DE19501286B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Bremsanlage eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Bremsanlage eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Steuerung oder Regelung der Bremsanlage eines Fahrzeugs, wobei ein elektronisches Steuergerät vorgesehen ist, welches die Bremsanlage durch Beeinflussung wenigstens einer Betriebsgröße abhängig vom Fahrerwunsch steuert oder regelt, und wobei die Belastung des Fahrzeugs an wenigstens einer Fahrzeugachse ermittelt und die jeweilige Belastung bei der Steuerung oder Regelung der Bremsanlage durch die elektronische Steuereinheit berücksichtigt wird, und beim Bremsvorgang die wenigstens eine Betriebsgröße für wenigstens eine Achse auf der Basis der erfassten aktuellen Belastung an einer anderen Achse und der statischen Belastung im ungebremsten Zustand vorzeichenrichtig an die dynamische Lastverlagerung angepasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass lastabhängige Reduzierfaktoren anhand einer vorbestimmten Kennlinie ermittelt werden, welche die Abhängigkeit der Betriebsgröße zum Fahrerwunsch bestimmen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung der Bremsanlage eines Fahrzeugs, gemäß Anspruch 1 und Anspruch 9.
  • Bei derartigen Bremsanlagen ist es zur Verbesserung des Bremsvorgangs wünschenswert, bei der Steuerung bzw. Regelung der Bremsanlage die während der Bremsung auftretende Achslastverlagerung zu berücksichtigen. Aus dem Stand der Technik sind dazu verschiene Lösungen bekannt. Beispielsweise wird in der DE 34 16 979 A1 eine elektronische Bremskraftregelung vorgeschlagen, bei welcher das Fahrzeuggewicht mit Hilfe der Bremsdrücke und der Verzögerung errechnet und daraus eine neue Bremsdruckverteilung bestimmt wird. Zur Bestimmung der Bremsdruckverteilung ist also eine Kopplung von Bremsdruck, Verzögerung und korrigiertem Bremsdruck herzustellen, die sowohl einen hohen Rechen- als auch einen hohen Zeitaufwand für das Einschwingen des Systems erfordert. Da nur eine zeitaufwändige indirekte Erfassung der Achslast vorgesehen ist, kann eine dynamische Achslastverlagerung während des Bremsvorgangs nur unvollkommen berücksichtigt werden.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung bzw. ein gattungsgemäßes Verfahren sind in der DE 33 45 913 A1 offenbart. Als Auslegungskriterium für die Bestimmung der Bremsdrücke an der einen bzw. an der anderen Achse wird beim Stand der Technik eine gleiche Kraftschlussbeanspruchung an beiden Achsen herangezogen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art derart weiterzubilden, dass der Funktionsumfang erweitert ist.
  • Bei dem Verfahren bzw. bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass lastabhängige Reduzierfaktoren anhand einer vorbestimmten Kennlinie ermittelt werden, welche die Abhängigkeit der Betriebsgröße zum Fahrerwunsch bestimmen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Beispielsweise können vom Fachmann auf die jeweiligen Einsatzbedingungen angepasste Kennlinien vorgegeben werden, welche die Abhängigkeit der als Betriebsgrößen vorzugsweise heranzuziehenden Vorder- und Hinterachsbremsdrücke vom Bremsbetätigungssignal vorgeben. Der der Vorder- bzw. Hinterachse zugeordnete Reduzierfaktor entspricht dann beispielsweise der Steigung der jeweiligen Kennlinie.
  • Die mit diesen Kennlinien erzielbaren Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, dass abhängig vom Fahrerwunsch, d. h. abhängig von der Stellung des Bremspedals unterschiedliche Reduzierfaktoren vorgeben werden können, welche an die jeweils geforderte Bremsleistung optimal angepasst sind. Beispielsweise kann im Hinblick auf einen möglichst kurzen Bremsweg bei einer Vollbremsung eine bezogen auf die Vorder- und Hinterachse andere Bremskraftverteilung gefordert sein als dies bei einer Bremsung mit demgegenüber reduzierter Bremsleistung der Fall ist.
  • Besonders vorteilhaft dabei ist, dass die Erfassung der Achslast an nur einem Punkt des Fahrzeugs ausreicht und so mit einer einfachen und kostengünstigen Achslasterfassung für das gesamte Fahrzeug eine optimale Bremskraft bezüglich Kraftschlussausnutzung und Fahrzeugmasse eingestellt wird.
  • Ferner wird in vorteilhafter Weise ein Reduzierfaktor für die Bremsdrucksteuerung an einer Achse, an der die Achslast direkt erfasst wird, direkt aus dem sensierten Achslastwert ermittelt, während ein Reduzierfaktor für eine Achse, an der keine direkte Achslasterfassung erfolgt, indirekt mit vorzeichenrichtiger Lastverlagerung erfasst wird.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen bzw. aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Dabei zeigt 1 eine Skizze einer elektrisch steuer- bzw. regelbaren Bremsanlage eines Fahrzeugs, während in 2 die grundlegenden Zusammenhänge für eine Bremsdruckverteilung zwischen einer Vorder- und einer Hinterachse dargestellt sind. 3 zeigt am Beispiel eines Flußdiagramms die erfindungsgemäße Berücksichtigung der Achslastveränderung bei der Bremsanlagensteuerung, während in den 4 und 5 bzw. 6 und 7 anhand je eines Diagramms und eines Flußdiagramms konkrete Vorgehensweisen zur Berechnung von Reduzierfaktoren für die Bremsdrücke dargestellt sind.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Die in 1 beispielhaft dargestellte Bremsanlage eines Fahrzeugs verfügt über wenigstens zwei Druckregelmodule 10 und 12, welche den Bremsdruck an mindestens zwei Achsen des Fahrzeugs einstellen. Dabei sei das Druckregelmodul 10 einer Vorderachse des Fahrzeugs zugeordnet. Es steuert über die Leitungen 14 den Bremsdruck in den Bremszylindern 16 und 18 der Räder dieser Achse. In bekannter Weise nimmt das Druckregelmodul die zum Bremsen erforderliche Energie aus einem Speicher 20 und regelt den Druck in den Bremszylindern ein. Entsprechend ist das Druckregelmodul 12 mit dem Speicher 22 einer Hinterachse des Fahrzeugs zugeordnet. Es regelt den Druck in den Bremszylindern 24 und 26 der Räder der Hinterachse über das Leitungssystem 28 ein. Die Druckregelmodule 10 und 12 sind zum Informations- und Datenaustausch über ein Kommunikationssystem 30, z. B. CAN, mit einem elektronischen Steuergerät 32 verbunden. Dem Steuergerät 32 wird über eine Leitung 34 ein Signal von einem vom Fahrer betätigbaren Bremswertgeber 36 zugeführt. Ferner ist dem Steuergerät 32 eine Leitung 38 von einem Sensor 40 zur Erfassung der Last an einer Achse zugeführt, welcher im bevorzugten Ausführungsbeispiel ein der Hinterachse zugeordneter Drucksensor zur Erfassung des Drucks in einem Luftfederbalg 42 der Hinterachse ist.
  • Die Vorgabe für die Bremsung erfolgt bei der in 1 dargestellten Bremsanlage durch den Fahrer durch eine Kraft- und/oder Wegbetätigung des Bremswertgebers 36, der ein der Betätigung entsprechendes Signal an das elektronische Steuergerät 32 gibt. Durch den Belastungssensor 40 wird zusätzlich der Beladungszustand an wenigstens einer Achse des Fahrzeugs erfaßt. Im Steuergerät 32 wird nach einer vorgegebenen Gesetzmäßigkeit das Betätigungs- mit dem Lastsignal verknüpft und über das Kommunikationssystem 30 den achszugeordneten Druckregelmodulen 10 und 12 der jeweils einzuregelnde Druckwert mitgeteilt. Letztere regeln den Druck in den Bremszylindern auf den vorgegebenen Wert ein.
  • Die nachfolgend beschriebene erfindungsgemäße Vorgehensweise wird in vorteilhafter Weise in Bremsanlagen mit pneumatischer, hydraulischer und/oder elektrischer Zuspannung sowie auch bei Bremsanlagen, die neben dem Basis-Bremskreis einen andersartig gesteuerten Notbremskreis umfassen, angewendet. Ferner kann nicht nur der Bremsdruck in den Bremszylindern, sondern auch die Bremskraft, die Fahrzeugverzögerung, das Bremsmoment, etc. im Rahmen überlagerter Regelkreise eingeregelt werden. Zusätzlich zur beschriebenen Bremsanlage kann das Fahrzeug ein ABS-System besitzen und weitere Sensoren, z. B. zur Erfassung der Bremsentemperatur, des Bremsenverschleiß, der Koppelkraft, etc. vorgesehen sein, deren Meß werte bei der Bestimmung der Bremsdruckverteilung berücksichtigt werden. Ferner ist eine Achslasterfassung nicht nur bei luftgefederten, sondern auch bei blattgefederten Fahrzeugen vorgesehen.
  • Beim Bremsen eines Fahrzeugs erfolgt eine Gewichtsverlagerung von der Hinterachse auf die Vorderachse, die von der Masse des Fahrzeugs, seiner Verzögerung und dem Verhältnis der Schwerpunkthöhe zum Radstand abhängt. Nach der Richtlinie der europäischen Gemeinschaft 71/320/EWG über Bremsanlagen ist bei Nutzfahrzeugen neben der Bremskraftverteilung auf die Achsen von Einzelfahrzeugen auch eine bestimmte Bremskraftsumme an den Rädern vorgegeben, um die Kompatibilität zwischen ziehenden und gezogenen Fahrzeugen einzuhalten. In vielen Fällen muß deshalb an beiden Achsen der Bremsdruck beladungsabhängig (lastabhängig) beeinflußt werden. Unter Berücksichtigung der genannten Vorschrift ergibt sich für das beladene und das unbeladene Fahrzeug in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Verteilung der Bremsdrücke auf die Fahrzeugachsen, wie sie in 2a am Beispiel eines Fahrzeugs mit einer Vorderachse und wenigstens einer Hinterachse dargestellt ist. Dabei bezeichnet die punktiert dargestellte Kennlinie (3) die Vorgabe des Bremsdrucks durch den Fahrer, während die durchgezogene Kennlinie (1) die Bremsdruckverteilung bei voll beladenem, die strichlierte Kennlinie (2) bei leerem Fahrzeug darstellt. Sobald der in die Bremszylinder eingesteuerte Druck an den Radbremsen eine Bremswirkung zeigt (vgl. PVA(0); PHA(0)), wird abhängig von der Achslast (der statischen und der dynamischen) der Druckanstieg an der Vorder- und Hinterachse gegenüber der Vorgabe (Kennlinie 3) verändert. Die gezeigten Kennlinien haben sich dabei in einem Ausführungsbeispiel als geeignet erwiesen. In anderen Ausführungsbeispielen können diese Kennlinien ein anderes Aussehen haben. Sie werden vom Fachmann geeeignet vorgegeben.
  • Entsprechendes gilt für die in 2b dargestellte Abhängigkeit der Vorder- und Hinterachsbremsdrücke vom Betätigungssignal BWG. Dabei kann die Vorgabe durch den Bremswertgeber nicht nur dem dargestellten Bremsdruckwert, sondern einer Bremskraft oder einem Abbremsungswert entsprechen. Für eine bestimmte Beladung kann der Fachmann je nach Fahrzeug den Bremsdruck an einer Achse beliebig verlaufen lassen (z. B. proportional, progressiv oder degressiv). Wichtig dabei ist lediglich, daß das Verhältnis dieser zu der oder den anderen Achsen stimmt. Die Steigung der jeweiligen Kurve entspricht dem Reduzierfaktor K. Dieser Reduzierfaktor bezeichnet den Faktor, um den der an das der jeweiligen Achse zugeordnete Druckregelmodul ausgegebene Druckwert von der 1:1-Zuordnung (strichliert dargestellt) abweicht. Diese Reduzierfaktoren sind lastabhängig entsprechend der vorgegeben. gewünschten Bremsdruckverteilung.
  • Eine Realisierungform der lastabhängigen Steuerung der Bremsanlage als Programm des wenigstens einen Mikrocomputers der elektronischen Steuereinheit ist am Beipiel des Flußdiagramms nach 3 dargestellt.
  • Nach Start des in 3 dargestellten Programmteils zu vorgegebenen Zeitpunkten wird in einem ersten Schritt 100 das aktuell vorliegende Lastsignal UL und das Vorgabesignal BWG des Bremswertgebers eingelesen. Im darauffolgenden Abfrageschritt 102 wird überprüft, ob ein Bremsvorgang vorliegt. Dies erfolgt zweckmäßigerweise auf der Basis des Vorgabesignals BWG. Überschreitet dieses Signal einen vorgegebenen Schwellwert, wird von einer Bremspedalbetätigung des Fahrers ausgegangen und im Schritt 102 ein Bremsvorgang erkannt. Liegt kein Bremsvorgang vor, wird gemäß Schritt 104 der aktuell vorliegende Lastsignalwert als statischer Lastsignalwert ULstat gespeichert. Da die Speicherung bis zum Beginn eines Bremsvorgangs erfolgt, repräsentiert der gespeicherte Lastsignalwert während des Bremsvorgangs die unmittelbar vor Einleiten des Bremsvorgangs herrschende statische Belastung. Nach Speichern des Lastsignalwertes wird der Programmteil beendet und zu gegebener Zeit wiederholt.
  • Wurde im Schritt 102 festgestellt, daß ein Bremsvorgang vorliegt, werden gemäß Schritt 106 die Reduzierfaktoren KHA und KVA für Hinter- und Vorderachse bestimmt. Konkrete Vorgehensweisen zur Bestimmung der Reduzierfaktoren werden in den 4 bis 7 dargestellt. Im darauffolgenden Schritt 108 werden dann die einzusteuernden Druckwerte PHA und PVA an Hinter- und Vorderachse wenigstens abhängig vom Vorgabewert BWG und den Reduzierfaktoren KHA bzw. KVA aus vorgegebenen Kennlinien berechnet und gemäß Schritt 110 an die Bremsdruckregelmodule zur Bremsdruckregelung abgegeben. Danach wird der Programmteil beendet und zu gegebener Zeit wiederholt.
  • Die Bestimmung der Reduzierfaktoren für die Vorder- und Hinterachse wird anhand der in 4 und 5 bzw. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Im Beispiel gemäß 4 ist für jede zu regelnde Achse ein Verlauf der Reduzierfaktoren K über der Achsbelastung bzw. dem entsprechenden Meßwert UL vorgegeben, welcher aus der gewünschte vom Fachmann mit Blick auf eine Optimierung des Bremsverhaltens festgelegte achslastabhängige Bremsdruckverteilung abgeleitet ist. Dabei stehe an wenigstens einer Achse keine direkte Erfassung der Achslast zur Verfügung. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist nur ein Meßwertgeber für die Achsbelastung vorgesehen, der an der Hinterachse angeordnet ist.
  • Im ungebremsten Zustand weise die Achslast UL einen Wert a auf. Dieser Wert sei als statische Belastung ULstat gespeichert. Die statische Beladung der Vorderachse wird aus diesem Meßwert auf der Basis von gespeicherten Eckdaten für den beladenen und unbeladenen Zustand für Vorder- und Hinterachse bestimmt. Bei einer Beladung a würde die Bremsdruckregelung mit den Reduzierfaktoren KHA(a) und KVA(a) durchgeführt werden. Beim Bremsvorgang erfährt jedoch die Hinterachse durch die Gewichtsverlagerung eine Entlastung. Die während des Bremsvorgangs gemessene Achslast sei also der Meßwert b. Der Druck an der Hinterachse wird daher bei diesem Bremsvorgang und dem Reduzierfaktor KHA(b) reduziert, da der Reduzierfaktor erniedrigt wird. Eine entsprechende Reduzierung des Bremsdrucks an der Vorderachse mit KVA(b) würde eine falsche Berücksichtigung der Lastverlagerung bedeuten, da die Vorderachse während des Bremsvorgangs nicht entlastet, sondern belastet wird. Daher wird gemäß der Erfindung die Entlastung der Hinterachse rechnerisch umgekehrt, so daß für die Vorderachse indirekt die richtige Belastung ermittelt wird. Aus dem statischen Lastwert a und der Entlastung a–b der Hinterachse wird die Belastung der Vorderachse während des Bremsvorgangs berechnet. Es ergibt sich dann ein Wert c als die Summe aus dem statischen Wert a und der Entlastung a–b der Hinterachse beim Bremsvorgang. Dem Lastwert c ist ein Reduzierfaktor der Vorderachse KVA(c) zugeordnet. Der Bremsdruck an der Vorderachse wird gegenüber der Belastung a weniger reduziert.
  • Diese im Schritt 106 durchgeführte Bestimmung der Reduzierfaktoren ist anhand des Flußdiagramms nach 5 verdeutlicht. Danach wird im ersten Schritt 200 der gespeicherte Achslastmeßwert ULstat = a im ungebremsten Zustand eingelesen. Im darauffolgenden Schritt 202 wird der Reduzierfaktor KHA(b) der Hinterachse auf der Basis der aktuell erfaßten Achslast b (vgl. Schritt 100) aus der Kennlinie nach 4 bestimmt. Daraufhin wird im Schritt 204 die Belastung c der Vorderachse aus der gespeicherten statischen Belastung a und der dynamischen Belastung b der Hinterachse ausgerechnet. Gemäß Schritt 206 wird auf der Basis dieser Belastung c der Reduzierfaktor KVA(c) für die Vorderachse bestimmt. Die auf diese Weise bestimmten Reduzierfaktoren werden zur Bremsdruckregelung verwendet.
  • Der erforderliche Reduzierfaktor für die Achse, an der eine direkte Achslasterfassung vorgesehen ist, wird also direkt aus der Achslast bestimmt, während die Druckanpassung für die andere Achse indirekt mit vorzeichenrichtiger dynamischer Lastverlagerung durchgeführt wird.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel zeigt 6 und 7. Auch hier wird von einem Fahrzeug ausgegangen, bei welchem ein wie in 6 dargestellter Zusammenhang zwischen dem Achslastsignal und den Reduzierfaktoren KHA und KVA definiert worden ist. Wird aus Kostengründen nur an der Hinterachse ein Lastgeber angebracht, wird die Beladung an der anderen Achse wie oben dargestellt aus diesem Meßwert abgeschätzt. Beim Abbremsen eines Fahrzeugs in Vorwärtsfahrt erfolgt eine Verlagerung der Achslast von der Hinterachse auf die Vorderachse. Soll diese Änderung der Achslast während des Bremsens in die Druckansteuerung der Vorder- und Hinterachse eingehen, so muß während des Bremsvorgangs die dynamische Achslast berücksichtigt werden.
  • Während des Bremsvorgangs werden aus den aktuellen und statischen Werten der Achslast die dynamischen Achslasten und die Reduzierfaktoren ermittelt. Bei einem beispielhaften Bremsvorgang werde an der Hinterachse die Achslast b erfaßt. Für die Hinterachse wird dann der Reduzierfaktor KHA(b) direkt auf der Basis der Kennlinie ermittelt. Da die Lastverringerung an der Hinterachse der Lasterhöhung an der Vorder achse entspricht, wird erfindungsgemäß der Reduzierfaktor KVA(b) für die Vorderachse aus der Gleichung: KVA(b) = KVA(a) + M·(KHA(a) – KHA(b))ermittelt. Die dynamische Änderung des Reduzierfaktors an der Vorderachse ist proportional zur negativen Änderung des Reduzierfaktors an der Hinterachse. Der Proportionalitätsfaktor M beinhaltet z. B. das Verhältnis der Bremsenübersetzung vorn zu hinten. Durch diese Maßnahme wird an der Vorder- und an der Hinterachse die gleiche Kraftschlußausnutzung eingestellt.
  • Wie anhand 6 strichliert dargestellt erfolgt die dynamische Änderung des Reduzierfaktors KVA entlang einer anderen Kurve als die statische Änderung. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die dynamische Änderung des Reduzierfaktors auf bestimmte Wertebereiche begrenzt ist (vgl. waagrechte Begrenzungen der strichlierten Gerade). Das Umschalten vom statischen Reduzierfaktor auf den dynamischen Reduzierfaktor für die Vorderachse erfolgt mit Beginn der Bremsung (vgl. 3).
  • Diese Vorgehensweise ist anhand des Flußdiagramms nach 7 verdeutlicht. Danach wird im ersten Schritt 300 der gespeicherte Wert der Achslast ULstat = a eingelesen und im darauffolgenden Schritt 302 die Reduzierfaktoren im statischen Fall (KHA(a) und KVA(a)) und der Reduzierfaktor der Hinterachse im dynamischen Fall KHA(b) nach Maßgabe der Kennlinie nach 6 und des aktuellen Lastwerts b (vgl. Schritt 100 in 3) bestimmt. Daraufhin werden im Schritt 304 der dynamische Reduzierfaktor an der Vorderachse KVA(b) aufgrund der oben dargestellten Gleichung berechnet und der Programmteil gemäß 3 fortgeführt.
  • Die erfindungsgemäße Vorgehensweise ist vorstehend anhand eines Fahrzeugs mit Achslastsensierung an einer Hinterachse dargestellt. Entsprechend mit umgekehrten Vorzeichen erfolgt eine achslastabhängige Bremsdruckbeeinflussung, wenn ein Achslastsensor im Bereich der Vorderachse vorhanden ist. Bei einem Fahrzeug mit mehr als zwei Achsen können Achslastsensoren an mehreren Achsen vorgesehen sein. Die erfindungsgemäße Vorgehensweise wird in vorteilhafter Weise auch dort angewendet, wenn wenigstens an einer Achse keine direkte Erfassung der Achslast erfolgt.
  • Bei einem solchen Fahrzeug sind für jede Achse Reduzierfaktoren vorgesehen, wobei während des Bremsvorgangs aus Achslastmeßwerten an einer Achse mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorgehensweise die Reduzierfaktoren für die anderen Achsen bestimmt werden. Verfügt das Fahrzeug beipielsweise über zwei Hinterachsen und eine Vorderachse und ist der Achslastgeber einer Hinterachse zugeordnet, so wird als Reduzierfaktor für die andere Hinterachse im einfachsten Fall der der sensierten Achse angenommen, während der für die Vorderachse wie oben dargestellt berechnet wird. Beim zwei Vorderachsen wird der für eine Achse berechnete Faktor im einfachsten Fall auch zur Bremsensteuerung der zweiten Achse verwendet. Selbstverständlich kann der Reduzierfaktor der jeweils zweiten Achse auch leicht modifiziert werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorgehensweise wird in vorteilhafter Weise mit umgekehrten Vorzeichen auch bei Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs angewendet.
  • In einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel werden während der ungebremsten Fahrt nicht die statischen Lastmeßwerte gespeichert, sondern die auf den Basis der statischen Lastmeßwerte ermittelten Reduzierfaktor KHA(a) und KVA(a) der Hinter- bzw. Vorderachse. Während des Bremsvorgangs ste hen diese Werte als statische Reduzierfaktoren zur Verfügung.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Steuerung oder Regelung der Bremsanlage eines Fahrzeugs, wobei ein elektronisches Steuergerät vorgesehen ist, welches die Bremsanlage durch Beeinflussung wenigstens einer Betriebsgröße abhängig vom Fahrerwunsch steuert oder regelt, und wobei die Belastung des Fahrzeugs an wenigstens einer Fahrzeugachse ermittelt und die jeweilige Belastung bei der Steuerung oder Regelung der Bremsanlage durch die elektronische Steuereinheit berücksichtigt wird, und beim Bremsvorgang die wenigstens eine Betriebsgröße für wenigstens eine Achse auf der Basis der erfassten aktuellen Belastung an einer anderen Achse und der statischen Belastung im ungebremsten Zustand vorzeichenrichtig an die dynamische Lastverlagerung angepasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass lastabhängige Reduzierfaktoren anhand einer vorbestimmten Kennlinie ermittelt werden, welche die Abhängigkeit der Betriebsgröße zum Fahrerwunsch bestimmen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reduzierfaktor für eine mit einem Lastgeber versehenen Achse abhängig von der erfassten Achslast bestimmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein anderer Reduzierfaktor für eine nicht mit einem Lastgeber versehene Achse auf der Basis der statischen Lastwerte sowie der Laständerung an der mit dem Lastgeber versehenen Achse bestimmt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reduzierfaktor für eine nicht mit einem Lastgeber versehenen Achse auf der Basis von statischen Reduzierfaktoren sowie eines dynamischen Reduzierfaktors einer mit einem Lastgeber versehenen Achse bestimmt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung des Reduzierfaktors an der einen Achse proportional zur negativen Änderung des Reduzierfaktors an der anderen Achse ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastgeber an der Achse mit der höchsten Zuladungsspanne angeordnet ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Bremszylinder der Bremsen einer Achse oder in die einzelnen Bremszylinder einzusteuernde Druck auf der Basis eines vom Fahrer vorgegebenen Bremswertes und eines bestimmten Reduzierfaktors bestimmt wird
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im ungebremsten Zustand vorliegende Belastung als statischer Lastwert und/oder die dann aus dem Lastwert ermittelten statischen Reduzierfaktoren gespeichert werden.
  9. Vorrichtung zur Steuerung oder Regelung der Bremsanlage eines Fahrzeugs, mit einem elektronischen Steuergerät, welches die Bremsanlage durch Beeinflussung wenigstens einer Betriebsgröße abhängig vom Fahrerwunsch steuert oder regelt, und mit einem Achslastsensor, welcher wenigstens einer Achse des Fahrzeugs zugeordnet ist, wobei das elektronische Steuergerät derart ausgebildet ist, dass während des Bremsvorgangs die jeweilige Belastung des Fahrzeugs bei der Steuerung oder Regelung der Bremsanlage berücksichtigt und die wenigstens eine Betriebsgröße für wenigstens eine Achse auf der Basis der erfassten aktuellen Belastung an einer anderen Achse und der statischen Belastung im ungebremsten Zustand vorzeichenrichtig an die dynamische Lastverlagerung angepasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Steu ergerät weiterhin derart ausgebildet ist, dass lastabhängige Reduzierfaktoren anhand einer vorbestimmten Kennlinie bestimmt werden, welche die Abhängigkeit der Betriebsgröße zum Fahrerwunsch bestimmen.
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