DE19503617A1 - Druckmittelaggregat mit variablem Hubvolumen - Google Patents
Druckmittelaggregat mit variablem HubvolumenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Druckmittelaggregat, insbesondere einen Hydro
motor oder eine Hydropumpe, gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Derartige bekannte Druckmittelaggregate sind Gegenstand ständiger
Forschung im Hinblick auf eine verbesserte Steuer- und Regelbarkeit.
Hierbei kommt insbesondere dem Mechanismus der Verstellung des
Hubvolumens bei Maschinen mit variablem Hubvolumen Bedeutung zu,
da dieser Mechanismus das Betriebsverhalten wesentlich bestimmt, bei
den bekannten Aggregaten einen erheblichen Bauraum beansprucht und
darüber hinaus einen wesentlichen Anteil an den Herstellungskosten
derartiger Maschinen ausmacht.
Es ist demgemäß das Ziel der Erfindung, ein Druckmittelaggregat mit
einem Verstellmechanismus für das Hubvolumen auszubilden, welcher
eine kompakte Bauweise ermöglicht, kostengünstig ist und die Verstell
zeiten für das Hubvolumen verringert.
Dieses Ziel wird mit einem Druckmittelaggregat mit den Merkmalen
gemäß Anspruch 1 erreicht. Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den
abhängigen Ansprüchen definiert.
Gemäß der Erfindung weist das Druckmittelaggregat mit variablem
Hubvolumen, das insbesondere ein Hydromotor oder eine Hydropumpe
ist, einen in einem Gehäuse angeordneten Zylinderblock auf, welcher
eine Mehrzahl von Zylindern besitzt, in denen Kolben in bekannter
Weise geführt sind. Die Kolben sind in einer entsprechenden Gleitgelenk
einrichtung an einer Schwenkscheibe abgestützt. Der Zylinderblock ist
dabei Bestandteil des Rotors, welcher gegenüber dem Stator drehbar
gelagert ist, wobei der Zylinderblock auf einer Welle gelagert ist, welche
ebenfalls Bestandteil des Rotors ist. Auf der der Schwenkscheibe gegen
überliegenden Seite des Zylinderblockes ist dessen Steuerfläche vorgese
hen, auf der sich Öffnungen befinden, die mit den Zylinderbohrungen in
Verbindung stehen. Bei Drehung des Druckmittelaggregates überstreichen
diese Öffnungen entlang der von ihnen beschriebenen Kreisbahn ein
geeignet ausgebildetes Steuerorgan, welches die Hydraulikölverteilung zu
den jeweiligen Hoch- und Niederdruckleitungen ermöglicht.
Bei dem Druckmittelaggregat gemäß der Erfindung ist dieses Steuerorgan
als eine Ventilplatte mit Steueröffnungen ausgebildet. Diese Ventilplatte
ist von dem sogenannten Endgehäuse, welches ein Gehäuseelement des
Gehäuses darstellt, gehalten. Das Endgehäuse schließt das Gehäuse des
Druckmittelaggregates auf der der Schwenkscheibe gegenüberliegenden
Seite ab, wobei an ihm vorzugsweise die Anschlußmöglichkeiten für
entsprechende Druckleitungen vorgesehen sind. Gemäß der Erfindung ist
die Ventilplatte während des Betriebes des Druckmittelaggregates um
eine geometrische Achse, um die der Zylinderblock rotiert, zur Einstel
lung einer gewünschten Winkelposition der Schwenkscheibe verdrehbar.
Auf der Seite des Zylinderblockes, die der Ventilplatte gegenüberliegt,
treten aus den Zylinderbohrungen die in den Zylindern befindlichen
Kolben aus, welche an ihrem einen Ende eine Einrichtung zum Gleiten
auf der Schwenkscheibe aufweisen, die ein Abstützen der Kolben auf
dieser Schwenkscheibe ermöglichen.
Die Planfläche der Schwenkscheibe ist, sofern ein von Null verschiedenes
Hubvolumen gebildet wird, gegenüber der senkrecht zur geometrischen
Drehachse des Zylinderblockes stehenden Ebene geneigt, so daß die
Kolben während einer Umdrehung des Zylinderblockes in den Bohrungen
einen Hub ausführen. Hierbei wird vorausgesetzt, daß stets ein Kraft-
oder Formschluß zwischen den Kolben und der Schwenkscheibe gegeben
ist. Dies wird erreicht, indem der in den Zylindern auf die Kolben
wirkende Druck höher ist als der Gehäuseinnendruck und indem ge
eignete Niederhaltungseinrichtungen für den Kraft- oder Formschluß des
Kolbens an der Schwenkscheibe vorgesehen sind.
Bei einem Druckmittelaggregat gemäß der Erfindung kann die Planfläche
der Schwenkscheibe um die Querachse gedreht werden, so daß der
Kolbenhub und damit das Hubvolumen der Maschine verändert wird. Die
Kinematik ist dabei zunächst so ausgelegt, daß kein bevorzugter Schwenk
winkel der Planfläche eingenommen wird.
Nachfolgend wird das Funktionsprinzip eines erfindungsgemäßen Druck
mittelaggregates beschrieben. Die resultierende Kraft aller Kolben infolge
des auf die Kolbenstirnfläche wirkenden Druckes wirkt auf die Schwenk
scheibe an einer Stelle, die in bezug auf die Querrichtung des Druck
mittelaggregates in der Nähe der geometrischen Drehachse liegt. Hinsicht
lich der Längsrichtung liegt die Kraft von der geometrischen Drehachse
versetzt auf einer Seite, in welcher der höhere Druck wirkt. Der geome
trische Abstand, um welchen die Kraft von der geometrischen Drehachse
versetzt liegt, ist für den erfindungsgemäßen Mechanismus von Bedeu
tung, da durch diesen seitlichen Versatz der Kraft ein Drehmoment in
die Schwenkscheibe eingeleitet werden kann.
Bedingt durch die endliche Kolbenanzahl ist dieser genannte geometrische
Abstand vom Drehwinkel des Zylinderblockes abhängig. Bei einem
rotierenden Druckmittelaggregat ist dieses jedoch insofern unbedeutend,
als die hierdurch auftretende Anregung so hochfrequent ist, daß eine
oszillierende Schwenkwinkeländerung mit vernachlässigbar kleinen Am
plituden auftritt.
Entscheidend für das Druckmittelaggregat ist dagegen der sich im zeitli
chen Mittel einstellende Kraftschwerpunkt. Dieser Kraftschwerpunkt ist
durch die Lage des Druckfeldes auf der Ventilplatte bestimmt. Das
Druckfeld ist nicht nur durch die Lage der Kolbenumkehrpunkte, sondern
auch durch dynamische Effekte sowie die Umsteuergeometrie der Ventil
platte bestimmt, welche im wesentlichen die Zeitpunkte des Druckaufbaus
bzw. des Druckabbaus durch die Steueröffnungen vorgibt. Im allgemeinen
liegen diese Öffnungen hinsichtlich des Teilkreises der Zylinderachsen
diametral gegenüber so daß sich in den Zylindern auf einer Halbseite
des Zylinderblockes der jeweils höhere und auf der anderen Seite der
niedrigere Druck einstellt und auf die Kolbenflächen wirkt.
Die Lage der Trennlinie zwischen den Druckfeldern liegt hierbei nicht
notwendigerweise senkrecht zur Querachse der Maschine, sondern ist in
Abhängigkeit von der Ventilplattengeometrie und den dynamischen
Effekten verdreht. Jede Abweichung von der senkrechten Lage führt zu
einem Kraftschwerpunkt, der im zeitlichen Mittel gegenüber der Mittel
achse der drehbar gelagerten Schwenkscheibe einen Hebelarm besitzt und
somit ein Drehmoment auf diese ausübt.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht nun darin, daß die Ver
drehung des Druckfeldes über die Verdrehung der Ventilplatte im Be
trieb derart gesteuert werden kann, daß eine bestimmte Position der
Schwenkscheibe ausgeregelt wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung
werden nun an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Druckmittelaggregates gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ventilplatte mit Lage der Zylin
derbohrungen;
Fig. 3 einen prinzipiellen Druckaufbau an der Ventilplatte;
Fig. 4 am Kolben wirkende Kräfte;
Fig. 5 eine Draufsicht der auf einer Lagerbuchse zentrierten Ven
tilplatte;
Fig. 6 einen Schnitt durch das Gehäuseelement, welcher die Zen
trierung der Ventilplatte an der Lagerbuchse veranschau
licht; und
Fig. 7 den prinzipiellen Aufbau eines Regelkreises für die Steue
rung/Regelung des Schwenkmotors für die Ventilplatte.
Das in Fig. 1 dargestellte Hydraulikaggregat weist im wesentlichen ein
aus zwei Gehäuseelementen 1, 2 bestehendes Gehäuse, welche durch
Schrauben und eine dazwischenliegende Dichtung 3 zusammengefügt sind,
eine drehbar gelagerte Schwenkscheibe 4, welche um die Achse B dreh
bar gelagert ist, und einen Zylinderblock 5 auf, der auf einer Welle 6
gelagert ist, wobei beide um eine geometrische Drehachse A rotieren.
Die Welle 6 ist in einer Lagerbuchse 7 und einem Lager 8 gelagert. In
dem Zylinderblock 5 sind in mehreren Zylindern 13 jeweils Kolben 9
angeordnet, welche über entsprechende Gleitgelenkelemente 10 auf der
Schwenkscheibe 4 abgestützt sind. Darüber hinaus ist eine Vorrichtung 11
zur Sicherung des Kontaktes der Kolben 9 mit der Schwenkscheibe 4
vorgesehen. Fig. 2 zeigt, daß auf der der Schwenkscheibe 4 abgewandten
Seite des Zylinderblockes 5 eine mit Steueröffnungen 16a, 16b, 17a, 17b
versehene Ventilplatte 12 um die Lagerbuchse 7 drehbar angeordnet ist.
Die in dem Zylinderblock 5 in axialer Richtung vorgesehenen Zylinder
bzw. Zylinderbohrungen 13 sind bezüglich des Umfanges des Zylinder
blockes 5 in vorzugsweise gleichen Winkelschritten gegeneinander versetzt.
In jedem der Zylinder 13 ist jeweils ein Kolben 9 verschiebbar angeord
net. Auf der Seite des Zylinderblockes 5, auf der die Kolben 9 aus den
Zylinderbohrungen 13 austreten, ist dieser mit einer Verlängerung 14
ausgestattet. In dieser Verlängerung 14 des hohl ausgebildeten Zylinder
blockes 5 befindet sich eine Verzahnung 15, die mit einer dazu passen
den Verzahnungsform, welche sich auf der Welle 6 befindet, in Eingriff
steht. Diese Verzahnung 15 dient im wesentlichen der Übertragung des
um die geometrische Drehachse A wirkenden Drehmomentes auf die
Welle 6. Die Lagerbuchse 7 und das Lager 8 zur Lagerung der Welle
6 sind jeweils in den Gehäuseelementen 1 bzw. 2 aufgenommen.
Der im Zylinderraum 16 herrschende Druck wirkt, wie es in Fig. 4
dargestellt ist, auf die Kolbenfläche 17 und verschiebt auf diese Weise
den Kolben 9 aus der Zylinderbohrung 13. Die in den Kolben 9 einge
leitete Kraft wird auf der Gegenseite des Kolbens 9 als Reaktionskraft
auf die Schwenkscheibe 4 übertragen. Je nach Lage der Steueröffnungen
16a, 16b, 17a, 17b bezüglich der die einzelnen Zylinderräume 16 mit
Hydrauliköl versorgenden Zulaufbohrungen wird der auf den jeweiligen
Kolben 9 wirkende Druck durch die Lage hinsichtlich der Druckseiten
bestimmt. In Fig. 2 ist die Ventilplatte durch eine gedachte im wesentli
chen senkrechte Gerade geteilt, wodurch die Druckseite p1 und die
Druckseite p2 definiert sind. Somit werden die Druckseiten durch diese
gedachte Gerade geteilt, welche im wesentlichen durch die Symmetrie
achse der Ventilplatte 12 verläuft. Diese Symmetrieachse steht nicht
notwendigerweise senkrecht zur gedachten Achse B, sondern kann auch
über einen sogenannten Verdrillungswinkel 22 verändert werden.
In Fig. 3 ist der Druckaufbau an einer Ventilplatte in prinzipieller
Darstellung gezeigt. Der in Umfangsrichtung etwa auf der Druckseite p1
herrschende konstante Druck wird durch jeweilige Druckflanken 15a, 15b
begrenzt. Der Verdrillungswinkel bestimmt die Lage der Druckseiten,
wobei die exakte Lage der Druckflanken 15a, 15b noch durch dynami
sche Effekte und die Art der Geometrie der Steueröffnungen 16a, 16b,
17a, 17b überlagert ist. Ausgangspunkt für die Bestimmung der Lage der
Druckseiten ist jedoch stets der Verdrillungswinkel 22.
Die Lage und Größe der auf die Schwenkscheibe 4 ausgeübten Kraft
wird durch Summierung über alle Kolbenkräfte erhalten. Wegen der
endlichen Kolbenanzahl ergibt sich auch bei konstanten Betriebsbedingun
gen eine sowohl hinsichtlich der Größe als auch hinsichtlich der Lage
variierende Summenkraft. Diese Summenkraft weist zum einen einen mit
der Kolbenfrequenz auftretenden Anteil, wobei die Kolbenfrequenz als
die Anzahl der Kolben 9 multipliziert mit der Drehzahl der Welle 6
definiert ist, und einen sich im zeitlichen Mittel einstellenden Wert bzw.
Anteil auf. Der mit der Kolbenfrequenz auftretende Anteil soll hier nicht
betrachtet werden, sondern nur der sich im zeitlichen Mittel einstellende
Wert bezüglich Lage und Größe der Kraft. Im allgemeinen verläuft die
Wirkungslinie des Summenkraftvektors F nicht durch die Achse B, so
daß die Summenkraft ein Drehmoment auf die Schwenkscheibe um diese
Achse erzeugt. In Fig. 2 ist der Summenkraftvektor F bezüglich der
Achse B exzentrisch eingetragen.
Bei dem erfindungsgemäßen Druckmittelaggregat ist nun durch die Wahl
eines geeigneten Verdrillungswinkels 22 die Wirkungslinie des Summen
kraftvektors F verschoben, womit gezielt ein Moment auf die
Schwenkscheibe 4 ausgeübt werden kann. Dadurch kann die Schwenk
scheibe 4 auf einfache Weise geschwenkt werden. Druckmittelaggregate
mit variablem Hubvolumen sind deshalb in einfacher Konstruktion,
kostengünstig und mit reduzierten Verstellzeiten ausbildbar.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist darüber hinaus die Dreh
achse B der Schwenkscheibe 4 geometrisch fest um einen Betrag von der
Drehachse verschoben (siehe Fig. 2), so daß auch bei Gleichheit der
Drücke auf den Druckseiten die Summenkraft einen Hebelarm zur Achse
B, besitzt. Bei Verdrehung der Ventilplatte zur Veränderung der Wir
kungslinie des Summenkraftvektors F wird diese Nullpunktverschiebung
kompensiert.
In Fig. 5 ist die auf der Lagerbuchse 7 angeordnete Ventilplatte 12 in
Verbindung mit dem Exzenter 19 dargestellt. Eine Ansicht durch die mit
C-C bezeichnete Schnittebene ist in Fig. 6 dargestellt. Die Ventilplatte
besitzt eine gabelartige Ausbildung an einem Ende, in deren Schlitz ein
exzentrisch angebrachter Bolzen (Exzenter 19) eingreift. Dieser Exzenter
19 wird durch einen Schwenkmotor 18 angetrieben, wodurch die Ventil
platte 12 verdreht werden kann. Die Ventilplatte 12 ist auf dem Außen
umfang der Lagerbuchse 7 zentriert. Der Antrieb der Ventilplatte 12
über einen Exzenter 19, welcher durch den Schwenkmotor 18 angetrieben
ist, stellt eine sehr kompakte konstruktive Lösung dar.
Der Schwenkmotor 18 seinerseits ist über ein hydraulisches Stellglied 20,
welches vorzugsweise in einen geschlossenen Regelkreis eingebunden ist,
angesteuert (siehe Fig. 7). Zur Erfassung der jeweiligen Position der
Schwenkscheibe 4 kann ein elektrischer Aufnehmer 21 vorgesehen sein,
so daß die Regelung einen Soll-/Istwert-Vergleich durchführen kann.
Mit dieser Vorrichtung zum Verdrehen der Ventilplatte 12 sind die darin
ausgebildeten Steueröffnungen 16a, 16b, 17a, 17b, welche im wesentlichen
auf einer Kreislinie angeordnet sind, deren Durchmesser dem der Anord
nung der Druckleitungsanschlüsse für die einzelnen Zylinder 13 entspricht
und die im wesentlichen länglich und mit unterschiedlichen Querschnitten
ausgebildet sind, gegenüber den Druckleitungsanschlüssen verdrehbar.
Claims (9)
1. Druckmittelaggregat, insbesondere Hydromotor oder Hydropumpe, mit
variablem Hubvolumen, welches einen in einem Gehäuse (1, 2) an
geordneten Zylinderblock (5) mit einer Mehrzahl von in Zylindern
(13) geführten Kolben (9) aufweist, die gleitbar an einer Schwenk
scheibe (4) abgestützt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Ventilplatte (12) mit Steueröffnungen (16a, b; 17a, b) vorgesehen ist; und
die Ventilplatte (12) während des Betriebes des Druckmittelaggrega tes um eine Achse (A) des Zylinderblockes (5) zur Einstellung einer gewünschten Winkelposition der Schwenkscheibe (4) verdrehbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Ventilplatte (12) mit Steueröffnungen (16a, b; 17a, b) vorgesehen ist; und
die Ventilplatte (12) während des Betriebes des Druckmittelaggrega tes um eine Achse (A) des Zylinderblockes (5) zur Einstellung einer gewünschten Winkelposition der Schwenkscheibe (4) verdrehbar ist.
2. Druckmittelaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventilplatte (12) mit einem Schwenkmotor (18) mit einem
Exzenter (19) verdrehbar ist.
3. Druckmittelaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventilplatte (12) auf einer im Gehäuse aufgenommenen Lager
buchse (7) zentriert ist.
4. Druckmittelaggregat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Schwenkmotor (18) mit einem diesen ihn regelnden
elektronischen Regelkreis verbunden ist, welcher ein hydraulisches
Stellglied (20) für den Schwenkmotor ansteuert.
5. Druckmittelaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwerpunkt der durch die Druckbeaufschlagung der Kolben (9)
entstehenden, auf die Schwenkscheibe (4) ausgeübten Kräfte in Ab
hängigkeit vom Winkel der Verdrehung der Ventilplatte (12) um die
eine geometrische Mittelachse des Druckmittelaggregates definierende
Achse (A) positionierbar ist.
6. Druckmittelaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilplatte (12) zwischen einem Gehäusee
lement (1) des Gehäuses (1, 2) und dem Zylinderblock (5) angeord
net ist.
7. Druckmittelaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steueröffnungen (16a, 16b; 17a, 17b) der
Ventilplatte (12) auf einer Kreislinie, deren Durchmesser dem der
Anordnung von Druckleitungsanschlüssen für die einzelnen Zylinder
(13) entspricht, im wesentlichen länglich ausgebildet sind.
8. Druckmittelaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkscheibe (4) bezüglich ihrer Plan
fläche um eine Querachse (B) schwenkbar ist.
9. Druckmittelaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steueröffnungen (16a, 16b; 17a, 17b) der Ventilplatte (12) unter
schiedliche Querschnitte aufweisen.
Priority Applications (1)
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