DE19505049A1 - Emissionsarmes Laminierharz - Google Patents
Emissionsarmes LaminierharzInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L67/00—Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L67/06—Unsaturated polyesters
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F283/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G
- C08F283/01—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G on to unsaturated polyesters
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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Description
Die Erfindung betrifft ein emissionsarmes Laminierharz aus einem
ungesättigten Polyesterharz, einem Thixotropiermittel sowie ge
gebenenfalls üblichen Zusatzstoffen.
Beim sogenannten Handlaminierverfahren werden Glasmatten, -vliese
oder -rovings mit ungesättigten Polyesterharzen imprägniert.
Diese Harze enthalten stets Styrol als Comonomer. Beim Laminieren
verdunsten aber größere Mengen dieser Substanz, was zu starker
Geruchsbelästigung führt. Behördliche Auflagen machen aufwendige
Absauganlagen notwendig. Darüberhinaus weisen Wickelkörper aus
styrolhaltigen Harzen eine in manchen Fällen zu hohe Wasserauf
nahme und zu geringe Hydrolysebeständigkeit auf.
Für andere Anwendungszwecke hat man auch schon vorgeschlagen,
Styrol durch andere Comonomere, beispielsweise durch hochsiedende
Methacrylsäureester zu ersetzen. Entsprechende emissionsarme Re
aktionsharze, insbesondere mit ungesättigten Polyestern, härten
jedoch nicht vollständig aus, so daß daraus hergestellte Laminate
keine klebfreie Oberfläche aufweisen; außerdem leidet die
Chemikalienbeständigkeit beim Ersatz von Styrol durch Methacryl
säureester.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein emissionsarmes
Laminierharz bereitzustellen, welches die genannten Nachteile
nicht aufweist. Diese Aufgabe wird durch Verwendung von tert.-Bu
tylstyrol als Comonomer gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist ein emissionsarmes Beschichtungs
system, enthaltend
- A. 100 Gew.-Teile eines ungesättigten Polyesterharzes,
- B. 0,05-5 Gew.-Teile eines Thixotropiermittels
- C. weitere übliche Zusatzstoffe,
wobei das Harz A 10 bis 80 Gew.-% tert.-Butylstyrol enthält.
In einigen Patentveröffentlichungen ist bei der Aufzählung der
geeigneten Comonomeren für UP-Harze neben Styrol und anderen sub
stituierten Styrolen auch tert.-Butylstyrol aufgeführt. Es ist
jedoch nirgends als geeignetes Comonomer für Laminierharze diffe
renziert oder beispielhaft beschrieben.
Als ungesättigte Polyesterharze sind solche auf Basis von
ungesättigten Polyestern, Vinylestern und Vinylesterurethanen und
deren Mischungen geeignet.
- 1. Ungesättigte Polyesterharze sind die üblichen Kondensations
produkte aus mehrwertigen, insbesondere zweiwertigen Carbon
säuren und deren veresterbaren Derivaten, insbesondere deren
Anhydriden und mehrwertigen, insbesondere zweiwertigen
Alkoholen, die gegebenenfalls zusätzlich Reste einwertiger
Carbonsäuren, einwertiger Alkohole oder Reste von Hydroxy
carbonsäuren enthalten, wobei zumindest ein Teil der Reste
über ethylenisch ungesättigte copolymerisierbare Gruppen ver
fügen muß. Als mehrwertige, insbesondere zweiwertige, ge
gebenenfalls ungesättigte Alkohole eignen sich die üblichen
insbesondere acyclische Gruppen, cyclische Gruppen als auch
beide Arten von Gruppen aufweisende Alkandiole und Oxaalkan
diole, wie z. B. Ethylenglykol, Propylenglykol-1,2, Propan
diol-1,3, Butylenglykol-1,3, Butandiol-1,4, Hexandiol-1,6,
2,2-Dimethylpropandiol-1,3, Diethylenglykol, Triethylen
glykol, Polyethylenglykol, Cyclohexandiol-1,2,
2,2-Bis-(p-hydroxycyclohexyl)-propan, Trimethylolpropanmono
allylether oder Butendiol-1,4. Bevorzugt sind Ethylenglykol,
Diethylenglykol, Neopentylglykol, Propylenglykol, Dipropylen
glykol und deren Mischungen.
Ferner können ein-, drei- oder höherwertige Alkohole, wie z. B. Ethylhexanol, Fettalkohole, Benzylalkohole, 1,2-Di- (allyloxy)-propanol-3, Glycerin, Pentaerythrit oder Tri methylolpropan in untergeordneten Mengen mitverwendet werden. Die mehrwertigen, insbesondere zweiwertigen Alkohole werden im allgemeinen in stöchiometrischen oder annähernd stöchio metrischen Mengen mit mehrbasischen, insbesondere zwei basischen Carbonsäuren bzw. deren kondensierbaren Derivaten umgesetzt.
Geeignete Carbonsäuren bzw. deren Derivate sind zweibasische olefinisch ungesättigte, vorzugsweise α,β-olefinisch unge sättigte Carbonsäuren, wie z. B. Maleinsäure, Fumarsäure, Chlormaleinsäure, Itaconsäure, Citraconsäure, Methylenglutar säure und Mesaconsäure bzw. deren Ester oder vorzugsweise deren Anhydride. In die Polyester können weiterhin zusätzlich andere modifizierend wirkende zweibasische, ungesättigte und/oder gesättigte, sowie aromatische Carbonsäuren, wie z. B. Bernsteinsäure, Glutarsäure, α-Methylglutarsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, Pimelinsäure, Phthalsäureanhydrid, o-Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Dihydro phthalsäure, Tetrahydrophthalsäure, Tetrachlorphthalsäure, 3,6-Endomethylen-1,2,3,6-tetrahydrophthalsäure, Endomethylen tetrachlorphthalsäure oder Hexachlorendomethylentetrahydro phthalsäure einkondensiert sein, ferner ein-, drei- und höherbasische Carbonsäuren, wie z. B. Ethylhexansäure, Fett säuren, Methacrylsäure, Propionsäure, Benzoesäure,
1,2,4-Benzoltricarbonsäure oder 1,2,4,5-Benzoltetracarbon säure. Vorzugsweise verwendet werden Maleinsäure bzw. deren Anhydrid, Fumarsäure, o-Phthalsäureanhydrid und Terephthal säure.
Das Molverhältnis von ungesättigten zu gesättigten Dicarbon säuren liegt vorzugsweise zwischen 1 : 0 und 1 : 2,5.
Geeignet sind auch ungesättigte Polyester mit vorzugsweise endständigen Doppelbindungen. Solche ungesättigten Polyester können beispielsweise durch Umsetzung eines Polyesters mit Glycidylmethacrylat erhalten werden.
Die ungesättigten Polyester besitzen Säurezahlen von 0,5 bis 100, vorzugsweise von 2 bis 50 und mittlere Molekulargewichte von ungefähr 800 bis 6000, vorzugsweise von etwa 1000 bis 4000.
Die ungesättigten Polyester werden im allgemeinen durch Schmelzkondensation oder Kondensation unter azeotropen Bedingungen bei Temperaturen zwischen 150 und 220°C aus ihren Ausgangskomponenten nach kontinuierlichen oder diskontinuier lichen Verfahren hergestellt.
Ebenfalls geeignet sind ungesättigte Polyester, die mit Cyclopenten- oder Cyclohexengruppen modifiziert sind. - 2. Ungesättigte Vinylesterharze (Epoxyacrylate) sind Additions
produkte von Polyepoxiden mit ungesättigten Monocarbonsäuren,
vorzugsweise Methacrylsäure. Diese Harze werden beispiels
weise in den US-PS 3 066 112 und 3 179 623 beschrieben, wobei
bevorzugt Vinylesterharze auf Basis von Bisphenol A zur An
wendung kommen. Sie zeichnen sich durch hohe Zähigkeit und
gute Chemikalienbeständigkeit bei begrenzter Wärmeform
beständigkeit aus. Vinylesterharze aus Epoxy-Novolakharzen
und (Meth-)Acrylsäure, wie sie beispielsweise in der
US-PS 3 256 226 beschrieben werden, weisen dagegen höhere
Wärmeformbeständigkeiten, aber geringere Zähigkeiten auf.
Kennzeichnend für diese Klasse der Vinylesterharze ist die Gruppe mit R=H oder CH₃.
Eine andere Klasse von Vinylesterharzen sind Veresterung sprodukte von gegebenenfalls alkoxyliertem Bisphenol A mit (Meth)acrylsäure, z. B. nach EP-A 534 201. - 3. Ungesättigte Vinylesterurethanharze (Urethanacrylate) weisen
im allgemeinen folgende Gruppen auf:
(mit R = H oder CH₃).
(mit R² = zweiwertiger aliphatischer, aromatischer oder
cycloaliphatischer Rest mit 4 bis 40 C-Atomen, vorzugs
weise ein aromatischer Rest mit 6 bis 20 C-Atomen),
gegebenenfallsc) -O-R³-O-(mit R⁴ = aliphatischer, cycloaliphatischer oder aro
matischer Rest mit 2 bis 100 C-Atomen).
Vorzugsweise ist das Vinylesterurethanharz ein Umsetzungs produkt aus- - einem polyfunktionellen Isocyanat,
- - gegebenenfalls einem mehrwertigen Alkohol,
- - gegebenenfalls einem mehrwertigen Amin,
- - einem Hydroxyalkyl-(meth)acrylat,
- wobei bei der Umsetzung das Gewichtsverhältnis Isocyanat: (Alkohol+Amin) zwischen 100 : 0 und 100 : 300 beträgt und das Äquivalentverhältnis Hydroxyalkyl(meth)acrylat zu den freien Isocyanatgruppen des Umsetzungsproduktes zwischen 3 : 1 und 1 : 2 liegt.
Die ungesättigten Polyesterharze A enthalten erfindungsgemäß 10
bis 80, vorzugsweise 20 bis 50 Gew.-% tert.-Butylstyrol. Darunter
sind p-tert.-Butylstyrol, m-tert.-Butylstyrol und deren
Mischungen (vorzugsweise im Verhältnis 95 : 5) zu verstehen.
Das tert.-Butylstyrol kann auch im Gemisch mit anderen hoch
siedenden Comonomeren eingesetzt werden, insbesondere mit
(Meth-)Acrylsäureestern mit einem Siedepunkt oberhalb von 100,
vorzugsweise oberhalb von 150°C. Es hat sich überraschenderweise
gezeigt, daß Mischungen von ungesättigten Polyesterharzen mit
(Meth)-Acrylsäureestern dann rasch und vollständig aushärten,
wenn sie tert.-Butylstyrol zugemischt enthalten. Der Gehalt des
Harzes an Methacrylsäureestern sollte weniger als 30, vorzugs
weise 5 bis 20 Gew.-% betragen.
Bevorzugt sind Methacrylsäureester, wie z. B. 2-Ethylhexylmeth
acrylat, Phenylethylmethacrylat, Tetrahydrofurfurylmethacrylat,
Ethyltriglykolmethacrylat, N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat,
N,N-Dimethylaminomethylmethacrylat, 1,4-Butandioldimethacrylat,
Acetacarboxyalkylmethacrylat, 1,2-Ethandioldimethacrylat, Iso
bornylmethacrylat, Diethylenglykoldimethacrylat, Methoxypoly
ethylenglykolmonomethacrylat, Trimethylcyclohexylmethacrylat
Trimethylolpropantrimethacrylat, 2-Hydroxyethylmethacrylat,
Hydroxypropylmethacrylat und Dicyclopentyloxyethylmethacrylat.
Besonders bevorzugt ist Isobornylmethacrylat.
Acrylsäureester sind weniger bevorzugt, da sie meist hautreizend
sind und eine geringe Hydrolysebeständigkeit ergeben.
Es soll nicht ausgeschlossen werden, daß das Harz untergeordnete
Mengen Styrol enthält. Der Styrolgehalt sollte jedoch geringer
als 12,5 und insbesondere geringer als 8 Gew.-% sein.
Das Laminierharz sollte vorzugsweise eine Viskosität bei 23°C
zwischen 100 und 2000, insbesondere zwischen 200 und 1500 mPa·s
aufweisen.
Das Laminierharz kann die üblichen Zusatzstoffe enthalten, wie
Entlüfter, Inhibitoren, sowie die bekannten Polymerisationsini
tiatoren und Beschleuniger für Warmhärtung bzw. Kalthärtung oder
Lichthärtung. Bezogen auf 100 Gew.-Teile ungesättigten Polyester
harz enthält das Laminierharz 0,05 bis 5, vorzugsweise 0,5 bis
3 Gew.-Teile eines anorganischen Thixotropiermittels, beispiels
weise hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid oder Bentonit. Auch
organische Thixotropiermittel, wie z. B. Rizinusöl, sind ge
eignet.
Bei der Herstellung von faserverstärkten Formteilen nach dem
Handlaminierverfahren ist es notwendig, daß die ungesättigten Po
lyesterharze ein thixotropes Fließverhalten aufweisen. Dadurch
wird erreicht, daß die an senkrechten oder geneigten Formflächen
aufgebrachten Schichten nicht abrinnen. Dank der Thixotropie sind
die Harze während der Verarbeitung (durch Gießen, Pumpen, Auf
streichen, Spritzen oder Walzen) dünnflüssig, so daß sie die
Glasfasern gut durchtränken können. Nach dem Auftragen steigt
die Viskosität jedoch so stark an, daß das Harz zwischen den
Glasfasern hängen bleibt und nicht abläuft.
Hauptanwendungsgebiet für Laminierharze ist der Bootsbau, daneben
die Herstellung von Paneelen und Anlageteilen, sowie der Herstel
lung von Kleinserien von glasfaserverstärkten Kunststoffteilen
aller Art.
- 1) Ein Vinylesterharz aus 1 Mol Bisphenol-A-diglycidylether und 2 Mol Methacrylsäure wird in 25 Gew.-% t.Butylstyrol gelöst und 0,9 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Teile Harz, Aerosil R 202 (DEGUSSA) als Thixotropiermittel zugesetzt. Das Harz hat eine Viskosität von 1900 mPa·s.
- 2) Ein Vinylesterharz aus 1 Mol Bisphenol-A-diglycidylether und 2 Mol Methacrylsäure wird in 40 Gew.-% t. Butylstyrol gelöst und 0,9 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Teile Harz, Cabosil TS 720 (CABOT) als Thixotropiermittel zugesetzt. Das Harz hat eine Viskosität von 600 mPa·s.
- 4) Ein Vinylesterharz aus 1 Mol Bisphenol-A-diglycidylether und 2 Mol Methacrylsäure wird in 20 Gew.-% Styrol gelöst. Das Harz hat eine Viskosität von 1820 mPa·s.
- 5) Ein Vinylesterharz aus 1 Mol Bisphenol-A-diglycidylether und 2 Mol Methacrylsäure wird in 25 Gew.-% Styrol) gelöst. Das Harz hat eine Viskosität von 595 mPa·s.
Der Gewichtsverlust der Harze bei 23°C in einer Schichtdicke von 5
mm wurde bestimmt. Während im Beispiel 1) und 2) der Gewichtsver
lust pro Quadratmeter jeweils <1.5 g/m²·h war, wurden in Beispiel
3) und 4) Werte von ca. 50 bzw. 60 g/m²·h gemessen.
Die nach peroxidischer Kalthärtung und anschließender Nachtempe
rung bei 160°C erhaltenen mechanischen Eigenschaften entsprechen
den Erwartungen:
Zugfestigkeit: 65 MPa (nach DIN 53 455)
Reißdehnung: 2.5% (nach DIN 53 455)
Zugmodul: 3100 MPa (nach DIN 53 455)
Glasübergangstemperatur (Tg dyn) 166°C (nach DIN 53 445)
Der Restmonomerengehalt liegt in allen Fällen bei <0.1%.
Reißdehnung: 2.5% (nach DIN 53 455)
Zugmodul: 3100 MPa (nach DIN 53 455)
Glasübergangstemperatur (Tg dyn) 166°C (nach DIN 53 445)
Der Restmonomerengehalt liegt in allen Fällen bei <0.1%.
Claims (7)
1. Emissionsarmes Laminierharz, enthaltend
- A. 100 Gew.-Teile eines ungesättigten Polyesterharzes,
- B. 0,05 bis 5 Gew.-Teile eines Thixotropiermittels
- C. übliche Zusatzstoffe,
dadurch gekennzeichnet, daß das Harz A 10 bis 80 Gew.-%
tert.-Butylstyrol als Comonomer enthält.
2. Emissionsarmes Laminierharz nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Harz A ferner bis zu 30 Gew.-% eines ober
halb von 100°C siedenden Acrylat-, Methacrylat- oder Allylco
monomeren enthält.
3. Emissionsarmes Laminierharz nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Harz A folgende Zusammensetzung hat:
mindestens 40 Gew.-% eines ungesättigten Polyesters, Vinyl esters oder Vinylesterurethans
mindestens 10 Gew.-% tert.-Butylstyrol,
mindestens 5 Gew.-% eines oberhalb von 100°C siedenden Methacrylat-Comonomeren.
mindestens 40 Gew.-% eines ungesättigten Polyesters, Vinyl esters oder Vinylesterurethans
mindestens 10 Gew.-% tert.-Butylstyrol,
mindestens 5 Gew.-% eines oberhalb von 100°C siedenden Methacrylat-Comonomeren.
4. Emissionsarmes Laminierharz nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß es 5 bis 50 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile
Harz A, eines Füllstoffs enthält.
5. Emissionsarmes Laminierharz nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß es ein bei niedrigen Temperaturen in Radikale
zerfallendes Initiatorsystem enthält.
6. Verwendung des Laminierharzes nach Anspruch 1 zur Herstellung
von glasfaserverstärkten Formteilen, insbesondere Paneelen,
Booten und Anlageteilen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995105049 DE19505049A1 (de) | 1995-02-15 | 1995-02-15 | Emissionsarmes Laminierharz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995105049 DE19505049A1 (de) | 1995-02-15 | 1995-02-15 | Emissionsarmes Laminierharz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19505049A1 true DE19505049A1 (de) | 1996-08-22 |
Family
ID=7754029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995105049 Withdrawn DE19505049A1 (de) | 1995-02-15 | 1995-02-15 | Emissionsarmes Laminierharz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19505049A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1520866A1 (de) * | 2003-10-01 | 2005-04-06 | Tse Industries, Inc. | Verbundgegenstände, welche eine ästhetische visuelle Oberfläche aufweisen, für die Verwendung in wässrigen Umgebungen, und Zusammensetzungen für die Herstellung derselben. |
-
1995
- 1995-02-15 DE DE1995105049 patent/DE19505049A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1520866A1 (de) * | 2003-10-01 | 2005-04-06 | Tse Industries, Inc. | Verbundgegenstände, welche eine ästhetische visuelle Oberfläche aufweisen, für die Verwendung in wässrigen Umgebungen, und Zusammensetzungen für die Herstellung derselben. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |