DE102006005268A1 - Verfahren zum Betätigen von Miniaturmodellen und Betätigungsvorrichtung für Miniaturmodelle - Google Patents

Verfahren zum Betätigen von Miniaturmodellen und Betätigungsvorrichtung für Miniaturmodelle Download PDF

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Berecz Laszlo Csaba
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections
    • A63H19/32Switches or points; Operating means therefor

Abstract

Eine Betätigungsvorrichtung (10) für Miniaturmodelle hat ein Betätigungselement (20), das von einem Kraftgeber (30) in Form eines SMA-Elements betätigt wird und das eine von dem SMA-Element (30) erzeugte Antriebskraft auf ein Funktionselement des Miniaturmodells überträgt, wobei das SMA-Element (30) zum Erzeugen der Antriebskraft mit elektrischer Energie beaufschlagt wird. Um einen präzisen und dauerhaft zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, wird die Energiezufuhr zum SMA-Element (30) in Abhängigkeit von wenigstens einem Parameter geregelt. Hierfür ist eine elektronische Steuerung (40) vorgesehen, die den Parameter des SMA-Elements (30), vorzugsweise dessen elektrischen Widerstand, erfaßt und die ermittelten Werte mit vorgebbaren Sollwerten vergleicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betätigen von Miniaturmodellen gemäß Anspruch 1 sowie eine Betätigungsvorrichtung für Miniaturmodelle gemäß Anspruch 7.
  • Miniaturmodelle sind in den verschiedensten Ausgestaltungen bekannt. Es handelt sich meist um Fahrzeuge, Flugzeuge, Gebäude, Personen, Signale, Weichen, Schranken u.dgl., die in den verschiedensten Ausführungen naturgetreu und maßstabsgerecht nachgebildet sind.
  • Zum Betätigen der Miniaturmodelle, beispielsweise zum Stellen von Signalen und Weichen auf einer Modellbahnahnlage, aber auch zum Öffnen bzw. Schließen von Schranken, Fenstern und Türen oder zum Bewegen und Steuern von Fahrzeugen, Kränen und Figuren, verwendet man gewöhnlich Antriebe mit Elektromotoren (beispielsweise Servomotoren) oder Magnetantriebe. Letztere haben einen beweglich gelagerten Weicheisenkern, der durch zwei gegensinnig wirkende Spulen hin und her bewegbar ist und als Betätigungselement über ein Stellglied, z.B. einen Stahldraht, mit dem zu bewegenden Funktionselement des Miniaturmodells in Verbindung steht.
  • Um eine möglichst ruckfreie und vorbildgetreu langsame Bewegung zu simulieren, ist es bekannt, die schnellwirkende Antriebskraft der Magnetspulen über Federn auf das Stellglied zu übertragen und dessen Bewegung mittels eines in einem Bremszylinder geführten Kolbens entsprechend der gewünschten Antriebsgeschwindigkeit zu verzögern bzw. zu dämpfen (siehe z.B. DE-C1-198 53 508). Beim Auslösen des Schaltvorgangs entstehen jedoch meist störende Schaltgeräusche, was für den Modellbahner oft unbefriedigend ist. Das gleiche gilt für die nicht vorbildgetreue Geräuschentwicklung von Elektromotor und Getriebe.
  • DE-U1-93 03 584 schlägt daher einen Weichenantrieb vor, bei dem der Kraftgeber ein Shape-Memory-Alloy-Element (SMA-Element) ist. Dieses besteht aus einer Werkstofflegierung mit sogenanntem Formgedächtniseffekt. Dieser bewirkt, daß eine thermomechanisch in das SMA-Element eingeprägte Gedächtnisgestalt durch Erwärmung wieder hergestellt werden kann, d.h. das Betätigungselement ändert bei Energiezufuhr seine Form und erzeugt dabei eine langsame, geräuschlose und gezielt kontrollierbare Bewegung mit relativ hoher Kraftwirkung. Kühlt das SMA-Element wieder ab, läßt es sich mit geringer Krafteinwirkung in seine Ausgangsform zurückbringen.
  • Der Kraftgeber ist als Schraubenfeder ausgebildet, die sich bei Erwärmen innerhalb eines teleskopierbaren Stempels ausdehnt. Dieser betätigt mit seinem freien Ende ein schwenkbar gelagertes Stellelement, das mit dem zu bewegenden Teil der Weiche verbunden ist. Um zu verhindern, daß der Kraftgeber während des Abkühlvorgangs überlastet und dadurch zerstört wird, ist für beide Schaltbewegungen ein einziges SMA-Element vorgesehen. Dieses wird mittels Führungskulissen und Rückstellfedern derart gesteuert, daß eine Rückstellbewegung erst dann möglich wird, wenn sich das SMA-Element ausreichend abgekühlt hat.
  • Von Nachteil hierbei ist, daß die Schaltzyklen einer solchen Betätigungsvorrichtung relativ lang sind, d.h. schnellere Schalt- oder Betätigungsvorgänge sind nur bedingt ausführbar. Wird das SMA-Element zu lange oder mit einem zu hohen Heizstrom beaufschlagt, besteht die Gefahr, daß der Kraftgeber zerstört wird. Problematisch ist ferner, daß die Funktion des Antriebs unmittelbar von der Umgebungstemperatur abhängt. Ist diese relativ niedrig, kann der für das SMA-Element vorgesehene Heizstrom zu gering sein, um die für die Formänderung notwendige Temperatur zu erreichen. Ist die Umgebungstemperatur zu hoch, besteht die Gefahr, daß das Materialgefüge im SMA-Element und damit der Gedächtniseffekt durch eine zu hohe Temperatur zerstört wird.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Antreiben von Miniaturmodellen zu schaffen, das unabhängig von äußeren Einflüssen einen stets präzisen und dauerhaft zuverlässigen Betrieb gewährleistet. Die Antriebsbewegung soll dabei vorbildgetreu und nahezu geräuschlos erfolgen. Eine Betätigungsvorrichtung für Miniaturmodelle soll überdies kompakt und kostengünstig aufgebaut sein. Angestrebt wird ferner eine universelle Einsetzbarkeit sowie eine einfache Handhabung.
  • Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 und 8 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 6 und 9 bis 20.
  • Bei einem Verfahren zum Betätigen von Miniaturmodellen mittels einer Betätigungsvorrichtung, welche ein Betätigungselement aufweist, das von einem Kraftgeber in Form eines SMA-Elements betätigt wird und das eine von dem SMA-Element erzeugte Antriebskraft auf ein Funktionselement des Miniaturmodells überträgt, wobei das SMA-Element zum Erzeugen der Antriebskraft mit elektrischer Energie beaufschlagt wird, sieht die Erfindung vor, daß die Energiezufuhr zum SMA-Element in Abhängigkeit von wenigstens einem Parameter geregelt wird.
  • Durch die Messung geeigneter Parameter bzw. Größen kann der Arbeitspunkt des SMA-Elements, bei dem eine bestimmte Kontraktion stattfindet, gezielt angefahren und durchfahren werden, d.h. das SMA-Element erhält stets einen geregelten Stromzufluß, wobei die Stromstärke an die jeweils erforderliche Wärmeleistung zum Erreichen der gewünschten Kontraktion angepaßt wird.
  • Eine geeignete Größe hierfür ist der Widerstand des Drahtes.
  • Durch die gezielt vorgebbare Stromstärke können auch schnelle oder langsame Bewegungen erreicht werden, die genau und nur den optimalen Arbeitsbereich des jeweiligen SMA-Werkstoffs ausnutzen und dabei die Umgebungstemperatur als wesentliche Störgröße kompensieren.
  • Darüber hinaus lassen sich weitere Schutzfunktionen für das SMA-Element realisieren.
  • Eine Betätigungsvorrichtung für Miniaturmodelle, mit einem Betätigungselement, das mittels eines Kraftgebers in Form eines SMA-Elements bewegbar ist und das eine von dem SMA-Element erzeugte Antriebskraft auf ein Funktionselement des Miniaturmodells überträgt, wobei das SMA-Element zum Erzeugen der Antriebskraft mit elektrischer Energie beaufschlagbar ist, sieht die Erfindung weiter vor, eine elektronische Steuerung vorgesehen ist, welche die Energiezufuhr zum SMA-Element steuert und/oder regelt.
  • Eine solche Betätigungsvorrichtung ist nicht nur äußerst zuverlässig im Betrieb, weil die Aufheizung des SMA-Elements kontrolliert überwacht wird. Sie ist zudem äußerst kompakt ausgebildet und kostengünstig zu realisieren. Im Betrieb entstehen keinerlei Geräusche.
  • Weitere Vorteile stellen sich wie folgt dar:
    • • Die Aufheizphase des SMA-Elements kann sehr kurz gehalten werden.
    • • Durch die gezielte Regelung der Energiezufuhr werden Einflüsse von außen, z.B. durch die Umgebungstemperatur oder Schwankungen in der Trafospannung, eliminiert.
    • • Der angestrebte Bewegungsablauf, der bei herkömmlichen Verfahren bzw. Antrieben bei Leistungsüberschuß (z.B.: warme Umgebung) meist zu schnell oder bei Leistungsmangel (z.B. kalte Umgebung, schwacher Trafo) zu langsam oder überhaupt nicht stattfindet, läßt sich zeitlich genau regeln.
    • • Bei Bedarf lassen sich Teilhübe des SMA-Elements generieren.
    • • Ein Überhitzen des SMA-Elements ist nicht mehr möglich.
    • • Die zugeführte Energie läßt sich präzise und optimal bemessen, so daß das SMA-Element in kürzester Zeit wieder abkühlen kann.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Betätigungsvorrichtung mit einer elektronischen Steuerung,
  • 2 eine schematische Teilansicht der Betätigungsvorrichtung von 1,
  • 3 ein Blockschaltbild der elektronischen Steuerung aus 1,
  • 4 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer Betätigungsvorrichtung und
  • 5 eine Druntersicht der Betätigungsvorrichtung von 4.
  • Die in 1 allgemein mit 10 bezeichnete Betätigungsvorrichtung ist beispielsweise als Antrieb für eine (nicht dargestellte) Weiche oder ein (nicht dargestelltes) Signal auf einer Modellbahnanlage ausgebildet. Sie hat ein um eine Achse A schwenkbar gelagertes Betätigungselement 20, das über ein Stellglied 26, z.B. einen Stift oder einen Stahldraht, mit einem (nicht gezeigten) Funktionselement der Weiche oder des Signals verbunden ist.
  • An dem Betätigungselement 20 greift ein Kraftgeber 30 in Form eines SMA-Elements an, wobei eine elektronische Steuerung 40 das SMA-Element 30 gezielt mit elektrischer Energie versorgt, vorzugsweise mit einem regelbaren Heizstrom, der von einer Stromversorgung 42 geliefert wird, beispielsweise einer Batterie oder einem Transformator (siehe 3).
  • Das Betätigungselement 20, das SMA-Element 30 und die elektronische Steuerung 40 sind auf einer Platine 12 montiert, die in einem (nicht dargestellten) separaten Gehäuse untergebracht ist. Man kann die Platine 12 aber auch unmittelbar in der Weiche oder dem Signal, d.h. in dem Miniaturmodell, integrieren, weil die Verwendung eines SMA-Elements 30 als Kraftgeber eine äußerst kompakte Bauform des Antriebs 10 ermöglicht.
  • Das Betätigungselement 20 ist – wie 2 zeigt – insgesamt L-förmig ausgebildet, wobei ein erster Hebelarm 21 in ein längsverschieblich auf der Platine 12 gelagertes Kulissenstück 13 eingreift. Letzteres ist hierzu mit einem Längsschlitz 14 versehen, dessen lichte Höhe bis auf ein geringes Bewegungsspiel der doppelten Dicke des Hebelarms 21 entspricht und dessen Breite größer ist als der Stellweg des Hebelarms 21. Ein senkrecht zum ersten Hebelarm 21 ausgebildeter zweiter Hebelarm 22 ist mit dem SMA-Element 30 verbunden.
  • Man erkennt in 2, daß auf der Achse A insgesamt zwei Betätigungselemente 20 gelagert sind, wobei die Hebelarme 21 übereinander liegend in den Längsschlitz 14 des Kulissenstücks 13 eingreifen. Schwenkt man die Betätigungselemente 20 abwechselnd um die Achse A nach außen, so wird das Kulissenstück 13 auf der Platine 12 seitlich hin und her bewegt, wobei der eine Hebel 21 für eine Bewegung nach rechts sorgt, während der andere unabhängig davon eine Rückbewegung nach links erzeugt. Die Länge der Hebel 21 und die Breite des Schlitzes 14 sind dabei so bemessen, daß der jeweils andere Hebel 21 gerade noch formschlüssig am äußeren Rand des Schlitzes 14 anliegt, wenn ein Hebel 21 ausgeschwenkt wird. Die Endlagen der Hebel 21 bzw. der Betätigungselemente 20 können durch (nicht gezeigte) mechanische Anschläge definiert werden. Das Kulissenstück 13 kann ergänzend oder alternativ mit einer oder mehreren Rastvertiefungen 18 versehen sein, um ausgezeichnete Positionen des Miniaturmodells besser anfahren zu können.
  • Wie 2 weiter zeigt, trägt das Kulissenstück 13 rückseitig einen Ansatz 15, in dem eine Steuernut 16 ausgebildet ist. In diese greift ein Kulissenstein 27, ein Querstift o.dgl. ein, der unmittelbar mit dem Stellglied 26 verbunden ist. Auf diese Weise wird die von den Betätigungselementen 20 erzeugte Bewegung des Kulissenstücks 13 direkt in eine Stellbewegung des Stellglieds 26 umgesetzt, wobei die Betätigungsrichtung über die Lage und Ausrichtung der Steuernut 16 vorgebbar ist.
  • Das SMA-Element 30 ist bevorzugt ein Draht aus einer Formgedächtnislegierung, z.B. NiTiNOL oder Flexinol. „SMA" steht für „shape-memory-alloy" (Form-Gedächtnis-Legierung). Der Formgedächtniseffekt derartiger Legierungen beruht auf einer martensitischen Phasenumwandlung 1. Ordnung. Als martensitische Transformation bezeichnet man eine reversible, diffusionslose Transformation, die durch eine temperatur- oder spannungsinduzierte Umwandlung der geordneten Gitterstruktur hervorgerufen wird. Sie findet als Transformation der festen Phasen weit unterhalb der Schmelztemperatur statt. Dabei wird die Hochtemperaturphase (Austenit genannt), beim Abkühlen über Volumendilatation, Scherung und Atombewegungen in die Tieftemperaturphase (Martensit genannt) überführt. Bei einer Temperaturerhöhung findet die Rücktransformation in den Austenit statt. Bei einer vollständig reversiblen Transformation ist nach der Rücktransformation wieder genau die gleiche Gitterstruktur erreicht, ohne daß es hierbei zu einem Abgleiten der Gitterebenen, zur Versetzungsbildung oder dem Wandern von Versetzungen kommt. Unter diesen Bedingungen ist die martensitische Transformation beliebig oft wiederholbar.
  • Die martensitische Transformation kann bei Formgedächtnislegierungen je nach Temperatur und Spannungsbeanspruchung verschiedene Effekte bewirken. Die Erfindung nutzt vorzugsweise den sogenannten Ein-Weg-Effekt. Neben diesem sind noch der Zwei-Weg-Effekt und der pseudoelastische Effekt nutzbar.
  • Mit dem Ein-Weg-Effekt kann durch einfache Erwärmung des SMA-Elements 30 eine zuvor thermomechanisch eingeprägte Gedächtnisgestalt wiederhergestellt werden. Sobald man die Transformationstemperatur erreicht, wandelt sich die Kristallstruktur in Austenit um. Das Material verkürzt sich um etwa 4 bis 5 % seiner Gesamtlänge. Die dabei auftretenden Kräfte sind relativ groß. So kann beispielsweise ein SMA-Draht mit einem Durchmesser von 0,15 mm eine Zugkraft von bis zu 330 g erzeugen. Kühlt man das SMA-Element 30 unter die Transformationstemperatur ab, kann man das Element 30 mittels einer externen Rückstellkraft wieder in seinen ursprünglich langen Zustand zurückbringen.
  • Jeder SMA-Draht 30 ist mit einem Ende 31 elektrisch leitend an einem der nach außen weisenden Hebelarme 22 des Betätigungselementes 20 angebunden und mit seinem jeweils anderen Ende 32 an einem Fixpunkt P auf der Platine 12 befestigt, der zugleich als elektrischer Anschluß ausgebildet ist. Die Betätigungselemente 20 sind aus einem leitfähigen Material gefertigt und über die Achse A elektrisch leitend in die elektronische Schaltung 40 eingebunden. Das gleiche gilt für die Fixpunkte P. Das Kulissenstück 13 ist aus einem elektrisch nicht leitenden Material gefertigt, das überdies auch noch selbstschmierende Eigenschaften aufweisen kann.
  • Fließt – geregelt über die elektronische Schaltung 40 – ein Strom durch eines der SMA-Elemente 30, verkürzt sich dieses nach Erreichen der Transformationstemperatur. Das zugeordnete Betätigungselement 20 wird um die Achse A verschwenkt und der Hebelarm 21 schiebt das Kulissenstück 13 zur Seite.
  • Die für die Rückstellung des SMA-Elements 30 notwendige Rückstellkraft wird von einer Feder 60 erzeugt, die in der Ausführungsform von 1 etwa mittig zu den Betätigungselementen 20 angeordnet ist. Es handelt sich beispielsweise um eine Blattfeder, die beim Auslenken der Hebel 21 gespannt wird.
  • Der Transformationsübergang erfolgt relativ schnell, so daß eine gewünschte langsame Bewegung des Miniaturmodells nur bei langsamer Erwärmung möglich ist. Dabei besteht das Problem, daß der gesamte Erwärmungsvorgang stark von der Umgebungstemperatur abhängt. Ist die Wärmeableitung des SMA-Elements 30 an die Umgebung sehr groß, kommt es u.U. gar nicht mehr zum Erreichen der notwendigen Transformationstemperatur. Umgekehrt besteht bei einer hohen Umgebungstemperatur die Gefahr, daß der Memory-Effekt zerstört wird.
  • Die Erfindung sieht nun vor, daß die Energiezufuhr zum SMA-Element 30 in Abhängigkeit von wenigstens einem Parameter geregelt wird. Dieser Parameter ist bevorzugt der elektrische Widerstand des SMA-Elements 30, der unmittelbar Rückschlüsse auf den Bereich der Kontraktion bzw. der Gefügeumwandlung zuläßt.
  • Die elektronische Schaltung 40 verfügt hierzu über einen Mikrocontroller 50, der die Energiezufuhr zum SMA-Element 30 steuert und/oder regelt. Insbesondere wird die Aufheizgeschwindigkeit des SMA-Elements über die Menge der zugeführten elektrischen Energie gezielt gesteuert, so daß nicht nur eine gewünschte realitätsgetreue Bewegung generiert wird. Es wird zudem das Abkühlen des SMA-Drahtes 30 und damit die Rückkehr in den langen Drahtzustand optimiert, denn dem Draht 30 wird gerade nur die für die vorgesehene Bewegung benötigte Energie zugeführt. Das SMA-Element 30 kann sich daher auch in einer warmen Umgebung optimal rasch abkühlen.
  • Der Aufbau der elektronischen Schaltung 40 ist im wesentlichen in 3 dargestellt.
  • Die Ermittlung des Widerstandes erfolgt durch Messung von Spannung und Strom am SMA-Draht 30 und nachfolgender Berechnung gemäß dem ohmschen Gesetz. Hierzu wird in geeigneter Form ein Stromfluß in dem SMA-Draht 30 erzeugt, der entweder nur dem Messen ohne gezielte Werkstofferwärmung dient, oder dies bereits gewollt herbeiführt.
  • Bevorzugt wird an einem auf Schaltungsmasse liegenden Widerstand Rm eine stromproportionale Spannung abgegriffen und über einen Tiefpass TPi und einen Abschwächer ATTi einem Kanal eines Analog-Digitalwandlers A/D-C zugeführt. Überdies wird über einen weiteren Tiefpass TPg und einen weiteren Abschwächer ATTg die Gesamtspannung über dem Widerstand RM und dem SMA-Bauteil 30 einem weiteren Kanal des Analog-Digitalwandlers A/D-C zugeführt. Die Abschwächungsfaktoren lassen sich auf einfache Weise ermitteln und als ein einziger Kalibrierwert ablegen. Es sind keine genauen Paarungen erforderlich. Mit dem Kalibrierwert wird die Messung der Spannung Ug um den Anteil der Spannung Ui an Rm korrigiert und daraus der Widerstand ermittelt.
  • Alternativ ist es möglich, den SMA-Draht 30 mit einem konstanten Strom zu versorgen.
  • Der Verlauf des Widerstandes im SMA-Draht 30 hat ein Maximum und ein Minimum, die den Bereich der Kontraktion bzw. der Gefügeumwandlung genau eingrenzen. Es genügt daher bereits die Ermittlung des Maximums, um den Beginn der Umwandlung zu erfassen, und die Ermittlung des Minimums, um das Ende der Umwandlung zu erfassen. Dadurch ist es jedoch möglich, dem SMA-Element 30 die elektrische Leistung stets optimal zuzuführen, insbesondere kann man die zugeführte Leistung über die elektronische Schaltung 40 zum optimalen Zeitpunkt abstellen, so daß die Grenze der Gefügeumwandlung nicht überschritten wird. Der erfindungsgemäß Antrieb 10 gewährleistet dadurch einen dauerhaft zuverlässigen Betrieb.
  • Um darüber hinaus auch eine mechanische Überlastung des SMA-Elements 30 detektieren zu können, kann man mit der elektronischen Steuerung 40 auch eine absolute Auswertung der Widerstandswerte durchführen. Hierzu wird auf einer beliebigen Skala die absolute Lage der oben genannten Extrema ermittelt.
  • Zunächst wird aus der zeitlichen Änderung des Widerstandes bei Leistungszuführung unterhalb des Maximums die Drahttemperatur und die Umgebungstemperatur ermittelt, da eine niedrige Umgebungstemperatur die Erwärmung des Drahtes verlangsamt, eine hohe diese eben beschleunigt. Der Energieaufwand zur Erreichung einer bestimmten Widerstandsänderung ist somit ein Maß für die Umgebungstemperatur. Der Zusammenhang zwischen der Widerstandsveränderung und der zugehörigen Kontraktion kann entweder analytisch oder empirisch in der ansteuernden (Mikrocontroller)Schaltung hinterlegt sein.
  • Ein in der elektronischen Schaltung 40 gespeicherter Regelalgorithmus kann nun die zugeführte Leistung so bestimmen, daß der gewünschte Widerstandswert und somit der gewünschte Hub erreicht wird. Die hierzu notwendigen Daten und Werte sind bevorzugt ein einem Speicher 70 abgelegt.
  • Auf diese Weise können mit dem erfindungsgemäßen Antrieb auch Teilhübe angefahren werden oder aber bestimmte zeitliche Bewegungsabläufe gesteuert werden.
  • Überdies kann man frühzeitig erkennen, daß der Draht mechanisch an seiner Kontraktion gehindert wird. Die für das Erreichen einer bestimmten Bewegung notwendige Energie ist aus der Aufwärmphase bekannt. Wird jedoch der gewünschte Widerstandswert nicht erreicht, so bedeutet dies, daß der Arbeitsweg nicht erreicht wurde, d.h. der angestrebte Voll- oder Teilhub wurde nicht realisiert.
  • Um eine stets optimale Lage und Spannung der SMA-Drähte auf der Platine 12 zu gewährleisten, ist für jeden Draht 30 eine Spannvorrichtung 80 vorgesehen, beispielsweise exzentrisch gelagerte Scheiben oder Rollen 81, die mittels Schrauben 82 auf der Platine 12 fixiert werden. Mit der Spannvorrichtung 80 ist es möglich, den Draht 30 nach der Montage gegen die Rückstellkraft der Feder 60 spielfrei vorzuspannen. Die Spannvorrichtung 80 liegt bevorzugt möglichst nahe an den Fixpunkten P, um eine unnötige Wärmeableitung zu vermeiden.
  • Die 4 und 5 zeigen eine andere Ausführungsform einer Betätigungsvorrichtung 10. Auch hier ist für jede Bewegungs- bzw. Schaltrichtung ein Betätigungselement 20 in Form eines um eine Achse A gelagerten zweiarmigen Hebels vorgesehen. Der erste Hebelarm 21 greift unmittelbar in das Stellglied 26 ein, das als längsverschieblich gelagertes Winkelstück ausgebildet ist. Dieses bildet mit einem Freiraum 28 für jeden Hebelarm 21 einen Freilauf, damit die auf der Unterseite und der Oberseite der Platine 12 liegenden Betätigungselemente 20 das Winkelstück 26 in jeweils eine Richtung stellen können.
  • Jedes SMA-Element 30 ist als Draht ausgebildet, der jedoch über eine Umlenkrolle 90 geführt ist, um eine größere Länge in dem Gehäuse unterbringen zu können. Die Rückstellfeder 60 ist eine Schraubenfeder, die ebenso wie der SMA-Draht 30 an dem zweiten Hebelarm 22 des Betätigungselements 20 angreift. Der Fixpunkt P zum Festlegen des SMA-Drahtes 30 und die Spannvorrichtung 80 sind baulich vereinigt.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar. So kann man die SMA-Elemente 30 – je nach Anforderungen durch das Miniaturmodell – auch als flächige oder stabförmige Elemente ausbilden. Die elektronische Steuerung 40 kann neben der Regelung des SMA-Elemente 30 auch die Funktion eines Decoders übernehmen, der eingebunden in eine Digitalsteuerung Steuerbefehle empfangen, verarbeiten und weiterleiten kann.
  • Wichtig sind jedoch folgende Aspekte:
    Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung ermöglichen die Überwachung der Kontraktion aller in der elektronischen Steuerung 40 eingebundenen SMA-Elemente 30 durch eine gezielte Begrenzung der zugeführten Heizleistung.
  • Die Messung des Widerstandes ermöglicht zudem eine gezielte Überwachung der Kontraktion des SMA-Drahtes 30, so daß man erkennen kann, ob der Draht 30 die erwartete Kontraktion durchführt hat oder nicht.
  • Ferner läßt sich seitens der ansteuernden Elektronik 40 die zugeführte Leistung berechnen und bei bekanntem (analytisch oder empirisch) thermischem Ersatzschaltbild die Temperatur des SMA-Elements 30 berechnen. Es kann somit die zugeführte Leistung – unabhängig von der Kontraktion – zum Schutz des SMA-Elements 30 begrenzt werden, um ein Überhitzen zu vermeiden.
  • Neben Vollbewegungen lassen sich mit Hilfe der elektronischen Steuerung 40 auch Teilhübe und gezielt langsame Bewegung generieren. Dies ermöglicht insbesondere die Widerstandsmessung. Durch einen geeigneten Regler läßt sich beispielsweise die zugeführte Leistung von außen regeln, so daß der Draht nur teilweise kontrahiert. Dadurch können beliebige Teilhübe des möglichen Gesamthubes erreicht werden.
  • Darüber hinaus läßt sich mit der gesteuerten bzw. geregelten Leistungszuführung auch die Geschwindigkeit der Bewegung gezielt einstellen.
  • Ein weitere wichtiger Vorteil besteht in der Korrektur der Umgebungstemperatur. Aus dem Widerstandsverlauf läßt sich – bei bekanntem thermischem Modell – die Umgebungstemperatur kompensieren. Dazu wird aus dem Wert und dem Gradienten des ermittelten Widerstandes des SMA-Elements 30 und der zugeführten Leistung auf die Temperatur zurückgeschlossen und z.B. die Leistungsregelung oder -stellung mit neuen Parametern korrigiert, um z.B. die Geschwindigkeit der Kontraktion stets konstant zu halten.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Betätigen von Miniaturmodellen mittels einer Betätigungsvorrichtung (10), welche ein Betätigungselement (20) aufweist, das von einem Kraftgeber (30) in Form eines SMA-Elements betätigt wird und das eine von dem SMA-Element (30) erzeugte Antriebskraft auf ein Funktionselement des Miniaturmodells überträgt, wobei das SMA-Element (30) zum Erzeugen der Antriebskraft mit elektrischer Energie beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiezufuhr zum SMA-Element (30) in Abhängigkeit von wenigstens einem Parameter geregelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Parameter des SMA-Elements (30) während der Energiezufuhr erfaßt und mit vorgebbaren Sollwerten verglichen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Parameter der elektrische Widerstand des SMA-Elements (30) ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Parameter die Temperatur des SMA-Elements (30) ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiezufuhr zum SMA-Element (30) von einer elektronischen Steuerung (40) gesteuert und/oder geregelt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiezufuhr zum SMA-Element (30) zeitabhängig erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiezufuhr über ein Analogsignal oder ein PWM-Signal erfolgt.
  8. Betätigungsvorrichtung (10) für Miniaturmodelle, mit einem Betätigungselement (20), das mittels eines Kraftgebers (30) in Form eines SMA-Elements bewegbar ist und das eine von dem SMA-Element (30) erzeugte Antriebskraft auf ein Funktionselement des Miniaturmodells überträgt, wobei das SMA-Element (30) zum Erzeugen der Antriebskraft mit elektrischer Energie beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Steuerung (40) vorgesehen ist, welche die Energiezufuhr zum SMA-Element (30) steuert und/oder regelt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerung (40) wenigstens einen Parameter des SMA-Elements (30) erfaßt und die ermittelten Werte mit vorgebbaren Sollwerten vergleicht.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerung (40) einen Mikrocontroller (50) aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerung (40) wenigstens ein Speicherelement (70) aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Stellbewegung und/oder -richtung ein SMA-Element (30) vorgesehen ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedem SMA-Element (30) ein Betätigungselement (20) zugeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes SMA-Element (30) entgegen einer Rückstellkraft arbeitet.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft kleiner ist als die von dem SMA-Element (30) erzeugte Antriebskraft.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft von einer Feder (60) und/oder der Schwerkraft erzeugt wird.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (60) an dem Betätigungselement (20) angreift.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das SMA-Element (30) ein Draht ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das SMA-Element (30) eine Drahtschlaufe ist oder bildet.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das SMA-Element (30) ein Flächenelement ist.
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