DE19504029C1 - Ganzkörperruderboot - Google Patents
GanzkörperruderbootInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H16/00—Marine propulsion by muscle power
- B63H16/08—Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description
Als Ganzkörperruderboote, bei denen das gesamte Körpergewicht
von Personen dazu herangezogen werden kann, um einen
Ruderantrieb im Wasser zu bewirken, können die verschiedensten
Arten von Tretbooten, bei denen der Körperschwerpunkt
im wesentlichen über dem Antriebspedal liegt,
aufgefaßt werden. Sie beruhen meist auf dem Prinzip,
durch einen Pedalmechanismus ein Ruder bzw. Ruderrad anzutreiben,
wobei durch das fakultative Stehen auf dem
Pedal das ganze Körpergewicht eingesetzt werden kann.
Auch bei JP1-215693 (A), GB 2 212 467 (A) und DE
40 41 252 C2 wird die Körpergewichtskraft zur
Bewegung eines Bootes im Wasser eingesetzt.
Durch den meist relativ kurzen Hebelarm der Ruder wird
jedoch das zur Verfügung stehende Kraftpotential der rudernden
Person nicht optimal zur Fortbewegung ausgenutzt.
Dagegen wird sowohl bei "Buoyant Water Scooter Craft" (US
4 002 137) als auch bei "Appareil des propulsion nautique"
(FR 2 191 527) durch einen Scherengittermechanismus eine
Vergrößerung der Wegstrecke und damit des Hebelarms des
Antriebsruderblattes erreicht. Diese Hebelarmvergrößerung
variiert in Abhängigkeit von der Dimension und der Zahl
der Scherengitterelemente. Beiden Konzeptionen haftet
jedoch der Nachteil an, daß keinesfalls das gesamte Körpergewicht
der das Boot benutzenden Person in die Antriebskraft
des über das Scherengitter ausfahrenden Ruderblattes
umgesetzt werden kann. Dies liegt daran, daß
die ansetzende wirksame Kraft des Benutzers in jedem Fall
hauptsächlich in der horizontalen Ebene senkrecht zur
Schwerkraftrichtung wirkt. Auch ein etwaiges, nicht vorgesehenes
Stehen des Benutzers auf dem zu bedienenden
Teil des Scherengittermechanismus wirkt sich in beiden
Fällen lediglich so aus, daß die Körpergewichtskraft
höchstens zu einem kleinen Teil in die Ruderantriebskraft
eingeht. Das unter energetischen Gesichtspunkten sehr
effiziente Einsetzen des Körpergewichts zur Durchführung
des Antriebsruderschlags ist also weder bei "US 4 002 137"
noch bei "FR 2 191 527" in sinnvoller und nutzbringender
Weise möglich.
Der vorliegenden Anmeldung eines Ganzkörperruderbootes
liegt die Aufgabe zugrunde, unter Anwendung eines stark
vergrößerbaren Hebelarmes des Antriebsruders mittels eines
Scherengittermechanismus die Gewichtskraft einer rudernden
Person möglichst vollständig in die Antriebskraft
des Ruders umzuwandeln.
Dieses Ziel wird gemäß Anspruch 1 dadurch erreicht, daß
bei dem senkrecht zur Wasseroberfläche bzw. parallel zur
Schwerkraftrichtung angeordneten, ein- und ausziehbaren
Scherengitter, das entsprechend dem Oberbegriff aus einfachen,
über Scharniere miteinander verbundenen Scheren
aufgebaut ist und das Verbindungsglied zwischen Boot und
Antriebsruder darstellt, im Bereich des vorderen mit dem
Boot verbundenen Endes
- - das bei richtiger bzw. benutzungsadäquater Bootslage untere Endstück des vordersten oder eines vorderen Scherengitterelements über ein Scharnier an einem tragenden Teil des Bootes befestigt ist
- - und das bei richtiger bzw. benutzungsadäquater Bootslage obere Endstück des vordersten oder eines vorderen Scherengitterelements mit einem Gegenstand mit einer Personenstandsfläche verbunden ist
- - und daß die Personenstandfläche mit dem oberen Endstück des vorderen Scherengitterendes über ein Scharnier verbunden ist und über senkrechte Führungselemente für die Ausführung einer vertikalen Auf- und Abbewegung zur Kraftübertragung auf das Scherengitter entlang einer Schiene geführt wird.
Mit diesem Ganzkörperruderboot ist es im Gegensatz zu
konventionellen Ruder- und/oder Tretbooten möglich, in
höchst effektiver Weise die gesamte Körpergewichtskraft
einer Person auf den Ruderantrieb zu übertragen, wodurch
sich für ein Ruderboot sehr große Geschwindigkeiten ergeben
können. Ein Ruderschlag wird bei eingezogenem Scherengitter
und heruntergeklapptem Ruderblatt durch das
Aufstehen einer das Boot benutzenden Person auf der Personenstandfläche
ausgelöst. Das Ausholen zum Ruderschlag
geschieht durch das Hochziehen der Standfläche mit den
daran befestigten Füßen bei hochgeklapptem Ruderblatt.
Dieser dem "Kniebeugen" analoge Krafteinsatz ist für
durchschnittlich sportliche Personen durchaus über einen
längeren Zeitraum zu bewältigen.
Die Dimensionen des Ruderblattes und des Scherengitters
sollen so aufeinander abgestimmt sein, daß das Körpergewicht
einer Person auf der Standfläche bei eingezogenem
Scherengitter und heruntergeklapptem Ruderblatt durch das
Herabdrücken des oberen Endstücks des vordersten Scherengitterelements
und das dadurch bedingte Ausfahren des
Scherengitters nach hinten für einen im Vergleich zu herkömmlichen
Ruderbooten relativ ausgedehnten Vorwärtsantrieb
des Bootes sorgen kann. Diese Art des Vorwärtsantriebs
ist in diesem Fall deshalb möglich, weil durch das
Scherengitter die (Gewichts)kraft über einen relativ kurzen
Hebelarm (das obere Endstück des vordersten Scherengitterelements)
eingesetzt und über einen relativ langen
Hebelarm (das ausfahrende Scherengitter) auf das heruntergeklappte
Antriebsruderblatt, das zusammen mit dem
Scherengitter nach hinten ausfährt, übertragen wird.
Hierbei hat im hochgeklapptem Zustand das Ruderblatt keine
Wasserberührung, während es sich im heruntergeklappte
Zustand möglichst senkrecht zur Wasseroberfläche und mit
seiner wirksamen Fläche im Wasser senkrecht zur Fahrtrichtung
befindet.
Nach Anspruch 2 kann das Antriebsruderblatt mit einem
Mechanismus, wie z. B. einer Spulvorrichtung, die einen am
Ruderblatt befestigten band- oder schnurartigen Gegenstand
einzieht bzw. freigibt, verbunden sein, wobei beim
Einziehen des Scherengitters ein Hochklappen und vor dem
Ausfahren des Scherengitters ein Herunterklappen des Ruderblattes
bewirkt wird. Dem Anspruch 6 zufolge ruft die
schnur- oder bandartige Verbindung des Ruderblattes mit
der Spulvorrichtung, die sich im Bereich des vorderen
Endes des Scherengitters befinden kann, während des Einziehens
des Scherengitters aufgrund eines automatischen
Einziehens des schnur- oder bandartigen Gegenstandes ein
Hochklappen des Ruderblattes hervor. Hierbei sollte der
schnur- oder bandartige Gegenstand zweckmäßigerweise über
die Oberseite des Ruderblattes führen und tiefer am Ruderblatt
ansetzen. Kurz vor Beendigung des Einziehvorgangs
des Scherengitters durch die das Boot benutzende
Person wird an der Spulvorrichtung ein Lockerungsmechanismus
ausgelöst. Dieser Mechanismus beendet abrupt den
Einziehvorgang für den schnur- oder bandartigen Gegenstand
und gibt diesen frei, so daß er ein Herunterklappen
des Ruderblattes zuläßt. Der Lockerungsmechanismus wird
erst ab einer bestimmten ausgezogenen Länge des band-
oder schnurartigen Gegenstandes beendet, wo wieder der
Einziehvorgang für diesen einsetzt.
Der Lockerungsmechanismus der Spulvorrichtung kann nach
Anspruch 7 durch eine Bedienungsvorrichtung wie z. B. einen
Druckknopf ausgelöst werden, der durch das unter Berührung
erfolgende Passieren der Personenstandfläche nach
oben betätigt wird. Der Impuls aufgrund des Kontaktes der
Bedienungsvorrichtung mit der Spulvorrichtung, der den
Lockerungsmechanismus auslöst, kann mechanischer, elektrischer,
magnetischer oder anderer zweckmäßiger Natur
sein. Der automatische Einziehvorgang gemäß Anspruch 6
des band- oder schnurartigen Gegenstandes durch die Spulvorrichtung
kann ebenfalls mechanischer, elektrischer
oder anderer zweckmäßiger Natur sein.
Anstelle der beschriebenen Spulvorrichtung können
auch andere Mechanismen wie z. B.
eine spezielle Schienenführung des Ruderblattes, ein spezieller
Motor usw. zum Hoch- und Herunterklappen des Ruderblattes
angewendet werden.
Die Schiene für die Personenstandfläche kann nach
den Ansprüchen 3 und 4 aus zwei Stangen bestehen, von der
die vordere, wie im Anspruch 5 dargestellt eine Haltevorrichtung
für die Hände und die hintere einen Sitz jeweils
am oberen Ende tragen können.
Dem Anspruch 8 zufolge sind zur Steuerung des Bootes
konventionelle Steuerruderblätter vorgesehen, die über
schnur- oder bandartige Gegenstände bedient werden. Falls
diese Steuerruderblätter beidseits der Antriebsruderblattwegstrecke
angeordnet sind, sind sie über einen torförmigen,
bügelartigen Gegenstand miteinander verbunden,
um an der Heckseite die Bahn für das mit dem Scherengitter
ausfahrende Antriebsruderblatt freizuhalten.
Die Personenstandfläche nach Anspruch 1 kann nach Anspruch
11 Fußbefestigungsvorrichtungen, wie z. B. Fußschlaufen,
aufweisen.
Die Schiene für den Gegenstand mit der Personenstandfläche
kann beliebig
ausgeführt sein und jede zweckmäßige Form aufweisen. Das
Ganzkörperruderboot kann schließlich
mit jeder Ausstattung der Bootstechnik kombiniert werden.
Weiterhin können die Gitterelemente des
Oberbegriffs des Anspruchs 1 aus stangen- oder plattenartigen
Gegenständen bestehen, die über den jeweiligen
Scherendrehpunkt miteinander verbunden sind. Das Antriebsruderblatt
besteht aus einem
zweckmäßig geformten, brettartigen oder ähnlichen Gegenstand,
der während des Ruderschlags mit der wirksamen
Fläche in stabiler Weise senkrecht zur Antriebs- und damit
Fahrtrichtung steht.
Die Fig. 1 u. 2 zeigen eine Ausführungsmöglichkeit
eines Ganzkörperruderbootes in jeweils einer bestimmten
Aktionsphase. In Fig. 1 wird als Gegenstand mit
einer Personenstandfläche ein Fußbrett 7 über
die Füße, die in Fußschlaufen 21 verankert sind,
von der das Gerät benutzenden Person nach oben gezogen.
Hierbei sitzt die Person auf einem Sitz 15 und
hält sich mit den Händen an einer Haltestange 16.
Das Fußbrett wird über zwei Schienenreiter 12
entlang der den Sitz und die Haltevorrichtung tragenden
Stangen 13, 14, die als Schienen fungieren,
geführt. Außerdem ist das Fußbrett über ein Scharnier
11 mit dem oberen Endstück 6 des
vorderen Endes eines Scherengitters verbunden. In der
Nähe dieses Scharniers befindet sich am Fußbrett eine
Spulvorrichtung 4 nach den Ansprüchen 2, 7 und
8, zu der auch ein Druckknopf 17 an der den Sitz
tragenden Stange gehört. Durch das in der Fig. 1
kurz bevorstehende Passieren des Fußbretts am Druckknopf
unter Berührung wird dieser gedrückt und löst in
der Spulvorrichtung einen Lockerungsmechanismus aus.
Hierdurch wird die Schnur 3, die die Spulvorrichtung
mit dem Ruderblatt 1 verbindet, freigegeben,
was bewirkt, daß das Ruderblatt nach unten klappt.
Das Scherengitter, das in diesem Fall aus dreieinhalb als
Scheren aufgebauten Gitterelementen 8 besteht,
ist in diesem Zustand fast vollständig eingezogen. Die
Bestandteile der Gitterelemente bestehen jeweils aus
Stangen, die im Scherendrehpunkt 9 jeweils verbunden
sind. Die Stangen sind über Scharniere 10
mit den Stangen der Nachbargitterelemente verbunden - mit
Ausnahme des oberen und unteren Endstücks des vordersten
Gitterelements und des Endstücks des hintersten halben
Gitterelements. Denn das obere Endstück 6 des
vordersten Scherengitterelements ist über ein Scharnier
11 mit dem Fußbrett und das untere
ebenfalls über ein Scharnier 22 mit dem Mittelteil
23 des Bootes verbunden, das in diesem Fall
zwei Schwimmrümpfe 24 aufweist. Das Endstück des
halben hintersten Scherengitterelements trägt ein Brett
25, an dem über ein Scharnier 2 das
Ruderblatt 1 mit seiner Oberseite befestigt ist.
In der Fig. 1 ist der Einziehvorgang der Schnur
3 durch die Spulvorrichtung 4 noch
nicht abgeschlossen, so daß das Ruderblatt in der Phase
des Hochziehens des Fußbrettes 7 durch die am
Ruderblatt unterhalb seiner Oberseite ansetzende Schnur
hochgeklappt ist. Die Steuerung des Bootes erfolgt über
Steuerruderblätter 19 an den Heckseiten der
Schwimmrümpfe. Diese können über Steuerschnüre 20
mit den Händen von der Haltestange 16 aus
bedient werden und sind über einen torförmigen Bügel
27 miteinander verbunden.
Zwischen den Aktionsphasen der Fig. 1 und 2 liegen das
Passieren und Drücken des Druckknopfes 17 an der
den Sitz tragenden Stange 13 durch das Fußbrett.
Hierdurch setzt der Lockerungsmechanismus einschließlich
des Freigebens der Schnur durch die Spulvorrichtung ein
und das Ruderblatt klappt nach unten, so daß es senkrecht
zur Wasseroberfläche steht, und seine wirksame Fläche,
die senkrecht zur Antriebsrichtung steht, ins Wasser eintaucht.
In Fig. 2 hat sich die das Boot benutzende Person
von ihrem Sitz 15 erhoben und steht auf dem Fußbrett
7. Dieses wird schienengeführt aufgrund
des Körpergewichtes nach unten gedrückt. Durch den oben
beschriebenen Aufbau fährt das Scherengitter mit seinen
Elementen 8 nach hinten aus, wobei sich für das
nach unten geklappte Ruderblatt 1 aufgrund des
"vergrößerten Hebelarms" eine relativ große Wegstrecke
ergibt. Das Boot erfährt einen ausgedehnten Antrieb nach
vorne. Aus Stabilitätsgründen wird hier das Scherengitter
ebenfalls in einer am Boot auf einem Schwimmrumpf befestigten
Schiene 18 geführt, wobei im Bereich
der unteren Scherengitterscharniere liegende stangenförmige
Elemente 26 als Schienenreiter
fungieren. Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Scherengitter
vollständig ausgefahren ist und die die Spulvorrichtung
4 und das Ruderblatt 1 verbindende
Schnur 3 eine aufgrund der Länge der Schnur vorbestimmte
Spannung, die sich auf die Spulvorrichtung
überträgt, erfährt, setzt der automatische Einziehvorgang
für die Schnur durch die Spulvorrichtung ein: Das Ruderblatt
wird hochgeklappt. Das Scherengitter wird durch die
das Boot benutzende Person über das Fußbrett wieder eingezogen,
wie in Fig. 1 dargestellt, und eine neue Ruderphase
kann beginnen.
Claims (10)
1. Ganzkörperruderboot, an dem das bootsbezüglich vordere
Ende eines in der Längsrichtung des Bootes ein- und ausziehbaren
Scherengitters, dessen Gitterelemente (8) einfache
Scheren mit Drehpunkten (9) darstellen und, über
Scharniere (10) miteinander verbunden, in zweckmäßiger
Zahl hintereinandergereiht sind, befestigt ist, wobei am
bootsbezüglich hinteren Ende des Scherengitters ein Antriebsruderblatt
(1) über ein Scharnier (2) befestigt ist
und beim im Wasser befindlichen Boot die Gitterelemente
(8) des Scherengitters mit der eingeschlossenen virtuellen
Fläche des Gitters etwa senkrecht zur
Wasseroberfläche bzw. etwa parallel zur
Schwerkraftrichtung stehen, dadurch gekennzeichnet,
- - daß im Bereich des bootsbezüglich vorderen Endes des
Scherengitters
- - das bei richtiger bzw. benutzungsadäquater Bootslage untere Endstück (5) des bootsbezüglich vordersten oder eines bootsbezüglich vorderen Scherengitterelements über ein Scharnier (22) an einem tragenden Teil (23) des Bootes befestigt ist
- - und das bei richtiger bzw. benutzungsadäquater Bootslage obere Endstück (6) des bootsbezüglich vordersten oder eines bootsbezüglich vorderen Scherengitterelements mit einem Gegenstand mit Personenstandfläche (7) verbunden ist,
- - und daß
- - die Personenstandfläche ( 7) mit dem oberen Endstück (6) des vorderen Scherengitterendes über ein Scharnier (11) verbunden ist und über senkrechte Führungselemente (12) für die Ausführung einer vertikalen Auf- und Abbewegung zur Kraftübertragung auf das Scherengitter entlang einer Schiene (13, 14) geführt wird.
2. Ganzkörperruderboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsruderblatt (1) mit einem Mechanismus,
z. B. einer Spulenvorrichtung (4), der einen am
Ruderblatt befestigten band- oder schnurartigen Gegenstand
(3) einzieht bzw. freigibt, verbunden ist, der beim
Einziehen des Scherengitters ein Hochklappen und vor dem
Ausfahren des Scherengitters ein Herunterklappen des Ruderblattes
bewirkt.
3. Ganzkörperruderboot nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (13, 14) für die Personenstandfläche
(7) aus einer zweckmäßigen Zahl von stangenartigen
Gegenständen besteht.
4. Ganzkörperruderboot nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die stangenartigen Gegenstände
hintereinander angeordnet sind.
5. Ganzkörperruderboot nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die hintere Stange (13) am oberen Ende einen Sitz (15) oder ähnlichen Gegenstand
- - und die vordere Stange (14) am oberen Ende eine Haltevorrichtung (16) für die Hände tragen.
6. Ganzkörperruderboot nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die optionale Spulvorrichtung
(4) mit dem am Ruderblatt (1) befestigten band- oder
schnurartigen Gegenstand (3)
- - beim Einziehen des Scherengitters ein automatisches Einziehen des band- bzw. schnurartigen Gegenstandes und damit ein Hochklappen des Ruderblattes bewirkt,
- - beim Auslösen eines Lockerungsmechanismus den Einziehvorgang für den band- oder schnurartigen Gegenstand abrupt beendet, den band- oder schnurartigen Gegenstand freigibt und dadurch ein Herunterklappen des Ruderblattes zuläßt
- - und sich im Bereich des vorderen Endes des Scherengitters befindet.
7. Ganzkörperruderboot nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lockerungsmechanismus der
Spulvorrichtung durch eine Bedienungsvorrichtung, wie
z. B. einen Druckknopf (17), ausgelöst wird, die durch das
unter Berührung erfolgende Passieren beim Hochziehen
des Gegenstandes mit Personenstandfläche (7) betätigt
wird.
8. Ganzkörperruderboot nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Boot
- - durch konventionelle Steuerruderblätter (19), die durch schnur- oder bandartige Gegenstände (20) von der Haltevorrichtung (16) aus bedient werden können, gesteuert wird,
- - wobei die Steuerruderblätter bei einer Anordnung beidseits der Scherengitter-Ruderblatt-Wegstrecke über einen torförmigen, bügelartigen Gegenstand (27) miteinander verbunden sind.
9. Ganzkörperruderboot nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenstand mit der Personenstandfläche
mit Fußbefestigungsvorrichtungen, wie z. B. Fußschlaufen
(21), ausgestattet ist.
10. Ganzkörperruderboot nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherengitter zur Stabilisation über
eine Scherengitterschiene (18) am Boot geführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19504029A DE19504029C1 (de) | 1994-11-03 | 1995-02-08 | Ganzkörperruderboot |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4439228 | 1994-11-03 | ||
DE19504029A DE19504029C1 (de) | 1994-11-03 | 1995-02-08 | Ganzkörperruderboot |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19504029C1 true DE19504029C1 (de) | 1996-06-05 |
Family
ID=6532373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19504029A Expired - Fee Related DE19504029C1 (de) | 1994-11-03 | 1995-02-08 | Ganzkörperruderboot |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19504029C1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2191527A5 (de) * | 1972-06-30 | 1974-02-01 | Gn Plv | |
US4002137A (en) * | 1975-09-15 | 1977-01-11 | Vrana Charles K | Buoyant water scooter craft |
GB2212467A (en) * | 1987-11-16 | 1989-07-26 | Watkiss Automation Ltd | Water-borne craft |
JPH01215693A (ja) * | 1988-02-25 | 1989-08-29 | Koichi Nishikawa | 双胴船型足踏式推進船 |
DE4041252C2 (de) * | 1990-12-21 | 1992-12-24 | Bernd Dipl.-Ing. 8031 Gilching De Brand |
-
1995
- 1995-02-08 DE DE19504029A patent/DE19504029C1/de not_active Expired - Fee Related
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