DE19508391A1 - Rohranschlußverbindung - Google Patents

Rohranschlußverbindung

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DE19508391A1 DE1995108391 DE19508391A DE19508391A1 DE 19508391 A1 DE19508391 A1 DE 19508391A1 DE 1995108391 DE1995108391 DE 1995108391 DE 19508391 A DE19508391 A DE 19508391A DE 19508391 A1 DE19508391 A1 DE 19508391A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/12Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with arrangements for particular purposes, e.g. specially profiled, with protecting layer, heated, electrically conducting
    • F16L11/122Hoses provided with integrated fixing means, e.g. hooks

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohranschlußverbin­ dung, insbesondere an Entlüftungs-/Entwässerungsrohren.
Eine an einer Dachdurchführung realisierte Rohranschluß­ verbindung ist durch die DE-OS 25 49 412 bekannt. Das dortige Entlüftungsrohr läßt sich über ein einen Dom einer Dacheindeckungsplatte übergreifendes Haubenteil trotz unterschiedlicher Dachschrägen lotrecht ausrich­ ten. Zur Verbindung des Entlüftungsrohres mit der vom Gebäude kommenden Rohrleitung, beispielsweise einer Abwasserentlüftungsleitung, dient in aller Regel ein flexibler, harmonikartiger Verbindungsschlauch, um etwa im Wege stehenden Hinternissen in der Dachkonstruktion ausweichen zu können.
Ein solcher Schlauch ist für sich bspw. durch die DE-OS 29 29 978 bekannt, und zwar einerends mit gestuft ausgebildeten Anschlußstutzen versehen. Am stufennahen Ende der Anschlußstutzen befindet sich mantelwandseitig je eine Schneidrille, so daß eine etwa erforderliche Kappung exakt vorgenommen werden kann. Die sich innen voll abzeichnende Wellstruktur des Schlauches verursacht Verwirbelungen. Die Entlüftung leidet unter Druckver­ lust.
Neben solchen harmonikaartigen, also in der Länge vari­ ierbaren flexiblen Verbindungsschläuchen ist durch die US-PS 3 874 138 auch ein glatter flexibler Schlauch bekannt. Hier kann es bei stärkeren Umlenkungen aber zu Querschnittsminderungen, in ungünstigen Fällen gar zu Abknickungen kommen.
Eine Rohranschlußverbindung für ein Entwässerungsrohr ergibt sich aus der DE-PS 18 17 504. Die auch als Gully zu bezeichnenden Einrichtungen dienen beispielsweise als Wassereinlauf zur Entwässerung von Flachdächern, Balko­ nen, Terrassen oder dergleichen.
Aus der US-PS 1 085 889 ergibt sich ein doppelwandiges Rauchrohr. Der Raum zwischen beiden Rohren enthält eine Mörtelfüllung.
Der Prospekt LORO-Verbundrohre, 1.5.1994 gibt Aufschluß über ein doppelwandiges Stahlabflußrohr. Der Raum zwi­ schen Innenrohr und Außenrohr nimmt eine PU-Dämmschicht auf. Die wird werksseitig eingebracht. Zwischen Innen­ rohr und Dämmschicht befindet sich zudem eine Schall­ schutzfolie.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung der flexiblen Grundausstattung gattungsgemäße Rohranschluß­ verbindungen verlegen und strömungstechnisch günstig auszubilden, ohne die Wärme- und Schalldämmeigenschaften zu mindern.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angege­ bene Erfindung.
Daran anschließende Ansprüche geben Vorteilhafte Weiter­ bildungen der Erfindung an.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Rohranschlußverbindung erhöhten Gebrauchswerts erzielt:
Er liegt wesentlich in der Umgehungen optimal selbst ausformenden Wegefindung begründet. Dabei treten nicht die bei harmonikaartigen Schläuchen zu beobachtenden, zu Verwirbelungen der Strömung führenden Nachteile auf.
Vielmehr ist der Staudruck verringert. Ebenso wenig kommt es zu einem durch zu starke Umlenkung verursachten Knickfalten eines Schlauches. Die Doppelwandigkeit ver­ eint vielmehr in sich konkurrierende Krümmungen, die Extreme wirksam ausschalten. Auch die Dämmeigenschaften liegen vor. Kondensationsfeuchtigkeit ist stark verrin­ gert, was bei Raumentlüftung wichtig ist. Konkret ist dazu so vorgegangen, daß die Biegungssteifigkeit aus dem Ausschäumen des Inneraumes zwischen zwei endseitig ver­ bundenen, ineinandersteckenden, biegsamen Schläuchen mit im Innenraum aushärtenden Schaum erzielt ist. Der Doppel­ schlauch wird in seine Rohranschlußverbindung gebracht, also einerseits anschließend an das untere Ende eines Entlüftungsrohres oder Entwässerungsrohres und andernends an die Rohrleitung, die vom Gebäude kommt. Nach dem Injizieren, bspw. über eine Kanüle, der aus­ schäumenden Substanz "am Bau" erhält die so geschaffene doppelwandige Rohrbrücke ihre Ausrichtung in dem sich selbst suchenden besten Verlauf. Dabei schlagen äußere Hindernisse nicht gleich den Krümmungsverlauf knick-ver­ formend bis auf den inneren Schlauch durch. Vielmehr befindet sich die eingeschäumte Kompensationszone dazwi­ schen. Der sich mit den Schlauch-Innenwänden verbindende Schaum fungiert als elastische, dehn- wie stauchbare "Halteklammer". Weiter erweist es sich als vorteilhaft, daß die Rohranschlußverbindungs-Endabschnitte der Schläu­ che als stabilisierte Steckanschluß-Rohrabschnitte ge­ staltet sind. Das kann auf einer dortigen anliegenden Doppelwandigkeit zufolge der ineinandersteckenden Schläu­ che gebildet sein oder aber durch verformende Maßnahmen. Soll hier ein Zusatzteil greifen, so erweist sich eine Ausgestaltung als günstig, bei der das die Schläuche verbindende Bauteil die Stabilisierung der Endabschnitte bildet. Ein weiterer Vorschlag besteht darin, daß die beiden Schläuche im Bereich ihres Endabschnittes zur Bil­ dung der Verbindungsstelle deckend zueinander umgefaltet sind. Besonders versteifend wirkt dabei eine doppel­ lagige Umfaltung, was in einer Querschnittsebene gleich zu insgesamt sechs aufeinanderliegenden Wandungslagen führt. Eine besonders stramme und daher auch bei über­ durchschnittlichen mechanischen Beanspruchungen noch haltbare Verbindungsstelle liegt dann vor, wenn die aufeinanderliegenden Schlauchwandungen des Rohranschluß­ verbindungs-Endabschnitts durch ein inneres Spreizteil in Haltefenster eines äußeren Umfassungsteiles einge­ zwängt sind. Hier kann vorteilhaft die Elastizität des die Schläuche bildenden Materiales bis hin zu einer klemmenden Verbindung genutzt werden. Dabei ist es gün­ stig, daß sowohl das Spreizteil als auch das Umfassungs­ teil ringgeschlossen gestaltet sind. Eine weiterbilden­ de Ausgestaltung dieser Fesselungsmittel besteht noch darin, daß das Umfassungsteil auf dem Umfang winkelver­ teilt fensterbesetzt und das Spreizteil gleichermaßen auf dem Umfang winkelverteilt Nocken etwas kleineren Umrisses als der der Fenster aufweist. Das zwingt den Schlauchwandungen im gefaßten Bereich Richtungsänderun­ gen auf, die zu sperrend wirkenden Ausbuchtungen führen. Ferner kann vorteilhaft so vorgegangen werden, daß die beiden Endabschnitte der Schläuche mittels ineinander geschraubter Muttern verspannt sind. Hierüber entsteht zugleich eine Abdichtung des auszuschäumenden Zwischen­ raumes. Um dem Bedürfnis eines Querschnittswechsels Rechnung zu tragen, besteht eine diesbezüglich günstige Maßnahme durch zwei axial hintereinander angeordnete, ausgeschäumte Innenraum-Abschnitte unterschiedlichen Innendurchmessers. So ist einfachst ein sog. Reduzier­ stück erzielt. Um dem Schäumdruck nicht in querschnitts­ verringernder Weise ausgesetzt zu sein, ist die Dehnbar­ keit des innen verlaufenden Schlauches geringer als diejenige des außenliegenden Schlauches. Der innenliegen­ de Schlauch fungiert so als biegbarer "Stützkern". Um einen Wandungsauslauf auf diesem nicht weiter nachgeben­ den "Stützkern" bezüglich des außenliegenden Schlauches und das entsprechende Schließen des Innenraumes zu den Enden hin zu bekommen, besteht auch eine Möglichkeit darin, daß die Dehnbarkeit beider Schläuche etwa gleich groß ist und der Innendurchmesser des außenliegenden Schlauches entsprechend dem Radialmaß des Inneraumes im Bereich zwischen den Endabschnitten größer ist. Dies kann in einer thermischen Maßnahme bestehen oder aber auch durch Auftragen einer dort weichmachenden Substanz. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der außenlie­ gende Schlauch im Bereich seines Endabschnittes quer­ schnittsgeschrumpft ist. Das Einbringen des Schaumes, beispielsweise unter Verwendung handelsüblicher Patro­ nen, ist vereinfacht durch einen Schaumeinfüllstutzen an der Schlauchwandung des außenliegenden Schlauches. Bei längeren Rohranschlußverbindungen können entsprechend beabstandet weitere Schaumeinfüllstutzen vorgesehen sein. Überdies bringt die Erfindung in Vorschlag, daß im Bereich des Endabschnittes die Wandung des innenliegen­ den Schlauches zu einem Gewindeabschnitt verformt ist. Besagter Gewindeabschnitt dient zur entsprechend schraub­ technischen Zuordnung eines peripher das entsprechende Gegengewinde aufweisenden Schraubgitters, Kappenträgers oder dergleichen. Erstgenanntes Anwendungsbeispiel schafft eine günstige Voraussetzung der Verwendung einer solchen Rohranschlußverbindung als Gully. Dabei kann die das Schraubgitter umgebende Dachfolie in den Eingang der Gewindefuge mit eingeklemmt werden, welcher Eingang zweckmäßig gewindefrei belassen ist. Auf diese Weise ist der Endbereich als Traggehäuse eine Gullyeinsatzes ge­ staltet. Die von diesem Einsatz ausgehenden Schläuche lassen sich richtungsmäßig wahlweise krümmen; es braucht bezüglich solcher Sammeltöpfe daher nicht mehr auf die unterschiedlichsten Formen abgestellt zu werden. Die Ausrichtung erfolgt vielmehr vor dem Ausschäumen vor Ort. Da entsprechende Wassereinläufe abgangsseitig stär­ kerer Abkrümmung unterliegen können, ist es von Vorteil, zumindest den innenliegenden Schlauch mit ringförmigen Armierungen zu versehen. Das können sowohl angeformte Ringrippen sein als auch gesondert hergestellte Wendeln.
Eine gute Verteilung der im Innenraum auf schäumenden Substanz wird schließlich erreicht durch ein ringförmig gestaltetes Schaum-Speiserohr, vorzugsweise nahe des Endabschnittes gelegen, mit gleichmäßig verteilten, in Längsrichtung des Schlauches weisenden Austrittsöffnun­ gen.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend zeichne­ risch veranschaulichter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Rohranschlußverbindung an einer Dachdurchführung, in Seitenansicht, gemäß erstem Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 diese Rohranschlußverbindung im Vertikal­ schnitt,
Fig. 3 die Rohranschlußverbindung mit gestuftem An­ schlußstutzen (Reduzierstück) gemäß zweitem Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 die Rohranschlußverbindung im Zusammenhang mit einem Wassereinlauf, beispielsweise zur Entwäs­ serung von Flachdächern, als drittes Ausfüh­ rungsbeispiel,
Fig. 5 eine Variante im Hinblick auf die Ausbildung des Endabschnittes und zwar mehrlagig, ein viertes Ausführungsbeispiel verkörpernd,
Fig. 6 eine weiter abgewandelte Ausbildung des Endab­ schnittes, das fünfte Ausführungsbeispiel darstellend,
Fig. 7 eine Weiterbildung eines Wassereinlaufs zur Entwässerung von Flachdächern, unter integra­ ler Ausbildung des Wassereinlaufs und des Entwässerungsrohres, als sechstes Ausführungs­ beispiel,
Fig. 8 eine Herausvergrößerung der oberen Partie dieses Gegenstandes und
Fig. 9 die Rohranschlußverbindung im Querschnitt auf Höhe eines Schaumeinfüllstutzens, dabei ein ringförmiges Schaum-Speiserohr der Sicht frei­ gebend.
An eine in ihrer Gesamtheit mit D bezeichnete Dachdurch­ führung schließt unterhalb einer Dachhaut 1 eine Rohran­ schlußverbindung V an.
Die Rohranschlußverbindung besteht aus einem flexiblen, glatten Schlauch S. Letzterer besteht aus Weich-PVC und dient als richtungsanpaßbare Strömungsbrüche zwischen der besagten Dachdurchführung D und dem Entlüftungsrohr 2 oder Entwässerungsrohr 3 der entsprechenden Stranglei­ tungen eines Hauses oder dergleichen. Der Schlauch S kann dementsprechend auch an einen Gully, insbesondere Dachgully angeschlossen werden; der Gully ist in seiner Gesamtheit mit G bezeichnet.
Der insofern als Universalschlauch fungierende Schlauch S ist doppelwandig gestaltet. Er besteht aus einem die Strömungsführung übernehmenden innenverlaufenden Schlauch 4 und einem einen Mantel bildenden, außenliegen­ den Schlauch 5. Die Schläuche 4 und 5 sind ineinanderge­ steckt unter Belassung eines ringspaltartigen Innenrau­ mes 6. Die Schläuche 4 und 5 sind endseitig miteinander verbunden und so abgedichtet.
Der erwähnte Innenraum 6 wird nach nach Fertigstellung der Rohranschlußverbindung V ausgeschäumt. Der Schaum ist mit 7 bezeichnet und durch ein Punkteraster in den Zeichnungen kenntlich gemacht. Der aushärtende Schaum 7 verleiht dem Schlauch S schließlich Biegungssteifigkeit und davor praktisch selbsttätig einen strömungsoptimier­ ten Verlauf, selbst in komplizierten Krümmungsverhältnis sen, um in günstiger Weise Hindernisse in der Konstrukti­ on eines Daches zu umgehen. Es kommt dabei weder zu Abknickungen, noch ist die eingangs erläuterte Strömungs­ beeinträchtigung aufgrund harmonikaartiger Verhältnisse gegeben. Hierzu trägt wesentlich bei, daß der innenver­ laufende Schlauch 4 biegsam und der außenliegende Schlauch mehr weich elastisch ist. Innen liegt daher eine Art "Stützkern" vor, während nach außen hin ein polsterbildendes, allerdings auch begrenztes Ausstellen der entsprechenden Wandung des Schlauches 5 stattfindet. Es können auch drei und mehr Schläuche sein.
Das bauseits erfolgende Einbringen des Schaumes 7, vor­ zugsweise eines in Dosen markterhältlichen Polyurethan-In­ tegralschaums, geschieht über einen oder mehrere end­ entfernt liegende Schaumeinfüllstutzen 8. Letztere kön­ nen eine Art Schraubanschluß bilden und sind stutzenför­ miger Gestalt, wie das beispielsweise aus Fig. 2 deut­ lich hervorgeht. Die Schaumeinfüllstützen 8 sind zweckmä­ ßig integraler Bestandteil der Schlauchwandung des Schlauches 5.
Um die Verteilung der den Schaum 7 bildenden Subtanz, vor allem wenn sie aus einer Quelle dem Doppelschlauch zugeführt wird, zu begünstigen, kann eine in den Zeich­ nungen weitestgehend schematisch dargestellte Einrich­ tung von Nutzen sein. Letztere ist gekennzeichnet durch ein in den Innenraum 6 eingelagertes Schäum-Speiserohr 9. Es weist ringförmige Gestalt auf und besitzt einen Rohr-Durchmesser, der es von den gegeneinander gerichte­ ten Flächen des Innenraumes 6 beabstandet hält. Das Schäum-Speiserohr 9 erstreckt sich vorzugsweise in Nähe eines Endabschnitts 10 des Doppelschlauches. Es kann sich bezüglich des genannten Endabschnitts 10 um den handeln, der dem Entlüftungsrohr 2 bzw. Entwässerungsrohr 3 zugewandt ist. Der andere Endabschnitt trägt das Be­ zugszeichen 11.
Das Schäum-Speiserohr 9 ist mit Austrittsöffnungen 12 und 13 versehen. Die sind winkelgleich verteilt angeord­ net und in Längsrichtung des Doppelschlauches weisend ausgerichtet. Die in Richtung der Endabschnitte weisen den Austrittsöffnungen 13 sind kleineren Querschnitts als die in den längeren Abschnitt des Innenraumes 6 gerichteten Austrittsöffnungen 12. In dieser Richtung wird die zu Verteilende, den Schaum 7 bildende Substanz in größerer Menge schneller abgegeben.
Die Austrittsöffnungen 12, 13 können von entsprechend ausgerichteten Stutzen gebildet sein.
Ein von außen zum Schaum-Speiserohr 9 führender Querka­ nal 14 ragt frei beabstandet durch die Höhlung des Schaumeinfüllstutzens 8. Der dementsprechend belassene Ringraum kann gegebenenfalls zur Luftentweichung dienen, so daß der auf das Gerüst des Schaumes entfallende Volu­ menanteil des Inneraumes evakuierbar ist.
Auch der Fülldruck ist nicht in der Lage, den praktisch faltenfrei biegbaren, innenverlaufenden Schlauch 4 in seinem lichten Querschnitt zu verringern. Bei größeren Nennweiten kann es zweckmäßig sein, diese Eigenschaft noch zu unterstützen, indem zumindest der innenverlaufen­ de Schlauch 4 auf seiner dem Inneraum 6 zugewandten Seite eine ringförmige Armierung aufweist. Sie ist in Fig. 8 dargestellt und mit 15 bezeichnet. Es kann sich um dort gleich angeformte Ringrippen handeln oder aber auch um eine auf den innenverlaufenden Schlauch 4 aufge­ schobene Wendel. Dargestellt ist eine Wendel.
Das in Fig. 3 veranschaulichte zweite Ausführungsbei­ spiel ist insofern weitergebildet, als dort zwei axial hintereinander angeordnete Innenraum-Abschnitte vorgese­ hen sind, indem sich an den vorbeschriebenen Innenraum 6 noch ein zweiter, mit 6′ bezeichneter Innenraum an­ schließt. Die beiden ringspaltartigen Innenraum-Abschnit­ te sind strömungstechnisch isoliert. Hierzu stehen die Wandabschnitte im Bereich einer Schulter bei 16′ in Ver­ bindung. Konsequent ist dem zweiten Innenraum 6 ein eben­ falls end- und schulterbeabstandet liegender Schaumein­ füllstutzen 8 zugeordnet. Der im zweiten Ausführungsbei­ spiel wiedergegebene Doppelschlauch zeigt Innenraum-Ab­ schnitte unterschiedlichen Innendurchmessers. Der zweite Innenraum 6′ ist kleiner. So ergibt sich im Bereich des dortigen Endabschnitts 10 ein Reduzierstutzen. 17. Letz­ terer steckt abgedichtet in einer Muffe 18 des Entlüf­ tungsrohrs 2. Zur entsprechenden Abdichtung ist ein Dichtring 19 zwischengefaßt. Letzterer zeigt endseitig einwärts gerichtete Wülste 19′, an die sich, unterstützt durch den Fülldruck und die Aufschäumwirkung des Schau­ mes 7, die korrespondierenden Abschnitte der Schlauchwan­ dung des außenliegenden Schlauches 5 konturfolgend an­ schmiegen.
Durch diese Maßnahme ist eine gute Stecksicherung er­ reicht, die auch muffenseitig noch unterstützt ist, indem der Muffenrand zumindest in einen querschnittsver­ ringernden Innenwulst 20 übergeht, der die Oberkante des Dichtringes 19 abstützend überfängt. Schlauch und Redu­ zierstück können in den verschiedensten Nennweiten realisiert sein, beispielsweise (in Millimetern) 100 auf 100 mit Reduzierung auf 70, 125 auf 125 mit Reduzierung auf 100, 150 auf 150 mit Reduzierung auf 125. Als Schlauchlängen werden 500 bis 1000 bevorzugt. Wird der Reduzierstutzen 17 nicht gebraucht, wird er unter der Schulter 16 abgeschnitten.
Nicht nur der erwähnte Reduzierstutzen 17 am einen Endab­ schnitt 10, sondern auch die ungestuften Endabschnitte 10 und 11 der anderen Schläuche S sind andockfähig ausge­ bildet und entsprechend als stabilisierte Steckanschluß-Rohr­ abschnitte gestaltet. Hier können unterschiedliche Weichheitsgrade greifen. So können die Rohranschlußver­ bindungs-Endabschnitte 10, 11 dann etwas nachgiebiger gestaltet sein, wenn die Versteifung mehr aus den An­ schlußelementen bezogen werden soll, beispielsweise aus dem unter der Dachhaut 1 vortretenden Rohr 21 der Dach­ durchführung D oder im entsprechenden Rohr des Gullys G.
Die gleiche stabilisierende Wirkung hat die beschriebene Muffe 18. Hier sind also die die Schläuche 4, 5 verbinden­ den Bauteile die wesentlicheren Stabilisierungen der Endabschnitte 10, 11.
Die schlauchseitige Stabilisierung besteht dagegen bei­ spielsweise darin, daß die beiden Schläuche 4, 5 im Be­ reich ihrer Endabschnitte 10, 11 zur Bildung der entspre­ chenden Verbindungsstelle deckend zueinander umgefaltet sind (siehe Fig. 3 oben). In bestimmten Fällen genügt hier die dargestellte einfache Umfaltung. Das führt zu einer rohrnahen Vierlagigkeit der entsprechend umgefalte­ ten Schlauchwandungen. Zur Sicherung ist eine Schelle 22 aufgezogen, die das dortige Ende nicht nur dichtet, sondern auch den üblichen Beanspruchungen standhaltend am Rohr 21 abgleitsicher festhält.
Gemäß Variante Fig. 5 sind die umgestülpten Schlauchrän­ der noch einmal eingefaltet, so daß hier eine doppel­ lagige Faltung vorliegt, die auf einer gemeinsamen Quer­ schnittsebene insgesamt sechs Lagen an Schlauchwandung bringt, also schon einen ganz erheblichen Versteifungs­ wulst schafft. Auch hier ist wiederum die zu Fig. 3 erwähnte Schelle 22 aufgezogen.
Je nachdem in welcher Richtung die Faltung geht, also auf ein Rohr 21 zugewandt oder durch nach auswärts ge­ richtetes Umschlagen der Enden der Schläuche 4, 5, wie das aus Fig. 4 hervorgeht, ist es nützlich, wenn der in Bezug auf die Anlage querschnittsmäßig weiter entfernt liegende Schlauch ein wenig länger ausgebildet ist, so daß man hierüber einen genügenden Umlenk- bzw. Dehnungs­ vorrat schafft, der das Befüllen des Innenraumes 6 bis in die Befestigungsstelle hinein erlaubt, wo es dann zu dem dargestellten ein- oder andersseitigen Auskeilen des Endabschnittes des Innenraumes 6 kommt. Dabei ist es günstig, daß die Dehnbarkeit beider Schläuche 4, 5 etwa gleich groß ist und der Durchmesser des außenliegenden Schlauches 5 entsprechend dem Radialmaß x des Inneraumes 6 im Bereich zwischen den Endabschnitten 10, 11 größer ist, also eine entsprechende axiale Überlänge aufweist, (vergleiche Fig. 2). Um bei diesem Ausführungsbeispiel bleibend, die entsprechendende Reduzierung etwa auf den Außendurchmesser des innenverlaufenden Schlauches 4 zu bekommen, kann der Reduzierbereich des außenliegenden Schlauches 5 im Bereich der genannten Endabschnitte 10, 11 querschnittsgeschrumpft werden. Hierzu befindet sich entsprechend thermisch ansprechendes Material auf dem Markt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 verkörpert sich die entsprechende Verlängerung am innenverlaufenden Schlauch 5. Hier sind die Schlauchenden in auswärts gerichteter Umfaltung eingezogen, wobei sich der außen­ liegende Schlauch 5 innen an einer Ringmutter 23 ab­ stützt. Letztere ist von unten her in einen das entspre­ chende Gegengewinde aufweisenden Grundkörper 24 des Gullys eingeschraubt, und zwar unter klemmendem Festhal­ ten der in die Verlängerung der Schraubfuge 25 einbezoge­ nen Enden der Schläuche 4 und 5. Ein dazu selbst gewinde­ freier Abschnitt der Schraubfuge 25 verläuft konisch in Bezug auf eine Längsmittelachse y-y des Gullys G. Der gewindefreie Abschnitt der Fuge ist mit 26 bezeichnet. Über den mechanischen Halt des Doppelschlauches ergibt sich in diesem Bereich zugleich die erstrebte Dichtung des nun auswärts gerichtet auskeilenden Innenraumes 6.
Der andere Endabschnitt 10 ist hier kurz unterhalb der Ebene des Schaumeinfüllstutzens 8 durch einen Rollring 27 abdichtend verschlossen. Das anschließende Entwässe­ rungsrohr 3 ist nicht dargestellt. Ansonsten sind die Bezugsziffern sinngemäß angewandt, ohne textliche Wieder­ holungen.
Während beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 der Grund­ körper 24 als massives Bauteil geformt ist, wendet die Erfindung den beschriebenen Dopplschlauch-Gedanken gemäß letztem Ausführungsbeispiel (Fig. 7, 8) auch für Dachein­ läufe an, sprich Gullys, und zwar unter Nutzung auch des Effekts der Wärme-/Schalldämmung. Dies derart, daß im Bereich des Endabschnitts 11 die Schlauchwandung des innenverlaufenden Schlauches 4 zu einem Gewindeabschnitt 28 verformt ist. Der in einer trichterartigen Zone des Schlauches 4 liegende Abschnitt geht auch hier in einen konischen, gewindefreien Abschnitt 26 über zur Bildung einer Klemmfuge 29. Diese nimmt den Lochrand 30 einer Dachfolie 31 auf. Den klemmaktiven Gegenpart der Klemmfu­ ge 29 bildet der entsprechend gegenkonisch verlaufende Abschnitt eines Schraubgitters 32, das vis-a-vis dem Gegengewindabschnitt 28 einen entsprechenden Gewindeab­ schnitt 33 trägt.
Das obere Ende des innenverlaufenden Schlauches 4 und das des außenliegenden Schlauches 5 sind weitergehend zur Bildung des hier mit 24′ bezeichneten Grundkörpers herangezogen und bei 34 peripher verbunden. Der Innen­ raum 6 setzt sich unterbrechungsfrei in einen oberen Innenraum 6′′ fort, bildend den Wassereinlauf zur Entwäs­ serung von Flachdächern, Balkonen, Terrassen oder der­ gleichen. Zugleich liegt hierdurch ein Universalgully vor im Hinblick auf die Bildung des quer ableitenden Krümmers in beliebiger Ausrichtung (vergleiche Fig. 7). Der in der beschriebenen Weise eingebrachte Polyurethan-In­ tegralschaum vernetzt sich mit den die Innenräume 6, 6′′ definierenden Schläuchen 4, 5. Sofort nach Aushär­ ten nimmt der Krümmer eine praktisch bleibende Ausrich­ tung ein. Gully G und anschließender Krümmer sind dabei in aller Regel so stabil, daß eine dauerhafte Formbestän­ digkeit und auch Perforationssicherheit vorliegt, die der Belastung einer möglichen Wendelreinigung voll ge­ wachsen ist. Die diesbezüglichen, auch gewebearmierbaren Schläuche können ebenfalls in unterschiedlichsten Nenn­ weiten hergestellt werden. Als Beispiele: (Angaben in mm) 70 auf 70, 100 auf 100, 125 auf 125, 150 auf 150. Was die Schlauchlänge anbetrifft, so sind Längen von 200, 300, 500 und 1000 denkbar.
Die entsprechende Ausgestaltung läßt sich mit Vorteil auch für flexible Antennendurchgänge sowohl für Steil­ als auch Flachdächer anwenden.
Zur Erzielung einer besonders stabilen Verbindung zwi­ schen solchen Elementen, Dachdurchführungen, Gullys usw. ist in Fig. 6 eine Ausgestaltung angegeben, die auf Zusatzbeauteile setzt. Zunächst sind die Enden der Schläuche 4 und 5 wiederum nach außen umgeschlagen, wie das im Grunde aus Fig. 3 hervorgeht. Zwischen die bei­ den inneren Lagen und äußeren Lagen dieses Umfaltbe­ reichs ist nun ein Spreizteil 35 eingesetzt. Dieses innere Spreizteil 35 steht in Überlappung mit einem Umfassungsteil 36. Letzteres weist nach auswärts gehend Erhöhungen, oder wie dargestellt, Haltefenster 37 auf. In die ist zufolge des eingezwängten Spreizteiles 35 das elastische Material der beiden übergeschlagenen Abschnit­ te der Schlauchwandung eingezwängt. Das ergibt eine her­ vorragende axial orientierte Fesselung der gefaßten aufeinanderliegenden Schlauchwandungen.
Die Haltefenster 37 befinden sich in einem glockenartig gestalteten, unteren Bereich des Umfassungsteils 36, welches sich oberhalb des dortigen Rohranschlußverbin­ dungs-Endabschnitts 11 zu einer Wespentaille 38 bis prak­ tisch auf den Außendurchmesser des Rohres 21 einzieht, um danach wiederum in eine nach oben offene Ausstülpung 39 überzugehen. In den sich nach unten hin verjüngenden Ringraum zwischen Ausstülpung 39 und der Mantelwand des zylindrischen Rohres 21 ist ein Dichtungsring 40 einge­ setzt/-geklemmt.
Sowohl das Spreizteil 35 als auch das Umfassungsteil sind ringgeschlossen gestaltet.
Die Haltefenster 37 im Umfassungsteil 36 stehen unter winkelgleich verteilter Anordnung am Umfang dieses Ele­ ments. In gleicher Winkelverteilung weist das Spreizteil 35 nach auswärts gerichtete Nocken 41 auf. Letztere sind querschnitts/umrißmäßig kleiner als der Umriß der Halte­ fenster 37 beträgt. Das führt zu einer deutlichen Aus­ stülpung A der äußeren Lagen der Schlauchenden. Zugleich ergibt sich eine Drehsicherung.
Der nach unten weisende Endabschnitt 10 des Inneraumes 6 ist bei 42 geschlossen (vergleiche Fig. 2). Dieser Endabschnitt steckt in einer ebenfalls mit 18 bezeichne­ ten Muffe, welche einen oben im Details beschriebenen Dichtring 19 aufnimmt unter Bildung einer guten Veranke­ rung des dortigen Endabschnitts in der Muffe 18.
Details der eingangs erläuterten Dachdurchführung sind Gegenstand der DE-GmS 87 16 037 des Anmelders. Der In­ halt dieses Gebrauchsmusters wird diesbezüglich voll inhaltlich in obige Anmeldung mit einbezogen. Die be­ schriebene Aussteifung des Schlauches S läßt die meist bei Harmonikaschläuchen auftretende Zugbelastung am Rohr 21 nicht aufkommen. Die im genannten Gm beschriebene Spann-Fesselung der Rohrausrichtung wird so nicht mehr beeinträchtigt. Es liegt daher eine vorteilhafte "Symbio­ se" der Einrichtungen vor.
Zum möglichst nahen Verlegen des Gullys G an eine Wand, kann der dabei etwa störende, kragenartig ausladende Bereich des Grundkörpers 24′ einfach umgefaltet, insbe­ sondere untergeschlagen werden, auch hier ein Vorteil des Schlauchartigen Aufbaues und Ausschäumens erst beim Verlegen. Das dabei zugeordnete Schraubgitter 32 ist über die Zeit des Aushärtens der Füllung als Formhilfe bzw. Stützkern nutzbar.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzu­ nehmen.

Claims (18)

1. Rohranschlußverbindung (V), insbesondere an Entlüf­ tungs-/Entwässerungsrohren (2 bzw. 3), dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Biegungssteifigkeit aus dem Ausschäu­ men des Innenraumes (6) zwischen zwei endseitig verbunde­ nen, ineinandersteckenden, biegsamen Schläuchen (4, 5) mit im Innenraum (6) aushärtenden Schaum (7) erzielt ist.
2. Rohranschlußverbindung nach Anspruch 1 oder insbeson­ dere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohran­ schlußverbindungs-Endabschnitte (10, 11) der Schläuche (4, 5) als stabilisierte Steckanschluß-Rohrabschnitte gestaltet sind.
3. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß das die Schläuche (4, 5) verbin­ dende Bauteil die Stabilisierung der Endabschnitte (10, 11) bildet.
4. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden Schläuche (4, 5) im Bereich ihres Endabschnittes (10 bzw. 11) zur Bildung der Verbindungsstelle deckend zueinander umgefaltet sind.
5. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, ge­ kennzeichnet durch eine doppellagige Umfaltung (Fig. 5).
6. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß die aufeinanderliegenden Schlauchwandungen des Rohranschlußverbindungs-Endab­ schnitts (10 bzw. 11) durch ein inneres Spreizteil (35) in Haltefenster (37) eines äußeren Umfassungsteils (36) eingezwängt sind.
7. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß das Spreizteil (35) und das Umfassungsteil (36) ringgeschlossen gestaltet sind.
8. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß das Umfassungsteil (36) auf dem Umfang winkelverteilt Haltefenster (37) besitzt und das Spreizteil (35) gleichermaßen auf dem Umfang winkel­ verteilt Nocken (41) etwas kleineren Umrisses als der der Haltefenster (37) aufweist.
9. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß die Enden der Schläuche (4, 5) mittels ineinander geschraubter Ringmuttern/Grundkörper (23, 24) verspannt sind.
10. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, ge­ kennzeichnet durch zwei axial hintereinander angeordne­ te, ausgeschäumte Innenraum-Abschnitte (Innenräume 6, 6′) unterschiedlichen Innendurchmessers.
11. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dehnbarkeit des innenver­ laufenden Schlauches (4) kleiner ist als diejenige des außenliegenden Schlauches (5).
12. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dehnbarkeit beider Schläu­ che (4, 5) gleich groß ist und der Durchmesser des außen­ liegenden Schlauches (5) entsprechend dem Radialmaß (x) des Innenraumes (6) im Bereich zwischen den Endabschnit­ te (10, 11) größer ist.
13. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß der außenliegende Schlauch (5) im Bereich seines Endabschnittes (10, 11) querschnitts­ geschrumpft ist.
14. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, ge­ kennzeichnet durch einen Schaumeinfüllstützen (8) an der Schlauchwandung des außenliegenden Schlauches (5).
15. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich des Endabschnitts (11) die Wandung des innenverlaufenden Schlauches (4) zu einem Gewindeabschnitt (28) verformt ist.
16. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß der Endbereich als Grundgehäu­ se (24) eines Gully-Einsatzes gestaltet ist.
17. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß zumindest der innenverlaufende Schlauch (4) eine ringförmige Armierung (15) aufweist.
18. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der Vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, ge­ kennzeichnet durch ein ringförmig gestaltetes Schäum-Spei­ serohr (9), vorzugsweise nahe dem Endabschnitt (10 bzw. 11) gelegen, mit gleichmäßig verteilten, in Längs­ richtung des Schlauches (S) weisenden Austrittsöffnungen (12, 13).
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