DE19508391A1 - Rohranschlußverbindung - Google Patents
RohranschlußverbindungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohranschlußverbin
dung, insbesondere an Entlüftungs-/Entwässerungsrohren.
Eine an einer Dachdurchführung realisierte Rohranschluß
verbindung ist durch die DE-OS 25 49 412 bekannt. Das
dortige Entlüftungsrohr läßt sich über ein einen Dom
einer Dacheindeckungsplatte übergreifendes Haubenteil
trotz unterschiedlicher Dachschrägen lotrecht ausrich
ten. Zur Verbindung des Entlüftungsrohres mit der vom
Gebäude kommenden Rohrleitung, beispielsweise einer
Abwasserentlüftungsleitung, dient in aller Regel ein
flexibler, harmonikartiger Verbindungsschlauch, um etwa
im Wege stehenden Hinternissen in der Dachkonstruktion
ausweichen zu können.
Ein solcher Schlauch ist für sich bspw. durch die
DE-OS 29 29 978 bekannt, und zwar einerends mit gestuft
ausgebildeten Anschlußstutzen versehen. Am stufennahen
Ende der Anschlußstutzen befindet sich mantelwandseitig
je eine Schneidrille, so daß eine etwa erforderliche
Kappung exakt vorgenommen werden kann. Die sich innen
voll abzeichnende Wellstruktur des Schlauches verursacht
Verwirbelungen. Die Entlüftung leidet unter Druckver
lust.
Neben solchen harmonikaartigen, also in der Länge vari
ierbaren flexiblen Verbindungsschläuchen ist durch die
US-PS 3 874 138 auch ein glatter flexibler Schlauch
bekannt. Hier kann es bei stärkeren Umlenkungen aber zu
Querschnittsminderungen, in ungünstigen Fällen gar zu
Abknickungen kommen.
Eine Rohranschlußverbindung für ein Entwässerungsrohr
ergibt sich aus der DE-PS 18 17 504. Die auch als Gully
zu bezeichnenden Einrichtungen dienen beispielsweise als
Wassereinlauf zur Entwässerung von Flachdächern, Balko
nen, Terrassen oder dergleichen.
Aus der US-PS 1 085 889 ergibt sich ein doppelwandiges
Rauchrohr. Der Raum zwischen beiden Rohren enthält eine
Mörtelfüllung.
Der Prospekt LORO-Verbundrohre, 1.5.1994 gibt Aufschluß
über ein doppelwandiges Stahlabflußrohr. Der Raum zwi
schen Innenrohr und Außenrohr nimmt eine PU-Dämmschicht
auf. Die wird werksseitig eingebracht. Zwischen Innen
rohr und Dämmschicht befindet sich zudem eine Schall
schutzfolie.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung der
flexiblen Grundausstattung gattungsgemäße Rohranschluß
verbindungen verlegen und strömungstechnisch günstig
auszubilden, ohne die Wärme- und Schalldämmeigenschaften
zu mindern.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angege
bene Erfindung.
Daran anschließende Ansprüche geben Vorteilhafte Weiter
bildungen der Erfindung an.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße
Rohranschlußverbindung erhöhten Gebrauchswerts erzielt:
Er liegt wesentlich in der Umgehungen optimal selbst ausformenden Wegefindung begründet. Dabei treten nicht die bei harmonikaartigen Schläuchen zu beobachtenden, zu Verwirbelungen der Strömung führenden Nachteile auf.
Er liegt wesentlich in der Umgehungen optimal selbst ausformenden Wegefindung begründet. Dabei treten nicht die bei harmonikaartigen Schläuchen zu beobachtenden, zu Verwirbelungen der Strömung führenden Nachteile auf.
Vielmehr ist der Staudruck verringert. Ebenso wenig
kommt es zu einem durch zu starke Umlenkung verursachten
Knickfalten eines Schlauches. Die Doppelwandigkeit ver
eint vielmehr in sich konkurrierende Krümmungen, die
Extreme wirksam ausschalten. Auch die Dämmeigenschaften
liegen vor. Kondensationsfeuchtigkeit ist stark verrin
gert, was bei Raumentlüftung wichtig ist. Konkret ist
dazu so vorgegangen, daß die Biegungssteifigkeit aus dem
Ausschäumen des Inneraumes zwischen zwei endseitig ver
bundenen, ineinandersteckenden, biegsamen Schläuchen mit
im Innenraum aushärtenden Schaum erzielt ist. Der Doppel
schlauch wird in seine Rohranschlußverbindung gebracht,
also einerseits anschließend an das untere Ende
eines Entlüftungsrohres oder Entwässerungsrohres und
andernends an die Rohrleitung, die vom Gebäude kommt.
Nach dem Injizieren, bspw. über eine Kanüle, der aus
schäumenden Substanz "am Bau" erhält die so geschaffene
doppelwandige Rohrbrücke ihre Ausrichtung in dem sich
selbst suchenden besten Verlauf. Dabei schlagen äußere
Hindernisse nicht gleich den Krümmungsverlauf knick-ver
formend bis auf den inneren Schlauch durch. Vielmehr
befindet sich die eingeschäumte Kompensationszone dazwi
schen. Der sich mit den Schlauch-Innenwänden verbindende
Schaum fungiert als elastische, dehn- wie stauchbare
"Halteklammer". Weiter erweist es sich als vorteilhaft,
daß die Rohranschlußverbindungs-Endabschnitte der Schläu
che als stabilisierte Steckanschluß-Rohrabschnitte ge
staltet sind. Das kann auf einer dortigen anliegenden
Doppelwandigkeit zufolge der ineinandersteckenden Schläu
che gebildet sein oder aber durch verformende Maßnahmen.
Soll hier ein Zusatzteil greifen, so erweist sich eine
Ausgestaltung als günstig, bei der das die Schläuche
verbindende Bauteil die Stabilisierung der Endabschnitte
bildet. Ein weiterer Vorschlag besteht darin, daß die
beiden Schläuche im Bereich ihres Endabschnittes zur Bil
dung der Verbindungsstelle deckend zueinander umgefaltet
sind. Besonders versteifend wirkt dabei eine doppel
lagige Umfaltung, was in einer Querschnittsebene gleich
zu insgesamt sechs aufeinanderliegenden Wandungslagen
führt. Eine besonders stramme und daher auch bei über
durchschnittlichen mechanischen Beanspruchungen noch
haltbare Verbindungsstelle liegt dann vor, wenn die
aufeinanderliegenden Schlauchwandungen des Rohranschluß
verbindungs-Endabschnitts durch ein inneres Spreizteil
in Haltefenster eines äußeren Umfassungsteiles einge
zwängt sind. Hier kann vorteilhaft die Elastizität des
die Schläuche bildenden Materiales bis hin zu einer
klemmenden Verbindung genutzt werden. Dabei ist es gün
stig, daß sowohl das Spreizteil als auch das Umfassungs
teil ringgeschlossen gestaltet sind. Eine weiterbilden
de Ausgestaltung dieser Fesselungsmittel besteht noch
darin, daß das Umfassungsteil auf dem Umfang winkelver
teilt fensterbesetzt und das Spreizteil gleichermaßen
auf dem Umfang winkelverteilt Nocken etwas kleineren
Umrisses als der der Fenster aufweist. Das zwingt den
Schlauchwandungen im gefaßten Bereich Richtungsänderun
gen auf, die zu sperrend wirkenden Ausbuchtungen führen.
Ferner kann vorteilhaft so vorgegangen werden, daß die
beiden Endabschnitte der Schläuche mittels ineinander
geschraubter Muttern verspannt sind. Hierüber entsteht
zugleich eine Abdichtung des auszuschäumenden Zwischen
raumes. Um dem Bedürfnis eines Querschnittswechsels
Rechnung zu tragen, besteht eine diesbezüglich günstige
Maßnahme durch zwei axial hintereinander angeordnete,
ausgeschäumte Innenraum-Abschnitte unterschiedlichen
Innendurchmessers. So ist einfachst ein sog. Reduzier
stück erzielt. Um dem Schäumdruck nicht in querschnitts
verringernder Weise ausgesetzt zu sein, ist die Dehnbar
keit des innen verlaufenden Schlauches geringer als
diejenige des außenliegenden Schlauches. Der innenliegen
de Schlauch fungiert so als biegbarer "Stützkern". Um
einen Wandungsauslauf auf diesem nicht weiter nachgeben
den "Stützkern" bezüglich des außenliegenden Schlauches
und das entsprechende Schließen des Innenraumes zu den
Enden hin zu bekommen, besteht auch eine Möglichkeit
darin, daß die Dehnbarkeit beider Schläuche etwa gleich
groß ist und der Innendurchmesser des außenliegenden
Schlauches entsprechend dem Radialmaß des Inneraumes im
Bereich zwischen den Endabschnitten größer ist. Dies
kann in einer thermischen Maßnahme bestehen oder aber
auch durch Auftragen einer dort weichmachenden Substanz.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der außenlie
gende Schlauch im Bereich seines Endabschnittes quer
schnittsgeschrumpft ist. Das Einbringen des Schaumes,
beispielsweise unter Verwendung handelsüblicher Patro
nen, ist vereinfacht durch einen Schaumeinfüllstutzen an
der Schlauchwandung des außenliegenden Schlauches. Bei
längeren Rohranschlußverbindungen können entsprechend
beabstandet weitere Schaumeinfüllstutzen vorgesehen
sein. Überdies bringt die Erfindung in Vorschlag, daß im
Bereich des Endabschnittes die Wandung des innenliegen
den Schlauches zu einem Gewindeabschnitt verformt ist.
Besagter Gewindeabschnitt dient zur entsprechend schraub
technischen Zuordnung eines peripher das entsprechende
Gegengewinde aufweisenden Schraubgitters, Kappenträgers
oder dergleichen. Erstgenanntes Anwendungsbeispiel
schafft eine günstige Voraussetzung der Verwendung einer
solchen Rohranschlußverbindung als Gully. Dabei kann die
das Schraubgitter umgebende Dachfolie in den Eingang der
Gewindefuge mit eingeklemmt werden, welcher Eingang
zweckmäßig gewindefrei belassen ist. Auf diese Weise ist
der Endbereich als Traggehäuse eine Gullyeinsatzes ge
staltet. Die von diesem Einsatz ausgehenden Schläuche
lassen sich richtungsmäßig wahlweise krümmen; es braucht
bezüglich solcher Sammeltöpfe daher nicht mehr auf die
unterschiedlichsten Formen abgestellt zu werden. Die
Ausrichtung erfolgt vielmehr vor dem Ausschäumen vor
Ort. Da entsprechende Wassereinläufe abgangsseitig stär
kerer Abkrümmung unterliegen können, ist es von Vorteil,
zumindest den innenliegenden Schlauch mit ringförmigen
Armierungen zu versehen. Das können sowohl angeformte
Ringrippen sein als auch gesondert hergestellte Wendeln.
Eine gute Verteilung der im Innenraum auf schäumenden
Substanz wird schließlich erreicht durch ein ringförmig
gestaltetes Schaum-Speiserohr, vorzugsweise nahe des
Endabschnittes gelegen, mit gleichmäßig verteilten, in
Längsrichtung des Schlauches weisenden Austrittsöffnun
gen.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend zeichne
risch veranschaulichter Ausführungsbeispiele erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Rohranschlußverbindung an
einer Dachdurchführung, in Seitenansicht,
gemäß erstem Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 diese Rohranschlußverbindung im Vertikal
schnitt,
Fig. 3 die Rohranschlußverbindung mit gestuftem An
schlußstutzen (Reduzierstück) gemäß zweitem
Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 die Rohranschlußverbindung im Zusammenhang mit
einem Wassereinlauf, beispielsweise zur Entwäs
serung von Flachdächern, als drittes Ausfüh
rungsbeispiel,
Fig. 5 eine Variante im Hinblick auf die Ausbildung
des Endabschnittes und zwar mehrlagig, ein
viertes Ausführungsbeispiel verkörpernd,
Fig. 6 eine weiter abgewandelte Ausbildung des Endab
schnittes, das fünfte Ausführungsbeispiel
darstellend,
Fig. 7 eine Weiterbildung eines Wassereinlaufs zur
Entwässerung von Flachdächern, unter integra
ler Ausbildung des Wassereinlaufs und des
Entwässerungsrohres, als sechstes Ausführungs
beispiel,
Fig. 8 eine Herausvergrößerung der oberen Partie
dieses Gegenstandes und
Fig. 9 die Rohranschlußverbindung im Querschnitt auf
Höhe eines Schaumeinfüllstutzens, dabei ein
ringförmiges Schaum-Speiserohr der Sicht frei
gebend.
An eine in ihrer Gesamtheit mit D bezeichnete Dachdurch
führung schließt unterhalb einer Dachhaut 1 eine Rohran
schlußverbindung V an.
Die Rohranschlußverbindung besteht aus einem flexiblen,
glatten Schlauch S. Letzterer besteht aus Weich-PVC und
dient als richtungsanpaßbare Strömungsbrüche zwischen
der besagten Dachdurchführung D und dem Entlüftungsrohr
2 oder Entwässerungsrohr 3 der entsprechenden Stranglei
tungen eines Hauses oder dergleichen. Der Schlauch S
kann dementsprechend auch an einen Gully, insbesondere
Dachgully angeschlossen werden; der Gully ist in seiner
Gesamtheit mit G bezeichnet.
Der insofern als Universalschlauch fungierende Schlauch
S ist doppelwandig gestaltet. Er besteht aus einem die
Strömungsführung übernehmenden innenverlaufenden
Schlauch 4 und einem einen Mantel bildenden, außenliegen
den Schlauch 5. Die Schläuche 4 und 5 sind ineinanderge
steckt unter Belassung eines ringspaltartigen Innenrau
mes 6. Die Schläuche 4 und 5 sind endseitig miteinander
verbunden und so abgedichtet.
Der erwähnte Innenraum 6 wird nach nach Fertigstellung
der Rohranschlußverbindung V ausgeschäumt. Der Schaum
ist mit 7 bezeichnet und durch ein Punkteraster in den
Zeichnungen kenntlich gemacht. Der aushärtende Schaum 7
verleiht dem Schlauch S schließlich Biegungssteifigkeit
und davor praktisch selbsttätig einen strömungsoptimier
ten Verlauf, selbst in komplizierten Krümmungsverhältnis
sen, um in günstiger Weise Hindernisse in der Konstrukti
on eines Daches zu umgehen. Es kommt dabei weder zu
Abknickungen, noch ist die eingangs erläuterte Strömungs
beeinträchtigung aufgrund harmonikaartiger Verhältnisse
gegeben. Hierzu trägt wesentlich bei, daß der innenver
laufende Schlauch 4 biegsam und der außenliegende
Schlauch mehr weich elastisch ist. Innen liegt daher
eine Art "Stützkern" vor, während nach außen hin ein
polsterbildendes, allerdings auch begrenztes Ausstellen
der entsprechenden Wandung des Schlauches 5 stattfindet.
Es können auch drei und mehr Schläuche sein.
Das bauseits erfolgende Einbringen des Schaumes 7, vor
zugsweise eines in Dosen markterhältlichen Polyurethan-In
tegralschaums, geschieht über einen oder mehrere end
entfernt liegende Schaumeinfüllstutzen 8. Letztere kön
nen eine Art Schraubanschluß bilden und sind stutzenför
miger Gestalt, wie das beispielsweise aus Fig. 2 deut
lich hervorgeht. Die Schaumeinfüllstützen 8 sind zweckmä
ßig integraler Bestandteil der Schlauchwandung des
Schlauches 5.
Um die Verteilung der den Schaum 7 bildenden Subtanz,
vor allem wenn sie aus einer Quelle dem Doppelschlauch
zugeführt wird, zu begünstigen, kann eine in den Zeich
nungen weitestgehend schematisch dargestellte Einrich
tung von Nutzen sein. Letztere ist gekennzeichnet durch
ein in den Innenraum 6 eingelagertes Schäum-Speiserohr
9. Es weist ringförmige Gestalt auf und besitzt einen
Rohr-Durchmesser, der es von den gegeneinander gerichte
ten Flächen des Innenraumes 6 beabstandet hält. Das
Schäum-Speiserohr 9 erstreckt sich vorzugsweise in Nähe
eines Endabschnitts 10 des Doppelschlauches. Es kann
sich bezüglich des genannten Endabschnitts 10 um den
handeln, der dem Entlüftungsrohr 2 bzw. Entwässerungsrohr
3 zugewandt ist. Der andere Endabschnitt trägt das Be
zugszeichen 11.
Das Schäum-Speiserohr 9 ist mit Austrittsöffnungen 12
und 13 versehen. Die sind winkelgleich verteilt angeord
net und in Längsrichtung des Doppelschlauches weisend
ausgerichtet. Die in Richtung der Endabschnitte weisen
den Austrittsöffnungen 13 sind kleineren Querschnitts
als die in den längeren Abschnitt des Innenraumes 6
gerichteten Austrittsöffnungen 12. In dieser Richtung
wird die zu Verteilende, den Schaum 7 bildende Substanz
in größerer Menge schneller abgegeben.
Die Austrittsöffnungen 12, 13 können von entsprechend
ausgerichteten Stutzen gebildet sein.
Ein von außen zum Schaum-Speiserohr 9 führender Querka
nal 14 ragt frei beabstandet durch die Höhlung des
Schaumeinfüllstutzens 8. Der dementsprechend belassene
Ringraum kann gegebenenfalls zur Luftentweichung dienen,
so daß der auf das Gerüst des Schaumes entfallende Volu
menanteil des Inneraumes evakuierbar ist.
Auch der Fülldruck ist nicht in der Lage, den praktisch
faltenfrei biegbaren, innenverlaufenden Schlauch 4 in
seinem lichten Querschnitt zu verringern. Bei größeren
Nennweiten kann es zweckmäßig sein, diese Eigenschaft
noch zu unterstützen, indem zumindest der innenverlaufen
de Schlauch 4 auf seiner dem Inneraum 6 zugewandten
Seite eine ringförmige Armierung aufweist. Sie ist in
Fig. 8 dargestellt und mit 15 bezeichnet. Es kann sich
um dort gleich angeformte Ringrippen handeln oder aber
auch um eine auf den innenverlaufenden Schlauch 4 aufge
schobene Wendel. Dargestellt ist eine Wendel.
Das in Fig. 3 veranschaulichte zweite Ausführungsbei
spiel ist insofern weitergebildet, als dort zwei axial
hintereinander angeordnete Innenraum-Abschnitte vorgese
hen sind, indem sich an den vorbeschriebenen Innenraum 6
noch ein zweiter, mit 6′ bezeichneter Innenraum an
schließt. Die beiden ringspaltartigen Innenraum-Abschnit
te sind strömungstechnisch isoliert. Hierzu stehen die
Wandabschnitte im Bereich einer Schulter bei 16′ in Ver
bindung. Konsequent ist dem zweiten Innenraum 6 ein eben
falls end- und schulterbeabstandet liegender Schaumein
füllstutzen 8 zugeordnet. Der im zweiten Ausführungsbei
spiel wiedergegebene Doppelschlauch zeigt Innenraum-Ab
schnitte unterschiedlichen Innendurchmessers. Der zweite
Innenraum 6′ ist kleiner. So ergibt sich im Bereich des
dortigen Endabschnitts 10 ein Reduzierstutzen. 17. Letz
terer steckt abgedichtet in einer Muffe 18 des Entlüf
tungsrohrs 2. Zur entsprechenden Abdichtung ist ein
Dichtring 19 zwischengefaßt. Letzterer zeigt endseitig
einwärts gerichtete Wülste 19′, an die sich, unterstützt
durch den Fülldruck und die Aufschäumwirkung des Schau
mes 7, die korrespondierenden Abschnitte der Schlauchwan
dung des außenliegenden Schlauches 5 konturfolgend an
schmiegen.
Durch diese Maßnahme ist eine gute Stecksicherung er
reicht, die auch muffenseitig noch unterstützt ist,
indem der Muffenrand zumindest in einen querschnittsver
ringernden Innenwulst 20 übergeht, der die Oberkante des
Dichtringes 19 abstützend überfängt. Schlauch und Redu
zierstück können in den verschiedensten Nennweiten
realisiert sein, beispielsweise (in Millimetern) 100 auf
100 mit Reduzierung auf 70, 125 auf 125 mit Reduzierung
auf 100, 150 auf 150 mit Reduzierung auf 125. Als
Schlauchlängen werden 500 bis 1000 bevorzugt. Wird der
Reduzierstutzen 17 nicht gebraucht, wird er unter der
Schulter 16 abgeschnitten.
Nicht nur der erwähnte Reduzierstutzen 17 am einen Endab
schnitt 10, sondern auch die ungestuften Endabschnitte
10 und 11 der anderen Schläuche S sind andockfähig ausge
bildet und entsprechend als stabilisierte Steckanschluß-Rohr
abschnitte gestaltet. Hier können unterschiedliche
Weichheitsgrade greifen. So können die Rohranschlußver
bindungs-Endabschnitte 10, 11 dann etwas nachgiebiger
gestaltet sein, wenn die Versteifung mehr aus den An
schlußelementen bezogen werden soll, beispielsweise aus
dem unter der Dachhaut 1 vortretenden Rohr 21 der Dach
durchführung D oder im entsprechenden Rohr des Gullys G.
Die gleiche stabilisierende Wirkung hat die beschriebene
Muffe 18. Hier sind also die die Schläuche 4, 5 verbinden
den Bauteile die wesentlicheren Stabilisierungen der
Endabschnitte 10, 11.
Die schlauchseitige Stabilisierung besteht dagegen bei
spielsweise darin, daß die beiden Schläuche 4, 5 im Be
reich ihrer Endabschnitte 10, 11 zur Bildung der entspre
chenden Verbindungsstelle deckend zueinander umgefaltet
sind (siehe Fig. 3 oben). In bestimmten Fällen genügt
hier die dargestellte einfache Umfaltung. Das führt zu
einer rohrnahen Vierlagigkeit der entsprechend umgefalte
ten Schlauchwandungen. Zur Sicherung ist eine Schelle 22
aufgezogen, die das dortige Ende nicht nur dichtet,
sondern auch den üblichen Beanspruchungen standhaltend
am Rohr 21 abgleitsicher festhält.
Gemäß Variante Fig. 5 sind die umgestülpten Schlauchrän
der noch einmal eingefaltet, so daß hier eine doppel
lagige Faltung vorliegt, die auf einer gemeinsamen Quer
schnittsebene insgesamt sechs Lagen an Schlauchwandung
bringt, also schon einen ganz erheblichen Versteifungs
wulst schafft. Auch hier ist wiederum die zu Fig. 3
erwähnte Schelle 22 aufgezogen.
Je nachdem in welcher Richtung die Faltung geht, also
auf ein Rohr 21 zugewandt oder durch nach auswärts ge
richtetes Umschlagen der Enden der Schläuche 4, 5, wie
das aus Fig. 4 hervorgeht, ist es nützlich, wenn der in
Bezug auf die Anlage querschnittsmäßig weiter entfernt
liegende Schlauch ein wenig länger ausgebildet ist, so
daß man hierüber einen genügenden Umlenk- bzw. Dehnungs
vorrat schafft, der das Befüllen des Innenraumes 6 bis
in die Befestigungsstelle hinein erlaubt, wo es dann zu
dem dargestellten ein- oder andersseitigen Auskeilen des
Endabschnittes des Innenraumes 6 kommt. Dabei ist es
günstig, daß die Dehnbarkeit beider Schläuche 4, 5 etwa
gleich groß ist und der Durchmesser des außenliegenden
Schlauches 5 entsprechend dem Radialmaß x des Inneraumes
6 im Bereich zwischen den Endabschnitten 10, 11 größer
ist, also eine entsprechende axiale Überlänge aufweist,
(vergleiche Fig. 2). Um bei diesem Ausführungsbeispiel
bleibend, die entsprechendende Reduzierung etwa auf den
Außendurchmesser des innenverlaufenden Schlauches 4 zu
bekommen, kann der Reduzierbereich des außenliegenden
Schlauches 5 im Bereich der genannten Endabschnitte
10, 11 querschnittsgeschrumpft werden. Hierzu befindet
sich entsprechend thermisch ansprechendes Material auf
dem Markt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 verkörpert sich
die entsprechende Verlängerung am innenverlaufenden
Schlauch 5. Hier sind die Schlauchenden in auswärts
gerichteter Umfaltung eingezogen, wobei sich der außen
liegende Schlauch 5 innen an einer Ringmutter 23 ab
stützt. Letztere ist von unten her in einen das entspre
chende Gegengewinde aufweisenden Grundkörper 24 des
Gullys eingeschraubt, und zwar unter klemmendem Festhal
ten der in die Verlängerung der Schraubfuge 25 einbezoge
nen Enden der Schläuche 4 und 5. Ein dazu selbst gewinde
freier Abschnitt der Schraubfuge 25 verläuft konisch in
Bezug auf eine Längsmittelachse y-y des Gullys G. Der
gewindefreie Abschnitt der Fuge ist mit 26 bezeichnet.
Über den mechanischen Halt des Doppelschlauches ergibt
sich in diesem Bereich zugleich die erstrebte Dichtung
des nun auswärts gerichtet auskeilenden Innenraumes 6.
Der andere Endabschnitt 10 ist hier kurz unterhalb der
Ebene des Schaumeinfüllstutzens 8 durch einen Rollring
27 abdichtend verschlossen. Das anschließende Entwässe
rungsrohr 3 ist nicht dargestellt. Ansonsten sind die
Bezugsziffern sinngemäß angewandt, ohne textliche Wieder
holungen.
Während beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 der Grund
körper 24 als massives Bauteil geformt ist, wendet die
Erfindung den beschriebenen Dopplschlauch-Gedanken gemäß
letztem Ausführungsbeispiel (Fig. 7, 8) auch für Dachein
läufe an, sprich Gullys, und zwar unter Nutzung auch des
Effekts der Wärme-/Schalldämmung. Dies derart, daß im
Bereich des Endabschnitts 11 die Schlauchwandung des
innenverlaufenden Schlauches 4 zu einem Gewindeabschnitt
28 verformt ist. Der in einer trichterartigen Zone des
Schlauches 4 liegende Abschnitt geht auch hier in einen
konischen, gewindefreien Abschnitt 26 über zur Bildung
einer Klemmfuge 29. Diese nimmt den Lochrand 30 einer
Dachfolie 31 auf. Den klemmaktiven Gegenpart der Klemmfu
ge 29 bildet der entsprechend gegenkonisch verlaufende
Abschnitt eines Schraubgitters 32, das vis-a-vis dem
Gegengewindabschnitt 28 einen entsprechenden Gewindeab
schnitt 33 trägt.
Das obere Ende des innenverlaufenden Schlauches 4 und
das des außenliegenden Schlauches 5 sind weitergehend
zur Bildung des hier mit 24′ bezeichneten Grundkörpers
herangezogen und bei 34 peripher verbunden. Der Innen
raum 6 setzt sich unterbrechungsfrei in einen oberen
Innenraum 6′′ fort, bildend den Wassereinlauf zur Entwäs
serung von Flachdächern, Balkonen, Terrassen oder der
gleichen. Zugleich liegt hierdurch ein Universalgully
vor im Hinblick auf die Bildung des quer ableitenden
Krümmers in beliebiger Ausrichtung (vergleiche Fig. 7).
Der in der beschriebenen Weise eingebrachte Polyurethan-In
tegralschaum vernetzt sich mit den die Innenräume
6, 6′′ definierenden Schläuchen 4, 5. Sofort nach Aushär
ten nimmt der Krümmer eine praktisch bleibende Ausrich
tung ein. Gully G und anschließender Krümmer sind dabei
in aller Regel so stabil, daß eine dauerhafte Formbestän
digkeit und auch Perforationssicherheit vorliegt, die
der Belastung einer möglichen Wendelreinigung voll ge
wachsen ist. Die diesbezüglichen, auch gewebearmierbaren
Schläuche können ebenfalls in unterschiedlichsten Nenn
weiten hergestellt werden. Als Beispiele: (Angaben in
mm) 70 auf 70, 100 auf 100, 125 auf 125, 150 auf 150.
Was die Schlauchlänge anbetrifft, so sind Längen von
200, 300, 500 und 1000 denkbar.
Die entsprechende Ausgestaltung läßt sich mit Vorteil
auch für flexible Antennendurchgänge sowohl für Steil
als auch Flachdächer anwenden.
Zur Erzielung einer besonders stabilen Verbindung zwi
schen solchen Elementen, Dachdurchführungen, Gullys usw.
ist in Fig. 6 eine Ausgestaltung angegeben, die auf
Zusatzbeauteile setzt. Zunächst sind die Enden der
Schläuche 4 und 5 wiederum nach außen umgeschlagen, wie
das im Grunde aus Fig. 3 hervorgeht. Zwischen die bei
den inneren Lagen und äußeren Lagen dieses Umfaltbe
reichs ist nun ein Spreizteil 35 eingesetzt. Dieses
innere Spreizteil 35 steht in Überlappung mit einem
Umfassungsteil 36. Letzteres weist nach auswärts gehend
Erhöhungen, oder wie dargestellt, Haltefenster 37 auf.
In die ist zufolge des eingezwängten Spreizteiles 35 das
elastische Material der beiden übergeschlagenen Abschnit
te der Schlauchwandung eingezwängt. Das ergibt eine her
vorragende axial orientierte Fesselung der gefaßten
aufeinanderliegenden Schlauchwandungen.
Die Haltefenster 37 befinden sich in einem glockenartig
gestalteten, unteren Bereich des Umfassungsteils 36,
welches sich oberhalb des dortigen Rohranschlußverbin
dungs-Endabschnitts 11 zu einer Wespentaille 38 bis prak
tisch auf den Außendurchmesser des Rohres 21 einzieht,
um danach wiederum in eine nach oben offene Ausstülpung
39 überzugehen. In den sich nach unten hin verjüngenden
Ringraum zwischen Ausstülpung 39 und der Mantelwand des
zylindrischen Rohres 21 ist ein Dichtungsring 40 einge
setzt/-geklemmt.
Sowohl das Spreizteil 35 als auch das Umfassungsteil
sind ringgeschlossen gestaltet.
Die Haltefenster 37 im Umfassungsteil 36 stehen unter
winkelgleich verteilter Anordnung am Umfang dieses Ele
ments. In gleicher Winkelverteilung weist das Spreizteil
35 nach auswärts gerichtete Nocken 41 auf. Letztere sind
querschnitts/umrißmäßig kleiner als der Umriß der Halte
fenster 37 beträgt. Das führt zu einer deutlichen Aus
stülpung A der äußeren Lagen der Schlauchenden. Zugleich
ergibt sich eine Drehsicherung.
Der nach unten weisende Endabschnitt 10 des Inneraumes 6
ist bei 42 geschlossen (vergleiche Fig. 2). Dieser
Endabschnitt steckt in einer ebenfalls mit 18 bezeichne
ten Muffe, welche einen oben im Details beschriebenen
Dichtring 19 aufnimmt unter Bildung einer guten Veranke
rung des dortigen Endabschnitts in der Muffe 18.
Details der eingangs erläuterten Dachdurchführung sind
Gegenstand der DE-GmS 87 16 037 des Anmelders. Der In
halt dieses Gebrauchsmusters wird diesbezüglich voll
inhaltlich in obige Anmeldung mit einbezogen. Die be
schriebene Aussteifung des Schlauches S läßt die meist
bei Harmonikaschläuchen auftretende Zugbelastung am Rohr
21 nicht aufkommen. Die im genannten Gm beschriebene
Spann-Fesselung der Rohrausrichtung wird so nicht mehr
beeinträchtigt. Es liegt daher eine vorteilhafte "Symbio
se" der Einrichtungen vor.
Zum möglichst nahen Verlegen des Gullys G an eine Wand,
kann der dabei etwa störende, kragenartig ausladende
Bereich des Grundkörpers 24′ einfach umgefaltet, insbe
sondere untergeschlagen werden, auch hier ein Vorteil
des Schlauchartigen Aufbaues und Ausschäumens erst beim
Verlegen. Das dabei zugeordnete Schraubgitter 32 ist
über die Zeit des Aushärtens der Füllung als Formhilfe
bzw. Stützkern nutzbar.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzu
nehmen.
Claims (18)
1. Rohranschlußverbindung (V), insbesondere an Entlüf
tungs-/Entwässerungsrohren (2 bzw. 3), dadurch gekenn
zeichnet, daß die Biegungssteifigkeit aus dem Ausschäu
men des Innenraumes (6) zwischen zwei endseitig verbunde
nen, ineinandersteckenden, biegsamen Schläuchen (4, 5)
mit im Innenraum (6) aushärtenden Schaum (7) erzielt ist.
2. Rohranschlußverbindung nach Anspruch 1 oder insbeson
dere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohran
schlußverbindungs-Endabschnitte (10, 11) der Schläuche
(4, 5) als stabilisierte Steckanschluß-Rohrabschnitte
gestaltet sind.
3. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß das die Schläuche (4, 5) verbin
dende Bauteil die Stabilisierung der Endabschnitte
(10, 11) bildet.
4. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden Schläuche (4, 5) im
Bereich ihres Endabschnittes (10 bzw. 11) zur Bildung
der Verbindungsstelle deckend zueinander umgefaltet
sind.
5. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, ge
kennzeichnet durch eine doppellagige Umfaltung (Fig. 5).
6. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß die aufeinanderliegenden
Schlauchwandungen des Rohranschlußverbindungs-Endab
schnitts (10 bzw. 11) durch ein inneres Spreizteil (35)
in Haltefenster (37) eines äußeren Umfassungsteils (36)
eingezwängt sind.
7. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß das Spreizteil (35) und das
Umfassungsteil (36) ringgeschlossen gestaltet sind.
8. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß das Umfassungsteil (36) auf
dem Umfang winkelverteilt Haltefenster (37) besitzt und
das Spreizteil (35) gleichermaßen auf dem Umfang winkel
verteilt Nocken (41) etwas kleineren Umrisses als der
der Haltefenster (37) aufweist.
9. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß die Enden der Schläuche (4, 5)
mittels ineinander geschraubter Ringmuttern/Grundkörper
(23, 24) verspannt sind.
10. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, ge
kennzeichnet durch zwei axial hintereinander angeordne
te, ausgeschäumte Innenraum-Abschnitte (Innenräume 6, 6′)
unterschiedlichen Innendurchmessers.
11. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß die Dehnbarkeit des innenver
laufenden Schlauches (4) kleiner ist als diejenige des
außenliegenden Schlauches (5).
12. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß die Dehnbarkeit beider Schläu
che (4, 5) gleich groß ist und der Durchmesser des außen
liegenden Schlauches (5) entsprechend dem Radialmaß (x)
des Innenraumes (6) im Bereich zwischen den Endabschnit
te (10, 11) größer ist.
13. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß der außenliegende Schlauch (5)
im Bereich seines Endabschnittes (10, 11) querschnitts
geschrumpft ist.
14. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, ge
kennzeichnet durch einen Schaumeinfüllstützen (8) an der
Schlauchwandung des außenliegenden Schlauches (5).
15. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß im Bereich des Endabschnitts
(11) die Wandung des innenverlaufenden Schlauches (4) zu
einem Gewindeabschnitt (28) verformt ist.
16. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß der Endbereich als Grundgehäu
se (24) eines Gully-Einsatzes gestaltet ist.
17. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß zumindest der innenverlaufende
Schlauch (4) eine ringförmige Armierung (15) aufweist.
18. Rohranschlußverbindung nach einem oder mehreren der
Vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, ge
kennzeichnet durch ein ringförmig gestaltetes Schäum-Spei
serohr (9), vorzugsweise nahe dem Endabschnitt (10
bzw. 11) gelegen, mit gleichmäßig verteilten, in Längs
richtung des Schlauches (S) weisenden Austrittsöffnungen
(12, 13).
Priority Applications (4)
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DE1995108391 DE19508391A1 (de) | 1995-03-09 | 1995-03-09 | Rohranschlußverbindung |
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Family Applications (1)
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DE1995108391 Withdrawn DE19508391A1 (de) | 1995-03-09 | 1995-03-09 | Rohranschlußverbindung |
Country Status (4)
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EP (1) | EP0813664A1 (de) |
AU (1) | AU4831996A (de) |
DE (1) | DE19508391A1 (de) |
WO (1) | WO1996028682A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015103492A1 (de) * | 2015-03-10 | 2016-09-15 | Ccc-Schilling Gmbh | Fallrohrflanschaufsatz |
Families Citing this family (1)
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CN105042074A (zh) * | 2015-06-27 | 2015-11-11 | 奇瑞商用车(安徽)有限公司 | 塑料加油管和燃油箱密封连接结构及其密封连接方法 |
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---|---|---|---|---|
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1995
- 1995-03-09 DE DE1995108391 patent/DE19508391A1/de not_active Withdrawn
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1996
- 1996-03-02 WO PCT/EP1996/000885 patent/WO1996028682A1/de not_active Application Discontinuation
- 1996-03-02 AU AU48319/96A patent/AU4831996A/en not_active Abandoned
- 1996-03-02 EP EP96904096A patent/EP0813664A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|---|
DE102015103492A1 (de) * | 2015-03-10 | 2016-09-15 | Ccc-Schilling Gmbh | Fallrohrflanschaufsatz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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AU4831996A (en) | 1996-10-02 |
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WO1996028682A1 (de) | 1996-09-19 |
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8141 | Disposal/no request for examination |