DE19501620A1 - Kartenleser für Chipkarten - Google Patents
Kartenleser für ChipkartenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kartenleser für Chipkarten nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für die elektronische Verwaltung von
Dienstleistungssystemen, z. B. Sicherheitssystemen,
stationären und mobilen Telefondiensten, Bank- und
Gesundheitswesen finden seit geraumer Zeit Plastikkarten
Verwendung, auf denen ein Mikrochip mit den veränderlichen
und unveränderlichen Daten angeordnet ist (sog. Chipkarten).
Mittels der gespeicherten Daten wird bei jedem
Zugangsversuch die Zugangsberechtigung und/oder die
Zulässigkeit der angestrebten Handlung elektronisch geprüft.
Dazu wird die Chipkarte in einem Kartenleser so
positioniert, daß die auf der Oberfläche der Chipkarte
angeordneten Kontakte des Mikrochips mit entsprechenden
Kontakten im Kartenleser elektrisch leitend verbunden sind
und so der Austausch von Daten ermöglicht wird.
Die Aktualisierung der Daten im Mikrochip setzt voraus, daß
außer Lesevorgängen auch Schreibvorgänge stattfinden. Viele
Kartenleser, vor allem solche, bei denen variable Guthaben
verwaltet werden, weisen daher neben der Möglichkeit zum
Lesen auch eine Möglichkeit zum Schreiben auf.
Damit die Chipkarte während der Schreib- und Lesevorgänge
ortsunveränderlich im Kartenleser verharrt, ist diese darin
arretiert. Für diese Arretierung sind mechanische und
elektromechanische Lösungen bekannt.
Bei rein mechanischen Arretierungen entfällt der Verbrauch
an elektrischer Energie für diesen Vorgang. Dafür kann bei
elektromechanischer Arretierung einfacher eine elektrische
Verriegelung für die Dauer des Datenaustauschs zwischen dem
Kartenleser und der Chipkarte hergestellt werden. Es muß
jedoch sichergestellt sein, daß durch willkürliches
Entnehmen der Chipkarte kein Schreibvorgang auf den
Mikrochip unterbrochen wird, da dies die teilweise
Zerstörung der Daten und damit die weitere Unbrauchbarkeit
der Chipkarte nach sich zieht. Dabei soll der Stromverbrauch
für die Kartenmanipulation möglichst niedrig sein, denn
insbesondere bei Mobilgeräten ist die Nutzungsdauer bis zum
notwendigen Aufladen oder Austausch der verwendeten
Akkumulatoren von entscheidender Bedeutung für die
Wettbewerbsfähigkeit.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Kartenleser für Chipkarten mit elektromechanischer
Arretierung der Chipkarte im Kartenleser anzugeben, bei dem
der ordnungsgemäße Abschluß eines Schreibvorgangs auf den
Mikrochip auch beim willkürlichen Entnehmen der Chipkarte
gewährleistet ist und dessen Stromverbrauch äußerst gering
ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen.
Der erfindungsgemäße Kartenleser für Chipkarten mit einem
Mikrochip und dessen Kontakten auf der Oberfläche, mit einem
Kartenschacht zur Aufnahme und elektromechanischen
Arretierung der Chipkarte und mit Gegenkontakten zum
mechanischen Zusammenwirken mit den Kontakten des Mikrochips
und zur elektrisch leitenden Verbindung eines Rechners mit
dem Mikrochip, mit einer ersten, auf die An- oder
Abwesenheit einer Chipkarte im Kartenschacht ansprechenden
Schaltanordnung, ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch
einen im Kartenschacht längsbeweglichen Schlitten zum
Transport der Chipkarte mit einer zum Zusammenwirken mit dem
Anker eines Elektromagneten ausgebildeten, quer zur
Bewegungsrichtung des Schlittens verlaufenden, in
Ausschubrichtung wirkenden Rast, und durch eine auf den
Überhub des Schlittens ansprechende zweite Schaltanordnung.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich der
Vorteil, daß der Elektromagnet nur im Augenblick der
Entriegelung Strom verbraucht und daher der hierdurch
hervorgerufene Energieverbrauch äußerst gering ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die
zweite Schaltanordnung durch die beim Einschieben in den
Kartenschacht vorlaufende Kante des Schlittens betätigbar
ist. Damit entfallen vorteilhaft Bauteile zur Übertragung
der Schlittenbewegung auf die Schaltanordnung.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß
beide Schaltanordnungen mit Eingängen des Rechners verbunden
und derart geschaltet sind, daß bei gleichzeitigem Ablauf
eines Schreibvorgangs vom Kartenleser auf die Chipkarte und
Betätigung des Schlittens zur Kartenentnahme die Aktivierung
des Elektromagneten unterbleibt. So können Schreibvorgänge
ohne Datenverlust ordnungsgemäß abgeschlossen und
Datenverlust vermieden werden.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet
durch eine Zeitschaltung zur verzögerten Freigabe des
Schlittens durch den Elektromagneten nach Abschluß des
aktuellen Schreibvorgangs. Diese Ausbildung des Kartenlesers
macht keine erneute Betätigung der Chipkarte zur Einleitung
des Auswurfs aus dem Kartenschacht notwendig und erhöht so
den Bedienungskomfort.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Kartenlesers ist
gekennzeichnet durch eine weitere Zeitschaltung zur
Aufrechterhaltung der Schlittenarretierung durch den
Elektromagneten beim Betätigen beider Schaltanordnungen
innerhalb einer eingestellten Zeitspanne. Dadurch wird
verhindert, daß die Chipkarte unmittelbar nach dem Einführen
entriegelt wird, weil dabei der Überhubschalter betätigt
wurde.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Kartenlesers sieht vor,
daß die mit den Kontakten des Mikrochips auf der Chipkarte
zusammenwirkenden Gegenkontakte der Kontaktanordnung im
Kartenschacht um den Überhub und in Richtung des Überhubs
länger sind als die Kontakte des Mikrochips.
Diese Ausführungsform des Kartenlesers erlaubt eine
besonders gedrängte Bauweise mit geringen Schaltwegen der
Schaltanordnungen und die Kommunikation des Rechners auch
noch zu Beginn des Entnahmevorgangs der Chipkarte aus dem
Kartenschacht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer gebräuchlichen Chipkarte,
Fig. 2 ein Schaltschema im Zusammenhang mit der Erfindung,
Fig. 3 schematisch den Kartenschacht eines Kartenlesers in
Draufsicht,
Fig. 4 den Kartenschacht aus Fig. 3 im Längsschnitt, mit
arretierter Chipkarte,
Fig. 5 den gleichen Kartenschacht mit ausgeworfener
Chipkarte und
Fig. 6 vergrößert eine Einzelheit aus Fig. 4.
Die in Fig. 1 dargestellte Chipkarte 1 weist im allgemeinen
beidseitig bedruckte Flächen auf, die den Verwendungszweck
der Karte charakterisieren und auch Werbeaussagen zum Inhalt
haben. Weiter können Registrierfelder 2 und
Unterschriftsfelder 3 und/oder (nicht dargestellt) ein
Fotofeld auf der Vorderseite der Chipkarte und
Magnetstreifen 4 auf der Rückseite vorhanden sein. Immer
aber enthält die Karte einen Mikrochip 5, der elektrisch
leitend mit einer Anzahl Oberflächenkontakten 6 verbunden
ist und über diese und entsprechende Gegenkontakte im
Kartenschacht eines Gerätes gelesen und beschrieben werden
kann.
Wie bereits ausgeführt, muß bei jeder Art von Arretierung
der Chipkarte 1 unter allen Umständen ein Schreibvorgang von
dem Gerät, im folgenden Kartenleser genannt, in dessen
Kartenschacht sich die Chipkarte gerade befindet, auf den
Mikrochip zu Ende gebracht werden, bevor die Chipkarte
entnommen wird, um Datenverlust zu vermeiden. Der
Schreibvorgang dauert maximal 50 Millisekunden.
An den Rechner 10 des erfindungsgemäßen Kartenlesers sind
nach Fig. 2 zwei Endschalter 11, 12 angeschlossen, die beide
im Kartenschacht angeordnet sind und mit der in den
Kartenschacht eingeführten Chipkarte in besonderer,
nachfolgend genau beschriebener Weise zusammenwirken. Der
Doppelpfeil 13 deutet den Datentransfer von und zum Rechner
10 an.
Der in den Fig. 3 bis 6 dargestellte Kartenschacht 20
eines Kartenlesers weist eine flache rechteckige Form mit
zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 21, 22 auf, die an drei
Kanten durch Schmalseiten 23, 24 und den Schachtboden 25
miteinander verbunden sind. Im Kartenschacht 20 ist ein
Schlitten 26 zur Aufnahme der Chipkarte 1 längsverschiebbar
angeordnet. Die Chipkarte 1 ruht dabei in einer Vertiefung
27 des Schlittens 26 und liegt mit ihrer vorlaufenden Kante
an einer Kante 28 der Vertiefung 27 an. In die Seitenwand 21
ist eine Kontaktanordnung 29 eingelassen, deren Kontakte bei
im Kartenschacht 20 arretierter Chipkarte 1 mit den
Kontakten 6 des Mikrochips 5 elektrisch leitend verbunden
sind.
Zur Arretierung der Chipkarte 1 im Kartenschacht 20 ist auf
der Seitenwand 21 ferner ein Elektromagnet 30 befestigt,
dessen am Joch gelenkig angebrachter Anker 31 durch einen
Durchbruch 32 der Seitenwand 21 ragt und mit einer quer zur
Bewegungsrichtung (Doppelpfeil 33) des Schlittens 26 auf
dessen Oberseite verlaufenden Rast 34 zusammenwirkt. Die
Rast 34 begrenzt eine sägezahnförmig verlaufende Vertiefung
einseitig und wirkt daher nur in Ausschubrichtung. Das freie
Ende 35 des Ankers 31 stößt dabei nach dem Einschieben des
Schlittens 26 mit der Chipkarte 1 in den Kartenschacht 20 an
die Rast 34 und verhindert das Zurückschieben des Schlittens
26 und das Auswerfen der Chipkarte unter dem Einfluß der am
Schachtboden 25 befestigtigten Druckfeder 36, deren freies
Ende in den Kartenschacht vorspringt und sich bei
eingeschobenem Schlitten 26 unter Vorspannung an dessen
vorlaufender Kante abstützt. In dem nicht vom Schlitten 26
bestrichenen Bereich 37 des Kartenschachts 20 sind zwei
Schaltanordnungen 11, 12 vorgesehen, die durch die
vorlaufende Kante des Schlittens 26 in unterschiedlicher
Weise betätigbar sind. Beide Schaltanordnungen 11, 12 können
z. B. mechanische Schalter oder Lichtschranken und vom
"Schließer"-Typ sein.
Zum Gebrauch wird die Chipkarte 1 in die Vertiefung 27 des
Schlittens 26 eingelegt und mit dem Schlitten 26 zusammen in
den Kartenschacht 20 eingeschoben. Dabei gleitet gegen Ende
des Hubs das freie Ende 35 des Ankers 31 über die Rast 34
hinweg, rastet bei der weiteren Vorwärtsbewegung darin ein
und hält die Chipkarte 1 nach dem Loslassen in dieser
Position. Gleichzeitig wird die Druckfeder 36
zusammengedrückt, vorgespannt und der Kontaktsatz der
Kontaktanordnung 29 mit den Kontakten 6 der im Kartenschacht
20 arretierten Chipkarte 1 elektrisch leitend verbunden und
durch die von der vorlaufenden Kante des Schlittens 26
betätigte Schaltanordnung 11 die korrekte Lage des
Schlittens 26 mit der Chipkarte 1 im Kartenschacht 20
gemeldet. Damit kann der Dateninhalt des Mikrochips 5 auf
der Chipkarte 1 gelesen und auch durch Einschreiben neuer
Daten geändert werden.
Zum Entnehmen der Chipkarte 1 aus dem Kartenschacht 20 wird
die Chipkarte 1 zunächst zusammen mit dem Schlitten 26 gegen
die Kraft der Druckfeder 36 weiter in den Kartenschacht 20
gedrückt und dabei die Schaltanordnung 12 betätigt. Der
darin enthaltene Schalter aktiviert den Elektromagneten 30,
worauf der Anker 31 angezogen und der Schlitten 26
entriegelt wird. Gleichzeitig wird bei Betätigung der
Schaltanordnung 12 dem Rechner 10 signalisiert, daß in Kürze
keine Kommunikation mit der Chipkarte 1 möglich sein wird.
Eventuell gerade ablaufende Interaktionen mit dem Mikrochip
5 auf der Chipkarte 1 werden daher vom Rechner beendet, neue
Schreibvorgänge nicht mehr gestartet. Zweckmäßigerweise sind
die Kontakte der Kontaktanordnung 29 in Einschubrichtung der
Chipkarte 1 so weit verlängert, daß die Verbindung mit den
Kontakten 6 auf der Chipkarte 1 auch dann noch aufrecht
erhalten ist, wenn die Entnahme der Chipkarte 1 in der
beschriebenen Weise eingeleitet ist, mithin beide
Schaltanordnungen 11, 12 betätigt sind. Die Schaltanordnung
11 besitzt einen Überweg im geschalteten Zustand, die das
Überdrücken der Chipkarte bis zum Betätigen der
Schaltanordnung 11 und/oder 12 ohne Schaden erlaubt.
Findet gerade ein Schreibvorgang auf den Mikrochip 5 statt,
dessen Unterbrechung zu Datenverlust führt, so wird durch
den Rechner 10 die Aktivierung des Elektromagneten 30
verhindert und der Schreibvorgang vollendet. Erst danach
erfolgt verzögert die Auslösung des Elektromagneten 30 und
die Freigabe des Schlittens, der dann durch die Kraft der
vorgespannten Druckfeder 36 in die Ausgangslage (Fig. 5) zur
Entnahme der Chipkarte 1 gebracht wird. Es kann jedoch auch
vorgesehen sein, daß anstelle der verzögerten Auslösung des
Elektromagneten 30 nach einem Schreibvorgang erst eine
zweite Betätigung der Schaltanordnung 12 den Schlitten 26
freigibt.
Durch entsprechende elektrische Verzögerungsschaltungen wird
verhindert, daß beim unmittelbar aufeinanderfolgenden
Betätigen der Schaltanordnung 11 und der Schaltanordnung 12
beim Einführen der Chipkarte 1 in den Kartenschacht 20 der
Schlitten 26 entriegelt und die Karte wieder ausgeworfen
wird.
Die Schaltanordnung 12 kann, wie dargestellt, mittelbar
durch die vorlaufende Kante des Schlittens 26 oder auch
unmittelbar durch die Chipkarte 1 betätigbar sein.
Claims (6)
1. Kartenleser für Chipkarten mit einem Mikrochip und
dessen Kontakten auf der Oberfläche, mit einem Kartenschacht
zur Aufnahme und elektromechanischen Arretierung der
Chipkarte und mit Gegenkontakten zum mechanischen
Zusammenwirken mit den Kontakten des Mikrochips und zur
elektrisch leitenden Verbindung eines Rechners mit dem
Mikrochip, mit einer ersten, auf die An- oder Abwesenheit
einer Chipkarte im Kartenschacht ansprechenden
Schaltanordnung, gekennzeichnet durch einen im Kartenschacht
(20) längsbeweglichen Schlitten (26) zum Transport der
Chipkarte (1) mit einer zum Zusammenwirken mit dem Anker
(31) eines Elektromagneten (30) ausgebildeten, quer zur
Bewegungsrichtung des Schlittens verlaufenden, in
Ausschubrichtung wirkenden Rast (34), und durch eine auf den
Überhub des Schlittens (26) ansprechende zweite
Schaltanordnung (1 2).
2. Kartenleser für Chipkarten nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Schaltanordnung (12) durch
die beim Einschieben in den Kartenschacht (20) vorlaufende
Kante des Schlittens (26) betätigbar ist.
3. Kartenleser für Chipkarten nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schaltanordnungen
(11, 12) mit Eingängen des Rechners verbunden und derart
geschaltet sind, daß bei gleichzeitigem Ablauf eines
Schreibvorgangs vom Kartenleser auf die Chipkarte und
Betätigung des Schlittens (26) zur Kartenentnahme die
Aktivierung des Elektromagneten (30) unterbleibt.
4. Kartenleser für Chipkarten nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch eine Zeitschaltung zur verzögerten
Freigabe des Schlittens (26) durch den Elektromagneten (30)
nach Abschluß des aktuellen Schreibvorgangs.
5. Kartenleser für Chipkarten nach einem der Ansprüche 1
bis 4, gekennzeichnet durch eine weitere Zeitschaltung zur
Aufrechterhaltung der Schlittenarretierung durch den
Elektromagneten (30) beim Betätigen beider Schaltanordnungen
(11, 12) innerhalb einer eingestellten Zeitspanne.
6. Kartenleser für Chipkarten nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Kontakten (6)
des Mikrochips (5) auf der Chipkarte (1) zusammenwirkenden
Gegenkontakte der Kontaktanordnung (29) im Kartenschacht um
den Überhub und in Richtung des Überhubs länger sind als die
Kontakte (6) des Mikrochips (5).
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |