DE19508414C2 - Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Daten-Rundfunkübertragung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Daten-Rundfunkübertragung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur digitalen Informationsdienstleistung der im Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1 und eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 4 näher definierten Art, wie sie beispiels­ weise bzw. für "teleshoping" und "telebanking" allgemein bekannt sind.
Unter Informationsdienstleistung ist jede Art von Dienst­ leistung zu verstehen, für deren Zustandekommen bzw. Durch­ führung ein erfaßbarer Informationsaustausch zwischen An­ bietern (nachfolgend als Auftraggeber bezeichnet) und den Kunden wesentlich ist.
Die Übertragung, die unter Rundfunk zu verstehen ist, kann drahtlos bzw. über bestehende Kommunikationsnetze, wie z. B. Kabel erfolgen, ohne definierte Verbindungen zu bestimmten Kunden herzustellen. Digitale Zusatzinformationen sind als zusätzliche Modulation von Haupt- bzw. Hilfsträgern neben der Modulation mit dem eigentlichen Rundfunkprogramm be­ kannt. Sie werden für spezielle Informationen, z. B. über die Verkehrssituation, genutzt.
Von Calvet, J.D. wurde in "Elektrisches Nachrichtenwesen" 3. Quartal 1994, S. 281-289 unter der Bezeichnung "Die Weiterentwicklung der interaktiven Videokommunikation" ein Video-on-Demand-System bekannt, bei dem ein Kunde (Teilnehmer) nach inhaltsspezifischen Kriterien Informationen (Filme) auswählt (vgl. dort S. 287). Das Informationen mehrerer Auftraggeber an ein Studio geliefert werden und dort nach verschiedenen Kriterien strukturiert werden, ist daraus aber nicht bekannt.
Andere spezielle Informationen werden bei "teleshoping" und "telebanking" übertragen, wie z. B. in "Das Telekom-Buch" ′93/94, wo Tele Cash, S. 116 und Tele Banking, S. 56 + 212 beschrieben ist.
Nachteilig ist bei den bekannten Arten der Übertragung von Zusatzinformationen die spezielle Nutzung für jeweils nur eine Informationsart. Die mögliche Übertragungskapazität wird meistens nur unzureichend ausgenutzt. Für kleinere Auftraggeber verbietet sich die Nutzung eines solchen Dienstes aus Rentabilitätsgründen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, diese Dienstleistungsart vielseitiger zu nutzen und auch kleinen Auftraggebern zugänglich zu machen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit der erfindungsgemäßen Verfahrensweise entsprechend dem Kennzeichen des Patentan­ spruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens sind in den Kennzeichen der Unteransprüche 2 und 3 beschrieben.
Eine für eine solche Zwecke besonders geeignete Vorrichtung ist im Kennzeichen des Patentanspruchs 4 dargelegt.
Die Erfindung ist in seiner Verfahrensweise und Struktur im nachfolgenden Ausführungsbeispiel näher beschrieben. In den zugehörenden Zeichnungen zeigen die:
Fig. 1 ein Informationsfluß-Schema,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Datenrundfunkstudios,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Dienstleistungs- und Abrechnungszentrale,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Datenrundfunkempfän­ gers.
Die nähere technische Beschreibung der Erfindung erfolgt anhand eines Datenrundfunkstudios und eines Datenrundfunk­ empfängers, beginnend mit der ablauforientierten Beschrei­ bung des Blockschaltbildes eines Datenrundfunkstudios anhand von Fig. 1 und 2. Dieses besteht aus zwei Komponenten:
  • 1. aus einer Auftragsannahme kombiniert mit der Sendeabwicklung und
  • 2. aus einer Dienstleistungszentrale der Auftragsbearbeitung.
Die Ein-/Ausgabe-Schnittstelle der Auftragsannahme stellt den Zugang für datenanbietenden Kunden zum Datenstudio über bestehende Datennetze dar. Über diese Schnittstelle oder die manuelle Eingabe ins Studio gelangte Daten werden im Datenstudio in einen Datenbus eingespeist. Anbieter, die ihre Informationen datentechnisch nicht aufbereitet haben, erhalten einen Telefon- oder Fax-Zugang zum Datenstudio.
Sämtliche Anbieterdaten werden zur weiteren Bearbeitung im Datenstudio in einem Zwischenspeicher (Massenspeicher) abgelegt.
Ein Redaktionsplatz greift mittels Bedienkonsole auf die zwischengespeicherten Kundendaten zu und leitet den kunden­ spezifischen Auftrag zur Sendeabwicklung. Der Redaktions­ platz ergänzt die Kundenaufträge im Bedarfsfall um Bild- und Audio-Daten, die von Kunden datentechnisch nicht über die Schnittstelle zur Verfügung gestellt werden. Der Redak­ tionsplatz nimmt eine Trennung der Kundendaten vor:
  • - in die Tarifierung der Studioleistung/Statistik sowie
  • - in die Sendeabwicklung.
Der Redaktionsplatz veranlaßt vor der Verbreitung der Daten neuer Anbieter, falls erforderlich, das Aussenden eines Software-Update für die Endgeräte.
Die zur Sendeabwicklung aufbereiteten Daten werden auf einen Massenspeicher gegeben und von dort aus in den Datenstudio-Ausgangsdatenstrom integriert.
Eine Steuereinheit sendet über Schnittstellen die aufberei­ teten Kundendaten auf den Übertragungskanal zur Aussendung. Die für die administrative Abwicklung relevanten Daten wer­ den über eine studiointerne Schnittstelle zu einer Dienst­ leistungs- und Abrechnungszentrale gesendet.
Die Dienstleistungszentrale, (s. Fig. 3), nimmt die Kunden­ daten über die interne Schnittstelle aus der Redaktion/Sen­ deabwicklung entgegen. Weiterhin werden Daten aus dem Rück­ kanal, der vom Endverbraucher zum Datenstudio gerichtet ist, der Dienstleistungszentrale zugeführt.
Die Dienstleistungszentrale trennt die administrativ rele­ vanten Daten ab. Alle administrativen Daten werden von einem Abrechnungsplatz zur Tarifierung weiterbearbeitet.
Die Dienstleistungszentrale gibt die Datensätze, welche Be­ stellungen und Buchungen (aus dem Rückkanal) auslösen, an entsprechende Dienstleister weiter. Der Zugang zu den Dienstleistern erfolgt entweder über die Schnittstelle zur datentechnischen Weitergabe oder per Bestelliste Hand.
Die Auftragsannahme besteht aus einer Schnittstelle und aus einem Handeingabeplatz. Als Schnittstelle werden Modems als technische Schnittstellen zu Datennetzen benutzt.
Die Technik des Handeingabeplatzes besteht aus Telefon/Fax- Anschlüssen und Eingabeterminals. Die Eingabeterminals erzeugen aus den handeingegebenen Daten einen Datenstrom zur Übergabe über den Datenbaus in den Zwischenspeicher­ bereich des Massenspeichers des Datenstudios.
Der Massenspeicher und die Steuereinheit sind vorteilhaft mittels Rechner mit groß bemessenem dynamischen und festen Speicherbereich realisierbar.
Die Eingangsdaten werden im Datenstudio in dem dynamischen Speicher gehalten, die für die Sendeabwicklung aufbereite­ ten Ausgangsdaten werden im Festspeicherbereich gehalten und dort datentechnisch verwaltet.
Der Redaktionsplatz umfaßt drei technische Komponenten:
  • - einen Scanner zur Bildeingabe,
  • - eine Audio-Eingabeeinheit und
  • - einen Rechner zur redaktionellen Bearbeitung derjenigen Daten, die im dynamischen Speicher abgelegt sind.
Der Redaktionsplatz erzeugt nach der Bearbeitung aus den eingegebenen Daten zwei Datentypen:
  • - Daten für die Dienstleistungszentrale und
  • - Daten für die Steuereinheit zur Sendeabwicklung.
Die Steuereinheit regelt darüber hinaus die dynamische Bit­ ratenzuweisung an die Carrier-Eingangsschaltung.
Bei der Schnittstelle zur Dienstleistungs- und Abrech­ nungszentrale handelt es sich um eine interne Modemver­ bindung zwischen zwei Datenbussen.
Ein Programmier-Platz mit DOS Rechner liefert Updates in den Datenbus zur Sendeabwicklung.
Bei der Schnittstelle zu diversen Übertragungskanälen han­ delt es sich um Konverterschaltungen, welche die für den Übertragungskanal notwendigen formatierten Daten erzeugen.
Die Beschreibung der Dienstleistungs- und Abrechnungszen­ trale beginnt mit der internen Schnittstelle:
Die Dienstleistungszentrale nimmt die Daten aus der inter­ nen Schnittstelle auf. Diese interne Schnittstelle ist technisch eine interne Modemverbindung zwischen zwei Daten­ bussen.
Für den Auftragseingang erhält die Dienstleistungszentrale Rückkanalinformationen über zwei Wege:
  • - über eine Schnittstelle für Datennetzzugänge. Diese Schnittstelle ist technisch identisch mit der Schnitt­ stelle der Auftragsannahme des Datenstudios;
  • - über einen Handeingabeplatz, der technisch identisch ist mit dem Handeingabeplatz der Auftragsannahme des Daten­ studios.
Die Auftragsabwicklung besteht aus einer Schnittstelle mit Datennetzzugängen und einem Auftragsbearbeitungsplatz Hand mit Telefon und Fax. Die gesamte Auftragsabwicklungstechnik ist ebenfalls identisch mit der Technik der Auftragsannahme des Datenstudios.
Die Rechnungsbearbeitung wird über einen Rechner reali­ siert, der über den Datenbus die administrativen Daten empfängt und verarbeitet.
Das Authentifikationszentrum besteht aus einem Rechner, der über den Datenbus die PIN-Codes der Rückkanalnachrichten empfängt und diese nach Prüfung zur Übernahme an die Auf­ tragsannahme freigibt.
Die für den Datenrundfunk-Empfang geeigneten Endgeräte bestehen aus mehreren Empfangsmodulen für verschiedene Übertragungskanäle. Diese Module sind alternativ wählbar und können auch mehrfach vorhanden sein. Die Bedienung erfolgt über das Displaymenü in einem Zweig mit geräte­ spezifischer Software. Dabei werden die Daten aller akti­ vierten Empfangsmodule durch Schnittstellenmultiplex von einem PC-Modul aufgenommen und einer benutzerdefinierten Filterung zugeführt.
Diese Filterung dient der Mengenreduktion vor der Speiche­ rung, um die naturgemäß begrenzten Speichermöglichkeiten optimal zu nutzen. Filterung und Sortierung nach Benutzer­ anweisungen durch Bedienung der Menüführung und Darstellung der so selektierten Informationen präsentieren dem Nutzer die spezifischen Ergebnisse. Die Menüführung erlaubt nun eine Standardauswahl an weiteren Verarbeitungsoptionen. Wichtigste Option ist die Erzeugung einer Dateiübersicht aus der Angebotsbearbeitung zum Abs enden über den Rück­ kanal.
Durch Software, vorteilhaft mit Betätigen von Markierungen, sogenannten Softkeys, wird die gesamte Benutzerführung selbsterklärend. Aufträge des Nutzers gelangen ebenfalls über diese Art der Benutzerführung via Rückkanal, der durch ein integriertes Mobilfunkendgerät oder Modem realisiert ist, zurück zum Datenstudio. Die Endgerätesoftware wird nahezu ausschließlich über die Übertragungskanäle bereit­ gestellt und im Datenrundfunkstudio aktualisiert.
Die Bedienfunktionen des Empfängers (Übertragungskanal-Aus­ wahl und Kanaleinstellung) und die Ansteuerung des inte­ grierten Mobilfunkgerätes/Modems sind Bestandteil der unveränderlichen Endgerätesoftware.
Die Hauptmenüführung und die Optionsstruktur, um an anbie­ terspezifische Daten zu gelangen, stellt das Studio als Grundsoftware über den Übertragungskanal zur Verfügung.
Die Untermenüführungen werden vom Datenanbieter in ihrer Grundstruktur vorgegeben und vom Datenstudio als Subrou­ tinen zur Hauptmenüapplikation aufbereitet und so gesendet, daß sie getrennt updatefähige Softwaremodule sind.
Die interne Schnittstelle zum Rückkanalmodul sind temporäre ASCII-Files.
Die Fig. 4 zeigt den prinzipiellen Aufbau des Empfängers. Für mobile Anwendungen ist zusätzlich ein GPS-Empfänger (Positionsbestimmungssystem) vorgesehen, der im Zusammen­ wirken mit dem über den Übertragungskanal übertragenen DGPS-Signal präzisionsnavigatorische Anwendungen ermög­ licht. Damit wird der mobile Empfänger durch die implemen­ tierte Rückkanaltechnik gleichzeitig auch zu einem indi­ viduellen Notrufsystem.
In den Empfangsteil implementiert sind die nach dem jewei­ ligen technologischen Stand verfügbaren HF-Komponenten mit Decoder und externer Funktionssteuerung. Schnittstelle ist beispielsweise eine unter der Bezeichnung RS 232 bekannte, mit transparenter Übertragung.
Als PC wird vorteilhaft ein miniaturisierter PC als Steck­ karte mit min. 4 seriellen Schnittstellen verwendet. Das Speichermedium ist eine diesem PC zugeordnete Festplatte. Als Anzeigefläche dient vorteilhaft ein LCD-Display.
Das Bedienfeld bilden sogenannte Softkeys oder ein opti­ mierter Satz von Cursor-, Funktions- und Eingabetasten mit softwareabhängiger Belegung.
Als Rückkanalmodul ist entweder ein Mobilfunk-Endgerät oder ein Modem verwendbar.
An externen Anschlüsse sind vorteilhaft vorhanden:
  • - Schnittstelle RS 232 für einen PC,
  • - NF-Ausgang,
  • - Antenneneingangsbuchsen.

Claims (4)

1. Verfahren zur digitalen Daten-Rundfunkübertragung, bei dem Informationen eines Auftraggebers in Form digitaler Zusatzinformationen über Rundfunkdienste an Kunden ge­ leitet werden, die in Reaktion hierzu Dienste des Auf­ traggebers in Anspruch nehmen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen mehrerer Auftraggeber an ein Studio geliefert werden, daß danach in diesem Studio die Informationen verschie­ dener Auftraggeber nach logischen und physikalischen Kriterien strukturiert verbunden werden und erst danach zu den unterschiedlichen Kunden über das Rundfunksystem übertragen und dort nach inhaltsspezifischen und ver­ braucherdefinierten Kriterien ausgewertet werden.
2. Verfahren zur digitalen Daten-Rundfunkübertragung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbieterda­ ten zunächst zur weiteren Bearbeitung zwischengespei­ chert und abgelegt und nachfolgend ablaufdefiniert die aufbereiteten Daten in den Datenstudio-Ausgangsdaten­ strom integriert zur Sendeabwicklung gebracht werden.
3. Verfahren zur digitalen Daten-Rundfunkübertragung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß empfangsseitig alle Daten multiplex aufgenommen und benutzerdefiniert gefiltert, danach gespeichert und nach Benutzeranwei­ sungen sortiert und selektiert werden.
4. Vorrichtung zur digitalen Daten-Rundfunkübertragung, bei der senderseitig im Studio Datenverbindungen zur Auf­ tragsannahme und zur Sendeabwicklung, programm- und rechentechnische Einrichtungen und Steuer- und Speicher­ technik und im Empfänger Einrichtungen zur Auswertung der digitalen Informationen vorhanden sind, da­ durch gekennzeichnet, daß an die Datenverbindungen zur Auftragsannahme eine Datenredak­ tion mit einem Rechnernetz zur Verarbeitung der Daten zur logischen und physikalischen Aufbereitung der Daten und eine Ausgangsschaltung zur Strukturierung und Über­ tragung in das Rundfunknetz angeschlossen sind und daß empfängerseitig eine Eingabeeinrichtung für verbraucher­ definierte inhaltsspezifische Verarbeitungskriterien zur Steuerung der Auswerteeinrichtung der logischen und phy­ sikalischen Datenstrukturen sowie eine Ausgabeeinheit vorgesehen sind.
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