DE19507034A1 - Lastkraftwagenanhänger-Zuggabel-Sicherung - Google Patents
Lastkraftwagenanhänger-Zuggabel-SicherungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Lastkraftwagen mit einem
Anhänger, der über seine Zuggabel die im federndgelagerten
Kupplungsmaul der Anhängerkupplung festlegbar ist, mit dem
Zugfahrzeug verbunden ist, wobei die Zuggabel V-förmig oder
auch als Zugrohr ausgebildet ist.
Bei Lastkraftwagen, die im Anhängerbetrieb fahren, kommt
es beim Zurücksetzen vielleicht zu Problemen, wenn der maxima
le Lenkwinkel überschritten wird. Solche Rangierschäden kommen
sowohl an der Anhängerzuggabel, am Kurzkuppelsystem, an den
Rückleuchten oder auch den Rückleuchtenhaltern oder sonstigen
Aufbauten vor, wobei die Rangierschäden häufig so stark sind,
daß ein Austausch der entsprechenden Teile erforderlich wird.
Grund hierfür ist vor allem, daß in üblichen Fuhrparks nicht
immer das gleiche Zugfahrzeug mit dem gleichen Anhänger einge
setzt wird, so daß der jeweilige Fahrer quasi immer wieder neu
hinzulernen muß, wie sich die einzelnen Fahrzeuge bzw. Fahr
zeugteile verhalten. Darüber hinaus ist es aber auch schwie
rig, vom Fahrerhaus aus zu beurteilen, ob ein entsprechender
Ausschlag erreicht ist und ob und wann Gefahr für die Anbauten
vorhanden ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine
Schäden an der Zuggabel und anderen Teilen des Lastkraftwagens
verhindernde, nicht überwindbare Sicherung zu schaffen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Bewegung des Kupplungsmauls überwachende Sensoren beid
seitig der Maulöffnung vorgesehen sind, die kurz vor einem
Anschlagen der Zuggabel an das Chasis, Rückleuchtenhalter oder
sonstige Anbauten einen Motorstop schaltend ausgebildet sind.
Durch die besondere Zuordnung der Sensoren zum Kupplungsmaul
ist die Möglichkeit gegeben, diese so anzuordnen, daß sie
selbst unbeschädigt bleiben, da das Kupplungsmaul bzw. die
Maulöffnung sie nicht erreichen kann. Darüber hinaus können
sie jeweils so angeordnet und angebracht werden, daß mit ab
soluter Sicherheit ein stoßen an irgendwelche Anbauten nicht
eintreten kann. Damit bleibt sowohl die Zuggabel selbst, wie
auch das Chasis völlig unbeschädigt. Der Motorstop, der bei
entsprechendem Ansprechen der Sensoren geschaltet wird, ist
das wirkungsvollste Instrument, um solche Rangierschäden zu
verhindern, da der Fahrer an der weiteren, den Schaden dann
verursachende Rückwärtsfahrt, aktiv gehindert wird. Er kann,
selbst wenn er es will oder versucht, beim erneuten Starten
des Fahrzeuges die Rückwärtsfahrt nicht fortsetzen, weil so
fort ein erneuter Stop eintreten würde. Er muß zunächst einmal
den Motor starten und dann bei der Vorwärtsfahrt eine entspre
chende Lenkbewegung ausführen, um beim erneuten Rückwärtsfah
ren nicht den gleichen Lenkwinkel wieder zu erreichen. Damit
ist ein Doppeleffekt erreicht, der die notwendige Sicherheit
für dieses Sicherungssystem bietet, so daß diese nicht vom
Fahrer durch irgendwelche Tricks oder durch Ausschalten über
wunden werden kann. Die Sensoren können so ausgebildet werden,
daß sie dann, wenn sie beschädigt oder aber durch entsprechen
de Maßnahmen gestört werden, automatisch zu dem Motorstop
führen.
Bei einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vor
gesehen, daß die Sensoren am Chasis im Abstand zum Fixpunkt
des Kupplungsmauls und zu beiden Seiten befestigt sind. Die
Sensoren können somit die Bewegungen des Kupplungsmauls genau
erfassen, das als solches federnd gelagert ist, also gewisse
Bewegungen durchaus zuläßt. Erfolgt aber eine zu weite Ver
schwenkung bzw. Bewegung des Kupplungsmauls, so wirkt sich
dieses auf den zugeordneten Sensor aus, der dann automatisch
einen Motorstop schaltet, so daß der weiter vorne beschriebene
Rangiervorgang eingeleitet werden muß, bevor das Fahrzeug
weiter auch rückwärts verfahren werden kann.
Auch bei entsprechend ungünstigem Klima einwandfrei wir
kende Sicherungen sind zu erreichen, wenn die Sensoren als
PNP- bzw. DC-Öffner ausgelegt und bei 2 oder 4 mm schaltend
eingestellt sind. Entsprechend ausgebildete Sensoren können
durch irgendwelche Manipulationen nicht beeinflußt werden.
Vielmehr sprechen sie jeweils genau und auch nur dann an, wenn
das Kupplungsmaul sich entsprechend stark verschwenkt hat.
Eine Anpassung an unterschiedliche Gegebenheiten ist
problemlos deshalb möglich, weil die Sensoren eine Sensorhal
terung aufweisen, die auf die jeweilige Anhängerkupplung anpaßbar
ausgebildet ist. Die Sensoren sind damit auch in die
weiter oben beschriebene dichte Distanz zu dem Kupplungsmaul
bringbar, ohne daß es notwendig ist, am Kupplungsmaul selbst
oder an anderen Teilen des Chasis Änderungen vorzunehmen. Der
Sensor kann über die Sensorhalterung genau dort angeordnet
werden, wo er die beschriebene Funktion am besten erfüllt.
Weiter vorn ist bereits darauf hingewiesen worden, daß es
wichtig ist, daß die Wirkung der Sensoren nicht durch andere
Einflüsse beeinträchtigt werden kann. Dies wird insbesondere
dadurch erreicht, daß die Sensoren als induktive Nährungs
schalter und manipuliergesichert ausgebildet sind. Dies bedeu
tet, daß die Sensoren als solche durch klimatische und son
stige Beeinflussungen, beispielsweise auch durch den Straßen
dreck, nicht beeinflußt werden. Sie können ihre Funktion auch
bei entsprechend starker Verschmutzung, Regen oder Schnee
erfüllen. Die entsprechenden Näherungsschalter sind für Tempe
raturen von -25°C bis +80°C geeignet, können andererseits
aber aufgrund ihrer Eigenschaft und ihrer Verkabelung bzw.
ihres Strombedarfes Dritte bzw. sonstige Dinge nicht beein
flussen, insbesondere keine Schäden hervorrufen. Vorteilhaft
ist dabei vor allem auch, daß sie als manipuliergesicherte
Bauteile problemlos an Stellen angebracht werden können, wo
sie für den Fahrer und Dritte einsichtig und leicht überprüf
bar sind.
Um den Fahrer rechtzeitig oder sogar frühzeitig zu war
nen, kann es zweckmäßig sein, wenn die Sensoren das Steuerge
rät für den Motorstop und zugleich eine im Führerhaus angeord
nete Kontrolleuchte schaltend ausgebildet sind. Dabei kann die
Schaltung so aussehen, daß die Kontrolleuchte zunächst einmal
aufleuchtet, bevor die Sensoren auf den Motorstop einwirken,
so daß der Fahrer noch rechtzeitig einlenken und ein Abschal
ten des Motors vermeiden kann. Beachtet er diese Kontrolleuch
te nicht, spricht dann das Steuergerät entsprechend an und
sorgt dafür, daß das Fahrzeug bzw. der Motor zum Stillstand
kommt.
Ebenfalls der Manipuliersicherheit dient eine Ausbildung,
nach der die elektrischen Zuleitungen im Chasis, und möglichst
in den Trägern verlaufend angeordnet sind. Dabei ist die Mög
lichkeit gegeben, die Kabel gegebenenfalls auch in einer Lei
tung zu vergießen, die dann nur mit einen entsprechenden Auf
wand beeinträchtigt bzw. beschädigt werden kann.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht schließlich
vor, daß die elektrischen Zuleitungen an den Verbindungsstel
len verplombt sind. Diese Verplombung verhindert sowohl ein
Lösen der Stecker und ähnlicher Teile bzw. macht erkennbar, wo
eine solche Beschädigung hervorgerufen worden ist. Eine Über
prüfung ist so erleichtert und zugleich eine Sicherung er
reicht.
Ein besonders sicherer Sitz der Sensoren ist gewährlei
stet, wenn diese in den Querträger des Chasis eingelassen
angeordnet sind, so daß sie auch bei Stoßbelastungen nicht
beschädigt werden können. Dies ist insbesondere aber auch dann
der Fall, wenn die Sensoren gemäß einer weiteren Ausbildung
einem Sensorhalter zugeordnet sind, der über einen Stellmotor
bei Einlegen des Rückwärtsganges aus dem Querträger heraus
schiebbar bzw. nach Herausnehmen des Ganges wieder einfahrbar
ausgebildet ist. Die Sensoren werden somit quasi scharfge
schaltet, wenn der Fahrer des Lastkraftwagens den Rückwärts
gang einlegt. Während des Vorwärtsfahrens dagegen kann es zu
Beeinträchtigungen erst gar nicht deshalb kommen, weil die
Sensoren versteckt im Querträger angeordnet sind, wobei es
durchaus denkbar ist, daß die die Sensoren aufnehmenden Boh
rungen im Querträger über Klappen oder ähnliches verschlossen
sind. Nur bei der Rückwärtsfahrt des Fahrzeuges fahren die
Stellmotoren die Sensoren aus, die dann scharfgeschaltet die
Überwachung des Lenkwinkels aufnehmen und erfüllen. Fällt
einer der Sensoren aus, so kann das Steuergerät im Fahrerhaus
so geschaltet sein, daß dann das Fahrzeug erst gar nicht be
trieben werden kann bzw. daß der Rückwärtsgang blockiert ist.
Erst dann, wenn der Sensor wieder ausgewechselt und wieder
funktionstüchtig ist, ist damit der Lastkraftwagen wieder
betriebsbereit. Denkbar ist es auch, die Sensoren bzw. das
Steuergerät mit der Rundumblinke zu verbinden, so daß dann,
wenn die Sensoren ansprechen, gleichzeitig auch die Rundum
blinke eingeschaltet wird, um den übrigen Verkehrsteilnehmern
zu verdeutlichen, daß besondere Obacht gegeben werden muß.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß
ein Zuggabelsicherungssystem geschaffen ist, das Rangierschä
den an der Anhängerzuggabel, dem Kurzkuppelsystem, den Rück
leuchten oder sonstigen Aufbauten aktiv dadurch verhindert,
daß rechtzeitig ein Motorstop betätigt wird, so daß es erst
gar nicht zu entsprechenden Kollisionen kommen kann. Nur da
durch, daß der Fahrer nach dem wieder in Gang setzen seines
Fahrzeuges dieses zunächst nach vorne fährt und anders ein
schlägt, kommt er aus dem gefährlichen Lenkwinkel heraus und
kann das Fahrzeug dann erneut rückwärts setzen. Ohne dies
bleibt es bei der Blockade, so daß Schäden damit wirksam ver
hindert sind. Vorteilhaft ist, daß der Fahrer die Motorstop
funktion nicht überspielen kann. Er wird vielmehr immer zu
entsprechenden Handlungen gezwungen. Andererseits kann er aber
auch ohne Sorge haben zu müssen, das Fahrzeug zu beschädigen,
zurücksetzen, da er rechtzeitig über die Sensoren des Systems
gewarnt wird. Dies ist insbesondere dann auch möglich, wenn
quasi eine Vorwarnung über ein Lichtsignal oder ähnliches
zwischengeschaltet wird, was aber nicht zwingend ist, da an
sich die Sicherung in der entsprechenden Verhinderung einer
Überschreitung des maximalen Lenkwinkels zu sehen ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen
dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 einen Lastkraftwagen mit Anhänger in Seiten
ansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Chasis des Zugfahr
zeugs und des Anhängers mit dem Sicherungs
system für die Zuggabel,
Fig. 3 eine vergrößerte Wiedergabe des Verbindungs
bereiches von Anhänger und Zugfahrzeug und
Fig. 4 eine vergrößerte Wiedergabe eines Sensors.
Nach Fig. 1 kann ein entsprechendes Anhänger-Zuggabel-Si
cherungssystem wirkungsvoll einem Lastkraftwagen 1 zugeordnet
werden, der hier über ein Kurzkuppelsystem verfügt. Das Zugfahr
zeug 2 ist mit einem üblichen Fahrerhaus 3 ausgerüstet und be
sitzt einen entsprechend großen Laderaum 4, der durch den Lade
raum des Anhängers 9 ergänzt wird.
Das Chasis 5 dieses Zugfahrzeuges 2 ist mit dem Chasis des
Anhängers 9 über die Zuggabel 10 verbunden. Entsprechendes ver
deutlicht Fig. 2, wobei Fig. 2 ein übliches Anhängersystem mit
einer V-förmigen Zuggabel 10 wiedergibt. Diese Zuggabel 10 ist
in das Kupplungsmaul 11 der Anhängerkupplung 7 eingeführt und
dort festgelegt. Einzelheiten sind nicht dargestellt.
Bei der aus Fig. 2 ersichtlichen Situation ist der maximale
Lenkwinkel erreicht. Würde das Zugfahrzeug 2 noch weiter zurück
gesetzt, würde die Zuggabel 10 gegen den Rückleuchtenhalter 6
bzw. Chasis 5 stoßen und entweder selbst beschädigt werden oder
dort Beschädigungen hervorrufen.
Fig. 3 zeigt den Verbindungsbereich zwischen Zugfahrzeug 2
und Anhänger 9 in vergrößerter Wiedergabe. Deutlich wird hier,
daß die Anhängerkupplung 7 über ein Kupplungsmaul 11 verfügt,
das am Querträger 12 des Chasis 5 schwenkbar bzw. federnd gela
gert ist. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, daß die Zuggabel
10 das Kupplungsmaul 11 bedingt mitverschwenkt, wenn das Fahr
zeug entsprechend eingeschlagen wird.
In der aus Fig. 2 und Fig. 3 ersichtlichen problematischen
Situation ist der maximale Lenkwinkel, wie schon erwähnt, er
reicht. Ein Überschreiten dieses maximalen Lenkwinkels ist aber
wirksam unterbunden, weil einer der Sensoren 14, 15 nun durch
das Kupplungsmaul 11 bzw. Maulöffnung 16 angesprochen wird. Von
daher würde nun das Steuergerät 20 im Fahrerhaus 3 geschaltet
und darüber wieder ein Motorstop. Über den Motorstop würde der
Lastkraftwagen 1 wirksam stillgelegt werden, bis der Fahrer
seinen Lastkraftwagen 1 in eine Position zurückgebracht hat, bei
der weder die Zuggabel 10 noch die Rückleuchtenhalter 6 oder
andere Teile des Chasis beeinträchtigt sind.
Das Kupplungsmaul 11 ist um den Fixpunkt 17 schwenkbar, an
den das Kupplungsmaul 11 am Querträger 12 festgelegt ist. Der
Querträger 12 ist wie auch die übrigen Träger 23 als Hohlträger
ausgebildet, so daß die entsprechenden elektrischen Zuleitungen
22 innerhalb dieser Bauteile verlegt werden können und damit vor
dem Zugriff gesichert sind.
Die Sensoren 14, 15 verfügen über eine Sensorhalterung 19,
die für eine sichere Verbindung und eine, dem jeweiligen Kupp
lungsmaul 11 angepaßte Positionierung sorgt. Die Sensorhalterung
19 kann mit einem Stellmotor ergänzt werden, um den gesamten
Sensor 14 bzw. 15 bei Vorwärtsfahrt beispielsweise in den Quer
träger 12 hineinzuziehen bzw. bei Rückwärtsfahrt herauszuschie
ben, wodurch eine zusätzliche Schonung dieser Aggregate möglich
ist. Aufgrund der stabilen und sicheren Ausbildung der hier zum
Einsatz kommenden Näherungsschalter ist dies an sich nicht not
wendig, doch wird dadurch die Manipuliersicherung weiter opti
miert. Einen entsprechenden Sensor 14, 15 zeigt Fig. 4, wobei
hier mit 19 die Halterung bezeichnet ist, die üblicherweise zum
Einsatz kommt. Statt der hier als Sensorhalterung 19 verwendeten
Verschraubung ist aber auch eine, wie weiter oben erläutert,
Halterung mit einem Stellmotor oder sonstigem Hilfsaggregat
denkbar.
Die Sensoren 14, 15 sind über die elektrischen Zuleitungen
22 mit dem Fahrerhaus 3 und dem dort angeordneten Steuergerät 20
verbunden. Dies Steuergerät 20, was in Fig. 1 zumindest angedeu
tet ist, sorgt für einen Motorstop, wenn die Sensoren 14, 15
angesprochen werden. Das Steuergerät 20 ist aber bei der aus
Fig. 1 ersichtlichen Ausbildung so ausgerüstet und geschaltet,
daß vorher eine Kontrolleuchte 21 angesprochen wird, die dem
Fahrer dann anzeigt, daß er in den gefährdeten Bereich hineinge
langt und zweckmäßigerweise sein Fahrzeug erst vorwärts fährt,
um dann erneut einzuschlagen und es in der richtigen Form und
unter dem richtigen Lenkwinkel zurückzubewegen. Erst wenn der
Fahrer die Kontrolleuchte 21 übersieht, kommt es zum Motorstop
und der Fahrer ist an der weiteren, den Schaden verursachenden
Rückwärtsfahrt aktiv gehindert. Er muß dann den Motor zunächst
erneut starten und wie schon erwähnt durch Vorwärtsfahrt mit
entsprechenden Lenkbewegungen einen anderen Lenkwinkel wählen,
um dann die Rangierfahrt schadenfrei zu seinem Zielpunkt erneut
aufzunehmen.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen
allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (10)
1. Lastkraftwagen (1) mit einem Anhänger (9) der
über seine Zuggabel (10), die im federndgelagerten Kupp
lungsmaul (11) der Anhängerkupplung (7) festlegbar ist, mit dem
Zugfahrzeug (2) verbunden ist, wobei die Zuggabel (10) V-för
mig oder auch als Zugrohr ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung des Kupplungsmauls (11) überwachende Sensoren
(14, 15) beidseitig der Maulöffnung (16) vorgesehen sind, die
kurz vor einem Anschlagen der Zuggabel (10) an das Chasis (5),
Rückleuchtenhalter (6) oder sonstige Anbauten einen Motorstop
schaltend ausgebildet sind.
2. Lastkraftwagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren (14, 15) am Chasis (5) im Abstand zum Fix
punkt (17) des Kupplungsmauls (11) und zu beiden Seiten befe
stigt sind.
3. Lastkraftwagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren (14, 15) als PNP- bzw. DC-Öffner ausgelegt
und bei 2 oder 4 mm schaltend eingestellt sind.
4. Lastkraftwagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren (14, 15) eine Sensorhalterung (19) aufweisen,
die auf die jeweilige Anhängerkupplung (7) anpaßbar ausgebil
det ist.
5. Lastkraftwagen nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren (14, 15) als induktive Näherungsschalter und
manipuliergesichert ausgebildet sind.
6. Lastkraftwagen nach Anspruch 1 bis Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren (14, 15) das Steuergerät (20) für den Motor
stop und zugleich eine im Fahrerhaus (3) angeordnete Kon
trolleuchte (21) schaltend ausgebildet sind.
7. Lastkraftwagen nach Anspruch 1 bis Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrischen Zuleitungen (22) im Chasis (5), möglichst
in den Trägern (12, 13) verlaufend, angeordnet sind.
8. Lastkraftwagen nach Anspruch 1 und Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrischen Zuleitungen (22) an den Verbindungsstel
len verplombt sind.
9. Lastkraftwagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren (14, 15) in den Querträger (12) des Chasis
(5) eingelassen angeordnet sind.
10. Lastkraftwagen nach Anspruch 1 bis Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren (14, 15) einem Sensorhalter (19) zugeordnet
sind, der über einen Stellmotor bei Einlegen des Rückwärts
ganges aus dem Querträger (12) herausschiebbar bzw. nach Her
ausnehmen des Ganges wieder einfahrbar ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995107034 DE19507034A1 (de) | 1995-03-01 | 1995-03-01 | Lastkraftwagenanhänger-Zuggabel-Sicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995107034 DE19507034A1 (de) | 1995-03-01 | 1995-03-01 | Lastkraftwagenanhänger-Zuggabel-Sicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19507034A1 true DE19507034A1 (de) | 1996-09-05 |
Family
ID=7755286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995107034 Withdrawn DE19507034A1 (de) | 1995-03-01 | 1995-03-01 | Lastkraftwagenanhänger-Zuggabel-Sicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19507034A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2484542A1 (de) | 2011-02-08 | 2012-08-08 | Jost-Werke GmbH | System zum automatischen einstellen eines Spaltraumes zwischen einem Motorwagen und einem daran angekuppelten Aanhänger |
EP3932701B1 (de) | 2020-07-02 | 2023-11-15 | Jungheinrich Aktiengesellschaft | Flurförderzeug mit einer maulkupplung, system aus einem flurförderzeug und einem anhänger sowie verfahren zum ankuppeln eines anhängers an ein flurförderzeug |
-
1995
- 1995-03-01 DE DE1995107034 patent/DE19507034A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2484542A1 (de) | 2011-02-08 | 2012-08-08 | Jost-Werke GmbH | System zum automatischen einstellen eines Spaltraumes zwischen einem Motorwagen und einem daran angekuppelten Aanhänger |
DE102011003791A1 (de) | 2011-02-08 | 2012-08-09 | Jost-Werke Gmbh | System zum automatischen Einstellen eines Spaltraumes zwischen einem Motorwagen und einem daran angekuppelten Anhänger |
US8678420B2 (en) | 2011-02-08 | 2014-03-25 | Jost-Werke Gmbh | System for automatic adjustment of the gap between a tractor vehicle and an attached trailer |
DE102011003791B4 (de) | 2011-02-08 | 2019-05-02 | Jost-Werke Deutschland Gmbh | System zum automatischen Einstellen eines Spaltraumes zwischen einem Motorwagen und einem daran angekuppelten Anhänger |
EP3932701B1 (de) | 2020-07-02 | 2023-11-15 | Jungheinrich Aktiengesellschaft | Flurförderzeug mit einer maulkupplung, system aus einem flurförderzeug und einem anhänger sowie verfahren zum ankuppeln eines anhängers an ein flurförderzeug |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |