DE19504590A1 - Pneumatischer Stoßdämpfer - Google Patents
Pneumatischer StoßdämpferInfo
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- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/36—Locks for passenger or like doors
Description
Die Erfindung betrifft einen pneumatischen Stoßdämpfer mit einem im wesent
lichen gasdichten Zylinder und einem in dem Zylinder hin- und her beweglichen
Kolben, der den Zylinder in zwei Kammern mit variablem Volumen unterteilt.
Derartige Stoßdämpfer zeigen ohne weitere Maßnahmen keine Dämpfungswirkung
im Sinne einer Absorption von Bewegungsenergie, sondern wirken infolge einer im
wesentlichen adiabatischen Kompression des Gasinhalts wie elastische Federn.
Eine irreversible Energieverzehrung läßt sich zum Beispiel dadurch erreichen, daß
der Kolben mit druckgesteuerten Ventilen oder engen Öffnungen versehen wird,
durch die hindurch unter Umwandlung der Bewegungsenergie in Wärme ein
Druckausgleich stattfindet.
Die Kraft, mit der der Stoßdämpfer einer Stoßbewegung entgegenwirken kann,
verringert sich mit dem Druckausgleich jedoch entsprechend, so daß die
maximale, also ohne Durchschlagen des Stoßdämpfers aufnehmbare Stoßenergie
verkleinert wird bzw. der Stoßdämpfer entsprechend größer ausgelegt werden
muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen pneumatischen Stoßdämpfer zu
schaffen, der bei minimalen Abmessungen ein Maximum an Stoßenergie
absorbieren kann.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Stoßdämpfer erfindungsgemäß
durch wenigstens eine kolbengesteuerte Druckausgleichseinrichtung gelöst, die
die beiden Kammern miteinander verbindet, wenn sich der Kolben in der Nähe
einer Endwand des Zylinders befindet.
Bei dem erfindungsgemäßen Stoßdämpfer steht während des größten Teils eines
Kolbenhubes die größtmögliche Widerstands kraft durch das komprimierte Gas in
der einen Kammer und die entsprechende Druckminderung in der anderen Kammer
zur Verfügung. Erst am Ende des Kolbenhubes, wenn die Kraft nicht mehr
benötigt wird, findet der zwangsgesteuerte Druckausgleich statt, der die
Bewegungsenergie nunmehr vollständig in Wärmeenergie umwandelt.
Der erfindungsgemäße Stoßdämpfer eignet sich besonders zum Dämpfen von
Stoßbewegungen mit einer vorbestimmten Stärke und Bewegungsstrecke, wie sie
zum Beispiel bei elektrischen Aktuatoren auftreten. Die Vorteile, die der
erfindungsgemäße Stoßdämpfer in Verbindung mit solchen Aktuatoren bietet,
werden anhand eines Türschlosses einer elektrischen Zentralverriegelung für
Automobile erläutert.
Bei elektrischem Zentralverriegelungen für Automobile müssen die Schließ- und
Öffnungsbewegungen für ein zuverlässiges Funktionieren kraftvoll sein. Besonders
bei einer Verwendung von Elektromagneten zum Schließen und Öffnen der
Türschlösser ergeben sich hohe Überschußenergien, die erhebliche Geräusche
verursachen. Diese Geräusche werden als sehr störend empfunden, so daß in
hochwertigeren Automobilen in der Regel vollpneumatische Zentralverriegelungen
eingebaut werden, die leiser, aber auch wesentlich aufwendiger sind.
Mit der Erfindung lassen sich auch bei elektrischen Zentralverriegelungen sanfte
Schließ- und Öffnungsbewegungen verwirklichen. Der pneumatische Stoßdämpfer
kann zum Beispiel axial am Schließstift eines Türschlosses angeordnet werden,
wobei der Schließstift als Kolbenstange verwendet wird. Der Stoßdämpfer wirkt
einer Schließ- oder Öffnungsbewegung während des größten Teils eines Kolben
hubes ohne irgendeinen Druckausgleich zwischen den Kammern entgegen. Daher
stehen bei minimalem Volumen und somit minimalen Abmessungen des
Stoßdämpfers maximale Kräfte zum Auffangen des Stoßes zur Verfügung. Infolge
der adiabatischen Kompression bzw. Expansion in den Kammern erfolgt der weit
aus stärkste Druckaufbau gegen Ende der Bewegung, so daß bei entsprechender
Dimensionierung der größte Teil der Stoßenergie am Ende des Kolbenhubes auf
gefangen wird und der eigentliche Schließ- bzw. Öffnungsvorgang nicht behindert
wird. Am Ende der Bewegung findet dann ein schneller Druckausgleich statt, um
die Energie endgültig zu absorbieren und die bis dahin wirkende Rückstellkraft
vollständig abzubauen, so daß die Schließvorrichtung entlastet wird. Da der
Stoßdämpfer in sich geschlossen ist, verursacht der Druckausgleich praktisch kein
Außengeräusch.
Im Beispiel des Türschlosses einer elektrischen Zentralverriegelung ist es
zweckmäßig, sowohl in der Schließ- als auch in der Öffnungsrichtung die
beschriebene Dämpfungswirkung zu erzielen. Dies kann mit einem einzigen
Stoßdämpfer realisiert werden, der für jedes Zylinderende eine entsprechende
Druckausgleichseinrichtung aufweist. Infolge der wirkungsvollen Stoßdämpfung
kann der Stoßdämpfer sehr klein ausgeführt und somit problemlos in bestehende
Zentralverriegelungen integriert werden.
Zur Abdichtung zwischen den Zylinderenden und der Kolbenstange eignen sich
z. B. Simmerringe oder O-Ringe, während für eine Abdichtung zwischen dem
Kolben und dem Zylinder Doppellippendichtungen zweckmäßig sind. Im Falle einer
geeigneten Materialpaarung, z. B. Metall für den Kolben und die Kolbenstange und
Kunststoff für den Zylinder, läßt sich das Spiel zwischen den gegeneinander
bewegten Bauteilen so verkleinern, daß während eines Arbeitshubes nur ein
vernachlässigbarer Druckverlust auftritt, so daß man ohne besondere Dichtungen
auskommt.
In einer ersten Ausführungsform umfaßt die Druckausgleichseinrichtung ein Ventil
in Form einer Öffnung im Kolben mit einem Verschlußelement und eine
Kopplungseinrichtung zwischen dem Verschlußelement und der Endwand des
Zylinders.
Die Kopplungseinrichtung ist vorzugsweise ein am Kolben oder an einer
Kolbenstange gelagerter Kipphebel, dessen eines Ende mit dem Verschlußelement
verbunden ist und dessen anderes Ende gegen die Endwand des Zylinders stößt,
wenn sich der Kolben dieser nähert. In diesem Fall wird das Verschlußelement so
angeordnet, daß es sich zu der während eines Hubes unter Überdruck stehenden
Kammer hin öffnet, so daß es während des Hubes durch den Überdruck
geschlossen gehalten wird.
In einer zweiten Ausführungsform ist ein in seiner Schließrichtung federbelastetes
Verschlußelement vorgesehen, das sich zu der während eines Hubes unter Unter
druck stehenden Kammer hin öffnet. In diesem Fall kann die Kopplungseinrichtung
einfach in einem am Zylinderende oder am Verschlußelement befestigten Stift
bestehen, der am Ende eines Kolbenhubes gegen das Verschlußelement bzw. die
Endwand des Zylinders stößt.
In einer weiteren Ausführungsform umfaßt die Druckausgleichseinrichtung
wenigstens einen Überströmkanal in der Zylinderwandung, der den Kolben
überbrückt, wenn er sich in der Nähe der Endwand des Zylinder befindet. Diese
Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß keine beweglichen Einzelteile
erforderlich sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele und aus der Zeichnung, auf die
Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Schnittansicht einer ersten Ausführungsform eines pneuma
tischen Stoßdämpfers mit kolbengesteuertem Druckausgleich; und
Fig. 2 teilweise Schnittansichten eines pneumatischen Stoßdämpfers mit kolben
gesteuertem Druckausgleich in einer zweiten Ausführungsform (linke Hälfte der
Figur) und in einer dritten Ausführungsform (rechte Hälfte der Figur).
In Fig. 1 ist ein Schließstift 1 eines Türschlosses einer elektrischen Zentralver
riegelung gezeigt, auf dessen eines Ende ein Schließknopf 2 einer nicht gezeigten
Automobiltür aufgesetzt ist und dessen anderes Ende mit einem elektromagne
tischen Aktuator und einer Schließmechanik verbunden ist, welche in bezug auf
die gezeigte Ansicht weiter unten liegen und nicht dargestellt sind. Beim Öffnen
und Schließen der Tür bewegt sich der Schließstift 1 in Richtung seiner Längs
achse, wie durch den Doppelpfeil angedeutet.
Ein pneumatischer Stoßdämpfer für das Türschloß weist einen axial auf dem
Schließstift 1 befestigten, im wesentlichen scheibenförmigen Kolben 3 und einen
zum Kolben 3 passenden Zylinder 4 auf, der sich achsparallel über einen Teil der
Länge des Schließstifts 1 erstreckt und der eine erste Endwand 5 und eine zweite
Endwand 6 mit jeweiligen Durchgangsöffnungen für den Schließstift 1 aufweist.
Der Zylinder 4 ist feststehend angeordnet, so daß sich der Kolben 3 bei einer
Öffnungs- oder Schließbewegung des Schließstifts 1 von einer der Endwände 5,
6 zur jeweils anderen bewegt. Der Zylinder 4 ist an den Durchgangsöffnungen für
den Schließstift 1 mit O-Ringen 7 gegenüber der Außenseite abgedichtet, und der
Kolben 3 ist im Zylinder 4 durch Lippendichtungen 8 abgedichtet, die um seinen
Umfang herum verlaufen.
Durch den Kolben 3 wird der Zylinder 4 in zwei Kammern unterteilt, eine erste
Kammer 10 auf der Seite der ersten Endwand 5 und eine zweite Kammer 11 auf
der Seite der zweiten Endwand 6. Eine Öffnung 12 verläuft durch den Kolben 3
hindurch von einer Kammer 10, 11 zur anderen. Der Kolben 3 ist auf seinen
beiden Seiten jeweils um den Schließstift 1 herum etwas vertieft, und in den
Vertiefungen sind ein erster Kipphebel 13 in der ersten Kammer 10 und ein
zweiter Kipphebel 14 in der zweiten Kammer 11 angeordnet. Die Kipphebel 13,
14 erstrecken sich im wesentlichen senkrecht zur Achse des Schließstifts 1. In
der dargestellten Ausführungsform ist der Schließstift 1 im Bereich des Kolbens 3
in seiner Längsrichtung geschlitzt, und die Kipphebel 13, 14 verlaufen durch den
Schlitz hindurch und sind auf senkrecht zur Achse des Schließstifts 1 verlaufen
den Zapfen 15, 16 schwenkbar am Schließstift 1 gelagert. Die Kipphebel 13, 14
können aber auch seitlich am Schließstift 1 vorbei verlaufen und direkt am Kolben
3 gelagert sein.
Ein Ende jedes Kipphebels 13, 14 ist als kegelförmiges Verschlußelement 17
ausgebildet, das koaxial auf die Öffnung 12 gerichtet ist, und das andere Ende
jedes Kipphebels 13, 14 weist einen Ansatz 18 auf, der in Richtung auf die
Endfläche 5 bzw. 6 der jeweiligen Kammer 10, 11 weist. Wenn die Verschluß
elemente 17 die Öffnung verschließen, stehen die Ansätze 18 ein Stück weit über
den Kolben 3 hinaus.
In der Figur ist der Kolben 3 in einer mittleren Stellung im Zylinder 4 dargestellt.
In einem geöffneten Zustand des Türschlosses liegt der Kolben 3 z. B. an der
ersten Endwand 5 des Zylinders 4 und im geschlossenen Zustand an der zweiten
Endwand 6 an. In Ruhestellung befindet sich in beiden Kammern 10, 11 des
Zylinders 4 Luft unter Atmosphärendruck.
Der oben beschriebene Stoßdämpfer arbeitet wie folgt.
Wird der Kolben 3 zusammen mit dem Schließstift 1 aus der Öffnungsstellung in
die Schließstellung bewegt, so wird die Öffnung 12 auf eine weiter unten
beschriebene Weise geschlossen gehalten und in der zweiten Kammer 11 ein
Luftpolster erzeugt, das der Bewegung entgegenwirkt. Diese Wirkung nimmt
überproportional zu, wenn sich der Kolben 3 der zweiten Endwand 6 nähert, so
daß der größte Teil der Bewegungsenergie am Ende der Bewegung von dem
Luftpolster aufgenommen wird. In der ersten Kammer 10 entsteht ein Teilvakuum,
das die Bremswirkung unterstützt. Kurz bevor der Kolben 3 die zweite Endwand
6 erreicht, stößt der Ansatz 18 des zweiten Kipphebels 14 gegen die zweite
Endwand 6, so daß das Verschlußelement 17 des Kipphebels 14 aus der Öffnung
12 gehoben wird und ein Druckausgleich durch die Öffnung hindurch stattfindet.
Die Maße des Zylinders 4 und der Öffnung 12 und die Länge des Ansatzes 18
werden entsprechend den auftretenden Bewegungsstrecken- und -kräften so
eingestellt, daß der Ansatz 18 die zweite Endwand 6 zuverlässig erreicht und der
Druck dann mit einer solchen Geschwindigkeit ausgeglichen wird, daß nirgendwo
im Türschloß wesentliche Stöße stattfinden. Dadurch geht das Schließen sehr
sanft und leise vor sich.
Beim Öffnen des Schlosses wird der Kolben 3 in umgekehrter Richtung bewegt,
also von der Endwand 6 zur Endwand 5, und die Dämpfungswirkung entsteht auf
die oben beschriebene Weise durch ein Luftpolster in der ersten Kammer 10 und
ein Teilvakuum in der zweiten Kammer 11, wobei am Ende der Bewegung der
Kipphebel 13 den Druckausgleich bewirkt.
Die Verschlußelemente 17 bilden in Verbindung mit der Öffnung 12 Rückschlag
ventile, die durch nicht gezeigte Federn an den Kipphebeln 13, 14 im Normalfall
geschlossen gehalten werden. Während eines Druckausgleichs durch Anheben
eines der Verschlußelemente 17 aus der Öffnung 12 hebt der Luftstrom das
andere Verschlußelement 17 automatisch an. Durch geeignete Wahl der Hebel
verhältnisse der Kipphebel 13, 14 kann man erreichen, daß das Verschlußelement
17 auf der Seite des Luftpolsters am Anfang eines Kolbenhubes durch die
auftretenden Beschleunigungskräfte in die Öffnung 12 gedrückt wird, wobei es im
weiteren Verlauf der Bewegung durch den Luftdruck geschlossen gehalten wird,
bis es zwangsgesteuert geöffnet wird, so daß man ohne irgendwelche Federn für
die Kipphebel 13, 14 auskommt.
In Fig. 2, in der mit dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 im wesentlichen
übereinstimmende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, ist links
und rechts der strichpunktierten Linie jeweils ein weiteres Ausführungsbeispiel
dargestellt, und zwar jeweils nur die Elemente für eine Arbeitsrichtung.
In der linken Hälfte von Fig. 2 ist die Öffnung 12 mit einer gegenüber der ersten
Endwand 5 am Kolben 3 befestigten elastischen Klappe 19 verschlossen, die in
Richtung auf die Öffnung 12 vorgespannt ist. Die zweite Endwand 6 weist einen
Vorsprung in Form eines Stifts 20 auf, der achsparallel zu dem Zylinder 4 verläuft
und auf die Öffnung 12 ausgerichtet ist, wobei der Stift 20 etwas länger ist als
der Kolben 3 dick ist. Ein Druckausgleich findet statt, wenn der Stift 20 in die
dagegen bewegte Öffnung 12 im Kolben 3 eintaucht und die Klappe 19 durch den
Stift angehoben wird. Anstelle der elastischen Klappe können auch andere Arten
von Ventilen verwendet werden, beispielsweise ein Tellerventil mit einem durch
den Kolben hindurch verlaufenden Schaft, der sowohl zur Ventillagerung als auch
zur Ventilbetätigung dient, wenn sein Ende gegen die gegenüberliegende
Endwand des Zylinders stößt.
In der rechten Hälfte von Fig. 2 ist keine Öffnung im Kolben 3 vorgesehen,
sondern der Druckausgleich geschieht über einen oder mehrere Überströmkanäle
21 in der äußeren Zylinderwandung, die von der zweiten Endwand 6 aus in
Längsrichtung des Zylinders 4 in Richtung auf die erste Endwand 5 verlaufen und
die etwas länger sind als der Kolben 3 dick ist.
In allen Figuren ist der Stoßdämpfer als in der Nähe des Schließknopfs 2
befindlich gezeichnet, so daß er in einem Automobil in der Türfüllung unterhalb
des Schließknopfs anzuordnen wäre. Der Stoßdämpfer kann aber auch an jeder
anderen Stelle des Türschlosses angeordnet werden, an der eine geradlinige
Bewegung stattfindet. Außerdem ist keine durchgehende Kolbenstange
erforderlich, sondern der Kolben kann auch am Ende irgendeiner in Längsrichtung
beweglichen Stange angebracht sein, wobei eine Endwand des Zylinders natürlich
ohne Durchgangsöffnung ausgeführt wird.
Zwar wurde der pneumatische Stoßdämpfer anhand des konkreten Beispiels einer
Türverriegelung für Automobile beschrieben, es versteht sich aber, daß es eine
Vielzahl weiterer vorteilhafter Anwendungsmöglichkeiten gibt.
Claims (7)
1. Pneumatischer Stoßdämpfer mit einem im wesentlichen gasdichten Zylinder
und einem in dem Zylinder hin- und her beweglichen Kolben, der den Zylinder in
zwei Kammern mit variablem Volumen unterteilt, gekennzeichnet durch
wenigstens eine kolbengesteuerte Druckausgleichseinrichtung (12, 13, 14, 17,
18; 19, 20; 21), die die beiden Kammern (10, 11) miteinander verbindet, wenn
sich der Kolben (3) in der Nähe einer Endwand (5, 6) des Zylinders (4) befindet.
2. Pneumatischer Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die wenigstens eine Druckausgleichseinrichtung ein Ventil in Form einer Öffnung
(12) im Kolben (3) mit einem Verschlußelement (17; 19) und eine Kopplungs
einrichtung (13, 14, 18; 20) zwischen dem Verschlußelement und der Endwand
des Zylinders umfaßt.
3. Pneumatischer Stoßdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kopplungseinrichtung ein am Kolben (3) oder an einer Kolbenstange (1)
gelagerter Kipphebel (13, 14) ist, dessen eines Ende mit dem Verschlußelement
(17) verbunden ist und dessen anderes Ende (18) gegen die Endwand des
Zylinders stößt, wenn sich der Kolben dieser nähert.
4. Pneumatischer Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die wenigstens eine Druckausgleichseinrichtung wenigstens einen Überströmkanal
(21) in der Zylinderwandung umfaßt, der den Kolben (3) überbrückt, wenn er sich
in der Nähe der Endwand des Zylinders befindet.
5. Pneumatischer Stoßdämpfer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (3) eine auf einer Längsachse des Zylinders (4)
verlaufende Kolbenstange (1) aufweist, die durch wenigstens eine Endwand (5, 6)
des Zylinders (4) hindurch nach außen verläuft.
6. Pneumatischer Stoßdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kolbenstange durch einen Schließstift (1) einer elektrischen Zentralverrie
gelung für Automobile gebildet wird, welcher durch beide Endwände (5, 6) des
Zylinders (4) hindurch verläuft.
7. Pneumatischer Stoßdämpfer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß für jedes Zylinderende wenigstens eine Druckausgleichs
einrichtung vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19504590A DE19504590A1 (de) | 1994-10-30 | 1995-02-11 | Pneumatischer Stoßdämpfer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4438639 | 1994-10-30 | ||
DE19504590A DE19504590A1 (de) | 1994-10-30 | 1995-02-11 | Pneumatischer Stoßdämpfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19504590A1 true DE19504590A1 (de) | 1996-05-02 |
Family
ID=6531977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19504590A Withdrawn DE19504590A1 (de) | 1994-10-30 | 1995-02-11 | Pneumatischer Stoßdämpfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19504590A1 (de) |
Cited By (1)
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-
1995
- 1995-02-11 DE DE19504590A patent/DE19504590A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |