DE1950132A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erhitzen mindestens eines Reaktionsmittels auf hohe Temperatur - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Erhitzen mindestens eines Reaktionsmittels auf hohe TemperaturInfo
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Description
nnnwi^^Pikii-T-r si Aachen,den 2. Oktober 1969
BRUNO SCHMciZ Augustastraße 14-16 · Telefon 34731
LA SOUDURB ELECTRIQUE AUTOGENE, PROCEDES AROOS, S.A.
in Brüssel (Belgien)
Beschreibung zu Patentanmeldung
Verfahren und Vorrichtung zum Erhitzen mindestens eines Reaktionsmittels auf hohe Temperatur ___
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erhitzen mindestens
eines Reaktionsmittels auf hohe !Temperatur, wobei die Düsenelektroden
von mindestens zwei Plasmabrennern, die ihrerseits aus je einer Voll- und einer Düsenelektrode bestehen, mit je
einer anderen Phase eines Wechselstromes verbünden werden,
zwischen der Voll- und der Düsenelektrode jedes Plasmabrenners ein Grleichstromlichtbogen aufrechterhalten wird, in den an der
Eintrittsöffnung der Düsenelektroden ein inertes Gas eingeführt wird, die Plasmabrenner so ausgerichtet sind, daß die aus
ihnen austretenden Plasmastrahlen zu einer gemeinsamen Zone konvergieren und das Reaktionsmittel in die Nähe der Konvergenzzone
der Plasmastrahlen gebracht wird.
Hierbei sind unter "Reaktionsmittel" sowohl gasförmige als
auch flüssige oder feste pulverformige Reaktionsmittel zu verstehen.
003815/1646
Ein Verfahren dieser Art ist bereits in der deutschen Patentanmeldung
Aktz. P 19 33 032.6 vom 30. Juni 1969 beschrieben
worden.
Bei dem infrage stehenden Verfahren wird zur Bildung der Plasmastrahlen ein im allgemeinen inertes Strömungsmittel,
z.B. Argon oder Stickstoff, in jeden Plasmabrenner eingeführt.
Um einen vorzeitigen Verschleiß der Elektroden der Plasmabrenner
zu vermeiden, erfolgt dabei ferner die Zuführung des
Reaktionsmittels außerhalb der Bereiche der Düsenelektroden, an welchen die Wechselstrom- und Gleichstromlichtbögen entstehen.
.Aus verständlichen Gründen ist es bei diesem Verfahren zweckmäßig,
das Reaktionsmittel in die Konvergenzzone der Plasmastrahlen einzuführen, und zwar vorzugsweise in einer Richtung,
die zu jedem Plasmastrahl im gleichen Winkel steht. Wenn dabei
versucht wird, in das Plasma große Mengen des Reaktionsmittels
einzuführen, stellt man jedoch fest, daß die Wechselstromentladung zwischen den Düsenelektroden instabil wird. Diese
Instabilität ist eine Folge der durch die erhöhte Zufuhr an
Reaktionsmittel erfolgenden Abkühlung des Plasmas. Man kann
diesen Mangel indes dadurch vermeiden, daß man die Ionisation
des von dem Wechselstrom beheizten Raumes durch eine Vergrößerung
der Stärke des Gleichstromlichtbogens jedes Plasmabrenners erhöht. Dieser Ausweg ist jedoch nicht die beste Lösung, denn
sie erfordert erheblich aufwendigere Gleichstromquellen und verursacht größere EnergieVerluste.
815/1646
Andererseits verbieten die bekannten Verfahren, bei denen das Reaktionsmittel quer durch das Plasma geleitet wird, eine
Erhitzung selbst kleiner Mengen des Reaktionsmittels auf mäßige Temperaturen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher nicht
nur in der Vermeidung der genannten Mängel, sondern auch in der Erzielung weiterer Vorteile, die noch aufgezeigt werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist vorgesehen, daß das
Reaktionsmittel in der Nähe der Konvergenzzone der Plasmastrahlen im wesentlichen entlang einer Schraubenlinie bewegt
wird, deren Achse mit jedem der Plasmastrahlen einen gleichen Winkel einschließt.
Wenn eine beträchtliche Menge an Reaktionsmittel auf hohe Temperatur erhitzt werden soll, ist es gemäß einer AusfUhrungsform
der Erfindung Torteilhaft, wenn die Schraubenlinie, entlang welcher das Reaktionsmittel zur Konvergenzzone der Plaemastrahlen
bewegt wird, so ausgerichtet wird, daß das mit einer Schraubenlinienbewegung vorgetriebene Reaktionsmittel die
Konvergenzzone der Plasmastrahlen kreuzt. In diesem Fall stellt man fest, daß die schrauben!inienförmige Wirbelbewegung, der
das das Plasma durchquerende Reaktionsmittel ausgesetzt wird, eine innige Mischung dieses Reaktionsmittels mit dem Plasma
sicherstellt. Darüber hinaus bewirkt die Wirbelbewegung des
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Reaktionsmittels einen Sog entgegen der Strömungsrichtung des Reaktionsmittels auf den Nullpunkt der elektrischen
Wechselstromentladung.
Wenn es sich dagegen darum handelt, dae Reaktionsmittel nur auf mäßige Temperatur zu erwärmen, ist es zweckmäßig, wenn
die Schraubenlinienbewegung des Reaktionsmittels so ausgerichtet wird, daß sich dieses von der Eonvergenzzone der
Plasmastrahlen entfernt. Bei dieser besonderen Ausflihrungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Reaktionsmittel im wesentlichen nur der Strahlung des Plasmas unterworfen.
Wenn beträchtliche Mengen an Reaktionsmittel erhitzt werden sollen oder wenn zwei hocherhitzte Reaktionsmittel miteinander
vermischt werden sollen, können die beiden vorerwähnten Ausflihrungsformen
des erfindungsgemäßen Verfahrens miteinander kombiniert werden. In diesem Fall wird nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung die Bchraubenlinienförmige Bewegung eines Reaktionsmittels oder einer Teilmenge desselben so
ausgerichtet, daß sie sich von der Konvergenzzone der Plasmastrahlen
entfernt, während die schraubenlinienförmige Bewegung des anderen Reaktionsmittels oder der anderen Teilmenge des
gleichen Reaktionsmittels gegen die Konvergenzzone so ausgerichtet wird, daß dieses Reaktionsmittel bzw. diese Reaktionsmittelmenge
die Eonvergenzzone durchquert und auf das erstgenannte Reaktionsmittel bzw. die erstgenannte Reaktionsmittelmenge
stößt.
0098 1 5/1 fU 6 ■ . ■".' -
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist ferner vorgesehen, daß bei Verwendung von mindestens drei Plasmabrennern die Rotationsbewegung des
Reaktionsmittels um die Achse der Schraubenlinie im gleichen Sinne wie das von der Wechselstromquelle erzeugte Drehfeld
ausgerichtet wird.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Ausführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens, welche wenigstens zwei Plasmabrenner besitzt, die jeweils eine mit einer Gleichstromquelle
verbundene Voll- und eine Dlisenelektrode aufweisen,
bei der ferner Mittel zum Zufuhren eines inerten Gases bzw. einer inerten Gasmischung durch jede Dtisenelektrode vorgesehen
und diese Dtisenelektroden jeweils mit einer anderen Phase einer Wechselstromquelle verbunden und so ausgerichtet sind,
daß die aus ihnen austretenden Plasmastrahlen zu einer gemeinsamen Zone konvergieren, und welche schließlich Mittel hat,
die das Reaktionsmittel dem Bereich der Konvergenzzone der Plasmastrahlen zufuhren.
Gemäß der Erfindung ist bei dieser Vorrichtung vorgesehen, daß
sie mindestens eine Einrichtung aufweist, die das Reaktionsmittel in der Nähe der Konvergenzzone der Plasmastrahlen in
eine schraubenlinienförmige Bewegung um eine Achse versetzt, die mit jedem der Plasmastrahlen einen genau gleichen Winkel
einschließt.
009815/16 Aß
Abgesehen davon weist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch
noch verschiedene weitere vorteilhafte Merkmale auf. So ist
bei der erfindungageinäßen Vorrichtung unter anderem vorgesehen, daß jede Einrichtung, die das Reaktionsmittel in
eine sohraubenlinlenförmige Bewegung versetzt, aus einem
konischen oder zylindrischen Rohr besteht, in das tangential eine Zuführleitung für das Reaktionsmittel mündet.
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In der Zeichnung sind Ausftihrungsbeispiele der Erfindung in
echematischer Form dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen waagerechten Schnitt einer ersten
AusfUhrungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Teilschnitt der gleichen Ausflihrungsform
gemäß der Ebene II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Fig. 2 entsprechenden Teilschnitt einer zweiten Ausflihrungsform der
Erfindung,
Fig. 4 einen den Flg. 2 und 3 entsprechenden
Teilschnitt einer dritten Ausflihrungsform
der Erfindung und
Fig. 5 eine Teildarstellung der Ausflihrungsform gemäß Fig. 3 in größerem Maßstab.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Bei der Vorrichtung jeder Ausflihrungsform sind drei Plasmabrenner
1, 2 und 3 vorgesehen. Diese sinct unter einem Winkel .
von 120° zueinander versetzt und entlang der Erzeugenden eines gedachten Kegels ausgerichtet, dessen Spitze sich im Zentrum
der Konvergenzzone der von ihnen ausgehenden Plasmastralilen
4, 5 und 6 befindet. Aus Gründen der Vereinfachung der Darstellung sind die drei Plasmabrenner 1, 2 und 3 jedoch in
einer gemeinsamen Ebene liegend dargestellt.
Die drei Plasmabrenner 1, 2 und 3 bestehen jeweils aus einer Vollelektrode und.einer■ DUsenelektrode, d.h. den Vollelektroden
7, 8 und 9 und den Düsenelektroden 10, 11 und 12.
00981S/ 1 P Aß
Die Plasmabrenner 1, 2 und 3 werden jeweils von Gleichstromquellen
13» 14 und 15 derart gespeist, daß ein Gleichstromlichtbogen
zwischen der YoIl- und der Dtisenelektrode jedes
Plasmabrenners aufrechterhalten wird« .
Die Diisenelektroden 10, 11 und 12 sind jeweils an eine andere
Phase einer dreiphasigen Wechselstromquelle 16 angeschlossen, deren neutraler Punkt auf dem Potential des Mittelpunktes der
Konvergenzzone 17 der Plasmastrahlen 4, 5 und 6 gehalten wird.
™ Dieser Mittelpunkt ist somit der Nullpunkt der elektrischen
Weehselstromentladungen. Die' Wechselstromquelle 16 dient
einerseits dazu, die Energie der aus den Plasmabrennern 1, 2
und 3 austretenden Plasmastrahlen 4, 5 und 6 zu verstärken,
und andererseits zur Erzeugung eines Drehfeldes, das die
Konvergenzzone der Plasmastrahlen 4, 5 und 6 beeinflußt.
Das Verhältnis zwischen der von der yfeehselstromquelle 16 und
• der von der Gesamtheit der Gleichstromquellen 13", 14 und 15
erzeugten Leistungen ist vorteilhaft größer als 3:1.
Die Vorrichtung kann gegebenenfalls auch nicht dargestellte
Einrichtungen aufweisen, die geeignet sind, dem von der WechselstrOmquelle 16 erzeugten Drehfeld ein magnetisches
Hilfsdrehfeld zu- überlagern. · ; "·
Die. Diiaenelektroäen 10, .1.1 und 12. weisen Kanäle- 18 auf, die ";
zum Umlauf eines Kühlmittels dienen.
00981 S/1 6Λ 6 ■ :\-, -
Sie In den Figuren 1 und 2 dargestellte erste Ausführungeform
der Vorrichtung umfaßt ferner eine senkrechte Leitung, die in
lotrechter Stellung oberhalb der Konvergenzzone 17 der Plasmastrahlen 4» 5 und 6 angeordnet und auf diese ausgerichtet ist.
Diese Leitung 19 besteht aus einem konischen Rohr 20, das einen kegelstumpfförmigen inneren Kern 21 umschließt und an seinem
oberen Teil mit einer geneigten Leitung 22 zum Einführen eines Reaktionsmittels entsprechend djem Pfeil 25 versehen ist. Die
Einfuhrleitung 22 ist bezüglich der Wandung des Rohres 20 so
ausgerichtet, daß das Reaktionsmittel 23 tangential in das Rohr 20 eintritt und nach Durchströmung desselben quer durch
die Konvergenzzone 17 der Plasmastrahlen 4, 5 und 6 geführt wird. Dabei wird das Reaktionsmittel innerhalb des Rohres 20
entlang einer axialen Schraubenlinie bewegt, welche durch die Bahnkurve 24 schematisch angedeutet ist.
Das Reaktionsmittel, das bei seiner Berührung mit dem Plasma in der Konvergenzzone 17 der Plasmastrahlen 4, 5 und 6
ionisiert wird, wird beispielsweise zu einem Reaktionsbad geleitet, das sich in einem nicht dargestellten Ofen befindet,
der von den Plasmabrennern 1, 2 und 3 beheizt wird.
Unter der Wirkung der schraubenlinienförmigen Wirbelbewegung
des Reaktionsmittels wird der Nullpunkt der elektrischen Entladung
nach oben angesaugt, wie dies Fig. 2 zeigt. Die punktierten Linien 25 und 26 zeigen die Stellungen der Plasma-
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strahlen und Ihren Schnittpunkt in dem FaIl, in welchem das
Reaktionsmittel lediglich lotrecht mit einer geradlinigen Bewegung der Konvergenzzone 17 der Plasmastrahlen zugeführt
würde.
Bei einer nicht dargestellten abgewandelten Vorrichtung dieser Art ist der kegelstumpfförmige Kern 21 durch eine Scheibe
ersetzt, durch die Kanäle führen, die mit dem konischen. Rohr in Verbindung stehen» mit der Leitung 22 verbunden und so
ausgerichtet sind, daß sie eine schraubenlinienförmige Wirbelbewegung
des Reaktionsmittels entlang der Wandung des Rohres gewährleisten.
Die Vorrichtung gemäß der in Fig. 3 dargestellten zweiten
Ausführungsform dient zur Aufwärmung geringer Mengen des
Reaktionsmittels auf mäßige Temperatur.
Diese Vorrichtung weist eine lotrechte zylindrische Leitung
auf, die durch, einen Zylinder 28 gebildet ist, der lotrecht
sowie konzentrisch zur Konvergenzzone 17 der Plasmastrahlen 4» 5 und 6 angeordnet ist. Die Leitung 27 ist mit ihrem oberen
Teil an eine Einführleitung 29 für ein durch den Pfeil 23
angedeutetes Reaktionsmittel angeschlossen. Im oberen !Peil der Wandung des Zylinders 28 sind kreisringsförmige Leitschaufeln
30 angebracht, die die Aufgabe haben, dem aus der Einführleitung 29 austretenden Reaktionsmittel 23 eine
schraubenlinienförmige Wirbelbewegung zu erteilen, die von
009815/164 6
der Koiivergenzzone 17 der IPlasmastrahleit wegführt. Diese
Wirbelbewegung ist schematisch durch die Schraubenlinie 31
dargestellt.
Die Wirberbewegung des Reaktionsmittels 23 bewirkt einen Sog
auf den Hullpunkt der elektrischen Wechselentladungen zur
Eintrittsstelle des Reaktionsmittels in. den Zylinder 28 hin.
Bei der Vorrichtung gemäß der dritten Ausftthrungsform der
Erfindung, die in Pig. 4 dargestellt ist und insbesondere zum
Aufwärmen großer Mengen an Reaktionsmittel auf relativ geringe
Temperaturen, z.B. in der Größenordnung von 1500-2000° 0, dient, wird das Reaktionsmittel vorteilhaft in zwei Stufen zugeführt.
Zunächst wird eine geringe oder mittlere Menge eines ersten
Teiles des zu erhitzenden Reaktionsmittels oberhalb der
Konvergenzzone 17 der Plasmastrahlen 4, 5 und 6 in ein konisches Rohr 20 eJageführt, die dann anschließend entsprechend den
Figuren ,1 und 2 einer Bchraubenlinienförmigen Bahnkurve folgt. Hierdurch, wird das Ausblasen des dreiphasigen Wechselstromlichtbogens
vermieden. Dabei wird das Reaktionsmittel auf eine lejmperatur in der Größenordnung von 4000-5000° C gebracht,
wodurch die günstigen thermischen Verhältnisse in dem Raum
beibehalten werden, der von dem dreiphasigen Wechselstrom
durchströmt wird, und infolgedessen eine stabile Wechselstromentladung gewährleistet wird. In einer zweiten Stufe und
gleichzeitig mit.der ersten Stufe wird ein zweiter Teil des
009815/ 1
zu erhitzenden Reaktionsmittels unterhalb der Konvergenzζone
der Plasmastrahlen 4, 5 und 6 durch eine Leitung 29 einem
Zylinder 28 zugeführt und in diesem durch Leitschaufeln 30
in eine schraubenlinienförmige, von der Konvergenzzone weggerichtete
Bewegung versetzt, wie dies unter Bezugnahme auf Pig. 3 bereits beschrieben; wurde.
Der zweite Teil des Reaktionsmittels vermischt sich dabei mit dem von oben zugeführten ersten Teil desselben derart, daß
eine gewünschte mittlere Temperatur des Reaktionsmittels und damit eine gleichmäßige radiale Temperaturverteilung in
diesem erzielt wird.
Die Vorrichtung gemäß Flg. 4 stellt praktisch eine Zusammenfassung
der Vorrichtungen gemäß den Figuren 1 und 2 einerseits
und der Fig. 3 andererseits dar. Sie -umfaßt eine Leitung 19
entsprechend derjenigen der Figuren 1 und 2,. in der die erste
Teilmenge des zu erhitzenden Reaktionsmittels in eine
schraubenlinienförmige Bewegung versetzt wird, bevor eine
Durchführung derselben quer durch die Konvergenzzone 17 der
Plasmastrahlen 4» 5 und 6 erfolgt. Ferner weist sie eine
Leitung 27 entsprechend derjenigen der Fig. 3 auf, in der die zweite Teilmenge des zu erhitzenden Reaktionsmlttels einer
sehraubenlinlenförmigen Bewegung unterworfen wird, die sich
von der Konvergenzzone 17 der Plasmastrahlen 4»· 5 und 6 entfernt.
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1350132
Pie beiden Leitungen 19 und 27 sind beiderseits der Konvergenz-
zone 17 der Plasmastrahlen 4, 5 und 6 mit zu dieser konzentrischen
und miteinander fluchtenden Achsen angeordnet, so daß die aus der leitung 19 austretende und die Konvergenzzone 17
durchquerende Teilmenge des Reaktionsmittels anschließend in die Leitung 27 einströmt und sich dort mit der anderen,
weniger heißen Teilmenge des Reaktionsmittels vermischt.
Ein zusätzlicher Vorteil dieser Ausführungsform mit doppelter
Einführung des Reaktionsmittels besteht darin, daß sie ein Stabilisieren des Nullpunktes der dreiphasigen Wechselstromentladungen
an einer beliebigen Stelle ermöglicht, indem dieser Nullpunkt nach Belieben entweder in Richtung gegen das
oberhalb oder das unterhalb der Konvergenzzone 17 derPlasmastrahlen
4, 5 und 6 zugeflihrte Reaktionsmittel entlang der
gemeinsamen Achse der Leitungen 19 und 27 verschoben wird.
Diese Verschiebung kann dadurch gesteuert werden, daß auf die
Durchflußmenge des Reaktionsmittels in der Leitung 19 und/oder auf diejenige in der Leitung 27 derart eingewirkt wird, daß
die Saugkräfte, welche auf den Nullpunkt der elektrischen Entladungen von den in Wirbelbewegung versetzten Reaktionsmittelsäulen
der Leitungen 19 und 27 ausgeübt werden, eine Veränderung erfahren. *
Pig. 5 zeigt schematisch die drei einander entgegenstehenden
Kräfte, die die Stellung dieses Nullpunktes bestimmen. Dabei
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handelt es sich einerseits um die beiden Saug- bzw. Druckkräfte
32, 33, die in den Leitungen 19 und 27 herrschen, und
andererseits um die Kraft 34» die τοη dem durch die dreiphasige
Weohselstromquelle erzeugten Drehfeld hervorgerufen wird und danach strebt, die Plasmastrahlen 4, 5 und 6 voneinander zu
entfernen.
Die vorstehend beschriebenen Verhältnisse werden jedoch durch
einen Umstand beeinträchtigt, der durch das Vorhandensein des Phänomens des magnetischen Blasens hervorgerufen wird, das
seinerseits auf der Wirkung des Wechselstromes auf die geneigten
Spitzen der Plasmastrahlen 4» 5 und 6 beruht. Aufgrund der
kombinierten Steuerung der beiden durch die Zuführung des Iteaktionsmittels bewirkten entgegenstehenden Kräfte oberhalb
und unterhalb des Nullpunktes der elektrischen Entladungen ist es jedoch raqg.ich, die Wirkung des magnetischen Blasens
weitgehend auszugleichen und den Nullpunkt festzulegen.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist insbesondere dazu
bestimmt, in einem Heizofen zur thermischen Behandlung eines Reaktionsmittels benutzt zu werden. In dem Fall, in welchem
ein besonders reaktionsfreudiges Mittel benutzt wird, z.B.
Sauerstoff, kann man vorteilhaft eine Vorrichtung gemäß Fig.
anwenden. So verursacht die Widerstandsfähigkeit des Bereiches, in dem der Lichtbogen brennt, bei hohen Temperaturen bei
einer solchen Vorrichtung weniger Schwierigkeiten, vorausgesetzt daß man den Sauerstoff in die Leitung 27 bei relativ
niedriger Temperatur einführt, was insbesondere dazu führt, daß die Wandung der Leitung 27 weniger beansprucht wird.
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Die Anwendung einer einfachen Wirbeleinführung des Reaktionsmittels
oder, in Abwandlung davon, einer zweistufigen Wirbeleinführung desselben, ist gleichermaßen vorteilhaft hinsichtlich
der von den drei Plasmabrennern zu verbrauchenden Gleichstromleistung.
Angesichts der günstigeren Ionisationsbedingungen zwischen den drei Plasmabrennern ist es nämlich dabei
möglich, die mit dem Gleichstrom zugeführt© Leistung einige
Sekunden nach dem Einschalten des dreiphasigen Wechselstromes herabzusinken, ohne befürchten zu müssen, daß der Wechselstromlichtbogen
erlischt. Mit anderen Worten entnimmt man nur während der kurzen Zeitspanne des Zündens den .Gleichstromquellen eine
relativ hohe Leistung, die etwa z.B. 20 bis 30 $ der überlagerten Weohselstromleistung ausmacht. Sobald aber diese
überlagerte WechBelstromleißtung das Reaktionsmittel im Bereich
rund um die Brenner aufheizt, wird die zur Unterhaltung des
Wechselatromplasmas erforderliche Gleichstromleistung vermindert, ohne ein Aus- oder Wegblasen dieses Plasmas durch
das nahe der Konvergenzzone (in ein oder zwei Stufen) entlang einer Schraubenlinie zugeführte ReaktionBmittel befürchten zu
müssen«
Die zweistufige Reaktionsmittelzuführung braucht im übrigen
nicht zwingend mit dem gleichen Reaktionsmittel zu erfolgen, denn es ist klar, daß man ober- und unterhalb der Konvergenzzone
je nach Belieben entsprechend der gewünschten Reaktion
auch zwei verschiedene Reaktionsmittel zuführen kann.
0 0 9 8 1 S / 1 £ L R
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann man
zusätzlich zur Intensivierung der durch die Wirbelbewegung des
Reaktionsmittels und die Rotation des durch den von einer zur anderen Elektrode gehenden Strom erzeugten Feldes erzielten
Vermischung des Reaktionsmittels auf dieses ein magnetisches Hilfsfeld einwirken lassen, das die ganze Maeee des ionisierten
Reaktionsmittels ähnlich wie einen Rotor eines Asynchronmotors in Drehung versetzt.
Nach einer besonderen Ausflihrungsform der Erfindung kann man
den Nullpunkt der elektrischen Wechselstromentladungen auch noch dadurch stabilisieren, daß man den Winkel, der von den
drei Plasmastrahlen 4» 5 und 6 untereinander gebildet wird, und die Stellung der Zuführung des wirbelnden Reaktionsmittels
(Leitungen 19 und/oder 27) verändert. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Stellung des Nullpunktes bestimmt wird durch
die Wirkung der beiden entgegenwirkenden Kräfte, nämlich dem Sog durch die Zuführung deswirbelnden Reaktionsmittels und dem
magnetischen Blasen des Wechselstromlichtbogens, welches umso stärker ist, je spitzer der Winkel zwischen den Spitzen der
drei Plasmastrahlen 4, 5 und 6 ist.
Gemäß einer besonderen, nicht dargestellten. AusfUhrungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens wird seitlich in mindestens einen der Plasmastrahlen ein zusätzliches Reaktionsmittel eingegeben,
nämlich quer durch die Düsenelektrode, aus der dieser
Ό 0 9 8 1 b / 1 (U 6
Plasmastrahl austritt, und zwar unterhalb der Stelle, wo der
Lichtbogen auf diese Elektrode auftrifft.
Wie bereits erwähnt wurde, ist das Verfahren sowohl bei einer
Vorrichtung mit zwei Brennern mit ein- oder zweiphasigem Strom als auch bei Vorrichtungen mit drei oder mehr Brennern mit
drei- oder mehrphasigem Strom entsprechend der Anzahl der Brenner anwendbar.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausfiihrungsbeispiele
beschränkt. Vielmehr sind bezüglich der Form, der Anordnung und der Beschaffenheit einiger Elemente derselben
im Rahmen des Erfindungsgedankens durchaus Änderungen möglich»
0 Q 9 8 1 5 ·/ 1 ß A 6
Claims (14)
1. Verfahren zum Erhitzen mindestens eines Reaktionsmittels auf
hohe Temperatur, wobei die Düsene/lektroden von mindestens zwei Plasmabrennern, die ihrerseits aus je einer Voll- und
einer Düsenelektrode bestehen, mit je einer anderen Phase
eines Wechselstromes verbunden werden, zwischen der Voll- und der Düsenelektrode jedes Plasmabrenners ein Gleichstromlichtbogen
aufrechterhalten wird, in den an der Ein-P trittsöffnung der Düsenelektroden ein inertes Sas eingeführt
wird, die Plasmabrenner so ausgerichtet sind, daß die aus ihnen austretenden Plasmastrahlen zu einer gemeinsamen Zone
konvergieren und das Reaktionsmittel in die Nähe der Konvergenzzone der Plasmastrahlen gebracht wird, dadurch
gekennzeichnet , daß das Reaktionsmittel in der Mhe der Konvergenzzone der Plasmastrahlen im wesentlichen
entlang,einer Schraubenlinie bewegt wird, deren Achse mit jedem der Plasmastrahlen einen etv/a gleichen Winkel einschließt,
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schraubenlinie, entlang welcher das Reaktionsmittel zur Konvergenzzone der Plasmastrahlen bewegt wird, so ausgerichtet wird, daß das mit einer Schraubenlinienbewegung
vorgetriebene Reaktionsmittel die Konvergenzaone der Plaaraastrahlen
kreuzt,
0 0 9 0 1 5 /1BA6
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenlinienbewegung des Reaktionsmittels so ausgerichtet
wird, daß sich dieses von der Konvergenzzone der Plasmastrahlen
entfernt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung von mindestens drei Plasmabrennern die Rotationsbewegung des Reaktionsmitteis um die
Achse der Schraubenlinie im gleichen Sinne wie das von der
Wecheelstromquelle erzeugte Drehfeld, ausgerichtet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche ί bis A, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erhitzung von zwei verschiedenen Reaktionsmitteln oder Ton zwei Teilmengen des gleichen Reaktionsmittels die schraubenlinienförmige Bewegung eines Reaktionsmittels oder einer Teilmenge desselben so ausgerichtet
wird, daß sie sich von der Konvergenzzone der Plasmastrahlen entfernt, während die schraubenlinienförmige Bewegung des
anderen Reaktiönsmittels oder der anderen Teilmenge des gleichen Reaktionemittels gegen die Konvergenzzone so ausgerichtet
wird, daß dieses Reaktionsmittel bzw. diese Reaktionsmittelmenge die Konvergenzζone durchquert und auf
das erstgenannte Reaktionsmittel bzw. die erstgenannte Reaktionsmittelmenge stößt.
009815/16Λ6
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mengen der Reaktionsmittel so geregelt werden, daß sie die
auf die Stellung des Nullpunktes der Wechselstromentladungen ausgeübte Wirkung des von der Wechselstromquelle hervorgerufenen
Drehfeldes ausgleichen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß von der. Seite her in mindestens, einen der
Plasmastrahlen quer durch die DUeenelektrode, aus der dieser
Plasmastrahl austritt, und unterhalb der Stelle, an welcher der lichtbogen auf diese Düsenelektrode auftrifft, ein zusätzliches
Reaktionsmittel eingeführt wird.
8. Torrichtung zum Erhitzen mindestens eines Reaktionsmitteis
auf hohe Temperatur, welche wenigstens zwei Plasmabrenner besitzt, die jeweils eine mit einer Gleichstromquelle verbundene
Voll- und DUsenelektrode aufweisen, bei der ferner
Mittel zum Zuführen eines inerten Gases bzw. einer inerten
Gasmischung durch jede DUeenelektrode vorgesehen und diese Düsenelektroden jeweils mit einer anderen Phase einer
Wechselstromquelle verbunden und so ausgerichtet sind, daß
- die aus ihnen austretenden Plasmastrahlen zu einer gemeinsamen Zone konvergieren, und welche schließlich Mittel hat,
die das Reaktionsmittel dem Bereich der Eonvergenzzone der
Plasmastrahlen zuführen, d adurch gekennzeichnet , daß mindestens eine Einrichtung (19, 27)
0 0 9 815/1 GM 6
vorgesehen ist, die das Reaktionsmittel (23) in der Nähe
der Konvergenzzone (17) der Plasmastrahlen (4, 5, 6) in eine sehraubenlinienförmige Bewegung um eine Achse versetzt,
die mit jedem der !Plasmastrahlen (4, 5, 6) einen genau
gleichen Winkel einschließt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Einrichtung (17, 27), die das Reaktionsmittel (23) in eine schraubenlinienförmige Bewegung versetzt, aus einem
konischen oder zylindrischen Rohr (20, 28) besteht, in das tangential eine Zufahrleitung (22, 29) für das Reaktionsmittel (23) einmündet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Rohr (2Θ) im Bereich der EinmUndung der Zufahrleitung
(29) Leitsehaufeln (30) oder dergleichen angeordnet sind, die das zugeflihrte Reaktionsmittel (23) auf einer
Schraubenlinie entlang der Wandung des Rohres (28) fuhren.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb des Rohres (20.) entlang dessen Achse ein konischer oder zylindrischer Kern (21) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß sich eine Einrichtung (19) oberhalb der Konvergenzzone (17) der Plasmastrahlen (4, 5» 6)
befindet und daß das Rohr (20, 28), die Zuführleitung
00 9815/16Λ6
(22, 29) und die Leitelemente (21, 30) so angeordnet sind,,
daß sie das Reaktionsmittel (23) im wesentlichen gemäß
einer Schraubenlinie in Richtung der Konvergenzzone (17) sowie durch diese führen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 Ms 11, dadurch
gekennzeichnet, daß sich eine Einrichtung (27) unterhalb
der Konvergenzzone (17) der Plasmastrahlen (4» 5t 6)
befindet und daß das Rohr (28), die Zuführleitung (29)
w und die Leitschaufeln (30) dieser Einrichtung so angeordnet
sind, daß sie dem Reaktionsmittel (23) eine im wesentlichen sehraubenlinienförmige, von der Konvergenzzone (17) wegführende
Bewegung vermitteln.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Einrichtung (19) oberhalb und
eine Einrichtung (27) unterhalb der Konvergenzzone (17) der Plasmastrahlen (4, 5, 6) befindet, daß die Rohre (20, 28)
der beiden Einrichtungen koaxial sowie konzentrisch zu der Konvergenzzone (17) der Plasmastrahlen (4, 51 6) angeordnet
sind, daß das Rohr (20), die Zuführleitung (22) sowie der
Leitkern (21) der oberen Einrichtung (27) dem Reaktionsmittel
(23) eine im wesentlichen sehraubenlinienförmige Bewegung in Richtung der Konvergenzzone (17) sowie durch
diese hindurch vermitteln und daß das Rohr (28), die Zuführleitung (29) sowie die Leitschaufeln (30) der unteren Einrichtung
(27) eine im wesentlichen schraubenlinienförmige, von der Konvergenzzone (17) wegführende Bewegung des Reaktionsmittels
(23) bewirken. „
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