DE19505743A1 - Verfahren und Anlage zum Herstellen von Blöcken aus Metallen - Google Patents

Verfahren und Anlage zum Herstellen von Blöcken aus Metallen

Info

Publication number
DE19505743A1
DE19505743A1 DE19505743A DE19505743A DE19505743A1 DE 19505743 A1 DE19505743 A1 DE 19505743A1 DE 19505743 A DE19505743 A DE 19505743A DE 19505743 A DE19505743 A DE 19505743A DE 19505743 A1 DE19505743 A1 DE 19505743A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
electrode
gas
tight
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19505743A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dr Holzgruber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Inteco Internationale Techinsche Beratung GmbH
Original Assignee
Inteco Internationale Techinsche Beratung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Inteco Internationale Techinsche Beratung GmbH filed Critical Inteco Internationale Techinsche Beratung GmbH
Priority to DE19505743A priority Critical patent/DE19505743A1/de
Priority to AT96101016T priority patent/ATE191936T1/de
Priority to EP96101016A priority patent/EP0727500B1/de
Priority to DE59604978T priority patent/DE59604978D1/de
Priority to US08/600,738 priority patent/US5810904A/en
Priority to JP05850396A priority patent/JP3958384B2/ja
Publication of DE19505743A1 publication Critical patent/DE19505743A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B9/00General processes of refining or remelting of metals; Apparatus for electroslag or arc remelting of metals
    • C22B9/16Remelting metals
    • C22B9/18Electroslag remelting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Furnace Details (AREA)
  • Refinement Of Pig-Iron, Manufacture Of Cast Iron, And Steel Manufacture Other Than In Revolving Furnaces (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Blöcken aus Metallen - insbesondere aus Stählen sowie Nickel- und Kobaltbasislegierungen - durch Umschmelzen selbstverzehrbarer Elektroden unter elektrisch leitender Schlacke in einer Atmosphäre kontrollierter Zusammenset­ zung. Zudem erfaßt die Erfindung Anlagen für diesen Einsatz.
Zur Erzeugung hochwertiger Blöcke guter Blockstruktur und hohen Reinheitsgrades hat sich das sogenannte Elektro­ schlacke-Umschmelzverfahren besonders bewährt. Zum Zeit­ punkt der Einführung des Verfahrens wurden verhältnismäßig einfache Anlagen verwendet, in welchen eine einzige Abschmelzelektrode in einer wassergekühlten Standkokille an Luft umgeschmolzen wurde. Die herstellbare Blocklänge war hierbei durch die Erzeugungslänge der Elektrode begrenzt. Derartige Anlagen wurden daher meist mit einem hohen Füllfaktor, d. h. einem hohen Verhältnis der Querschnitts­ fläche der Abschmelzelektrode zur Querschnittsfläche der wassergekühlten Kokille, betrieben.
Der Vorteil dieser Verfahrensweise war eine einfache Anordnung der Anlage, der aber eine Reihe von Nachteilen gegenüberstand wie geringe Flexibilität, hohe Kosten der langen Standtiegel und bei der Elektrodenherstellung sowie große Bauhöhe für die Blöcke. Ein weiterer Nachteil war die Notwendigkeit des Einsatzes hoher Umschmelzstromstärken aufgrund des vergleichsweise großen Füllfaktors, entspre­ chend einem Durchmesserverhältnis zwischen Elektrode und Kokille von über 0,7.
Die hier geschilderten Nachteile führten bereits frühzeitig zur Einführung einer Reihe unterschiedlicher Verfahrenswei­ sen mit kurzen Kokillen und der Möglichkeit des Umschmel­ zens mehrerer Elektroden nacheinander durch die Anwendung der Elektrodenwechseltechnik. Damit wurde es möglich, auch lange Blöcke mit Blocklängen bis über 6 m aus einer größeren Zahl wesentlich kürzerer Abschmelzelektroden mit Längen um etwa 2 m herzustellen, wobei sich auch eine freie Wahl des Füllfaktors anbot.
Die Gegebenheit, das Durchmesserverhältnis zwischen Elektrode und Kokille über den gesamten technisch möglichen und sinnvollen Bereich von 0,4-0,8 frei wählen zu können, führte zur Herstellbarkeit von Blöcken größeren Durchmes­ sers mit einem günstigeren Verhältnis von Spannung zu Stromstärke als dies bei den Standtiegelanlagen aufgrund deren geometrischen Beschränkungen erreichbar gewesen wäre.
Durch den Einsatz kurzer Kokillen entweder als Hebekokillen oder als feststehende Kokillen in Kombination mit absenkba­ ren Bodenplatten wurden die Kokillenkosten erheblich reduziert, und zusammen mit der Elektrodenwechseltechnik wurde die Flexibilität der Anlagen erhöht.
Bekannt sind Anlagen mit Hebekokillen, die mit der mittle­ ren Geschwindigkeit angehoben werden, in welche der auf der Bodenplatte stehende Block anwächst, und zwei in horizontaler Richtung schwenkbaren oder verfahrbaren, in vertikaler Richtung zustellbaren Elektrodenwagen mit Hochstromklemmen, durch welche die Abschmelzelektrode an den Stromkreis ange­ klemmt wird und bei welchen abwechselnd einmal der eine, einmal der andere Elektrodenwagen im Einsatz ist.
Anstelle einer Hebekokille werden auch kurze, in eine Ar­ beitsbühne fest eingebaute Kokillen in Kombination mit ab­ senkbarer Bodenplatte eingesetzt, wobei die Bodenplatte im Mittel mit einer Geschwindigkeit abgesenkt wird, die der Blockaufbaugeschwindigkeit entspricht. Diese Anlagen werden wieder entweder mit zwei in horizontaler Richtung schwenk- oder verfahrbaren Elektrodenwagen mit Hochstromklemmen aus­ gerüstet oder mit nur einmal ausschließlich vertikal verfahrbaren Elektrodenwagen mit Stromklemme in Kombination mit zwei schwenkbare Hilfsarmen zum Laden bzw. Entladen von Elektrode und Elektrodenreststück.
Bei all diesen Anlagenvarianten erfolgt das Umschmelzen bei Atmosphärendruck mehr oder minder an Luft, wobei vereinzelt auch versucht worden sein mag, den Spalt zwischen Elektrode und Kokille durch Deckel abzudichten und Schutzgas oder ge­ trocknete Luft in den Spalt zwischen Elektrode und Kokille einzuleiten. Diese Anstrengungen bleiben aufgrund der unre­ gelmäßigen Oberfläche der gegossenen Elektroden naturgemäß erfolglos, wobei die Anstrengungen im wesentlichen auf ein Vermeiden einer Wasserstoffaufnahme gerichtet waren.
Außer den oben beschriebenen Anlagen- und Verfahrensvarian­ ten gibt es auch ESU-Anlagen, bei welchen - in gleicher Weise wie bei den Standtiegelanlagen - aus einer einzigen langen Abschmelzelektrode oder einem Elektrodenbündel in einer Standkokille ein Block hergestellt wird. Diese Anlagen weisen naturgemäß alle oben geschilderten Nachteile von Elektrodenanlagen mit Standkokillen auf, doch wurden diese in Kauf genommen, da damit erstmals die großtechni­ sche Herstellung von großen Blöcken mit über 10 t Gewicht aus Stählen mit Stickstoffgehalten von weit über der Löslichkeit bei Atmosphärendruck möglich wurde.
Die ständig steigenden Anforderungen an die Gebrauchseigen­ schaften von Stählen und Legierungen führen zu Forderungen nach immer niedrigeren Gehalten an Sauerstoff und nichtme­ tallischen Einschlüssen insbesondere auch bei umgeschmolzenen Stählen, so daß die Durchführung des Elektroschlacke- Umschmelzens unter einwandfrei kontrollierbarer Atmosphäre an Interesse gewinnt. Dabei soll jede metallurgische Möglichkeit, die eine sauerstofffreie Gasphase im Spalt zwischen Elektrode und Kokille bildet, ausgenutzt werden können. Insbesondere soll dadurch die Zunderbildung an der heißen Elektrodenoberfläche kurz vor Eintauchen der Elektrode in das Schlackenbad vermieden werden, da hier­ durch bei der offenen Erschmelzung ständig Sauerstoff in das Schlackenbad - und damit in das umgeschmolzene Metall - transportiert wird.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, die erkannten Mängel zu beheben.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Patentanspruches, mit dem ein überraschend einfacher und technisch gangbarer Weg aufgezeigt wird, ein Elektro­ schlacke-Umschmelzen unter Anwendung kurzer Gleitkokillen und Elektrodenwechseltechnik unter einer kontrollierbaren Atmosphäre bei annähernd Atmosphärendruck zu ermöglichen. Eine besondere Ausführungsform erlaubt sogar ein Elektro­ schlacke-Umschmelzen mit kurzer Gleitkokille und Elektro­ denwechsel unter gegenüber Atmosphärendruck erheblich er­ höhten oder abgesenkten Drücken im Raum oberhalb des Schlackenbades.
Günstige Weiterbildungen geben die Unteransprüche an.
Erfindungsgemäß wird beim Elektroschlacke-Umschmelzen unter kontrollierter Schutzgasatmosphäre bei annähernd atmosphä­ rischem Druck in Gleittiegeln unter Anwendung des Elektro­ denwechsels das Abschmelzen der selbstverzehrbaren Elek­ trode in einem gasdicht abgeschlossenen Raum durchgeführt, der durch die Schlackenoberfläche, die Wand der wasserge­ kühlten Kokille und die Wand einer auf der wassergekühlten Kokille - gasdicht - aufsitzenden Haube begrenzt wird und in den eine Gasleitung zum Einstellen der Atmosphäre mündet; die Haube enthält eine Durchführung, in welcher für die Stromzufuhr eine glatte Elektrodenstange mit Klemmecha­ nismus durch geeignete Dichtelemente verschiebbar ist. Die­ ser abgeschlossene Raum für die Durchführung des Elektro­ denwechsels wird dadurch geöffnet, daß die gasdichte Verbindung zwischen unterem Haubenflansch und Kokillen­ flansch getrennt und die Haube - in Abhängigkeit von der Konzeption der Anlage - soweit angehoben wird, daß das Elektrodenreststück aus dem Schmelzbereich entfernt und eine neue Elektrode in die Schmelzposition gebracht werden kann. Nach Austauschen der Elektrode wird einerseits der Umschmelzvorgang unverzüglich fortgesetzt und anderseits die Haube sofort wieder auf den Kokillenflansch aufgesetzt und gasdicht verschlossen, unmittelbar anschließend wird durch geeignete Maßnahmen im abgeschlossenen Raum wieder die gewünschte Schutzgasatmosphäre eingestellt.
Auch liegt eine Ausführung im Rahmen der Erfindung, bei der das Umschmelzen der selbstverzehrenden Elektrode im gasdicht abgeschlossenen Raum unter einem Druck stattfin­ det, der erheblich geringer ist als der Atmosphärendruck, beispielsweise unter 500 mbar liegt; der Block wird in einer Kammer aufgebaut wird, in welcher der gleiche Druck wie im Raum oberhalb des Schlackenbades herrscht und bei welchem der Druck in den Kammern vor dem Elektrodenwechsel zunächst auf Atmosphärendruck gebracht wird, bevor die gas­ dichte Verbindung zwischen Hauben- und Kokillenflansch für die Durchführung des Elektrodenwechsel geöffnet wird.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Variante des Verfah­ rens erfolgt das Umschmelzen der selbstverzehrenden Elektrode im gasdicht verschlossenen Raum unter einem über Atmosphärendruck liegenden Druck, beispielsweise über 2,0 bar; der Block wird auch hier in einer Kammer aufgebaut, in welcher der gleiche Druck wie im Raum oberhalb des Schlackenbades herrscht und bei welchem während des Elektrodenwechsels der Druck über dem Schlackenbad dadurch aufrecht erhalten wird, daß nach dem Zurückziehen des Elek­ trodenreststückes in die Haube zunächst der Raum oberhalb des Schlackenbades in Höhe des Kokillenflansches durch einen zwischen Kokille und Haube eingebauten gasdichten Schieber abgeschlossen, anschließend der Druck in der Haube auf Atmosphärendruck abgesenkt und erst dann die gasdichte Verbindung zwischen Hauben- und Schieberflansch zum Zweck der Durchführung des Elektrodenwechsels geöffnet wird. Nach Entfernen des Elektrodenreststücks und Einbringen einer neuen Elektrode in die Schmelzposition wird zunächst die Haube auf den Dichtflansch aufgesetzt und mit diesem gas- und druckdicht verschlossen, der Druck in der Haube wird auf den gleichen Wert wie der Druck oberhalb des Schlacken­ bades eingestellt, der gasdichte Schieber oberhalb des Schlackenbades geöffnet und anschließend die neue Elektrode zur Fortsetzung des Umschmelzvorganges in das Schlackenbad abgesenkt.
Hilfreich für die Erfindung ist die Tatsache, daß beim Elektroschlacke-Umschmelzen der flüssige Metallsumpf durch ein Schlackenbad abgedeckt ist, welches den direkten Kontakt der Atmosphäre mit der Oberfläche des flüssigen Sumpfes verhindert. Wie bereits erwähnt, wird beim Um­ schmelzen an Luft Sauerstoff insbesondere deshalb in das Schlackenbad und weiter in den Metallsumpf eingebracht, weil die in das überhitzte Schlackenbad eintauchende Abschmelzelektrode unmittelbar oberhalb des Schlackenbades auf hohe Temperaturen über 1000° bis 1200°C aufgeheizt wird, so daß dieser Teil der Elektrode im Kontakt mit dem Sauerstoff der Luft Zunder bildet, der dann im weiteren Verlauf des Abschmelzens der Elektrode in das Schlackenbad eingetragen wird.
Um die Zunderbildung auf der oberhalb der Schlacke aufge­ heizten Elektrodenoberfläche - als Ursache für eine mögliche Sauerstoffaufnahme - zu verhindern, ist es erforderlich, das Abschmelzen der Elektrode in einer sauerstofffreien Atmosphäre stattfinden zu lassen.
Anderseits erfolgt bei unterbrochenem Abschmelzvorgang der Elektrode kein Sauerstoffübergang in den Metallsumpf, da dieser - wie bereits ausgeführt - durch das Schlackenbad von der Atmosphäre abgeschirmt ist und ein direkter Übergang von Sauerstoff über die Schlacke in einer hochba­ sischen, praktisch schwermetallionenfreien Schlacke nicht stattfinden kann. Die Schlacke kann nämlich nur dann Sauerstoff transportieren, wenn sie Schwermetallionen wech­ selnder Valenz enthält, wie beispielsweise Ionen des Eisens, Mangans, Chroms oder dgl.
Nur diese Ionen können, wie am Beispiel des Eisens zu er­ kennen ist, an der Phasengrenze Schlacke-Gasphase - wenn die Gasphase Sauerstoff enthält - oxidiert werden gemäß der Reaktion:
2(FE2+) + 1/202Gas ⇔ 2(FE3+) + (O2-),
womit gleichzeitig auch ein zusätzliches Sauerstoffion in die Schlacke aufgenommen wird. An der Phasengrenze Metall­ sumpf - Schlacke wird das dreiwertige Eisen wieder zum zweiwertigen Eisen reduziert, wobei gleichzeitig Sauerstoff an das flüssige Metall abgegeben wird gemäß der Reaktion:
2(Fe3+) + (O2-) ⇔ 2 (Fe2+) + [O]Metall.
Enthält die Schlacke Schwermetallionen mit wechselnder Va­ lenz, kann demnach laufend Sauerstoff von der Gasphase über das Schlackenbad in das Metallbad transportiert werden. ESU-Schlacken sind jedoch, so wie sie vom Handel angeboten werden, äußerst schwermetalloxidarm. Erst während des Um­ schmelzens durch den ständigen Eintrag von Zunder steigt - trotz laufender Schlackendesoxidation - der Schwerme­ talloxidgehalt der Schlacken an, womit auch der direkte Sauerstoffübergang von der Gasphase über die Schlacke in den Metallsumpf in Gang kommt.
Wenn es also durch geeignete Maßnahmen gelingt, eine Zunderbildung an der Elektrodenoberfläche und damit ein Einbringen von Sauerstoffionen in das Schlackenbad zu ver­ hindern, so kann während der kurzen Zeit des Elektroden­ wechsels eine sauerstoffhaltige Atmosphäre oberhalb des Schlackenbades toleriert werden.
Desweiteren ist festzuhalten, daß beim Elektroschlacke-Um­ schmelzen in Gleittiegeln (Hebekokille oder kurze Kokille und absenkbare Bodenplatte) die umgebende Atmosphäre zwar in den Spalt zwischen Blockoberfläche und Kokillenwand ein­ dringt, dort aber nicht mit dem flüssigen Metall in Kontakt kommt; dieses erstarrt beim Kontakt mit der wassergekühlten Kokillenwand unverzüglich und ist damit - auch wenn es oberflächlich oxidiert - nicht mehr in der Lage, den Sauerstoff in den flüssigen Metallsumpf zu transportieren.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier - insbesondere auch im Hinblick auf die Durchführung des Ver­ fahrensablaufs erörterter - bevorzugter Ausführungsbei­ spiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt jeweils in einem skizzenhaften Vertikalschnitt eine Schutzgas-ESU-An­ lage in
Fig. 1 bis 3: mit Hebekokille sowie zwei schwenk­ baren Säulen bei unterschiedlichen Verfahrensschritten;
Fig. 4, 5: eine andere Ausführung mit absenk­ barer Bodenplatte und fester Säule in zwei verschiedenen Betriebszu­ ständen.
Beidseits der Vertikalachse A einer Schutzgas-ESU-Anlage 10 sind außerhalb zweier schwenkbarer Säulen 12, 12 a in deren Stellbühne 14 zwei Elektrodengruben 16, 16 a für Elektroden 18, 18 a vorgesehen. In der Vertikalachse A ist zwischen den durch ein Joch 13 verbundenen Säulen 12, 12 a eine Kokille 20 der Höhe a zu erkennen, die in Fig. 1 auf der Stellbühne 14 ruht.
An jeder Säule 12 bzw. 12 a sind übereinander zwei daran verfahrbare Wagen angeordnet, deren oberer als Elektroden­ wagen 22 und deren unterer als Haubenwagen 23 bezeichnet sei. An letzterem ist eine Haube 24, 24 a festgelegt, welche koaxial zu einer an einer Elektrodenstange 26 hängenden Elektrode 18, 18 a verläuft. Die Elektrodenstange 26 ist einenends am Elektrodenwagen 22 durch einen Klemmechanismus befestigt, mit Hilfe dessen der Anschluß eines Schmelz­ stroms an die Elektrode 18, 18 a hergestellt wird, wobei die Elektrodenstange 26 durch eine gasdichte axiale Durchfüh­ rung 28 in den Innenraum 25 der Haube 24, 24 a geführt sowie mit dem Elektrodenwagen 22 relativ zur Säule 12, 12 a verfahrbar ist.
Die Elektrodenstange 26 kann die Elektrode 18, 18 a relativ zur Haube 24, 24 a verfahren. So ruht die Elektrode 18 a der in Fig. 1 rechten Säule 12 a beispielsweise in der Elektro­ dengrube 16 a also unterhalb ihrer Haube 24 a in Abstand b zu ihr.
Nach dem Vorbereiten der Kokille 20 für das Anfahren wird die erste Elektrode 18 im Klemmechanismus ihrer Elektroden­ stange 26 festgelegt und durch Hochfahren des Elektroden­ wagens 22 in die Haube 24 eingebracht. Letztere wird nun über die Kokille 20 geschwenkt und auf deren Kokillen­ flansch 21 unter Bildung einer gasdichten Verbindung auf­ gesetzt. Nach Einstellen einer geeigneten Schutzgasat­ mosphäre wird die Elektrode 18 durch Niederfahren des Elek­ trodenwagens 22 soweit abgesenkt, bis sie auf einer Bodenplatte 30 bzw. einer dort angeordneten Zündplatte oder Zündbüchse aufsitzt. Die Bodenplatte 30 kann sich auf einem nicht erkennbaren Blockwagen befinden, mit dem ein fertig­ gestellter ESU-Block 32 aus dem Anlagenbereich gefahren werden kann.
Nun wird der Schmelzstrom eingeschaltet und nach Aufschmel­ zen der entweder in der Kokille 20 befindlichen oder langsam über eine nicht eingezeichnete Dosiereinrichtung zugegebenen Schlacke der Umschmelzprozeß eingeleitet. Die Elektrode 18 wird dabei in einem der Differenz aus Elektro­ denabschmelzgeschwindigkeit und Blockaufbaugeschwindigkeit entsprechenden Maß in ein entstehendes Schlackenbad 34 nachgefahren.
Bevor die erste Elektrode 18 vollständig verzehrt ist, wird die zweite Elektrode 18 a in der Ladeposition an die zweite Elektrodenstange 26 angeklemmt und in die zweite Haube 24 a eingefahren, wobei letztere bereits in eine Position gebracht wird, die ein gefahrloses Einschwenken in die Schmelzposition ermöglicht.
Ist die erste Elektrode 18 gemäß Fig. 2 nahezu abgeschmolzen, wird gleichzeitig der Schmelzstrom abgeschaltet, das Reststück der Elektrode 18 in die Haube 24 zurückgefahren, die Verbindung Haube/Kokille geöffnet, die Haube 24 leicht angehoben und anschließend durch Schwenken der Säule 12 aus der Schmelzposition in die Lade-/Entlade-Position ausgeschwenkt, in der das Elektrodenreststück entfernt wird.
Sobald die Schmelzposition frei ist, wird die zweite Säule 12 a geschwenkt und so die Haube 24 a mit der zweiten Elektrode 18 a über die Schmelzposition gebracht. Nunmehr wird gleichzeitig einerseits die Haube 24 a niedergefahren und auf den Kokillenflansch 21 aufgesetzt sowie anderseits der Schmelzstrom eingeschaltet; die Elektrode 18 a wird nie­ dergefahren, bis sie die Schlackenbadoberfläche berührt und damit der Umschmelzvorgang fortsetzt. Nach dem Aufsetzen der Haube 24 a auf den Kokillenflansch 21 wird unverzüglich die Atmosphäre im nun wieder geschlossenen Schmelzraum aus­ getauscht (Fig. 3).
Nach dem Abschmelzen der zweiten Elektrode 18 a wird der oben geschilderte Vorgang wiederholt und eine dritte Elektrode 18 b umgeschmolzen - diese Wiederholung erfolgt mehrfach mit weiteren Elektroden, bis die gewünschte Blocklänge erreicht ist.
Bei Durchführung des Verfahrens in der oben beschriebenen Anlage 10 mit hebbarer Kokille 20 eröffnet sich die Möglichkeit der Herstellung langer ESU-Blöcke 32 aus mehreren vergleichsweise kurzen Abschmelzelektroden 18, 18 a, 18b in Gleittiegeln unter einer kontrollierbaren Schutzgasatmosphäre.
Bei einer anderen Ausführungsform einer zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Anlage 10 k nach Fig. 4, 5 wird eine kurze Kokille 20 k fest in eine Arbeitsplattform 36 eingebaut und der in der Kokille 20 k entstehende ESU-Block 32 durch eine absenkbare Bodenplatte 30 k mit der gleichen Geschwindigkeit nach unten abgezogen, wie es der Blockauf­ baugeschwindigkeit entspricht. Diese Schutzgas-ESU-Anlage 10 k ist mit einer festen Säule 38 ausgestattet, an der ent­ lang ein Haubenwagen 23 und ein Elektrodenwagen 22 in ver­ tikaler Richtung verfahrbar sind.
Der Elektrodenwagen 23 hält die Elektrodenstange 26 mit einem Klemmzylinder 40, dank dessen der Anschluß des Schmelzstroms an die Elektrode 18 hergestellt wird; die Elektrodenstange 26 ist auch hier durch eine gasdichte Durchführung 28 in den Innenraum der Haube 24 geführt.
Zum Entfernen des Elektrodenreststücks aus der Schmelzposi­ tion und den Zutransport einer neuen Elektrode 18 a in die Schmelzposition sind zwei - in der Zeichnung vernachläs­ sigte - schwenkbare Hilfsarme als Lade- und Entladearm vorgesehen.
Nach Vorbereitung der Kokille 20 k für das Anfahren wird die erste Elektrode 18 in Schmelzposition geschwenkt, diese von der Elektrodenklemme angenommen und geklemmt sowie Haube 24 und Elektrode 18 soweit niedergefahren, bis einerseits letztere auf der absenkbaren Bodenplatte 30 k bzw. der Zünd­ platte oder anderseits die Haube 24 auf dem Kokillenflansch 21 gasdicht aufsitzt.
Nach dem Einstellen der gewünschten Atmosphäre wird der Strom eingeschaltet und nach Aufschmelzen der Schlacke mit dem eigentlichen Umschmelzen begonnen. Während des Um­ schmelzens der ersten Elektrode 18 wird die zweite Elek­ trode 18 a vorbereitet und in den erwähnten Ladearm einge­ hängt. Wenn die erste Elektrode 18 bis auf eine kleine Scheibe abgeschmolzen ist, wird der Schmelzstrom abge­ schaltet, die Verbindung Haube/Kokille geöffnet, Haube 24 und Elektrodenstange 26 werden in Wechselposition gefahren. Dort nimmt der Entladearm das Elektrodenreststück auf und schwenkt es aus der Schmelzposition. Ist diese frei, wird in sie mittels des Ladearms die neue Elektrode 18 a ge­ schwenkt und durch die Elektrodenstangenklemme geklemmt. Der Ladearm wird ausgeschwenkt, der Schmelzstrom einge­ schaltet, und Elektrode 18 a sowie Haube 24 werden gleich­ zeitig abgesenkt, bis einerseits die Elektrode 18 a die Oberfläche des Schlackenbades 34 berührt bzw. anderseits die Haube 24 auf dem Kokillenflansch 21 gasdicht aufsitzt. Im Anschluß daran wird im geschlossenen Raum oberhalb der Schlacke die Schutzgasatmosphäre wieder eingestellt. Nun wird der Umschmelzvorgang fortgesetzt bis auch die zweite Elektrode 18 a verzehrt ist. Diese kann nun in oben be­ schriebener Weise abermals gewechselt werden. So werden hintereinander mehrere Elektroden umgeschmolzen, bis die gewünschte Blocklänge erreicht ist.
Die in Fig. 4, 5 gezeigte Anlage 10 k mit absenkbarer Bodenplatte 30 k kann alternativ auch mit zwei schwenkbaren Säulen mit je einem Elektroden- und Haubenwagen ausgestat­ tet werden. In diesem Fall können die schwenkbaren Lade- und Entladearme entfallen.
Auch mag diese Anlage 10 k der Fig. 4, 5 mit ihrer absenkba­ ren Bodenplatte 30 k, feststehenden Säule 38 und Schutzgas­ haube in relativ einfacher Weise als Unter- und/oder Über­ druckanlage ausgebildet werden. In diesem Fall wird die Bo­ denplatte 30 k mit dem darauf aufgebauten Block 32 in ein mit dem unteren Kokillenflansch gas- und druckdicht verbundenes Untergefäß abgesenkt, wobei über eine Druck­ ausgleichleitung die Drücke zwischen Haube 24 und Unterge­ fäß gleichgeschaltet werden. Um während der Durchführung des Elektrodenwechsels insbesondere einen Überdruck oberhalb des Schlackenbades 34 beibehalten zu können, wird bevorzugt zwischen oberem Kokillenflansch 21 und Hauben­ flansch ein Absperrschieber eingebaut, der vor Druckent­ lastung der Haube 24 geschlossen wird. Der Absperrschieber wird erst geöffnet, wenn die Haube 24 nach Aufnahme der neuen Elektrode 18 a gas- und druckdicht aufgesetzt und in der Haube 24 der gleich hohe Druck eingestellt wurde, wie im Raum oberhalb des Schlackenbades 34.

Claims (19)

1. Verfahren zum Herstellen von Blöcken aus Metallen, insbesondere aus Stählen sowie Nickel- und Kobaltba­ sislegierungen, durch Umschmelzen selbstverzehrbarer Elektroden unter elektrisch leitender Schlacke in einer Atmosphäre kontrollierter Zusammensetzung, bei dem das Abschmelzen der selbstverzehrenden Elektrode in einem von der Schlackenbadoberfläche, der Wand einer Kokille und einer auf der Kokille aufsitzenden Haube gasdicht begrenzten Raum durchgeführt wird, wo­ bei zum Öffnen des abgeschlossenen Raumes für die Durchführung des Elektrodenwechsels die gasdichte Ver­ bindung zwischen Haube und Kokille getrennt, bei ange­ hobener Haube das Elektrodenreststück aus dem Schmelzbereich entfernt und eine neue Elektrode in Schmelzposition gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Austauschen der Elektrode die Haube auf die Kokille aufgesetzt und gasdicht angeschlossen sowie daraufhin im geschlossenen Raum die vorgegebene Schutzgasatmosphäre erneut eingestellt und der Um­ schmelzvorgang fortgesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Umschmelzen der selbstverzehrenden Elek­ trode im gasdicht abgeschlossenen Raum unter einem Druck durchgeführt wird, der weit geringer ist als der Atmosphärendruck, daß der Block in einem Raum auf­ gebaut wird, in dem der gleiche Druck wie im Raum oberhalb des Schlackenbades gehalten wird, wobei der Druck in den Räumen auf Atmosphärendruck gebracht wird, bevor die gasdichte Verbindung zwischen Haube und Kokille für den Elektrodenwechsel geöffnet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschmelzen im gasdicht abgeschlossenen Raum bei einem Druck unter 500 mbar durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Druck beim Umschmelzen unter 200 mbar.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Umschmelzen der selbstverzehrenden Elek­ trode im gasdicht abgeschlossenen Raum unter einem über Atmosphärendruck liegenden Druck durchgeführt so­ wie der Block in einem Raum aufgebaut wird, in dem der gleiche Druck wie im Raum oberhalb des Schlackenbades gehalten wird, wobei der Druck über dem Schlackenbad während des Elektrodenwechsels dadurch aufrecht erhal­ ten wird, daß nach dem Zurückziehen des Elektroden­ reststückes in die Haube zunächst der Raum oberhalb des Schlackenbades in Höhe des an die Haube an­ schließenden Kokillenbereiches durch ein zwischen Ko­ kille und Haube vorgesehenes gasdichtes Schließorgan abgeschlossen, anschließend der Druck in der Haube auf Atmosphärendruck abgesenkt und dann die gasdichte Ver­ bindung zwischen Haube und Schließorgan für den Elek­ trodenwechsel geöffnet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschmelzen im gasdichten Raum bei einem Druck über 2,0 bar durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß nach dem Entfernen des Elektrodenstücks und Einbringen einer neuen Elektrode in die Schmelzpositi­ on die Haube auf das Schließorgan aufgesetzt und mit diesem gas- und druckdicht verschlossen wird, daß der Druck in der Haube auf den Wert des Druckes oberhalb des Schlackenbades eingestellt wird, daß das gasdichte Schließorgan oberhalb des Schlackenbades geöffnet und anschließend die neue Elektrode zur Fortsetzung des Umschmelzvorganges in das Schlackenbad abgesenkt wird.
9. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kokille (20, 20 k) im Bereich eines Kokillenflan­ sches (21) mit einer relativ zu ihr bewegbaren Haube (24, 24 a) lösbar gasdicht zur Bildung eines gasdichten Raumes zu verbinden ist, wobei in diesem wenigstens eine Gasleitung mündet sowie in ihm eine Elektrode (18, 18 a) anzuordnen ist, wozu die Haube im Bereich einer Durchführung (28) von einer zu/in der Haube heb- und senkbaren Elektrodenstange (26) gasdicht durch­ setzbar ist.
10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasleitung in die Haube (24, 24 a) mündet.
11. Anlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Elektrodenstange (26) einenends in einer zur Haube (24, 24 a) koaxialen Klemmeinrichtung (40) eines zumindest vertikal verstellbaren Elektrodenwa­ gens (22) stromführend lagert.
12. Anlage nach Anspruch 8 oder 10, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Elektrodenstangen (26) mit jeweils einer zugeordneten Haube (24, 24 a), die an einem Hau­ benwagen (23) höhenverstellbar lagert.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Haubenwagen (23) und/oder Elektro­ denwagen (22) um eine Achse (12, 12 a) schwenkbar sind/ist.
14. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die wassergekühlte Kokille (20) geringer Höhe (a) gegenüber einer Bodenplatte (30) hebbar angeordnet ist.
15. Anlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die wassergekühlte Kokille (20 k) geringer Hö­ he (a) in einer Ebene (36) festgelegt und ihr eine ab­ senkbare Bodenplatte (30 k) zugeordnet ist.
16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kokille (30 k) ein Elektrodenwagen (22) und ein Haubenwagen (23) zum Höhenverstellen einer von der Elektrodenstange (26) durchsetzten Haube (24) zugeord­ net sind.
17. Anlage nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeichnet durch schwenkbare Hilfsarme zum Transport der Elektrode (18) in die Schmelzposition und des Elektrodenrestes aus dieser.
18. Anlage nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß unterhalb der absenkbaren Bodenplat­ te (30 k) ein mit der Kokille (20 k) druckdicht verbun­ denes Gefäß zur Aufnahme der Bodenplatte mit dem darauf aufgebauten Block (32) angeordnet ist, das mit der Haube (24) durch eine Druckausgleichseinrichtung verbunden ist.
19. Anlage nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen Absperrschieber zwischen oberem Kokillenflansch (21) und Haube (24).
DE19505743A 1995-02-20 1995-02-20 Verfahren und Anlage zum Herstellen von Blöcken aus Metallen Withdrawn DE19505743A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19505743A DE19505743A1 (de) 1995-02-20 1995-02-20 Verfahren und Anlage zum Herstellen von Blöcken aus Metallen
AT96101016T ATE191936T1 (de) 1995-02-20 1996-01-25 Verfahren und anlage zum herstellen von blöcken aus metallen
EP96101016A EP0727500B1 (de) 1995-02-20 1996-01-25 Verfahren und Anlage zum Herstellen von Blöcken aus Metallen
DE59604978T DE59604978D1 (de) 1995-02-20 1996-01-25 Verfahren und Anlage zum Herstellen von Blöcken aus Metallen
US08/600,738 US5810904A (en) 1995-02-20 1996-02-13 Process for producing blocks of metals
JP05850396A JP3958384B2 (ja) 1995-02-20 1996-02-20 金属ブロックの製造方法および装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19505743A DE19505743A1 (de) 1995-02-20 1995-02-20 Verfahren und Anlage zum Herstellen von Blöcken aus Metallen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19505743A1 true DE19505743A1 (de) 1996-08-22

Family

ID=7754484

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19505743A Withdrawn DE19505743A1 (de) 1995-02-20 1995-02-20 Verfahren und Anlage zum Herstellen von Blöcken aus Metallen
DE59604978T Expired - Lifetime DE59604978D1 (de) 1995-02-20 1996-01-25 Verfahren und Anlage zum Herstellen von Blöcken aus Metallen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59604978T Expired - Lifetime DE59604978D1 (de) 1995-02-20 1996-01-25 Verfahren und Anlage zum Herstellen von Blöcken aus Metallen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5810904A (de)
EP (1) EP0727500B1 (de)
JP (1) JP3958384B2 (de)
AT (1) ATE191936T1 (de)
DE (2) DE19505743A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10128168C1 (de) * 2001-06-09 2002-10-24 Ald Vacuum Techn Ag Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Metallblöcken nach dem Elektroschlacke-Umschmelzverfahren
JP2021501834A (ja) * 2017-11-08 2021-01-21 エス・エム・エス メヴァック ゲー・エム・ベー・ハーSMS Mevac GmbH 同時に回転可能かつ移動可能な電極ロッドを備えた溶解炉

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100829699B1 (ko) * 2002-06-18 2008-05-14 주식회사 포스코 전극봉보충장치
CN101818257B (zh) * 2010-05-13 2011-08-03 应达工业(上海)有限公司 一种用于电渣重熔炉的导电连接装置
DE102013016192B3 (de) 2013-09-28 2015-01-15 Messer Austria Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Elektroschlacke-Umschmelzen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2425032B2 (de) * 1973-05-30 1975-11-06 Gebr. Boehler & Co Ag, Wien, Niederlassung Gebr. Boehler & Co Ag Wien, Verkaufsniederlassung Buederich, 4005 Buederich Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gußblöcken aus hochschmelzenden Eisen- und Metallegierungen mit guter Verformbarkeit nach dem Elektroschlacke-Umschmelzverfahren
AT343300B (de) * 1975-02-25 1978-05-26 Ver Edelstahlwerke Ag Verfahren zur herstellung von homogenen blocken
DE3721945A1 (de) * 1986-10-27 1988-05-19 Inteco Int Techn Beratung Verfahren und vorrichtung zum betreiben einer druck-elektroschlacke-umschmelzanlage
DE3901297A1 (de) * 1989-01-18 1990-07-19 Leybold Ag Elektroschlacke-umschmelzanlage mit einer kokille und einer haube

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE278693C (de) *
AT295059B (de) * 1969-06-17 1971-12-27 Boehler & Co Ag Geb Anlage zum Elektroschlackenumschmelzen von Metallen, insbesondere von Stählen
US4117253A (en) * 1977-03-01 1978-09-26 Wooding Corporation High integrity atmosphere control of electroslag melting
JPS6067616A (ja) * 1983-09-22 1985-04-18 Nippon Steel Corp 真空精錬炉に於ける測温・サンプリング装置
ATE70751T1 (de) * 1987-03-03 1992-01-15 Inteco Int Techn Beratung Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gusskoerpern aus druckbehandelten schmelzen aus stahllegierungen.
US4953177A (en) * 1989-07-03 1990-08-28 Allegheny Ludlum Corporation Method and means of reducing the oxidization of reactive elements in an electroslag remelting operation

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2425032B2 (de) * 1973-05-30 1975-11-06 Gebr. Boehler & Co Ag, Wien, Niederlassung Gebr. Boehler & Co Ag Wien, Verkaufsniederlassung Buederich, 4005 Buederich Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gußblöcken aus hochschmelzenden Eisen- und Metallegierungen mit guter Verformbarkeit nach dem Elektroschlacke-Umschmelzverfahren
AT343300B (de) * 1975-02-25 1978-05-26 Ver Edelstahlwerke Ag Verfahren zur herstellung von homogenen blocken
DE3721945A1 (de) * 1986-10-27 1988-05-19 Inteco Int Techn Beratung Verfahren und vorrichtung zum betreiben einer druck-elektroschlacke-umschmelzanlage
DE3901297A1 (de) * 1989-01-18 1990-07-19 Leybold Ag Elektroschlacke-umschmelzanlage mit einer kokille und einer haube

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10128168C1 (de) * 2001-06-09 2002-10-24 Ald Vacuum Techn Ag Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Metallblöcken nach dem Elektroschlacke-Umschmelzverfahren
JP2021501834A (ja) * 2017-11-08 2021-01-21 エス・エム・エス メヴァック ゲー・エム・ベー・ハーSMS Mevac GmbH 同時に回転可能かつ移動可能な電極ロッドを備えた溶解炉

Also Published As

Publication number Publication date
DE59604978D1 (de) 2000-05-25
EP0727500B1 (de) 2000-04-19
ATE191936T1 (de) 2000-05-15
US5810904A (en) 1998-09-22
EP0727500A1 (de) 1996-08-21
JPH08243725A (ja) 1996-09-24
JP3958384B2 (ja) 2007-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1025631B (de) Verfahren zur Raffination eines laenglichen Metallkoerpers nach dem Zonenschmelzverfahren
DE1928256A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Metallveredelung
DE2147084A1 (de) Dickwandiger metallischer Behälter od. dgl. sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE1565534B2 (de) Verfahren zur Vakuumbehandlung von Stahl
DE2425032B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gußblöcken aus hochschmelzenden Eisen- und Metallegierungen mit guter Verformbarkeit nach dem Elektroschlacke-Umschmelzverfahren
AT409233B (de) Verfahren und anordnung zum herstellen von gusskörpern aus metallen
EP1339885B2 (de) Verfahren zum herstellen von blöcken oder strängen aus metall durch abschmelzen von elektroden sowie vorrichtung zu dessen durchführung
EP0786531B1 (de) Verfahren zum Umschmelzen von Metallen zu einem Strang sowie Vorrichtung dafür
DE1508893B1 (de) Schmelzverfahren zur Herstellung von Gussbloecken mittels Abschmelzelektroden
EP0727500B1 (de) Verfahren und Anlage zum Herstellen von Blöcken aus Metallen
DE1483646A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Gussbloecken,vorzugsweise Stahlbloecken
AT406457B (de) Verfahren und anlage zum herstellen von blöcken aus metallen
EP0275349B1 (de) Verfahren zum sekundär-metallurgischen Behandeln von Metallschmelzen, insbesondere Stahlschmelzen
EP1257675B1 (de) Verfahren und anordnung zur herstellung von hohlen gusskörpern aus metall
DE2501603C3 (de)
DE2250710A1 (de) Verfahren zum erzeugen grosser stahlbloecke unter verwendung des abschmelzens einer elektrode
DE2227521C3 (de) Verfahren zum Elektroschlacke-Umschmelzen von Titan oder dessen Legierungen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE3612174C2 (de)
DE1956126A1 (de) Verfahren,und Anlage zur Herstellung von aus Metallen,insbesondere aus Staehlen bestehenden Bloecken mit sich betraechtlich aendernden Querschnitten
DE817818C (de) Verfahren zur Herstellung von Ingots aus hochschmelzenden Metallen
DE1483647B2 (de) Beheizung für einen Schmelzofen in einer Vorrichtung zum Herstellen von stickstofflegierten Gußblöcken
DE2949776C3 (de) Verfahren zur Oberflächenreinigung von metallischen Werkstücken und Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens
EP0512658A1 (de) Anlage zur Behandlung flüssigen Stahls und Verfahren zum Betrieb einer derartigen Anlage
DE1508816C (de) Gießanlage für das bei der Elektroschlackenraffination anfallende Metall
DE2113521A1 (de) Elektroschlacke-Umschmelzverfahren und Vorrichtung zu dessen Durchfuehrung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee