DE19509176A1 - Auslösevorrichtung für ein Insassen-Rückhaltesystem - Google Patents
Auslösevorrichtung für ein Insassen-RückhaltesystemInfo
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- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
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- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R22/46—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
- B60R22/4628—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by fluid actuators, e.g. pyrotechnic gas generators
- B60R22/4652—Mechanical triggering means therefor
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Description
Die Erfindung betrifft eine Auslösevorrichtung für ein In
sassen-Rückhaltesystem, mit einem translatorisch in einem
Gehäuse gegen eine Rückstellfeder zwischen einer Ruhestel
lung und einer Auslösestellung verschiebbaren, fahrzeugsen
sitiven Trägheitskörper und einem Aktivierungsbolzen zur
Aktivierung eines Schlagzünders.
Zur Auslösung von Insassen-Rückhaltesystemen in Fahrzeugen,
beispielsweise Gurtstraffer oder aufblasbare Schutzkissen,
sind elektronische, elektromechanische und mechanische Be
schleunigungssensoren bekannt. Elektronische Sensoren sind
mit komplexen Verarbeitungsschaltungen ausgestattet, die das
Signal eines Beschleunigungsaufnehmers verarbeiten und einen
elektrischen Auslöseimpuls liefern, wenn das über die Zeit
integrierte Beschleunigungssignal einen vorbestimmten
Schwellwert überschreitet. Ein solcher elektronischer Be
schleunigungssensor zeichnet sich durch hohe Reproduzierbar
keit des Auslöseverhaltens und ein hohes Maß an Sicherheit
vor Fehlauslösung durch am Fahrzeug auftretende Erschütte
rungen aus. Er läßt sich jedoch nur mit hohem technischen
Aufwand realisieren.
Um auch mit mechanischen Beschleunigungssensoren eine aus
reichende Sicherheit gegen Fehlauslösung zu erzielen, muß
der verwendete Trägheitskörper bis zur Auslösung einen ge
wissen Betätigungshub entgegen der Wirkung einer Rückstell
feder durchlaufen, wodurch das integrierende Verhalten einer
elektronischen Verarbeitungsschaltung simuliert werden kann.
Um eine gute Reproduzierbarkeit des Auslöseverhaltens zu
gewährleisten, muß dieser Betätigungshub mindestens einige
Millimeter betragen. Der Trägheitskörper wird durch die
Rückstellfeder unter einer solchen Vorspannung in seine Ru
hestellung belastet, daß er sich erst bei Beschleunigungs
werten in Bewegung setzt, die kaum niedriger sind als der
mittlere Beschleunigungswert, bei dem die Auslösung erfolgen
soll, sofern die Beschleunigung andauert. Bei einem Gurt
straffer oder Gassacksystem beträgt dieser mittlere Be
schleunigungswert etwa 12 g. Da aber die Zeitspanne bis zur
Auslösung direkt der Wegstrecke des Sensorkörpers proportio
nal ist und zur Erzielung einer ausreichenden Reproduzier
barkeit eine relativ große Wegstrecke benötigt wird, kann
mit herkömmlichen mechanischen Beschleunigungssensoren eine
kurze Ansprechzeit nicht erreicht werden.
Im Hinblick auf eine Kostenreduzierung wird bei Auslösevor
richtungen ferner angestrebt, daß nach Art eines modularen
Aufbaus die mit ein und derselben Auslösevorrichtung erziel
te Auslösung in verschiedener weise verwendet werden kann,
beispielsweise für das direkte Auslösen eines Schlagbolzens
für die Aktivierung eines Zünders für einen Gasgenerator
oder für das indirekte Auslösen eines räumlich von der Aus
lösevorrichtung getrennten Schlagbolzens über eine zwischen
geschaltete mechanische Vorrichtung. Bei den bekannten Aus
lösevorrichtungen tritt dabei das Problem auf, daß der Betä
tigungswiderstand einer von der Auslösevorrichtung aktivier
ten Vorrichtung auf das Auslöseverhalten der Auslösevorrich
tung zurückwirkt, da beispielsweise ein über eine zwischen
gesetzte mechanische Übertragungsvorrichtung indirekt betä
tigter Schlagbolzen einen höheren Betätigungswiderstand auf
weist als ein direkt betätigter Schlagbolzen.
Ausgehend von diesen Problemen besteht die Aufgabe der Er
findung darin, eine Auslösevorrichtung zu schaffen, deren
Auslösezeit mit der Auslösezeit elektronischer Sensoren ver
gleichbar ist und deren Auslöseverhalten von der Art der von
ihr bewirkten Aktivierung unabhängig ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Auslösevorrichtung der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß der Aktivierungsbolzen
federbeaufschlagt und durch ein Gesperre in einer Bereit
schaftsstellung gehalten ist, daß ein in dem Gehäuse trans
latorisch verschiebbarer Steuerkörper, der durch eine Feder
in eine Ruhestellung belastet ist, funktionell zwischen dem
Trägheitskörper und dem Gesperre angeordnet ist und daß der
Steuerkörper durch den Trägheitskörper anstoßbar und durch
Aufnahme einer vorbestimmten Stoßenergie aus der Ruhestel
lung in eine Freigabestellung bewegbar ist, in welcher er
das Gesperre zur Freigabe des Aktivierungsbolzens freigibt.
Durch diesen 2stufigen Aufbau der Auslösevorrichtung wird
einerseits eine mit der Ansprechzeit eines elektronischen
Sensors vergleichbare Ansprechzeit erzielt und andererseits
eine Rückwirkung des Betätigungswiderstandes einer von der
Auslösevorrichtung aktivierten Vorrichtung auf das Auslöse
verhalten der Auslösevorrichtung vermieden. Der Trägheits
körper spricht bereits auf niedrige Beschleunigungen, vor
zugsweise ab etwa 2 g, an und erreicht bei andauernder Be
schleunigung den Beginn des eigentlichen Betätigungshubes
mit einer Geschwindigkeit, die sich aus dem Produkt der
wirksamen Beschleunigung und der für die zurückgelegte Weg
strecke benötigten Zeit errechnen läßt. Wenn der Trägheits
körper nun auf den Steuerkörper trifft, überträgt er seine
kinetische Energie auf diesen im wesentlichen als Stoß. Der
seinerseits federbelastete Steuerkörper wird nur dann in die
Freigabestellung bewegt, wenn der Trägheitskörper eine vor
bestimmte Stoßenergie auf ihn übertragen hat. Falls die
Stoßenergie zur Auslösung nicht ausreicht, wird der Steuer
körper durch die ihm zugeordnete Feder wieder in seine Ruhe
stellung zurückbewegt. Bei nachlassender Beschleunigung wird
auch der Trägheitskörper durch die Rückstellfeder wieder in
seine Ruhestellung zurückbewegt.
Bei der erfindungsgemäßen Auslösevorrichtung kann die Bewe
gungsstrecke des Trägheitskörpers aus der Ruhelage in die
Auslösestellung relativ groß sein, damit Fehlauslösungen
durch Stöße oder Erschütterungen vermieden werden. Da aber
der Trägheitskörper bereits bei relativ niedrigen Beschleu
nigungswerten aus seiner Ruhelage heraus in Richtung der
Auslösestellung bewegt wird, ist die Zeitspanne zwischen dem
Auftreten hoher, zur Auslösung führender Beschleunigungswer
te und dem Erreichen der Auslösestellung merklich kürzer als
bei herkömmlichen mechanischen Auslösevorrichtungen. Da die
Auslösevorrichtung durch Stoßenergie aktiviert wird, wirkt
der Betätigungswiderstand einer von der Auslösevorrichtung
aktivierten Vorrichtung nicht auf das Auslöseverhalten der
Auslösevorrichtung zurück.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
der Aktivierungsbolzen ein Schlagbolzen und der Zünder ein
Schlagzünder, auf den der Schlagbolzen einwirkt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung ist der Zünder räumlich von dem Aktivierungsbolzen ge
trennt, und der Aktivierungshub des Aktivierungsbolzens wird
durch ein Übertragungssystem zu dem Zünder übertragen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung
von zwei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. In den Zeichnun
gen zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung zur Veranschaulichung einer
ersten vorteilhaften Ausführungsform der Auslösevorrichtung;
Fig. 2 eine schematische, teilweise geschnitten gezeigte
Perspektivansicht der an einem Gurtaufrollerrahmen montier
ten Auslösevorrichtung gemäß der ersten vorteilhaften Aus
führungsform der Erfindung; und
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Auslösevorrich
tung gemäß einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung.
In einem schützenden Gehäuse 10 ist ein Trägheitskörper 12
gegen die Wirkung einer Rückstellfeder 14 translatorisch
verschiebbar angeordnet. Neben diesem Trägheitskörper 12 und
parallel zu diesem translatorisch verschiebbar ist ein Steu
erkörper 16 in dem Gehäuse 10 angeordnet. Der Trägheitskör
per 12 greift mit einem Ansatz 12a in eine Ausnehmung 16a
des Steuerkörpers 16 ein. Diese Ausnehmung 16a ist weiter
als die Breite des Ansatzes 12a, so daß der Ansatz 12a mit
Spiel in die Ausnehmung 16a hineinragt. Der Steuerkörper 16
ist seinerseits durch eine Druckfeder 18 in die in Fig. 1
gezeigte Ruhestellung beaufschlagt.
Ein durch eine Druckfeder 20 federbelasteter Aktivierungs
bolzen 22, der in der ersten bevorzugten Ausführungsform ein
Schlagbolzen ist, wird durch ein noch näher zu beschreiben
des Gesperre in einer Bereitschaftsstellung im Abstand von
einem Zünder 24 gehalten, der in dieser Ausführungsform ein
Schlagzünder ist. Das Gesperre umfaßt im wesentlichen einen
um eine gehäusefeste Achse schwenkbar gelagerten Sperrhebel
26, der an seinem einen Ende eine Sperrnase 26a aufweist,
die am Aktivierungsbolzen 22 angreift, und ist an seinem
anderen, hakenförmig gebogenen Ende 26b mit einer Halteflä
che versehen, die sich auf einer zugeordneten Abstützfläche
am Steuerkörper 16 abstützt.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird das Gehäuse 10 mit einem
Sockel 30, an dem der Zylinder eines pyrotechnischen Gurt
straffer-Antriebs befestigt ist, am Rahmen 32 eines Gurtauf
rollers montiert. Der Sockel 30 dient ferner zur Aufnahme
des pyrotechnischen Gasgenerators 34, welcher mittels des
Schlagzünders 24 auslösbar ist.
Die Einbauorientierung der Auslösevorrichtung ist in Fig. 1
durch einen Pfeil F markiert, welcher der Fahrtrichtung ent
spricht. Die Massen des Trägheitskörpers 12 und des Steuer
körpers 16 stehen in einem Verhältnis zwischen etwa 10 : 1 und
etwa 20 : 1. Die Druckfeder 18 ist wesentlich stärker dimen
sioniert als die Rückstellfeder 14. Sobald eine Verzögerung
von mehr als 2 g auf das Gehäuse 10 einwirkt, überwindet die
Trägheitsmasse 12 die Kraft der Rückstellfeder 14, wird be
schleunigt und erwirbt kinetische Energie. Bei andauernder
Verzögerung trifft der Ansatz 12a gegen eine Anschlagfläche
der Ausnehmung 16a, wobei ein Stoß von dem Trägheitskörper
12 auf den Steuerkörper 16 übertragen wird. Wenn dieser Stoß
eine ausreichende Stoßenergie aufweist, wird der Steuerkör
per 16 aus seine Ruhestellung in seine Freigabestellung ver
lagert, so daß sich der Haken am Ende des Sperrhebels 26 von
der Abstützfläche an dem Steuerkörper 16 löst. Der Sperrhe
bel wird dann unter der Wirkung der Druckfeder 20 ver
schwenkt und gibt den Aktivierungsbolzen 22 frei. Dieser
wird durch die Druckfeder 20 beschleunigt und trifft auf dem
Schlagzünder 24 auf, der dann aktiviert wird und seinerseits
den pyrotechnischen Gasgenerator 34 auslöst. Durch die von
diesem erzeugten Druckgase wird dann der Kolben/Zylinder-
Linearantrieb des Gurtstraffers aktiviert.
Da die Anordnung des Zünders im allgemeinen von dem Anbrin
gungsort des von ihm gezündeten Gasgenerators abhängt, ist
bei einer Anordnung gemäß der ersten Ausführungsform auch
der Anbringungsort der Auslösevorrichtung vorgegeben. Es hat
sich aber herausgestellt, daß durch eine räumliche Trennung
der Auslösevorrichtung von dem Gasgenerator die Auslösevor
richtung an einem beispielsweise für die Auslösung günstige
ren Ort im Fahrzeug eingebaut werden kann. Eine solche Aus
führungsform ist in Fig. 3 dargestellt. Während bei der An
ordnung der Auslösevorrichtung nach der ersten Ausführungs
form der Aktivierungsbolzen 22 direkt auf den Zünder 24 ein
wirkt, ist bei der in Fig. 3 dargestellten zweiten Ausfüh
rungsform der Zünder 24 räumlich von dem Aktivierungsbolzen
22 getrennt. Der Hub des Aktivierungsbolzens 22 wird über
eine Übertragungsvorrichtung zu dem Zünder übertragen. In
Fig. 3 ist die aus den Fig. 1 und 2 bekannte Auslösevor
richtung zu sehen. Der einzige Unterschied zu dieser Auslö
sevorrichtung besteht darin, daß bei Freigabe des Aktivie
rungsbolzens 22 dieser in den Fig. 1 und 2 eine Bewegung
bezüglich der Figuren nach rechts ausführt, während er bei
der Freigabe in Fig. 3 eine Bewegung nach links ausführt.
Dieser Aktivierungshub wird auf einen Bowdenzug 140 und von
diesem auf einen Hebel zur Freigabe eines Schlagbolzens 122
übertragen, der den Zünder 24 auslöst. Durch die Zwischen
schaltung der Übertragungsvorrichtung, hier des Bowdenzuges
140, zwischen den Aktivierungsbolzen 22 und den Schlagbolzen
122 kann der Zünder 24 räumlich von der Auslösevorrichtung
getrennt sein. Bei dieser Ausführungsform kommt der Vorteil
der erfindungsgemäßen Auslösevorrichtung besonders zum Tra
gen, wonach der Betätigungswiderstand einer von der Auslöse
vorrichtung aktivierten Vorrichtung nicht auf das Auslöse
verhalten der Auslösevorrichtung zurückwirkt. Obwohl der
Betätigungswiderstand des bei der zweiten Ausführungsform
zwischen dem Aktivierungsbolzen und dem Zünder verwendeten
Bowdenzuges deutlich höher sein kann als der Betätigungswi
derstand des bei der ersten Ausführungsform direkt betätig
ten Schlagbolzens, verändert sich das Auslöseverhalten der
Auslösevorrichtung nicht.
Claims (12)
1. Auslösevorrichtung für ein Insassen-Rückhaltesystem, mit
einem translatorisch in einem Gehäuse (10) gegen eine Rück
stellfeder (14) zwischen einer Ruhestellung und einer Auslö
sestellung verschiebbaren, fahrzeugsensitiven Trägheitskör
per (12) und einem Aktivierungsbolzen (22) zur Aktivierung
eines Zünders (24), dadurch gekennzeichnet, daß der Aktivie
rungsbolzen (22) federbeaufschlagt und durch ein Gesperre
(26) in einer Bereitschaftsstellung gehalten ist, daß ein in
dem Gehäuse (10) translatorisch verschiebbarer Steuerkörper
(16), der durch eine Feder (18) in eine Ruhestellung bela
stet ist, funktionell zwischen dem Trägheitskörper (12) und
dem Gesperre (26) angeordnet ist und daß der Steuerkörper
(16) durch den Trägheitskörper (12) anstoßbar und durch Auf
nahme einer vorbestimmten Stoßenergie aus der Ruhestellung
in eine Freigabestellung bewegbar ist, in welcher er das
Gesperre (26) zur Freigabe des Aktivierungsbolzens (22)
freigibt.
2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Trägheitskörper (12) und der Steuerkörper (16)
parallel zueinander verschiebbar sind.
3. Auslösevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Trägheitskörper (12) und der Steuerkörper (16)
nebeneinander angeordnet sind.
4. Auslösevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre einen Sperr
hebel (26) aufweist, der um eine am Gehäuse festgelegte Ach
se schwenkbar ist und an seinem einen Ende eine am Aktivie
rungsbolzen angreifende Haltenase (26a) sowie an seinem an
deren Ende (26b) eine Haltefläche aufweist, die auf einer
zugeordneten Stützfläche am Steuerkörper (16) abgestützt
ist.
5. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Sperrhebel (26) ein hakenförmiges Ende (26b)
aufweist, an dem die Haltefläche gebildet ist.
6. Auslösevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Massen des Trägheits
körpers (12) und des Steuerkörpers (16) in einem Verhältnis
zwischen 10 : 1 und 20 : 1 stehen.
7. Auslösevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktivierungsbolzen ein
Schlagbolzen (22) und der Zünder ein Schlagzünder (24) ist,
auf den der Schlagbolzen (22) direkt einwirkt.
8. Auslösevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß ein von dem Schlagzünder (24) zündbarer Gasgenera
tor (124) räumlich von der Auslösevorrichtung getrennt ange
ordnet ist.
9. Auslösevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Gasgenerator (124) in unmittelbarer Nähe des
Schlagzünders (24) angeordnet ist.
10. Auslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zünder (24) räumlich von dem
Aktivierungsbolzen (22) getrennt ist und der Aktivierungshub
des Aktivierungsbolzens (22) durch ein Übertragungssystem zu
dem Zünder (24) übertragen wird.
11. Auslösevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zünder ein Schlagzünder (24) ist und daß
durch die Freigabe des Aktivierungsbolzens (22) ein federbe
lasteter Schlagbolzen (122) zum Aktivieren des Zünders (24)
freigegeben wird.
12. Auslösevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schlagbolzen (122) und der Aktivierungs
bolzen (22) über einen Bowdenzug miteinander verbunden sind.
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