DE19501395A1 - Produktkarte - Google Patents
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- Cartons (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Produktkarte, wie sie
z. B. zum Anbieten kleinerer Produkte Verwendung findet.
Es ist bekannt, kleine Produkte auf einer Produktkarte anzuordnen und
das Produkt mit der Produktkarte auf einer entsprechenden Hängevor
richtung, z. B. in Kaufhäusern anzubieten. Bekannte Produktkarten können
Blister sein, die z. B. aus Karton bestehen und eine Kunststoffhaube zur
Aufnahme des Produktes aufweisen.
Es ist auch bekannt, Produkte z. B. auf einer Karte aus Pappe anzubrin
gen und das Produkt mit einer Folie abzudecken, welche mit der Karte
verschweißt ist. Hierbei wird der Kunststoffanteil der Verpackung etwas
reduziert, jedoch ist die Trennung des Produktes von der Verpackung
relativ mühsam und es bleibt als Abfall immer noch kunststoffbeschichte
ter Karton übrig. Ferner ist es bekannt ein Produkt mittels Schellen aus
Kunststoff auf Pappkarton zu haltern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Produktkarte
als Verpackung von kleinen Produkten, welche aus umweltfreundlichem
Material hergestellt ist und trotzdem eine produkt- und verbraucherge
rechte Darbietung und Verpackung ermöglicht. Insbesondere soll die
Produktkarte aus umweltfreundlich entsorgbaren oder wiederverwendbaren
Materialien bestehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Produktkarte nach dem Anspruch
1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist es, daß die Produktkarte ein
Fenster aufweist, in welches das oder die Produkt(e) eingesetzt werden
können. Das Fenster entsteht durch Herausfalten von zumindest Teilen
der Fensterfläche aus der Kartenebene, wobei die herausgefalteten Flä
chen eine Halterung für das Produkt bilden, die im Zusammenwirken
mit mindestens einem zusätzlichen Befestigungsmittel, insbesondere einem
Gummiband, das Produkt etwa in der Kartenebene hält.
Insbesondere wird die durch die herausgefalteten Fensterflächen gebildete
Halterung so ausgeführt, daß das Produkt zumindest an zwei gegenüber
liegenden Seiten des Fensters gehalten und ein Herausschieben nach
oben, unten und hinten verhindert wird. Das Fenster kann dabei in
seinen Umrissen der Gestalt des oder der aufzunehmenden Produkte(s)
angepaßt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbei
spiele erklärt, bei der die Produktkarte für aufrecht stehende längliche,
insbesondere zylindrische, Produkte ausgebildet ist. Sämtliche Ausführun
gen gelten natürlich genauso für liegend angeordnete Produkte, wobei
oben und unten lediglich jeweils mit rechts und links vertauscht werden
müßte. Auch andere Abwandlungen der Symmetrien, insbesondere gespie
gelte Ausführungen und Kombinationen der einzelnen vorgeschlagenen
Ausführungsformen werden von der Erfindung miterfaßt.
Bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung wird die
Produktkarte durch Trennlinien und Knicklinien so gestaltet, daß zu
mindest Teile der Fensterfläche aus der Kartenebene heraus zu einer Art
unvollständigem Kasten mit Anlageflächen für das Produkt gefaltet
werden. Dabei kann der Kasten eine geringere Tiefe als die Tiefe des
Produktes haben, so daß das Produkt mit seinem Gewicht im wesentli
chen auf der Unterkante des Fensters lastet und auch oben und rechts
und links durch den Rahmen des Fensters an einem Verschieben gehin
dert ist. Nach hinten kann das Produkt ebenfalls nicht herausgeschoben
werden, weil dort durch die Faltung Anlageflächen gebildet sind. Diese
Anlageflächen würden allerdings nicht von sich aus in der gewünschten
Lage bleiben und könnten auch nicht ein Herausfallen der Produkte
nach vorne verhindern, wenn sie nicht mit einem zusätzlichen Befesti
gungsmittel, insbesondere einem Gummiband, zusammenwirken würden.
Dieses Befestigungsmittel umgreift gleichzeitig Produkt und hintere An
lageflächen, so daß das Produkt nicht nach vorne herausfallen kann und
gleichzeitig die hinteren Anlageflächen nicht vom Produkt wegklappen
können.
Die Verwendung von üblichen Bürogummibändern zur Befestigung der
Produkte in der Produktkarte hat den Vorteil, daß diese nach dem
Öffnen der Verpackung weiterverwendet werden können. Die umspannen
den Gummibänder erhöhen auch die Steifigkeit der Produktkarte. Ferner
kann ein farbiges Gummiband die Anmutungsqualität der Produktkarte
steigern.
Insbesondere, wenn die Produktkarte für Klebestifte und ähnliche Produk
te verwendet wird, die meistens in Büros benutzt werden, können die zur
Befestigung dienenden Gummibänder als willkommene Zugabe dienen.
Im einfachsten Falle für die Aufnahme von nur einem Produkt oder
mehreren gleich großen Produkten wird die Produktkarte durch eine
Haupttrennlinie und zwei zusätzliche Seitentrennlinien aufgetrennt und
durch Knicken der durch die Trennlinien begrenzten Flächen eine kasten
artige Halterung gebildet wird. Durch Vorsehen mindestens einer zusätzlichen
Trennlinie und geeignete Wahl der Längen der anderen Trennlinien
kann auch ein Fenster mit einer oder mehreren Stufen gebildet werden,
hinter dem eine entsprechend geformte Halterung durch Falten entsteht.
Diese Ausführungsform eignet sich besonders zum Verpacken von zwei
oder mehr unterschiedlich großen Produkten.
Ausführungsbeispiele und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden
im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigen
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2 den Zuschnitt für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1,
Fig. 3 ein anderes einfaches Ausführungsbeispiel der Erfindung
und
Fig. 4 den Zuschnitt für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Produktkarte in ihrer für die Auf
nahme der Produkte gefalteten Form in perspektivischer Darstellung. Die
Produktkarte 1 ist so aufgeteilt, daß sie auf einer Seite eine Fläche 2
zur Aufnahme von gedruckten Informationen über das Produkt aufneh
men kann. Je nach Einfachheit des Produktes ist diese Informationsfläche
2 nicht unbedingt erforderlich. Weiterhin weist die Produktkarte 1 eine
Aussparung 3 auf, welche eine zum Aufhängen an Verkaufsschienen
geeignete Form hat und etwa so angeordnet ist, daß sie oberhalb des
Schwerpunktes der fertigen Produktkarte mit Produkt liegt. Beim vor
liegenden Ausführungsbeispiel weist die Produktkarte außerdem ein
gestuftes Fenster 4 auf, welches in der Größe an zwei unterschiedlich
hohe Produkte 20a, 20b angepaßt ist, wobei hier von zwei zylindrischen
Produkten, beispielsweise einem Klebestift und dem zugehörigen Nachfüllzylinder,
ausgegangen wird. Die Maße des Fensters 4 können dabei so
sein, daß die Produkte 20a, 20b mit geringem Spiel oder aber auch
unter Erzeugung eines leichten Preßsitzes eingesetzt werden können. Wie
sich in der Zusammenschau mit Fig. 2, die den Zuschnitt für eine
Produktkarte nach Fig. 1 zeigt, ergibt, wird das Fenster 4 gebildet,
indem eine Haupttrennlinie 17, die auch eine größere ausgestanzte
Fläche sein kann, von einer Seite des Fensters bis zur anderen verläuft.
Zwei Seitentrennlinien 13 und 14 und eine zusätzliche Seitentrennlinie 15
begrenzen bzw. unterteilen die Fläche des Fensters 4 zusätzlich. Durch
Knicken um eine erste Hauptknicklinie 5 ist die untere Anlagefläche 9
der Tiefe t und der Breite b in eine etwa waagerechte Position gefaltet.
Durch zusätzliche Faltung um die Nebenknicklinie 7 wird die Fläche 11
in eine etwa senkrechte Position parallel zur Öffnung des Fensters 4
gefaltet. Beim Herausfalten des oberen Halterungsteils um die geteilten
Hauptknicklinien 6a, 6b und Nebenknicklinien 8a und 8b entstehen die
oberen Anlageflächen 10a, 10b und eine weitere hintere Anlagefläche 12.
Bei dieser Form der Faltung entsteht ein freier Spalt 16, der von den
Rändern der zusätzlichen Seitentrennlinie 15 umgeben ist. In das so
entstandene gestufte Fenster 4 mit dem dahinterliegenden kastenähnlichen
Gebilde aus mehreren Anlageflächen 9, 10a, 10b, 11, 12 können die
Produkte 20a, 20b wie durch Pfeile angedeutet, eingesetzt werden. Die
Berandung des Fensters verhindert Verschiebungen zur Seite bzw. nach
oben und unten, was durch die Anlageflächen zusätzlich unterstützt wird.
Um ein Ausweichen der hinteren Anlageflächen 11, 12 nach hinten zu
verhindern und gleichzeitig die Produkte 20a, 20b in dem Fenster 4 fest
zu positionieren, sind zusätzliche Befestigungsmittel 19 vorhanden, ins
besondere in Form mindestens eines elastischen Bandes, z. B. eines
Bürogummibandes. Bevorzugt sind in beiden hinteren Anlageflächen 11,
12 je zwei Ausstanzungen 18, durch welche die Enden eines Gummiban
des 19 schlaufenartig hindurchtreten und die Produkte 20a, 20b an ihrem
Platz umfassen können. Es entsteht ein transportsicherer Verbund von
den Produkten 20a, 20b mit der Produktkarte 1, der vom Käufer sehr
leicht aufgelöst werden kann, wobei die Produktkarte als umweltfreundli
cher, recyclierbarer oder kompostierbarer Papierabfall übrig bleibt und
die Gummibänder einer weiteren Verwendung, z. B. in einem Büro
zugeführt werden können. Es ist für die Stabilität der Produkte 20a, 20b
in der Produktkarte sinnvoll, daß die Tiefe t der unteren Anschlagfläche
9 etwa der halben Tiefe der Produkte 20a, 20b entspricht, so daß der
Schwerpunkt der Produkte etwa oberhalb der ersten Hauptknicklinie 5
liegt und das Gewicht der Produkte 20a, 20b im wesentlichen von der
stabilen Fläche der Produktkarte 1 getragen wird.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Knicklinien untereinander
alle etwa parallel und im rechten Winkel zu den Seitentrennlinien
angeordnet. Dies ist für Produkte mit z. B. trapezförmiger Geometrie oder
für eine Mehrzahl von Produkten unterschiedlicher Tiefe nicht zwingend
erforderlich. Es werden auch Ausführungsformen von der Erfindung
erfaßt, bei denen Fenster, untere und/oder obere Anlageflächen beispiels
weise trapezförmig gestaltet sind.
Ein weiteres, einfacheres Ausführungsbeispiel der ,Erfindung ist in sche
matisch perspektivischer Darstellung in Fig. 3 dargestellt, wobei Fig.
4 den zugehörigen Zuschnitt zeigt. In den Fig. 3 und 4 sind die
Knicklinien und die Trennlinien mit den gleichen Bezugszeichen wie die
entsprechenden Linien in Fig. 1 und 2 bezeichnet. Beim Ausführungs
beispiel der Fig. 3 ist lediglich das Fenster 4 nicht gestuft, sondern
einfach rechteckig gestaltet, wodurch auch die zusätzliche Seitentrennlinie
15 entfällt und sich nur eine obere Anlagefläche 10 und nur eine zweite
Hauptknicklinie 6 und eine Nebenknicklinie 8 zu deren Begrenzung
ergibt. Im Unterschied zum vorherigen Ausführungsbeispiel weist die
Ausführungsform in den Fig. 3 und 4 keine Ausstanzungen zum
Durchführen von Schlaufen eines Gummibandes auf, sondern seitliche V-förmige
Einschnitte 21. Diese Einschnitte dienen dazu, elastische Bänder,
die die hinteren Anlageflächen 11, 12 und ein in dem Fenster 4 an
geordnetes Produkt umschlingen, in ihrer vorgesehenen Position zu
halten, um ein Abrutschen zu verhindern. Die Anbringung des Gummi
bandes bei der Herstellung ist bei dieser Ausführungsform, die auch bei
dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel Anwendung finden könnte,
besonders einfach.
Natürlich ist es möglich, und aus verschiedenen Gründen auch wün
schenswert, einzelne Ecken der Produktkarte 1 und der Anlageflächen 11,
12 abzuschrägen oder abzurunden, was bereits beim Zuschnitt der Pro
duktkarte durch geeignete Schnittführung und Ausstanzungen erreicht
werden kann. Insgesamt ist die Herstellung einer erfindungsgemäßen
Produktkarte sehr einfach, wobei trotzdem eine produkt- und käuferge
rechte Verpackung erreicht wird. Die Verpackung selbst ist vollständig
kompostierbar oder recyclierbar, wobei zusätzlich noch zwei Gummibän
der für die weitere Verwendung beim Käufer zur Verfügung stehen.
Claims (21)
1. Produktkarte (1), vorzugsweise aus nachwachsenden Rohstoffen herge
stellt, insbesondere aus Pappe, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Produktkarte (1) mindestens ein Fenster (4) zur Auf
nahme mindestens eines Produktes (20a, 20b) vorhanden ist und
daß zumindest Teile der Fensterfläche durch Herausfalten aus der
Kartenebene zu einer Halterung (9, 10, 10a, 10b, 11, 12) für das
Produkt (20a, 20b) gestaltet sind, die im Zusammenwirken mit
mindestens einem zusätzlichen Befestigungsmittel (19) das Produkt
(20a, 20b) etwa in der Kartenebene hält.
2. Produktkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterung (9, 10, 10a, 10b, 11, 12) das Produkt (20a, 20b) zumindest
an zwei gegenüberliegenden Seiten des Fensters (4) so haltert, daß
das Produkt (20a, 20b) nicht nach hinten aus der Produktkarte (1)
herausschiebbar ist.
3. Produktkarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fenster (4) in seinen Umrissen der Gestalt des oder der auf
zunehmenden Produkte(s) (20a, 20b) angepaßt ist.
4. Produktkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die aus der Kartenebene herausgefalteten Teile
der Fensterfläche so geschlitzt und gefaltet sind, daß sie mindestens
jeweils eine untere (9), eine obere (10, 10a, 10b) und eine hintere
Anlagefläche (11, 12) für das oder die Produkt(e) (20a,20b) bilden.
5. Produktkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet,
- - daß das Fenster (4) durch wenigstens zwei im Abstand zuein ander verlaufende, die Produktkarte durchtrennende Seitentrenn linien (13, 14) und durch eine erste und eine zweite im Ab stand zueinander verlaufende, vorzugsweise das jeweilige Ende der Trennlinien (13, 14) verbindende Hauptknicklinie (5, 6) begrenzt ist,
- - daß die der Fläche des Fensters (4) entsprechende Ausschnitts fläche in wenigstens zwei Anlageflächen (9, 10, 10a, 10b, 11, 12) durchtrennt ist,
- - daß die jeweilige Anlagefläche (9, 10, 10a, 10b) entlang der ersten bzw. der zweiten Knicklinie (2a bzw. 2b) etwa rechtwink lig aus der Kartenebene heraus nach hinten geknickt ist und entlang wenigstens einer Nebenknicklinie (7, 8, 8a, 8b) recht winklig in Richtung des Fensters (4) geknickt ist und
- - daß wenigstens ein Befestigungsmittel (19) den in Richtung des Fensters (4) geknickten Teil (11, 12) wenigstens einer Anlageflä che mit dem Produkt (20a, 20b) verbindet.
6. Produktkarte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fenster (4) eine mindestens einmal gestufte Form, insbesondere zur
Aufnahme von zwei unterschiedlich großen Produkten (20a, 20b),
aufweist, indem zumindest eine der Hauptknicklinien (6) in zwei
gegeneinander versetzte Teilknicklinien (6a, 6b) unterteilt ist, deren
innere Enden durch eine zusätzliche Seitentrennlinie (15) miteinander
verbunden sind, und wobei auch die zugehörige Nebenknicklinie (8)
in zwei Teilknicklinien (8a, 8b) unterteilt ist, wodurch sich beim
Falten der so begrenzten Teilfläche aus der Kartenebene heraus eine
gestufte Anlagefläche (10a, 10b) ergibt.
7. Produktkarte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitentrennlinien (13, 14, 15) gerade verlaufen.
8. Produktkarte nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitentrennlinien (13, 14, 15) parallel zueinander verlaufen.
9. Produktkarte nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Knicklinien (5, 6, 7, 8, 6a, 6b, 8a, 8b) parallel
zueinander verlaufen.
10. Produktkarte nach einem der Ansprüche 5 bis 9 dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitentrennlinien (13, 14, 15) im wesentlichen
rechtwinklig zu den Knicklinien (5, 6, 7, 8, 6a, 6b, 8a, 8b) verlaufen.
11. Produktkarte nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich von den Seitentrennlinien (13, 14) wenigstens ein
zur benachbarten Seitentrennlinie (14, 13) hin über einen Teil des
Abstandes der Seitentrennlinien (13, 14) verlaufende Einschnitte (21)
erstrecken.
12. Produktkarte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einschnitte (21) V-förmig ausgebildet ist.
13. Produktkarte nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei gegenüberliegende Einschnitte (21) auf einer gedachten
Verbindungsgraden parallel zu einer Hauptknicklinie (5, 6) liegen.
14. Produktkarte nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß in jeder Anlagefläche (11, 12) wenigstens eine flächige
Ausstanzung (18) ausgebildet ist.
15. Produktkarte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in
jeder Anlagefläche (11, 12) wenigstens ein Paar flächiger Ausstan
zungen (18) ausgebildet ist.
16. Produktkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (19) elastisch ist, vorzugs
weise ein Gummiband.
17. Produktkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit minde
stens einem in dem Fenster (4) angeordneten Produkt (20a, 20b),
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des Produktes (20a,
20b) nahe oder in der Produktkartenebene liegt.
18. Produktkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fenster (4) außermittig in der Produktkarte
(1) angeordnet ist, insbesondere nahe einer Seitenkante, so daß auf
der Produktkarte (1) noch eine große zusammenhängende Fläche (2)
für eine Produktinformation vorhanden ist, insbesondere eine Fläche
von ähnlicher Größe wie das Fenster (4).
19. Produktkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Aussparung (3) zum Aufhängen der Pro
duktkarte (1) im oberen Randbereich etwa so angeordnet ist, das
der Schwerpunkt von Produktkarte (1) mit Produkt (20a, 20b) unter
der Aussparung (3) liegt.
20. Produktkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe (t) der unteren und oberen Anlageflä
chen (9, 10, 10a, 10b) etwa der halben Tiefe der aufzunehmenden
Produkte (20a, 20b) entspricht.
21. Produktkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Aufnahme von zwei zylindrischen Pro
dukten (20a, 20b) etwa gleichen Durchmessers die Tiefe (t) der
unteren Anlagefläche (9) etwa ein Viertel ihrer Breite (b) beträgt.
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