DE19505299A1 - Entlüftungsapparat für eine Einspritzgußmaschine - Google Patents
Entlüftungsapparat für eine EinspritzgußmaschineInfo
- Publication number
- DE19505299A1 DE19505299A1 DE19505299A DE19505299A DE19505299A1 DE 19505299 A1 DE19505299 A1 DE 19505299A1 DE 19505299 A DE19505299 A DE 19505299A DE 19505299 A DE19505299 A DE 19505299A DE 19505299 A1 DE19505299 A1 DE 19505299A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- steam
- water
- injection molding
- molding machine
- venting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000013022 venting Methods 0.000 title claims abstract description 21
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 title claims abstract description 20
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 38
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims description 32
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 claims description 28
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 24
- 239000011347 resin Substances 0.000 claims description 24
- 229920005989 resin Polymers 0.000 claims description 24
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 11
- 238000005266 casting Methods 0.000 claims description 10
- 230000000740 bleeding effect Effects 0.000 claims 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 abstract 1
- 229920000642 polymer Polymers 0.000 abstract 1
- 239000003039 volatile agent Substances 0.000 abstract 1
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 35
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 7
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 6
- 239000011241 protective layer Substances 0.000 description 6
- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 description 5
- CURLTUGMZLYLDI-UHFFFAOYSA-N Carbon dioxide Chemical compound O=C=O CURLTUGMZLYLDI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 238000003763 carbonization Methods 0.000 description 4
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 4
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 4
- 230000003647 oxidation Effects 0.000 description 4
- 238000007254 oxidation reaction Methods 0.000 description 4
- 230000001012 protector Effects 0.000 description 4
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 3
- 229910002092 carbon dioxide Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N Atomic nitrogen Chemical compound N#N IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000004952 Polyamide Substances 0.000 description 1
- 230000002159 abnormal effect Effects 0.000 description 1
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000001569 carbon dioxide Substances 0.000 description 1
- 230000006866 deterioration Effects 0.000 description 1
- 229910001873 dinitrogen Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000002845 discoloration Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000007613 environmental effect Effects 0.000 description 1
- 239000010410 layer Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 229920002647 polyamide Polymers 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/46—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
- B29C45/58—Details
- B29C45/63—Venting or degassing means
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S425/00—Plastic article or earthenware shaping or treating: apparatus
- Y10S425/06—Vacuum
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S425/00—Plastic article or earthenware shaping or treating: apparatus
- Y10S425/812—Venting
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S425/00—Plastic article or earthenware shaping or treating: apparatus
- Y10S425/815—Chemically inert or reactive atmosphere
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Entlüftungsapparat für eine
Einspritzgußmaschine, welche an ihrem Zylinder eine Entlüftungsöffnung zur
Entlüftung des Gasgemisches, welches von dem Gußharz erzeugt wird, besitzt.
Allgemein bekannt ist eine entlüftungsbare Einspritzgußmaschine, die
einen Entlüftungsapparat an dem mittleren Teil ihres Zylinders hat. Der
Entlüftungsapparat enthält eine Entlüftungsöffnung, die den Zylinder von
innen nach außen durchdringt und die Funktion hat, ein Gasgemisch, welches
vom Gußharz im kunststoffüberzogenen Innenraum des Zylinders erzeugt wird,
durch eine Entlüftungsöffnung nach außen zu entlüften.
Da die Einspritzgußmaschine dieser Art eine Struktur hat, bei welcher
das Innere und das Äußere des Zylinders durch die Entlüftungsöffnung
miteinander verbunden sind und da prinzipiell ein Kontakt des Gußharzes im
Zylinder mit Frischluft leicht möglich ist, besteht das Problem, daß das
Gußharz im Zylinder Frischluft ausgesetzt wird, falls das Gußharz die
Entlüftungsöffnung passiert, so daß die Oberfläche des Gußharzes oxidiert
oder carbonisiert wird, so daß das Harz, welches von Haus aus weiß ist,
gelblich oder leicht bräunlich wird. Letzteres ist abhängig von der Art des
Harzes, für das Polyamid und ABS und dgl. verwendet wird, so daß die
Qualität des Gusses extrem verschlechtert wird.
Um dieses Problem zu lösen, hat der Anmelder eine entlüftungsbare
Einspritzgußmaschine, wie sie in der Gazette Japanese Patent Application
Laying Open No. 5(1993)-261783 (U.S. Patent Serial No. 08/119.391) offenbart
ist, in welcher die Gasaufenthaltskammer dadurch gebildet ist, daß der Teil
über der Entlüftungsöffnung bedeckt ist, und daß die Entlüftungsöffnungsbe
deckung eine Gasentleerungseinrichtung oberhalb der Entlüftungsöffnung hat,
und daß ein inaktives Gas an das Innere der Entlüftungsöffnungsbedeckung
geliefert wird, so daß eine Gasschutzschicht zum Schutz der Entlüftungsöff
nung vor Frischluft in der Gasaufenthaltskammer gebildet wird, um eine
Oxydation des Gußharzes oder eine Verfärbung und Verschlechterung gemäß der
Carbonisierung zu verhindern, vorgeschlagen.
Dennoch ist die oben erwähnte konventionelle entlüftungsbare Einspritz
gußmaschine auf die folgende Art und Weise zu verbessern.
Werden zum einen Umwelteinflüsse mit in Betracht gezogen, besteht die
Sorge, daß das inaktive Gas die Umwelt beeinflußt, so daß es nicht
erstrebsam ist, dieses zu benutzen.
Da zum andern N₂ (Stickstoffgas) und CO₂ (Kohlendioxidgas) und dgl.
normalerweise als inaktives Gas verwendet werden, werden hohe Kosten für
dieses Gas und die Ausrüstung zur Bereitstellung des Gases u. dgl.
verursacht. Da weiterhin das Vorhandensein des inaktiven Gases nicht leicht
nachgewiesen werden kann, ergeben sich hohe Kosten für die Nachweisaus
rüstung u. dgl. dieses Gases.
Es ist somit ein Gegenstand der Erfindung, den essentiellen Vorteil des
Verhinderns der Oxydation oder Carbonisation des Gußharzes sicherzustellen,
und weiterhin einen Entlüftungsapparat für eine Einspritzgußmaschine, welche
Einflüsse auf die Umwelt vermeidet, bereitzustellen.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Entlüftungsapparat für eine
Einspritzgußmaschine bereitzustellen, welcher den Nachweis der Schutzsub
stanz zum Schutz der Entlüftungsöffnung extrem einfach macht, und eine
deutliche Abnahme der Kosten dadurch erreicht, daß die Hitze des Zylinders
direkt benutzt wird.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, einen Entlüftungsapparat
für eine Einspritzgußmaschine bereitzustellen, welche es ermöglicht,
verschiedenste Ausführungsformen auszuwählen, um die Vielfältigkeit und
Einfachheit des Gebrauches zu erhöhen.
Um die oben erwähnten Merkmale zu erlangen, ist die Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß sie die folgenden Bestandteile enthält: Eine Entlüf
tungsöffnungs-Schutzeinrichtung 4, die ein Entlüftungsloch 3 enthält, um ein
Gasgemisch, das von dem Gußharz R erzeugt wird, in einen Zylinder 2 zu
entlüften, und welche an ihrer Innenseite eine Schutzdampfaufenthaltskammer
C, welche das Äußere der Entlüftungsöffnung 3 umgibt und welche an die
Entlüftungsöffnung angeschlossen ist, besitzt, eine Dampfeinspeiseeinrich
tung 5 zum Einspeisen eines Dampfes S in die Schutzdampfaufenthaltskammer C,
und eine Entlüftungseinrichtung 6 zum Entlüften des Dampfes und des
Gasgemisches innerhalb der Schutzdampfaufenthaltskammer.
In diesem Fall kann die Dampfeinspeiseeinrichtung 5 durch eine
wassererhaltende Einrichtung 11, die an der Innenseite der Schutzdampfauf
enthaltskammer C angeordnet ist, einer wasserzuführenden Einrichtung 12, die
Wasser in die wasserenthaltende Einrichtung 11 einspeist, und einer
Heizeinrichtung 13a zum Heizen der wasserentgegennehmenden Einrichtung 11
aufgebaut sein. Nebenbei ist zu erwähnen, daß die wassererhaltende
Einrichtung 11 eine konstante Tiefe hat und durch die Wärme des Zylinders 2
geheizt wird. Auf diese Art und Weise kann der Zylinder 2 als Heizeinrich
tung 13a dienen. Desweiteren, wie bei der Dampfeinspeiseeinrichtung 5, kann
eine äußere Dampferzeugungseinrichtung 14a, 14b zur Lieferung des Dampfes S
in die Schutzdampfaufenthaltskammer C benutzt werden. Zusätzlich kann der
Apparat mit einer Dampfnachweiseinrichtung 15 zum Nachweis des Vorhanden
seins von Dampf S ausgerüstet sein. Die Dampfnachweiseinrichtung 15 kann mit
einem Wassersensor zum Nachweis des Vorhandenseins von Wasser W in der
wassererhaltenden Einrichtung 11 ausgerüstet werden. Desweiteren kann die
Entlüftungseinrichtung 6 aus einer natürlichen Entlüftungsöffnung 6a
aufgebaut sein, die direkt mit der Atmosphäre verbunden ist. Auch kann an
der Entlüftungseinrichtung 6 ein Deckel 21 angebracht sein, um die
natürliche Entlüftungsöffnung 6a zu bedecken. Der Deckel 21 kann auch als
Öffnungs- und Schließventil dienen. Desweiteren kann die Entlüftungseinrich
tung 6 mit einer gesteuerten Saugeinrichtung 18 verbunden sein, um ein
Ansaugen durch eine Gassaugpumpe und somit die gesteuerte Entleerung
sicherzustellen.
Somit gelangt der Dampf S von der Dampfeinspeiseeinrichtung 5 zu der
Schutzdampfaufenthaltskammer C. In dem Fall, in dem die Dampfeinspeiseein
richtung 5 durch eine wassererhaltende Einrichtung 11, welche an der
Innenseite der Schutzdampfaufenthaltskammer C angeordnet ist, eine wasserzu
führende Einrichtung 12 zum Zuführen des Wassers W zu der wassererhaltenden
Einrichtung 11, und einer Heizeinrichtung 13 zum Heizen der wassererhalten
den Einrichtung 11 gebildet wird, wird das Wasser von der wasserzuführenden
Einrichtung zu der wassererhaltenden Einrichtung 11 geliefert. In diesem
Fall wird der Dampf S von der wassererhaltenden Einrichtung 11 erzeugt,
welche durch die Heizeinrichtung 13a geheizt wird. Als Ergebnis füllt der
Dampf S die Schutzdampfaufenthaltskammer C, welche an der Innenseite der
Entlüftungsöffnungs-Schutzeinrichtung 4 und mit der Entlüftungsöffnung 3
verbunden ist, aus, so daß innerhalb der Schutzdampfaufenthaltskammer C eine
Schutzschicht zum Schutz der Entlüftungsöffnung 3 vor Frischluft gebildet
ist. Zusätzlich wird die gleiche Schutzschicht durch die Herstellung des
Dampfes S durch die äußere Dampfherstellungseinrichtung 14a, 14b und die
Einspeisung des hergestellten Dampfes S in die Schutzdampfaufenthaltskammer
C gebildet.
Somit ist der Gußharz R innerhalb des Zylinders 2 durch eine
Schutzschicht vor Frischluft geschützt und eine Oxydation (Carbonisation)
des Gußharzes R wird verhindert. Da in diesem Fall der Dampf S innerhalb der
Schutzdampfaufenthaltskammer C mit dem Gußharz R durch die Entlüftungsöff
nung 3 in Kontakt kommt, entsteht die Gefahr, daß die Wassermoleküle des
Dampfes S gelöst werden, so daß in dem Fall einer zu hohen Temperatur
innerhalb der Schutzdampfaufenthaltskammer C das Gußharz R oxydiert. Somit
wird die Temperatur innerhalb der Schutzdampfaufenthaltskammer C auf eine
Temperatur gesetzt, bei welcher die Wassermoleküle stabil bleiben. Da
normalerweise die Temperatur des Zylinders 2 350°C ist, werden keine
Probleme verursacht, falls die geleitete Wärme des Zylinders verwendet wird.
Dennoch ist es zu bevorzugen, die Temperatur der Schutz
dampfaufenthaltskammer C in dem Fall auf eine niedrigere Temperatur als die
des Zylinders 2 zu setzen, in dem ein anderer Dampferzeugungsheizer benutzt
wird. Dadurch, daß der Dampf S als Wassermolekül übrigbleibt, wird
offensichtlich der gleiche Effekt wie bei der Verwendung des inaktiven Gases
erreicht.
Da die Schutzdampfaufenthaltskammer C nacheinander mit dem Gasgemisch G
des Gußharzes R und dem Dampf S der Dampfeinspeiseeinrichtung 5 gefüllt
wird, wird das Gasgemisch G und der Dampf S innerhalb der Schutzdampfaufent
haltskammer C hintereinander durch die Entlüftungseinrichtung 6 in die
Atmosphäre entlüftet. Falls die Entlüftungseinrichtung 6 von einer natürli
chen Entlüftungsöffnung 6a gebildet wird, wird das Gasgemisch G und der
Dampf S durch natürliche Konvektion durch die natürliche Entlüftungsöffnung
6a nach draußen freigesetzt. Falls die gesteuerte
Saugeinrichtung 18 mit der Entlüftungseinrichtung 6 verbunden ist, wird das
Gasgemisch G und der Dampf S von einer Saugpumpe 17 angesaugt, um eine
gesteuerte Entleerung herbeizuführen.
Wird in einem weiteren Fall eine Dampfnachweiseinrichtung 15 verwendet,
die es ermöglicht, das Wasser in der wassererhaltenden Einrichtung 11
nachzuweisen, kann das Vorhandensein von Dampf S direkt überwacht werden. So
kann beispielsweise sichergestellt werden, daß, wenn nötig, der Dampf S
eingespeist wird, andererseits kann der anormale Zustand, in welchem der
Dampf nicht vorhanden ist, nachgewiesen werden.
Fig. 1 ist die Seitenansicht eines Längsschnittes eines Einspritzappa
rates in einer Einspritzgußmaschine, welche den erfindungsmäßigen Entlüf
tungsapparat enthält;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Längsschnittes des
Entlüftungsapparates von Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A von Fig. 2;
Fig. 4 ist die Seitenansicht eines Längsschnittes des Entlüftungsappa
rates gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 ist die Seitenansicht eines Längsschnittes des Entlüftungsappa
rates gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 6 ist die Seitenansicht eines Längsschnittes des Entlüftungsappa
rates gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung.
Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden mit
Bezug zu den Zeichnungen erklärt.
Zuerst wird die Konstruktion des Entlüftungsapparates 1 gemäß der
grundlegenden Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Fig. 1 bis
3 erklärt werden.
Das Bezugszeichen M bezeichnet einen Einspritzapparat in der Einspritz
gußmaschine, welche mit einem Zylinder 2, welcher Heizbänder 31 besitzt,
ausgerüstet ist. In den Zylinder 2 ist eine Schraube 32 eingebaut und mit
einer Führungsendeinrichtung 33 des Einspritzzylinders (nicht gezeigt) an
dem rückseitigen Ende des gleichen verbunden. Auch ist der Zylinder 2 mit
einer Einspritzdüse 34 am Führungsende ausgerüstet, und ein Trichter 35 zur
Einspeisung des Harzmaterials ist am rückseitigen Ende bereitgestellt.
Weiterhin ist eine Entlüftungsöffnung 3 mit einer aufwärtigen Öffnung
an der oberen Seite in einer mittleren Position der vorwärtigen bzw.
rückwärtigen Richtung angeordnet. Eine Entlüftungsöffnungs-Schutzeinrichtung
4 ist an der äußeren Seite des Entlüftungsloches 3 vorgesehen. Die
Entlüftungsöffnungs-Schutzeinrichtung 4 ist zu einem Zylinder gestaltet und
ist mit seiner unteren Endfläche an der oberen Fläche des Zylinders 2 dort
wo die Entlüftungsöffnung positioniert ist, befestigt. Damit ist der Teil
oberhalb der Entlüftungsöffnung 3 durch die Entlüftungsöffnungs-Schutzein
richtung 4 umgeben und die Innenseiten der Entlüftungsöffnungs-Schutzein
richtung 4 und der Entlüftungsöffnung 3 sind miteinander verbunden.
Zusätzlich ist eine Entlüftungseinrichtung 6 ausgeführt als eine natürliche
Entlüftungsöffnung 6a an dem oberen Teil der Seitenfläche 4s der Entlüf
tungsöffnungs-Schutzeinrichtung angeordnet. Das obere Ende der Entlüftungs
öffnungs-Schutzeinrichtung 4 ist geöffnet und mit einem Öffnungs- und
Schließdeckel 21 ausgestattet. Somit wird eine Schutzdampfaufenthaltskammer
C innerhalb der Entlüftungsöffnungs-Schutzeinrichtung 4 gebildet.
Desweiteren ist eine Dampfeinspeiseeinrichtung 5 zum Einspeisen des
Dampfes S in die Schutzdampfaufenthaltskammer C vorhanden. Die Dampfeinspei
seeinrichtung 5 ist ausgerüstet mit einer wassererhaltenden Einrichtung 11,
welche innerhalb der Schutzdampfaufenthaltskammer C angeordnet ist, einer
wasserzuführenden Einrichtung 12 zum Einspeisen des Wassers W in die
wassererhaltende Einrichtung 11. In diesem Fall ist die wassererhaltende
Einrichtung 11 direkt an der inneren Fläche der Entlüf
tungsöffnungs-Schutzeinrichtung 4 angeordnet und ist an seinem oberen Ende
geöffnet, so daß seine Kontur so geformt ist, daß es möglich ist, Wasser W
darin zu speichern. Zusätzlich hat die wassererhaltende Einrichtung 11 eine
konstante Tiefe, so daß verhindert wird, daß Wassertropfen in die
Schutzdampfaufenthaltskammer C gestreut werden. Auch die wasserzuführende
Einrichtung 12 enthält einen Wasserspeicher 22, der über dem äußeren Teil
der Entlüftungsöffnungs-Schutzeinrichtung 4 angeordnet ist. Durch eine
wasserzuführende Leitung 23 wird das Wasser W zu dem Wasserspeicher 22 zu
der wassererhaltenden Einrichtung 11 durch die Seitenfläche 4a der
Entlüftungsöffnungs-Schutzeinrichtung 4 eingespeist. An den mittleren Teilen
der wasserzuführenden Leitung ist ein Kontrollventil 24 angeordnet, um den
Betrag an Einspeisewasser zu kontrollieren. Desweiteren enthält die
wassereinspeisende Einrichtung 12 einen Wassersensor 16, der an der unteren
Fläche der wassererhaltenden Einrichtung 11 angebracht ist und der
beispielsweise von einem Paar von Nachweiselektroden die mit Abstand
voneinander angeordnet sind, gebildet wird. Eine Kontrolleinrichtung 25
erhält das Nachweisresultat des Wassersensors 16, um das Kontrollventil 24
zu steuern. Weiterhin sind Heizbänder 31 an dem Zylinder 2 angebracht,
welche als Heizer 13a dienen, um die wassererhaltende Einrichtung 11 zu
heizen. Da in diesem Fall der mittlere Anteil bezüglich der vorwärtigen und
rückwärtigen Richtung des Zylinders 2 normalerweise bis 350°C geheizt wird,
wird die wassererhaltende Einrichtung 11 der Entlüftungsöffnungs-Schutzein
richtung 4, welche direkt auf dem Zylinder 2 angeordnet ist, gemäß der
Wärmeleitung von dem Zylinder 2 an seiner Unterseite völlig geheizt. Somit
wird in diesem Fall eine andere Heizeinrichtung nicht mehr gebraucht.
Als nächstes wird die prinzipielle Funktion des Entlüftungsapparates 1
gemäß der grundlegenden Ausführungsform mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3
erklärt werden.
Als erstes, zur Zeit des Gießens, wird das Kontrollventil 24
kontrolliert geöffnet und Wasser wird vom Wasserspeicher 22 in die
wassererhaltende Einrichtung 11 eingespeist. Da die wassererhaltende
Einrichtung 11 gemäß der Wärmeleitung von dem Zylinder 2 auf bis zu 350°C
geheizt ist, wird das Wasser, welches die wassererhaltende Einrichtung 11
erreicht, zu Dampf S, welcher wiederum das Innere der Schutzdampfauf
enthaltskammer C füllt. Als Resultat wird eine Schutzschicht zum Schutz der
Entlüftungsöffnung 3 vor Frischluft innerhalb der Schutzdampfaufenthaltskam
mer C, welche sich innerhalb der Entlüftungsöffnungs-Schutzeinrichtung 4 die
Entlüftungsöffnung 3 bedeckend befindet, gebildet. Auf diese Art und Weise
wird der Gußharz R innerhalb des Zylinders 2 vor Frischluft geschützt und
einer Oxydation (Carbonisation) des Gußharzes R wird verhindert.
Da in diesem Fall das von dem Gußharz R erzeugte Gasgemisch G und der
von der Dampfeinspeiseeinrichtung 5 eingespeiste Dampf S die Schutzdampfauf
enthaltskammer C füllen und das Gasgemisch G und die Dampfeinspeiseein
richtung 5 auf einer hohen Temperatur sind, werden sie durch die natürliche
Entlüftungsöffnung 6a, welche an dem oberen Teil der Entlüftungsöffnungs-
Schutzeinrichtung 4 angeordnet ist, gemäß natürlicher Konvektion in die
Atmosphäre entlüftet, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Zusätzlich wird in
einem Fall, wo große Mengen des Gasgemisches G erzeugt werden und der Druck
in der Schutzdampfaufenthaltskammer C gewachsen ist, der Deckel 21, welcher
sich auf dem oberen Ende der Entlüftungsöffnungs-Schutzeinrichtung 4
befindet, geöffnet und das Gasgemisch G in die Atmosphäre freigesetzt.
Da die Schutzdampfaufenthaltskammer C ein konstantes Volumen hat und
der Deckel 21 als Öffnungs- und Schließventil dient, ist die Dampfaufent
haltskammer C bei einem niedrigeren Druck als ein vorbestimmter Wert
hermetisch versiegelt, so daß, wenn sich der Dampf in der Dampfaufenthalts
kammer C aufhält, eine Gasgemisch-Schutzschicht zum Schutz der Innen- und
Außenseite der Entlüftungsöffnung 3 gebildet wird. Speziell der Deckel 21
führt eine wichtige Funktion aus, da, falls sich das von dem Gußharz R
einmal erzeugte Gasgemisch G bei hoher Temperatur in der Dampfaufenthalts
kammer C mittels hermetischer Versiegelung derselben aufhält, wenn es in die
Dampfaufenthaltskammer C eingedrungen ist, so bewegt es sich gemäß einem
Austausch der Gasgemisch-Schutzschicht basierend auf natürlicher Konvektion
aufwärts und danach wird das Gasgemisch D nach draußen entlüftet, so daß der
Dampf S übrigbleibt. Und zwar hat der Deckel 21 die Funktion einer
konstanten Zeitverzögerung der Auslüftung des Gasgemisches G.
Falls das Vorhandensein von Wasser wie in der wassererhaltenden
Einrichtung 11 durch den Wassersensor 16 nachgewiesen wird, kann das
Vorhandensein des Dampfes S indirekt überwacht werden. Beispielsweise kann,
wenn notwendig, der Dampf S sicher in die Schutzdampfaufenthaltskammer C
gefüllt werden und der normale Zustand, bei dem der Dampf S nicht vorhanden
ist, kann nachgewiesen werden. Da demgemäß keine Gefahr, daß das Gußharz R
mit Frischluft in Kontakt kommt, falls das Gasgemisch G in großen Mengen wie
oben erwähnt von dem Gußharz R erzeugt wird, besteht, kann die Entlüftung
des Gasgemisches G durch Stoppen der Einspeisung von Dampf S beschleunigt
werden. In dem Fall kann der Druck in der Schutzdampfaufenthaltskammer C
durch einen Drucksensor gemessen werden und so durch die Beurteilung, daß
das Gasgemisch in großen Mengen hergestellt wird, falls der Druck hoch ist,
die Einspeisung des Dampfes S gestoppt werden. Der erzeugte Betrag am Dampf
S (Gleichgewichtszustand) wechselt gemäß Atmosphäre, Temperatur und Druck.
Beispielsweise erhöht sich der erzeugte Betrag, falls der Druck in der
Dampfaufenthaltskammer C bei einer bestimmten Temperatur erniedrigt und
erniedrigt sich natürlich, falls der Druck hoch wird. Somit wird der Druck
in der Dampfaufenthaltskammer C auf einem konstanten Wert gehalten, falls er
durch den Wassersensor 16 in einer Weise überwacht wird, in der das Wasser W
nicht ausgehen wird.
Als nächstes wird der Entlüftungsapparat 1 mit Bezug zu den Fig. 4
bis 6 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung erklärt werden.
Fig. 4 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel. Bei diesem ist die
Entlüftungsöffnung 3 an der unteren Seite des Zylinders 2 in einer mittleren
Position angebracht. An dem Zylinder befindet sich eine Entlüftungsöff
nungs-Schutzeinrichtung 4, welche die Entlüftungsöffnung 3 wie in der
grundlegenden Ausführungsform umgibt. Desweiteren ist die Entlüftungsein
richtung 6 an der Unterseite der Entlüftungsöffnungs-Schutzeinrichtung 4
angeordnet. In diesem Fall kann die Entlüftungseinrichtung 6 als eine
natürliche Entlüftungsöffnung 6a wie in der grundlegenden Ausführungsform
dienen und bei Verwendung der gesteuerten Saugeinrichtung 18 kann das
Gasgemisch G und der Dampf S innerhalb der Schutzdampfaufenthaltskammer
gesteuert von der natürlichen Entlüftungsöffnung 6a durch Benutzung einer
Saugpumpe 17 geleert werden. Da die Entlüftungsöffnungs-Schutzeinrichtung 4
an der Unterseite des Zylinders angeordnet ist, wird, obwohl bedacht werden
muß, daß die Wärmeleitung von dem Zylinder zu der wassererhaltenden
Einrichtung 11 kurz ist, die wassererhaltende Einrichtung 11 auf eine
Temperatur geheizt, die hoch genug ist, um Dampf zu erzeugen, da die
Temperatur des Zylinders 2 ungefähr 350°C ist. Wie auch immer, in einem
Fall, wo die Wärmeleitung kurz ist, kann der Erhitzer (Heizeinrichtung 13b),
gezeigt durch die gestrichelte Linie an der äußeren Peripherie der Entlüf
tungsöffnungs-Schutzeinrichtung, angebracht sein. Die anderen Konstruktionen
können beispielsweise wie in der oben beschriebenen grundlegenden Ausfüh
rungsformen gestaltet werden. Somit sind zur Klarheit der Konstruktionen die
Elemente in Fig. 4 mit denselben Nummern bezeichnet wie in den Fig. 1
und 2.
In Fig. 5 wird das zweite Ausführungsbeispiel gezeigt. Dieses zeigt
den Fall, in dem die äußere Dampferzeugungseinrichtung 14a an der Außenseite
der Entlüftungsöffnungs-Schutzeinrichtung 4 angeordnet ist. Die äußere
dampferzeugende Einrichtung 14a wird dadurch gebildet, daß die wassererhal
tende Einrichtung 26 an dem mittleren Teil der wasserzuführenden Leitung 23
zwischen dem Kontrollventil 24 und der Entlüftungsöffnungs-Schutzeinrichtung
4 angeordnet ist und daß die Heizeinrichtung 13c, welche den Erhitzer
benutzt, auf der wassererhaltenden Einrichtung 26 angeordnet ist. Somit wird
der Dampf S von der wassererhaltenden Einrichtung 26 erzeugt und in die
Schutzdampfaufenthaltskammer C eingespeist. Die anderen Konstruktionen
können beispielsweise wie in der oben beschriebenen grundlegenden Ausfüh
rungsform und der ersten Ausführungsform gebildet werden. Aus diesem Grunde
sind zur Klarheit der Konstruktionen die Elemente in Fig. 5 mit den
gleichen Nummern bezeichnet wie die in den Fig. 1, 2 und 4.
Desweiteren zeigt Fig. 6 die dritte Ausführungsform. Diese Ausfüh
rungsform zeigt den Fall, in welchem die äußere Dampferzeugungseinrichtung
14b im Gegensatz zu der zweiten Ausführungsform an der Außenseite der
Entlüftungsöffnungs-Schutzeinrichtung 4 angeordnet ist. Die äußere Dampfer
zeugungseinrichtung 14b wird unabhängig von der Entlüftungsöff
nungs-Schutzeinrichtung 4 gebildet und hat die Funktion der Freisetzung des
Dampfes S der darin durch die dampferzeugende Einrichtung 27 erzeugt wurde.
Somit, falls die dampferzeugende Einrichtung 27 in eine Öffnung 28, welche
an der unteren Fläche der äußeren Dampferzeugungseinrichtung 14b angeordnet
ist, eingesetzt wird, kann der von der äußeren dampferzeugenden Einrichtung
14b erzeugte Dampf S in die Schutzdampfaufenthaltskammer C innerhalb der
Entlüftungsöffnungs-Schutzeinrichtung 4 eingespeist werden. Auf jeden Fall
kann eine Befeuchtungsvorrichtung für die äußere Dampferzeugungseinrichtung
14b benutzt werden. Die anderen Konstruktionen können ebenso wie in der oben
beschriebenen grundlegenden Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform
aufgebaut werden. Aus diesem Grunde sind zur klaren Darstellung der
Konstruktionen die Elemente in Fig. 6 mit denselben Nummern bezeichnet wie
diese der Fig. 1, 2 und 5.
Nebenbei bemerkt kann in dem Fall, in dem die äußere Dampferzeugungs
einrichtung 14a, 14b gebraucht wird, der erzeugte Betrag an Dampf S durch
Nachweis des Druckes in der Dampferzeugungskammer C durch einen Drucksensor
reguliert werden.
Obwohl die oben beschriebenen Ausführungsformen im Detail erklärt sind,
ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Beispiels
weise zeigt die Ausführungsform einen Fall, in dem die wassererhaltende
Einrichtung das Wasser erhält, es könnten jedoch auch die Wassertropfen
direkt auf die Unterfläche der Entlüftungsöffnungs-Schutzeinrichtung trop
fen. Auch kann das Wasser auch nicht bei der Einspeisung kontrolliert
werden, sondern durch Anbringung eines Wasserstandsensors zum Nachweis des
Wasserstandes. Andererseits kann der detaillierte Aufbau und die Methode
u. dgl. optional modifiziert werden, ohne den Geist der Erfindung zu
verlassen.
Claims (10)
1. Entlüftungsapparat (1) für eine Einspritzgußmaschine, die
eine Entlüftungsöffnung (3) zur Entlüftung eines von dem
geschmolzenen Gußharz abgegebenen Gasgemisch (G) in einen
Gußzylinder (2) enthält,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Apparat
eine Schutzeinrichtung (4) für die Entlüftungsöffnung (3)
aufweist, welche die Entlüftungsöffnung (3) außen umgibt
und welche eine mit der Entlüftungsöffnung (3) verbundenen
Aufnahmekammer (C) für Schutzdampf hat,
eine Einrichtung (5) zur Einspeisung des Dampfes (S) und
des Gasgemisches (G) in die Aufnahmekammer (C), und
eine Entlüftungseinrichtung (6) zum Entlüften des
Dampfes (S) und des Gasgemisches (G) aus der
Aufnahmekammer (C) in die Umgebung, aufweist.
2. Entlüftungsapparat (1) für eine Einspritzgußmaschine
gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dampfeinspeisende Einrichtung (5) eine innerhalb der Aufnahmekammer (C) angeordneten, wassererhaltende Einrichtung (11) enthält,
eine Einrichtung (12) zum Zuführen von Wasser zu der wassererhaltenden Einrichtung (11), und
eine Heizeinrichtung (13a) zum Heizen der wassererhaltenden Einrichtung (11) enthält.
daß die dampfeinspeisende Einrichtung (5) eine innerhalb der Aufnahmekammer (C) angeordneten, wassererhaltende Einrichtung (11) enthält,
eine Einrichtung (12) zum Zuführen von Wasser zu der wassererhaltenden Einrichtung (11), und
eine Heizeinrichtung (13a) zum Heizen der wassererhaltenden Einrichtung (11) enthält.
3. Ein Entlüftungsapparat für eine Einspritzgußmaschine
gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wassererhaltende Einrichtung (11) eine konstante
Tiefe hat.
4. Ein Entlüftungsapparat für eine Einspritzgußmaschine
gemäß dem Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wassererhaltende Einrichtung (11) durch die Hitze
des als Heizeinrichtung dienenden Zylinders (2) geheizt
wird.
5. Ein Entlüftungsapparat für eine Einspritzgußmaschine
gemäß dem Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Apparat mit einer dampfnachweisenden
Einrichtung (15) zum Nachweisen des Vorhandenseins von
Dampf (S) ausgerüstet ist.
6. Ein Entlüftungsapparat für eine Einspritzgußmaschine
gemäß dem Anspruch 2, 3, 4 oder 5
dadurch gekennzeichnet,
daß die dampfnachweisende Einrichtung (15) einen
Wassersensor (16) zum Nachweis des Vorhandenseins von
Wasser in der wassererhaltenden Einrichtung (11) benutzt.
7. Ein Entlüftungsapparat für eine Einspritzgußmaschine
gemäß dem Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dampfeinspeisende Einrichtung (5) eine äußere
dampferzeugende Einrichtung zum Einspeisen des Dampfes (S)
in die Aufnahmekammer (C) benutzt.
8. Ein Entlüftungsapparat für eine Einspritzgußmaschine
gemäß dem Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entlüftungseinrichtung (6) eine direkt mit der
Atmosphäre verbundene natürliche Öffnung (6a) ist.
9. Ein Entlüftungsapparat für eine Einspritzgußmaschine
gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Entlüftungseinrichtung (6) ein Deckel (21) zur
Bedeckung der natürlichen Öffnung (6a) angefügt ist,
welcher die Funktion eines Öffnungs- und
Schließungsventils hat.
10. Ein Entlüftungsapparat für eine Einspritzgußmaschine
gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entlüftungseinrichtung (6) mit einer gesteuerten
Saugeinrichtung (18) verbunden ist, die eine gesteuerte
Entleerung mittels des Ansaugens durch eine Gassaugpumpe
(17) ermöglicht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6043247A JP2668328B2 (ja) | 1994-02-16 | 1994-02-16 | 射出成形機のベント装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19505299A1 true DE19505299A1 (de) | 1995-08-17 |
DE19505299C2 DE19505299C2 (de) | 2000-05-11 |
Family
ID=12658563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19505299A Expired - Fee Related DE19505299C2 (de) | 1994-02-16 | 1995-02-16 | Entlüftungsvorrichtung für eine Spritzgießmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5560708A (de) |
JP (1) | JP2668328B2 (de) |
DE (1) | DE19505299C2 (de) |
IT (1) | IT1278018B1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6187229B1 (en) | 1995-11-10 | 2001-02-13 | Nissei Plastic Industrial Co., Ltd. | Process for injection molding information recording disks |
US6367765B1 (en) * | 1999-09-09 | 2002-04-09 | Klaus A. Wieder | Mold vent |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5385462A (en) * | 1992-03-16 | 1995-01-31 | Nissei Plastic Industrial Co., Ltd. | Vent-type injection molding machine |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH445838A (de) * | 1965-09-16 | 1967-10-31 | Buehler Ag Geb | Schnecken-Spritzgiessmaschine |
US3350742A (en) * | 1966-03-04 | 1967-11-07 | Du Pont | Removable liner for a vent port housing |
US3686848A (en) * | 1970-04-23 | 1972-08-29 | Uniroyal Inc | Highly resilient polypropylene yarn |
DE2612827C3 (de) * | 1976-03-26 | 1982-11-18 | Werner & Pfleiderer, 7000 Stuttgart | Schneckenstrangpresse zur kontinuierlichen Aufbereitung und Entgasung von Elastomeren und Polymeren mit einer Viskosität über 1000 d Pa s |
US4060226A (en) * | 1976-07-08 | 1977-11-29 | John Schweller | Apparatus for injection molding |
US4112519A (en) * | 1976-07-08 | 1978-09-05 | Hpm Corporation | Vented injection molding machine and method |
DE2922572C2 (de) * | 1979-06-02 | 1983-10-20 | Hermann Berstorff Maschinenbau Gmbh, 3000 Hannover | Entgasungsvorrichtung für thermoplastische Formmassen verarbeitende Schneckenpresse |
DE3242239A1 (de) * | 1982-11-15 | 1984-05-17 | Hermann Berstorff Maschinenbau Gmbh, 3000 Hannover | Einrichtung zur fuellstandsueberwachung eines an einer vacuumquelle angeschlossenen entgasungsdomes fuer extruder |
JPS59120435A (ja) * | 1982-12-28 | 1984-07-12 | Toshiba Mach Co Ltd | 押出成形方法および装置 |
CN86102620A (zh) * | 1985-04-17 | 1986-11-05 | 克莱克斯特拉尔 | 提取动物脂肪的设备及加工方法 |
-
1994
- 1994-02-16 JP JP6043247A patent/JP2668328B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-02-15 IT IT95RM000087A patent/IT1278018B1/it active IP Right Grant
- 1995-02-16 US US08/389,392 patent/US5560708A/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-02-16 DE DE19505299A patent/DE19505299C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5385462A (en) * | 1992-03-16 | 1995-01-31 | Nissei Plastic Industrial Co., Ltd. | Vent-type injection molding machine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ITRM950087A0 (it) | 1995-02-15 |
DE19505299C2 (de) | 2000-05-11 |
JPH07227889A (ja) | 1995-08-29 |
ITRM950087A1 (it) | 1996-08-15 |
US5560708A (en) | 1996-10-01 |
IT1278018B1 (it) | 1997-11-17 |
JP2668328B2 (ja) | 1997-10-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3739198C1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen | |
DE102004025956B4 (de) | Verfahren zur Abdichtung eines elektrischen Erdungsdrahts, sowie hiermit hergestellter Erdungsdraht | |
DE2702432C3 (de) | Fühler zum Erfassen der Sauerstoffkonzentration | |
EP2908409B1 (de) | Kraftfahrzeug-Nebenaggregat-Elektromotor | |
DE1960650A1 (de) | Automatisch aufblasbares,am Koerper zu tragendes Rettungsgeraet,insbesondere Rettungsschwimmweste | |
DE102006000421A1 (de) | Kraftstoffzufuhrgerät mit elektrischer Verbindungsvorrichtung | |
DE2827026B2 (de) | Dichtungsvorrichtung | |
EP0292814B1 (de) | Ausdehnungs- und Druckhaltevorrichtung für zirkulierende Flüssigkeitsströme | |
DE10127276A1 (de) | Unterwassertransformator und Verfahren zum Anpassen des Drucks im Außenkessel eines Unterwassertransformators | |
DE69912382T2 (de) | Ventilanordnung für schwingpumpe | |
DE3026342A1 (de) | Kapazitive niveausonde | |
DE19505299A1 (de) | Entlüftungsapparat für eine Einspritzgußmaschine | |
DE2605089B2 (de) | Wasserbehaelter mit elektrischem heizelement und kathodischem korrosionsschutz | |
DE4331572C2 (de) | Entgasungs-Plastifiziereinheit für eine Spritzgießmaschine | |
DE102012214722A1 (de) | Warmwasserbereiter | |
DE69308463T2 (de) | Elektrischer Wasserkocher | |
EP0975501B1 (de) | Hydraulikaggregat für hydraulische steuer- und/oder regelvorrichtung | |
DE3515767C2 (de) | ||
DE102010004548A1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines hydraulischen Systems eines Unterseebootes | |
EP1555043A2 (de) | Vorrichtung zur Mischgaszufuhr in Kreislaufatemgeräten | |
CH627659A5 (de) | Anlage zum trocknen und entgasen von oel, insbesondere von kabeloel. | |
DE3100617A1 (de) | "dampfbuegeleisen" | |
EP0856135B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur entgasung einer flüssigkeit in einem im wesentlichen geschlossenen system | |
DE3941503C2 (de) | ||
EP0001742B1 (de) | Kühlwasserausgleichsbehälter für einen Wasserkühler einer Brennkraftmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |