DE1950411U - Gasprobenahmegefaess. - Google Patents

Gasprobenahmegefaess.

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DE1950411U
DE1950411U DE1966F0030796 DEF0030796U DE1950411U DE 1950411 U DE1950411 U DE 1950411U DE 1966F0030796 DE1966F0030796 DE 1966F0030796 DE F0030796 U DEF0030796 U DE F0030796U DE 1950411 U DE1950411 U DE 1950411U
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Germany
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vessel
gas sampling
gas
sampling vessel
injection
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Peter Wolfgang Dr Fritz
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Gasprobenahmegefäß
In Laboratorien werden chemische Analysen vielfach auf dem Wege der chromatographischen Adsorptionsanalyse in Chromatographen durchgeführt? die bei Verwendung bestimmter ~äule~ifüllmaterialien zur Analyse sowohl von Gasen als auch PlUssiglreiten verwendet werden Mmnen. Zur Einführung· von Plüssiglreiten in den Chromatographen dienen hierbei sogenannte Einspritzblöcl?es die außer der Einführung der Analysesubstans der Vorwärmung des Chromatographen und der Analyse-Substanz dienen und mit dem Chromatographen mittels einer lösbaren Verbindung verbunden sind. Die Einführung von flüssigkeiten erfolgt hierbei in einfacher Weise mit Hilfe von In.ielrti ons spritzen, mit denen die Analysesubstanz in einer bestimmten, dosierten Menge in den Einspritzbio el? gebracht wird, von wo aus sie in den Chromatographen weitergeleitet wird»
Die Einführung von Gasen in derartige Chromatographen in gleicher einfacher Weise unter Verwendung der für Plüssig-Ireiten benutzten Einspritzblöclte ist bisher nicht möglich. Dies hat seine Ursache darin, daß eine Entnahme der Gasproee aus den beirannten, im wesentlichen aus einem HohlgefäS aus
Glas od. dgl. mit mittels Dicht halmen verschließbaren Anschlußstutzen bestehenden GasprobenahrnegefäSen und deren Überführung in den Einspritzblock mittels einer Injektionsspritze wegen ihrer !Flüchtigkeit und Mischbarkeit mit Luft nicht möglich ist« Aus diesem Grunde verwendet man bisher für die Gaschromatographie, sogenannte Gasschleifen, die an das Gasprobenahmegefäß angeschlossen und während des Analysevorganges,, d.h. nach Erwärmung der Einrichtung gegen den Einspritzblock ausgetauscht werden. Dieser Wechsel des Einlaßsystemes während des chromatographischen Analysevorganges ist lästig und zeitraubend= Darüberhinaus ist die Notwendigkeit der Verwendung zweier verschiedener SinlaS-einrich.tun.gen naturgemäß mit erhöhten Kosten verbunden.
Durch die Neuerung wird dieser Nachteil beseitigt. Die !Teuerung besteht darin«, daß das Gasprobenahmegefäß mit einen -S€3-orL&erten, mittels einer Gummi dichtung od. dsl. gasdicht verschlossenen Stutzen versehen ist.
Auf diese Weise is± die Möglichkeit geschaffen, eine Gasprobe mit Hilfe :einer gasdichten Injektionsspritze aus dem Probenahmegefäß zu entnehmen-und ohne Veränderung in ihre?? Zusammensetzung in den Sinspritzblock zu überführen, wodurch der zeitraubende Wechsel der Hinlaßvorrichtung entfällt. Es bedarf hierzu lediglich eines '-"Durchstechens der
Gummi dichtung" mit der Injektionsnadel und eines Füllens der Spritze in bekannter Weise*
Die Feuerung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. " . ■
IPig. 1 zeigt ein Gasprohenahmegefäß gemäß Heuerung in Ansicht ο l?ig. 2 gibt einen Schnitt durch den gasdicht verschlossenen Anschlußstutzen wieder.
In der Zeichnung ist mit 1 das Gasprobenahmegefäß bezeichnet s das aus einem Hohlgefäß aus Glas besteht und mit zwei mittels Diehthähnen 2 und 3 verschließbaren Anschlußstutzen 4 und 5 versehen ist. An dem Gefäß ist weiterhin neuerungsgemäß ein mit Hilfe einer Gummidichtung od.dgl. gasdicht verschlossener Stutzen 6 vorgesehen» Der Verschluß erfolgt - siehe insbesondere Fig.. 2 - im Beispielsfalle "mittels einer Dichtscheibe 7^^-die._inlt Hilfe einer in der Mitte durchbrochenen Schraubkappe 8 gegen die Öffnung des mit einem Gewinde 9 versehenen Anschlußstutzens- 6 gedrückt wird.
Die Probenahme mit Hilfe des Gasprobenahmegefäßes erfolgt in üblicher Weise durch Anschließen des einen Anschlußstutzens 4 bzw. 5 an das Gasgefäß und Verschließen der Hähne 2 und 3 nach vollständigem !Tüllen des Gefäßes. Zur Entnahme
- A —
einer Probe zum Zwecke der chromatographisehen Analyse wird die !Tadel einer gasdichten Iniekti ons spritze durch die Durchbrechung 8a der Schraubkappe 8 und die Dichtseheiloe n in das G-asprobenahmegef äß eingestochen und die Injektionsspritze in bekannter Ts7eise durch Ziehen des Kolbens gefüllt. Die mit Hilfe der Injelrtionsspritse entnommene G-asprobe kann nunmehr ohne weiteres in den 3inspritzfoloek des G-aschroinatographen eindosiert werden- Der Verwendung einer Gasschleife und deren Austausch gegen den Einspritzbloclr bedarf es hierzu nicht»

Claims (2)

. 496.656*22 9.66 S c hut gansprü'O he
1. Gasprobenahmegefäß, bestehend aus einem Hohlgefäß aus Glas od.dgl. mit mittels Dichthähiien verschließbaren Anschlußstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß mit einem mit Hilfe einer Gummidichtung od.dgl. gasdicht verschlossenen Stutzen (6) versehen ist.
2. Gasprobenahmegefäß nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtung eine Dichtscheibe (7) aus elastischem Material vorgesehen ist, die mit Hilfe einer mit einer ™itti- gen Durchbrechung (8a)- versehenen Schraubkappe (8) gegen die Öffnung des Stutzens (6) gedrückt wird.
DE1966F0030796 1966-09-22 1966-09-22 Gasprobenahmegefaess. Expired DE1950411U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8049519B2 (en) 2006-04-26 2011-11-01 Novo Nordisk A/S Contact free absolute position determination of a moving element in a medication delivery device
US8638108B2 (en) 2005-09-22 2014-01-28 Novo Nordisk A/S Device and method for contact free absolute position determination
US8994382B2 (en) 2006-04-12 2015-03-31 Novo Nordisk A/S Absolute position determination of movably mounted member in medication delivery device

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