DE19505531C2 - Selbstklebeetikett - Google Patents

Selbstklebeetikett

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Selbstklebeetikett in Form einer an einer Oberfläche befestigbaren aus einer flexiblen Folie bestehenden Aufhängelasche, von der ein erster Bereich fest mit der Oberfläche verbindbar ist und ein zweiter Bereich lose auf der Oberfläche aufliegt.
Selbstklebeetiketten mit Aufhängelasche sind an sich bekannt. Sie werden im medizinischen Bereich häufig verwendet, um mit einem derartigen Etikett versehene Arzneimittelampullen an einem Infusionsgestänge mit dem Auslaß nach unten aufzuhängen. So ist beispielsweise aus der EP-A-0 390 952 ein Etikett bekannt, bei dem zwei Aufhängelaschen durch Ausstanzungen aus der Grundfolie des Etiketts hergestellt sind. Die Ausstanzungen können bei Bedarf aus der Grundfolie herausgeschwenkt und dann zum Aufhängen der Arzneimittelflasche verwendet werden.
Ein ähnliches Etikett ist aus den Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusters G 91 01 464.6 bekannt, bei dem der untere Rand des Etiketts, der üblicherweise dem unteren Rand der etikettierten Flasche zugewandt ist, freigestanzt ist und über den Boden der etikettierten Flasche weg geschwenkt und als Aufhängebügel verwendet werden kann.
Aus der WO 92/15081 ist ein Selbstklebeetikett bekannt, bei dem ein mehr oder weniger quer über das gesamte Etikett verlaufender Bügel aus der Grundfolie des Etiketts herausgeklappt werden kann.
Aus der EP-A-0 356 574 ist ein Selbstklebeetikett bekannt, an dessen Grundfolie eine aus einer flexiblen Folie bestehende Aufhängelasche angeklebt ist. Die flexible Folie ist zur Bildung der Aufhängelasche ausgestanzt, so daß sich ein Bügel ergibt, der vor seinem Gebrauch flach auf dem Etikett aufliegt. Die Größe des Bügels kann nicht wesentlich größer als das eigentliche Grundetikett gewählt werden, da sich sonst durch einen zu weit vorstehenden Bügel Probleme beim automatischen Aufspenden des Etiketts auf Arzneimittelflaschen ergeben würden, d. h. der zu weit vorstehende Bügel würde sich in der Aufspendemaschine verfangen oder umgeknickt werden. Um daher bei dem bekannten Etikett einen ausreichend weit über den Rand der Arzneimittelflasche vorstehenden Aufhängebügel zu erhalten, muß dieser aus der Ebene des Etiketts herausgeklappt und um 180° umgelegt werden. Die Gefahr der Klebstoffabschälung und des Einreißens der Aufhängelasche ist im Bereich der Umbiegestelle besonders groß, weswegen die gesamte Aufhängelasche im Hinblick auf diese schwächste Stelle dimensioniert werden muß.
Aus der DE 39 07 862 A1 ist ein Etikett der eingangs genannten Art bekannt, das an einem über Kopf aufzuhängenden Behälter angebracht wird. Das Etikett reicht mit seiner dem Behälterboden zugewandten Seite bis an die Bodenebene heran und weist eine Schlitzung parallel zur Bodenebene auf, so daß ein Etikettstreifen gebildet wird, der über den Behälterboden wegklappbar ist und der Behälter mit dem Etikett an einer Aufhängevorrichtung aufgehängt werden kann. Dieses bekannte Etikett muß nahe an der Unterkante eines Behälterbodens angebracht werden, ansonsten wäre es nicht über den Behälterboden abklappbar. Die untere Kante einer Flasche oder Infusionsflasche ist doch in den seltensten Fällen rechtwinkelig ausgebildet, sondern sie weist eine Rundungsfase auf. Das bedeutet, daß in diesem Bereich das Etikett nicht exakt anliegt, da dort keine zylinderförmige Trägerfläche gegeben ist. Es kann daher leicht beschädigt werden. Der gravierendste Nachteil der bekannten Anordnung liegt jedoch darin, daß der Aufhängebügel relativ kurz ist, da er aus geometrischen Gründen nur etwa das 1,5-fache des Flaschendurchmessers betragen kann. Ein derart kurzer Aufhängebügel wird jedoch mit weitaus größeren Kräften als ein langer Aufhängebügel belastet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Selbstklebeetikett mit Aufhängelasche der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Aufhängelasche einen ausreichend weit vorstehenden Bügel liefert und bei dem trotzdem die oben erläuterten Abschäl- und Festigkeitsprobleme nicht auftreten.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Aufhängelasche aus einer hochdehnfähigen, reißfesten Folie besteht und der lose aufliegende Bereich die Form eines Bügels aufweist, der durch Reckung auf ein ausreichendes Maß gebracht wird.
Dadurch, daß erfindungsgemäß eine Aufhängelasche aus einer hochdehnfähigen reißfesten Folie verwendet wird, kann die Aufhängelasche ausreichend klein gefertigt werden, um störungsfrei automatisch verarbeitet zu werden. Durch die erfindungsgemäße Verwendung der hochdehnfähigen reißfesten Spezialfolie kann die Aufhängelasche vom Benutzer gewissermaßen durch einen Ruck auf ein ausreichendes Maß vergrößert werden. Nach dieser Dehnung ist eine weitere Dehnung unter Anwendung der üblich auftretenden Kräfte nicht mehr möglich und es steht eine extrem widerstandsfähige und reißfeste Aufhängelasche zur Verfügung.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufhängelasche durch Trennschweißen mittels Laserstrahlung gewissermaßen ausgeschnitten wird. Das Ausschneiden der Aufhängelasche kann vor oder nach dem Verbinden der Aufhängelasche mit einem Grundetikett stattfinden. Falls das Trennschweißen nach dem Verbinden der Aufhängelasche mit einer Grundfolie erfolgt, kann der Laserstrahl so genau fokussiert werden, daß die Grundfolie bei diesem Vorgang unverletzt bleibt. Durch die Lasertrennschweißung erhalten die Ränder der Aufhängelasche eine mikroskopisch feine wulstartige Verdickung, die die Folie in vorzüglicher Weise gegen Einreißen schützt.
Die Bügelform der Aufhängelasche kann nach einer Ausführungsform dadurch erreicht werden, daß eine flächige Ausnehmung in der Aufhängelasche vorgesehen wird, d. h. eine "Stanzung" längs einer geschlossenen Kurve. Die Ausnehmung wird jedoch vorteilhafterweise durch Lasertrennschweißen realisiert.
Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, einen Bügel lediglich durch einen linienförmigen Einschnitt herzustellen. Hierbei fällt kein Abfallmaterial an.
Um das Ergreifen des Bügels zu erleichtern ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, daß an diesem eine Anfaßlasche angeordnet ist, die vorzugsweise über den Rand der Grundfolie hinaussteht, so daß der Bügel mit Hilfe dieser Anfaßlasche von seinem Untergrund, auf dem er möglicherweise eng anliegt, abgehoben werden kann.
Eine weitere Möglichkeit, das Abheben des Bügels von einem Untergrund zu erleichtern, besteht nach einer weiteren Ausführungsform darin, daß die Folie der Aufhängelasche in dem Bereich des Bügels während des Herstellungsvorganges in einer gesenkartigen Vorrichtung etwas verformt wird, so daß ein flaches Anliegen des Bügels an seinen Untergrund in diesem Bereich vermieden wird. Er kann dann dort leicht mit dem Fingernagel angehoben und anschließend gedehnt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Aufhängelasche mit der Oberfläche einer Grundfolie durch Schweißen verbunden.
Um jedoch auch die Möglichkeit zu haben, nichtschweißbare Materalien zur Herstellung des erfindungsgemäßen Selbstklebeetiketts zu verwenden, ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, die Aufhängelasche mit der Oberfläche einer Grundfolie durch Kleben zu verbinden. Eine derartige Klebeverbindung hat sich als unter Sicherheitsgesichtspunkten ausreichend zuverlässig erwiesen, da bei der Belastung der Aufhängelasche keine Schälkräfte auftreten. Die Belastungskräfte wirken vielmehr nahezu parallel zu der Ebene der Folie.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1. Ein Selbstklebeetikett gemäß der Erfindung in der Draufsicht.
Fig. 2. Das Selbstklebeetikett gemäß Fig. 1, jedoch nach Dehnung des Bügels.
Fig. 3. Ein weiteres Selbstklebeetikett gemäß der Erfindung in der Draufsicht.
Fig. 4. Einen Schnitt längs der Schnittlinie IV-IV der Fig. 3.
Fig. 1 zeigt das Selbstklebeetikett gemäß der Erfindung in der Draufsicht. Es besteht aus einer etwa rechteckigen Grundfolie 1, die an ihrer Unterseite mit einer Selbstklebeschicht versehen ist. Mit dieser Selbstklebeschicht haftet das Etikett vor seiner Verarbeitung auf einer klebstoffabweisenden Trägerfolie und nach seiner Verarbeitung auf einem Behältnis, wie beispielsweise einer Arzneimittelampulle. Die Oberfläche der Grundfolie kann vollflächig bedruckt sein. Ein Aufdruck 6 ist im Beispiel lediglich an Hand der Buchstabenfolge "A B C D E F G H" symbolisiert.
Eine hochdehnfähige, hochreißfeste und transparente Folie ist durch Lasertrennschweißung zu einer Aufhängelasche 2 geschnitten, die etwa die gleiche Grundfläche wie die Grundfolie 1 einnimmt. In den Zeichnungen ist die Aufhängelasche aus Gründen der besseren Darstellung ein wenig kleiner als die Grundfolie dargestellt. In der Praxis ist es jedoch von Vorteil, die Umrisse beider Folien identisch oder weitgehend identisch zu machen, da dann die Kontur durch einen einzigen Stanzvorgang erzeugt werden kann. Über einen etwa rechteckigen Bereich 2a ist die Aufhängelasche 2 unter Verwendung eines transparenten Klebstoffes mit der Oberfläche der Grundfolie verklebt. Der Bereich 2a, in dem die genannte Verklebung vorgesehen ist, ist in der Zeichnung schraffiert dargestellt.
Der etwas kleinere Restbereich 2b der Aufhängelasche 2 ist an seiner Rückseite klebstofffrei und liegt lose auf der Grundfolie 1 auf. Er enthält eine etwa rechteckige Ausschweißung 4, so daß er die Form eines Bügels erhält. Der Bügel 2b geht an einer Ecke in eine zungenförmige Anfaßlasche 3 über.
Mit Hilfe der Anfaßlasche 3 kann der Bügel etwas abgehoben werden. Dann kann der Verwender mit den Fingern einer Hand in die Ausnehmung 4 eingreifen und den Bügel 2b umfassen und dehnen.
Der Zustand nach der Dehnung des Etiketts ist in Fig. 2 gezeigt. Durch die Dehnung entsteht ein langer Bügel 2b, der ausreichend weit über die Ebene des Bodens einer Arzneimittelflasche vorstehen kann, so daß die Flasche mit dem Auslaß nach unten mit Hilfe des Bügels an einem Infusionsgestänge aufgehängt werden kann. Infolge der Dehnung, die möglichst ruckartig erfolgen sollte, erhält das Material der Aufhängelasche 2 eine besondere Festigkeit und Einreißsicherheit, so daß ein späteres Einreißen infolge der Belastung durch das Gewicht der Arzneimittelflasche ausgeschlossen ist.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 dadurch, daß an Stelle einer flächenförmigen Ausnehmung 4 der Bügel 2b lediglich durch einen Linienschnitt 5 abgetrennt ist. Ein weiterer Unterschied zur Ausführungsform der Fig. 1 besteht darin, daß der Bügel 2b keine Anfaßlasche aufweist. Statt dessen ist der Bügel 2b, wie in der Schnittzeichnung der Fig. 4 zu erkennen ist, mit einer Auswölbung 7 versehen, mit deren Hilfe er ebenso leicht gegriffen werden kann. Ansonsten sind der Aufbau des Etiketts der Fig. 3 und seine Verwendung gleich wie die des in Fig. 1 gezeigten Etiketts.
Das Selbstklebeetikett der Erfindung wird wie folgt hergestellt:
Eine Materialbahn bestehend aus einer klebstoffabweisenden Trägerfolie sowie einer auf diese aufkaschierten selbstklebenden Grundfolie 1 wird mit üblichen Etikettendrucksystemen bedruckt. Auf die Oberseite der Grundfolienmaterialbahn wird eine Folienbahn aus einer hochdehnfähigen transparenten Folie aufkaschiert und mittels eines transparenten Klebers oder eines Haftklebers oder durch Verschweißen (Ultraschall oder Hitze) mit der Grundfolienmaterialbahn verschweißt. Ausnehmungen 4 oder 5 können durch Lasertrennschweißen erzeugt werden, ohne daß die Grundfolienmaterialbahn dadurch beschädigt wird. Gewünschtenfalls können jedoch diese Ausnehmung 4 oder der Einschnitt 5 auch vor dem Zusammenkaschieren der beiden Folien hergestellt werden.
Die Auswölbung 7 beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 wird dadurch hergestellt, daß die die Aufhängelasche 2 bildende Folie vor dem Zusammenkaschieren mit der Grundfolie 1 zwischen ein Gesenk bestehend aus einem Oberwerkzeug und einem Unterwerkzeug eingeführt wird. Dadurch, daß das dornförmige Unterwerkzeug in das ringförmige Oberwerkzeug kurzzeitig eingepreßt wird, wird durch entsprechende Dehnung der Folie eine, z. B. kreisförmige, warzenartige Auswölbung 7 in der Folie durch Verdehnung erzeugt.
Gewünschtenfalls kann auch die gesamte Außenkontur der Aufhängelasche 2 durch Trennschweißen geschnitten werden, was insbesondere dann angezeigt ist, wenn die Grundfläche der Aufhängelasche 2 kleiner als die Grundfläche der Grundfolie 1 ist oder sonst in der Form von dieser abweicht. Falls jedoch die Flächen der beiden Teile deckungsgleich sein sollen, können beide Außenkonturen durch die in der Etikettenherstellung übliche Stanzung erhalten werden. Bei dieser Stanzung werden - wie bekannt - die Folien bis auf die klebstoffabweisende Trägerfolie durchstanzt und das verbleibende Restgitter abgezogen, so daß die Selbstklebeetiketten anschließend zur automatischen Verspendung auf einer klebstoffabweisenden Trägerfolie bereitstehen.

Claims (13)

1. Selbstklebeetikett in Form einer an einer Oberfläche befestigbaren aus einer flexiblen Folie bestehenden Aufhängelasche (2), von der ein erster Bereich (2a) fest mit der Oberfläche verbindbar ist und ein zweiter Bereich (2b) lose auf der Oberfläche aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängelasche (2) aus einer hochdehnfähigen, reißfesten Folie besteht und der lose aufliegende Bereich (2b) die Form eines Bügels aufweist, der durch Reckung auf ein ausreichendes Maß gebracht wird.
2. Selbstklebeetikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur der Aufhängelasche (2) mindestens teilweise durch Trennschweißen mittels Laserstrahlung erzeugt ist.
3. Selbstklebeetikett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängelasche (2) transparent ist.
4. Selbstklebeetikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängelasche (2) eine Weiterreißfestigkeit aufweist, die über der von Polyester liegt.
5. Selbstklebeetikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängelasche (2) aus Polyolefinen besteht.
6. Selbstklebeetikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängelasche (2) aus Polyamid besteht.
7. Selbstklebeetikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängelasche (2) aus Polyethylen besteht.
8. Selbstklebeetikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bügel (2b) und dem übrigen Teil der Aufhängelasche (2) eine flächige Ausnehmung (4) vorgesehen ist.
9. Selbstklebeetikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bügel (2b) und dem übrigen Teil der Aufhängelasche (2) ein linienförmiger Einschnitt (5) vorgesehen ist.
10. Selbstklebeetikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bügel (2b) eine Anfaßlasche (3) angeordnet ist.
11. Selbstklebeetikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie des Bügels (2b) an einer Stelle eine Auswölbung (7) aufweist.
12. Selbstklebeetikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundfolie (1) vorgesehen ist, mit deren Oberfläche die Aufhängelasche (2) durch Schweißen verbunden ist.
13. Selbstklebeetikett nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundfolie (1) vorgesehen ist, mit deren Oberfläche die Aufhängelasche (2) durch Kleben verbunden ist.
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