DE19503071B4 - Teleskopstempel für den Einsatz im untertägigen Berg-, Tunnel- und Hochbau - Google Patents
Teleskopstempel für den Einsatz im untertägigen Berg-, Tunnel- und Hochbau Download PDFInfo
- Publication number
- DE19503071B4 DE19503071B4 DE19503071A DE19503071A DE19503071B4 DE 19503071 B4 DE19503071 B4 DE 19503071B4 DE 19503071 A DE19503071 A DE 19503071A DE 19503071 A DE19503071 A DE 19503071A DE 19503071 B4 DE19503071 B4 DE 19503071B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stamp
- stamp according
- inner tube
- outer tube
- containers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/14—Telescopic props
- E21D15/16—Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure
- E21D15/18—Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with one part resting on a supporting medium, e.g. rubber, sand, bitumen, lead, located in the other part, with or without expulsion or displacement of the medium upon excessive pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
- Toys (AREA)
Abstract
Teleskopstempel für den Einsatz im untertägigen Berg-, Tunnel- und Hochbau, der mit einem porenhaltigen Füllstoff aus unter Volumenvergrößerung miteinander reagierenden Polyurethan-Komponenten in seine Betriebsposition fixierbar ist und der ein in seinem unteren Bereich geschlossenes Außenrohr und ein in seinem oberen Bereich geschlossenes Inenrohr, dass im Außenrohr teleskopierbar gelagert ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Teleskopstempels (1) mindestens zwei von der Außenseite des Teleskopstempels (1) zu öffnende Behälter (15) mit den Polyurethan-Komponenten anordenbar sind, dass die innerhalb des Teleskopstempels (1) unter Volumensvergrößerung reagierenden Polyurethan-Komponenten für das Verspannen und Aufbringen einer aktiven Setzkraft des Teleskopstempels (1) vorgesehen sind und dass eine definierte Setzkraft bzw. die Tragfähigkeit des Teleskopstempels (1) über den Grad der Aufschäumung bzw. über das Porengewicht der eingesetzten Polyurethan-Komponenten einstellbar sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Teleskopstempel für den Einsatz im untertägigen Berg-, Tunnel- und Hochbau, der mit einem porenhaltigen Füllstoff aus unter Volumensvergrößerung miteinander reagierenden Polyurethan-Komponenten in seine Betriebsposition fixierbar ist und der ein in seinem unteren Bereich geschlossenes Außenrohr und ein in seinem oberen Bereich geschlossenes Innenrohr, dass im Außenrohr teleskopierbar gelagert ist, aufweist.
- Befüllbare Teleskopstempel sind grundsätzlich bekannt. Sie werden eingesetzt, wenn Stützen mit hohen Tragfähigkeiten gebraucht werden. Die Teleskopstempel bestehen üblicherweise aus zwei hohlen ineinandergesteckten und aneinandergeführten Stützteilen. Die Stempel werden im unbefüllten Zustand an den Einsatzort transportiert. Dort werden sie mittels unter- schiedlicher Verspannmechanismen und -vorrichtungen zwischen Hangendem und Liegendem verspannt. In der
DE 39 15 837 A1 ist eine Verspannmöglichkeit beschrieben, die durch einen Winkelmechanismus bewirkt wird. In derDE 41 15 209 C2 erfolgt die Verspannung mittels Hydraulik, die das Innenrohr aus dem Außenrohr ausgefahren hält und den Stempel verspannt. - Die unterschiedlichen Verspannvorrichtungen haben die Aufgabe, die Stützteile so lange in verspannter Position zu halten, bis das Befüllmaterial eingefüllt und ausgehärtet ist. Ist. die Aushärtung erfolgt, erbringt das eingefüllte Material die Tragkraft und hält die Stützteile in Stützposition. Die Verspannvorrichtung ist nach erfolgter Aushärtung des Stempels nicht mehr zugänglich und unbrauchbar.
- Nachteilig bei dem bekannten befüllbaren Teleskopstempel ist:
Eine gesonderte Verspannvorrichtung ist nötig, um die Stützteile so lange zu verspannen und positioniert zu halten, bis die Befüllung abgeschlossen und das Material aus- gehärtet ist. - Die Verspannvorrichtungen sind kompliziert und teuer und können nicht wiederverwendet werden, da sie regelrecht in dem befüllten Stempel einzementiert werden.
- Die Tragkraft der Stütze wird vom Befüllungsmaterial bestimmt und entspricht einem gewissen Wert. Tritt eine Überlast auf, so ist es möglich, dass die Stütze bricht.
- Die befüllte ausgehärtete Stütze ist weitgehend starr. Tritt eine Überlast auf, so kann diese nicht durch Verformung der Stütze aufgefangen bzw. abgemildert werden. Gerade aber im Untertagebau ist eine Überbelastung des Ausbausystemes permanent gegeben. Bei starren Stützen ist daher die Gefahr des schlagartigen Versagens der Stütze aufgrund Überbelastung besonders groß.
- Zum Befüllen der Stützen muss an den jeweiligen Einsatzort das Befüllmaterial hingeschafft werden. Dies bedeutet, dass entweder über Kilometer Versorgungsleitungen und Depots angelegt werden müssen, um die Befüllung zu gewährleisten, oder über spezielle Pumpstationen vor Ort das Material in die Stütze gepumpt werden muss.
- Die langen Versorgungsleitungen müssen gespült werden, was aufwendig ist und hohe Kosten verursacht.
- Des weiteren ist ein Hydraulikstempel bekannt. Bei dieser Stempelart erfolgt das Verspannen vor Ort mittels eines hydraulischen Pumpsystems. Die eingepumpte Hydraulikflüssigkeit erbringt die jeweilig gewünschte Tragkraft. Wird die Stütze nicht mehr gebraucht, so wird die Hydraulikflüssigkeit abgelassen.
- Entsprechend den zuvor genannten Nachteilen hat der Hydraulikstempel nur den Nachteil, dass auch er auf ein Versorgungs- und Pumpsystem angewiesen ist. Da es sich hier aber um einen hochkomplizierten Stempel mit teuerster Technik handelt, ist er jedoch schon vom Kostenaufkommen nicht mit normalen befüllbaren Teleskopstempeln zu vergleichen. Er wird zumeist für den kurzfristigen und kurzen Einsatz im Bedarfsfall gemietet.
- In der
DE 41 20 789 C1 ist ein Unterstützungselement offenbart, welches einen kastenartig gestalteten Basiskörper aufweist mit darüber befindlichen hohl ausgebildeten Stützkörper. Im Basiskörper ist eine sich nach oben verbreiternde Mischkammer vorgesehen. In dieser Mischkammer ist eine Mischvorrichtung angeordnet. Vor dem Aufsetzen des Stützkörpers auf den Basiskörper wird die Mischkammer mit reaktiven Massen versehen. Im Einsatz wird das Unterstützungselement in seiner zusammengefahrenen Transportposition zum Einsatzort gebracht. Dabei sind Stützkörper und Basiskörper miteinander verklemmt. Außerdem gibt es Arretierschrauben, die den Stützkörper mit dem Basiskörper verbinden. Am Einsatzort wird die Mischvorrichtung aktiviert und mit Hilfe der Mischwendel werden die reaktiven Massen vermischt mit der Folge, dass es zu einer Volumensvergrößerung der reaktiven Massen kommt, so dass der Stützkörper nach oben verlagert wird. - Nachteilig ist, es gibt keine getrennten Behälter für die reaktiven Massen. Es besteht die Gefahr, dass die inwändig eingebrachte Mischung unbeabsichtigt und unvorhergesehen miteinander reagiert. Aus diesem Grunde sind spezielle Verklemmmechanismen für Stützkörper und Basiskörper nötig.
- Eine zweite Ausführungsform gemäß der
DE 41 20 789 C1 sieht vor, dass als Stützkörper ein Jutegewebe eingesetzt wird. Reagieren die angegebenen Massen unter Volumensvergrößerung, so entfaltet sich das Jutegewebe unter Anlage an eine Hangend- oder Firstfläche. - Eine Verspannung im Sinne einer Lastübernahme ist nicht möglich.
- In der
DE-OS 24 10 976 - Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Teleskopstempel gemäß der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der unabhängig von komplizierten Versorgungssystemen und ohne weitere Verspannmittel in der Art eines Hydraulikstempels mit definierter Setzkraft zwischen dem Hangenden und dem Liegenden verspannbar ist.
- Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass im Inneren des Teleskopstempels mindestens zwei von der Außenseite des Teleskopstempels zu öffnende Behälter mit den Polyurethan-Komponenten anordenbar sind, dass die innerhalb des Teleskopstempels unter Volumensvergrößerung reagierenden Polyurethan-Komponenten für das Verspannen und Aufbringen einer aktiven Setzkraft des Teleskopstempels vorgesehen sind und dass eine definierte Setzkraft bzw. die Tragfähigkeit des Teleskopstempels über den Grad der Aufschäumung bzw. über das Porengewicht der eingesetzten Polyurethan-Komponenten einstellbar sind.
- Mit dem erfindungsgemäßen Stempel ist es möglich, unabhängig und losgelöst von langen und teuren Versorgungssystemen den Teleskopstempel an Ort und Stelle einzusetzen. Das Befüllen des Stempels an Ort und Stelle entfällt. Ebenso entfällt eine Verspannvorrichtung, um den Stempel zu verspannen, solange er befüllt wird und das befüllte Material aushärtet. Um den erfindungsgemäßen Teleskopstempel einsatzfähig zu machen, ist es lediglich notwendig, die zwei inwändig angebrachten Behälter zu zerstören, um dann eine chemische Reaktion in Gang zu setzen, die über eine Volumensvergrößerung und Expansion das Innenrohr selbständig ausfährt und gegen das Hangende verspannt. Die Volumensvergrößerung der miteinander reagierenden Komponenten wird gezielt für ein Verspannen und Aufbringen einer definierten aktiven Setzkraft des Teleskopstempels in der Art eines hydraulisch, gesetzten Stempels genutzt. Die Setzkraft bzw. die Tragfähigkeit des Teleskopstempels wird über den Grad der Aufschäumung bzw. über das Porengewicht der eingesetzten Polyurethan-Komponenten eingestellt. Durch das vollständige Ausschäumen der Stütze ist eine weitgehende, gleichmäßige Ausbaustützkraft auch bei Aufnahme einer Überlast gewährleistet.
- Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 2 sieht vor, daß die in den Behältern befindlichen chemischen Reagenzien zwei PU-Komponenten sind.
- Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 3 weisen die Stoffe im ausgehärteten Zustand eine plastische Nachgiebigkeit auf. Die Nachgiebigkeit des ausgehärteten Befüllstoffes erlaubt dem Stempel, sich bei Überlast über die gesamte Stempellänge zu verformen, um den zusätzlichen Druck aufzunehmen. Die Nachgiebigkeit wird erreicht durch die Zerstörung von PU-Poren. Die den ausgehärteten PU-Schaum umgebenden Rohre verformen sich durch Auffaltung. Ein schlagartiges Versagen des Stempels aufgrund Überlast kann somit vermieden werden. Über die Porengröße und die Haltbarkeit der Poren läßt sich genau berechnen und festlegen, welche Auflast ein Stempel haben soll.
- Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 4 sieht vor, daß die Behälter fertig befüllt sind. So ist sichergestellt, daß der Stempel, einmal an Ort und Stelle angelangt, sofort einsatzbereit ist.
- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Behälter mittels Halteösen an der Innenseite des Bodens des Innenrohres und an der Innenseite des Bodens des Außenrohres im Stempel befestigt sind. So sind die Behälter nicht starr, sondern nachgiebig gelagert, und zwar im oberen und im unteren Bereich, so daß gerade bei größeren Teleskopstempeln sichergestellt ist, daß die Behälter nicht beschädigt werden können.
- Vorzugsweise sind die Behälter aus Kunststoff oder Kunststoffolie. Dieses Material reagiert nicht mit den eingefüllten Ingredienzien und ist stoß- und bruchfest sowie leicht.
- Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 8, 9 und 10 sieht vor, daß ein Querbalken von Wand zu Wand im unteren Bereich des Außenrohres angeordnet ist und daß dieser mindestens eine Wand des Außrenrohres durchdringt und zum axialen und radialen Verdrehen einen von außen zugänglichen Griff aufweist. Vorzugsweise sind auf dem Querbalken Prellbleche angeordnet. Der von außen bewegbare, mit Prellblechen besetzte Querbalken, ermöglicht ein Aufreißen der Behälter und gleichzeitig eine besonders gute Durchmischung des austretenden PU-Schaumes und garantiert damit einen vollständigen Reaktionsablauf.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 11 bis 13 ist zum Öffnen der Behälter ein von außen zugänglicher Seilzug vorgesehen, der die Behälter umläuft und über einen Griff betätigbar ist. Der Seilzug ist unterhalb des Innenrohres angeordnet. Durch Betätigen des Griff es öffnet sich der Behälter. Damit der Seilzug nicht vom Innenrohr blockiert wird, befindet er sich unterhalb des Innenrohres.
- Nach einer bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 14 sitzen die Behälter dem Querbalken auf. Dies ist eine Konstruktion, die besonders geeignet ist für Stempel mit kleinem Hub. Hier erübrigt sich ein doppelter Aufhängmechanismus; es reicht aus, den Behälter direkt auf dem Querbalken zu installieren.
- Eine besondere Ausgestaltung gemäß Anspruch 15 und 16 sieht vor, daß Behälter und Querbalken über eine Sollbruchstelle miteinander verbunden sind, wobei die Sollbruchstelle von Haltestiften gebildet ist. Sollen die Behälter geöffnet bzw. zerstört werden, so kann dies erreicht werden durch manuelles Setzen des Innenrohres bzw. Betätigen des am Querbalken angebrachten Griffes. Die Sollbruchstelle erleichtert das Öffnen der Behälter.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 17 und 18 ist der Behälter unterhalb des Innenrohres angeordnet, wobei das Innenrohr selbst bereits vorausgeschäumt ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der reagierende PU-Schaum direkt gegen das bereits ausgefüllte Innenrohr drückt. Der Hub wird somit unmittelbar eingeleitet. Der Schaum muß nicht zuerst das Innenrohr ausfüllen, bevor die Hubbewegung beginnen kann. So ist es möglich, mit kleinen Behältern, die noch unterhalb des Innenrohres Raum finden, trotzdem eine Hubbewegung auszulösen. Werden kleine Stempel mit geringem Hub benötigt, ist diese Kontruktion ideal.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 19 ist der Querbalken zwischen den Behältern angeordnet. Durch die mittige Anordnung wirkt der Querbalken stabilisierend und schon eine geringe Drehbewegung läßt die auf dem Querbalken befindlichen Prellbleche in die Behälter eingreifen und zerstört sie.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 20 und 21 sind auf der Außenseite des Innenrohres im unteren Bereich des Innenrohres Führungsleisten angeordnet. Die Führungsleisten wirken stabilisierend auf das Innenrohr und sorgen für eine exakte Positionierung des Innenrohres im Außenrohr während der Hubbewegung.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 22 und 23 ist zwischen Innenrohr und Außenrohr ein Dichtring mit Gewebedichtung angeordnet. Dies soll verhindern, daß das expandierende Material aus dem Stempel entweichen kann.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 24 und 25 ist unterhalb der Dichtung im Abstand eine Ausfahrsperre an der Innenseite des Außenrohres angeordnet. Die Ausfahrsperre verhindert, daß das gesamte Innenrohr aus dem Außenrohr ausgefahren werden kann. Der Durchmesser des Außenrohres an der Ausfahrsperre ist kleiner als der Durchmesser des Innenrohres mit Führungsleisten, so daß die Führungsleisten vor die Ausfahrsperre prallen und diese sicher eine weitere Ausfahrbewegung des Innenrohres verhindert.
- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 26 bis 29 sieht vor, daß an der Innenseite des Innenrohres im Bereich des Innenrohrbodens ein Befüllkontrollschlitz angeordnet ist, wobei der Befüllkontrollschlitz in Kontakt mit dem Innenrohrboden steht. Vorzugsweise ist der Befüllkontrollschlitz mit Gewebe abgedeckt oder durch einen Stift verschlossen. Hier kann kontrolliert werden, ob das reagierende Gemisch komplett ausreagiert hat und den Stempel vollständig ausfüllt.
- Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 30 und 31 sieht mindestens einen Haltegriff am Stempel vor. Es ist auch möglich zwei (oder mehr) Haltegriffe vorzusehen.
- Sie sind dann im oberen Bereich des Innenrohres und im unteren Bereich des Außenrohres anzuordnen. Die Haltegriffe sorgen für einen besseren Transport des Stempels zu seinem Einsatzort.
- Gemäß Anspruch 32 und 33 können Innenrohr und Außenrohr mittels einer Transportsicherung miteinander fixiert werden. Auch dies soll den unbeschadeten Transport des Stempels zu seinem Einsatzort gewährleisten.
- Die Erfindung wird weiterhin detailliert anhand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
-
1 : Einen senkrechten Schnitt durch den erfindungsgemäßen Stempel. -
2 : Einen Schnitt längs der Linie A-A aus1 . -
3 : Einen senkrechten Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stempels. -
4 : Einen senkrechten Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stempels mit Pumpstation. -
5 : Einen senkrechten perspektivischen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform mit vor-ausgeschäumtem Innenrohr. - Der erfindungsgemäße Stempel oder Stütze
1 besteht aus einem dünnwandigen Außenrohr2 in das ein Innenrohr3 eingeschoben ist. Das Außenrohr2 ist durch einen Boden5 und das Innenrohr durch einen Innenrohrboden7 verschlossen. Zwischen Innen- und Außenrohr ist eine Gewebedichtung12 , gehalten von einem angeschweißten Dichtring11 , angeordnet. Auf der Außenseite des Innenrohrs3 sind am unteren Ende Führungsleisten9 angeordnet (2 ). Unterhalb der Gewebedichtung12 ist im Abstand eine Ausfahrsperre10 an der Innenseite6 des Außenrohrs2 angebracht. Zwischen Innenrohrboden7 und Rohrwand3 ist ein Befüllkontrollschlitz4 bzw. eine Befüllkontrollbohrung angeordnet. Vorzugsweise ist dieser mit Gewebe abgedeckt oder durch einen Stift verschlossen. Im oberen Bereich des Innenrohres3 und im unteren Bereich des Außenrohres2 sind Haltegriffe13 angeordnet. Es ist auch möglich, lediglich einen Haltegriff vorzusehen. Eine Transportsicherung14 fixiert Innenrohr3 und Außenrohr2 miteinander mittels Schraubenverbindung bzw. mit Bindedraht oder Zugklammern. In den Rohren2 ,3 sind Behälter15 mittels Halteösen16 zum einen an der Innenseite des Außenrohrbodens5 und zum anderen an der Innenseite des Innenrohrbodens7 angebracht. Vorzugsweise bestehen die Behälter15 aus Kunststoff oder Schlauchfolie. Unterhalb der Behälter15 ist im Abstand unter ihnen eine Vermischungshilfe17 angeordnet. Die Vermischungshilfe17 besteht aus einem Querbalken18 , auf dem Prellbleche19 angeordnet sind (sh.1 ). Der Querbalken18 durchdringt eine Wand des Außenrohres2 und weist einen von außen zugänglichen Griff20 zum axialen und radialen Verdrehen des Querbalkens auf. Ein Seilzug21 verläuft unterhalb des Innenrohres3 um die Behälter15 und ist über einen Griff23 , der außerhalb des Außenrohrs2 angeordnet ist, betätigbar. - Der Stempel
1 kann am Boden5 des Außenrohrs2 oder im Kopfbereich des Stempels mit verschiedenen herkömmlichen Anschlüssen ausgestattet sein, um einen Einbau an dem beste henden Streckenbau zu erreichen, z. B. TH-Profile oder U-Profile unterschiedlicher Gewichtsklassen oder Unterlaschenprofile, die an den Innenrohrboden geschweißt sind, oder es werden an den Unterboden7 Rundnoppen aufgeschweißt, um eine formschlüssige Verbindung zu den GI-Profilen zu erreichen. Zum seitlichen Anschluß am Streckenausbau kann ein zweischnittiges Pendelgelenk, verbunden mit Bergbauprofilen angebracht sein. Auf den Boden7 des Innenrohrs3 können vier Stegbleche zu einem Kasten verschweißt werden, um einschießende Baue abzufangen. - Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stempels
1 zeigt3 . Sie ist besonders vorteilhaft für kleine Hubbewegungen des Innenrohrs3 . Bei dieser Ausführungsform sitzen Behälter15' direkt und ausschließlich auf, einem Querbalken18' ; zwischen den Behältern15' und den Querbalken18' ist eine Sollbruchstelle vorteilhaft. Die Sollbruchstelle ist über Haltestifte24 eingerichtet. Der Querbalken18' kann mit Prellblöcken19' ausgestattet sein und ist über einen Griff20' betätigbar. Zusätzlich kann ein Seilzug21' vorgesehen sein. - Bei einer weiteren Ausführungsform (
5 ) sind Behälter15'' unterhalb eines Innenrohres3'' auf dem Boden des Außenrohres2'' angeordnet, wobei das Innenrohr3'' bereits mit PU-Schaum vor-ausgeschäumt ist, der bereits vollständig ausgehärtet ist. Querbalken18'' verlaufen zwischen den Behältern15'' und können mit senkrecht stehenden Prellblechen19'' und einem Griff20'' ausgestattet sein. Zusätzlich oder anstelle des Querbalkens18" kann ein Seilzug21'' angeordnet sein. Je nach Einzelfall kann die Bauweise auch genau umgekehrt sein, d.h. die Ausschäumbehälter15'' können sich auch im oberen Bereich des Innenrohres befinden. - Eine weitere Ausführungsform zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens (sh.
4 ) sieht vor, daß an die Außen wand des Außenrohres2 ein Befüllventil22 angeordnet ist, über das PU-Schaum direkt in den Stempel1 gepumpt werden kann. Zur Sicherung des Ventils ist es ratsam, ein Rohrstück um das Ventil zu schweißen. - Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Stempels
1 : Der Transport der Stütze oder des Stempels1 erfolgt im eingefahrenen Zustand unter Zuhilfenahme des oder der Haltegriffe13 . Das Innenrohr3 und das Außenrohr2 sind während des Transportes über die Transportsicherung14 festgelegt. Das Innenrohr3 ist weitestgehend in das Außenrohr2 eingefahren; es kann sogar bis auf 0 eingefahren sein. Am Aufstellungsort wird die Transportsicherung14 gelöst und der Stempel1 in die Einbauposition gebracht und sein teleskopierbares Innenrohr in die Abstützposition ausgefahren. Nun werden die Behälter15 durch Betätigen des Seilzuggriffes23 zerstört. Aus jedem Behälter15 entweicht nun eine PU-Schaum-Komponente, die auf die Vermischungshilfe17 auftrifft. Die Prellbleche19 der Vermischungshilfe17 ermöglichen ein besseres Reagieren der beiden Schaumkomponenten miteinander. Durch den Aufschäum- bzw. Expandiervorgang wird das Innenrohr3 aus dem Außenrohr2 selbsttätig ausgefahren und der Stempel1 verspannt sich fest zwischen Hangendem und Liegendem. Die Stützen entwickeln durch das Aufschäumen aktive Setzkräfte und erreichen nach dem Aushärten des PU-Schaumes hohe Tragfähigkeit. Je nach Wahl des PU-Gemisches lassen sich a) der Grad der Aufschäumung, der verantwortlich für den Hub des Innenrohres ist und b) das Porengewicht, über das sich maximale Tragfähigkeit des Stempels bestimmen läßt, festlegen. Über den Befüllkontrollschlitz4 kann festgestellt werden, ob tatsächlich eine vollständige Aufschäumung stattgefunden hat. - Das Innenrohr
3 wird mittels seiner Führungsleisten9 während der Hubbewegung exakt positioniert im Außenrohr2 geführt. Die Ausfahrsperre10 verhindert ein Ausfahren des Innenrohres3 über den durch die Ausfahrsperre10 festgelegten Mindestüberlappungsabstand. Üblicherweise beträgt dieser mindestens den zweifachen Durchmesser des Außenrohrs. Die Sperrung erfolgt durch das Auftreffen der Führungsleisten9 auf die Ausfahrsperre10 . - Wird nur ein kleiner Hub des Innenrohres
3 gewünscht bzw. benötigt, so ist es völlig ausreichend, die Behälter15' lediglich auf den Querbalken18' im Inneren des Außenrohres2 zu befestigen. Durch leichtes Bewegen bzw. manuelles Setzen des Innenrohres3 bricht die Sollbruchstelle bzw. die Haltestifte24 zwischen Behälter15' und Querbalken18' auf und der Behälter15' ist geöffnet. Auch ein Bewegen des Griffes20' reicht zum Öffnen der Behälter15' aus. Ebenso ist es möglich, das Öffnen der Behälter über einen Seilzug21' vorzunehmen. Auch wenn die Behälter15' auf dem Querbalken18' festgelegt sind, können zusätzlich auf dem Querbalken18' Prellböcke19' als Vermischungshilfe der PU-Komponenten angebracht und über den Griff20' bewegt werden. - Bei Stempeln mit kleinem Hub ist es vorteilhaft, das Innenrohr
3'' mit PU-Schaum vor-auszuschäumen, so daß beim Setzen des Stempels dieser bereits mit ausgehärtetem PU-Schaum gefüllt ist (sh.5 ). Der Hub wird ausgelöst durch Aufreißen der Behälter15'' , die unterhalb des Innenrohres3'' im Außenrohr2'' angeordnet sind. Das Aufreißen erfolgt durch Betätigen des Griffes21'' am Querbalken18'' , wobei die senkrecht positionierten Prellbleche19 '' aus dieser Position in die Aufreißposition bewegt werden. Die Behälter15'' können auch durch Betätigen des Seilzuges21'' – sofern vorgesehen – aufgerissen werden. - Bei einer weiteren Ausführungsform (
4 ) werden die beiden PU-Komponenten über das Befüllventil22 direkt in den Stempel1 über eine Pumpstation eingebracht, und zwar an Ort und Stelle. Der PU-Schaum reagiert dann unter Volumenvergrößerung aus. - Der Aufbau des erfindungsgemäßen Stempels
1 erlaubt Außenrohrdurchmesser bis zu 200 mm und mehr, so daß der Stempel1 auf eine Gesamtlänge von ungefähr 4 m ausfahrbar ist. Der Hub des Innenrohres3 kann bis zu 500 mm betragen. Üblicher Außenrohrdurchmesser sind 150 mm, wobei sich eine Gesamtlänge im ausgefahrenen Zustand von ungefähr 2,40 m ergibt. Die Traglast des erfindungsgemäßen Stempels kann über 50 t betragen. -
- 1
- Stempel
- 2, 2''
- Außenrohr
- 3, 3''
- Innenrohr
- 4
- Befüllkontrollschlitz
- 5
- Boden des Außenrohrs
- 6
- Innenseite des Außenrohrs
- 7
- Boden des Innenrohrs
- 8
- Innenseite des Innenrohrs
- 9
- Führungsleisten
- 10
- Ausfahrsperre
- 11
- Dichtring
- 12
- Gewebedichtung
- 13
- Haltegriff
- 14
- Transportsicherung
- 15, 15', 15''
- Behälter
- 16
- Halteösen
- 17
- Vermischungshilfe
- 18, 18', 18''
- Querbalken
- 19, 19', 19''
- Prellbleche
- 20, 20', 20''
- Griff
- 21, 21', 21''
- Seilzug
- 22
- Befüllventile
- 23
- Seilzuggriff
- 24
- Haltestifte
Claims (33)
- Teleskopstempel für den Einsatz im untertägigen Berg-, Tunnel- und Hochbau, der mit einem porenhaltigen Füllstoff aus unter Volumenvergrößerung miteinander reagierenden Polyurethan-Komponenten in seine Betriebsposition fixierbar ist und der ein in seinem unteren Bereich geschlossenes Außenrohr und ein in seinem oberen Bereich geschlossenes Inenrohr, dass im Außenrohr teleskopierbar gelagert ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Teleskopstempels (
1 ) mindestens zwei von der Außenseite des Teleskopstempels (1 ) zu öffnende Behälter (15 ) mit den Polyurethan-Komponenten anordenbar sind, dass die innerhalb des Teleskopstempels (1 ) unter Volumensvergrößerung reagierenden Polyurethan-Komponenten für das Verspannen und Aufbringen einer aktiven Setzkraft des Teleskopstempels (1 ) vorgesehen sind und dass eine definierte Setzkraft bzw. die Tragfähigkeit des Teleskopstempels (1 ) über den Grad der Aufschäumung bzw. über das Porengewicht der eingesetzten Polyurethan-Komponenten einstellbar sind. - Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei PU-Komponenten eingesetzt sind.
- Stempel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel
1 im ausgehärteten Zustand eine plastische Nachgiebigkeit aufweist. - Stempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter
15 ,15' ,15'' fertig befüllt sind. - Stempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter
15 mittels Halteösen16 an der Innenseite des Bodens7 des Innenrohrs3 und an der Innenseite des Bodens5 des Außenrohrs2 im Stempel1 befestigt sind. - Stempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter
15 ,15' ,15'' aus Kunststoff bestehen. - Stempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter
15 ,15' ,15" aus Schlauchfolie bestehen. - Stempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Vermischungshilfe
17 ein Querbalken18 ,18' ,18'' von Wand zu Wand im unteren Bereich des Außenrohres2 ,2'' angeordnet ist. - Stempel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken
18 ,18' ,18'' mindestens eine Wand des Außenrohres2 ,2'' durchdringt und zum axialen und radialen Verdrehen einen von außen zugänglichen Griff20 ,20' ,20' ' aufweist. - Stempel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Querbalken
18 ,18' ,18'' Prellbleche19 ,19' 19'' angeordnet sind. - Stempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Öffnen der Behälter
15 ,15' ,15'' ein von außen zugänglicher Seilzug21 ,21' ,21'' vorgesehen ist. - Stempel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug
21 ,21' ,21'' die Behälter15 ,15 ',15'' umläuft und über einen Griff23 betätigbar ist. - Stempel nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug
21 ,21' ,21'' unterhalb des Innenrohres3 ,3'' angeordnet ist. - Stempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter
15' dem Querbalken18' aufsitzen. - Stempel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter
15' und der Querbalken18' über eine Sollbruchstelle miteinander verbunden sind. - Stempel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle Haltestifte
24 sind. - Stempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter
15'' unterhalb des Innenrohres3'' im Außenrohr2'' angeordnet sind. - Stempel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr
3'' vor-ausgeschäumt ist. - Stempel nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken
18'' mit Prellblechen19'' zwischen den Behältern15'' angeordnet ist. - Stempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Innenrohres
3 ,3'' Führungsleisten9 angeordnet sind. - Stempel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten
9 im unteren Bereich der Außenseite des Innenrohres3 ,3'' angeordnet sind. - Stempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Innenrohr
3 ,3'' und Außenrohr2 ,2'' ein Dichtring11 angeordnet ist, der eine Gewebedichtung12 trägt. - Stempel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtring
11 und Gewebedichtung12 im oberen Bereich des Außenrohres2 ,2'' angeordnet sind. - Stempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Dichtung
11 ,12 im Abstand eine Ausfahrsperre10 an der Innenseite des Außenrohrs2 ,2'' angeordnet ist. - Stempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Außenrohres
2 ,2'' an der Ausfahrsperre10 kleiner ist als der Durchmesser des Innenrohres3 ,3'' mit Führungsleisten9 . - Stempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite
8 des Innenrohres3 ,3'' im Bereich des Innenrohrbodens7 ein Befüllkontrollschlitz4 angeordnet ist. - Stempel nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Befüllkontrollschlitz
4 in Kontakt mit dem Innenrohrboden8 steht. - Stempel nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Befüllkontrollschlitz
4 mit Gewebe abgedeckt ist. - Stempel nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Befüllkontrollschlitz
4 mit einem Stift verschlossen ist. - Stempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Haltegriff
13 am Stempel1 angeordnet ist. - Stempel nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Innenrohres
3 ,3'' und im unteren Bereich des Außenrohres2 ,2'' Haltegriffe13 auf der Außenseite der Rohre3 ,3'' ,2 ,2" angeordnet sind. - Stempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fixieren von Innenrohr
3 ,3'' und Außenrohr2 ,2'' eine Transportsicherung14 vorgesehen ist. - Stempel nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportsicherung
14 eine Schraubenverbindung ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19503071A DE19503071B4 (de) | 1994-08-25 | 1995-02-01 | Teleskopstempel für den Einsatz im untertägigen Berg-, Tunnel- und Hochbau |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4430144 | 1994-08-25 | ||
DEP4430144.8 | 1994-08-25 | ||
DE19503071A DE19503071B4 (de) | 1994-08-25 | 1995-02-01 | Teleskopstempel für den Einsatz im untertägigen Berg-, Tunnel- und Hochbau |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19503071A1 DE19503071A1 (de) | 1996-02-29 |
DE19503071B4 true DE19503071B4 (de) | 2004-02-12 |
Family
ID=6526528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19503071A Expired - Fee Related DE19503071B4 (de) | 1994-08-25 | 1995-02-01 | Teleskopstempel für den Einsatz im untertägigen Berg-, Tunnel- und Hochbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19503071B4 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1061724B (de) * | 1955-10-18 | 1959-07-23 | Friedrich Karl Sauer | Grubenstempel |
DE2410976A1 (de) * | 1973-03-07 | 1974-09-12 | Mine Support Systems Holdings | Tragelement |
DE3500041A1 (de) * | 1985-01-03 | 1986-07-10 | Ketterer, Klaus, Dipl.-Ing., 4150 Krefeld | Behaelter zum auffuellen von hohlraeumen im bergbau |
DE4120789C1 (en) * | 1991-06-24 | 1993-01-07 | Schaum-Chemie Wilhelm Bauer Gmbh & Co Kg, 4300 Essen, De | Mine roof support with floor carried base body - which is box-shaped for retaining expanding, reactive mixt. for filling hollow support |
DE4115209C2 (de) * | 1991-05-10 | 1993-03-04 | Volker 5860 Iserlohn De Merz |
-
1995
- 1995-02-01 DE DE19503071A patent/DE19503071B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1061724B (de) * | 1955-10-18 | 1959-07-23 | Friedrich Karl Sauer | Grubenstempel |
DE2410976A1 (de) * | 1973-03-07 | 1974-09-12 | Mine Support Systems Holdings | Tragelement |
DE3500041A1 (de) * | 1985-01-03 | 1986-07-10 | Ketterer, Klaus, Dipl.-Ing., 4150 Krefeld | Behaelter zum auffuellen von hohlraeumen im bergbau |
DE4115209C2 (de) * | 1991-05-10 | 1993-03-04 | Volker 5860 Iserlohn De Merz | |
DE4120789C1 (en) * | 1991-06-24 | 1993-01-07 | Schaum-Chemie Wilhelm Bauer Gmbh & Co Kg, 4300 Essen, De | Mine roof support with floor carried base body - which is box-shaped for retaining expanding, reactive mixt. for filling hollow support |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19503071A1 (de) | 1996-02-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2942044C2 (de) | Verstellbare Vorrichtung zum Unterstützen einer Rohrleitung über einer Vertiefung des Meeresbodens | |
DE102009002613A1 (de) | Scherenhebebühne | |
DE19514137A1 (de) | Ausbaustütze für den untertägigen Berg- oder Tunnelbau | |
EP0246397B1 (de) | Nachgiebige Anordnung eines Stossfängers am Aufbau eines Kfz | |
AT403459B (de) | Fahrzeugtür mit einem profilträger | |
DE2812441C2 (de) | Trichterrohr zum Unterwasserbetonieren | |
DE2645540B2 (de) | Vorrichtung zum Errichten eines aus miteinander zu verbindenden Platten bestehenden zylindrischen Behälters | |
DE19503071B4 (de) | Teleskopstempel für den Einsatz im untertägigen Berg-, Tunnel- und Hochbau | |
DE2914448A1 (de) | Vorrichtung zum verschieben der filterplatten einer filterpresse | |
DE3301262A1 (de) | Mechanisiertes ausbauelement fuer den grubenbetrieb | |
DE2257828B1 (de) | Vorrichtung zum schildartigen ausbau von untertaegigen gewinnungsbetrieben | |
EP0338492A2 (de) | Klappbehälter für getrenntes Sammeln unterschiedlicher Materialien | |
DE2649524A1 (de) | Teleskopartige vorrichtung | |
DE2123581A1 (de) | Stoßdämpfende Halterung | |
CH687262A5 (de) | In Beton eingiessbares Einzelteil einer Schubdornverbindungsanordnung. | |
DE19942016B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Bodensäule aus tragfähigem körnigem Füllmaterial | |
DE2229203C2 (de) | Vorrichtung zur doppelgelenkigen Verbindung eines hydraulischen Stempels mit einer Kappe, insbesondere zur Verwendung im Bergbau | |
DE2646815C2 (de) | Hydraulischer Ausbau fur Blasversatzbetriebe | |
DE1816955C (de) | Lenkeranordnung für einen, insbesondere in geneigten Lagerstätten einsetzbaren, wandernden Strebausbau | |
DE2950041C2 (de) | Vorrichtung zum Füllen von Gewebestützschläuchen mit einer hydraulisch aushärtbaren Masse | |
DE4120789C1 (en) | Mine roof support with floor carried base body - which is box-shaped for retaining expanding, reactive mixt. for filling hollow support | |
DE3344516A1 (de) | Stossfaenger | |
WO1999026830A1 (de) | Druckmittelbetriebene klemmvorrichtung | |
DE19528327B4 (de) | Hochdrucksetzpistole | |
DE2038170C (de) | Vorrichtung zum Verankern relativ weicher Gesteins- und Mineralschichten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: SCHARRELMANN, DIRK, 48249 DUELMEN, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |