DE19504801C1 - Oberwalzentrag- und Belastungsarm für Spinnereimaschinen-Streckwerke - Google Patents

Oberwalzentrag- und Belastungsarm für Spinnereimaschinen-Streckwerke

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DE19504801C1
DE19504801C1 DE1995104801 DE19504801A DE19504801C1 DE 19504801 C1 DE19504801 C1 DE 19504801C1 DE 1995104801 DE1995104801 DE 1995104801 DE 19504801 A DE19504801 A DE 19504801A DE 19504801 C1 DE19504801 C1 DE 19504801C1
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Roland Eberhardt
Andreas Weinert
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/46Loading arrangements
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description

Die Erfindung betrifft einen Oberwalzentrag- und Belastungsarm für Spinnereimaschinen-Streckwerke, der mit einer Stütze auf der Maschine befestigt ist und an seinem stützenseitigen Ende mit einer separaten Abdeckung versehen ist.
Ein solcher Oberwalzentrag- und Belastungsarm ist aus der DE- AS 10 62 589 bekannt. Trotz der separaten Abdeckung dieses Tragarmes im Gelenkbereich müssen aus Platzgründen Kompromisse beim Verschlußmechanismus des Tragarmes eingegangen werden, die die Schließkraft beeinträchtigen. Hierdurch ergibt sich auch ein voluminöser Gesamtaufbau des Tragarmes. Darüberhinaus ist die Abdeckung des bekannten Tragarmes für eine Fertigungs­ automatisierung wenig geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Oberwalzen­ trag- und Belastungsarm zu schaffen, der an seinem stützensei­ tigen Ende durch eine fertigungstechnisch einfache Lösung im geöffneten und geschlossenen Zustand des Tragarmes unter Ver­ meidung der obengenannten Nachteile verschlossen ist. Die Aufgabe wird mit einem Oberwalzentrag- und Belastungsarm der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Durch die Rela­ tivbewegung der Abdeckung zum Tragarm behindert sie dessen Bewegung nicht. Kompromisse beim Verschlußmechanismus des Tragarmes sind hier also nicht nötig. Die Abdeckung kann als separates Einzelteil prozeßtechnisch einfach gefertigt werden. Bei einer separaten und austauschbaren Abdeckung können außer­ dem auch verschiedene Designwünsche für die Abdeckung bei einem ansonsten unveränderten Tragarmaufbau berücksichtigt werden. Die Abdeckung kann dabei vorteilhafterweise einfach auf den Tragarm aufrastbar sein. Hierdurch ist eine äußerst einfache und schnelle Montage der Abdeckung möglich. Zweckmä­ ßigerweise kann die Abdeckung ein Gelenk aufweisen, das auch als biegeelastischer Bereich ausgebildet sein kann, um den Tragarm sowohl in geöffnetem als auch in geschlossenem Zustand zuverlässig abdecken zu können. Der Gelenkbereich der Abdec­ kung ermöglicht es auch, eine Verschlußgeometrie für den Trag­ arm zu schaffen, die sich lediglich an den Anforderungen an den Schließmechanismus orientiert und nicht auf Bauraumer­ fordernisse aufgrund der Abdeckung Rücksicht nehmen muß. Für eine fertigungstechnisch einfache Lösung kann die Abdeckung beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sein. Jedoch ist auch die Herstellung aus einer metallischen Biegefeder möglich. Eine besonders formschöne Lösung läßt sich dadurch erzielen, daß die Abdeckung neben dem stützenseitigen Ende des Tragarmes auch die Oberseite eines Betätigungshebels für den Tragarm abdecken kann. Die gesamte Abdeckung kann dabei farbig vom restlichen Tragarmgehäuse abgesetzt sein, wodurch sich auch ein sehr charakteristisches Design des Tragarmes erzielen läßt. Die Abdeckung kann sich beim Öffnen des Tragarmes ent­ lang der Stütze nach unten schieben. Hierbei kann mindestens ein Führungselement für die Bewegung der Abdeckung vorgesehen sein. Die Abdeckung kann dazu eine Führungsnut aufweisen, in die das Führungselement eingreift. Das Führungselement kann jedoch auch ein mit der Abdeckung verbundener Federbügel sein, der die Abdeckung in geöffnetem und geschlossenem Zustand des Tragarmes an diesen heranzieht.
Nachfolgend werden zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Tragarmes anhand der Zeichnung näher erläu­ tert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Tragarm mit einer Abdeckung in ge­ schlossenem Zustand;
Fig. 2 den Tragarm nach Fig. 1 in halbgeöffnetem Zustand;
Fig. 3 den Tragarm nach Fig. 1 in vollständig geöffnetem Zustand;
Fig. 4 einen zweiten Tragarm mit einer Abdeckung in geschlossenem Zustand;
Fig. 5 den Tragarm nach Fig. 4 in geöffnetem Zu­ stand.
Der Tragarm 10 nach den Fig. 1 bis 3, bei dem die Oberwalzen und Belastungselemente nicht mit eingezeichnet sind, besteht aus einem Träger 11, der drehbar an einer Stütze 12 gelagert ist, mit deren Hilfe der gesamte Tragarm 10 an einer Halte­ stange 13 einer Spinnerei-Maschine befestigt ist. Außerdem weist der Tragarm 10 einen Betätigungshebel 14 mit einem Griffteil 14.1 auf. Der Tragarm 10 ist an seinem stützenseiti­ gen Ende 10.1 mit einer Abdeckung 15 versehen, die im in Fig. 1 gezeigten geschlossenen Zustand des Tragarmes 10 sowohl den Träger 11 als auch die Stütze 12 nach hinten abschließt. Die Abdeckung 15 erstreckt sich dabei auch bis auf die Ober­ seite des Betätigungshebels 14 und ist mittels eines mit Rast­ vorsprüngen versehenen Bereiches 15.1 in eine Öffnung des Hebels 14 eingepreßt. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, kann die Abdeckung 15 einen biegeelastischen Bereich 15.2 in Form eines Filmscharniers oder aber ein Gelenk 15.2′ (Fig. 1) aufweisen, an dem sich die Abdeckung 15 bei Öffnen des Trägers 11 und des Hebels 14 abbiegen kann. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Abdeckung 15 auch im in Fig. 3 darge­ stellten vollständig geöffneten Zustand des Tragarmes 10 die Rückseite der Stütze 12 abschließt. Beim Öffnen des Tragar­ mes 10 führt die Abdeckung 15 außerdem eine Bewegung entlang der Trägerrückseite 10.1 nach unten aus, wie in Fig. 3 durch den Pfeil 16 angedeutet ist. Zur Führung dieser Bewegung der Abdeckung 15 ist ein Federbügel 17 vorgesehen, der an der Stütze 12 und an der Abdeckung 15 jeweils drehbar gelagert ist und dafür sorgt, daß die Abdeckung 15 in sämtlichen Stellungen des Tragarmes 10 an seiner Rückseite 10.1 geführt wird.
Der in den Fig. 4 und 5 gezeigte Tragarm 20 weist einen ganz ähnlichen Aufbau wie der Tragarm 10 aus den Fig. 1 bis 3 auf. Auch hier ist ein Träger 21, eine Stütze 22 sowie ein Betäti­ gungshebel 24 vorgesehen. Auf der Tragarmrückseite 20.1 ist wieder eine Abdeckung 25 angeordnet, die sich auch über die Oberseite des Hebels 24 erstreckt. Auch diese Abdeckung 25 ist durch eine Preß- oder Rastverbindung mit dem Hebel 25 verbun­ den. Wie Fig. 5 zeigt, kann auch die Abdeckung 25 einen bie­ geelastischen Bereich 25.2 aufweisen, in dem die Abdeckung 25 beim Öffnen des Tragarmes 20 abknicken kann. Für die Führung der Bewegung der Abdeckung 25 entlang des Pfeiles 26 relativ zur Tragarmrückseite 20.1 ist beim Tragarm 20 nach den Fig. 4 und 5 ein starres, an der Stütze 22 angeordnetes Führungsele­ ment 27 vorgesehen, das in eine Führungsnut 28 der Abdec­ kung 25 eingreift. Auch bei dieser Art der Führung der Abdec­ kung 25 ist gewährleistet, daß diese sich nicht von der Trag­ armrückseite 20.1 abspreizen kann.

Claims (11)

1. Oberwalzentrag- und Belastungsarm für Spinnereima­ schinen-Streckwerke, der mit einer Stütze auf der Maschine befestigt ist und an seinem stützenseiti­ gen Ende (10.1, 20.1) mit einer separaten Abdec­ kung (15, 25) versehen ist, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die Abdeckung (15, 25) beim Öffnen des Tragarmes (10, 20) relativ zu diesem bewegt.
2. Oberwalzentrag und Belastungsarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (15, 25) austauschbar am Oberwalzentrag- und Belastungs­ arm (10) befestigt ist.
3. Oberwalzentrag- und Belastungsarm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (15, 25) auf den Trag­ arm (10, 20) aufrastbar ist.
4. Oberwalzentrag- und Belastungsarm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (15, 25) ein Gelenk (15.2′) aufweist.
5. Oberwalzentrag- und Belastungsarm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk als biegeelastischer Be­ reich (15.2, 25.2) ausgebildet ist.
6. Oberwalzentrag- und Belastungsarm nach einem der Ansprü­ che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdec­ kung (15, 25) aus Kunststoff gefertigt ist.
7. Oberwalzentrag- und Belastungsarm nach einem der Ansprü­ che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdec­ kung (15, 25) aus einer metallischen Biegefeder gefertigt ist.
8. Oberwalzentrag- und Belastungsarm nach einem der Ansprü­ che 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdec­ kung (15, 25) neben dem stützenseitigen Ende (10.1, 20.1) des Tragarmes (10, 20) auch die Oberseite eines Betäti­ gungshebels (14, 24) für den Tragarm (10, 20) abdeckt.
9. Oberwalzentrag- und Belastungsarm nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Führungselement (17, 27) für die Bewegung der Abdeckung (15, 25) vorgesehen ist.
10. Oberwalzentrag- und Belastungsarm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (25) eine Führungs­ nut (28) aufweist, in die das Führungselement (27) ein­ greift.
11. Oberwalzentrag- und Belastungsarm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (17) ein mit der Abdeckung (15) verbundener Federbügel ist, der die Abdec­ kung (15) in geöffnetem und geschlossenem Zustand des Tragarmes (10) an diesen heranzieht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009021570A1 (de) * 2007-08-16 2009-02-19 Oerlikon Textile Components Gmbh Betätigunshebel eines oberwalzen-trag- und belastungsarmes

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062589B (de) * 1958-11-22 1959-07-30 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Oberwalzen-Trag- und -Belastungsarm fuer Spinnereimaschinen-Streckwerke

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