DE102008021444A1 - Aktuator mit mindestens zwei Stellelementen und Ventil mit einem Aktuator - Google Patents
Aktuator mit mindestens zwei Stellelementen und Ventil mit einem Aktuator Download PDFInfo
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Abstract
Ein Aktuator (4) umfasst mindestens zwei Stellelemente (5), wobei an jedem Stellelement (5) ein SMA-Draht (12, 12a, 12b) und die SMA-Drähte (12, 12a, 12b) zur Beaufschlagung mit Strom in einer Schaltung integriert sind, die folgendermaßen ausgestaltet ist:
- zwischen einem Versorgungsspannungspfad (20) und einem Massepfad (22) ist eine Serienschaltung geschaltet, die eine mindestens zwei parallele Stränge (24a, 24b) aufweisende Parallelschaltung und eine Stromquelle (29) umfasst, die den zur Beaufschlagung eines SMA-Drahtes (12, 12a, 12b) erforderlichen Strom liefert,
- jeder Strang (24a, 24b) umfasst eine Serienschaltung aus einem SMA-Draht (12, 12a, 12b) des Aktuators und einem Schalter (26a, 26b), der in geschlossenem Zustand eine Beaufschlagung des in dem Strang (24a, 24b) befindlichen SMA-Drahtes (12, 12a, 12b) mit dem Strom aus der Stromquelle (29) ermöglicht.
Ein Ventil umfasst einen Aktuator (4), bei dem das Stellelement (5) eine Ventilöffnung (3) steuert.
- zwischen einem Versorgungsspannungspfad (20) und einem Massepfad (22) ist eine Serienschaltung geschaltet, die eine mindestens zwei parallele Stränge (24a, 24b) aufweisende Parallelschaltung und eine Stromquelle (29) umfasst, die den zur Beaufschlagung eines SMA-Drahtes (12, 12a, 12b) erforderlichen Strom liefert,
- jeder Strang (24a, 24b) umfasst eine Serienschaltung aus einem SMA-Draht (12, 12a, 12b) des Aktuators und einem Schalter (26a, 26b), der in geschlossenem Zustand eine Beaufschlagung des in dem Strang (24a, 24b) befindlichen SMA-Drahtes (12, 12a, 12b) mit dem Strom aus der Stromquelle (29) ermöglicht.
Ein Ventil umfasst einen Aktuator (4), bei dem das Stellelement (5) eine Ventilöffnung (3) steuert.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Aktuator mit mindestens zwei Stellelementen, wobei jedem Stellelement ein SMA-Draht zugeordnet ist und die SMA-Drähte zur Beaufschlagung mit Strom in einer Schaltung integriert sind. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Ventil mit einem Aktuator.
- Zur Betätigung von Aktuatoren werden Formgedächtnislegierungen eingesetzt. Dabei wird ein Draht aus einer solchen Formgedächtnislegierung (Shape Memory Alloy, SMA) über seine Umwandlungstemperatur erwärmt. Damit wandelt sich die Legierung von einer Martensit- in eine Austenitstruktur, was zur Folge hat, dass sich der Draht verkürzt. Durch diese Verkürzung kann der Draht Arbeit leisten und dadurch beispielsweise ein in einem Aktuator vorhandenes Stellelement betätigen. Ein Aktuator kann so aufgebaut sein, dass das Stellelement in eine Richtung, die sogenannte Hubrichtung, mittels eines SMA-Drahtes betätigt wird und in die entgegengesetzte Rückstellrichtung durch ein Rückstellelement bewegt wird. Solch ein Aktuator kann wiederum dazu benutzt werden, ein Ventil zu öffnen und zu schließen. Ein solches Ventil ist beispielsweise aus der
DE 10 2005 060 217 A1 bekannt. Um einen SMA-Draht zu erwärmen ist es üblich, diesen mit Strom zu beaufschlagen. Für einen Aktuator ist daher eine Schaltung notwendig, die eine Stromquelle enthält, mit der der SMA-Draht mit Strom versorgt wird. Der Strom wird dabei durch die Stromquelle in einem bestimmten Bereich konstant gehalten, damit der SMA-Draht nicht beschädigt wird. - Besonders bei Anwendungen von Aktuatoren bzw. Ventilen mit mehreren SMA-Drähten und deshalb mehrfach vorhandenen Schaltungen kann es wegen des damit verbundenen zunehmenden Platzbedarfs zu Problemen kommen, einen solchen Aktuator bzw. ein solches Ventil samt Schaltung bei beengten Einbauräumen zu installieren. Es ergeben sich insgesamt dadurch höhere technische und wirtschaftliche Aufwände.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, einen Aktuator und ein Ventil anzugeben, die hinsichtlich der genannten Nachteile verbessert sind.
- Diese Aufgabe wird durch einen Aktuator mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 bzw. nach Anspruch 6 durch ein damit ausgestaltetes Ventil gelöst. Danach weist ein Aktuator mindestens zwei Stellelemente auf. Jedem Stellelement ist ein SMA-Draht zugeordnet, der bei Beaufschlagung mit Strom dieses in eine Hubrichtung betätigt. Zur Betätigung des Stellelementes in die der Hubrichtung entgegengesetzten Rückstellrichtung wirkt dieses mit einem Rückstellelement zusammen. Durch das Rückstellelement erfolgt somit automatisch eine Rückstellung des Stellelementes, sobald der SMA-Draht nicht mit Strom beaufschlagt ist. Eine Feder stellt dabei eine besonders einfache und kostengünstige Ausführungsform des Rückstellelementes dar.
- Die SMA-Drähte sind zur Beaufschlagung mit Strom in einer Schaltung integriert, die einen Versorgungsspannungspfad und einen Massepfad umfasst. Zwischen die beiden Pfade ist eine Serienschaltung geschaltet, die eine mindestens zwei parallele Stränge aufweisende Parallelschaltung und eine Stromquelle umfasst. Die Stromquelle dient dabei zur Beaufschlagung eines SMA-Drahtes mit Strom und damit zu dessen Aufheizung. Nach Überschreiten der Umwandlungstemperatur zieht sich der SMA-Draht zusammen, wodurch dieser auf das Stellelement eine Kraft ausübt und es somit betätigt. Die Anzahl der Stränge ergibt sich aus der Anzahl der in einem Aktuator vorhandenen SMA-Drähte. Jeder Strang umfasst eine Serienschaltung aus einem SMA-Draht des Aktuators und einen vorzugsweise als Schalttransistor ausgebildeten Schalter, der im geschlossenen Zustand eine Beaufschlagung des in dem Strang befindlichen SMA-Drahtes mit Strom aus der Stromquelle ermöglicht. Angesteuert werden die Schalter durch eine externe Steuereinheit.
- Durch die Merkmale der vorliegenden Erfindung wird erreicht, dass zur Beaufschlagung mehrerer SMA-Drähte nur eine einzige Stromquelle erforderlich ist. Die bisher üblichen weiteren Stromquellen können daher entfallen. Ein besonderer Einspareffekt ergibt sich bei Schaltungen, bei denen zur gleichen Zeit nur ein SMA-Draht mit Strom beaufschlagt werden muss. Hier kann eine herkömmliche Stromquelle, die für den Betrieb eines SMA-Drahtes dimensioniert ist, die bisher übliche Vielzahl von Stromquellen ersetzen. Die Baugröße und das Gewicht des Aktuators werden dadurch wirksam reduziert. Da die Stromquellen auch relativ teure Elemente einer Schaltung darstellen, entsteht durch die Verwendung lediglich einer Stromquelle auch ein Kostenvorteil.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Aktuator je SMA-Draht einen Endschalter auf, der durch das Stellelement in einer Endstellung betätigt wird und eine Endschalterelektronik, die das Schaltsignal der Endschalter aufbereitet und in deren Abhängigkeit die Stromquelle ansteuert. Nach Betätigen des Endschalters durch das Stellelement wird die Stromquelle und somit die Versorgung des SMA-Drahtes mit Strom durch die Endschalterelektronik unterbrochen. Der Draht kühlt sich daraufhin ab. Bei Unterschreiten der Umwandlungstemperatur geht der SMA-Draht von der Austenit- in die Martensitphase über, was wiederum zu einer Ausdehnung führt. Durch die Ausdehnung übt der Draht keine Kraft mehr auf das Stellelement aus, woraufhin das Rückstellelement, dessen Funktion auch der Endschalter einnehmen kann, das Stellelement in Rückstellrichtung aus der Endstellung herausbewegt. Der Endschalter schaltet daraufhin in seine ursprüngliche Stellung, was zu einem erneuten Einschalten der Stromquelle, einer Beaufschlagung des SMA-Drahtes mit Strom, zu einem wiederholten Zusammenziehen des SMA-Drahtes und zu einer Betätigung des Endschalters führt. Dieser Vorgang wiederholt sich, solange der Schalter, der sich in dem selben Strang wie der SMA-Draht befindet, durch die externe Steuereinheit eingeschaltet bleibt. Es werden dabei Wiederholfrequenzen im Bereich von etwa 1 kHz erreicht. Durch das ständige Ein- und Ausschalten der Stromquelle wird das Stellelement in der Nähe der Endstellung bewegt, da sofort nach Rückschalten des Endschalters der SMA-Draht wieder aufgeheizt wird. Das Stellelement kehrt also nicht in die ursprüngliche Ausgangslage zurück. Der SMA-Draht wird währenddessen auf einer niedrigeren Temperatur gehalten, als wenn er ständig in seiner Endstellung mit Strom beaufschlagt wird, wie dies bei einer Ausführung ohne Endschalter der Fall wäre. Dies führt zu einer reduzierten Beanspruchung und damit zu einer verlängerten Lebensdauer des SMA-Drahtes.
- Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Ausführungsbeispiele der Zeichnungen verwiesen. Es zeigen jeweils in einer schematischen Prinzipskizze:
-
1 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Ventils mit einem Aktuator, -
2 eine Schaltung zur Ansteuerung zweier SMA-Drähte. -
1 zeigt einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Ventils. Zur Veranschaulichung ist hierbei jedoch nur einer von zwei vorhandenen Aktuatoren mit jeweils einem SMA-Draht abgebildet. Das Ventil umfasst ein druckdichtes Ventilgehäuse2 , das einen nicht gezeigten Verbraucheranschluss und eine Ventilöffnung3 aufweist. Innerhalb des Ventilgehäuses befindet sich ein Aktuator4 mit einem Stellelement5 , das senkrecht zu einer Grundplatte6 in einer Führung7 angeordnet und entlang seiner Längsachse in der Führung7 beweglich ist. Der mittlere Abschnitt des Stellelementes5 ist ein Zylinder8 , an dessen oberen Ende ein Dichtelement9 angebracht ist, das zur Abdichtung der Ventilöffnung3 dient. Am unteren Ende weist das Stellelement5 einen Stift10 auf, der in der Endstellung des Stellelementes5 in eine Bohrung11 der Grundplatte6 eingebracht ist. Weiterhin umfasst der Aktuator4 einen SMA-Draht12 zur Betätigung des Stellelementes5 , der in einem mittleren Bereich mit dem Stellelement5 in Kontakt steht. Die jeweiligen Enden des SMA-Drahtes12 sind an der Grundplatte6 des Ventils befestigt. Ebenfalls an der Grundplatte6 befindet sich ein Endschalter13 , der von dem Stift10 des Stellelementes5 in einer Endstellung betätigt wird. Zur Rückstellung des Stellelementes5 ist an diesem ein Rückstellelement14 angebracht, das in diesem Beispiel eine Feder ist, die das Stellelement konzentrisch umschließt. - In stromlosem Zustand weist der SMA-Draht
12 seine größte Länge auf. Durch Beaufschlagung des SMA-Drahtes12 mit Strom wird dieser erwärmt, woraufhin er sich zusammenzieht. Durch die damit hervorgerufene Längenänderung des SMA-Drahtes12 wird nun eine Kraft auf das Stellelement in Richtung der Grundplatte6 ausgeübt, wodurch das Stellelement in Hubrichtung, welche durch Pfeil15 dargestellt ist, bewegt wird und es die Ventilöffnung3 freigibt, indem zwischen Dichtelement9 und Ventilöffnung3 ein Spalt gebildet wird. Ist das Stellelement5 in seiner Endstellung angelangt, betätigt dieses über den Stift10 den Endschalter13 . Das hervorgerufene Schaltsignal wird dafür benutzt, um die Stromzufuhr für den SMA-Draht12 zu unterbrechen. Ist der SMA-Draht12 nicht mehr mit Strom beaufschlagt kühlt sich dieser ab, bis er sich bei Unterschreiten der Umwandlungstemperatur von der Austenitphase in die Martensitphase umwandelt, was eine Verlängerung des SMA-Drahtes12 bewirkt. Der SMA-Draht12 übt nun keine Kraft in Hubrichtung15 auf das Stellelement5 mehr aus. Durch das Rückstellelement14 wird das Stellelement5 wieder entgegengesetzt zur Hubrichtung15 in Rückstellrichtung bewegt. Der Endschalter13 schaltet dadurch wieder in seine ursprüngliche Stellung zurück, was zu einem erneuten Beaufschlagen des SMA-Drahtes12 mit Strom führt und das Stellelement5 wieder in seine Endstellung gebracht wird. Das Stellelement5 wird dadurch in der Nähe seiner Endstellung gehalten. Die Ventilöffnung3 bleibt somit freigegeben. Bei endgültigem Abschalten des Stromes wird das Stellelement5 durch das Rückstellelement14 in die Ausgangslage gebracht, wodurch die Ventilöffnung3 durch das Dichtelement9 geschlossen wird. Zur Beaufschlagung des SMA-Drahtes12 mit Strom ist eine Schaltung erforderlich. Dazu ist in der Grundplatte6 eine Leiterplatte integriert, die hier nicht dargestellt ist. Es ist jedoch auch möglich, dass die Schaltung extern untergebracht ist. Über eine Schnittstelle16 sind die für den Betrieb erforderlichen Strom- und Signalleitungen an das Ventil angeschlossen. - In
2 ist nun eine solche Schaltung zur Ansteuerung zweier aus1 bekannter Aktuatoren mit jeweils einem SMA-Draht dargestellt. Diese Schaltung weist einen Versorgungsspannungspfad20 und einen Massepfad22 auf. An den Versorgungsspannungspfad20 sind zwei parallele Stränge24a ,24b angeschlossen, in denen jeweils ein Schalter26a bzw.26b und ein SMA-Draht12a bzw.12b in Serie geschaltet sind. Die Schalter26a bzw.26b werden mit einer Steuereinheit27 über die beiden Steuerleitungen28a und28b angesteuert. Zu den zwei parallelen Strängen24a ,24b ist wiederum eine Stromquelle29 in Serie geschaltet, so dass eine Verbindung zum Massepfad22 hergestellt ist. An die Stromquelle29 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Endschalterelektronik30 angeschlossen, die mit den Endschaltern13a bzw.13b der beiden Aktuatoren über die Signalleitungen32a bzw.32b verbunden ist. Die Endschalterelektronik30 dient mit den Endschaltern13a bzw.13b dazu, die Stromquelle29 abzuschalten, wenn das Stellelement5 seine Endstellung erreicht hat. Es ist jedoch auch möglich, auf die Endabschaltung mit den Endschaltern13a ,13b und der Endschalterelektronik30 zu verzichten. - Um die Schaltung betreiben zu können, muss zwischen Versorgungsspannungspfad
20 und Massepfad22 eine Versorgungsspannung anliegen. Soll nun ein Stellelement5 betätigt werden, so wird durch eine Steuereinheit27 ein Schaltsignal erzeugt, das den entsprechenden Schalter, beispielsweise26a , für das betreffende Stellelement5 mit SMA-Draht12a schließt. Der Stromkreis zwischen Versorgungsspannungspfad20 und Massepfad22 über SMA-Draht12a und Stromquelle29 ist nunmehr geschlossen. Der SMA-Draht12a wird durch die Stromquelle29 mit einem konstanten Strom beaufschlagt und wird dadurch erwärmt. Durch die Erwärmung des SMA-Drahtes12a über dessen Umwandlungstemperatur zieht sich dieser zusammen, wodurch das Stellelement5 in Hubrichtung15 betätigt wird. Erreicht das Stellelement5 die vorgegebene Endstellung, so betätigt es über den Stift10 den Endschalter13a . Das Signal dieses Endschalters13a wird durch die Endschalterelektronik30 aufbereitet, was schließlich dazu führt, dass die Stromquelle29 abgeschaltet und der SMA-Draht12a nicht mehr mit Strom beaufschlagt wird. Der SMA-Draht12a kühlt sich daraufhin ab und dehnt sich nach Unterschreiten seiner Umwandlungstemperatur wieder aus, wodurch dieser keine Kraft mehr auf das Stellelement5 ausübt. Der Endschalter13a schaltet daraufhin in seine ursprüngliche Stellung, was zu einem erneuten Einschalten der Stromquelle29 , einer Beaufschlagung des SMA-Drahtes12a mit Strom, zu einem wiederholten Zusammenziehen des SMA-Drahtes12a und zu einer erneuten Betätigung des Endschalters13a führt. Dieser Vorgang wiederholt sich, solange der Schalter26a durch die externe Steuereinheit eingeschaltet bleibt. Durch das ständige Ein- und Ausschalten der Stromquelle29 wird das Stellelement5 in der Nähe der Endstellung bewegt, da sofort nach Rückschalten des Endschalters13a der SMA-Draht12a wieder aufgeheizt wird. Das Stellelement5 kehrt also nicht in die ursprüngliche Ausgangslage zurück. Wie oben beschrieben ist jedoch das Vorhandensein der Endabschaltung optional. Der SMA-Draht12a würde dann in seiner Endstellung solange weiter mit Strom beaufschlagt, wie der Schalter26a durch die externe Steuereinheit eingeschaltet bleibt. Dies führt jedoch dazu, dass im Vergleich zu der Ausführung mit Endabschaltung, der SMA-Draht12a auf eine höhere Temperatur erhitzt wird und dadurch die Lebensdauer verkürzt wird. In beiden Fällen wird erst nach Ausschalten des Schalters26a der Stromfluss durch den SMA-Draht26a endgültig abgeschaltet. Das Stellelement5 wird dann durch das Rückstellelement14 in seine Ausgangsposition gebracht und die Ventilöffnung3 geschlossen. Wenn nun der andere SMA-Draht12b mit Strom beaufschlagt werden soll, muss der entsprechende Schalter26b geschlossen werden, der sich innerhalb des Stranges24b befindet. Auch die Versorgung dieses SMA-Drahtes12b mit Strom erfolgt von der einzigen vorhandenen Stromquelle29 . Der weitere Funktionsablauf der Schaltung entspricht dem, wie er bereits oben für den SMA-Draht7a beschrieben wurde. -
- 2
- Ventilgehäuse
- 3
- Ventilöffnung
- 4
- Aktuator
- 5
- Stellelement
- 6
- Grundplatte
- 7
- Führung
- 8
- Zylinder
- 9
- Dichtelement
- 10
- Stift
- 11
- Bohrung
- 12
- SMA-Draht
- 12a
- SMA-Draht
- 12b
- SMA-Draht
- 13
- Endschalter
- 13a
- Endschalter
- 13b
- Endschalter
- 14
- Rückstellelement
- 15
- Hubrichtung
- 16
- Schnittstelle
- 20
- Versorgungsspannungspfad
- 22
- Massepfad
- 24a
- Strang
- 24b
- Strang
- 26a
- Schalter
- 26b
- Schalter
- 27
- Steuereinheit
- 28a
- Steuerleitung
- 28b
- Steuerleitung
- 29
- Stromquelle
- 30
- Endschalterelektronik
- 32a
- Signalleitung
- 32b
- Signalleitung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102005060217 A1 [0002]
Claims (5)
- Aktuator (
4 ) mit mindestens zwei Stellelementen (5 ), wobei jedem Stellelement (5 ) ein SMA-Draht (12 ,12a ,12b ) zugeordnet ist, der dieses in eine Hubrichtung (15 ) betätigt, und wobei jedes Stellelement (5 ) mit einem Rückstellelement (14 ) zusammenwirkt, das das Stellelement (5 ) in die entgegengesetzte Rückstellrichtung bewegt, und wobei die SMA-Drähte (12 ,12a ,12b ) zur Beaufschlagung mit Strom in einer Schaltung integriert sind, die folgendermaßen ausgestaltet ist: – zwischen einem Versorgungsspannungspfad (20 ) und einem Massepfad (22 ) ist eine Serienschaltung geschaltet, die eine mindestens zwei parallele Stränge (24a ,24b ) aufweisende Parallelschaltung und eine Stromquelle (29 ) umfasst, die den zur Beaufschlagung eines SMA-Drahtes (12 ,12a ,12b ) erforderlichen Strom liefert, – jeder Strang (24a ,24b ) umfasst eine Serienschaltung aus einem SMA-Draht (12 ,12a ,12b ) des Aktuators und einem Schalter (26a ,26b ), der in geschlossenem Zustand eine Beaufschlagung des in dem Strang (24a ,24b ) befindlichen SMA-Drahtes (12 ,12a ,12b ) mit dem Strom aus der Stromquelle (29 ) ermöglicht. - Aktuator (
4 ) nach Anspruch 1, mit jeweils einem Endschalter (13 ,13a ,13b ) je Stellelement (5 ), der durch das Stellelement (5 ) in einer Endstellung betätigt wird und einer Endschalterelektronik (30 ), die das Schaltsignal der Endschalter (13 ,13a ,13b ) aufbereitet und in deren Abhängigkeit die Stromquelle (29 ) ansteuert. - Aktuator (
4 ) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Schalter (26a ,26b ) ein Schalttransistor ist. - Aktuator (
4 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Rückstellelement (14 ) eine Feder ist. - Ventil mit einem Aktuator (
4 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Stellelement (5 ) eine Ventilöffnung (3 ) steuert.
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