DE19508149C2 - Niederfrequenz-Diskriminatorschaltung - Google Patents
Niederfrequenz-DiskriminatorschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Niederfrequenz-Diskriminator
schaltung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Schaltung ist aus dem Artikel "Frequenz-Compara
tor mit zwei Schwellen" in der Zeitschrift radio mentor
electronic, 1980, Nr. 4, Jahrgang 46, Seiten 094 bis 095
bekannt. Eine weitere Schaltung zur Frequenzüberwachung ist
in DD 213 518 A1 offenbart.
Es ist manchmal erforderlich, zwischen Signalen verschiede
ner Frequenzen am unteren Ende des Frequenzspektrums zu un
terscheiden. Ein Beispiel für diese Anforderung betrifft die
Möglichkeit, in Deutschland Rufzeichen über ein schmales
Frequenzband von 23 Hz bis 54 Hz zu erfassen. Vom gleichen
Erfassungsgerät wird auch gefordert, daß es keine Rufzeichen
erfaßt, welche unter 18 Hz oder über 64 Hz liegen. Es wird
gewünscht, daß die Erfassung ein Verknüpfungssignal ergibt,
das von einem Mikroprozessor gelesen werden kann.
Versuche, einer derartigen Anforderung gerecht zu werden,
führten zu Softwareprogrammen, welche die Zeitabstände einer
von einem Teil einer Ruferfassungschaltung erzeugten Recht
eckwelle zählen. Diese Vorgehensweise funktionierte gut in
Anlagen auf der Grundlage von schnellen Mikroprozessoren
und in Anlagen mit kurzen Abständen zwischen den Unterbre
chungsanforderungen unter Verwendung von Programmen, welche
bei der Unterscheidung zwischen Signalen niedriger Frequenz
auf die Unterbrechungsabstände bezogen sind.
Es zeigte sich jedoch, daß diese Vorgehensweise bei vielen
Anlagen auf der Grundlage von langsameren Mikroprozessoren
oder in Anlagen mit verhältnismäßig großen Abständen zwi
schen den Unterbrechungsanforderungen nicht gut arbeitete,
wenn die dazugehörigen Unterbrechungsgprogarmme zur Unter
scheidung niedriger Frequenzen verwendet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Dis
kriminatorschaltung zu schaffen, welche die oben erwähnten
Nachteile ausschaltet und auch bei Anlagen mit langsameren
Mikroprozessoren oder mit größeren Abständen zwischen den
Unterbrechungsanforderungen ein gutes Ergebnis liefert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung.
Die Erfindung ermöglicht die Unterscheidung zwischen Signa
len niedriger Frequenz und liefert einen Logikausgang, der
von Anlagen auf der Grundlage von langsamen Mikroprozessoren
gelesen werden kann. Im allgemeinen wird das Eingangssignal
unter Verwendung von zwei verschiedenen Zeitkonstanten inte
griert, von denen jede auf die Grenzwerte des zu erfassenden
Frequenzbereichs bezogen ist, wobei die integrierten Ergeb
nisse jeweils bezüglich oberer und unterer Schwellenwerte
überprüft werden. Die Prüfungsergebnisse werden auf vorzugs
weise aus Flipflops bestehende Kippglieder geführt, um
Verknüpfungssignale zu erzeugen, die von einem Mikroprozes
sor gelesen werden können.
Gemäß der Erfindung besteht eine Niederfrequenz-Diskrimina
torschaltung aus einer Einrichtung zur Abgabe eines Recht
eckwellen-Eingangssignals, einer Einrichtung zum Integrieren
des Eingangssignals, einer Einrichtung zur Bestimmung, ob
das integrierte Eingangssignal zwischen oberen und unteren
Schwellenwerten liegt, und einer Einrichtung zur Abgabe ei
nes Ausgangssignals, welches anzeigt, wenn das integrierte
Eingangssignal zwischen den Schwellenwerten liegt, wodurch
bestimmt werden kann, daß die Frequenz des Eingangssignals
zwischen den oberen und unteren Grenzwerten liegt.
In der vorgenannten Schaltung besteht die Einrichtung zur
Abgabe des Eingangssignals aus einer Einrichtung zum Auf
spalten eines Eingangssignals in zwei Schaltungswege, und
die Integrierschaltung besteht aus einer Einrichtung zum
Integrieren des Eingangssignals in jedem der Schaltungswege
unter Verwendung verschiedener Zeitkonstanten, die jeweils
auf den oberen bzw. unteren Grenzwert bezogen sind.
Die Bestimmungseinrichtung besteht aus zwei Vergleichsschal
tungen, von denen jede auf einen Schwellenwert eingestellt
ist, um ein entsprechendes integriertes Eingangssignal zu
empfangen und ein Ausgangssignal der einen oder anderen Po
larität abzugeben, je nachdem ob das entsprechende
Eingangssignal oberhalb oder unterhalb des Schwellenwerts
liegt, wobei die Einrichtung zur Abgabe eines Ausgangssi
gnals aus zwei Flipflops besteht, von denen jedes zum Emp
fang des Ausgangssignals des einen oder anderen Logikpegels
und, je nach dem Logikpegel des entsprechenden Eingangssi
gnals, zur Abgabe eines WAHR- oder UNWAHR-Ausgangssignals
dient.
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltschema der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung und
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines zusätzlichen Merkmals
einer Ausführungsform der Erfindung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird ein Eingangssignal am Ein
gang 3 aufgenommen, wo es in zwei Wege aufgeteilt wird, von
denen jeder zum invertierenden Eingang eines Operationsver
stärkers 5A bzw. 5B führt. Die nicht-invertierenden Eingänge
der Verstärker 5A und 5B sind in herkömmlicher Weise gemein
sam mit dem Abgriff eines Spannungsteilers verbunden, der
aus Reihenwiderständen 7A und 7B besteht, die zwischen +5 V
und Masse geschaltet sind, überbrückt durch einen Kondensa
tor 7C.
Die Ausgänge der Verstärker 5A und 5B sind auf Integrier
schaltungen 9A bzw. 9B geführt, die ebenfalls mit dem Ab
griff eines Spannungsteilers verbunden sind, der aus Reihen
widerständen 11A und 11B besteht. Dem Widerstand 11B ist ein
Kondensator 11C parallel geschaltet. Die Zeitkonstanten der
Integrierschaltungen sind verschieden und erzeugen verschie
dene Rampenneigungen der Integrierungs-Ausgangssignale. So
kann z. B. die Zeitkonstante der Integrierschaltung 9A mit
einem Widerstand von 30 kOhm und einem Kondensator von 0,1 µFarad
gebildet sein, wogegen die Zeitkonstante der Inte
grierschaltung 9B mit einem Widerstand von 75 kOhm und einem
Kondensator von 0,1 µFarad gebildet ist.
Die Ausgänge der Integrierschaltungen sind mit den entspre
chenden nicht-invertierenden Eingängen von Vergleichsschal
tungen 13A bzw. 13B verbunden. Die invertierenden Eingänge
der Vergleichsschaltungen 13A bzw. 13B sind mit den Abgriffen
von Spannungsteilern verbunden, welche für die eine Ver
gleichsschaltung aus Reihenwiderständen 15A und 15B und für
die andere aus Reihenwiderständen 17A und 17B bestehen, wo
bei diese Reihenwiderstände zwischen eine Gleichspannungs
quelle (z. B. +24 V) und Masse geschaltet sind. Bei einer
Ausführungsform waren die Werte dieser Widerstände derart
gewählt, daß sie +3,85 V am invertierenden Eingang der Ver
gleichsschaltung 13B ergaben.
Lastwiderstände 19A bzw. 19B verbinden die Ausgänge der ent
sprechenden Vergleichsschaltungen 13A bzw. 13B mit einer
Spannungsquelle, z. B. +5 V.
Die Ausgänge der Vergleichsschaltungen sind mit den Rück
setzeingängen (R) entsprechender Flipflops 21A bzw. 21B ei
nes Kippglieds verbunden. Bei einer Ausführungsform sind die
/Q- bzw. Q-Ausgänge der Flipflops 21A bzw. 21B mit den Ein
gängen eines UND-Gatters 24 verbunden.
Beim Betrieb wird das Eingangssignal an den Eingang 3 ange
legt; es muß Rechteckform aufweisen, und sein Zeitverlauf
hängt von der Frequenz des zu unterscheidenden Signals ab.
Wenn das zu erfassende Signal eine Sinuswelle ist, muß es in
eine Rechteckwellenform umgesetzt werden, bevor es dieser
Schaltung zugeführt wird.
Das Eingangssignal wird gleichermaßen auf die Operationsver
stärker 5A und 5B geführt, wo es gepuffert und invertiert
wird. Selbstverständlich kann der Puffer- und Invertier
schritt wegfallen, wenn das Eingangssignal bereits in zwei
Signalpfade aufgeteilt, gepuffert und in eine für die Inte
grierung geeignete Form gebracht ist.
Das Ausgangssignal der Opreationsverstärker 5A bzw. 5B wird
auf die Integrierschaltungen 9A bzw. 9B geleitet, welche die
Rechteckwellenformen zu Rampenformen mit verschiedenen Zeit
konstanten integrieren. So steigt z. B. die Rampenform einer
Rechteckwelle, wenn sie in der Integrierschaltung 9B inte
griert wird, langsamer an als wenn sie in der Integrier
schaltung 9A integriert wird.
Die Ausgänge der Integrierschaltungen werden auf Vergleichs
schaltungen 13A und 13B geführt, wo sie mit entsprechenden
oberen und unteren Schwellenwerten verglichen werden. Die
Schwellenwerte sind derart festgelegt, daß die Vergleichs
schaltungen auf einen unteren Logikpegel springen, wenn ihre
Eingangssignale unter deren entsprechenden Schwellenwert ab
sinken. So geht der Ausgang der Vergleichsschaltung 13A auf
den unteren Logikpegel, wenn die Eingangsfrequenz unterhalb
eines oberen Schwellenwerts liegt, und der Ausgang der Ver
gleichsschaltung 13B geht auf den unteren Logikpegel, wenn
die Eingangsfrequenz unterhalb eines unteren Schwellenwerts
liegt.
Die Ausgänge der Vergleichsschaltungen 13A und 13B werden in
die Rücksetzeingänge der Flipflops 21A und 21B eingegeben
und ergeben an deren Ausgängen die folgende Wahrheitswertta
belle:
Diese Ausgangssignale können über einen Eingangs/Ausgangs-
Anschluß eines Mikroprozessors eingelesen werden, um zu be
stimmen, ob eine gültige Frequenz im Bereich zwischen den
oberen und unteren Frequenz-Schwellenwerten erfaßt wurde. Um
jedoch eine Prüfung bezüglich des Auftretens einer gültigen
Eingangsfrequenz einzuleiten, müssen die Flipflops gesetzt
werden. Dies erfolgt durch Anlegen eines Setz-Eingangssi
gnals 23 an einen Starteingang 25, welcher mit den Setzein
gängen (S) der Flipflops 21A und 21B verbunden ist. Das
Setz-Eingangssignal soll eine zeitlich begrenzte Tiefpegel-
Rechteckwelle von ca. 80 ms sein. Nach dem Setzen müssen die
Ausgänge der Flipflops bezüglich der passenden Zustände
überwacht werden, wie im obigen Beispiel einer Wahrheits
werttabelle angegeben.
Für die durchgehende Überwachung der Eingangsfrequenz kann
das Setz-Eingangssignal mit der Frequenz des Eingangssignals
angelegt werden, und es kann zweckmäßigerweise vom Mikropro
zessor oder von einer anderen Schaltung abgenommen und vom
Eingangssignal abgeleitet werden.
Anstatt daß der Mikroprozessor die logischen Zustände von
den Flipflops 21A und 21B erhält und daraus schließt, ob die
Frequenz des Eingangssignals innerhalb des Bereichs liegt,
kann der /Q-Ausgang des Flipflops 21A und der Q-Ausgang des
Flipflops 21B auf die entsprechenden Eingänge eines UND-Gat
ters 24 geführt werden. Der Ausgang des UND-Gatters liefert
ein logisches WAHR-Signal, wenn das Eingangssignal zwischen
den Eingangs-Schwellenwerten liegt. Ein Mikroprozessor oder
eine andere Schaltung kann somit unterscheiden, ob sich die
Frequenz des Eingangssignals innerhalb des Bereichs befindet
oder nicht, indem sie den Logikpegel des Ausgangs des UND-
Gatters überwacht.
Es ist zu beachten, daß die Frequenzen verschiedener Signale
durch geeignete Wahl der Widerstands- und Kondensatorwerte
der Diskriminatorstufen und durch geeignete Wahl der Schwel
lenwerte der Vergleichsschaltungen unterschieden werden kön
nen. Elektronisch steuerbare Potentiometer können zur Wahl
der Frequenzbänder unter der Kontrolle eines Mikroprozessors
verwendet werden.
Ein Blockschaltbild einer derartigen Wähleinrichtung ist in
Fig. 2 dargestellt. Die Steuerausgänge eines Mikroprozessors
27 sind mit elektronisch steuerbaren Potentiometern 29 und
31 verbunden. Die Potentiometern 29 und 31 stellen die aus
den Widerständen 11A und 11B gebildeten Spannungsteiler dar,
und wahlweise auch die aus den Widerständen 15A und 15B ge
bildeten Spannungsteiler. Selbstverständlich können zwei
Spannungsteilersätze durch den Mikroprozessor gesteuert wer
den, und desgleichen können die Kondensatoren und Widerstän
de für die Einstellung der Zeitkonstanten der Integrier
schaltungen 9A und 9B je nach Bedarf über den Mikroprozessor
27 geschaltet und verändert werden. Auf diese Weise können
die zu unterscheidenden Frequenzen und Bänder mittels Pro
grammsteuerung festgelegt werden.
Außerdem kann der Mikroprozessor 27 auch das Setzsignal 23
ausgeben, entweder wenn er eine Frequenzmessung durchführen
will, oder auf periodischer Grundlage. Im letzteren Fall muß
er die tatsächliche Signalfrequenz überwachen.
Claims (12)
1. Niederfrequenz-Diskriminatorschaltung mit den Merkma
len:
- a) eine Einrichtung zur Abgabe eines Rechteckwellen- Eingangssignals (1),
- b) eine Einrichtung (9A, 9B) zum Integrieren dieses Eingangsssignales,
- c) eine Einrichtung (13A, 13B) zum Bestimmen, ob das integrierte Eingangssignal zwischen einem oberen und einem unteren Schwellenwert liegt,
- d) eine Einrichtung (21A, 21B) zur Abgabe eines Aus gangssignales, welches anzeigt, wenn das inte grierte Eingangssignal zwischen den Schwellwerten liegt, wobei die Frequenz des Eingangssignals be stimmt werden kann, ob diese zwischen oberen und unteren Grenzen bezogen auf die Schwellenwerte liegt,
- a) die Einrichtung zur Abgabe des Eingangssignals (1) weist Mittel auf, um das Eingangssignal in zwei Schaltungswege zu leiten,
- b) die Integriereinrichtung nach (b) weist in jedem der zwei Schaltungswege jeweils eine Einrichtung (9A, 9B) zum Integrieren des Eingangssignals unter Verwendung verschiedener Zeitkonstanten auf, wel che jeweils auf den oberen bzw. unteren Grenzwert der Frequenz bezogen sind,
- c) die Bestimmungseinrichtung (13A, 13B) nach (c) weist in jedem der zwei Schaltungswege jeweils eine Vergleichsschaltung (13A, 13B) auf, von denen jede auf einen Schwellwert eingestellt ist, um das im jeweiligen Schaltungsweg integrierte Eingangs signal zu empfangen und ein Ausgangssignal der einen oder der anderen Polarität abzugeben, je nachdem, ob das entsprechende, integrierte Ein gangssignal oberhalb oder unterhalb des Schwellen wertes liegt, und
- d) die Einrichtung zur Abgabe des Ausgangssignals nach (d) weist in jedem der zwei Schaltungswege jeweils ein Flip-Flop (21A, 21B) auf, von denen jedes im jeweiligen Schaltungsweg das Ausgangs signal der vorhergehenden Vergleichsschaltung (13A, 13B) empfängt und je nach dem Logikpegel des entsprechenden Eingangssignales zur Abgabe eines WAHR- oder UNWAHR-Ausgangssignals dient.
2. Diskriminatorschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie ein UND-Gatter (24) enthält, von
dem der eine Eingang mit dem /Q-Ausgang des einen Fli
pflops (21A) und der andere Eingang mit dem Q-Ausgang
des anderen Flipflops (21B) verbunden ist.
3. Diskriminatorschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Grenzwerte für das Eingangssignal ca.
23-54 Hz betragen.
4. Diskriminatorschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Puffer (5A, 5B) in
jeden der beiden Schaltungswege für den Empfang des
Eingangssignals und für die Weiterleitung desselben zu
den Integriereinrichtungen (9A, 9B) geschaltet ist.
5. Diskriminatorschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Vergleichs
schaltungen (13A, 13B)
einen Spannungsteiler (15A, 15B; 17A, 17B) zum Einstel
len der jeweiligen Schwellenwerte umfaßt, wobei die
Spannungsteiler aus elektronisch steuerbaren Potentio
metern (29, 31) bestehen.
6. Diskriminatorschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der
einen oder anderen Polarität an die entsprechenden
Rücksetzeingänge (R) der Flipflops (21A, 21B) angelegt
sind, und daß die Schaltung außerdem eine Einrichtung
zum Anlegen eines zeitlich begrenzten Setz-Eingangs
signals (23) an entsprechende Setzeingänge (5) der Fli
pflops (21A, 21B) zur Bestimmung der Ausgänge der Fli
pflops (21A, 21B) enthält.
7. Diskriminatorschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Setz-Eingangssignal (23) periodisch
erfolgt und zeitlich derart gesteuert ist, daß es den
Ausgangssignalen der einen oder anderen Polarität vor
ausgeht, welche mit einem zeitlichen Zwischenraum an
die Rücksetzeingänge (R) angelegt werden.
8. Diskriminatorschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Setz-Eingangssignal (23) ein zeitlich
begrenzter Rechteckwellen-Impuls mit niedrigem Logikpe
gel ist.
9. Diskriminatorschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder der Vergleichsschaltungen (13A,
13B) einen Spannungsteiler (15A, 15B; 17A, 17B) zum
Einstellen der entsprechenden Schwellenwerte enthält,
wobei die Spannungsteiler aus elektronisch steuerbaren
Potentiometern (29, 31) bestehen.
10. Diskriminatorschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie ein UND-Gatter (24) enthält, von dem
der eine Eingang mit dem /Q-Ausgang des einen Flipflops
(21A) und der andere Eingang mit dem Q-Ausgang des an
deren Flipflops (21B) verbunden ist.
11. Diskriminatorschaltung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Puffer (5A, 5B) in jeden der bei
den Schaltungswege für den Empfang des Eingangssignals
und für die Weiterleitung desselben zu den Integrier
einrichtungen (9A, 9B) geschaltet ist.
12. Diskriminatorschaltung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Grenzwerte für das Eingangssignal
ca. 23-54 Hz betragen.
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