DE19503850C1 - Nichtrotierender Richtapparat für Biegemaschinen mit integrierter Meßvorrichtung - Google Patents

Nichtrotierender Richtapparat für Biegemaschinen mit integrierter Meßvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft einen nichtrotierenden Richtapparat für Biegemaschinen mit integrierter Meßvorrichtung gemäß dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1.
Bei einer aus der Zeitschrift "DRAHT 32" (1981) 9, S. 515-519, "neuere Entwicklungen beim Richten von Stäben und Drähten, R. Fangmeier" bekannten Profilrichtmaschine (Bild 9) mit Vor­ richtaggregat ist zumindest zum Einstellen der Zustellung der Richtsteine im Hauptrichtaggregat ein manuell bedienbarer Stelltrieb vorgesehen. Im Zusammenhang mit einer Zweiwalzen- Maschine wird in demselben Artikel erläutert, daß die Maschi­ neneinstellung nach Überprüfen des ersten gerichteten Stabes bezüglich Geradheit und dergleichen durch einen Bedienungsmann korrigierend nachgestellt wird. Bei einer automatisierten Zwei­ walzen-Maschine mit Prozeßrechner wird ebenfalls nach Einstel­ lung der Maschine der erste Stab gerichtet und dann vermessen. Aufgrund des Richtergebnisses entscheidet wiederum der Bedie­ nungsmann, ob Korrekturen nötig sind. Die Korrekturen können dann entweder über Bildschirm oder konventionell vom Schaltpult aus vorgenommen werden. Eine in die Zweiwalzen-Maschine oder die Profilrichtmaschine integrierte Meßvorrichtung wird nicht erläutert.
Aus einem Artikel "Einfluß der Entfernung zwischen Spule und Richtapparat auf den Richteffekt" der Zeitschrift "DRAHT 45 (1994) 9, S. 493-494" ist es bekannt, den Richteffekt in einem Richtapparat durch Messen der Endkrümmung festzustellen, und zwar indem die Überhöhung eines bestimmten Drahtabschnittes nach dem Richten ermittelt wird. Eine in den Richtapparat inte­ grierte Meßvorrichtung wird nicht erläutert.
Aus AT-PS 342 946 ist eine Vorrichtung zum Messen der während eines Richtvorganges zwischen Richtrollen auf ein Metallband ausgeübten Zugspannung bekannt, mit der Kräfte zwischen den das Band vor den Richtrollen umlenkenden Walzenwerken abgegriffen werden.
In einem Artikel "Rundmaterial richten", der Zeitschrift "Drahtwelt 2/94, S. 62-69" wird zum Zweiwalzenrichten auf die Verwendung eines Zellenrechners und eines Prozeßvisualisie­ rungssystems hingewiesen, die den Bedienungsmann unterstützen, eine Bedienerführung ermöglichen und Anzeigen von Ist- und Soll-Werten aller Prozeßkenngrößen und dergleichen geben. Nur für konkrete Materialien und Randbedingungen sind Aussagen in Form von Referenzdiagrammen zweckmäßig, anhand derer sich die notwendigen Einstellungen vornehmen lassen. Auf welche Weise die Richtergebnisse ausgewertet werden und mit welchen Vorrich­ tungen, wird nicht erläutert.
Schließlich ist aus der Zeitschrift "Industrie-Anzeiger, Nr. 27 vom 4.4.1986, S. 31-23" zur "Geregelten Verformung zur Automa­ tisierung von Justier- und Richtprozessen" bezüglich Richtpro­ zessen angegeben, beim Richten eines Stabes mit einer diskreten Anzahl von Meßstellen an definierten Stellen, wie z. B. ange­ stuften oder gekröpften Wellen, die ganze Welle auf einmal zu messen und anschließend unter Einsatz einer geregelten Verfor­ mung zu richten, und dabei ein Wegmeßsystem einzusetzen. Sofern die Genauigkeit des Wegmeßsystems ausreicht, kann dieses auch ausgenutzt werden, daß Erreichen der Sollposition direkt nach der Verformung zu überprüfen. Auf welche Weise und mit welcher Vorrichtung die grundsätzliche, die Einstellung und die gere­ gelte Verformung bestimmende Messung vor dem Richten durchge­ führt wird, ist nicht erläutert.
Richtapparate sind ferner bekannt aus EP 621 095 A1, EP 591 A1, DE-PS 10 34 576 und DE 41 04 550 A1. Obwohl jedes Richtwerk sorgfältig eingestellt wird, lassen sich Restbiegungen im ge­ richteten Material häufig nicht vermeiden, die aufgrund der Biegung des Materials in der Vorratsspule oder im Coil, von Materialvariationen über die Länge, von Materialinhomogenitä­ ten, von Maßabweichungen des Materialquerschnitts oder von anderen nicht exakt vorherbestimmbaren und nicht kontrollier­ baren Einflüssen herrühren. In der Praxis sind außerordentli­ ches Geschick und gewisse Aufmerksamkeit des den Richtapparat betreuenden Monteurs erforderlich, um ein gleichbleibend gu­ tes Richtergebnis zu erzielen bzw. Biegungen soweit wie mög­ lich und auf Dauer zu vermeiden. Für die Weiterverarbeitung von Draht- oder Bandmaterial nach dem Richten werden bei­ spielsweise verbleibende Biegungen von 1 mm pro Meter noch akzeptiert, wobei es anwendungsspezifisch auch noch strengere Toleranzen für gerichtetes Material gibt. Beispielsweise wer­ den solche Richtapparate in Biegemaschinen benutzt (EP 0 258 109 A1). Unzulässige Restbiegungen können dort zu hoher Aus­ schußrate führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Richtapparat der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei bequemer Handhabung unzulässige Biegungen im gerichteten Material ver­ meidet.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Patent­ anspruch 1 enthaltenen Merkmalen gelöst.
Unabhängig davon, ob eine fehlerhafte Einstellung der Richt­ steine oder sich im Betrieb einstellende Einflüsse eine Rest­ biegung im Material bewirken, wird diese Biegung in der Meß­ vorrichtung festgestellt, um wenigstens einen Richtstein dann so einzustellen, daß die Biegungstoleranz eingehalten wird. Zeitraubende Nachjustierarbeiten entfallen. Die Ausschußquote aufgrund solcher Biegungen wird drastisch reduziert. Das ge­ richtete Material steht ordnungsgemäß und erfüllt auch stren­ ge Vorschriften für die weitere Verarbeitung. Bei dem Richtapparat handelt es sich um einen nichtrotierenden Richtapparat. Es läßt sich nicht nur eine Biegung in einer Ebene beseitigen, sondern es können Biegungen in mehreren Ebenen festgestellt und korrigiert werden. Der Richtapparat ist besonders für Biegemaschinen (zweidimensionale oder drei­ dimensionale Biegemaschinen) zweckmäßig, bei denen hohe Richtqualität Voraussetzung für einwandfreie Endprodukte ist. Es braucht kein Betreuer am Richtapparat zu stehen. Es wird in der Meßstrecke, die z. B. sich über 250 mm erstreckt, auch eine sehr kleine Restbiegung zuverlässig abgegriffen, und zwar auf mechanische und/oder elektronische und/oder optische Weise. Beim Abtasten der Biegung wird das Material angehal­ ten, um Fremdeinflüsse so weit wie möglich auszuschließen.
Die Ansprüche 2 bis 4 betreffen zweckmäßige Ausführungsformen von Richtapparaten. Ist hinter einem Richtwerk für eine Richtebene ein Richtwerk für eine andere Richtebene vorgese­ hen, dann wird entweder direkt hinter jedem Richtwerk eine Meßvorrichtung vorgesehen oder es werden hinter den beiden Richtwerken Meßvorrichtungen für die beiden Richtebenen ange­ ordnet. Mittels der Meßvorrichtungen für die beiden Richtebe­ nen werden die Richtwerke entsprechend eingestellt, falls ei­ ne Restbiegung oder Restbiegungen ermittelt werden. Ist einem Vorrichtwerk für eine Richtebene ein Nachrichtwerk für die­ selbe Richtebene nachgeordnet, dann befindet sich die Meßvor­ richtung für diese Richtebene zwischen den Richtwerken, um das Nachrichtwerk bei Feststellen einer Biegung in der Richtebene einzustellen. Sind hintereinander Vorrichtwerke für verschiedene Richtebenen und ebenfalls hintereinander Nachrichtwerke für diese Richtebenen vorgesehen, dann wird entweder vor jedem Nachrichtwerk eine Meßvorrichtung für eine Richtebene vorgesehen oder es werden vor den Nachrichtwerken aufeinanderfolgend die Meßvorrichtungen für die verschiedenen Richtebenen vorgesehen, um jeweils die Nachrichtwerke ent­ sprechend einzustellen. Bei der Ausführungsform gemäß An­ spruch 2 wird rückwirkend korrigierend eingestellt. Bei den Ausführungsformen der Ansprüche 3 und 4 verläßt hingegen das Material die Nachrichtwerke stets ohne Biegung.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 5 ist platzsparend, da die Meßvorrichtungen für die verschiedenen Richtebenen in einer Kombinationsmeßvorrichtung zusammengefaßt sind. Es werden Biegungen des Materials in jeder beliebigen Richtebene fest­ gestellt und korrigiert.
Eine baulich einfache und funktionssichere Ausführungsform geht aus Anspruch 6 hervor. Das Material wird an den Refe­ renzstützstellen in der Soll-Durchlaufachse positioniert. An der Meßstelle wird dann die Biegung aufgrund der Abweichung des Materials von der Soll-Durchlaufachse auf ihre Größe und ihren Sinn abgetastet, um die Richtsteine entsprechend einzu­ stellen.
Baulich einfach ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 7, da die Rollen rasch und exakt auf die Soll-Durchlaufachse ein­ stellbar sind, wenn gemessen werden muß. Rollen mit V-förmiger Umfangsfläche können, z. B. bei Rundmaterial, für verschiedene Durchmesser ohne Austauschen benutzt werden. Zweckmäßig ist ferner die Ausführungsform gemäß Anspruch 8. Das gebogene Material lenkt den Träger entsprechend der Bie­ gung aus. Die Auslenkung wird abgetastet, um das Ausmaß und den Sinn der Biegung festzustellen. Der Meßwertaufnehmer rea­ giert entweder berührungslos auf die Auslenkbewegung des Trä­ gers. Es ist aber auch denkbar, eine mechanische Abtastung, z. B. mit einer Digital-Meßuhr vorzusehen, und die Auslenkung des Trägers in der Abtastebene bzw. Richtebene zum Erzeugen der Stellsignale zum Einstellen von Richtsteinen zu verwen­ den.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 9 wird berührungslos abgetastet, was zu raschen und präzisen Stellsignalen nutzbar ist. Ein Näherungsinitiator, der auf die Soll-Durchlaufachse eingerichtet ist, tastet bei einer Biegung die Abweichung von der Soll-Durchlaufachse ab und erzeugt ein die Biegung im Ausmaß und im Sinn repräsentierendes Signal. Bei opto-elek­ tronischer Abtastung wird entweder mit mehreren Lichtschran­ ken oder mit einem bandförmigen Empfänger mit mehreren Emp­ fängerbereichen gearbeitet, um festzustellen, ob und wie weit das Material von der Soll-Durchlaufachse abweicht.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 10 werden die Stellsi­ gnale mit einer Signal-Auswerte- und Wandeleinheit erzeugt.
Baulich einfach ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 11. Die ohnedies zumeist vorgesehenen Einstellschrauben für die Richtsteine werden über den Stellmotor oder mit mehreren Stellmotoren um das erforderliche Maß und in der erforderli­ chen Richtung verdreht. Es können alle Stellschrauben oder auch nur einige ausgewählte benutzt werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 12 wird das Material in der Meßstrecke insgesamt berührungslos abgetastet. Die Biegung wird mit einem mathematischen Modellberechnungsvor­ gang ermittelt, wobei zweckmäßigerweise in mehreren Ebenen oder zumindest den Richtebenen der Richtwerke gemeinsam oder nacheinander abgetastet wird.
Insgesamt kann bei jedem Stillstand des Materials gemessen und falls erforderlich korrigiert werden. Es ist aber auch denkbar, nur in vorwählbaren Zeitabständen den Richtapparat anzuhalten, zu messen und gegebenenfalls einzustellen. Bei Verwendung des Richtapparates in einer Biegemaschine ist es zweckmäßig, die üblicherweise notwendigen Pausen der Vor­ schubbewegung des Materials zum Messen und Korrigieren zu nutzen.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsformen des Erfin­ dungsgegenstandes erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Richt­ apparates mit einem Richtwerk für eine Richt­ ebene, wobei (nicht dargestellt) ein oder mehrere Richtwerke für andere Richtebenen vor­ gesehen sein könnten,
Fig. 2, 3, 3a, 4, 5, 6 weitere Ausführungsformen von Richtapparaten,
Fig. 7 eine Ausführungsform einer Meßstrecke einer Meß­ vorrichtung, wie sie bei den vorhergehend gezeig­ ten Richtapparaten verwendbar ist,
Fig. 8 eine Detailvariante in einem Schnitt senkrecht zur Durchlaufachse des Materials, und
Fig. 9 eine Detailvariante in einer Ansicht ähnlich der von Fig. 7.
In einem Richtapparat R gemäß Fig. 1 zum Richten von Band- oder Drahtmaterial 3 wird das Material 3 beispielsweise von einem Coil 2 verarbeitet. Der Richtapparat weist ein Richt­ werk W mit mehreren Richtsteinen 1, beispielsweise Richtrol­ len, auf. In dem Richtwerk W wird das Material 3 wie üblich in einer Richtebene überbogen und dressiert. Die Richtsteine 1 sind mit Einstellschrauben 4 quer zur Durchlaufrichtung D des Materials verstellbar. Alternativ könnten auch die Richtsteine 1 enthaltenden Hälften des Richtwerks W mittels der Einstellschrauben 4 entsprechend einjustiert werden. In Durchlaufrichtung D hinter dem Richtwerk W ist eine Material- Biegungs-Meßvorrichtung M für das schon gerichtete Material 3 angeordnet. In der Meßvorrichtung M wird eine Biegung in der Richtebene festgestellt. Aus dem Ausmaß und dem Sinn der festgestellten Biegung werden Signale abgeleitet, die an eine Einheit 6 übermittelt werden, mit der wenigstens ein Stell­ trieb 5 zum Verdrehen der Einstellschrauben 4 angesteuert wird, um die Richtsteine 1 bzw. die Hälften des Richtwerks W nachzustellen, falls eine Biegung auftritt. In einem Eingabe­ teil 7 läßt sich zweckmäßigerweise ein Toleranzbereich für als zulässig erachtete, geringfügige Biegungen einstellen, und auch das Ansprechverhalten der Meßvorrichtung M.
Beim Richtapparat R gemäß Fig. 2 ist ein Richtwerk WH mit ho­ rizontaler Richtebene einem Richtwerk WV mit vertikaler Rich­ tebene vorgesetzt. Beide Richtwerke weisen Einstellschrauben 4 für die Richtsteine bzw. die Hälften der Richtwerke auf. In Durchlaufrichtung D hinter dem Richtwerk WH ist eine erste Meßvorrichtung MH und hinter dem Richtwerk WV eine zweite Meßvorrichtung MV vorgesehen, die jeweils übers Einheiten 6, 6′ Stelltriebe 5 bzw. 5′ zum Verstellen der Einstellschrauben 4 ansteuern. Zweckmäßigerweise tastet jede Meßvorrichtung M in der Richtebene des davorliegenden Richtwerks ab.
Gemäß Fig. 3 arbeiten die beiden Richtwerke WH, WV hintereinan­ der. Die beiden Meßvorrichtungen MH, MV sind nacheinander und hinter dem Richtwerk MV angeordnet.
Es ist gemäß Fig. 3a zweckmäßig, für beide Richtwerke WV, WH eine Kombinations-Meßvorrichtung MK zu benutzen, die in bei­ den Richtebenen abtastet und entsprechende getrennte Stellsi­ gnale für die Einstellung der Richtwerke abgibt.
Bei 17 in Fig. 2 sind Schnellöffnungsmechanismen für die Richtwerke an­ gedeutet. Die Stelltriebe 5 bzw. 5′ könnten alternativ auch an diesen Mechanismen angreifen.
In Fig. 4 ist hinter einem Vorrichtwerk WHV mit horizontaler Richtebene ein Nachrichtwerk WHN für dieselbe Richtebene vor­ gesehen. Hinter dem Nachrichtwerk WHN folgt ein Vorrichtwerk WVV mit vertikaler Richtebene, hinter dem ein Nachrichtwerk WVN für die vertikale Richtebene vorgesehen ist. Die Meßvor­ richtungen MH und MV sind jeweils zwischen den Vor- und den Nachrichtwerken angeordnet. Jede Meßvorrichtung steuert bei Feststellen einer Biegung das ihm zugeordnete Nachrichtwerk an.
Bei dem Richtapparat gemäß Fig. 5 sind die beiden Vorricht­ werke WHV und WVV mit horizontaler bzw. vertikaler Richtebene unmittelbar hintereinandergesetzt. Dahinter befinden sich die beiden Nachrichtwerke WHN und WVN für die horizontalen und vertikalen Richtebenen. Die Meßvorrichtungen MH für die hori­ zontale Richtebene und die Meßvorrichtung MV für die vertika­ le Richtebene sind zwischen den Vorrichtwerken und den Nach­ richtwerken eingesetzt, um jedes Nachrichtwerk entsprechend einzustellen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist eine ähnliche Anord­ nung wie in Fig. 5 in dem Richtapparat getroffen. Anstelle der beiden getrennten Meßvorrichtungen MH und MV ist jedoch hier eine Kombinations-Meßvorrichtung MK zwischen den Vor­ richt- und den Nachrichtwerken eingeordnet, die die beiden Nachrichtwerke WHN und WVN getrennt einstellt und zu diesem Zweck in den beiden Richtebenen Biegungen abtastet.
Fig. 7 verdeutlicht schematisch eine in der Meßvorrichtung M, MV, MH angeordnete Meßstrecke S mit einer Länge L von z. B. 250 mm. In der Meßstrecke S sind erste und zweite Referenz­ stützstellen F₁ und F₂ vorgesehen. Diese werden zweckmäßiger­ weise von Rollenpaaren 8 gebildet, die zur Anpassung an den Materialquerschnitt zentrisch gemeinsam zu- bzw. aufstellbar sind, und zwar senkrecht zur Durchlaufrichtung D. Zwischen den Referenzstützstellen F₁ und F₂ (bzw. gegebenenfalls hin­ ter diesen) ist eine Meßstelle Z vorgesehen, an der eine Bie­ gung des Materials 3 in der Zeichenebene (hier Richtebene) festgestellt wird. Zu diesem Zweck ist ein Rollenpaar 8′ in einem quer zur Durchlaufrichtung D in einer Querführung 11 verschiebbar geführten Träger 9 gegensinnig und zentrisch zu­ stellbar gelagert. Der Träger 9 ist durch das Material in Richtung des Doppelpfeiles 10 hin- und herverstellbar und aus der Soll-Durchlaufachse des Materials 3 auslenkbar. Das Rol­ lenpaar 8′ und der Träger 9 sind leichtgängig bewegbar. Auf den Träger 9 ist ein Meßwertaufnehmer 12, z. B. ein Analog- oder Digital-Näherungsinitiator, ausgerichtet, der an die Einheit 6 angeschlossen ist. Es könnte auch der Ausschlag ei­ ner Digitalmeßuhr 121 abgegriffen werden, die mit einem Ta­ ster der Bewegung des Trägers 9 folgt. Mit der Einheit 6 steht der Stelltrieb 5 in Verbindung, der hier auf eine Ein­ stellschraube 4 einwirkt. Der Stelltrieb 5 enthält einen hy­ draulischen, elektrischen oder pneumatischen, und reversiblen Stellmotor 15, der über ein Werkzeug 16 an der Einstell­ schraube 4 angreift.
Liegt eine Biegung des angehaltenen Materials 3 vor (angedeu­ tet durch die nach oben gekrümmte Materialachse Y), dann wird der Träger 9 wie gezeigt ausgelenkt. Die Richtung der Auslen­ kung und das Ausmaß der Auslenkung werden vom Meßwertaufneh­ mer 12 (oder 12′) an die Einheit 6 übermittelt, um dann über den Stellantrieb die Einstell­ schraube(n) 4 zu verdrehen und eine weitergehende Biegung bei erneutem Anlauf des Materials zu korrigieren.
Ist eine zweite Meßvorrichtung vorgesehen, dann wird in die­ ser in der anderen Richtebene abgetastet. In der Kombinati­ ons-Meßvorrichtung MK kann gleichzeitig oder nacheinander in beiden Richtebenen abgetastet werden. Es wird bei mechani­ scher Abtastung dann ein zweiter Träger 9 um 90° versetzt bei der Meßstelle Z eingesetzt.
Es wäre denkbar, das Material an der Meßstelle Z in Fig. 7 berührungslos abzutasten, und zwar in einer oder in beiden Richtebenen.
In Fig. 8 verläuft die Soll-Durchlaufachse X senkrecht zur Zeichnungsebene. In der Meßstrecke S ist als Abtastvorrich­ tung T eine Anordnung aus mehreren berührungslosen Detektoren T₁ und T₂ vorgesehen, die das Material 3 in einander kreuzen­ den Ebenen (unter einem Winkel β von ca. 90°), z. B. opto­ elektronisch, abtasten. Dazu sind Lichtquellen 13, 14 und Empfänger 13′, 14′ (LED mit normalem oder Infrarotlicht; Foto­ dioden) vorgesehen, die die Kontur und die Position der Kon­ tur des Materials 3 in Relation zur Soll-Durchlaufachse X ab­ tasten und bei Abweichungen zur Biegung aussagefähige Signale erzeugen. In Fig. 8 ist die vertikale Richtebene des Richt­ werks WV und die horizontale Richtebene des Richtwerks WH an­ gedeutet. Beide Detektoren T₁ und T₂ arbeiten um einen Winkel α von ca. 45° schräg versetzt gegenüber den Richtebenen. Bei dieser Ausführungsform können die Signale der Detektoren T₁ und T₂ getrennt oder kombiniert ausgewertet bzw. umgewandelt wer­ den, um die richtigen Korrektursignale zu erzeugen. Die Ab­ tastrichtungen könnten jedoch auch um 90° gegenüber den Richtebenen versetzt sein.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen handelt es sich um Richtapparate mit nicht-rotierenden Richtwerken. Die Abta­ stung der Biegung erfolgt bei in der Meßstrecke stillgesetz­ tem Material. Das Einstellen der Richtsteine bzw. der Hälften der Richtwerke kann bei stillgesetztem Material oder auch bei vorwärtsgefördertem Material erfolgen.
Die in Fig. 7 gezeigten Rollenpaare 8 sind zweckmäßigerweise so beschaffen und angeordnet, daß sie beim Positionieren des Materials 3 in der Meßstrecke keinen Einfluß auf die vorhan­ dene Biegung nehmen. Es wäre auch denkbar, nur Auflagen in den Referenzstützstellen F₁ und F₂ an das Material hin zu führen und das Material dort mit Niederhaltern oder Magneten zu positionieren.
In Fig. 9 ist eine Meßstrecke S mit der Länge L angedeutet, in der die Biegung vollständig berührungslos abgetastet wird. Als Abtaster wirkende Näherungsinitiatoren T1′, T2′ und T3′ oder ähnliche berührungslos abtastende Komponenten (opto­ elektronische Abtaster) sind mit einem Rechner R verbunden und messen (strichliniert angedeutet) die unterschiedlichen Ab­ stände des Materials in derselben Ebene (in Fig. 9 der Zeich­ nungsebene). Im Rechner wird aus den Abständen das Ausmaß und der Sinn der Biegung ermittelt und ein entsprechendes Signal zum Ansteuern des Stelltriebes 5 erzeugt. Diese Art der be­ rührungslosen Abtastung ist praktisch unabhängig vom Quer­ schnitt und der Stärke des Materials 3, so daß bei Umstellen des Richtapparates zum Richten eines anderen Materials die Meßvorrichtung keiner Neueinstellung oder Umrüstung bedarf. Es wird hier sozusagen im Rechner der Verlauf des gebogenen Materials simuliert und die Biegung anhand dieser Simulation ermittelt. Dies kann in nur einer Richtebene, jedoch in einer Kombinations-Meßvorrichtung MK auch in beiden Richtebenen oder generell in mehreren um die Soll-Durchlaufachse X versetzten Abtastebenen erfolgen, um die Richtwerke entsprechend ein­ stellen zu können.

Claims (12)

1. Nichtrotierender Richtapparat für Biegemaschinen mit integrierter Meßvorrichtung mit wenigstens einem nicht rotierenden in we­ nigstens einer Richtebene arbeitenden Richtwerk für Draht- oder Bandmaterial, mit mehreren, aufeinanderfolgenden, das Material bearbeitenden Richtsteinen, vorzugsweise Richtrol­ len, die in der Richtebene und quer zur Durchlaufachse des Materials mittels wenigstens eines Stelltriebs einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Richtapparat (R) in Durchlaufrichtung (D) des Materials (3) hinter dem wenig­ stens einem Richtwerk (W, WH, WV, WHV, WHN, WVV, WVN) wenig­ stens eine Material-Biegungs-Meßvorrichtung (M, MH, MV, MK) vorgesehen ist, in der wenigstens eine Meßstrecke (S) für einen in der Länge (L) vorbestimmten Materialabschnitt vor­ gesehen und entlang der Meßstrecke (S) wenigstens eine das Ausmaß der Biegung und den Biegungssinn ermittelnde mechani­ sche und/oder elektronische und/oder optische Abtastvorrich­ tung (T) angeordnet ist, daß mit der Abtastvorrichtung (T) die gemessene Biegung des Materialabschnitts repräsentierende Signale erzeugbar sind, und daß der Stelltrieb (5, 5′) wenigstens eines Richtsteins ein auf die Signale mit kor­ rigierenden Stellbewegungen ansprechender Stelltrieb ist.
2. Richtapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtapparat (R) hintereinander ein Richtwerk (W, WH) für eine Richtebene und ein Richtwerk (WV) für eine andere Richtebene aufweist, und daß entweder direkt hinter jedem Richtwerk eine Meßvorrichtung (MH, MV) für die Richtebene des davorliegenden Richtwerks oder Meßvorrichtungen (MH, MV) für beide Richtebenen hinter den beiden Richtwerken (WH, WV) angeordnet sind.
3. Richtapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtapparat (R) ein Vorrichtwerk (WHV, WVV) und ein hinter diesem angeordnetes Nachrichtwerk (WHN, WVN) für dieselbe Richtebene aufweist, und daß die Meßvorrichtung jeweils zwischen dem Vorrichtwerk und dem Nachrichtwerk angeordnet und mit dem Stelltrieb (5, 5′) des jeweiligen Nachrichtwerks signalübertragend verbunden ist.
4. Richtapparat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Richtapparat (R) hintereinander Vor­ richtwerke (WHV, WVV) für verschiedene Richtebenen und ebenfalls hintereinander und hinter den Vorrichtwerken Nachrichtwerke (WHN, WVN) für dieselben Richtebenen auf­ weist, und daß entweder vor jedem Nachrichtwerk eine Meß­ vorrichtung (MH, MV) für eine Richtebene oder vor den bei­ den Nachrichtwerken aufeinanderfolgend Meßvorrichtungen (MH, MV) für die verschiedenen Richtebenen vorgesehen ist bzw. sind, und daß die Abtastvorrichtung (T) jeder Meßvorrich­ tung mit einem Stelltrieb eines Nachrichtwerkes si­ gnalübertragend verbunden ist.
5. Richtapparat nach wenigstens einem der Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtastvorrichtung (T) für verschiedene Richtebenen in einer einzigen Kombinations- Meßvorrichtung (MK) vorgesehen ist, und daß die Biegung des Materials mit der Abtastvorrichtung (T) mehreren zur Richtebene eines vor der Meßvorrichtung liegenden Richt­ werks um die Durchlaufachse (X) verdrehten Ebenen abtast­ bar ist.
6. Richtapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Meßstrecke (S) zwei in Durchlaufrichtung be­ abstandete, stationäre Referenzstützstellen (F₁, F₂) in der Durchlaufachse (X) des Materials (3) und wenigstens eine von beiden Referenzstützstellen (F₁, F₂) beabstande­ te, vorzugsweise zwischen den Referenzstützstellen liegen­ de, Meßstelle (Z) vorgesehen sind, und daß die Abtastvor­ richtung(en) bei bzw. in der Meßstelle (Z) angeordnet ist bzw. sind.
7. Richtapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Referenzstützstelle (F1, F₂) zwei gegensinnig und quer zur Durchlaufrichtung (D) zentrisch auf die Durch­ laufachse (X) einstellbare, stationär abgestützte Rollen (8), vorzugsweise mit V-förmig eingezogener Umfangsfläche (8′′), aufweist.
8. Richtapparat nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Meßstelle (Z) zwei gegensinnig und quer zur Durchlaufrichtung (D) an das Material (3) anleg­ bare Folgeglieder, vorzugsweise leichtgängig drehbare Rol­ len (8′), in einem quer zur Durchlaufrichtung (D) in einer Querführung (11) auslenkbaren Träger (9) vorgesehen sind, und daß auf den Träger (9) wenigstens ein signalerzeugen­ der Meßwertaufnehmer (12) bzw. (12′) Näherungsinitiator, Digital­ meßuhr u. dgl.) für Auslenkungen des Trägers (9) aus der Durchlaufachse (X) ausgerichtet ist.
9. Richtapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Meßstelle (Z) wenigstens ein berührungsloser Meß­ wertaufnehmer, z. B. ein Näherungsinitiator oder ein opto­ elektronischer Abtaster (12, 13, 14, 13′, 14′, T₁, T₂), auf das Material (3) ausgerichtet ist.
10. Richtapparat nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche 1 bis 9, gekennzeichnet, daß die jeweilige Abtast­ vorrichtung (T) Meßvorrichtung (M, MH, MV) bzw. der Kombi­ nations-Meßvorrichtung (MK) mit einer Signal-Auswerte- und Wandeleinheit (6, 6′) verbunden ist, in der Stellsignale zum Ansteuern des jeweiligen Stelltriebs (5, 5′) erzeugbar sind.
11. Richtapparat nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Richtwerk (W, WH, WV, WHV, WHN, WVV, WVN) Einstellschrauben (4) für Richtsteine (1) vorgesehen und mit mindestens einem dem Stelltrieb (5, 5′) angehörenden Stellmotor (15), vorzugsweise einem hydraulischen oder elektrischen, umsteuerbaren Stellmotor (15), bewegungsübertragend verbunden sind.
12. Richtapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Meßstrecke (S) wenigstens in einer gemeinsa­ men Abtastebene mehrere, vorzugsweise berührungslose, Po­ sitionsaufnehmer (T1′, T2′, T3′) auf das Material (3) ausge­ richtet und signalübertragend mit einem Rechner (R) ver­ bunden sind, mit dem anhand eines mathematischen Modell- Rechenvorgangs das Ausmaß und der Sinn einer Materialbie­ gung ermittelbar und in Stellsignale für den Stelltrieb (5, 5′) umwandelbar sind.
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