DE19501395A1 - Produktkarte - Google Patents

Produktkarte

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DE19501395A1
DE19501395A1 DE1995101395 DE19501395A DE19501395A1 DE 19501395 A1 DE19501395 A1 DE 19501395A1 DE 1995101395 DE1995101395 DE 1995101395 DE 19501395 A DE19501395 A DE 19501395A DE 19501395 A1 DE19501395 A1 DE 19501395A1
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Carel Stuurman
Joachim Franken
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Henkel AG and Co KGaA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/0042Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being retained within a window, hole or other cut-out portion of a single card
    • B65D73/005Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being retained within a window, hole or other cut-out portion of a single card by means of separate fixing elements, e.g. clips, clamps, bands
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W90/00Enabling technologies or technologies with a potential or indirect contribution to greenhouse gas [GHG] emissions mitigation
    • Y02W90/10Bio-packaging, e.g. packing containers made from renewable resources or bio-plastics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Produktkarte, wie sie z. B. zum Anbieten kleinerer Produkte Verwendung findet.
Es ist bekannt, kleine Produkte auf einer Produktkarte anzuordnen und das Produkt mit der Produktkarte auf einer entsprechenden Hängevor­ richtung, z. B. in Kaufhäusern anzubieten. Bekannte Produktkarten können Blister sein, die z. B. aus Karton bestehen und eine Kunststoffhaube zur Aufnahme des Produktes aufweisen.
Es ist auch bekannt, Produkte z. B. auf einer Karte aus Pappe anzubrin­ gen und das Produkt mit einer Folie abzudecken, welche mit der Karte verschweißt ist. Hierbei wird der Kunststoffanteil der Verpackung etwas reduziert, jedoch ist die Trennung des Produktes von der Verpackung relativ mühsam und es bleibt als Abfall immer noch kunststoffbeschichte­ ter Karton übrig. Ferner ist es bekannt ein Produkt mittels Schellen aus Kunststoff auf Pappkarton zu haltern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Produktkarte als Verpackung von kleinen Produkten, welche aus umweltfreundlichem Material hergestellt ist und trotzdem eine produkt- und verbraucherge­ rechte Darbietung und Verpackung ermöglicht. Insbesondere soll die Produktkarte aus umweltfreundlich entsorgbaren oder wiederverwendbaren Materialien bestehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Produktkarte nach dem Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist es, daß die Produktkarte ein Fenster aufweist, in welches das oder die Produkt(e) eingesetzt werden können. Das Fenster entsteht durch Herausfalten von zumindest Teilen der Fensterfläche aus der Kartenebene, wobei die herausgefalteten Flä­ chen eine Halterung für das Produkt bilden, die im Zusammenwirken mit mindestens einem zusätzlichen Befestigungsmittel, insbesondere einem Gummiband, das Produkt etwa in der Kartenebene hält.
Insbesondere wird die durch die herausgefalteten Fensterflächen gebildete Halterung so ausgeführt, daß das Produkt zumindest an zwei gegenüber­ liegenden Seiten des Fensters gehalten und ein Herausschieben nach oben, unten und hinten verhindert wird. Das Fenster kann dabei in seinen Umrissen der Gestalt des oder der aufzunehmenden Produkte(s) angepaßt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbei­ spiele erklärt, bei der die Produktkarte für aufrecht stehende längliche, insbesondere zylindrische, Produkte ausgebildet ist. Sämtliche Ausführun­ gen gelten natürlich genauso für liegend angeordnete Produkte, wobei oben und unten lediglich jeweils mit rechts und links vertauscht werden müßte. Auch andere Abwandlungen der Symmetrien, insbesondere gespie­ gelte Ausführungen und Kombinationen der einzelnen vorgeschlagenen Ausführungsformen werden von der Erfindung miterfaßt.
Bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung wird die Produktkarte durch Trennlinien und Knicklinien so gestaltet, daß zu­ mindest Teile der Fensterfläche aus der Kartenebene heraus zu einer Art unvollständigem Kasten mit Anlageflächen für das Produkt gefaltet werden. Dabei kann der Kasten eine geringere Tiefe als die Tiefe des Produktes haben, so daß das Produkt mit seinem Gewicht im wesentli­ chen auf der Unterkante des Fensters lastet und auch oben und rechts und links durch den Rahmen des Fensters an einem Verschieben gehin­ dert ist. Nach hinten kann das Produkt ebenfalls nicht herausgeschoben werden, weil dort durch die Faltung Anlageflächen gebildet sind. Diese Anlageflächen würden allerdings nicht von sich aus in der gewünschten Lage bleiben und könnten auch nicht ein Herausfallen der Produkte nach vorne verhindern, wenn sie nicht mit einem zusätzlichen Befesti­ gungsmittel, insbesondere einem Gummiband, zusammenwirken würden. Dieses Befestigungsmittel umgreift gleichzeitig Produkt und hintere An­ lageflächen, so daß das Produkt nicht nach vorne herausfallen kann und gleichzeitig die hinteren Anlageflächen nicht vom Produkt wegklappen können.
Die Verwendung von üblichen Bürogummibändern zur Befestigung der Produkte in der Produktkarte hat den Vorteil, daß diese nach dem Öffnen der Verpackung weiterverwendet werden können. Die umspannen­ den Gummibänder erhöhen auch die Steifigkeit der Produktkarte. Ferner kann ein farbiges Gummiband die Anmutungsqualität der Produktkarte steigern.
Insbesondere, wenn die Produktkarte für Klebestifte und ähnliche Produk­ te verwendet wird, die meistens in Büros benutzt werden, können die zur Befestigung dienenden Gummibänder als willkommene Zugabe dienen.
Im einfachsten Falle für die Aufnahme von nur einem Produkt oder mehreren gleich großen Produkten wird die Produktkarte durch eine Haupttrennlinie und zwei zusätzliche Seitentrennlinien aufgetrennt und durch Knicken der durch die Trennlinien begrenzten Flächen eine kasten­ artige Halterung gebildet wird. Durch Vorsehen mindestens einer zusätzlichen Trennlinie und geeignete Wahl der Längen der anderen Trennlinien kann auch ein Fenster mit einer oder mehreren Stufen gebildet werden, hinter dem eine entsprechend geformte Halterung durch Falten entsteht. Diese Ausführungsform eignet sich besonders zum Verpacken von zwei oder mehr unterschiedlich großen Produkten.
Ausführungsbeispiele und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigen
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2 den Zuschnitt für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1,
Fig. 3 ein anderes einfaches Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 4 den Zuschnitt für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Produktkarte in ihrer für die Auf­ nahme der Produkte gefalteten Form in perspektivischer Darstellung. Die Produktkarte 1 ist so aufgeteilt, daß sie auf einer Seite eine Fläche 2 zur Aufnahme von gedruckten Informationen über das Produkt aufneh­ men kann. Je nach Einfachheit des Produktes ist diese Informationsfläche 2 nicht unbedingt erforderlich. Weiterhin weist die Produktkarte 1 eine Aussparung 3 auf, welche eine zum Aufhängen an Verkaufsschienen geeignete Form hat und etwa so angeordnet ist, daß sie oberhalb des Schwerpunktes der fertigen Produktkarte mit Produkt liegt. Beim vor­ liegenden Ausführungsbeispiel weist die Produktkarte außerdem ein gestuftes Fenster 4 auf, welches in der Größe an zwei unterschiedlich hohe Produkte 20a, 20b angepaßt ist, wobei hier von zwei zylindrischen Produkten, beispielsweise einem Klebestift und dem zugehörigen Nachfüllzylinder, ausgegangen wird. Die Maße des Fensters 4 können dabei so sein, daß die Produkte 20a, 20b mit geringem Spiel oder aber auch unter Erzeugung eines leichten Preßsitzes eingesetzt werden können. Wie sich in der Zusammenschau mit Fig. 2, die den Zuschnitt für eine Produktkarte nach Fig. 1 zeigt, ergibt, wird das Fenster 4 gebildet, indem eine Haupttrennlinie 17, die auch eine größere ausgestanzte Fläche sein kann, von einer Seite des Fensters bis zur anderen verläuft. Zwei Seitentrennlinien 13 und 14 und eine zusätzliche Seitentrennlinie 15 begrenzen bzw. unterteilen die Fläche des Fensters 4 zusätzlich. Durch Knicken um eine erste Hauptknicklinie 5 ist die untere Anlagefläche 9 der Tiefe t und der Breite b in eine etwa waagerechte Position gefaltet. Durch zusätzliche Faltung um die Nebenknicklinie 7 wird die Fläche 11 in eine etwa senkrechte Position parallel zur Öffnung des Fensters 4 gefaltet. Beim Herausfalten des oberen Halterungsteils um die geteilten Hauptknicklinien 6a, 6b und Nebenknicklinien 8a und 8b entstehen die oberen Anlageflächen 10a, 10b und eine weitere hintere Anlagefläche 12. Bei dieser Form der Faltung entsteht ein freier Spalt 16, der von den Rändern der zusätzlichen Seitentrennlinie 15 umgeben ist. In das so entstandene gestufte Fenster 4 mit dem dahinterliegenden kastenähnlichen Gebilde aus mehreren Anlageflächen 9, 10a, 10b, 11, 12 können die Produkte 20a, 20b wie durch Pfeile angedeutet, eingesetzt werden. Die Berandung des Fensters verhindert Verschiebungen zur Seite bzw. nach oben und unten, was durch die Anlageflächen zusätzlich unterstützt wird. Um ein Ausweichen der hinteren Anlageflächen 11, 12 nach hinten zu verhindern und gleichzeitig die Produkte 20a, 20b in dem Fenster 4 fest zu positionieren, sind zusätzliche Befestigungsmittel 19 vorhanden, ins­ besondere in Form mindestens eines elastischen Bandes, z. B. eines Bürogummibandes. Bevorzugt sind in beiden hinteren Anlageflächen 11, 12 je zwei Ausstanzungen 18, durch welche die Enden eines Gummiban­ des 19 schlaufenartig hindurchtreten und die Produkte 20a, 20b an ihrem Platz umfassen können. Es entsteht ein transportsicherer Verbund von den Produkten 20a, 20b mit der Produktkarte 1, der vom Käufer sehr leicht aufgelöst werden kann, wobei die Produktkarte als umweltfreundli­ cher, recyclierbarer oder kompostierbarer Papierabfall übrig bleibt und die Gummibänder einer weiteren Verwendung, z. B. in einem Büro zugeführt werden können. Es ist für die Stabilität der Produkte 20a, 20b in der Produktkarte sinnvoll, daß die Tiefe t der unteren Anschlagfläche 9 etwa der halben Tiefe der Produkte 20a, 20b entspricht, so daß der Schwerpunkt der Produkte etwa oberhalb der ersten Hauptknicklinie 5 liegt und das Gewicht der Produkte 20a, 20b im wesentlichen von der stabilen Fläche der Produktkarte 1 getragen wird.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Knicklinien untereinander alle etwa parallel und im rechten Winkel zu den Seitentrennlinien angeordnet. Dies ist für Produkte mit z. B. trapezförmiger Geometrie oder für eine Mehrzahl von Produkten unterschiedlicher Tiefe nicht zwingend erforderlich. Es werden auch Ausführungsformen von der Erfindung erfaßt, bei denen Fenster, untere und/oder obere Anlageflächen beispiels­ weise trapezförmig gestaltet sind.
Ein weiteres, einfacheres Ausführungsbeispiel der ,Erfindung ist in sche­ matisch perspektivischer Darstellung in Fig. 3 dargestellt, wobei Fig. 4 den zugehörigen Zuschnitt zeigt. In den Fig. 3 und 4 sind die Knicklinien und die Trennlinien mit den gleichen Bezugszeichen wie die entsprechenden Linien in Fig. 1 und 2 bezeichnet. Beim Ausführungs­ beispiel der Fig. 3 ist lediglich das Fenster 4 nicht gestuft, sondern einfach rechteckig gestaltet, wodurch auch die zusätzliche Seitentrennlinie 15 entfällt und sich nur eine obere Anlagefläche 10 und nur eine zweite Hauptknicklinie 6 und eine Nebenknicklinie 8 zu deren Begrenzung ergibt. Im Unterschied zum vorherigen Ausführungsbeispiel weist die Ausführungsform in den Fig. 3 und 4 keine Ausstanzungen zum Durchführen von Schlaufen eines Gummibandes auf, sondern seitliche V-förmige Einschnitte 21. Diese Einschnitte dienen dazu, elastische Bänder, die die hinteren Anlageflächen 11, 12 und ein in dem Fenster 4 an­ geordnetes Produkt umschlingen, in ihrer vorgesehenen Position zu halten, um ein Abrutschen zu verhindern. Die Anbringung des Gummi­ bandes bei der Herstellung ist bei dieser Ausführungsform, die auch bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel Anwendung finden könnte, besonders einfach.
Natürlich ist es möglich, und aus verschiedenen Gründen auch wün­ schenswert, einzelne Ecken der Produktkarte 1 und der Anlageflächen 11, 12 abzuschrägen oder abzurunden, was bereits beim Zuschnitt der Pro­ duktkarte durch geeignete Schnittführung und Ausstanzungen erreicht werden kann. Insgesamt ist die Herstellung einer erfindungsgemäßen Produktkarte sehr einfach, wobei trotzdem eine produkt- und käuferge­ rechte Verpackung erreicht wird. Die Verpackung selbst ist vollständig kompostierbar oder recyclierbar, wobei zusätzlich noch zwei Gummibän­ der für die weitere Verwendung beim Käufer zur Verfügung stehen.

Claims (21)

1. Produktkarte (1), vorzugsweise aus nachwachsenden Rohstoffen herge­ stellt, insbesondere aus Pappe, dadurch gekennzeichnet, daß in der Produktkarte (1) mindestens ein Fenster (4) zur Auf­ nahme mindestens eines Produktes (20a, 20b) vorhanden ist und daß zumindest Teile der Fensterfläche durch Herausfalten aus der Kartenebene zu einer Halterung (9, 10, 10a, 10b, 11, 12) für das Produkt (20a, 20b) gestaltet sind, die im Zusammenwirken mit mindestens einem zusätzlichen Befestigungsmittel (19) das Produkt (20a, 20b) etwa in der Kartenebene hält.
2. Produktkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (9, 10, 10a, 10b, 11, 12) das Produkt (20a, 20b) zumindest an zwei gegenüberliegenden Seiten des Fensters (4) so haltert, daß das Produkt (20a, 20b) nicht nach hinten aus der Produktkarte (1) herausschiebbar ist.
3. Produktkarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (4) in seinen Umrissen der Gestalt des oder der auf­ zunehmenden Produkte(s) (20a, 20b) angepaßt ist.
4. Produktkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Kartenebene herausgefalteten Teile der Fensterfläche so geschlitzt und gefaltet sind, daß sie mindestens jeweils eine untere (9), eine obere (10, 10a, 10b) und eine hintere Anlagefläche (11, 12) für das oder die Produkt(e) (20a,20b) bilden.
5. Produktkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet,
  • - daß das Fenster (4) durch wenigstens zwei im Abstand zuein­ ander verlaufende, die Produktkarte durchtrennende Seitentrenn­ linien (13, 14) und durch eine erste und eine zweite im Ab­ stand zueinander verlaufende, vorzugsweise das jeweilige Ende der Trennlinien (13, 14) verbindende Hauptknicklinie (5, 6) begrenzt ist,
  • - daß die der Fläche des Fensters (4) entsprechende Ausschnitts­ fläche in wenigstens zwei Anlageflächen (9, 10, 10a, 10b, 11, 12) durchtrennt ist,
  • - daß die jeweilige Anlagefläche (9, 10, 10a, 10b) entlang der ersten bzw. der zweiten Knicklinie (2a bzw. 2b) etwa rechtwink­ lig aus der Kartenebene heraus nach hinten geknickt ist und entlang wenigstens einer Nebenknicklinie (7, 8, 8a, 8b) recht­ winklig in Richtung des Fensters (4) geknickt ist und
  • - daß wenigstens ein Befestigungsmittel (19) den in Richtung des Fensters (4) geknickten Teil (11, 12) wenigstens einer Anlageflä­ che mit dem Produkt (20a, 20b) verbindet.
6. Produktkarte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (4) eine mindestens einmal gestufte Form, insbesondere zur Aufnahme von zwei unterschiedlich großen Produkten (20a, 20b), aufweist, indem zumindest eine der Hauptknicklinien (6) in zwei gegeneinander versetzte Teilknicklinien (6a, 6b) unterteilt ist, deren innere Enden durch eine zusätzliche Seitentrennlinie (15) miteinander verbunden sind, und wobei auch die zugehörige Nebenknicklinie (8) in zwei Teilknicklinien (8a, 8b) unterteilt ist, wodurch sich beim Falten der so begrenzten Teilfläche aus der Kartenebene heraus eine gestufte Anlagefläche (10a, 10b) ergibt.
7. Produktkarte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitentrennlinien (13, 14, 15) gerade verlaufen.
8. Produktkarte nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitentrennlinien (13, 14, 15) parallel zueinander verlaufen.
9. Produktkarte nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Knicklinien (5, 6, 7, 8, 6a, 6b, 8a, 8b) parallel zueinander verlaufen.
10. Produktkarte nach einem der Ansprüche 5 bis 9 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitentrennlinien (13, 14, 15) im wesentlichen rechtwinklig zu den Knicklinien (5, 6, 7, 8, 6a, 6b, 8a, 8b) verlaufen.
11. Produktkarte nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich von den Seitentrennlinien (13, 14) wenigstens ein zur benachbarten Seitentrennlinie (14, 13) hin über einen Teil des Abstandes der Seitentrennlinien (13, 14) verlaufende Einschnitte (21) erstrecken.
12. Produktkarte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (21) V-förmig ausgebildet ist.
13. Produktkarte nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Einschnitte (21) auf einer gedachten Verbindungsgraden parallel zu einer Hauptknicklinie (5, 6) liegen.
14. Produktkarte nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in jeder Anlagefläche (11, 12) wenigstens eine flächige Ausstanzung (18) ausgebildet ist.
15. Produktkarte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Anlagefläche (11, 12) wenigstens ein Paar flächiger Ausstan­ zungen (18) ausgebildet ist.
16. Produktkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (19) elastisch ist, vorzugs­ weise ein Gummiband.
17. Produktkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit minde­ stens einem in dem Fenster (4) angeordneten Produkt (20a, 20b), dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des Produktes (20a, 20b) nahe oder in der Produktkartenebene liegt.
18. Produktkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (4) außermittig in der Produktkarte (1) angeordnet ist, insbesondere nahe einer Seitenkante, so daß auf der Produktkarte (1) noch eine große zusammenhängende Fläche (2) für eine Produktinformation vorhanden ist, insbesondere eine Fläche von ähnlicher Größe wie das Fenster (4).
19. Produktkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aussparung (3) zum Aufhängen der Pro­ duktkarte (1) im oberen Randbereich etwa so angeordnet ist, das der Schwerpunkt von Produktkarte (1) mit Produkt (20a, 20b) unter der Aussparung (3) liegt.
20. Produktkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (t) der unteren und oberen Anlageflä­ chen (9, 10, 10a, 10b) etwa der halben Tiefe der aufzunehmenden Produkte (20a, 20b) entspricht.
21. Produktkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufnahme von zwei zylindrischen Pro­ dukten (20a, 20b) etwa gleichen Durchmessers die Tiefe (t) der unteren Anlagefläche (9) etwa ein Viertel ihrer Breite (b) beträgt.
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