichkeit dieser Relation erlaubt die Umsetzung einer Aktorik mit Memory-Zugdrähten bei gleichzeitiger Positionserfassung.
Eine übliche Anordnung Motor-Getriebe-Encoder kann dadurch durch ein einziges Element ersetzt werden.
Die Analyse des elektrischen Widerstandes dient dabei als Feedback zur Ermittlung der Ausgangsgröße im geschlossenen Regelkreis.
Rechnergesteuert kann auch eine digitale Regelung mit variabler Sollwertvorgabe und kontinuierlicher Visualisie­ rung der Regelkenngrößen realisiert werden. Zur Positio­ nierung kann eine Teachfunktion erstellt werden, welche die Datengrundlage für einen automatischen Programmablauf bietet.
Das Ausführungsbeispiel ist anhand von Memory-Zugdrähten beschrieben worden. Gleichzeitig sind aber auch andere Memory-Antriebs- und -Verstelleinrichtungen möglich. Ent­ sprechende motorlose Verstellmöglichkeiten ergeben sich ebenso beispielsweise bei Verwendung von "Torsionsdräh­ ten", die beispielsweise pendelartig in Vertikallage auf­ gehängt oder längs einer Wegstrecke eingespannt sind, und die in Abhängigkeit einer Temperaturveränderung eine Dreh­ bewegung um ihre Längsachse ausführen. Auch hier kann der Grad der Torsions-Drehbewegung durch Messung des sich während der Torsion verändernden Widerstandes erhalten werden.

Claims (21)

1. Verfahren zur Durchführung von Bewegungen, beispiels­ weise bei Roboterachsen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebs- und Verstelleinrichtung (7) verwendet wird, bei welcher die Bewegung einer Aktorik mittels einer thermisch bedingten Form- und/oder Längenänderung eines Stellelemen­ tes durchführbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebs- und Verstelleinrichtung (7) verwendet wird, die aus einem oder mehreren Stellelementen besteht, die aus Legierungen mit Formgedächtniseffekt gebildet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die thermische Form- und/oder Längenänderung mittels Joulescher Wärme erzeugt wird, also durch Strom­ fluß durch das zumindest eine Stellelement hindurch.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Verstelleinrichtung (7) aus zumindest einem, vorzugsweise mehreren parallel zueinander verlegten Formgedächtnis-Drähten (9) gebildet ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Drähte (9) Zugdrähte verwendet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise in Form von Zugdräh­ ten (9) gebildeten Formgedächtnis-Stellelemente zur Erzie­ lung großer absoluter Längenänderungen mehrfach umgelenkt werden.
7. Verfahren insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Verstell­ einrichtung (7) und damit die Stellelemente (9) auch als Widerstands-Meßeinrichtung zur Erfassung der Verstell- Position verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung des Widerstandes in einem Zeitmultiplex-Meß­ verfahren durchgeführt wird, insbesondere in den die Kühl­ phase darstellenden Strompausen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand des Formgedächtnis- Legierungs-Drahtes (9) gemessen und daraus die Länge des Drahtes (9) und insbesondere die Position einer Aktorik relativ gemessen und geregelt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebs- und Verstelleinrichtung (7) Torsionsdrähte (9) mit Formgedächtniseffekt verwendet werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kühlphase aktiv betreibbare Kühlelemente, insbesondere Ventilatoren, zugeschaltet wer­ den.
12. Vorrichtung zur Durchführung von Bewegungen, bei­ spielsweise bei Roboterachsen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebs-Verstelleinrichtung (7) vorgesehen ist, bei welcher die Bewegung einer Aktorik mittels einer thermisch bedingten Form- und/oder Längenänderung eines Stellelemen­ tes durchführbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Verstelleinrichtung (7) ein oder mehrere Stellelemente umfaßt, die aus Legierungen mit Formgedächtniseffekt gebildet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die thermische Form- und/oder Längenänderung der Stellelemente mittels Joulescher Wärme, d. h. durch Stromfluß durch die Stellelemente hindurch erzeugbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Verstellein­ richtung (7) zumindest einen, vorzugsweise mehrere, par­ allel zueinander verlegte Formgedächtnis-Drähte (9) um­ faßt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Drähte (9) Zugdrähte verwendet werden.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, da­ durch, daß die vorzugsweise in Form von Zugdrähten (9) gebildeten Formgedächtnis-Stellelemente zur Erzielung großer absoluter Längenänderungen auf vergleichsweise geringem Raum über mehrere Umlenkstellen umgelenkt sind.
18. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Verstelleinrichtung (7) und damit die Stellelemente (9) eine Widerstandsstrecke zur Bildung einer Widerstands- Meßeinrichtung zur Erfassung der Verstell-Positionen einer über die Stellelemente (9) betätigten Aktorik bilden.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitmultiplex-Meßeinrichtung vorgesehen ist, worüber der Widerstand des zumindest einen Stellelementes (9) insbesondere in den die Kühlphase bildenden stromlosen Pausen meßbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Meßeinrichtung zur Messung des Widerstandes des zumindest einen Formgedächtnis-Legie­ rungs-Drahtes (9) vorgesehen ist, worüber die Länge des zumindest einen Drahtes (9) und insbesondere die Position einer darüber betätigten Aktorik relativ meß- und regelbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Verstellein­ richtung (7) Torsionsdrähte (9) mit Formgedächtniseffekt umfaßt.
DE1995109177 1995-03-14 1995-03-14 Verfahren und Vorrichtung zur positionsgeregelten Aktorik-Bewegung Ceased DE19509177A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995109177 DE19509177A1 (de) 1995-03-14 1995-03-14 Verfahren und Vorrichtung zur positionsgeregelten Aktorik-Bewegung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995109177 DE19509177A1 (de) 1995-03-14 1995-03-14 Verfahren und Vorrichtung zur positionsgeregelten Aktorik-Bewegung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19509177A1 true DE19509177A1 (de) 1996-09-19

Family

ID=7756629

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995109177 Ceased DE19509177A1 (de) 1995-03-14 1995-03-14 Verfahren und Vorrichtung zur positionsgeregelten Aktorik-Bewegung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19509177A1 (de)

Cited By (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001012985A1 (en) * 1999-08-12 2001-02-22 Nano Muscle, Inc. Shape-memory alloy actuators and control methods
DE19941141A1 (de) * 1999-08-30 2001-03-22 Siemens Ag Verstelleinrichtung für die Verstellung einer Komponente eines medizintechnischen Gerätes
US6762515B2 (en) 2000-05-08 2004-07-13 Perihelian Llc Shape memory alloy actuator
US6832477B2 (en) 2000-05-08 2004-12-21 Mark A Gummin Shape memory alloy actuator
EP1557563A1 (de) 2004-01-21 2005-07-27 Valeria Gambardella Vorrichtung zur Aktivierung von Feuerlöschsystemen wie Rauch- und/oder Wärmeabzüge, Feuerschutztüre usw.
US6972659B2 (en) 2002-05-06 2005-12-06 Alfmeier Praezision Ag Reusable shape memory alloy activated latch
US6981374B2 (en) 2001-02-22 2006-01-03 Alfmeier Prazision Ag SMA actuator with improved temperature control
US7017345B2 (en) 2002-05-06 2006-03-28 Alfmeier Prazision Ag Baugruppen And Systemlosungen High stroke, highly integrated SMA actuators
EP1674841A1 (de) * 2004-12-23 2006-06-28 Mettler-Toledo GmbH Kalibriergewichtsanordnung für eine elektronische Waage
US7082890B2 (en) 2003-05-02 2006-08-01 Alfmeier Prazision Ag Baugruppen Und Systemlosungen Gauge pointer with integrated shape memory alloy actuator
US7117673B2 (en) 2002-05-06 2006-10-10 Alfmeier Prazision Ag Baugruppen Und Systemlosungen Actuator for two angular degrees of freedom
DE102006005268A1 (de) * 2006-02-02 2007-08-16 Viessmann Modellspielwaren Gmbh Verfahren zum Betätigen von Miniaturmodellen und Betätigungsvorrichtung für Miniaturmodelle
DE102006030140A1 (de) * 2006-06-29 2008-01-03 Meidinger, Norbert Aktuator basierend auf einer Formgedächtnislegierung
US7748405B2 (en) 2003-09-05 2010-07-06 Alfmeler Prazision AG Baugruppen und Systemlosungen System, method and apparatus for reducing frictional forces and for compensating shape memory alloy-actuated valves and valve systems at high temperatures
US8127543B2 (en) 2002-05-06 2012-03-06 Alfmeier Prazision Ag Baugruppen Und Systemlosungen Methods of manufacturing highly integrated SMA actuators
DE102015006963A1 (de) * 2015-06-07 2016-12-08 Zentrum für angewandte Formgedächtnistechnik Forschungsgemeinschaft Werkzeuge und Werkstoffe e.V. Werkzeug zum Aufspreizen von Sicherungsringen
DE102013203158B4 (de) * 2012-03-05 2021-07-01 GM Global Technology Operations, LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) Formgedächtnislegierungsaktuatoren mit sensiblen Beschichtungen
DE102012203498B4 (de) 2011-03-13 2023-01-19 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Verfahren zum Ermitteln von Positionen mitten im Hub von durch aktives Material betätigten Lasten
WO2023150857A1 (en) * 2022-02-10 2023-08-17 Sarcomere Dynamics Inc. Shape memory material actuator and hybrid actuator comprising same

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5160917A (en) * 1990-06-14 1992-11-03 Iowa State University Research Foundation, Inc. Energy beam position detector
US5186420A (en) * 1991-11-08 1993-02-16 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Articulated fin/wing control system
DE4209815A1 (de) * 1992-03-26 1993-09-30 Braun Ag Betätigungsvorrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5160917A (en) * 1990-06-14 1992-11-03 Iowa State University Research Foundation, Inc. Energy beam position detector
US5186420A (en) * 1991-11-08 1993-02-16 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Articulated fin/wing control system
DE4209815A1 (de) * 1992-03-26 1993-09-30 Braun Ag Betätigungsvorrichtung

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
CH-Firmenschrift: HALTER, Klaus, STALDER,Jean-Luc:MEMAC- memory actuator, Elektrische Zentralverrie-gelung, CH-8810 Horgen, 1990, S. 1-15 *
DE-Firmenschrift: Toki Biometal Wire, eingegangen im DPA am 10.11.1987, S. 1-6 *
DE-Z: HALTER, Klaus, JOST, Norbert, STALDER, Jean-Luc: Denkende Metalle mit Erinnerungsver- mögen - Formgedächtnislegierungen für moderne Problemlösungen. In: Technische Rundschau, 1991, H. 5, S. 30-39 *

Cited By (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6574958B1 (en) 1999-08-12 2003-06-10 Nanomuscle, Inc. Shape memory alloy actuators and control methods
AU772107B2 (en) * 1999-08-12 2004-04-08 Perihelian, Llc Shape-memory alloy actuators and control methods
WO2001012985A1 (en) * 1999-08-12 2001-02-22 Nano Muscle, Inc. Shape-memory alloy actuators and control methods
DE19941141A1 (de) * 1999-08-30 2001-03-22 Siemens Ag Verstelleinrichtung für die Verstellung einer Komponente eines medizintechnischen Gerätes
US6762515B2 (en) 2000-05-08 2004-07-13 Perihelian Llc Shape memory alloy actuator
US6832477B2 (en) 2000-05-08 2004-12-21 Mark A Gummin Shape memory alloy actuator
US6981374B2 (en) 2001-02-22 2006-01-03 Alfmeier Prazision Ag SMA actuator with improved temperature control
US7017345B2 (en) 2002-05-06 2006-03-28 Alfmeier Prazision Ag Baugruppen And Systemlosungen High stroke, highly integrated SMA actuators
US6972659B2 (en) 2002-05-06 2005-12-06 Alfmeier Praezision Ag Reusable shape memory alloy activated latch
US7117673B2 (en) 2002-05-06 2006-10-10 Alfmeier Prazision Ag Baugruppen Und Systemlosungen Actuator for two angular degrees of freedom
US8127543B2 (en) 2002-05-06 2012-03-06 Alfmeier Prazision Ag Baugruppen Und Systemlosungen Methods of manufacturing highly integrated SMA actuators
US7082890B2 (en) 2003-05-02 2006-08-01 Alfmeier Prazision Ag Baugruppen Und Systemlosungen Gauge pointer with integrated shape memory alloy actuator
US7748405B2 (en) 2003-09-05 2010-07-06 Alfmeler Prazision AG Baugruppen und Systemlosungen System, method and apparatus for reducing frictional forces and for compensating shape memory alloy-actuated valves and valve systems at high temperatures
EP1557563A1 (de) 2004-01-21 2005-07-27 Valeria Gambardella Vorrichtung zur Aktivierung von Feuerlöschsystemen wie Rauch- und/oder Wärmeabzüge, Feuerschutztüre usw.
EP1674841A1 (de) * 2004-12-23 2006-06-28 Mettler-Toledo GmbH Kalibriergewichtsanordnung für eine elektronische Waage
US7395689B2 (en) 2004-12-23 2008-07-08 Mettler-Toledo Ag Calibration weight arrangement for an electronic balance
DE102006005268A1 (de) * 2006-02-02 2007-08-16 Viessmann Modellspielwaren Gmbh Verfahren zum Betätigen von Miniaturmodellen und Betätigungsvorrichtung für Miniaturmodelle
DE102006030140A1 (de) * 2006-06-29 2008-01-03 Meidinger, Norbert Aktuator basierend auf einer Formgedächtnislegierung
DE102012203498B4 (de) 2011-03-13 2023-01-19 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Verfahren zum Ermitteln von Positionen mitten im Hub von durch aktives Material betätigten Lasten
DE102013203158B4 (de) * 2012-03-05 2021-07-01 GM Global Technology Operations, LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) Formgedächtnislegierungsaktuatoren mit sensiblen Beschichtungen
DE102015006963A1 (de) * 2015-06-07 2016-12-08 Zentrum für angewandte Formgedächtnistechnik Forschungsgemeinschaft Werkzeuge und Werkstoffe e.V. Werkzeug zum Aufspreizen von Sicherungsringen
DE102015006963B4 (de) * 2015-06-07 2017-06-08 Zentrum für angewandte Formgedächtnistechnik Forschungsgemeinschaft Werkzeuge und Werkstoffe e.V. Werkzeug zum Aufspreizen von Sicherungsringen
WO2023150857A1 (en) * 2022-02-10 2023-08-17 Sarcomere Dynamics Inc. Shape memory material actuator and hybrid actuator comprising same

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19509177A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur positionsgeregelten Aktorik-Bewegung
DE69737410T2 (de) Verteilter betätiger für zweidimensionale formgedächtnislegierungen
DE60031687T2 (de) Antrieb aus einer formgedächtnislegierung und verfahren zur steuerung
EP0712145B1 (de) Antriebseinrichtung mit einem Antriebselement aus einer Formgedächtnislegierung
DE3512483C2 (de)
DE69300831T2 (de) Stellglied der Art Ausdehnungs-Zusammenziehungs-Mechanismus.
DE4406771C2 (de) Greifer für einen Industrieroboter
DE112009001105T5 (de) Überhitzungsschutz für Formgedächtnislegierungs-Aktuatoren
DE3833287A1 (de) Elektrische widerstandsschweisspistolen mit werkstueckeinspannung und unabhaengiger elektrodenvorspannung
EP1752746A1 (de) Kalibriergewichtsanordnung für eine elektronische Waage
DE102005059081A1 (de) Drehaktuator mit Zugelement aus Formgedächtnislegierung
DE60317987T2 (de) Punktschweissvorrichtung und Verfahren zum Regeln der Andruckkraft einer Schweisszange
DE102012107073B4 (de) Punktschweißvorrichtung
DE69212634T2 (de) Verfahren zur richtigstellung der position bei einer elektrischen spritzgiessmaschine
DE2122353B2 (de) Gasturbinenschaufel
DE3421623A1 (de) Thermisch betaetigte vorrichtung mit einer memory-legierung
DE4432573C2 (de) Verfahren zum Steuern der Kraft auf eine Widerstandsschweißklemme oder dergleichen; von diesem Verfahren Gebrauch machende Widerstandsschweißmaschine
DE19738494A1 (de) Antriebsmotor
DE2313240B2 (de) Auf Temperaturänderungen ansprechende Betätigungsvorrichtung
DE19529712C2 (de) Formgedächtnisaktuator
EP3946845B1 (de) Einlernen einer haltekraft für einen gegenstand in einem robotischen greifer
DE10005963A1 (de) Punktschweiß-Steuervorrichtung und -Steuerverfahren
DE3533268C2 (de)
DE69820055T2 (de) Apparat und methode für das messen der temperatur einer sich bewegenden oberfläche
WO2020147894A1 (de) Aktuator für eine endoskopische sonde, endoskopische sonde und verfahren zur steuerung eines aktuators einer endoskopischen sonde

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection