DE19507087A1 - Verfahren zum Abdichten von Fugen in Bauwerken mittels eines Dichtungsmittels sowie Schläuche zur Erstellung von Kanälen zum Injizieren von Dichtungsmitteln - Google Patents
Verfahren zum Abdichten von Fugen in Bauwerken mittels eines Dichtungsmittels sowie Schläuche zur Erstellung von Kanälen zum Injizieren von DichtungsmittelnInfo
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- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Abdichten von Fugen
in Bauwerken mit einem Dichtungsmittel, das nach dem Abbinden
eines aus Beton erstellten Bauteiles in flüssigem Zustand unter Druck
in einen Kanal injiziert wird, der beim Betonieren durch einen dem
Betondruck standhaltenden Schlauch entsteht, sowie auf diese Schläuche.
Bekannt ist es, als Dichtungsmittel für die Fugen beispielsweise
Betonmilch oder Kunststoff in flüssiger Form zu verwenden, wobei
als Kunststoffe in vorteilhafter Weise durch entsprechende Weichmacher
vorbehandelte Pureurethane eingesetzt werden. Beide zunächst flüssigen
Dichtungsmittel werden unter Druck in die Kanäle injiziert und dringen
vor allem in Risse der Bauteile ein, die sich in unmittelbarer Nach
barschaft zu den Fugen gebildet haben. Je nach dem, welches Dichtungs
mittel eingesetzt wird, beträgt der Druck beim Injizieren zwischen
etwa 5 bis 80 bar. Das Dichtungsmittel härtet aus, wenn es in die
Fugen bzw. Risse eingedrungen ist.
Schaum von dem Flüssigkunststoff zusammengedrückt wird und der Flüssig
kunststoff zwischen die die Arbeitsfuge begrenzenden Flächen von
dem Injektionskanal aus eindringt und dort mit dem Beton eine Haftver
bindung eingeht, und daß der Flüssigkunststoff anschließend aushärtet.
Bei dem bekannten Verfahren wird das Verpressen mit dem Flüssigkunst
stoff zunächst mit einem ersten Druck durchgeführt, und nach dem
Abwarten des Abdichtens großer Undichtigkeitsstellen das Verpressen
mit einem zweiten höheren Druck fortgesetzt.
Nachteilig ist, daß insbesondere bei langen Fugen bei den beengten
Platzverhältnissen der Flüssigkunststoff nicht bis in alle Bereiche
der abzudichtenden Fuge gelangt, weil er zuvor auch mit dem aufge
schäumten Kunststoff reagiert und den Weg für nachfolgenden Kunststoff
versperrt.
Bekanntgeworden sind schließlich Verfahren, bei denen die Schläuche,
die zur Herstellung der Injektionskanäle dienen, zugleich auch als
Verpreßschläuche verwendet werden, die nach dem Abbinden des Betons
im Injektionskanal verbleiben (EP 0 418 531 D1, EP 0 522 327 A1).
Derartige Schläuche sind mit radialen Öffnungen in den Schlauchwänden
ausgestattet, durch welche die Injektionsflüssigkeiten nach außen
gepreßt werden können, durch die andererseits aber von außen kein
flüssiger Beton in den Schlauch eindringen kann.
Diese Schläuche sind kostenaufwendig in ihrer Herstellung und sie
gestatten nicht ein erneutes Auspressen der Fugen mit Kunststoff,
wenn sich im Laufe der Zeit in der Fuge Undichtigkeiten ergeben.
Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das in Rede
stehende Verfahren zum Abdichten von Fugen zu optimieren und Schläuche
zu schaffen, mit denen diese Optimierung des Abdichtverfahrens
ermöglicht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe in einem ersten Ausführungsbeispiel nach
Anspruch 1 dadurch, daß als Schlauch ein Schlauch mit glatter Ober
fläche verwendet wird, dessen Durchmesser nach dem Abbinden des Betons
auf einen reduzierten Durchmesser derart reduzierbar ist, daß dem
Kanal der im Durchmesser reduzierte Schlauch entnommen wird und daß
daraufhin das Dichtungsmittel in den freigewordenen Kanal injiziert
wird. Nach diesem Verfahren steht auf einfache Weise ein freier Kanal
zum Injizieren des Dichtungsmittels zur Verfügung.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel nach Anspruch 2 wird die Er
findungsaufgabe dadurch gelöst, daß als Schlauch ein Schlauch mit
glatter Oberfläche verwendet wird, dessen Durchmesser nach Abbinden
des Betons auf einen reduzierten Durchmesser reduzierbar ist, und
daß daraufhin das Dichtungsmittel zwischen die Oberfläche des im
Durchmesser reduzierten Schlauches und die Kanalwand injiziert wird.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß weniger Dichtungsmittel für
die Abdichtung einer Fuge benötigt wird als beim ersten Ausführungs
beispiel.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
3 bis 28.
Nach Anspruch 3 wird als Schlauch ein Schlauch mit einem Teilmantel
aus dickem Material, der dem Betondruck standhält und einem Teilmantel
aus dünnem Material verwendet, der am festen Bereich der Fuge anliegt.
Auch dieser Schlauch läßt sich in seiner Ausdehnung reduzieren. Mit
Vorteil erfolgt dieses dadurch, daß der Innendruch des Schlauches
reduziert wird. Danach wölbt sich der dünnwandige Schlauchteil nach
innen, so daß der Schlauch in seinem Umfang reduziert wird. Daraufhin
läßt sich dieser Schlauch leicht dem Kanal entnehmen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird als Schlauch ein Heiß
schrumpfschlauch verwendet, dessen Wanddicke dem Betondruck stand
hält und der nach dem Abbinden des Betons auf thermische Weise
reduziert wird. Der ursprüngliche Durchmesser schrumpft auf einen
reduzierten Durchmesser zusammen.
Nach dem Anspruch 5 wird zur Durchführung des Verfahrens ein relativ
dünnwandiger und preiswerter Schlauch verwendet. Er hat eine glatte
Oberfläche und wird vor dem Betonieren mit einem Stützkörper aus
fließfähigem Material gefüllt. Dieses fließfähige Material wird nach
dem Abbinden des Betons aus dem Schlauch entfernt. Danach fällt der
dünnwandige Schlauch meist schon hinreichend zusammen. Die Reduzierung
des Durchmessers kann durch Maßnahmen nach Anspruch 6 unterstützt
werden. Hiernach wird zur Unterstützung der Reduzierung des Schlauch
durchmessers bei einem teilweise dickwandigen und teilweise dünn
wandigem Schlauch bzw. bei einem Heißschrumpfschlauch oder nach Ent
fernung des fließfähigen Stützkörpers bei einem dünnwandigen Schlauch
eine Reduzierung des Schlauchinnendruckes vorgenommen.
Als fließfähige Stützkörper können nach den Ansprüchen 7 bis 9 in
kompressible Flüssigkeiten wie beispielsweise Wasser, aber auch riesel
fähiger Sand, gebundenes Material oder Kunststoffpartikel verwendet werden.
Diese fließ- bzw. rieselfähigen Stützkörper werden vor Beginn der Beto
nierungsarbeiten in den Schlauch eingefüllt, woraufhin der gefüllte
Schlauch entlang der entstehenden Fuge im Beton befestigt wird.
Sowohl inkompressible Flüssigkeiten wie auch rieselfähiges Material
lassen es zu, daß der Schlauch relativ dünnwandig ausgebildet wird.
Das Gewicht des Betons wird nicht von der Schlauchwand, sondern von
dem den ganzen Schlauch ausfüllenden Stützkörper getragen.
Von Vorteil ist, wenn die Befüllung des Schlauches mit dem riesel
fähigen Stützkörper gemäß Anspruch 10 und vorzugsweise im Lieferwerk, erfolgt.
Die Entleerung des Schlauches kann nach den Ansprüchen 11 bis 13
erfolgen. Nach dem Entleeren des Schlauches löst sich dieser zumeist
teilweise von der Kanalwand. Vor allem der Kunststoffpartikel läßt sich
wiederverwenden. Von Vorteil ist es, wenn Partikel von wenigstens einmal
recyceltem Kunststoff zum Einsatz kommt, das auf diese Weise noch einer Ver
wendungsmöglichkeit zugeführt wird.
Unterstützt werden kann die Reduzierung der Durchmesser bestimmter
Schläuche nach dem Abbinden des Betons auch durch Maßnahmen gemäß
der Ansprüche 15 bis 17.
Man hat es nach dem Reduzieren der Schläuche erfindungsgemäß in der
Hand, den Schlauch im Kanal zu belassen oder ihn auf einfache Weise
vollständig aus dem Kanal zu entfernen.
Bei manchen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist es von Vorteil,
wenn die Schläuche nach den Ansprüchen 18 bis 20 verwendet werden.
Nach der Reduzierung des einen oder des anderen Hohlraumes des unter
teilten Schlauches, läßt sich das Dichtungsmittel zwischen den Außen
mantel des reduzierten Hohlraumes und die Kanalwand injizieren. Dieses
wird sich immer dann als vorteilhaft erweisen, wenn ein Schlauch
gemäß Anspruch 18 verwendet wird. Man kann nach dem Abbinden des
Betons den ganzen Schlauch vom fließfähigen Material befreien, es
läßt sich aber im Bedarfsfalle auch beispielsweise nur der eine Hohl
raum entleeren, der andere Hohlraum verbleibt dann im gefüllten Zustand.
Wenn der Stützkörper aus dem einen Hohlraum des Schlauches entfernt
ist, kann dieser in seinem Durchmesser reduziert werden oder sich
selbst von der Kanalwand lösen. Darauf besteht die Möglichkeit, die
eine Hälfte des Kanals mit Dichtungsmittel zu füllen. Das Dichtungs
mittel gelangt auch in die Haarrisse bzw. Risse, die in der Umgebung
der Fuge vorhanden sind. Sollte nach einiger Zeit diese Abdichtung
undicht werden, kann der zweite Hohlraum des Schlauches entleert
werden. Daraufhin kann der Schlauch als Ganzes aus dem Kanal entfernt
werden, woraufhin die Auffüllung des dann freigewordenen Kanals mit
Dichtungsmittel erfolgt. Das Dichtungsmittel kann aber auch zwischen
die Oberfläche des zweiten Hohlraumes und die gegenüberliegende Kanal
wand eingebracht werden. In diesem Falle erfolgt die Abdichtung,
wobei der Schlauch im Kanal verbleibt.
Die in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten
Schläuche können nach den Ansprüchen 21 bis 26 ausgebildet sein.
Von Vorteil ist, wenn der Schlauch vor dem Betonieren gemäß Anspruch
27 mit Antihaftmittel behandelt wird.
Vor allem die dünnwandigen Schläuche nach der Erfindung lassen es
zu, daß sie auch bogenförmig, ja sogar wellenartig in den Fugen verlegt
und dort mit an sich bekannten Befestigungsmitteln auf dem Boden
der Fuge befestigt werden. Nach dem Reduzieren der Durchmesser der
Schläuche lassen sich diese leicht aus der Fuge entfernen.
Als Dichtungsmittel kann Betonmilch oder flüssiger Kunststoff verwendet
werden. Von Vorteil ist, daß die mit fließfähigen Stützkörpern befüll
baren Schläuche auch mehrfach benutzt werden können, wenn sie ordnungsge
mäß dem Kanal entnommen worden sind. Das Befüllen der Schläuche mit
dem fließfähigen Stützkörper erfolgt in der Regel im Werk. Die Befüllung
ist nicht Gegenstand dieser Erfindung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der
Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in perspektivischer Teilansicht mit
Schläuchen versehene Fugen zwischen einer Bodenplatte,
einer Decke und einer senkrechten Wand,
Fig. 2 schematisch den Verlauf eines Schlauches in einer
senkrechten Fuge,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Schalung für eine bogen
förmige Wand mit eingelegtem Schlauch,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Schlauch mit einem
dicken Teilmantel kund einem dünnen Teilmantel,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen dickwandigen Heiß
schrumpfschlauch,
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen dünnwandigen Schlauch
mit einem fließfähigen Stützkörper,
Fig. 7 einen Schlauchquerschnitt durch einen geteilten
Schlauch,
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen Heißschrumpfschlauch
mit eingeführtem Heizstab,
Fig. 9 ein Schlauchende mit einem Einfüllstutzen,
Fig. 10 ein Schlauchende mit einem Verschlußstopfen und
Fig. 11 ein Schlauchende mit einer anderen Armatur.
In der perspektivischen Teilansicht gemäß Fig. 1 ist eine Bodenplatte
1 dargestellt, auf der eine Wand 3 steht. Zwischen der unteren Fläche
der Wand 3 und der Bodenplatte 1 ist eine Fuge 4 angedeutet. In dieser
Fuge 4 liegt ein unterteilter Schlauch 21 mit einem Längssteg 22,
der später eingehend erläutert wird.
Der unterteilte Schlauch 21 ist vor dem Einschalen der Wand 3 auf
die entstehende Fuge 4 gelegt und dort mit an sich bekannten Befesti
gungsmitteln 36 (Fig. 3) festgelegt worden.
Die Länge der Wand 3 und damit die Länge der Fuge 4 und die Länge
des Schlauches 21 sind den Gegebenheiten auf der Baustelle angepaßt.
Bei geraden Schläuchen kann nach dem erfindungsgemäßen Dichtungsver
fahren praktisch jede beliebige Fugenlänge abgedichtet werden.
An der Frontseite der Wand 3 ist eine Schalung 8 teilweise angedeutet.
Es ist dargestellt, daß das Ende des Schlauches 21 durch die Schalung
8 hindurchgeführt ist. Beide Enden eines Schlauches sind frei zugängig.
Am oberen Ende der Wand 3 ist eine Fuge 5 vorgesehen, die zwischen
der Wand 3 und einer Deckenplatte 2 entsteht, wenn auf die Wand 3,
nach dem Aushärten des Betons, die Deckenplatte 2 gegossen wird. In
Verbindung mit der Fuge 5 ist die Schalung 8 bereits abgenommen,
wodurch angedeutet wird, daß auch der Beton der Deckenplatte 2 abge
bunden hat. In der Fuge verläuft ein Schlauch 18, der weiter unten
erläutert wird.
Fig. 2 zeigt eine Bodenplatte 1 im perspektivischen Teilschnitt
und eine Wand 3 mit einer Fuge 6, die senkrecht verläuft. Diese Fuge
ist in Fig. 2 nur angedeutet. Die Fuge 6 verläuft zwischen der senk
rechten schmalen Fläche der Wand 3 und einer entsprechenden nicht
dargestellten Wand 3, die an die Fuge 6 anschließt.
Zwischen dem unteren Bereich der Wand 3 und der Deckenplatte 1 ist
die Fuge 4 angedeutet.
In der Fuge 6 verläuft senkrecht ein Heißschrumpfschlauch 15, der
im einzelnen später erläutert wird. Auf beiden Seiten der Wand 3
sind Schalungen 8 angedeutet. Das untere Ende und auch das obere
Ende eines im wesentlichen senkrecht verlaufenden Schlauches werden
durch die Schalung nach innen geführt.
Fig. 3 zeigt wiederum, in Draufsicht, einen Teil einer Bodenplatte
1 mit einer bogenförmigen Fuge 7 und einer entsprechend aufgestellten
Schalung 8. Auf der Bodenplatte 1 ist im Verlauf der beabsichtigten
Fuge 7 wieder ein Schlauch 12, 15, 17, 18, 21 angedeutet, der mittels
Befestigungselementen 36 bogenförmig auf der Bodenplatte 1 befestigt
ist. Querschnitte der mit Vorteil verwendeten Schläuche sind in den
Fig. 4, 5 und 6 dargestellt.
Fig. 4 zeigt einen Schlauch 12 mit einem dicken Teilmantel 13 und
einem dünnwandigen Teilmantel 14. Die Oberfläche 26 des Schlauches
12 ist glatt.
Fig. 5 zeigt den bereits erwähnten Heißschrumpfschlauch 15 mit relativ
großer Wanddicke 16 und einem kreisringförmigen Querschnitt 20. Die
Oberfläche 26 des Heißschrumpfschlauches 15 ist glatt.
Fig. 6 zeigt einen dünnwandigen Schlauch 18 mit kreisringförmigem
Querschnitt 20, einer glatten Oberfläche 26 und einem Ursprungsdurch
messer 27. Innerhalb des dünnwandigen Schlauches 18 ist Sand bzw. Kunst
stoffpartikel 29 angedeutet, dessen Bedeutung später erläutert wird.
Fig. 5 zeigt einen unterteilten Schlauch 21 mit einem in Längsrichtung
des Schlauches verlaufenden Längssteg 22. Die Oberfläche 26 des
Schlauches ist ebenfalls glatt.
Der unterteilte Schlauch 21 hat im wesentlichen kreisringförmigen
Querschnitt 20. Er weist einen Teilhohlraum 23 und einen zweiten
Teilhohlraum 25 auf, die im dargestellten Querschnitt gemäß Fig.
7 mit einer inkompressiblen Flüssigkeit 30, vorzugsweise Wasser,
gefüllt sind.
Der Schlauch 12 mit dem dicken Teilmantel 13 hält dem Betondruck
stand. Um ihn auf einfache Weise reduzieren zu können, ist der dünn
wandige Teilmantel 14 vorgesehen. Nachdem der Beton oberhalb der
in Fig. 4 nicht dargestellten Fuge abgebunden hat, wird der Innen
druck des Schlauches 12 herabgesetzt, wodurch vom äußeren Luftdruck
der dünnwandige Teilmantel 14 in den Hohlraum des Schlauches hinein
gedrückt wird. Dadurch löst sich zumindest teilweise die Oberfläche
26 von der in Fig. 4 nicht dargestellten Wand des durch den Schlauch
gebildeten Kanales, so daß der Schlauch 12 entweder vollständig aus
dem Kanal entnommen werden kann, oder aber sich so weit zusammenzieht,
daß das Dichtungsmittel zwischen die Oberfläche 26 des Schlauches
und die Kanalwand injiziert werden kann.
Der Heißschrumpfschlauch 15 wird nach dem Abbinden des Betons einer
thermischen Behandlung unterzogen. Entweder erfolgt diese dadurch, daß
in den Schlauch heiße Luft oder heißes Wasser solange eingeleitet
wird, bis er so weit schrumpft, daß sich seine Oberfläche 26 von
der Wand des Kanales, der durch den Schlauch entstanden ist, löst.
Versuche haben ergeben, daß sich daraufhin der Schlauch 15 leicht
dem Kanal entnehmen läßt.
Dieser Vorgang ist schematisch in Fig. 8 dargestellt. Auf der Boden
platte 1 liegt der Heißschrumpfschlauch 15. In Fig. 8 ist der Schlauch
nicht maßstabsgerecht dargestellt, sondern vergrößert, um Einzelheiten
besser zu erkennen.
Der Schlauch hat einen Ursprungsaußendurchmesser 27, durch den nach
dem Abbinden des Betons der Wand 3 ein Kanal 9 entstanden ist.
Nach dem Abbinden des Betons der Wand 3 wird in den Schlauch 15 ein
Stabheizkörper 31 eingeführt, der mit einem Stromanschluß 32 versehen
ist. Durch Einschalten des Stabheizkörpers 31 schrumpft der Heißschrumpf
schlauch 15 zusammen, was in der rechten Hälfte der Fig. 8 dargestellt
ist. Der ursprüngliche Außendurchmesser 27 reduziert sich auf den
reduzierten Außendurchmesser 28. Durch diese Reduzierung entsteht
zwischen der Kanalwand 10 und der Oberfläche des geschrumpften
Schlauches ein Zwischenraum 11. Hierdurch ist es möglich, den ge
schrumpften Schlauch ohne Schwierigkeiten aus dem Kanal 9 herauszu
ziehen. Fig. 8 läßt jedoch auch erkennen, daß es möglich ist, nach
Entfernung des Stabheizkörpers 31 das Dichtungsmittel zwischen die
Oberfläche des Schrumpfschlauches und die Kanalwand 10 des Kanals
9 zu injizieren. In diesem Fall verbleibt der geschrumpfte Schlauch
im Kanal 9.
Eine entsprechende Schrumpfung, die jedoch nicht dargestellt ist,
ergibt sich, wenn der Schlauch 12 gemäß Fig. 4 evakuiert wird. Je
geringer der Innendruck des Schlauches ist, um so mehr drückt der
äußere Luftdruck den dünnwandigen Schlauchmantel 14 in das Innere
des Schlauches, wodurch sich die Oberfläche 26 zumindest teilweise
von der Kanalwand 10 löst.
Während die Schläuche gemäß der Fig. 4 und 5 infolge ihrer dem Beton
druck ausgesetzten Wandstärken 13 bzw. 16 dem Betondruck standhalten,
sind die Schläuche 17, 18 und 21 gern der Fig. 6 und 7 dünnwandig und
würden dem Betondruck nicht standhalten. Deshalb sind sie vor dem
Betonieren mit einem Stützkörper gefüllt, der gemäß Fig. 6 aus riesel
fähigem Sand 29 und gemäß Fig. 7 aus einer inkompressiblen Flüssigkeit,
vorzugsweise Wasser 30 besteht. Diese rieselfähigen Stützkörper sorgen
dafür, daß die mit ihnen gefüllten Schläuche 18 bzw. 21 dem Betondruck
standhalten. Als Stützkörper kann auch Kunststoffpartikel eingesetzt werden.
Ohne Schwierigkeiten ist es möglich, den rieselfähigen Stützkörper
29 bzw. 30 unter geringem Überdruck in den Schlauch 18 bzw. 21 zu
geben, so daß sich sein Durchmesser 27 vor dem Einlegen in die Fuge
vergrößert.
Nach dem Betonieren und nach dem Aushärten des Betons wird der Stütz
körper 29 bzw. 30 aus dem Schlauch entfernt. Erfahrungsgemäß löst
sich allein danach schon die Oberfläche 26 der dünnwandigen Schläuche
18 und 21 von der Kanalwand 10. In den meisten Fällen gelingt es,
danach den Schlauch schon aus dem Kanal 9 herauszuziehen. Sollte
dieses noch nicht möglich sein, kann die Reduzierung des Schlauch
durchmessers dadurch unterstützt werden, daß der Innendruck des ent
leerten Schlauches abgesenkt wird. Der äußere Luftdruck drückt dann
den Schlauch so weit zusammen, daß er analog zur rechten Hälfte der
Fig. 8 leicht aus dem Kanal 9 entnommen werden kann.
Bei dem unterteilten Schlauch 21 gemäß Fig. 7 kann zunächst der eine
Teilhohlraum 23 entleert und unter Umständen evakuiert werden. Dann
kann zwischen die Oberfläche 26 des so geschrumpften Schlauches und
die Kanalwand 10 Dichtungsmittel injuziert werden.
Später, beispielsweise bei Undichtwerden der Fugendichtung kann dann
auch der zweite Teilhohlraum 25 entleert werden, so daß danach entweder
der Schlauch 21 aus dem Kanal entnommen werden kann, oder aber zwischen
die Oberfläche 26 des geschrumpften Teilschlauches und die Kanalwand
10 das Dichtungsmittel injiziert werden kann, um die Undichtigkeit
zu beseitigen.
In Fig. 4 ist angedeutet, daß der Schlauch 12 mit der Konfiguration
13, 14 auch als Heißschrumpfschlauch 17 mit einer geringeren Wanddicke
19 ausgebildet sein kann. Zum Reduzieren eines so konfigurierten
Schlauches kann dann auch heißes Wasser, heiße Luft bzw. ein entsprechend
ausgebildeter Stabheizkörper 31 eingesetzt werden.
Bei allen Schläuchen 12, 15, 17, 18, 21 ist es von Vorteil, wenn
die Oberflächen vor dem Betonieren mit Antihaftöl behandelt werden.
Das Ablösen der Oberfläche von der Kanalwand 10 wird dadurch er
leichtert. Schläuche, die mit fließfähigen Stützkörpern 29, 30 gefüllt
waren, lassen sich nach ihrer Entfernung aus einem Kanal wiederver
wenden. Auch der Kunststoffpartikel kann nach seiner Entfernung aus
dem Schlauch erneut eingesetzt werden. Unabhängig von der Darstellung
in Fig. 1 kann jeder Schlauch 12, 15, 17, 18, 21 zum Formen von Kanälen
9 zum Einsatz kommen.
Fig. 9 zeigt beispielsweise ein Rückschlagventil 34 mit Schlauchklemme
37 zum Befüllen eines der Schläuche 17, 18, 21 mit einem Stützkörper.
Fig. 10 zeigt das Ende eines der Schläuche, beispielsweise mit einem
Stopfen 33 und einer Schlauchklemme 37. In Fig. 11 ist schematisch ein
Schlauchanschlußstück 35 für einen Absaugschlauch dargestellt.
Heißschrumpfschläuche sind an sich bekannt. Mit Vorteil werden solche
Heißschrumpfschläuche eingesetzt, die bei einer auf einer Baustelle be
herrschbaren Schrumpftemperatur eine hinreichende Schrumpfung erfahren.
Bezugszeichenliste
1 Bodenplatte
2 Deckenplatte
3 Wand
4 Fuge/Bodenplatte
5 Fuge/Wand/Deckenplatte
6 Fuge senkrecht
7 Fuge bogenförmig
8 Schalung
9 Kanal
10 Kanalwand
11 Zwischenraum
12 Schlauch
13 dicker Teilmantel
14 dünner Teilmantel
15 Heißschrumpfschlauch
16 Wanddicke
17 Heißschrumpfschlauch
18 dünnwandiger Schlauch
19 geringe Wanddicke
20 kreisringförmiger Querschnitt
21 unterteilter Schlauch
22 Längssteg
23 Teilhohlraum
24
25 Teilhohlraum
26 Oberfläche
27 Durchmesser
28 reduzierter Durchmesser
29 Sand
30 inkompressible Flüssigkeit
31 Stabheizkörper
32 Anschlußteil
33 Stopfen
34 Einlaßorgan für Luft
35 Schlauchanschlüßstück
36 Befestigungselement
37 Schlauchschelle
2 Deckenplatte
3 Wand
4 Fuge/Bodenplatte
5 Fuge/Wand/Deckenplatte
6 Fuge senkrecht
7 Fuge bogenförmig
8 Schalung
9 Kanal
10 Kanalwand
11 Zwischenraum
12 Schlauch
13 dicker Teilmantel
14 dünner Teilmantel
15 Heißschrumpfschlauch
16 Wanddicke
17 Heißschrumpfschlauch
18 dünnwandiger Schlauch
19 geringe Wanddicke
20 kreisringförmiger Querschnitt
21 unterteilter Schlauch
22 Längssteg
23 Teilhohlraum
24
25 Teilhohlraum
26 Oberfläche
27 Durchmesser
28 reduzierter Durchmesser
29 Sand
30 inkompressible Flüssigkeit
31 Stabheizkörper
32 Anschlußteil
33 Stopfen
34 Einlaßorgan für Luft
35 Schlauchanschlüßstück
36 Befestigungselement
37 Schlauchschelle
Claims (27)
1. Verfahren zum Abdichten einer Fuge in Bauwerken mit einem Dichtungs
mittel, das nach dem Abbinden eines aus Beton erstellten Bauteiles
in flüssigem Zustand unter Druck in einen Kanal injiziert wird,
der beim Betonieren durch einen dem Betondruck standhaltenden
Schlauch entsteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Schlauch ein Schlauch (12, 15, 17, 18, 21) mit glatter
Oberfläche (26) verwendet wird, dessen Durchmesser (27) nach dem
Abbinden des Betons auf einen reduzierten Durchmesser (28) derart
reduzierbar ist, daß der Schlauch (12, 15, 17, 18, 21) dem Kanal
(9) entnommen wird, und daß darauf ein Dichtungsmittel in den
freigewordenen Kanal (9) injiziert wird.
2. Verfahren zum Abdichten einer Fuge in Bauwerken mit einem Dichtungs
mittel, das nach dem Abbinden eines aus Beton erstellten Bauteiles
in flüssigem Zustand unter Druck in einen Kanal injiziert wird,
der beim Betonieren durch einen dem Betondruck standhaltenden
Schlauch entsteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Schlauch ein Schlauch (12, 15, 17, 18, 21) mit glatter
Oberfläche (26) verwendet wird, dessen Durchmesser (27) nach dem
Abbinden des Betons auf einen reduzierten Durchmesser (28) re
duzierbar ist, und daß daraufhin das Dichtungsmittel zwischen
die Oberfläche (26) des im Durchmesser reduzierten Schlauches
(12, 15, 17, 18, 21) und die Kanalwand (10) injiziert wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Schlauch ein Schlauch (12) mit einem dicken Teilmantel
(13), der dem Betondruck standhält und einem dünnen Teilmantel
(14), der vor dem Betonieren auf dem festen Bereich der Fuge (4
bis 7) anliegt, verwendet wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Schlauch ein Heißschrumpfschlauch (15) verwendet wird,
dessen Wanddicke (16) dem Betondruck standhält, und daß nach dem
Abbinden des Betons eine thermische Reduzierung des Schlauchdurch
messers (27) auf einen reduzierten Durchmesser (28) vorgenommen
wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein dünnwandiger Schlauch (17, 18, 21) verwendet wird, der
vor dem Betonieren mit einem Stützkörper aus fließfähigem Material
(29, 30) gefüllt ist, und daß nach dem Abbinden des Betons das
fließfähige Material (29, 30) aus dem Schlauch (17, 18, 21) ent
fernt wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Unterstützung der Reduzierung des Schlauchdurchmessers
(27, 28) bei einem aus einem dicken Teilmantel (13) und einem
dünnen Teilmantel (14) bestehenden Schlauch (12)
bei einem Heißschrumpfschlauch (15) oder nach Entfernung des fließ
fähigen Materials (29, 30) aus einem dünnwandigen Schlauch (17,
18, 21) eine Reduzierung des Schlauchinnendruckes vorgenommen
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Stütz
körper für den Schlauch (17, 18, 21) eine inkompressible Flüssig
keit (30) verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als inkom
pressible Flüssigkeit (30) Wasser verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Stütz
körper rieselfähiger Sand (29), ein gebundenes Material oder Kunst
stoffpartikel verwendet wird.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 5 sowie 7 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stützkörper aus fließfähigem Material (29, 30)
unter Überdruck in den Schlauch (17, 18, 21) gefüllt wird, wodurch
sich dessen Durchmesser (27) ausdehnt.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 5 sowie 7 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stützkörper aus fließfähigem Material (29, 30)
nach dem Abbinden des Betons aus dem Schlauch (17, 18, 21) ausge
blasen wird.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 5 sowie 7 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stützkörper aus fließfähigem Material nach dem
Abbinden des Betons aus dem Schlauch (17, 18, 21) ausgespült wird.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 5 sowie 7 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stützkörper aus fließfähigem Material (29, 30)
nach dem Abbinden des Betons aus dem Schlauch (17, 18, 21) abge
saugt wird.
14. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche 5 sowie 7 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlauch (17, 18, 21)
nach dem Entleeren des Stützkörpers aus fließfähigem Material
(29, 39) zumindest teilweise von der Kanalwand (10) löst.
15. Verfahren nach den Ansprüchen 5 sowie 7 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Schlauch ein Heißschrumpfschlauch (17) mit geringer
Wanddicke (19) verwendet wird, der mit einem Stützkörper aus fließ
fähigem Material (29, 30) gefüllt ist, der nach dem Abbinden des
Betons und nach der Entleerung des Stützkörpers aus fließfähigem
Material (29, 30) durch Wärme in seinem Durchmesser (27) reduziert
wird.
16. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 14 und 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Erwärmung des Heißschrumpfschlauches (15, 17)
durch einen diesen einführbaren Stabheizkörper (31) erfolgt.
17. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erwärmung des Heißschrumpfschlauches (15, 17) durch heißes
Wasser oder heiße Luft erfolgt, welche durch den Heißschrumpfschlauch
(15, 17) hindurchgeleitet werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß als Schlauch ein unterteilter Schlauch (21) verwendet wird,
der in Längsrichtung durch wenigstens einen Längssteg (22) in
Teilhohlräume (23, 25) unterteilt ist, und daß diese Teilhohlräume
(23, 25) vor dem Betonieren mit dem Stützkörper aus fließfähigem
Material (29, 30) angefüllt und nach dem Abbinden des Betons ent
leert werden
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Dich tungsmittel zwischen die Kanalwand (10) und die Oberfläche (26) ei nes entleerten Teilhohlraumes (23 oder 25) des entleerten Schlau ches (21) injiziert wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Dich tungsmittel zwischen die Kanalwand (10) und die Oberfläche (26) ei nes entleerten Teilhohlraumes (23 oder 25) des entleerten Schlau ches (21) injiziert wird.
20. Verfahren nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer zweiten Stufe aus dem weiteren Teilhohlraum (25 oder
23) des Schlauches (21) das fließfähige Material (29, 30) des
Stützkörpers entfernt und das Dichtungsmittel zwischen die Kanalwand
und die Oberfläche (26) des entleerten zweiten Teilhohlraumes
(25 oder 23) des Schlauches (21) injiziert wird.
21. Schlauch zur Erzeugung von Kanälen in Bauwerken zur Abdichtung
von Fugen, vorzugsweise nach den Ansprüchen 1, 2 sowie 5 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (12, 17, 18, 21) dünn
wandig ist und an seinen Enden durch Stopfen (33, 33a) verschließ
bar oder mit Einlaß bzw. Absperrorganen (34, 35) für Luft bzw.
den Stützkörper aus fließfähigem Material (29, 30) kombinierbar
ist.
22. Schlauch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er kreisringförmigen Querschnitt (20)
hat.
23. Schlauch nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß er einen
unterteilten Querschnitt (21) aufweist.
24. Schlauch nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß als Unter
teilung ein durch den Schlauch (21) verlaufender Längssteg (22)
vorgesehen ist.
25. Schlauch zur Erzeugung von Kanälen in Bauwerken zur Abdichtung
von Fugen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Teilmantel
(13) aus relativ dickwandigem, dem Betondruck standhaltenden Ma
terial und einem Teilmantel (14) aus relativ dünnwandigem Material
besteht.
26. Schlauch zur Erzeugung von Kanälen in Bauwerken zur Abdichtung
von Fugen, dadurch gekennzeichnet, daß er als relativ dickwandiger,
dem Betondruck standhaltender Heißschrumpfschlauch (15) ausgebildet
ist.
27. Schlauch nach den Ansprüchen 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
daß er vor dem Betonieren mit Antihaftöl behandelt ist.
28. Schlauch nach den Ansprüchen 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet,
daß er auf dem festen Bauwerksteil entlang der beabsichtigten
geraden oder gewölbten Fugen (4, 5, 6, 7) verlegt und dort mittels
Befestigungselementen (36) festgelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995107087 DE19507087A1 (de) | 1995-03-01 | 1995-03-01 | Verfahren zum Abdichten von Fugen in Bauwerken mittels eines Dichtungsmittels sowie Schläuche zur Erstellung von Kanälen zum Injizieren von Dichtungsmitteln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995107087 DE19507087A1 (de) | 1995-03-01 | 1995-03-01 | Verfahren zum Abdichten von Fugen in Bauwerken mittels eines Dichtungsmittels sowie Schläuche zur Erstellung von Kanälen zum Injizieren von Dichtungsmitteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19507087A1 true DE19507087A1 (de) | 1996-11-14 |
Family
ID=7755324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995107087 Withdrawn DE19507087A1 (de) | 1995-03-01 | 1995-03-01 | Verfahren zum Abdichten von Fugen in Bauwerken mittels eines Dichtungsmittels sowie Schläuche zur Erstellung von Kanälen zum Injizieren von Dichtungsmitteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19507087A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020115008A1 (de) | 2020-06-05 | 2021-12-09 | Renesco GmbH | Verfahren zur Installation einer Abdichtung von Konstruktionsfugen an Bauwerken und Abdichtung |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3424815A1 (de) * | 1983-08-30 | 1985-03-14 | VEB Kombinat Polygraph "Werner Lamberz" Leipzig, DDR 7050 Leipzig | Blaseinrichtung zum vereinzeln von bogen in bogenanlegern |
EP0418531A1 (de) * | 1989-09-08 | 1991-03-27 | Pflieger geb. Harm, Lieselotte | Injektionsschlauch für abzudichtende Fugen in Betonbauwerken |
DE4116267A1 (de) * | 1991-05-17 | 1992-11-19 | Rene P Schmid | Verfahren und mittel zum abdichten einer fuge in einem baukoerper |
EP0522327A1 (de) * | 1991-07-12 | 1993-01-13 | BBZ INJEKTIONS- UND ABDICHTUNGSTECHNIK GmbH | Verfahren zum Abdichten von Fugen an Bauwerken |
EP0586807A1 (de) * | 1992-08-14 | 1994-03-16 | Tricosal Gmbh | Betonfugendichtung |
-
1995
- 1995-03-01 DE DE1995107087 patent/DE19507087A1/de not_active Withdrawn
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