DE102004037959A1 - System zur automatischen Außenspiegelverstellung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System zur automatischen Außenspiegelverstellung bei einem Kraftfahrzeuggespann (1), insbesondere bei einem Sattelzug, mit einem Zugfahrzeug (2) und einem gelenkig damit verbundenen Folgefahrzeug (3), wobei das System zumindest eine Steuereinrichtung zur Ansteuerung einer Spiegelverstelleinrichtung umfasst, mit welcher zumindest ein kurveninnerer Außenspiegel (14') um einen gewissen Winkelbetrag (beta) abweichend von der vom Fahrer eingestellten Normalposition einstellbar ist. Erfindungswesentlich ist dabei, dass die Steuereinrichtung mit zumindest einem Wegstreckenzähler (19) und zumindest einem Winkelsensor (18) verbunden und zur Berechnung einer Schleppkurve (9) des Folgefahrzeugs (3) aus den vom Wegstreckenzähler (19) und dem Winkelsensor (18) erfassten Daten ausgebildet ist, dass die Steuereinrichtung so ausgestaltet ist, dass sie die Spiegelverstelleinrichtung in Abhängigkeit der berechneten Schleppkurve (9) derart steuert, dass für einen Fahrer des Fahrzeuggespanns (1) zumindest ein kurveninneres Rad (10) einer Schleppachse (6) des Folgefahrzeugs (3) im Blickfeld (beta) ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur automatischen Außenspiegelverstellung bei einem Kraftfahrzeuggespann gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Außenspiegel sind für alle Kraftfahrzeuge, die im öffentlichen Straßenverkehr betrieben werden können, zwingend vorgeschrieben. Üblicherweise sind sie derart ausgerichtet, dass ein rückwärtiger Bereich bzw. ein Fahrzeugheck im Blickfeld des Fahrers liegen. Bei Kraftfahrzeuggespannen, beispielsweise bei Sattelzügen oder Anhängerzügen, gerät jedoch der Auflieger bzw. der Anhänger bei einer Kurvenfahrt aus dem Blickfeld des Fahrers, wodurch äußerst gefährliche Situationen entstehen können. Da insbesondere ein Auflieger zudem einen im Vergleich zur Zugmaschine engeren Kurvenradius befährt, ist es dringend geboten einen möglichst großen Bereich des Aufliegers auch bei einer Kurvenfahrt durch die Außenspiegel beobachten zu können. Hierdurch soll u.a. vermieden werden, dass ein kurveninneres Rad des Sattelaufliegers bzw. Anhängers im spitzen Winkel über eine Bordsteinkante gezogen und dabei beschädigt wird. Weitaus wichtiger erscheint jedoch, dass der Fahrer des Kraftfahrzeuggespanns auch beim Abbiegen ein kurveninneres Rad des Aufliegers bzw. Anhängers beobachten kann, um ein Abdrängen bzw. Überrollen anderer Verkehrsteilnehmer, wie beispielsweise Fahrradfahrer, zu vermei den. Insbesondere Fahrradfahrer sind beim Abbiegen des Kraftfahrzeuggespanns besonders gefährdet, da sie vom Unterfahrschutz des Aufliegers bzw. Anhängers gekippt bzw. abgedrängt werden können und im schlimmsten Fall vom Auflieger überrollt werden können. Da sie sich bei der Kurvenfahrt des Kraftfahrzeuggespanns im toten Winkel desselben aufhalten, können sie vom Fahrer schlecht wahrgenommen werden.
  • Um dieses Problem zu vermeiden, sind Systeme bekannt, bei denen sich der kurveninnenseitige Außenspiegel bei Kurvenfahrten automatisch verstellt, so dass der Sichtbereich über die gesamte Fahrzeuglänge bis an das Fahrzeugende erhalten bleibt.
  • Aus der DE 199 36 578 A1 ist ein automatisch betriebener Rückspiegel für ein Kraftfahrzeug, bestehend aus einem Zugfahrzeug und mindestens einem mit dem Zugfahrzeug über ein drehbares Gelenk verbundenen Anhänger/Auflieger bekannt. Der Rückspiegel wird von einer Verstellvorrichtung verstellt, die von einer elektronischen Steuereinrichtung gesteuert ist. Dabei ist der Rückspiegel um einen gewissen Winkelbetrag abweichend von der vom Fahrer eingestellten Normalposition einstellbar, wobei die Rückspiegeleinstellung automatisch, in Abhängigkeit des Knickwinkels des Kraftfahrzeugs oder in Abhängigkeit eines dem Knickwinkel äquivalenten Signals ausgeführt wird. Somit wird ein rückwärtiger Blickwinkel des Fahrers derart nachgeführt, dass ein hinteres Ende des Gespanns für den Fahrer immer sichtbar ist.
  • Aus der DE 199 04 778 C2 ist ebenfalls ein System zur automatischen Außenspiegelverstellung bei Kurvenfahrten von Fahrzeugen bekannt, insbesondere für Nutzfahrzeuge mit Anhängern, Sattelzügen, oder dergleichen. Dieses System weist einen Sensor zur Erfassung einer Drehung des Fahrzeugs um eine verti kale Achse sowie eine Steuereinrichtung auf, die mit dem Sensor verbunden ist. Die Steuereinrichtung ist mit einer elektromotorischen Spiegelverstelleinrichtung zum Nachführen des Außenspiegels aus einer Nulllage entsprechend der Drehung des Fahrzeugs verbunden. Der Sensor zur Erfassung der Drehbewegung ist dabei ein Drehratensensor, der nach dem Kreiselprinzip arbeitet, wodurch erreicht wird, dass Verschmutzungen, wie sei bei Nutzfahrzeugen unweigerlich auftreten, und magnetische Felder aufgrund der elektrischen Verbraucher die Funktionsweise des Nachführsystems nicht beeinträchtigen.
  • Aus der DE 697 14 286 T2 ist eine Vorrichtung zur Drehung eines Kraftfahrzeugrückspiegels bekannt. Die Drehvorrichtung umfasst dabei einen Motor, welcher mit einem drehbaren Spiegel der Zugeinheit verbunden ist, sowie ein drehbares Rad, welches auf einem Stützarm gelagert ist. Der Stützarm ist vorzugsweise an der Zugeinheit im Bereich eines Aufliegerpunkts angeordnet und kann in eine Eingriffsposition verstellt werden, in welcher er das Rad an die Unterseite des Aufliegers andrückt. Bei einem Einschlagen in eine Kurve wird somit das Rad entsprechend dem Knickwinkel zwischen der Zugeinheit und dem Auflieger abgerollt, so dass der Knickwinkel exakt erfassbar ist. Ausgehend vom Knickwinkel und anderen fahrzeugspezifischen Daten, wie beispielsweise Länge des Aufliegers, errechnet nun ein Prozessor ein Maß der Richtungsänderung des Fahrzeugs sowie ein Maß der Spiegeldrehung.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein System eingangs erwähnter Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, mit welcher insbesondere die Variantenbildung erleichtert werden kann.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, ein Blickfeld eines Außenspiegels bei einem Kraftfahrzeuggespann mit einem Zugfahrzeug und einem gelenkig damit verbundenen Folgefahrzeug bei einer Kurvenfahrt in Abhängigkeit einer berechneten Schleppkurve des Folgefahrzeugs derart zu verstellen, dass ein Fahrer des Fahrzeuggespanns zumindest ein kurveninneres Rad einer Schleppachse des Folgefahrzeugs stets im Blickfeld hat.
  • Das System zur automatischen Außenspiegelverstellung weist zumindest eine Steuervorrichtung zur Ansteuerung einer Spiegelverstelleinrichtung auf, mit welcher zumindest ein kurveninnerer Außenspiegel um einen gewissen Winkelbetrag abweichend von der vom Fahrer eingestellten Normalposition einstellbar ist. Dabei ist die Steuereinrichtung mit zumindest einem Wegstreckenzähler und zumindest einem Winkelsensor verbunden und zur Berechnung der Schleppkurve des Folgefahrzeugs aus den vom Wegstreckenzähler und dem Winkelsensor erfassten Daten ausgebildet. Die Steuereinrichtung steuert dabei die Spiegelverstelleinrichtung wie oben erwähnt stets so, dass der Fahrer des Fahrzeuggespanns zumindest ein kurveninneres Rad der Schleppachse des Folgefahrzeugs im Blickfeld behält.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung kann somit die Gefahr reduziert werden, dass der Fahrer des Kraftfahrzeuggespanns bei einer Kurvenfahrt die Schleppachse des Folgefahrzeugs aus dem Blickfeld verliert und beispielsweise mit dieser in einem spitzen Winkel einen Bordstein überfährt und dadurch das Rad beschädigt. Von besonderem Vorteil ist jedoch, das unabhängig vom gefahrenen Kurvenradius kein toter Winkel im Bereich des Aufliegers entsteht, in welchem sich beispielsweise Radfahrer oder andere Verkehrsteilnehmer aufhalten könnten. Hierdurch kann auch vermieden werden, dass beim Abbiegen des Kraftfahrzeuggespanns der Radfahrer zunächst vom Unterfahrschutz des Folgefahrzeugs abgedrängt bzw. gekippt wird und danach schlimmstenfalls vom Folgefahrzeug überrollt wird. Die erfindungsgemäße Lösung leistet somit einen beachtenswerten Beitrag zur Steigerung der Fahrsicherheit. Der Winkelsensor kann dabei prinzipiell einen Knickwinkel zwischen Zug- und Folgefahrzeug und/oder einen Lenkwinkel einer gelenkten Fahrzeugachse des Zugfahrzeugs und/oder einen Lenkwinkel einer gelenkten Fahrzeugachse des Folgefahrzeugs erfassen.
  • Vorzugsweise ist bei einem als Hängerzug ausgebildeten Kraftfahrzeuggespann mit einem Anhänger mit einer lenkbaren Achse an einem Kupplungspunkt zwischen dem Zugfahrzeug und dem Anhänger der Winkelsensor angeordnet, welcher einen Knickwinkel zwischen dem Zugfahrzeug und dem Anhänger erfasst und zusätzlich an der lenkbaren Achse des Anhängers ein weiterer Winkelsensor vorgesehen, welcher einen Lenkwinkel der lenkbaren Fahrzeugachse des Anhängers erfasst. Somit können aus den von den beiden Winkelsensoren erfassten Daten zusammen mit den vom Wegstreckenzähler erfassten Daten auch für einen Hängerzug problemlos eine Schleppkurve errechnet werden und die Außenspiegel entsprechend der berechneten Schleppkurve verstellt werden, so dass bei einer Kurvenfahrt des Hängerzugs auch das Folgefahrzeug bzw. zumindest eine Schleppachse des Folgefahrzeugs im Blickfeld des Fahrers ist. Diese Variante zeigt darüber hinaus eindrucksvoll, dass das erfindungsgemäße System sowohl an Sattelschleppern als auch an Anhängerzügen mit einem lenkbaren Anhänger anwendbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung weist die Steuereinrichtung ein Steuerprogramm auf, welches ein periodisches Verstellen des Blickfelds des Außenspiegels zwischen einem Heck des Zugfahrzeugs und besagtem Rad des Folgefahrzeugs bewirkt. Das Verstellen kann dabei beispielsweise in Abständen von einer Sekunde oder mehr erfolgen, wobei der Außenspiegel zwischen den genannten Ansichten bzw. Blickfeldern hin- und herschwenkt, so dass der Fahrer des Fahrzeuggespanns problemlos beide Bereiche einsehen kann.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das System derart ausgestaltet, dass es unterschiedliche Folgefahrzeuge erkennt. Dies kann beispielsweise über eine Codierung erfolgen, welche beispielsweise beim Verbinden der elektrischen Versorgungsleitungen des Folgefahrzeugs mit entsprechenden Anschlüssen des Zugfahrzeugs automatisch eingelesen wird. Eine derartige Codierung ermöglicht dem System, beispielsweise Größe, Länge, Achsanzahl, etc. des Folgefahrzeugs zu erkennen und somit das System an das gerade angehängte bzw. gesattelte Folgefahrzeug anzupassen.
  • Zweckmäßig ist das System aktivierbar und deaktivierbar. Sollte das Zugfahrzeug ohne Folgefahrzeug unterwegs sein, so ist eine Anpassung des Blickfelds für den Fahrer nicht erforderlich, ja sogar eher irreführend. In diesem Fall kann der Fahrer das System manuell, beispielsweise durch einen Schalter, einfach deaktivieren und die in ihrer Normalstellung stehenden Außenspiegel wie herkömmliche Außenspiegel benutzen. Ebenso ist eine automatische Deaktivierung bzw. Aktivierung möglich, wenn das System erkennt, ob ein Anhänger/Auflieger vorhanden ist oder nicht.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine Prinzipdarstellung eines um eine Ecke fahrenden Kraftfahrzeuggespanns mit einem erfindungsgemäßen System zur automatischen Außenspiegelverstellung,
  • 2 eine Darstellung wie in 1, jedoch bei einem Hängerzug mit einem Anhänger ohne lenkbare Achse,
  • 3 eine Darstellung wie in 2, jedoch mit einem Anhänger mit einer lenkbaren Achse.
  • Entsprechend 1 weist ein Kraftfahrzeuggespann 1, hier ein Sattelzug, ein Zugfahrzeug 2 und ein gelenkig damit verbundenes Folgefahrzeug 3 auf. Das Zugfahrzeug 2 weist in bekannter Weise lenkbare vordere Fahrzeugräder 4 und nicht lenkbare hintere Räder 5 auf. Das Folgefahrzeug 3, hier als Auflieger ausgestaltet, dargestellt weist eine nicht lenkbare Schleppachse 6 auf und ist an einem Aufliegerpunkt 7 gelenkig mit dem Zugfahrzeug 2 verbunden.
  • Gemäß 1 ist das Kraftfahrzeuggespann 1 gerade dabei, nach rechts um eine Ecke 8 abzubiegen. Beim Abbiegevorgang beschreibt das Zugfahrzeug 2 eine andere Abbiegekurve als das Folgefahrzeug 3. Betrachtet man hierbei die Schleppachse 6 des Folgefahrzeugs 3, so wird diese bei der weiteren Fahrt des Kraftfahrzeuggespanns 1 ungefähr eine als Schleppkurve 9 dargestellte Abbiegekurve befahren. Dabei kommt ein kurveninneres Rad 10 der Schleppachse 6 im Scheitelpunkt 11 der Ecke 8 einer Bordsteinkante 12 sehr nahe bzw. überrollt diese im ungünstigsten Fall. Ein rechts neben dem Kraftfahrzeuggespann 1 fahrender Verkehrsteilnehmer 13, beispielsweise ein Radfahrer, würde dadurch der ihm zustehende Abbiegeweg versperrt werden bzw. vom Folgefahrzeug 3 des Kraftfahrzeuggespanns 1 abgeschnitten werden.
  • Ein Abbiegevorgang bietet dadurch sowohl für das Kraftfahrzeuggespann 1 die Gefahr, dass das kurveninnere Rad 10 beim Überfahren der Bordsteinkante 12 der Ecke 8 beschädigt wird, als auch für den Radfahrer 13 bzw. einen anderen Verkehrsteilnehmer das Risiko, beim Abbiegevorgang vom Folgefahrzeug 3 des Kraftfahrzeuggespanns 1 abgedrängt bzw. überrollt zu werden.
  • Desweiteren weist das Kraftfahrzeuggespann 1 gemäß 1 zwei Außenspiegel 14, 14' auf, mit welchen ein nichtgezeigter Fahrer einen rückwärtigen Bereich des Kraftfahrzeuggespanns 1 beobachten kann. Von einem Fahrerplatz 15 aus bietet sich dem Fahrer beim Abbiegen um die Ecke 8 dabei normalerweise ein Blickwinkel α. Ein Heck des Folgefahrzeugs 3 bzw. das kurveninnere Rad 10 des Folgefahrzeugs 3 kann der Fahrer somit während des Abbiegevorgangs nicht beobachten. Darüber hinaus wird während des Abbiegevorgangs nahezu die gesamte hintere Hälfte des Folgefahrzeugs 3 nicht vom Blickwinkel α und damit nicht vom Fahrer erfasst.
  • Um dem abzuhelfen, weist das Kraftfahrzeuggespann 1 ein System zur automatischen Außenspiegelverstellung auf, welches zumindest eine nicht gezeigte Steuereinrichtung zur Ansteuerung einer Spiegelverstelleinrichtung umfasst, mit welcher zumindest ein kurveninnerer Spiegel 14' um einen gewissen Winkelbetrag β abweichend von der vom Fahrer eingestellten Normalposition (Winkelbereich α) einstellbar ist. Erfindungsgemäß ist dabei die Steuereinrichtung mit zumindest einem Wegstreckenzähler 19 und zumindest einem Winkelsensor 18 verbunden und zur Berechnung der Schleppkurve 9 des Folgefahrzeugs 3 aus den vom Wegstreckenzähler 19 und dem wenigstens einen Winkelsensor 18 erfassten Daten ausgebildet. Die Steuereinrichtung ist derart ausgestaltet, dass sie die Spiegelverstelleinrichtung in Abhängigkeit der berechneten Schleppkurve 9 derart steuert, dass für einen Fahrer des Fahrzeuggespanns 1 zumindest das kurveninnere Rad 10 der Schleppachse 6 des Folgefahrzeugs 3 im Blickfeld ist. Hierdurch wird gewährleistet, dass der Fahrer auch beim Abbiegen um die Ecke 8 beispielsweise einen rechts neben ihm fahrenden Radfahrer 13 durch den Außenspiegel 14' beobachten kann, wodurch die Fahrsicherheit erhöht und das Risiko von Unfällen reduziert werden kann.
  • Generell kann der Winkelsensor 18 bzw. können die Winkelsensoren 18 einen Lenkwinkel der vorderen Räder 4 des Zugfahrzeugs 2 und/oder einen Knickwinkel zwischen Zugfahrzeug 2 und Folgefahrzeug 3, beispielsweise am Aufliegerpunkt 7, und/oder einen Lenkwinkel einer lenkbaren Achse 6' des Folgefahrzeugs 3 erfassen. Darüber hinaus ist denkbar, dass der bzw. die Winkelsensoren 18 den Knickwinkel zwischen Zugfahrzeug 2 und Folgefahrzeug 3 über unterschiedliche Messwerte eines rechten und eines linken hinteren Abstandssensors des Zugfahrzeugs 2 ermitteln, die beispielsweise Bestandteil einer ohnehin vorhandenen Einparkhilfe sind.
  • In 2 ist ein als Hängerzug ausgebildetes Kraftfahrzeuggespann 1 mit einem Anhänger 16 ohne lenkbare Achse 6' gezeigt, wobei der Winkelsensor 18 an einem Kupplungspunkt 17 zwischen dem Zugfahrzeug 2 und dem Anhänger 16 angeordnet ist und somit einen Knickwinkel zwischen dem Zugfahrzeug 2 und dem Anhänger 16 erfasst. Auch bei einem derartigen Hängerzug bietet das erfindungsgemäße System zur automatischen Außenspiegelverstellung die Möglichkeit, bei einer Kurvenfahrt zumindest das kurveninnere Rad 10 der Schleppachse 6 des Folgefahrzeugs 3 im Blickfeld zu behalten. Denkbar ist hierbei, dass zusätzlich ein Winkelsensor 18 zur Erfassung des Lenkwinkels der Fahrzeugräder 4 des Zugfahrzeugs 2 vorgesehen ist. Besonders einfach lässt sich der Erfindungsgegenstand bei Personenkraftwagen oder Geländewagen realisieren, die bereits serienmäßig mit einer elektrischen Außenspiegelaktuatorik ausgerüstet sind. Hier müsste günstiger Weise bei der herstellerseitigen Ausrüstung mit einer Anhängerkupplung nur ein Zusatzmodul für die Schleppkurvenberechnung und eine Soll-/Istwert vergleichende Spiegelsteuereinrichtung appliziert werden. Ein Winkelsensor 18 zur Erfassung eines Lenkwinkels der vorderen Räder 4 des Zugfahrzeugs 2 existiert bei mit ESP (Elektronisches-Stabilitäts-Programm) ausgerüsteten Fahrzeugen bereits.
  • 3 zeigt ein als Hängerzug ausgebildetes Kraftfahrzeuggespann 1 mit einem Anhänger 16 mit einer lenkbaren Achse 6'. Hierbei ist am Kupplungspunkt 17 zwischen dem Zugfahrzeug 2 und dem Anhänger 16 der Winkelsensor 18 angeordnet, welcher einen Knickwinkel zwischen dem Zugfahrzeug 2 und dem Anhänger 16 erfasst. Darüber hinaus ist an der lenkbaren Achse 6' des Anhängers 16 ein weiterer Winkelsensor 18 angeordnet, welcher einen Lenkwinkel der lenkbaren Achse 6' des Anhängers 16 erfasst. Aus den erfassten Daten von den Winkelsensoren am Kupplungspunkt 17 und an der lenkbaren Achse 6' des Anhängers 16 wird zusammen mit den Daten des Wegstreckenzählers 19 ebenfalls die Schleppkurve 9 berechnet und in Abhängigkeit dieser der rechte Außenspiegel 14' derart verdreht, dass zumindest das kurveninnere Rad 10 der Schleppachse 6 des Folgefahrzeugs 3 im Blickfeld ist und bleibt. Der kurveninnere Außenspiegel 14' wird hierzu um den Winkelbetrag β von seiner Normalposition weg verstellt. Dabei ist denkbar, dass der verstellbare Außenspiegel 14 bzw. 14' ein zusätzlicher Spiegel ist oder Teil eines gewöhnlichen Rückspiegels ist.
  • Darüber hinaus ist denkbar, dass die Steuereinrichtung ein Steuerprogramm aufweist, welches ein periodisches Verstellen des Blickfelds des Außenspiegels 14, 14' zwischen einem Heck des Zugfahrzeugs 2 und besagtem Rad 10 des Folgefahrzeugs 3 bewirkt. Eine periodische Umschaltung zwischen den beiden genannten Positionen kann dabei beispielsweise innerhalb von einer bis mehreren Sekunden erfolgen. Ist das Zugfahrzeug 2 ohne Folgefahrzeug 3 unterwegs, so besteht kein Bedarf, den kurveninneren Außenspiegel 14' zu verdrehen, weshalb das System für diesen Fall deaktivierbar ist. Wird im Folgenden wiederum ein Folgefahrzeug 3 angehängt, kann das System problemlos aktiviert werden. Um die Außenspiegel 14 möglichst einfach und genau zu verstellen, weist die Spiegelverstelleinrichtung vorzugsweise einen elektromotorischen Stellantrieb auf. Das Aktivieren bzw. das Deaktivieren kann dabei manuell vom Fahrer oder automatisch durch eine entsprechende Folgefahrzeug-Erkennung realisiert werden.
  • Generell lässt sich das System an unterschiedliche Folgefahrzeuge 3 anpassen, d.h. es können mit ein und demselben Zug fahrzeugs 2 unterschiedlichste Folgefahrzeuge 3 gezogen werden. Denkbar ist hierbei auch, dass das System so ausgestaltet ist, dass es unterschiedliche Folgefahrzeuge 3 selbstständig erkennt. Dies kann beispielsweise über eine geeignete Codierung geschehen, welche automatisch eingelesen wird, sobald beispielsweise ein elektrisches Verbindungskabel des Folgefahrzeugs 3 an einer entsprechenden Steckverbindung am Zugfahrzeug 2 eingesteckt wird. In der Codierung sind dabei vorzugsweise alle fahrzeugrelevanten Daten, wie beispielsweise Länge, Achsanzahl, Achsbreite, etc. gespeichert, so dass das System automatisch und sofort die richtige Schleppkurve 9 berechnen kann.
  • Die Erfindung bietet somit den großen Vorteil, dass das System unabhängig von der Art des Folgefahrzeugs 3, also unabhängig davon, ob es sich beispielsweise um einen kurzen oder langen Anhänger 16 mit oder ohne lenkbarer Achse handelt, einsetzbar ist. Dies eröffnet dem erfindungsgemäßen System ein breites Verwendungsfeld und somit einen großen Markt.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf einen Außenspiegel 14' beschrieben worden ist, welcher auf der rechte Seite des Zugfahrzeugs 2, hier der kurveninneren Seite, als Beifahrerseite angebracht ist, kann sie auch so ausgelegt werden, dass sie mit dem Außenspiegel 14 auf der Fahrerseite zusammenarbeitet oder mit einem Spiegel, welcher auf der linken Seite des Fahrzeugs als Beifahrerseite angebracht ist, und zwar in Ländern, wo die Fahrerseite auf der rechten Seite des Zugfahrzeugs 2 ist.

Claims (11)

  1. System zur automatischen Außenspiegelverstellung bei einem Kraftfahrzeuggespann (1), insbesondere bei einem Sattelzug, mit einem Zugfahrzeug (2) und einem gelenkig damit verbundenen Folgefahrzeug (3), wobei das System zumindest eine Steuereinrichtung zur Ansteuerung einer Spiegelverstelleinrichtung umfasst, mit welcher zumindest ein kurveninnerer Außenspiegel (14') um einen gewissen Winkelbetrag (β) abweichend von der vom Fahrer eingestellten Normalposition einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, – dass die Steuereinrichtung mit zumindest einem Wegstreckenzähler (19) und zumindest einem Winkelsensor (18) verbunden und zur Berechnung einer Schleppkurve (9) des Folgefahrzeugs (3) aus den vom Wegstreckenzähler (19) und dem Winkelsensor (18) erfassten Daten ausgebildet ist, – dass die Steuereinrichtung so ausgestaltet ist, dass sie die Spiegelverstelleinrichtung in Abhängigkeit der berechneten Schleppkurve (9) derart steuert, dass für einen Fahrer des Fahrzeuggespanns (1) zumindest ein kurveninneres Rad (10) einer Schleppachse (6) des Folgefahrzeugs (3) im Blickfeld (β) ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem als Sattelzug ausgebildeten Kraftfahrzeuggespann (1) mit einem Auflieger an einem Aufliegerpunkt (17) zwischen dem Zugfahrzeug (2) und dem Auflieger der Winkelsensor (18) angeordnet ist, welcher einen Knickwinkel zwischen dem Zugfahrzeug (2) und dem Auflieger erfasst.
  3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem als Hängerzug ausgebildeten Kraftfahrzeuggespann (1) mit einem Anhänger (16) ohne lenkbare Achse (6') an einem Kupplungspunkt (17) zwischen dem Zugfahrzeug (2) und dem Anhänger (16) der Winkelsensor (18) angeordnet ist, welcher einen Knickwinkel zwischen dem Zugfahrzeug (2) und dem Anhänger (16) erfasst.
  4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass bei einem als Hängerzug ausgebildeten Kraftfahrzeuggespann (1) mit einem Anhänger (16) mit einer lenkbaren Achse (6') an einem Kupplungspunkt (17) zwischen dem Zugfahrzeug (2) und dem Anhänger (16) der Winkelsensor (18) angeordnet ist, welcher einen Knickwinkel zwischen dem Zugfahrzeug (2) und dem Anhänger (16) erfasst, und – dass an der lenkbaren Achse (6') des Anhängers (16) ein weiterer Winkelsensor (18) angeordnet ist, welcher einen Lenkwinkel der lenkbaren Achse (6') des Anhängers (16) erfasst.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, – dass der verstellbare Außenspiegel (14, 14') ein zusätzlicher Spiegel ist oder – dass der verstellbare Außenspiegel (14, 14') Teil eines gewöhnlichen Rückspiegels ist.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung ein Steuerprogramm aufweist, welches ein periodisches Verstellen des Blickfeldes (α, β) des Außenspiegels (14, 14') zwischen einem Heck des Zugfahrzeugs (2) und besagtem Rad (10) des Folgefahrzeugs (3) bewirkt.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das System aktivierbar und deaktivierbar ist.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelverstelleinrichtung einen elektromotorischen Stellantrieb aufweist.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das System an unterschiedliche Folgefahrzeuge (3) anpassbar ist.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das System so ausgestaltet ist, dass es unterschiedliche Folgefahrzeuge (3) erkennt.
  11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelsensor (18) zumindest einen Abstandssensor aufweist, der zur Erfassung eines sich mit dem Knickwinkel zwischen Zugfahrzeug (2) und Folgefahrzeug (3) ändernden Abstandes zwischen einem definierten Punkt des Zugfahrzeugs (2) und einem definierten Punkt des Folgefahrzeugs (3) ausgebildet ist.
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