DE102006037650A1 - Linearbewegungsaktuator - Google Patents

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Ewald Georg Prof. Dr. Welp
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Linearbewegungsaktuator mit einem Betätigungsglied (12), welches mit zumindest einem Stellelement (22) gegen die Wirkung eines Federelementes (28) aus einer Grundposition (14) in eine Steuerposition (31) bewegbar ist, wobei das Betätigungsglied (12) durch die Einwirkung der Kraft des Federelementes (28) in der Grundposition (14) gehalten ist und die auf das Betätigungsglied (12) wirkende Kraft des Federelementes (28) kleiner als eine Betätigungskraft des zumindest einen Stellelementes (22) vorgesehen ist, welches aus einer Formgedächtnislegierung ausgebildet ist, wobei das Federelement (28) als Teil einer Trägervorrichtung (61) ausgebildet ist, welche ein Betätigungsglied (12) umfasst oder an welche ein Betätigungsglied (12) anbringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Linearbewegungsaktuator gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein solcher Linearbewegungsaktuator ist aus der US-PS 4,806,815 bekannt. Dieser Linearbewegungsaktuator umfasst ein Betätigungselemente, welches mit einem Stellelement in Verbindung steht, das gegen die Wirkung eines Federelementes arbeitet, so dass das Betätigungsglied aus einer Grundposition in eine Steuerposition bewegbar ist. Das Federelement ist als Zugkraftelement ausgebildet und greift an einem Ende des Betätigungsgliedes an. Am selben Ende des Betätigungsgliedes greift das Stellelement an, welches aus einer Formgedächtnislegierung hergestellt ist. Solche Stellelemente aus einer Formgedächtnislegierung weisen den Vorteil auf, dass durch die Ansteuerung über einen Strom eine Formänderung ab einer Grenztemperatur erfolgt, wobei die Temperaturänderung in dem Material aufgrund dessen Widerstandes in Abhängigkeit der Bestromung erzeugt wird. Sobald das Stellelement sich wieder abkühlt, kehrt das Stellelement in seine Ausgangsform aufgrund des Formgedächtnisses zurück. Bei der Auslegung eines solchen Linearbewegungsaktuators ist vorgesehen, dass die Kraft des Stellelementes zumindest geringfügig größer als die Kraft des Federelementes ist, so dass das Betätigungsglied aus einer Grundposition in eine Steuerposition überführbar ist.
  • Solche Linearbewegungsaktuatoren weisen den Vorteil einer geräuschlosen Stellbewegung beziehungsweise Hubbewegung des Betätigungsgliedes auf. Dadurch ist eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten gegeben.
  • Diese Ausführungsform weist den Nachteil auf, dass mehrere Bauteile zur Bildung eines Linearbewegungsaktuators erforderlich sind und dass diese Bauteile spezifisch an den jeweiligen Einsatzzweck angepasst sind. Ein universeller Einsatz oder eine schnelle Anpassung an veränderte Einsatzbedingungen ist nicht ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Linearbewegungsaktuator zu schaffen, der einen einfachen Aufbau aufweist und eine erhöhte Flexibilität für verschiedene Einsatzzwecke ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen gegeben.
  • Durch die Ausgestaltung von zumindest einem Federelement als Teil einer Trägervorrichtung, an der das Betätigungsglied vorgesehen oder anbringbar ist, kann eine Reduzierung der Bauteile ermöglicht werden, da das zumindest eine Federelement in der Trägervorrichtung integriert ist. Des Weiteren weist diese Integration des Federelementes als Teil der Trägervorrichtung zur Ansteuerung des Betätigungsgliedes den Vorteil auf, dass eine Baugruppe mit bereits zumindest einem vormontierten Stellelement aus einer Formgedächtnislegierung ausgebildet ist, welche den unmittelbaren Einbau an verschiedenen Einsatzorten für verschiedene Einsatzzwecke ermöglicht, um einen Linearbewegungsaktuator auszubilden. Durch die Verringerung der Bauteile können des Weiteren die Herstellkosten sowie die Montagezeit verringert werden. Gleichzeitig kann durch diese Baugruppenbildung eine standardisierte Reihe von Trägervorrichtungen mit unterschiedlichen Hubwegen und/oder Betätigungskräften bereitgestellt werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Trägervorrichtung einen Halte- oder Aufnahmeabschnitt aufweist, an dem sich die Trägervorrichtung beim Überführen des Betätigungsgliedes aus einer Grundposition in eine Steuerposition an einem Gehäuseabschnitt abstützt. Dieser Halteabschnitt dient gleichzeitig zur Fixierung der Trägervorrichtung an dem Gehäuseabschnitt oder Einsatzort.
  • Bevorzugt ist vorzusehen, dass das Trägerelement als ein elastischer Profil- oder Hohlkörper, insbesondere als zylindrischer Rohrabschnitt oder Ring, ausgebildet ist und das Stellelement an zwei diametral einander gegenüberliegenden Wandabschnitten oder daran angebrachten oder ausgebildeten Krafteinleitungselemente angreift. Dadurch kann eine vormontierte Baugruppe vorgesehen sein, die lediglich die Positionierung der Trägervorrichtung selbst zu einem Widerlager oder Gehäuseabschnitt erfordert, um den Linearbewegungsaktuator einzusetzen. Solche Grundmodule ermöglichen eine Vielzahl von Adaptionen für verschiedene Ausführungsformen. Des Weitern können solche Trägervorrichtungen in verschiedentliche Größen, Materialeigenschaften und Wandstärken vorgesehen sein, um eine Hubbewegung des Betätigungsgliedes in Abhängigkeit der Schließkraft des zumindest einen Federelementes zu ermöglichen. Die Stellelemente könnden dabei ein- oder beidseitig an den stirnseitigen, innen- und/oder außenliegenden Wandabschnitten angeordnet und in der Anzahl der Windungen entsprechend angepasst sein. Somit können verschiedene Baugruppen mit unterschiedlichen Hubwegen ausgebildet sein, die entsprechend den Anforderungen eingesetzt werden.
  • Alternativ kann das oder die Stellelemente eine Trägervorrichtung umgreifen beziehungsweise am Außenumfang angreifen und/oder sind im Körper der Trägervorrichtung eingeschlossen oder eingegossen, um eine Hubbewegung durch entsprechend vorgesehene verkürzbare oder auslenkbare Wandabschnitte oder Profilierungen zu erzielen.
  • Alternativ zu einem geschlossenen Hohlkörper kann ein offener Profilkörper vorgesehen sein, wie beispielsweise ein U- oder Z-förmiger Körper, zu welchem zwei Abschnitte aufeinander zu bewegbar sind.
  • Die Anordnung der Krafteinleitungselemente am Wandabschnitt der Trägervorrichtung, an welchen das zumindest eine Stellelement angreift, wird in einer ersten Ausführungsform derart vorgesehen, dass ein Krafteinleitungselement dem Halteabschnitt und das andere Krafteinleitungselement dem Betätigungsglied zugeordnet ist. Dadurch wird bei einer insbesondere als Hohlkörper ausgebildeten Trägervorrichtung eine Verkürzung des Weges zwischen den Krafteinleitungselementen erzielt, wodurch das Betätigungsglied aus einer Grundposition auf den Halte- oder Aufnahmeabschnitt zubewegt wird.
  • Nach einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das oder die Krafteinleitungselemente versetzt, vorzugsweise um 90° versetzt, zum Betätigungsglied und Halte- oder Aufnahmeabschnitt vorgesehen sind. Dadurch wird ermöglicht, dass bei einer Bestromung der Stellelemente eine Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Betätigungsglied und dem Halte- oder Aufnahmeabschnitt erzielt wird, wodurch das Betätigungsglied aus einer Grundposition gegenüber dem Halteabschnitt weiter entfernt wird. Durch die um wenigstens 1° zum Halteabschnitt versetzte Anordnung der Krafteinleitungselemente kann die Hubbewegungsrichtung in einem Winkel abweichend von 90° zur Anlage oder Befestigungsfläche der Trägervorrichtung angesteuert werden. Dadurch wird die Flexibilität zum Einbau erhöht.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Trägervorrichtung zur Aufnahme von zumindest einem Stellelement an einem stirnseitigen Wandabschnitt zwei paarweise ein ander gegenüberliegende Krafteinleitungselemente aufweist, die bevorzugt um 90° zueinander versetzt angeordnet sind. Dadurch ist ein universell ausgestaltetes Trägerelement vorgesehen, welches in Abhängigkeit der Hubbewegungsrichtung und der Größe der Hubbewegung mit Stellelementen angesteuert wird. Es können auch nacheinander die um 90° zueinander versetzt angeordneten Stellelemente angesteuert werden, so dass ein doppelter Hubweg erzielt wird.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen zwei Krafteinleitungselementen zumindest eine geschlossene Windung eines Stellelementes vorgesehen ist. Dadurch kann eine einfache Montage des Stellelementes an den Krafteinleitungselementen gegeben sein, wobei gleichzeitig eine doppelte Kraftbeaufschlagung aufgrund der zwei parallel verlaufenden Strecken ermöglicht ist. Alternativ können auch mehrere Windungen von einem oder mehreren Stellelementen vorgesehen sein. Ebenso kann das Stellelement auch nur aus einem Strang bestehen und zwischen den Krafteinleitungselementen vorgesehen sein. Alternativ kann vorgesehen sein, dass zumindest ein stab-, band- oder drahtförmiges Stellelement zwischen den beiden Krafteinleitungselementen angeordnet ist. Ein solches Stellelement kann mit unterschiedlich dicken Durchmessern bzw. verschiedenen Querschnittsgeometrien ausgebildet sein, um die erforderlichen Kraft-Weg-Änderungen auf die Trägervorrichtung zu übertragen.
  • Das Betätigungsglied ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung durch eine Steck- oder Rastverbindung austauschbar an der Trägervorrichtung vorgesehen. Dadurch kann die Flexibilität des Aktuators erhöht werden. Die Trägervorrichtungen stellen somit die Basis für einen modularen Aufbau dar, welche in Abhängigkeit des Anwendungsfalles eine Anpassung durch das Betätigungsglied, das oder die Stellelemente, die Hubbewegungsrichtung und die betragsmäßige Größe des Hubweges sowie der Hubkraft ermöglicht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, das der Linearbewegungsaktuator mit einer Wegmesseinrichtung zur Erfassung einer Hubbewegung des Betätigungsgliedes ausgebildet ist. Beim Über führen des Betätigungsgliedes aus einer Grundposition in eine Steuerposition ist ermöglicht, dass die Wegmesseinrichtung die Einstellung vorbestimmter Hubwege erfasst, so dass eine exakte Einnahme der Steuerposition gegeben ist. Die Ansteuerung des Stellelementes steht dabei in Abhängigkeit des erfassten Hubweges des Betätigungsgliedes. Die Längenänderung des Stellelementes wird folglich durch den Steuerstrom in Abhängigkeit des erfassten Hubwegs bestimmt. Dadurch können während der Ansteuerung des Stellelementes über die Wegmesseinrichtung verschiedene auf die Hubposition des Betätigungsgliedes einwirkende Parameter berücksichtigt werden. Beispielsweise beeinflussen oder ändern hohe Umgebungstemperaturen oder Arbeitstemperaturen die Kontraktion des zumindest einen Stellelementes, so dass beispielsweise bei einem definierten Strom die dazu bekannte Kontraktion des Stellelementes sich zusätzlich aufgrund der Umgebungstemperatur verändert. Weitere Einflüsse, wie die Veränderung einer Kennlinie des Federelementes, Reibung oder dergleichen, können dadurch ebenfalls bei der Hubbewegung des Betätigungsgliedes in eine Steuerposition berücksichtigt werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Wegmesseinrichtung als eine mechanische, induktive, kapazitive, optische oder als eine elektromagnetische Strahlung umfassende Erfassungseinrichtung ausgebildet ist. In Abhängigkeit der Einsatzzwecke, des zur Verfügung stehenden Einbauraumes und der Genauigkeit des zu überwachenden Hubweges von dem Betätigungsglied erfolgt die Auswahl der Erfassungseinrichtung.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist durch den Einsatz von Hallsensoren gegeben, wobei ein Element des Hallsensors, die Hallensonde oder das Magnetelement an oder nahe dem Betätigungsglied vorgesehen ist. Dadurch ist der Vorteil gegeben, dass die durch das Stellelement zu bewegende Masse gering gehalten ist und somit schnellere Stellzeiten erzielt werden.
  • Das Betätigungsglied wird nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach dem Durchfahren eines Hubweges und Überführen in eine Hubendstellung beziehungsweise in die Steuerposition durch eine Fang- oder Haltevorrichtung fixiert. Dadurch kann nach dem Fixieren des Betätigungsgliedes die Bestromung des zumindest einen Stellelementes abgeschalten werden. Dies weist zum einen den Vorteil auf, dass eine Längenänderung des Stellelementes durch weitere Einflussfaktoren, wie beispielsweise die Umgebungstemperatur, verhindert wird. Zum anderen ist eine Einsparung des Stromes gegeben. Zusätzlich kann durch die Fixierung des Betätigungselementes über die Fang- oder Haltevorrichtung die exakt eingestellte Position aufrechterhalten bleiben, so dass dieser Linearbewegungsaktuator auch für Einsätze geeignet ist, die Schwingungen oder Erschütterungen unterliegen, wie beispielsweise in einem Kraftfahrzeug.
  • Die Fang- oder Haltevorrichtung ist als Klemmvorrichtung ausgebildet, die unmittelbar an dem Betätigungsglied oder an einem Klemmabschnitt, der mit dem Betätigungsglied in Verbindung steht, angreift. Dadurch kann eine Sicherung einer stufenlosen Einstellung des Hubweges und somit eine hohe Flexibilität gegeben sein. Die Klemmvorrichtung kann beispielsweise in Form einer Zweibackenklemmung oder einer Keilfangzange oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Alternativ umfasst die Fang- oder Haltevorrichtung ein Verriegelungselement, welches in einer verriegelten Position mit einem am Betätigungsglied angeordneten Rastelement zusammenwirkt. Dadurch können verschiedene Rastpositionen aufrechterhalten werden. Durch diese Ausführungsform kann eine stufenweise Einstellung des Hubweges ermöglicht sein.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das an dem Betätigungsglied vorgesehene Rastelement und das daran angreifende Verriegelungselement eine Verzahnung, eine Rastklinkenanordnung, selbsthemmende Verkeilung oder eine stufenförmige Verkeilung aufweisen. Diese Verriegelung ist derart ausgelegt, dass nach dem Stromlosschalten des Stellelementes eine selbständige Halteposition des Betätigungsgliedes in einer Steuerposition aufgrund der auf das Betätigungsglied wirkenden Federkraft eingenommen wird und aufrechterhalten bleibt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verriegelungselement der Fang- oder Haltevorrichtung durch ein aus einer Formgedächtnislegierung gebildeten Entriegelungselement angesteuert oder betätigt wird, durch welches das Verriegelungselement aus einer Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition herausführbar ist. Dadurch kann eine einheitliche Ansteuerung des Betätigungsgliedes und des Verriegelungselementes durch das aus einer Formgedächtnislegierungen ausgebildeten Stellelement und Entriegelungselement vorgesehen sein.
  • Zur Überführung des Betätigungsgliedes aus einer Steuerposition in eine Grundposition ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass vor dem Entriegeln des Betätigungsgliedes das an dem zumindest einen Betätigungsglied angreifende Stellelement angesteuert wird, so dass dieses Stellelement in seiner Hublänge auf eine geringfügig gegenüber der geregelten Hubposition verkürzten Hublänge einstellbar ist. Dadurch wird ermöglicht, dass das Betätigungsglied sanft aus der verriegelten Steuerposition zumindest geringfügig angehoben wird, bevor das Entriegelungselement angesteuert wird, um das Verriegelungselement aus seiner Klemmung, Verkeilung, Verzahnung oder dergleichen zum Betätigungsglied zu lösen. Durch eine solche Ansteuerung können sanft ansteigende Bewegungskennlinien für eine erschütterungsfreie Stellbewegung erzielt werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass wenigstens zwei Trägervorrichtungen in Reihe hintereinander angeordnet sind, und dass eine Hubbewegung von zumindest einer Trägervorrichtung auf das von allen Trägervorrichtungen ansteuerbare Betätigungsglied übertragbar ist. Dadurch kann eine Mehrstufenregelung ausgebildet werden, bei der die hintereinander geschaltenen Trägervorrichtungen zusammen einen Linearbewegungsaktuator bilden. Durch eine solche Reihenschaltung oder Hintereinanderschaltung einzelner Trägervorrichtungen kann der Gesamthub durch die Summe der Einzelhubbewegung jeder Trägervorrichtung gebildet werden.
  • Zur Erhöhung der Hubkraft können zwei oder mehrere Trägervorrichtungen oder Mehrstufenregler parallel zueinander angeordnet sein, die ein gemeinsames Stellglied betätigen.
  • Bevorzugt ist bei der in Reihe geschaltenen Trägervorrichtung zur Bildung eines Linearbewegungsaktuators vorgesehen, dass jede einzelne Trägervorrichtung beziehungsweise jedes einzelne Linearbewegungsaktuatormoduls einzeln ansteuerbar ist. Durch einfache Programmierung einer Steuerung kann ein Mehrstufenaktuator ausgebildet werden, wobei jede Hubbewegung durch seinen Maximalhubweg begrenzt und somit definiert ist. Zusätzlich kann innerhalb eines Hubweges eines Linearbewegungsaktuatormoduls eine Proportionalregelung vorgesehen sein, die in Abhängigkeit des Steuerstromes steht.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das zumindest eine Stellelement ab einer Aufheiztemperatur von mehr als 70°C aktivierbar ist. Diese Grenztemperatur für Formgedächtnislegierungen weist den Vorteil auf, dass ohne Stromversorgung eine Kontraktion beziehungsweise eine Änderung in der Länge nicht erfolgt, wodurch die Beibehaltung der Grundposition sichergestellt ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zur Umkehr der Bewegungsrichtung des Betätigungsgliedes zumindest ein einachsig gelagerter Hebelmechanismus vorgesehen ist. Dadurch wird ermöglicht, dass die Hubbewegung des Betätigungsgliedes gleichsinnig zur Kraftrichtung des Federelementes ausgerichtet werden kann. Darüber hinaus können auch weitere Getriebeelemente vorgesehen sein, die eine Umlenkung der Hubbewegung in eine davon abweichende Bewegungsrichtung ermöglichen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Stellelement zur Vergrößerung des Hubweges an zumindest einem Umlenkelement anliegt, um die Länge des Stellelementes zu vergrößern. Zumeist finden Drähte aus einer Formgedächtnislegierung Einsatz, die beispielsweise aus einer NiTi-Legierung, aus einer Legierung aus Cu-Basis oder Fe-Basis oder aus einem Memoriekunststoff hergestellt sind. Diese Drähte ermöglichen in Abhängigkeit des Durchmessers eine Längenänderung bis zu acht Prozent, so dass bei größer erforderlichen Hubwegen die Umlenkelemente eine platzsparende Anordnung von langen Stellelementen ermöglichen. Zusätzlich kann ein Seilzugsystem oder weitere Getriebe zwischengeschalten sein, um eine Wegübersetzung zu erzielen.
  • Die Trägervorrichtung des Linearbewegungsaktuators ist bevorzugt aus einem elastisch deformierbaren Werkstoff ausgebildet, der nach einer Deformierung in seine Ausgangslage wieder zurückkehrt. Beispielsweise können metallische Werkstoffe eingesetzt werden, so dass die Trägervorrichtung aus einem Federstrahl oder dergleichen ausgebildet sein kann. Alternativ können Kunststoffe vorgesehen sein, wie beispielsweise thermoplastische Werkstoffe. Darüber hinaus können auch Verbundwerkstoffe vorgesehen sein, welche dieselbe Wirkung erzielen.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematisch vereinfachte Darstellung eines erfindungsgemäßen Linearbewegungsaktuators,
  • 2 eine schematische Seitenansicht des Linearbewegungsaktuators gemäß 1,
  • 3 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform zu 1,
  • 4 eine schematische Darstellung einer konkreten Ausführungsform des Linearbewegungsaktuators und
  • 5 eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren alternativen Ausführungsform zu 1.
  • In 1 ist schematisch ein Linearbewegungsaktuator 11 dargestellt. Solche Linearbewegungsaktuatoren 11 werden insbesondere in Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen oder -systemen, insbesondere in der Gebäudetechnik sowie in der Fahrzeugtechnik, wie bei Fahrzeugen zu Wasser, auf dem Land und in der Luft, eingesetzt. Ein Betätigungsglied 12 des Linearbewegungsaktuators 11 ist in einer Grundposition 14 positioniert. Der Linearbewegungsaktuator 11 umfasst eine Trägervorrichtung 61, in der das Federelement 28 integriert ist. Diese Trägervorrichtung 61 weist einen Anlage- oder Halteabschnitt 62 auf, der eine Befestigung mit einem festen Gehäuse, einem Gehäuseabschnitt oder einem Widerlager des Linearbewegungsaktuators 11 für die Proportionalregelung ermöglicht. Das Betätigungsglied 12 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel in 1 bevorzugt einstückig mit dem Federelement 28 verbunden, so dass die Trägervorrichtung 61 ausschließlich aus einem Teil besteht. Diese Trägervorrichtung 61 ist beispielsweise als Ring oder zylindrischer Rohrabschnitt oder dergleichen ausgebildet. Alternativ kann vorgesehen sein, dass anstelle der rohrförmigen Ausgestaltung eine mehreckige oder profilierte Ausgestaltung vorgesehen ist, die eine gewisse Bewegungsfreiheit in zumindest einer radialen Achsrichtung aufweist. Durch die geometrische Ausgestaltung der Trägervorrichtung 61 nimmt diese eine selbsthaltende Grundposition ein, in der das Betätigungsglied 12 gehalten ist. Um die Einnahme dieser Grundposition 14 sicherzustellen, kann die Trägervorrichtung 61 in einem an das Betätigungsglied 12 angrenzenden Bereich durch ein Wegbegrenzungselement 16 unter geringer Vorspannung anliegen, das heißt, dass der freie Federweg des Federelementes geringfügig verkürzt ist.
  • An seitlichen Wandabschnitten 64 der Trägervorrichtung 61, wie aus 2 hervorgeht, sind Krafteinleitungselemente 66 vorgesehen, an denen aus Formgedächtnislegierung bestehende Stellelemente 22 positioniert sind. Diese greifen mit zumindest einer Windung an dem Krafteinleitungselement 66 an. In Abhängigkeit des Hubweges werden die Stellelemente 22 ausgebildet. Dabei kann sowohl eine Anpassung in der Durchmessergröße des Drahtes, der Anzahl der Windungen sowie der Länge der Schlaufe vorgesehen sein.
  • In einer ersten Ausführungsform sind die Krafteinleitungselemente 66 einerseits zum Betätigungsglied 12 und andererseits zum Halteabschnitt 62 ausgerichtet. Dadurch erfolgt bei der Ansteuerung beziehungsweise Bestromung des oder der Stellelemente 22 eine Hubbewegung des Betätigungsgliedes 12 in Richtung auf den Halteabschnitt 62.
  • In 3 ist eine alternative Ausführungsform zu den 1 und 2 vorgesehen. Die Krafteinleitungselemente 66 sind um 90° verdreht am Wandabschnitt 64 der Trägervorrichtung 61 vorgesehen. Dadurch wird bei der Bestromung der Stellelemente 22 eine Stellbewegung des Betätigungsgliedes 12 in eine Steuerposition 31 ermöglicht, die weiter entfernt zum Halte- oder Auflageabschnitt 62 liegt als die Grundposition 14.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Trägervorrichtung 61 paarweise einander gegenüberliegende Krafteinleitungselemente 66 aufweist, die beispielsweise um 90° oder weitere Winkelgrade zueinander versetzt vorgesehen sind. In Abhängigkeit der Winkelgrade und der Ausführungsform der Stellelemente 22 kann die betragsmäßige Hubbewegung bestimmt werden.
  • In 4 ist ein Ausführungsbeispiel für einen Linearbewegungsaktuator 11 als steuerbares Ventil dargestellt. Dieser Einsatzfall ist nur beispielhaft. Solche Linearbewegungsaktuatoren 11 können für beliebig viele und verschiedene Einsatzfälle zur Steuerung von Proportionalbewegungen vorgesehen sein.
  • Die in 1 beschrieben Trägervorrichtung 61 wird als Baugruppe in ein Gehäuse 68 eingesetzt, wobei der Halteabschnitt 62 an einem Gehäuseabschnitt 39 im Gehäuse 68 anliegt oder befestigt wird. Diesem gegenüberliegend ist an dem Gehäuse 68 ein Wegbegrenzungselement 16 vorgesehen, damit die Trägervorrichtung 61 zumindest geringfügig unter Vorspannung gehalten wird. Wodurch erzielt wird, dass ein Ventilschließglied 75 mit zumindest geringer Kraft in einer nicht näher darge stellten Durchgangsöffnung geschlossen gehalten wird. Dieses Ventilschließglied 75 kann über einer Übertragungselement an dem Betätigungsglied 12 vorgesehen sein. Dabei kann das Ventilschließglied 75 lediglich aus dem kegelstumpfförmigen Schließkörper selbst bestehen oder auch zusätzlich das Hubübertragungselement umfassen, welches von der Trägervorrichtung 61 sich bis außerhalb des Gehäuses 68 erstreckt.
  • Die Ansteuerung der Trägervorrichtung 61 erfolgt über Versorgungsleitungen 76, die zur Stromversorgung 70 führen. Bei einer Bestromung der Stellelemente 22 erfolgt eine Hubbewegung des Ventilschließgliedes 75 nach oben, wobei eine Rückstellfeder 73 diese Hubbewegung oder Öffnungsbewegung unterstützt. Zur Erfassung dieser Hubbewegung ist eine Wegmesseinrichtung 33 vorgesehen, welche beispielsweise eine Hubbewegung zwischen dem Betätigungsglied 12 und des Wegbegrenzungselementes 16 erfasst. Diese Wegmesseinrichtung 33 ist bevorzugt durch eine an dem Wegbegrenzungselement 16 angebrachte Hallsonde 38 und einem an der Trägervorrichtung 61 angeordneten Magnetelement 36 ausgebildet. Diese Anordnung kann auch vertauscht sein. Dadurch kann eine exakte Öffnungsstellung des Ventilschließgliedes 75 eingestellt werden. Über eine nicht näher dargestellte Steuerung kann gleichzeitig die Verkürzung des Stellelementes 22 beziehungsweise eine betragsmäßige Verkürzung angesteuert werden, so dass exakte Proportionalbewegungen des Ventilschließgliedes 75 einstellbar sind. Eine Steuerspannung der Wegmesseinrichtung 33 kann als Ausgangssignal zur optischen, akustischen und/oder elektronischen Anzeige des Hubweges verwendet werden. Alternativ kann auch eine mechanische Anzeige, beispielsweise über einen ausfahrbaren Stift, vorgesehen sein.
  • Nach dem Erreichen einer Steuerposition 31, die einer Öffnungsstellung des Ventilschließgliedes 75 zu einem Ventilsitz entspricht, kann diese Position durch eine Fang- oder Haltevorrichtung 46 fixiert und gesichert werden. Beispielsweise ist ein an dem Gehäuseabschnitt 39 angeordnetes Verriegelungselement 48 vorgesehen, welches mit einem Rastelement 49 zusammenwirkt, das an der Trägervorrichtung 61 befestigt ist. Dem Angriffspunkt des Rastelementes 49 an der Trägervorrichtung 61 gegenüberliegend greift am freien Ende ein Entriegelungselement 51 an dem Rastelement 49 an. Dieses Entriegelungselement 51 ist in Analogie zum Stellelement 22 aus einer Formgedächtnislegierung ausgebildet. Dieses Entriegelungselement 51 wird ebenfalls über die Steuerung angetrieben. Zur Entriegelung kann vorgesehen sein, dass zunächst das Stellelement 22 angesteuert wird, damit das Stellelement 22 die Steuerposition 31 wieder einnimmt und somit ein quasi kraftfreies Entriegeln über das Entriegelungselement 51 ermöglicht ist. Dadurch kann verhindert werden, dass bei Lösen der Fang- oder Haltevorrichtung 46 eine ruckartige Hubbewegung des Betätigungsgliedes 12 erfolgt.
  • Gemäß einer nicht näher dargestellten Ausführungsform ist des Weiteren vorgesehen, dass mehrere Trägervorrichtungen 61 in einer Reihe nebeneinander angeordnet bzw. parallel zueinander positioniert sind, wobei ein gemeinsames Stellglied vorgesehen ist, welches an allen Betätigungsgliedern der parallel zueinander vorgesehenen Trägervorrichtungen 61 angreift. Dadurch kann bei gleichem Hubweg eine Krafterhöhung erzielt werden die proportional zur Anzahl der Trägervorrichtungen 61 ist. Diese Anordnung stellt eine Alternative zur Erhöhung der Anzahl der Stellelemente 22 an der Trägervorrichtung 61 dar.
  • In 5 ist eine weitere alternative Ausführungsform eines Linearbewegungsaktuators 11 dargestellt. Dieser Linearbewegungsaktuator 11 besteht aus mehreren, in Reihe hintereinander geschaltenen Trägervorrichtungen 61, wobei ein Verbindungs- oder Koppelelement 71 vorgesehen ist, welches die beiden benachbarten Trägervorrichtungen 61 miteinander verbindet oder eine Trägervorrichtung 61 zu einem Gehäuseboden 79 oder einem Halteabschnitt 62 positioniert. Das Verbindungs- oder Koppelelement 71 kann als separates Bauteil ausgebildet sein, welches zum Verbinden der beiden Trägervorrichtungen 61 aufsteckbar oder einsteckbar ist. Bspw. kann das Verbindungs- oder Koppelelement 71 klammerförmig ausgebildet sein, um zwei benachbarte Trägervorrichtungen 61 zueinander festzulegen. Ebenso kann in den Trägervorrichtungen 61 jeweils eine Bohrung vorgesehen sein, in welche das Verbindungs- oder Koppelelement 71 einsteckbar ist.
  • Bei dieser Ausführungsform sind beispielsweise drei Trägervorrichtungen 61 in Reihe geschalten. Um eine Grundposition 14 des Betätigungsgliedes 12 einzustellen, in der das Ventilschließglied 75 beispielsweise in einer Schließstellung vorgesehen ist, ist eine Kraftspeichervorrichtung 78 vorgesehen, welche die Trägervorrichtungen 61 zu einem Gehäuseboden 79 fixiert. Diese Kraftspeichervorrichtung 78 ist als Federelement beziehungsweise elastisch verformbares Element ausgebildet.
  • Zwischen den hintereinander angeordneten Trägervorrichtungen 61 und der Kraftspeichervorrichtung 78 ist ein Endabschnitt 72 des Betätigungsgliedes 12 fixiert, so dass in einer Grundposition 14 überwiegend die Kraft der Kraftspeichervorrichtung 78 auf das Betätigungsglied 12 wirkt. Dadurch ist immer eine definierte Lage des Betätigungsgliedes 12 sichergestellt. Erst beim Ansteuern der Trägervorrichtungen 61 erzwingen die Stellelemente 22 jeweils eine Hubbewegung..
  • Das an dem Endabschnitt 72 angeordnete Betätigungsglied 12 kann sich bei einer zentralen Anordnung zu jeder Trägervorrichtung 61 entlang der Nebenachse der Trägervorrichtung 61 erstrecken. Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Betätigungsglied 12 die Verbindungselemente 71 durchquert, welche als rohrförmige Einsatzstücke ausgebildet sind. Sofern bei einer solchen Anordnung des Betätigungsgliedes 12 das bzw. die Stellelemente 22 die Längsachse des Betätigungsgliedes 12 durchqueren, umfasst das Betätigungsglied 12 Ausnehmungen bzw. Längsbohrungen, um einen Hub ohne Beeinflussung der Stellelemente 22 zu ermöglichen. Alternativ können die Stellelemente 22 auch am äußeren Randbereich der Halteabschnitte außerhalb dem Betätigungsglied 12 vorgesehen sein. Eine weitere alternative Ausgestaltung des Betätigungsgliedes 12 kann darin bestehen, dass diese an einer oder beiden Seiten außerhalb der Trägervorrichtungen 61 entlang geführt wird und mit dem Endabschnitt 72 in Verbindung stehen. Am gegenüberliegenden Ende kann ein Ventilschließglied 75 oder bei zwei außerhalb der Trägervorrichtung 61 verlaufenden Abschnitte auch zwei Ventilschließglieder 75 vorgesehen sein.
  • Die Trägervorrichtungen 61 sind bei diesem Ausführungsbeispiel elliptisch oder oval ausgebildet. Entlang der Hauptachse der Trägervorrich tung 61 verläuft das Stellelement 22, wodurch beim Ansteuern des Stellelementes 22 die Nebenachse der Trägervorrichtung 61 vergrößert wird, so dass das in der Kraftspeichervorrichtung 78 angeordnete Ventilschließglied 75 aus einer Grundposition 14 in eine Steuerposition 31 bewegt wird. Die Stellelemente 22 der Trägervorrichtungen 61 sind jeweils einzeln ansteuerbar. Dadurch ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Dreistufenregler ausgebildet, bei welchem gleichzeitig oder nacheinander drei Hubbewegungen angesteuert werden können. Innerhalb einer jeden Hubbewegung der Trägervorrichtung 61 kann eine Proportionalregelung überlagert werden.
  • Zur Führung der Trägervorrichtungen 61 ist ein Gehäuse 81 vorgesehen, welches durch einen Deckel 82 nach dem Positionieren der Trägervorrichtungen 61 und dem Einbringen der Kraftspeichervorrichtung 78 verschlossen wird. In einer Grundposition 14 liegen die Trägervorrichtungen 61 bezüglich der Hauptachse jeweils an der Innenwand des Gehäuses 81 an, so dass eine definierte Endlage in einer Grundposition 14 gegeben ist. Die Ansteuerung der Stellelemente 22 kann über eine an der Gehäuseinnenwand vorgesehene Kontaktfeder oder Kontaktfahne erfolgen, welche unabhängig der Hubbewegung an dem Stellelement 22 anliegt. Alternativ können auch Versorgungsleitungen vorgesehen sein, die zu jedem Stellelement 22 führen.
  • Die in 5 dargestellte Geometrie der Trägervorrichtung 61 ist nur beispielhaft. Ebenso können runde Geometrien oder weitere, davon abweichende Geometrien eingesetzt werden. Des Weiteren kann für eine einstufige Regelung auch nur eine Trägervorrichtung 61 in einem solchen Gehäuse 81 angeordnet werden. Das Gehäuse 81 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel vollständig geschlossen. Alternativ kann das Gehäuse 81 auch als offenes Käfig ausgebildet werden, in dem die Trägervorrichtungen 61 lediglich bezüglich der Lage fixiert, jedoch im Übrigen frei zugänglich sind.
  • Des Weiteren kann alternativ zu den in den 1 bis 4 dargestellten Trägervorrichtungen auch eine unrunde Geometrie, wie beispielsweise eine ovale, halbmondförmige oder sichelförmige Geometrie, vorgesehen sein. Darüber hinaus können die Trägervorrichtungen auch einen mehreckförmigen Querschnitt oder eine Profilierung aufweisen, so dass beispielsweise eine vereinfachte Anlage des Halteabschnittes 62 an einem Gehäuseabschnitt 39 und die Erzeugung einer Hubbewegung ermöglicht ist. Darüber hinaus kann alternativ auch vorgesehen sein, dass ein geradliniger Halteabschnitt 62 ausgebildet ist, an den sich ein U- oder V-förmig ausgebildeter Abschnitt anschließt, wobei am Boden des U- oder V-förmigen Abschnittes das Betätigungsglied 12 vorgesehen ist. Des Weiteren kann ein sanduhrförmiger Querschnitt eines Profils vorgesehen sein, wobei die Hubbewegung der beiden Stirnseiten durch ein Verringern der Verengung ermöglicht ist.
  • Nach einer alternativen, nicht näher dargestellten Ausführungsform ist ermöglicht, dass die Trägervorrichtung auch als Gehäuse zur Aufnahme der weiteren vorbeschriebenen Bestandteile vorgesehen sein kann. Die Trägervorrichtung kann somit beispielsweise die Halte- oder Fangvorrichtung, die Steuerung und/oder die Energieversorgung aufnehmen, so dass lediglich eine Befestigung der Trägervorrichtung über deren Halteabschnitt 62 an einer vorgesehenen Position erforderlich ist, um eine Hubbewegung durchzuführen. Die Trägervorrichtung kann auch nur einen Teil eines Gehäuses ausbilden, welches im Anschluss an dessen Befestigung an einem weiteren Gehäuseabschnitt zu einem Gesamtgehäuse komplettierbar ist.
  • Die Trägervorrichtung kann des Weiteren eine Basis für einen modularen Aufbau bilden. Dabei kann ein Linearbewegungsaktuator mit und ohne Rasterung vorgesehen sein. Bei einem Linearbewegungsaktuator ohne Rasterung entfällt die Fang- oder Haltevorrichtung. Das Betätigungsglied wird durch eine ständige Bestromung des Stellelementes in seiner Hubposition beziehungsweise Steuerposition gehalten. Dadurch ist beispielsweise ein Zweipunktregler geschaffen, dessen eine Endstellung bestromt gehalten wird. Bei der Anordnung der Fang- oder Haltevorrichtung ist ein Zweipunktregler geschaffen, dessen eine Hubendstellung durch eine Verrasterung oder Verriegelung gehalten und gesichert ist. Alternativ hierzu kann auch ein Mehrstufenregler vorgesehen sein, bei dem die Fang- oder Haltevorrichtung mehrere Verriegelungsabschnitte umfasst, die eine stufenweise Sicherung der Hubbewegung ermöglicht. Die verschiedenen Arten der Fang- oder Haltevorrichtungen können wahlweise an der Trägervorrichtung ergänzt werden. Darüber hinaus kann die Trägervorrichtung ohne eine Fang- oder Haltevorrichtung ausgebildet sein und ein Proportionalregler ausgebildet werden, bei der der Hubweg über eine Bestromung angesteuert wird.
  • Alle vorgenannten Merkmale sind jeweils für sich erfindungswesentlich und können beliebig miteinander kombinierbar sein.

Claims (28)

  1. Linearbewegungsaktuator mit einem Betätigungsglied (12), welches mit zumindest einem Stellelement (22) gegen die Wirkung eines Federelementes (28) aus einer Grundposition (14) in eine Steuerposition (31) bewegbar ist, wobei das Betätigungsglied (12) durch die Einwirkung der Kraft des Federelementes (28) in der Grundposition (14) gehalten ist und die auf das Betätigungsglied (12) wirkende Kraft des Federelementes (28) kleiner als eine Betätigungskraft des zumindest einen Stellelementes (22) vorgesehen ist, welches aus einer Formgedächtnislegierung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (28) als Teil einer Trägervorrichtung (61) ausgebildet ist, welche ein Betätigungsglied (12) umfasst oder an welche ein Betätigungsglied (12) anbringbar ist.
  2. Linearbewegungsaktuator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägervorrichtung (61) einen Halte- oder Aufnahmeabschnitt (62) aufweist, der zur Anbringung an einem Gehäuseabschnitt eines Linearbewegungsaktuators vorgesehen ist, an dem sich die Trägervorrichtung (61) beim Überführen des Betätigungsgliedes (12) aus einer Grundposition (14) in eine Steuerposition (31) abstützt.
  3. Linearbewegungsaktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägervorrichtung (61) als elastischer Profil- oder Hohlkörper, insbesondere als zylindrischer Rohrabschnitt oder Ring, ausgebildet ist und das zumindest eine Stellelement (22) an zwei diametral einander gegenüberliegenden Wandabschnitten (64), insbesondere daran angeordneten Krafteinleitungselementen (66), angreift.
  4. Linearbewegungsaktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Krafteinleitungselemente (66) einander gegenüberliegend an einem Wandabschnitt (64) der Trägervorrichtung (61) vorgesehen sind, an welchen das zumindest eine Stellelement (22) angreift, wobei ein Krafteinleitungselement (66) dem Halteabschnitt (62) und das gegenüberliegende Krafteinleitungselement (66) dem Betätigungsglied (12) zugeordnet ist.
  5. Linearbewegungsaktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Krafteinleitungselemente (66) einander gegenüberliegend an einem seitlichen, innenliegenden oder außenliegenden Wandabschnitt (64) der Trägervorrichtung (61) vorgesehen sind, an welchen das zumindest eine Stellelement (22) angreift, wobei zumindest ein Krafteinleitungselement (66) zwischen 1° und 90° zum Halteabschnitt (62) versetzt vorgesehen ist.
  6. Linearbewegungsaktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Trägervorrichtung (61) zumin dest zwei paarweise einander gegenüberliegende Krafteinleitungselemente (66) vorgesehen sind, wobei die paarweise einander zugeordneten Krafteinleitungselemente (66) um 90° versetzt zueinander angeordnet sind.
  7. Linearbewegungsaktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein draht-, band- oder stabförmiges Stellelement (22) oder zumindest eine geschlossene Windung eines Stellelementes (22) an den paarweise vorgesehenen Krafteinleitungselementen (66) der Trägervorrichtung (61) angreifen.
  8. Linearbewegungsaktuator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der als zylindrischen Rohrabschnitt oder Ring ausgebildeten Trägervorrichtung (61) eine drehbare Lünette vorgesehen ist, welche zumindest ein Paar einander gegenüberliegende Krafteinleitungselemente (66) aufweist.
  9. Linearbewegungsaktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (12) durch eine Steck- und/oder Rastverbindung austauschbar an der Trägervorrichtung (61) vorgesehen ist.
  10. Linearbewegungsaktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wegmesseinrichtung (33) zur Erfassung einer Hubbewegung des Betätigungsgliedes (12) in einer Steuerposition (31) vorgesehen ist und die Ansteuerung des zumindest einen Stellelementes (22) in Abhängigkeit des erfassten Hubweges des Betätigungsgliedes (12) steht.
  11. Linearbewegungsaktuator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wegmesseinrichtung (33) als eine mechanische, induktive, kapazitive, optische oder als eine elektromagnetische Strahlung aufweisende Erfassungseinrichtung ausgebildet ist.
  12. Linearbewegungsaktuator nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wegmesseinrichtung (33) als Hallsensor ausgebildet ist, wobei ein Element dieser Wegmesseinrichtung (33) an oder nahe dem Betätigungsglied (12) vorgesehen ist.
  13. Linearbewegungsaktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (12) durch eine Bestromung des Stellelementes (22) aus einer Grundposition (14) in eine Steuerposition (31) überführbar und als Zweipunktregler ausgebildet ist.
  14. Linearbewegungsaktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Betätigungsglied (12) eine Fang- oder Haltevorrichtung (46) zugeordnet ist, welche das Betätigungsglied (12) nach dem Durchfahren eines Hubweges in einer Steuerposition (31) fixiert.
  15. Linearbewegungsaktuator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fang- oder Haltevorrichtung (46) als Klemmvorrichtung ausgebildet ist, die an einen Klemmabschnitt des Betätigungsgliedes (12) oder an der Trägervorrichtung (61) angreift.
  16. Linearbewegungsaktuator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fang- oder Haltevorrichtung (46) ein Verriegelungselement (48) umfasst, welches in einer verriegelten Position mit einem am Betätigungsglied (12) oder an der Trägervorrichtung (61) vorgesehenen Rastelement (49) zusammenwirkt.
  17. Linearbewegungsaktuator nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Betätigungsglied (12) vorgesehene Rastelement (49) und das daran angreifende Verriegelungselement (48) eine Verzahnung, eine Rastklinkenanordnung, selbsthemmende Verkeilung oder eine stufenförmige Verriegelung aufweist.
  18. Linearbewegungsaktuator nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (48) durch zumindest ein aus einer Formgedächtnislegierung gebildeten Entriegelungselement (51) aus einer Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition überführbar ist.
  19. Linearbewegungsaktuator nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zum Überführen des Betätigungsgliedes (12) aus einer verriegelten Steuerposition (31) in eine weitere Steuerposition (31) oder Grundposition (14) das zumindest eine an dem Betätigungsglied (12) angreifende Stellelement (22) angesteuert wird, so dass dieses zumindest eine Stellelement (22) in seiner Hublänge auf einer geringfügigen gegenüber der verriegelten Hubposition verkürzten Hublänge einstellbar ist.
  20. Linearbewegungsaktuator nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Fang- oder Haltevorrichtung (46) das Betätigungsglied (12) in mehreren Hubstellungen zwischen der Grundposition (14) und der Steuerposition (31) einstellbar und der Linearbewegungsaktuator (11) als Mehrstufenregler ausgebildet ist.
  21. Linearbewegungsaktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Trägervorrichtungen (61) in Reihe hintereinander angeordnet sind, und dass eine Hubbewegung von zumindest einer Trägervorrichtung (61) auf das von allen Trägervorrichtungen (61) ansteuerbare Betätigungsglied (12) übertragbar ist.
  22. Linearbewegungsaktuator nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stellelement (22) der zumindest zwei in Reihe geschaltenen Trägervorrichtung (61) einzeln ansteuerbar ist.
  23. Linearbewegungsaktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Trägervorrichtungen (61) parallel zueinander angeordnet sind und ein gemeinsames Stellglied (12) betätigen.
  24. Linearbewegungsaktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubposition des Betätigungsgliedes (12) in Abhängigkeit der Bestromung des Stellelementes (42) einstellbar und der Linearbewegungsaktuator (11) als Proportionalregler ausgebildet ist.
  25. Linearbewegungsaktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Stellelement (22) ab einer Aufheiztemperatur von mehr als 70°C aktivierbar ist.
  26. Linearbewegungsaktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Umkehr der Bewegungsrichtung des Betätigungsgliedes (12) zumindest ein einachsig gelagerter Hebelmechanismus vorgesehen ist.
  27. Linearbewegungsaktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Stellelement (22) als Draht, Drahtgeflecht, Rohr oder dergleichen ausgebildet ist.
  28. Linearbewegungsaktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägervorrichtung (61) elastisch deformierbar ist und aus einem metallischen Werkstoff, aus Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff hergestellt ist.
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