DE19500591C2 - Sortiermaschine - Google Patents
SortiermaschineInfo
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- DE19500591C2 DE19500591C2 DE19500591A DE19500591A DE19500591C2 DE 19500591 C2 DE19500591 C2 DE 19500591C2 DE 19500591 A DE19500591 A DE 19500591A DE 19500591 A DE19500591 A DE 19500591A DE 19500591 C2 DE19500591 C2 DE 19500591C2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
- B07C5/34—Sorting according to other particular properties
- B07C5/342—Sorting according to other particular properties according to optical properties, e.g. colour
Landscapes
- Sorting Of Articles (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
- Spectrometry And Color Measurement (AREA)
- Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Sortiermaschinen. Bei diesen erfolgt eine Normali
sierung der Ejektionsrate von gleichartigen Gegenständen,
die durch mehrere Kanäle jeder Sortiermaschine, oder selbst durch mehrere
Kanäle einer Vielzahl von Maschinen, hindurchschreiten, um
zu einem gemeinsamen Hauptkanal unter Durchführung von
Schaltniveauanpassungen zu gelangen.
Eine typische Sortiermaschine, die zum Sortieren von
gleichartigen Gegenständen verwendet wird, wie zum Aussor
tieren von Lebensmitteln mit akzeptabler Qualität von Le
bensmittel mit nicht akzeptabler Qualität, umfaßt im all
gemeinen für jeden Kanal, durch welchen die zu sortieren
den Produkte hindurchtreten, eine oder mehrere Lichtquel
len; optische Sicht- und Detektionsstationen, die geeigne
te Detektoren und eine geeignete Diskriminierungselektronik
enthalten; verschiedene elektronische Schaltungen zum Verstär
ken, Konditionieren und Klassifizieren von Signalen in akzep
tierbare und nicht akzeptierbare Ereignisse; und Ejektionsme
chanismen zum Entfernen von nicht akzeptierbaren Produkten aus
den akzeptierbaren Produkten, welche durch die Maschine mit
tels Schwerkraft oder eines Zugkraftorgans oder eines Förder
bands befördert werden. Eine Maschine umfaßt typischerweise
mehrere parallele Kanäle für Produkte, die sich mit der glei
chen Geschwindigkeit fortbewegen. Ferner wird eine Vielzahl
von Maschinen häufig zum parallelen Sortieren verwendet, wobei
jede davon mehrere Kanäle aufweist.
In der DE 36 14 400 C1 wird für eine Sortiermaschine das Er
halten von Ausstoßsortierniveaus mit einem oberen und einem
unteren Grenzwert relativ zu einem Hintergrund, der bezüglich
der zu sortierenden Produkte nicht farbangepaßt sein muß, und
die Aktivierung eines Ausstoßgerätes beschrieben, wobei die
Aktivierung, wenn ein Produkt erfaßt wird, das ein Signal
oberhalb des oberen oder unterhalb des unteren Grenzwertes
produziert, aktiv wird. Die Niveaus können eingestellt oder
neu festgesetzt werden, wie gewünscht.
Die EP 0 517 950 A1 offenbart die Verwendung einer Umlenkvor
richtung in einer Farbsortiermaschine zum Modifizieren des
effektiven Hintergrunds durch Projizieren von steuerbaren
Lichtstrahlen darauf, die reich an Strahlung in einem kurzwel
lenlängigen Spektralbereich bzw. einem langwellenlängigen
Spektralbereich sind, wobei die effektiven Hintergrundsverän
derungen das Erhalten von Schaltniveaus zur Ausstoßaktivierung
nach dem Anpassen des Hintergrunds für ein zu sortierendes,
charakteristisches Produkt ermöglichen.
Jede Sortiermaschine umfaßt mehr als einen Fotodetektor, typi
scherweise fotoempfindliche Silizium- oder Germaninumelemente,
oder andere Aufnahmevorrichtungen, wobei diesen Maschinen ein
Problem bezüglich einer gemeinsamen Steuerung, die zweckdien
licherweise als ein "Schaltniveau" bezeichnet wird, zum Fest
legen eines Punktes inherent ist, bei welchem das komplette
unerwünschte Material (d. h., nicht akzeptable Produkte) ausge
stoßen werden sollten. Unabhängig von den Bemühungen bezüglich
des Fabrizierens, Zusammenstellens, Testens und "Feineinstel
lens" von Signalen, um Gleichmäßigkeit verschiedener Aufnahme
geräte oder Sichtgeräte zu erreichen, ist es wahrscheinlich,
daß die tatsächlichen Signale, die gleich sein sollten für die
unterschiedlichen Geräte, nach einer kurzen Zeitdauer unter
schiedlich werden. Dies ergibt sich u. a. aus Lichtkolbenalte
rung, Staubansammlung, mechanischen Vibrationen und
Veränderungen der Oberflächenbehandlung der Kanäle, um
einige der Gründe zu nennen.
Viele Wege wurden eingeschlagen, um die oben diskutierten
Probleme zu minimieren. Kompensationsschaltungen, wie das
patentierte Auto-Null-System, das in dem US-Patent
4,626,677, "Continuous Normalizer for an Electronic Cir
cuit that Compensates for External and Internal Drift Fac
tors", von Edward M. Browne, erschienen am 2. Dezember
1986, offenbart ist und hilft, sicherzustellen daß ein
Signal, sobald einmal auf ein bestimmtes Niveau verstärkt,
regelmäßig korrigiert wird. Diese Technik ist hilfreich
beim Entfernen von störenden Effekten des elektronischen
"Driftens" und der Staubansammlung. Mechanische und pneu
matische Reinigungssysteme sind ebenfalls hilfreich beim,
im wesentlichen, Verhindern, daß die Ausrüstung von der
Umgebung und den sortiert werdenden Produkten eingestaubt
wird, zumindest für eine kurze Betriebsdauer. Mit keinem
dieser Ansätze wird jedoch ein komplettes Lösen der Pro
bleme erreicht, die damit zusammenhängen, daß die Primär
signale von verschiedenen Aufnahmegeräten unterschiedlich
bezüglich ihrer relativen Amplitude und Richtung nach ei
ner gewissen Betriebszeit sind. Solange, wie unterschied
liche Signalerzeugungsmittel verwendet werden, wird ein
Problem bezüglich der Vergleichmäßigung der Signale exi
stieren.
Einer der erfolgreichsten Ansätze bezüglich des Sicher
stellens, daß die oben beschriebenen Variablen reduziert,
wenn nicht eleminiert, werden, ist der in dem US-Patent
4,774,718, "Automatic Ejector Rate Normalizer", von George
A. Zivley, et al., erschienen am 27. September 1988, of
fenbarte Ansatz. Bei einer monochromatischen Sortiermaschine offenbart
dieses Patent die Verwendung eines Schaltniveauwertes, der
ein Resultat der Ausschußrate in einem Hauptkanal ist. Die
Hauptkanalausschußrate wird mit einem Standardwert vergli
chen, und wenn dort eine Abweichung besteht, wird ein so
genanntes Verteilungsschaltniveau eingestellt. Die gleiche
Prozedur wird für jeden anderen Kanal oder alle Nebenkanä
le durchgeführt. Aber der Vergleich wird nicht bezüglich
des eigenen unabhängigen Schaltniveauwertes durchgeführt,
sondern bezüglich eines eingestellten Schaltniveauwertes,
der dem Verteilungsschaltniveauwert multipliziert mit ei
nem Faktor entspricht. Der Multiplikationsfaktor wird
durch das Steuern mittels eines Hoch/Runter-Zählers herge
stellt und daraufhin hoch oder runter geregelt, abhängig
davon, ob das Ausgabesignal eines Nebenkanalzählers oder
des Hauptkanalzählers zuerst ankommt. Der entsprechende
Multiplizierer macht den eingestellten Schaltniveauwert
höher oder niedriger, um die Empfindlichkeit des Nebenka
nals zu ändern, so daß er mit der gleichen Rate wie der
Hauptkanal arbeitet.
Obwohl das obige Schema recht geeignet zum monochromati
schen Aussortieren unter Verwendung analoger Komponenten
ist, ist dieser Aufbau unpraktisch für bichromatische Sor
tiermaschinen, für die flexible Auswahl, welcher der Kanä
le als "Hauptkanal" festgelegt wird oder bezüglich der
Verbindung einer Vielzahl von Sortiermaschinen zum Betrei
ben mit einer uniformen Ausstoßrate.
Daher ist es die Aufgabe der gegenwärtigen Erfindung, eine
Sortiermaschine zu liefern, deren automatische Normalisie
rung der Ejektionsrate verbessert ist gegenüber dem Stand
der Technik.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird bezüglich bichromati
scher Sortiermaschinen gemäß Anspruch 1, 10 bzw. 11, be
züglich monochromatischer Sortiermaschinen gemäß Anspruch
12 und bezüglich Komplexen aus Sortiermaschinen gemäß An
spruch 13 bzw. 14 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen bi
chromatischen Sortiermaschine sind in den Unteransprüchen
2 bis 9 beschrieben.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der gegenwärtigen Er
findung ist eine bichromatische Sortiermaschine mit einer
Vielzahl von Betriebskanälen zum Sortieren von gleicharti
gen Gegenständen zur gleichen Zeit, in die ein Ausstoßra
tennormalisator eingebaut ist, so daß die Ausstoßrate für
jeden Kanal dadurch gleich ist, daß jeder Kanal bezüglich
eines Kanals, der als Hauptkanal festgelegt ist, normali
siert ist. Die gleichartigen Gegenständen werden ausgesto
ßen, wenn die Lichtreflexion von den Produkten, während
dieselben an einem optischen Beobachtungsfenster vorbeige
hen, innerhalb eines akzeptierbaren Musters einer orthogo
nalen Anzeige liegt, wobei das Lichtspektrum in einem er
sten Frequenzband bezüglich der einen orthogonalen Achse
und das Lichtspektrum in einem zweiten Frequenzband bezüg
lich der anderen orthogonalen Achse der Anzeige aufge
zeichnet wird. Das akzeptierbare Muster kann aus der tat
sächlichen Erfahrung mit der Sortierung einer großen An
zahl von gleichartigen Gegenständen und mittels Annähern
der Resultate der Aufzeichnung der "akzeptablen" Produkte
durch eine Vielzahl von geraden "Schaltlinien" oder
"Schwellinien", normalerweise vier, um ein Polygon zu bil
den, bestimmt werden. Die Schwellinien können ebenfalls
aus empirischen, zuvor stattgefundenen Versuchen oder der
gleichen hergeleitet werden. Auf jeden Fall werden die
Einstellwerte für die Schwellinien in einen programmier
baren Speicher für den Hauptkanal und einen ähnlichen
Speicher für jeden der anderen Kanäle, Nebenkanäle, ge
speichert. Die Ausstoßrate, die einmal als zufriedenstel
lend bestimmt worden ist, wird durch konzentrisches Ein
stellen der Schwellwerte des Polygons zum Bestimmen, ob
ein Wert innerhalb oder außerhalb des akzeptierbaren Mu
sters liegt, durch Vergleichen der aktuellen Produktaus
stoßzahl in dem Hauptkanal mit einer gewünschten Rate auf
rechterhalten. Das Einstellen des Polygons in dem
Hauptkanalspeicher durch ein geeignetes Normalisationsan
passungsmittel bringt auch das Einstellen des Polygons in
jedem der Nebenkanalspeicher mit sich, um eine gleichför
mige Ausstoßrate von Kanal zu Kanal aufrechtzuhalten.
Ein Fließratenmeßmittel kann verwendet werden, um sicher
zustellen, daß die gleiche oder eine bekannte proportiona
le Rate der kompletten Produkte für jeden Kanal vorliegt.
Als Alternative wird die komplette Menge der in jedem Ne
benkanal fließenden Produkte gemessen und mit der gemesse
nen Fließrate in dem Hauptkanal verglichen, wobei eine
Abweichung davon zu einem Ausgangssignal des Multiplizie
rers für den entsprechenden programmierbaren Nebenkanal
speichern führt, um die entsprechenden Polygone konzen
trisch einzustellen, so daß uniforme Ausstoßraten auf
rechtgehalten werden.
Ein mechanisch gekoppelter Komplex von Sortiermaschinen,
von denen jede wie oben beschrieben getrennt normalisiert
wird, kann auch bezüglich einer ausgewählten Überwachungs
maschine durch Normalisierung des Hauptkanals jeder Nicht-
Überwachungsmaschinen zu dem Hauptkanal der
überwachungsmaschinen normalisiert werden.
Erläuterungen zur Erfindung ergeben sich
aus der nachstehenden Beschreibung, in der Ausführungsbei
spiele anhand der schematischen Zeichnungen im einzelnen
erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kanals in einer verein
fachten Sortiermaschine, mit der das Normalisie
rungsverfahren der hier beschriebenen Erfindung
verwendet werden kann;
Fig. 2 ein Polygonmuster aus Schwellinien, die in jedem
der Speichersegmente der programmierbaren, für die
gegenwärtige Erfindung beschriebenen Speicher ver
wendet werden;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungs
form des elektronischen Normalisationsschaltkrei
ses der gegenwärtigen Erfindung;
Fig. 4 ein Teilblockdiagramm eines anderen bevorzugten
Ausführungsbeispiels des elektronischen Normali
sationsschaltkreises der gegenwärtigen Erfindung;
Fig. 5 ein Teilblockdiagramm eines weiteren bevorzugten
Ausführungsbeispiels des elektronischen Normali
sationschaltkreises der gegenwärtigen Erfindung;
Fig. 6 ein Teilblockdiagramm einer Anpaßschaltung, die
mit dem Normalisationsschaltkreis der gegenwärti
gen Erfindung verwendbar ist;
Fig. 7 ein Teilblockdiagramm eines anderen Anpaßschal
tung, die mit dem Normalisationsschaltkreis der
gegenwärtigen Erfindung verwendet werden kann;
Fig. 8 ein Teilblockdiagramm eines Aufbaus zum Normali
sieren einer Vielzahl von Sortiermaschinen gemäß
der gegenwärtigen Erfindung; und
Fig. 9 ein Teilblockdiagramm eines alternativen Verfah
rens zum Normalisieren einer Vielzahl von Sortier
maschinen in Übereinstimmung mit der gegenwärtigen
Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Hochgeschwindigkeitssortierer zum Ab
separieren von nicht akzeptierbaren gleichartigen Gegen
ständen oder Artikeln aus einem vorbeifließenden Strom
oder Fluß dieser Produkte. Im allgemeinen umfaßt diese
Maschine 10 einen oder mehrere Kanäle oder Schächte oder
Rutschen 12 mit einem steilen Winkel, von normalerweise
über 34° und vorzugsweise fast vertikal in einer Größen
ordnung von 80°. Die Kanäle 12 werden durch einen Rahmen
14 in Position gehalten und über die Schwerkraft mit den
zu sortierenden Produkten über einen Fülltrichter 16 an
dem oberen Ende besagten Rahmens 14 beliefert. Die Produk
te werden von dem Trichter 16 über Verteilungsvibrations
zuführungen 18 den Kanälen 12 zugeführt. Obwohl eine käuf
lich erwerbliche Maschine (10) des im Anschluß diskutier
ten Typs mit einer Vielzahl von Kanälen 12, die simultan
bezüglich der Produkte, die jeweils durch sie hindurchtre
ten, arbeitet, ist die Maschine 10 der Einfachheit zuliebe
in der Fig. 1 nur mit einem einzigen Kanal 12 gezeigt.
Die durch die Maschine 10 zu separierenden oder zu sortie
renden Produkte sind kleine gleichartige Gegenstände, wie
Kaffeebohnen. Es wird im Anschluß detailliert beschrieben,
wie Kaffeebohnen durch ihre Farbe in einer bichromatischen
Sortiermaschine mit zwei Spektralbändern individuell iden
tifizierbar sind. Die Beförderung der Produkte von dem
Trichter 16 über die Vibrationszuführungen 18 und in dem
Kanal 12, nach unten, geschieht mittels der Schwerkraft.
Der Produktfluß ist nur aufgrund der Reibung etwas gerin
ger als beim freien Fall, wobei die Reibung durch die
Krümmungen und die Oberflächen entlang des Weges bestimmt
wird. Die Produkte bewegen sich jedoch mit einer schnellen
Geschwindigkeit in großen Mengen, wie gut bekannt ist.
Ein optisches Sichtgerät, das geeignete Fotodetektoren
oder einen Fotosensor 20 umfaßt, ist im unteren Bereich
des Kanals 12 angeordnet. Wenn der Produktfluß dieses
Sichtgerät passiert, werden alle nicht standardisierten
oder unter der Norm liegenden Produkte als nicht akzepta
bel für Sortierzwecke gefühlt oder erfaßt. Es ist zu ver
stehen, daß solches Fühlen oder Erfassen erfordert, daß
zwischen den nicht akzeptablen Produkten einerseits und
den standardisierten oder akzeptablen Produkten sowie dem
Hintergrund andererseits unterschieden werden kann. Typi
scherweise wird ein unter der Norm liegendes Produkt, wie
eine Kaffeebohne, auf der Grundlage detektiert, ob es
dunkler oder heller oder in einer anderen Farbe oder mit
einem anderen Farbton bezüglich eines akzeptierbaren Be
reichs der Dunkelheit, Helligkeit oder Farbe erscheint,
wobei diese Größen von Standardprodukten oder akzeptier
baren Produkten zuvor auf eine Weise bestimmt worden sind,
die im Anschluß für zwei Spektralbereiche beschrieben
wird.
Es werden also zwei Sensoren 20 in jedem optischen Sicht
gerät benötigt, wobei jeweils einer für einen der beiden
bichromatischen Bereiche verwendet wird. Typischerweise
werden die Produkte mit einer Vielzahl von Einfallswinkeln
in jedem Bereich so gesichtet, daß in jedem spektralen
Bereich das Messen eines Paars von zwei spektralen Berei
chen von dem gleichen Blickwinkel her wirklich möglich
ist, wobei jedes Meßpaar dazu führen kann, daß ein Produkt
als nicht akzeptabel ausgestoßen wird. Es zu bemerken, daß
ein "spektraler Bereich" komplett oder teilweise in dem
sichtbaren Spektrum oder komplett oder teilweise in dem
nicht sichtbaren Spektrum liegen kann. Beispielsweise wird
das Messen in dem Infrarotbereich herkömmlicherweise
durchgeführt. Wenn ein unter der Norm liegendes Produkt
gefühlt wird, wird ein elektrisches Signal hergestellt,
das zu einen Ausstoßen des nicht akzeptierbaren Produktes
durch die Betätigung eines Ejektionsmechanismus führt.
Eine Ausstoßvorrichtung 36 ist unterhalb von und benach
bart zu den optischen Sensormitteln 20 angeordnet und wird
durch das elektrische Betätigungssignal, das gerade be
schrieben worden ist, in Gang gesetzt, um einen Luftstoß
herzustellen, so daß die unerwünschten, unter der Norm
sich befindenden Produkte aus dem Fluß der Produkte in dem
Produktstron entfernt werden. Die Ausstoßvorrichtung 36
kann ein mechanischer Ejektor, wenn gewünscht, sein. Wenn
das Betätigungssignal auftritt, wird, typischerweise, ein
Magnetventil wirksam, um einen Luftstoß in Richtung des
Produktes frei- oder herauszulassen, so daß rechtzeitig
die sich unter der Norm befindenden Produkte entfernt wer
den. Die Betätigungsverzögerung ist sehr kurz im Vergleich
zu dem Zeitpunkt des Messens, wobei die Zeiteinstellung
derart ist, daß das gewünschte Herausstoßen der erfaßten,
sich unter der Norm befindenden Produkte auf bekannte Wei
se erreicht wird. Die so entfernten Produkte fallen in
einen Ausschußsammelbehälter 28 hinunter zur anschließen
den Entsorgung. Die nicht entfernten Produkte fließen wei
ter entlang der Kanalverlängerung 30, um dann als hochqua
litative Produkte, die den aufgestellten Anforderungen
genügen und nicht entfernt worden sind, zusammengestellt
oder verpackt zu werden. Die Steuerung des Flusses und die
Empfindlichkeit der Sensoren wird durch Kontrollmittel
gesteuert, die einen automatischen Ausstoßratennormalisa
tor, wie im Anschluß beschrieben, umfaßt.
Jedes optische Sichtgerät umfaßt im allgemeinen einen Sen
sor, der zum Detektieren innerhalb eines ersten spektralen
Bandes und zum Herstellen eines ersten Signals geeignet
ist, das repräsentativ für das Reflexionsvermögen jedes
der Produkte in dem Produktstrom, der das Sichtgerät pas
siert, von dem Licht einer Lichtquelle mit der ersten Wel
lenlänge oder innerhalb des ersten spektralen Bandes in
das Sichtgerätist. Es ist gut bekannt, daß, abhängig von
den sortierten Produkten, verschiedene spektrale Bänder
besonders geeignet zum Aussortieren von nicht akzeptier
baren Produkten bezüglich akzeptierbarer Produkte sind.
Daher wird das erste spektrale Band aus den am besten ge
eigneten Bändern, basierend auf Erfahrung mit den zu sor
tierenden Produkten, ausgewählt. Ähnlich produziert ein
Sensor, der zur Detektion innerhalb eines zweiten geeignet
ausgewählten Bandes bestimmt ist, ein zweites Signal, das
repräsentativ für das Reflexionsvermögen jedes der Produk
te in dem Produktstrom, der das Sichtgerät passiert, von
dem Licht einer Lichtquelle mit einer zweiten Wellenlänge
oder innerhalb eines zweiten Spektralbandes in das Sicht
gerätes ist.
Eine große Anzahl von Produkten tritt durch das optische
Sichtgerät eines Kanals einer Sortiermaschine hindurch und
kann zu einem orthogonalen Aufzeichnen verwendet werden,
um ein komplettes Muster ähnlich zu dem zu entwickeln, das
in Fig. 2 gezeigt ist, wobei jedes "x" die Reflexion eines
Produktes darstellt. Für jedes Produkt wird der Wert in
nerhalb des ersten Wellenlängenbandes gegen die "X"- oder
horizontale Achse und der Wert innerhalb des zweiten Wel
lenlängenbandes gegen die "Y"- oder vertikale Achse aufge
zeichnet. Tatsächlich würden viel mehr "x′s" als die rela
tiv geringe, in der Fig. 2 der Einfachheit zuliebe gezeig
te Menge aufgezeichnet. Die Anzahl kann gut bis zu mehre
ren Tausenden betragen, um eine schöne Repräsentation zu
bekommen. Auf jeden Fall kann ein Muster 50, sobald die
"x′s" aufgezeichnet worden sind, identifiziert werden, um
die große Mehrheit der nahe aneinander angeordneten oder
sich überlappenden "x′s" zu begrenzen.
Ein Polygon aus geraden Schwellinien 52, 54, 56 und 58
kann dann gezeichnet werden, um einen Bereich innerhalb
des Polygons für "akzeptierbare" Produkte schön festzule
gen. Bereiche A, B, C und D identifizieren Gebiete, in
welchen das Reflexionsvermögen eines Produktes bezüglich
der beiden bichromatischen, klassifizierenden Bänder au
ßerhalb des Polygons liegt. In den Ecken des Polygons kann
ein Produkt außerhalb des Polygons liegen, wenn es auf der
Ausstoßseite von mehr als einer Schwellinie liegt. Jedes
Produkt, das ein Reflexionsvermögen hat, das außerhalb des
Polygons liegt, wird als ein "nicht akzeptierbares" Pro
dukt klassifiziert.
Es ist zu bemerken, daß das Bewegen irgendeiner Schwelli
nie ein Vergrößern oder Verkleinern des Bereiches des Po
lygons herbeiführen und daher eine unterschiedliche Pro
zentzahl von Produkten hervorrufen wird, die als "nicht
akzeptierbar" klassifiziert sind, im Vergleich zu dem ge
zeigten Polygon. Obwohl eine einzige Linie bewegt werden
könnte, ohne die anderen Schwellinien zu bewegen, ist es
offensichtlich, daß dies den Bereich der auszustoßenden
Produkte asymmetrisch werden lassen würde, so daß mehr
oder weniger Produkte im Vergleich zu einem der Bereiche
A, B, C und D des Originalpolygons vorhanden wären. Daher
wäre ein konzentrisches Bewegen aller Schwellinien notwen
dig, um die Prozentzahl größer oder kleiner zu machen,
ohne daß Asymmetrien auftreten.
Es ist auch zu bemerken, daß vier Schwellinien gewählt
worden sind. Bei jeder tatsächlichen Polygonentwicklung
kann irgendeine geeignete Anzahl von drei oder mehr
Schwellinien verwendet werden.
Das Aufstellen des in Fig. 2 gezeigten Polygons ist bezüg
lich eines Probedurchgangs der Produkte erklärt worden,
wobei von den Produkten angenommen worden ist, daß sie
repräsentativ für eine Menge von Produkten sind, indem sie
zufällig als repräsentativ aus den zu sortierenden Produk
ten ausgewählt worden sind. In tatsächlicher Praxis können
solche Muster zuerst aus vorangegangenen Experimenten ent
wickelt werden, oder es kann ein Polygon alternativerweise
mit orthogonalen Achsen angenommen werden, die später
durch Bewegen in Übereinstimmung mit der folgenden Be
schreibung fein eingestellt werden müssen. Auf jeden Fall
wird angenommen, daß das Polygon aus den Schwellinien zum
Sortieren verwendet werden kann, sobald es in einem pro
grammierbaren Speicher zur geeigneten Manipulation gespei
chert ist.
In Fig. 3 ist der elektronische Bearbeitungsbereich einer
elektronischen, bichromatischen Sortiermaschine in Über
einstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung in
Blockdiagrammform gezeigt. Die Maschine ist insoweit ver
einfacht dargestellt, daß nur drei Kanäle dargestellt
sind. Eine tatsächliche Maschine würde normalerweise viel
mehr Kanäle haben, wobei für jeden zusätzlichen Kanal bei
einer tatsächlichen Maschine ein zusätzlicher Nebenkanal
vorhanden wäre. Ein programmierbares Speichermittel 60
enthält einen Speicher oder ein Speichersegment für den
Hauptkanal und für jeden der Nebenkanäle, wobei jeder
Speicher in sich ein Polygon aus Schwellinien in Überein
stimmung mit dem oben Diskutierten gespeichert hat. Das
Ausgangssignal eines Hauptselektors 62 zu einem Normein
steller 64 bestimmt den Prozentsatz von nicht akzeptier
baren Produkten, die im Vergleich zu allen Produkten, die
durch den Hauptkanal hindurchtreten, ausgestoßen werden,
wobei das Eingangssignal in das Hauptsegment des program
mierbaren Speichermittels 60 die Schwellinien in dem Spei
cher konzentrisch bewegt, um dieses Resultat zu erreichen.
Der Betrieb der Maschine erlaubt der Bedienperson norma
lerweise, manuell das Ausgangssignal des Hauptselektors 62
einzustellen und auch manuell auszuwählen, welcher der
Kanäle der Hauptkanal sein wird, wobei die übrigen Kanäle
dann die Nebenkanäle sind.
Im Betrieb werden über einen ersten optischen Detektor 66
und einen zweiten optischen Detektor 68 des Hauptkanals
für jedes Produkt die orthogonalen Lichtreflexionswerte in
jedem der beiden Spektralbänder, wie zuvor diskutiert,
bestimmt, so daß diese Werte in einem Orthogonalzähler 70
vorliegen. Das Ausgangssignal des Zählers 70 wird dann mit
einem Leseeingangssignal 71 von dem Hauptsegment des Spei
chermittels 60 verglichen, um festzustellen, ob der Wert
für dieses Produkt innerhalb oder außerhalb des Hauptpoly
gons aus den Schwellinien liegt. Wenn der Wert außerhalb
des Musters für den Hauptkanal liegt, dann wird ein
Hauptkanalausstoßsignal 74 von einem Komparator 72 herge
stellt, um das als "nicht akzeptierbar" erfaßte Produkt
aus dem Produktstrom in der oben beschriebenen Art zu ent
fernen.
Jedes Produkt, das sich entlang des optischen Sichtgeräts
des Hauptkanals bewegt, wird erfaßt, und ein Hauptkanal
mengensignal 76 wird von einer Produkterfassungsschaltung
78 hergestellt. Die Produkterfassungsschaltung 78 kann
einen der fotoempfindlichen Detektorvorrichtungen, die in
dem ersten oder zweiten Detektorschaltkreis verwendet wer
den, oder einen separaten Sensor, wie gewünscht, auf be
kannte Weise umfassen. Jedes Produkt ruft ein Erfassungs
signal hervor, das mit dem Ausstoßsignal dem Normeinstel
ler 64 zugeführt wird. Wenn der Prozentsatz der abgelehn
ten Produkte, wie er sich aus der Anzahl der Signale 74
ergibt, bezüglich aller erfaßten Produkte, die durch Si
gnale 76 dargestellt sind, d. h., die gemessene Rate unter
schiedlich bezüglich der Hauptauswahlrate des Hauptselek
torschaltkreises 62 ist, paßt das Ausgangssignal von dem
Normeinsteller 64 konzentrisch die Schwelliniengrenzen
des Hauptsegmentpolygons in dem Speichermittel 60 so an,
daß die Rate auf den gewünschten Wert gebracht wird.
Auf ähnliche Weise stellen Detektoren 66a und 68a orthogo
nale Signale für jedes von dem Orthogonalzähler 70a erfaß
tes Produkt her. Das Ausgangssignal des Zählers 70a wird
mit einem Leseeingangssignal 71a von einem ersten Neben
segment des programmierbaren Speichermittels 60 vergli
chen, wobei ein Ausstoßsignal 74a von einem Komparator 72a
hergestellt wird, wenn das verglichene Signal zeigt, daß
das erfaßte Produkt ein Reflexionssignal außerhalb des
Polygonmusters aus den Schwellinien in dem ersten Neben
segment des Speichermittels 60 produziert. Die Ausstoßrate
wird über eine bestimmte Zeitdauer verändert, um ein An
gleichen an den Hauptkanal zu erreichen, da das Ausgangs
signal von dem Normeinsteller 64 nicht nur das Hauptkanal
speicherpolygon ändert, sondern auch jedes der Nebenkanal
speicherpolygone auf gleiche Weise ändert. Die absolute
Zahl der Ausstöße in einem Zeitsegment für jeden Nebenka
nal wird dazu gebracht, ungefähr genauso groß wie in dem
Hauptkanal zu sein. Aber dies stellt nicht sicher, daß das
Verhältnis der Ausstöße zu dem kompletten Produktstrom der
gleiche sein wird. Das kommt daher, daß das System, von
sich aus, nicht erzwingen kann, daß der Fluß durch jeden
Kanal gleich läuft.
Die Arbeitsweise des zweiten Nebenkanals ist im Prinzip
genauso wie für den ersten Nebenkanal, wobei die Komponen
ten mit Bezugszeichen gekennzeichnet sind, die durch das
Anhängen von "b" spezifiziert sind, während die Teile
selbst im Prinzip genauso arbeiten wie die für den ersten
Nebenkanal, die durch das Anhängen von "a" an die Bezugs
zeichen gekennzeichnet sind.
Es ist zu bemerken, daß jeder der Nebenkanäle eine Pro
dukterfassungsschaltung 78a, 78b . . . 78n umfaßt, die zur
Bestimmung der Anpassung des Normeinstellers verwendet
wird, wenn die entsprechenden Nebenkanäle für den Betrieb
als Hauptkanal in der oben beschriebenen Weise ausgewählt
werden. Ansonsten werden die entsprechenden Produkterfas
sungsausgangssignale nicht verwendet, da die Ausstoßrate
unabhängig von der absoluten Anzahl der in einem Nebenka
nal fließenden Produkte ist. Bei Bedarf können die Pro
duktdetektoren verwendet werden, um eine gewünschte Pro
duktmenge zu messen, die von einer gemeinsamen Produkt
quelle in jedem Kanal nach unten fließen soll, was jedoch
aus dem Stand der Technik gut bekannt ist.
Es soll ferner bemerkt werden, daß all die Digitalverar
beitungsschaltkreise in einer gemeinsamen Schaltung, oder
einem gemeinsamen Modul oder dergleichen, wenn gewünscht,
enthalten sein können.
In Fig. 4 ist ein alternativer Betrieb dargestellt. Glei
che Schaltkomponenten sind mit den in Fig. 3 verwendeten
Bezugszeichen gekennzeichnet. Einige der Komponenten sind
nicht dargestellt, wenn ihre Funktionsweise die gleiche
ist, der Einfachheit zuliebe. Bei diesem Ausführungsbei
spiel wird das Ausgangssignal des Ausstoßkomparators 72
nicht als ein Eingangssignal für den Normeinsteller 64
verwendet, obwohl es das Ausstoßsignal ist, das von der
Sortiermaschine zum Ausstoßen von nicht akzeptierbaren
Produkten aus dem Hauptkanal verwendet wird. Statt dessen
produziert der Ausstoßkomparator 72 zwei Ausgangssignale,
ein "schlechtes" Ausgangssignal 74 für nicht akzeptierbare
Produkte und ein anderes "gutes" Ausgangssignal 75 für
jedes akzeptierbare Produkt. Da die Summe aus "guten" und
"schlechten" Produkten gleich der kompletten Anzahl der
Produkte in dem Produktstrom ist, errechnet ein Verhält
nisauswerter 80, der beide Signale 74 und 75 empfängt,
ein Verhältnisausgabesignal zum Betreiben des Normeinstel
lers 64 in Übereinstimmung mit einer Hauptauswahlverhält
niszahl.
Jeder der Nebenkanäle kann einen Verhältnisauswerter 80a,
80b . . . 80n enthalten, so daß jeder Kanal als Hauptkanal
ausgewählt werden kann, bei der Auswahl seitens der Be
dienperson. Ansonsten ist die Arbeitsweise der Nebenkanäle
genauso wie die des Hauptkanals.
Wie bereits bemerkt, ändert der Normeinsteller 64, für
jedes der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiele, das Polygonmuster des Hauptsegments des
programmierbaren Speichermittels 60 und das Polygonmuster
für jeden der Nebenkanäle gleichzeitig. Bei dem Ausfüh
rungsbeispiel der Fig. 5 wird angenommen, daß die Spei
chersegmente (60) für die entsprechenden Kanäle nicht alle
von einem Ausgangssignal des Normeinstellers 64 beeinflußt
werden, sondern nur das Hauptkanalspeichersegment. Eine
Hauptkanalschaltkreiskomponente, wie der Ausstoßkomparator
72 für das Ausstoßsignal 74 in Fig. 3 oder der Hauptkanal
verhältnisauswerter 80 für das Ausgangssignal 74 in Fig.
4, ist in Fig. 5 als ein Hauptdetektor 82 zum Ändern des
Normeinstellers 64, wie zuvor beschrieben, gezeigt, der,
seinerseits, das Hauptsegment des Speichermittels 60 durch
konzentrisches Anpassen der Polygonschwellgrenzlinien re
programmiert, wie oben diskutiert.
Zusätzlich werden ähnliche Ausgangssignale von einem er
sten Nebendetektor 82a für den ersten Nebenkanal und einem
zweiten Nebendetektor 82b für den zweiten Nebenkanal an
entsprechende Differentialschaltkreise 84a und 84b zusam
men mit dem Ausgangssignal von dem Hauptdetektor 82 ange
legt. Die entsprechenden Differentialausgänge sind mit den
entsprechenden Eingängen der Nebensegmente des Speicher
mittels 60 zum Einstellen der Polygone in den entsprechen
den Korrekturrichtungen verbunden, um die Differentialaus
gangssignale auf Null zu reduzieren und dadurch die effek
tiven Ausstoßverhältnisse der entsprechenden Kanäle auf
dem gleichen, gewünschten Wert zu halten.
Es ist zuvor erwähnt worden, daß Meßeinrichtungen vorhan
den sein können, mit deren Hilfe dafür gesorgt wird, daß
die Anzahl der Produkte für jeden Kanal in den eben be
schriebenen Ausführungsbeispielen gleich gehalten wird.
Jedoch ist dies häufiger nicht der Fall. Jeder Kanalpro
duktfluß wird sich ein wenig von dem der anderen Kanäle
unterscheiden, wobei in diesem Fall ein Multiplikations
faktor für jeden Nebenkanal bezüglich des Hauptkanals
bestimmt werden kann. Dies kann auf eine der in den Fig.
6 und 7 dargestellten Weisen erreicht werden. Gemäß Fig. 6
wird wieder für Betriebszwecke angenommen, daß all die
Speichersegmente des programmierbaren Speichermittels 60
simultan korrigiert oder eingestellt werden, wenn notwen
dig, durch ein Hauptkanalausstoßsignal (Fig. 3) oder ein
Ausgangssignal des Hauptkanalverhälntisauswerters (Fig.
4). Zusätzlich kann ein anderes Ausgangssignal von einem
Normeinsteller 90 von einer Meßinstrumentenschaltung 92
für die komplette Menge an Produkten in dem Hauptkanal
erzeugt werden. Das Mengenmeßinstrument 92 kann zu einer
unabhängigen Zählung der Produkte in dem Hauptkanal mit
einem unterschiedlichen oder einem existierenden Detektor
oder durch Entwickeln einer Massenmessung eines Produktbe
reichs im Vergleich zu einem Bereich eines Komplettkon
trastsichtfensters über eine bestimmte Zeitdauer führen.
Auf jeden Fall werden die Änderungen bezüglich eines An
fangswertes angelegt, um das Hauptkanalpolygon zu verän
dern, wie oben beschrieben worden ist.
Ein ähnliches Mengenmeßinstrument 92a für den ersten Ne
benkanal ist mit einem Komparator 94a, an den das Aus
gangssignal des Mengenmeßinstruments 92 von dem Hauptkanal
angelegt ist, verbunden, um ein Ausgangssignal zum Ein
stellen des Polygonmusters des ersten Nebensegments des
Speichermittels 60 herzustellen. Durch Veränderung der
Schwellgrenzlinien des Polygons wird das Muster, das zum
Vergleichen zwecks Ausstoß gelesen wird, modifiziert, um
eine Ausstoßrate aufrechtzuhalten, die Veränderungen in
dem kompletten Kanalfluß berücksichtigt, die über eine
bestimmte Zeitperiode groß sein können. Der zweite Neben
kanal wird ähnlich durch ein Mengenmeßinstrument 92b und
einen Komparator 94b gesteuert.
Es können, wenn bevorzugt, Mengenmeßinstrumente 92, 92a,
92b . . . 92n und Komparatoren 94, 94a, 94b . . . 94n für alle
Kanäle bereitgestellt werden, wie in Fig. 7 gezeigt, mit
einem gemeinsamen Vergleichssignal von einem Standard 96.
Daher wird kein Normeinsteller für das Hauptkanalpolygon
muster benötigt. Statt dessen wird das Hauptkanalpolygon
muster für die komplette Anzahl der Produkte auf die glei
che Weise eingestellt, wie für die Nebenkanalpolygonmu
ster, was mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben worden ist.
Natürlich würde die Ausstoßrateneinstellung ein Normein
stellerausgangssignal benötigen, wie oben beschrieben.
Mehr als eine Maschine des allgemein beschriebenen Types
kann auf den gleichen Ausstoßratenwert durch einen der
beiden in den Fig. 8 und 9 gezeigten Wege normalisiert
werden. In Fig. 8 ist eine gemeinsame Wertauswahlschaltung
99 mit einem Normeinsteller 100 für eine Maschine 1, einem
Normeinsteller 100a für eine Maschine 2, einem Normein
steller 100b für eine Maschine 3 verbunden. Diese Schal
tung ist im wesentlichen die gleiche wie die Hauptauswahl
schaltung 62, die in Fig. 3 dargestellt ist. Die entspre
chenden Normeinsteller sind mit den entsprechenden pro
grammierbaren Speichermittel 102, 102a und 102b für die
drei Maschinen verbunden.
In Fig. 9 ist eine Überwachungsmaschine ausgewählt. Das
Hauptkanalpolygonmuster der Maschine 1 wird über die Wert
auswahlschaltung 99 und den Normeinsteller 100, wie soeben
beschrieben, normalisiert. Wenn diese Maschine gemäß Fig.
3 verbunden ist, produziert ein Lesevergleichssignal mit
einem Hauptkanalorthogonalzählersignal ein Ausstoßsignal.
Dieses Ausstoßsignal kann dann verwendet werden, um die
Maschinen 2 und 3 bezüglich der Überwachungsmaschine 1
über den Normeinsteller 100a sowie das Speichermittel 102a
bzw. den Normeinsteller 100b sowie das Speichermittel 102b
zu normalisieren.
Obwohl nur drei Maschinen in den Fig. 8 und 9 gezeigt
worden sind, kann jede Anzahl von Sortiermaschinen auf die
Ausstoßrate über entsprechende Verbindungen normalisiert
werden.
Obwohl die Sortiermaschinen mit einem einzigen Detektor in
jedem Band zum Messen des Reflexionsvermögens beschrieben
worden sind, kann eine Vielzahl von Detektoren in jedem
Band zum Sichten der Produkte in verschiedenen Blickwin
keln verwendet werden. Wenn irgendeines der Detektorpaare
von einem gleichen Blickwinkel aus einen Punkt außerhalb
des, hier beschriebenen Musters produziert, wird angenom
men, daß dieses Produkt "nicht akzeptierbar" ist.
Bei den hier beschriebenen Sortiermaschinen wurde die Be
förderung der Produkte stets über die Schwerkraft durch
geführt. Jedoch können auch Sortiermaschinen mit Förder
bändern auf gleiche Weise normalisiert werden, da das Nor
malisationsschema unabhängig davon ist, wie die Produkte
durch die Stationen der optischen Sichtgeräte geführt wer
den.
Bezugszeichenliste
10 Maschine
12 Kanal
14 Rahmen
16 Trichter
18 Zuführung
20 Fotosensor
28 Sammelbehälter
30 Kanalverlängerung
36 Ausstoßvorrichtung
50 Muster
52 Schwellinie
54 Schwellinie
56 Schwellinie
58 Schwellinie
60 Speichermittel
62 Hauptselektor
64 Normeinsteller
66, 66a, 66b erster optischer Detektor
68, 68a, 68b zweiter optischer Detektor
70, 70a, 70b Orthogonalzähler
71, 71a, 71b Leseeingangssignal
72, 72a, 72b Ausstoßkomparator
74, 74a, 74b Ausstoßsignal
75 Ausgangssignal
76, 76a, 76b Kanalmengensignal
78, 78a, 78b Produkterfassungsschaltung
80, 80a, 80b Verhältnisauswerter
82 Hauptdetektor
82a 1. Nebendetektor
82b 2. Nebendetektor
84a, 84b Differentialschaltung
90 Normeinsteller
92, 92a, 92b Mengenmeßinstrument
94, 94a, 94b Komparator
96 Standard
99 Wertauswahlschaltung
100, 100a, 100b Normeinsteller
102, 102a, 102b Speichermittel
104 Hauptausstoßkomparator.
12 Kanal
14 Rahmen
16 Trichter
18 Zuführung
20 Fotosensor
28 Sammelbehälter
30 Kanalverlängerung
36 Ausstoßvorrichtung
50 Muster
52 Schwellinie
54 Schwellinie
56 Schwellinie
58 Schwellinie
60 Speichermittel
62 Hauptselektor
64 Normeinsteller
66, 66a, 66b erster optischer Detektor
68, 68a, 68b zweiter optischer Detektor
70, 70a, 70b Orthogonalzähler
71, 71a, 71b Leseeingangssignal
72, 72a, 72b Ausstoßkomparator
74, 74a, 74b Ausstoßsignal
75 Ausgangssignal
76, 76a, 76b Kanalmengensignal
78, 78a, 78b Produkterfassungsschaltung
80, 80a, 80b Verhältnisauswerter
82 Hauptdetektor
82a 1. Nebendetektor
82b 2. Nebendetektor
84a, 84b Differentialschaltung
90 Normeinsteller
92, 92a, 92b Mengenmeßinstrument
94, 94a, 94b Komparator
96 Standard
99 Wertauswahlschaltung
100, 100a, 100b Normeinsteller
102, 102a, 102b Speichermittel
104 Hauptausstoßkomparator.
Claims (14)
1. Sortiermaschine mit einer Vielzahl von separaten Wegen
(12), wie Kanälen Rutschen oder dergleichen, entlang denen
gleichartige Gegenstände separat zu sortieren sind, wobei
jeder Weg (12) folgendes umfaßt:
eine optische Sichtstation mit einer Vielzahl von opti schen Sichtgeräten (20) zur Detektion der Menge an von den Produkten bei einer Vielzahl von unterschiedlichen Blick winkeln innerhalb eines ersten Wellenlängenbandes sowie eines zweiten Wellenlängenbandes reflektierten Lichtes;
eine Ausstoßvorrichtung (36) unterhalb der entsprechenden optischen Sichtstation, die von einem Ausstoßsignal (74, 74a, 74b) aktiviert wird, um nicht akzeptierbare Produkte aus dem Produktstrom entlang des Wegs (12) zu entfernen, wobei mit einem Normalisierungssignalverarbeitungssystem die Ausstoßsignale (74, 74a, 74b) für die verschiedenen Wege (12) normalisiert sind;
ein programmierbares Speichermittel 60 zum Speichern eines Polygons aus Schwellniveaus bezüglich orthogonaler Koor dinaten, gegen die das Reflexionsvermögen innerhalb des ersten bzw. zweiten Wellenlängenbandes für jedes der Sichtgeräte (20) aufgetragen wird, wobei der Bereich in nerhalb besagten Polygons Reflexionsvermögenskoordinaten für akzeptierbare Produkte und der Bereich außerhalb be sagten Polygons Reflexionsvermögenskoordinaten für nicht akzeptierbare Produkte darstellt;
einen ersten Detektor (66, 66a, 66b) zum Herstellen eines ersten Signals, das das Reflexionsvermögen von jedem Pro dukt, das die optische Sichtstation passiert, innerhalb des ersten Wellenlängenbandes für jedes der optischen Sichtgeräte (20) darstellt;
einen zweiten Detektor (68, 68a, 68b) zum Herstellen eines zweiten Signals, das das Reflexionsvermögen von jedem Pro dukt, das die optische Sichtstation passiert, innerhalb des zweiten Wellenlängenbandes für jedes der optischen Sichtgeräte (20) darstellt; und
einen Orthogonalzähler (70, 70a, 70b), der mit dem ersten Detektor (66, 66a, 66b) und dem zweiten Detektor (68, 68a, 68b) für jedes der optischen Sichtgeräte (20) zur Herstel lung eines einzigen Ausgangssignals für jedes optische Sichtgerät (20) verbunden ist;
einen Ausstoßkomparator (72, 72a, 72b) zum Empfangen des Ausgangssignals des Orthogonalzählers (70, 70a, 70b) für jedes der optischen Sichtgeräte (20), zum Bestimmen, ob dieser Wert akzeptabel innerhalb des Bereichs oder nicht akzeptabel außerhalb des Bereichs von besagtem Polygon aus den Schwellniveaus ist, die in besagtem programmierbaren Speichermittel (60) gespeichert sind, und zum Produzieren eines Ausstoßsignals (74, 74a, 74b) für jedes Produkt, das einen nicht akzeptierbaren Wert außerhalb von besagtem Polygon aufweist; wobei
ferner ein Normeinsteller (64) vorhanden ist, der mit ei nem ausgewählten Speicher besagten programmierbaren Spei chermittels (60) für einen ausgewählten Weg (12) zur kon zentrischen Bewegung der Schwellniveaugrenzlinien des Po lygons desselben verbunden ist, wobei der Normeinsteller (64) mit dem Ausstoßkomparator (72) des besagten ausge wählten Wegs (12), der als Hauptweg ausgewählt worden ist, so verbunden ist, daß er, wenn sich das Verhältnis der Zahl der entsprechenden Ausgangssignale (74) verglichen mit einem vorherbestimmten Wert ändert, die Schwellniveau grenzlinien konzentrisch für alle der besagten Polygone in den anderen Segmenten des programmierbaren Speichermittels (60) bewegt, um das gleiche Ausgabeverhältnis von nicht akzeptierbaren zu allen Produkten für die anderen Wege (12) zu erhalten.
eine optische Sichtstation mit einer Vielzahl von opti schen Sichtgeräten (20) zur Detektion der Menge an von den Produkten bei einer Vielzahl von unterschiedlichen Blick winkeln innerhalb eines ersten Wellenlängenbandes sowie eines zweiten Wellenlängenbandes reflektierten Lichtes;
eine Ausstoßvorrichtung (36) unterhalb der entsprechenden optischen Sichtstation, die von einem Ausstoßsignal (74, 74a, 74b) aktiviert wird, um nicht akzeptierbare Produkte aus dem Produktstrom entlang des Wegs (12) zu entfernen, wobei mit einem Normalisierungssignalverarbeitungssystem die Ausstoßsignale (74, 74a, 74b) für die verschiedenen Wege (12) normalisiert sind;
ein programmierbares Speichermittel 60 zum Speichern eines Polygons aus Schwellniveaus bezüglich orthogonaler Koor dinaten, gegen die das Reflexionsvermögen innerhalb des ersten bzw. zweiten Wellenlängenbandes für jedes der Sichtgeräte (20) aufgetragen wird, wobei der Bereich in nerhalb besagten Polygons Reflexionsvermögenskoordinaten für akzeptierbare Produkte und der Bereich außerhalb be sagten Polygons Reflexionsvermögenskoordinaten für nicht akzeptierbare Produkte darstellt;
einen ersten Detektor (66, 66a, 66b) zum Herstellen eines ersten Signals, das das Reflexionsvermögen von jedem Pro dukt, das die optische Sichtstation passiert, innerhalb des ersten Wellenlängenbandes für jedes der optischen Sichtgeräte (20) darstellt;
einen zweiten Detektor (68, 68a, 68b) zum Herstellen eines zweiten Signals, das das Reflexionsvermögen von jedem Pro dukt, das die optische Sichtstation passiert, innerhalb des zweiten Wellenlängenbandes für jedes der optischen Sichtgeräte (20) darstellt; und
einen Orthogonalzähler (70, 70a, 70b), der mit dem ersten Detektor (66, 66a, 66b) und dem zweiten Detektor (68, 68a, 68b) für jedes der optischen Sichtgeräte (20) zur Herstel lung eines einzigen Ausgangssignals für jedes optische Sichtgerät (20) verbunden ist;
einen Ausstoßkomparator (72, 72a, 72b) zum Empfangen des Ausgangssignals des Orthogonalzählers (70, 70a, 70b) für jedes der optischen Sichtgeräte (20), zum Bestimmen, ob dieser Wert akzeptabel innerhalb des Bereichs oder nicht akzeptabel außerhalb des Bereichs von besagtem Polygon aus den Schwellniveaus ist, die in besagtem programmierbaren Speichermittel (60) gespeichert sind, und zum Produzieren eines Ausstoßsignals (74, 74a, 74b) für jedes Produkt, das einen nicht akzeptierbaren Wert außerhalb von besagtem Polygon aufweist; wobei
ferner ein Normeinsteller (64) vorhanden ist, der mit ei nem ausgewählten Speicher besagten programmierbaren Spei chermittels (60) für einen ausgewählten Weg (12) zur kon zentrischen Bewegung der Schwellniveaugrenzlinien des Po lygons desselben verbunden ist, wobei der Normeinsteller (64) mit dem Ausstoßkomparator (72) des besagten ausge wählten Wegs (12), der als Hauptweg ausgewählt worden ist, so verbunden ist, daß er, wenn sich das Verhältnis der Zahl der entsprechenden Ausgangssignale (74) verglichen mit einem vorherbestimmten Wert ändert, die Schwellniveau grenzlinien konzentrisch für alle der besagten Polygone in den anderen Segmenten des programmierbaren Speichermittels (60) bewegt, um das gleiche Ausgabeverhältnis von nicht akzeptierbaren zu allen Produkten für die anderen Wege (12) zu erhalten.
2. Sortiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß
das programmierbare Speichermittel (60) in jedem der be
sagten Wege (12) zumindest einen Fremdobjektbereich inner
halb der orthogonalen Koordinaten speichert, der für Ob
jekte repräsentativ ist, die sich von den gleichartigen
Gegenständen unterscheiden, und daß die Sortiermaschine
(10) einen Ausstoßtrigger umfaßt, der ein Ausstoßsignal
produziert, sobald ein Ausgangssignal von dem Orthogonal
zähler (70, 70a, 70b) innerhalb besagten Fremdobjektbe
reichs ausgegeben wird.
3. Sortiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch
ein Mittel zum Einstellen von jedem Segment des program mierbaren Speichermittels (60), wobei jeweils die Werte einer bestimmten Anzahl von repräsentativen gleichartigen Gegenständen eingegeben werden, und zum Begrenzen der Mas se besagter eingegebener Werte, mit Ausnahme der Störwer te, um ein elektronisches Sortiermuster für akzeptierbare Werte bezüglich besagter orthogonaler Koordinaten zu bil den;
und ein Rechenmittel, das mit dem programmierbaren Spei chermittel (60) zum Aufbauen eines Polygons aus Schwell niveaugrenzlinien verbunden ist, die sich an besagtes elektronisches Sortiermuster für die akzeptierbaren Werte annähern, wobei besagter Schwellniveaugrenzlinien mit ent sprechend akzeptierbaren Abständen von den Grenzlinien besagten elektronischen Sortiermusters aufgebaut werden.
ein Mittel zum Einstellen von jedem Segment des program mierbaren Speichermittels (60), wobei jeweils die Werte einer bestimmten Anzahl von repräsentativen gleichartigen Gegenständen eingegeben werden, und zum Begrenzen der Mas se besagter eingegebener Werte, mit Ausnahme der Störwer te, um ein elektronisches Sortiermuster für akzeptierbare Werte bezüglich besagter orthogonaler Koordinaten zu bil den;
und ein Rechenmittel, das mit dem programmierbaren Spei chermittel (60) zum Aufbauen eines Polygons aus Schwell niveaugrenzlinien verbunden ist, die sich an besagtes elektronisches Sortiermuster für die akzeptierbaren Werte annähern, wobei besagter Schwellniveaugrenzlinien mit ent sprechend akzeptierbaren Abständen von den Grenzlinien besagten elektronischen Sortiermusters aufgebaut werden.
4. Sortiermaschine nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, gekennzeichnet durch
ein Fließratenregulationsmittel, das mit jedem besagter
Wege (12) unterhalb der entsprechenden optischen
Sichtstationen verbunden ist, um sicherzustellen, daß die
gleiche Rate an gleichartigen Gegenständen entlang jedes
separaten Wegs (12) vorbeiströmt.
5. Sortiermaschine nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, gekennzeichnet durch
Mengenmeßinstrumente (92, 92a, 92b), die mit jedem besag
ter Wege (12) zum Messen der kompletten Anzahl von Produk
ten, die die optische Sichtstation während einer vorherbe
stimmten Zeitdauer passieren, verbunden sind,
wobei das Mengenmeßinstrument (92) für besagten aus den
separaten Wegen (12) ausgewählten Hauptzweig mit dem Norm
einsteller (90) zur Bestimmung der Grundrate pro Weg für
die Sortiermaschine (10) verbunden ist, und
die Ausgangssignale der Mengenmeßinstrumente (92a, 92b)
für jeden der anderen Wege mit dem Ausgangssignal des Men
genmeßinstruments (92) des ausgewählten Hauptweges vergli
chen wird, um einen Multiplikationsfaktor zu bestimmen,
mit welchem die Schwellniveaugrenzlinien der entsprechen
den Polygone in den Segmenten des programmierbaren Spei
chermittels (60) so vergrößert oder verkleinert werden,
daß die entsprechenden Wegausstoßkomparatoren das gleiche
Ausstoßausgangsverhältnis für die Anzahl der Produkte pro
duzieren, die über die entsprechenden Wege durch die opti
schen Sichtstation hindurchtreten, wie in dem ausgewählten
Hauptweg.
6. Sortiermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß
ein Mengenmeßinstrument (92, 92a, 92b) Teil des ersten
Detektors (66, 66a, 66b) oder des zweiten Detektors (68,
68a, 68b) ist und einen Schwellwertdetektor umfaßt, so daß
jedes Signal desselben, das einen Schwellwert über
schreitet und dadurch die Gegenwart eines Produktes an
zeigt, zum Zählen der Menge dient.
7. Sortiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß jeder der Wege folgendes umfaßt:
ein Mengenmeßinstrument (92, 92a, 92b) zum Herstellen ei nes Ausgangssignals für die komplette Menge an Produkten, die die optische Sichtstation während einer vorherbestimm ten Zeitdauer passieren, und
einen Mengenkomparator (94, 94a, 94b) zum Vergleichen des Ausgangssignals von dem entsprechenden Mengenmeßinstrument (92, 92a, 92b) mit einem vorherbestimmten Standardwert und zum Herstellen eines Fließratenmultiplika tionsanpassungswertes,
wobei der Mengenkomparator (94, 94a, 94b) mit dem Segment des programmierbaren Speichermittels (60) des entsprechen den Weges zum Bewegen der entsprechenden Schwellniveau grenzlinien des Polygons so verbunden ist, daß der Aus stoßkomparator (94, 94a, 94b) des entsprechenden Weges kompensiert wird, um das gleiche Verhältnis von Ausstoß ausgangssignalen für die Anzahl von Produkten zu produzie ren, die durch die Sichtstation hindurchtreten, wie für die anderen Wege.
ein Mengenmeßinstrument (92, 92a, 92b) zum Herstellen ei nes Ausgangssignals für die komplette Menge an Produkten, die die optische Sichtstation während einer vorherbestimm ten Zeitdauer passieren, und
einen Mengenkomparator (94, 94a, 94b) zum Vergleichen des Ausgangssignals von dem entsprechenden Mengenmeßinstrument (92, 92a, 92b) mit einem vorherbestimmten Standardwert und zum Herstellen eines Fließratenmultiplika tionsanpassungswertes,
wobei der Mengenkomparator (94, 94a, 94b) mit dem Segment des programmierbaren Speichermittels (60) des entsprechen den Weges zum Bewegen der entsprechenden Schwellniveau grenzlinien des Polygons so verbunden ist, daß der Aus stoßkomparator (94, 94a, 94b) des entsprechenden Weges kompensiert wird, um das gleiche Verhältnis von Ausstoß ausgangssignalen für die Anzahl von Produkten zu produzie ren, die durch die Sichtstation hindurchtreten, wie für die anderen Wege.
8. Sortiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Normalisationsanpassungsmit
tel folgendes umfaßt:
ein Hauptmengenmeßinstrument (92) für den ausgewählten Hauptweg zum Bestimmen der kompletten Menge an Produkten, die die optische Sichtstation während einer vorherbestimm ten Zeitdauer passieren;
ein Nebenmengenmeßinstrument (92a, 92b) für jeden der an deren Wege, die nicht als Hauptweg ausgewählt sind, zum Messen der kompletten Menge an Produkten durch die ent sprechenden optischen Sichtstationen während einer vorher bestimmten Zeitdauer;
einen separaten Nebenverhältniskomparator (94a, 94b) für jeden der anderen Wege, die nicht dem Hauptweg entspre chen, zum Bestimmen eines Fließratenverhältnisses der Men ge an Produkten, die von dem Hauptmengenmeßinstrument (92) und von den entsprechenden Nebenmengenmeßinstrumenten (92a, 92b) gemessen werden;
ein separates Schwellwertanpassungsmittel, das mit dem Ausstoßkomparator für den Hauptweg und dem Ausstoßkompara tor für jeweils einen anderen Weg, der nicht der Hauptweg ist, verbunden ist, wobei das Ausstoßratenverhältnis von jedem der Ausstoßausgänge im Vergleich mit dem Hauptweg ausstoßausgang bestimmt wird; und
ein separates Schwellwertanpassungsmittel für jeden der anderen Wege, die sich von dem Hauptweg unterscheiden, um die Schwellniveaugrenzlinien für die entsprechenden Poly gone in den Segmenten des programmierbaren Speichermittels (60) jedes Wegs (12), der nicht dem Hauptweg entspricht, so zu bewegen, daß die entsprechenden Ausstoßratenverhält nisse auf besagtes Fließratenverhältnisses zubewegt wer den.
ein Hauptmengenmeßinstrument (92) für den ausgewählten Hauptweg zum Bestimmen der kompletten Menge an Produkten, die die optische Sichtstation während einer vorherbestimm ten Zeitdauer passieren;
ein Nebenmengenmeßinstrument (92a, 92b) für jeden der an deren Wege, die nicht als Hauptweg ausgewählt sind, zum Messen der kompletten Menge an Produkten durch die ent sprechenden optischen Sichtstationen während einer vorher bestimmten Zeitdauer;
einen separaten Nebenverhältniskomparator (94a, 94b) für jeden der anderen Wege, die nicht dem Hauptweg entspre chen, zum Bestimmen eines Fließratenverhältnisses der Men ge an Produkten, die von dem Hauptmengenmeßinstrument (92) und von den entsprechenden Nebenmengenmeßinstrumenten (92a, 92b) gemessen werden;
ein separates Schwellwertanpassungsmittel, das mit dem Ausstoßkomparator für den Hauptweg und dem Ausstoßkompara tor für jeweils einen anderen Weg, der nicht der Hauptweg ist, verbunden ist, wobei das Ausstoßratenverhältnis von jedem der Ausstoßausgänge im Vergleich mit dem Hauptweg ausstoßausgang bestimmt wird; und
ein separates Schwellwertanpassungsmittel für jeden der anderen Wege, die sich von dem Hauptweg unterscheiden, um die Schwellniveaugrenzlinien für die entsprechenden Poly gone in den Segmenten des programmierbaren Speichermittels (60) jedes Wegs (12), der nicht dem Hauptweg entspricht, so zu bewegen, daß die entsprechenden Ausstoßratenverhält nisse auf besagtes Fließratenverhältnisses zubewegt wer den.
9. Sortiermaschine nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Polygon ein Trapezoid ist.
10. Sortiermaschine mit einer Vielzahl von separaten Wegen
(12), wie Kanäle, Rutschen oder dergleichen, entlang denen
separat zu sortierende gleichartige Gegenstände
fortschreiten, wobei jeder Weg (12) folgendes umfaßt:
eine optische Sichtstation (20), in welcher Licht von den Produkten reflektiert und in einem ersten Wellenlängenband sowie einem zweiten Wellenlängenband erfaßt wird;
eine Ausstoßvorrichtung (36) stromabwärts bezüglich der entsprechenden optischen Sichtstationen (20), die von ei nem Ausstoßsignal (74, 74a, 74b) aktiviert wird, um nicht akzeptierbare Produkte aus dem Weg (12) zu entfernen, wo bei mit einem verbesserten Signalverarbeitungssystem die Ausstoßsignale (74, 74a, 74b) für die entsprechenden Wege (12) normalisiert sind;
ein programmierbares Speichermittel (60) zum Speichern eines Polygons aus Schwellniveaugrenzlinien bezüglich or thogonaler Koordinaten für das Reflexionsvermögen inner halb des ersten bzw. zweiten Wellenlängenbandes, wobei der Bereich innerhalb des Polygons die Reflexionsvermögensko ordinaten für akzeptierbare Produkte und der Bereich au ßerhalb des Polygons die Reflexionsvermögenskoordinaten für nicht akzeptierbare Produkte darstellt;
einen ersten Detektor (66, 66a, 66b) zum Herstellen eines ersten Signals, das das Reflexionsvermögen innerhalb des ersten Wellenlängenbandes für jedes Produkt darstellt, das die optische Sichtstation (20) passiert;
einen zweiten Detektor (68, 68a, 68b) zum Herstellen eines zweiten Signals, das das Reflexionsvermögen innerhalb des zweiten Wellenlängenbandes für jedes Produkt darstellt, das die optische Sichtstation (20) passiert;
einen Orthogonalzähler (70, 70a, 70b), der mit dem ersten Detektor (66, 66a, 66b) und dem zweiten Detektor (68, 68a, 68b) zum Herstellen eines einzigen Ausgangssignals verbun den ist; und
einen Ausstoßkomparator (72, 72a, 72b), der das Ausgangs signal des Orthogonalzählers (70, 70a, 70b) empfängt, be stimmt, ob dessen Wert in dem Bereich innerhalb oder dem Bereich außerhalb des Polygons aus den Schwellniveaugrenz linien, die in dem programmierbaren Speicher gespeichert sind, liegt, und ein Ausstoßausgangssignal (74, 74a, 74b) für jedes Produkt mit einem Wert außerhalb des Polygons produziert; wobei
ferner ein Normeinsteller (64) vorhanden ist, der mit ei nem ausgewählten Hauptzweig des programmierbaren Speicher mittels (60) zum konzentrischen Bewegen der Schwellnivau grenzlinien seines entsprechenden Polygons verbunden ist, wobei der Normeinsteller (64) mit dem Ausstoßkomparator (72) des als Hauptweg ausgewählten Weges so verbunden ist, daß er, wenn sich das Verhältnis der Zahl der Ausgangssi gnale davon im Vergleich mit einem vorherbestimmten Wert ändert, konzentrisch die Schwellniveaugrenzlinien aller Polygone in den anderen Segmenten des programmierbaren Speichermittels (60) ändert, um das gleiche Verhältnisaus gangssignal für nicht akzeptierbare Produkte zu der kom pletten Anzahl der Produkte für die anderen Wege (12) auf rechtzuerhalten.
eine optische Sichtstation (20), in welcher Licht von den Produkten reflektiert und in einem ersten Wellenlängenband sowie einem zweiten Wellenlängenband erfaßt wird;
eine Ausstoßvorrichtung (36) stromabwärts bezüglich der entsprechenden optischen Sichtstationen (20), die von ei nem Ausstoßsignal (74, 74a, 74b) aktiviert wird, um nicht akzeptierbare Produkte aus dem Weg (12) zu entfernen, wo bei mit einem verbesserten Signalverarbeitungssystem die Ausstoßsignale (74, 74a, 74b) für die entsprechenden Wege (12) normalisiert sind;
ein programmierbares Speichermittel (60) zum Speichern eines Polygons aus Schwellniveaugrenzlinien bezüglich or thogonaler Koordinaten für das Reflexionsvermögen inner halb des ersten bzw. zweiten Wellenlängenbandes, wobei der Bereich innerhalb des Polygons die Reflexionsvermögensko ordinaten für akzeptierbare Produkte und der Bereich au ßerhalb des Polygons die Reflexionsvermögenskoordinaten für nicht akzeptierbare Produkte darstellt;
einen ersten Detektor (66, 66a, 66b) zum Herstellen eines ersten Signals, das das Reflexionsvermögen innerhalb des ersten Wellenlängenbandes für jedes Produkt darstellt, das die optische Sichtstation (20) passiert;
einen zweiten Detektor (68, 68a, 68b) zum Herstellen eines zweiten Signals, das das Reflexionsvermögen innerhalb des zweiten Wellenlängenbandes für jedes Produkt darstellt, das die optische Sichtstation (20) passiert;
einen Orthogonalzähler (70, 70a, 70b), der mit dem ersten Detektor (66, 66a, 66b) und dem zweiten Detektor (68, 68a, 68b) zum Herstellen eines einzigen Ausgangssignals verbun den ist; und
einen Ausstoßkomparator (72, 72a, 72b), der das Ausgangs signal des Orthogonalzählers (70, 70a, 70b) empfängt, be stimmt, ob dessen Wert in dem Bereich innerhalb oder dem Bereich außerhalb des Polygons aus den Schwellniveaugrenz linien, die in dem programmierbaren Speicher gespeichert sind, liegt, und ein Ausstoßausgangssignal (74, 74a, 74b) für jedes Produkt mit einem Wert außerhalb des Polygons produziert; wobei
ferner ein Normeinsteller (64) vorhanden ist, der mit ei nem ausgewählten Hauptzweig des programmierbaren Speicher mittels (60) zum konzentrischen Bewegen der Schwellnivau grenzlinien seines entsprechenden Polygons verbunden ist, wobei der Normeinsteller (64) mit dem Ausstoßkomparator (72) des als Hauptweg ausgewählten Weges so verbunden ist, daß er, wenn sich das Verhältnis der Zahl der Ausgangssi gnale davon im Vergleich mit einem vorherbestimmten Wert ändert, konzentrisch die Schwellniveaugrenzlinien aller Polygone in den anderen Segmenten des programmierbaren Speichermittels (60) ändert, um das gleiche Verhältnisaus gangssignal für nicht akzeptierbare Produkte zu der kom pletten Anzahl der Produkte für die anderen Wege (12) auf rechtzuerhalten.
11. Sortiermaschine mit einer Vielzahl von separaten Wegen
(12), wie Kanäle, Rutschen oder dergleichen, entlang denen
separat zu sortierende gleichartige Gegenstände vorbei
fließen, wobei jeder Weg (12), folgendes umfaßt:
eine optische Sichtstation (20), in welcher Licht von den Produkten reflektiert und in einem ersten und einem zwei ten Wellenlängenband erfaßt wird;
eine Ausstoßvorrichtung (36) stromabwärts bezüglich der entsprechenden optischen Sichtstation (20), die von einem Ausstoßsignal (74, 74a, 74b) aktiviert wird, um nicht ak zeptierbare Produkte aus dem Weg (12) zu entfernen, wobei mit einem verbesserten Signalverarbeitungssystem die Aus stoßsignale (74, 74a, 74b) für die jeweiligen Wege (12) normalisiert sind;
ein programmierbares Speichermittel (60) zum Speichern eines Polygons aus Schwellniveaugrenzlinien bezüglich or thogonaler Koordinaten für das Reflexionsvermögen inner halb des ersten bzw. zweiten Wellenlängenbandes, wobei der Bereich innerhalb des Polygons Reflexionsvermögenskoordi naten für akzeptierbare Produkte und der Bereich außerhalb des Polygons Reflexionsvermögenskoordinaten für nicht ak zeptierbare Produkte darstellt;
einen ersten Detektor (66, 66a, 66b) zum Herstellen eines ersten Signals, das das Reflexionsvermögen innerhalb des ersten Wellenlängenbandes für jedes Produkt, das durch die entsprechende optische Sichtstation (20) hindurchtritt, darstellt;
einen zweiten Detektor (68, 68a, 68b) zum Herstellen eines zweiten Signals, das das Reflexionsvermögen innerhalb des zweiten Wellenlängenbandes für jedes Produkt, das durch die entsprechende optische Sichtstation (20) hindurch tritt, darstellt;
einen Orthogonalzähler (70, 70a, 70b), der mit dem ersten Detektor (66, 66a, 66b) und dem zweiten Detektor (68, 68a, 68b) zum Herstellen eines einzigen Ausgangssignals verbun den ist;
einen Ausstoßkomparator (72, 72a, 72b), der das Ausgangs signal des Orthogonalzählers (70, 70a, 70b) empfängt, be stimmt, ob dessen Wert in dem Bereich innerhalb oder in dem Bereich außerhalb des Polygons aus den Schwellniveau grenzlinien liegt, die in dem entsprechenden Segment des programmierbaren Speichermittels (60) gespeichert sind, und ein Ausstoßsignal (74, 74a, 74b) für jedes Produkt produziert, das einen Wert außerhalb des Polygons auf weist; und
einen Anpassungsverhältnisauswerter (80, 80a, 80b) zum Bestimmen des Verhältnisses der Anzahl der Orthogonalzäh lerwerte innerhalb des Polygons zu der Anzahl der Orthogo nalzählerwerte außerhalb des Polygons; wobei
ferner ein Normeinsteller (64) vorhanden ist, der mit ei nem ausgewählten Hauptzweig des programmierbaren Speicher mittels (60) zum konzentrischen Bewegen der Schwellniveau grenzlinien seines entsprechenden Polygons verbunden ist, wobei der Normeinsteller (64) mit dem Verhältnisauswerter (80) des ausgewählten Weges so verbunden ist, daß er, wenn sich das Verhältnis des ausgewählten Verhältnisauswerters (80) ändert, die Schwellniveaugrenzlinien aller Polygone in den anderen Segmenten des programmierbaren Speichermit tels (60) konzentrisch bewegt, um das gleiche Ausgabever hältnis der nicht akzeptierbaren Produkte zu allen Produk ten für die anderen Wege aufrechtzuhalten.
eine optische Sichtstation (20), in welcher Licht von den Produkten reflektiert und in einem ersten und einem zwei ten Wellenlängenband erfaßt wird;
eine Ausstoßvorrichtung (36) stromabwärts bezüglich der entsprechenden optischen Sichtstation (20), die von einem Ausstoßsignal (74, 74a, 74b) aktiviert wird, um nicht ak zeptierbare Produkte aus dem Weg (12) zu entfernen, wobei mit einem verbesserten Signalverarbeitungssystem die Aus stoßsignale (74, 74a, 74b) für die jeweiligen Wege (12) normalisiert sind;
ein programmierbares Speichermittel (60) zum Speichern eines Polygons aus Schwellniveaugrenzlinien bezüglich or thogonaler Koordinaten für das Reflexionsvermögen inner halb des ersten bzw. zweiten Wellenlängenbandes, wobei der Bereich innerhalb des Polygons Reflexionsvermögenskoordi naten für akzeptierbare Produkte und der Bereich außerhalb des Polygons Reflexionsvermögenskoordinaten für nicht ak zeptierbare Produkte darstellt;
einen ersten Detektor (66, 66a, 66b) zum Herstellen eines ersten Signals, das das Reflexionsvermögen innerhalb des ersten Wellenlängenbandes für jedes Produkt, das durch die entsprechende optische Sichtstation (20) hindurchtritt, darstellt;
einen zweiten Detektor (68, 68a, 68b) zum Herstellen eines zweiten Signals, das das Reflexionsvermögen innerhalb des zweiten Wellenlängenbandes für jedes Produkt, das durch die entsprechende optische Sichtstation (20) hindurch tritt, darstellt;
einen Orthogonalzähler (70, 70a, 70b), der mit dem ersten Detektor (66, 66a, 66b) und dem zweiten Detektor (68, 68a, 68b) zum Herstellen eines einzigen Ausgangssignals verbun den ist;
einen Ausstoßkomparator (72, 72a, 72b), der das Ausgangs signal des Orthogonalzählers (70, 70a, 70b) empfängt, be stimmt, ob dessen Wert in dem Bereich innerhalb oder in dem Bereich außerhalb des Polygons aus den Schwellniveau grenzlinien liegt, die in dem entsprechenden Segment des programmierbaren Speichermittels (60) gespeichert sind, und ein Ausstoßsignal (74, 74a, 74b) für jedes Produkt produziert, das einen Wert außerhalb des Polygons auf weist; und
einen Anpassungsverhältnisauswerter (80, 80a, 80b) zum Bestimmen des Verhältnisses der Anzahl der Orthogonalzäh lerwerte innerhalb des Polygons zu der Anzahl der Orthogo nalzählerwerte außerhalb des Polygons; wobei
ferner ein Normeinsteller (64) vorhanden ist, der mit ei nem ausgewählten Hauptzweig des programmierbaren Speicher mittels (60) zum konzentrischen Bewegen der Schwellniveau grenzlinien seines entsprechenden Polygons verbunden ist, wobei der Normeinsteller (64) mit dem Verhältnisauswerter (80) des ausgewählten Weges so verbunden ist, daß er, wenn sich das Verhältnis des ausgewählten Verhältnisauswerters (80) ändert, die Schwellniveaugrenzlinien aller Polygone in den anderen Segmenten des programmierbaren Speichermit tels (60) konzentrisch bewegt, um das gleiche Ausgabever hältnis der nicht akzeptierbaren Produkte zu allen Produk ten für die anderen Wege aufrechtzuhalten.
12. Sortiermaschine mit einer Vielzahl von separaten Wegen
(12), wie Kanäle, Rutschen oder dergleichen, entlang denen
separat zu sortierende gleichartige Gegenstände vorbei
fließen, wobei jeder Weg (12) folgendes umfaßt:
eine optische Sichtstation mit einer Vielzahl von opti schen Sichtgeräten (20) zum Erfassen der Menge des von den Produkten bei einer Vielzahl von Blickwinkeln reflektier ten Lichtes;
eine Ausstoßvorrichtung (36) stromabwärts bezüglich seiner entsprechenden optischen Sichtstation, die von einem Aus stoßsignal (74, 74a, 74b) aktiviert wird, um nicht akzep tierbare Produkte aus dem Weg zu entfernen, wobei mit ei nem verbesserten Normalisationssignalverarbeitungssystem die Ausstoßsignale (74, 74a, 74b) von den entsprechenden Wegen normalisiert sind;
ein programmierbares Speichermittel (60) zum Speichern eines Schwellniveaus für ein Reflexionsvermögen für jedes der Sichtgeräte (20), wobei der Bereich auf einer ersten Seite des Schwellniveaus das Reflexionsvermögen akzeptier barer Produkte und der Bereich auf der zweiten Seite des Schwellniveaus das Reflexionsvermögen nicht akzeptierbarer Produkte darstellt;
einen Detektor zum Herstellen eines Signals, das das Re flexionsvermögen für jedes der optischen Sichtgeräte (20) von jedem Produkt, das durch die entsprechende optische Sichtstation hindurchtritt, darstellt; und
einen Ausstoßkomparator (72, 72a, 72b) zum Empfangen des Ausgangssignals von jedem der Detektoren, zum Bestimmen, ob dessen Wert akzeptierbar in dem Bereich auf der ersten Seite des Schwellniveaus oder nicht akzeptierbar in dem Bereich auf der zweiten Seite des Schwellniveaus, das in dem programmierbaren Speichermittel (60) gespeichert ist, liegt, und zum Herstellen eines Ausstoßsignals (74, 74a, 74b) für jedes Produkt, das einen nicht akzeptierbaren Wert hat; wobei
ferner ein Normeinsteller (64) vorhanden ist, der mit ei nem ausgewählten Zweig des programmierbaren Speichermit tels (60) zum Bewegen des Schwellniveaus in demselben ver bunden ist, wobei der Normeinsteller (64) mit dem Ausstoß komparator (72) des ausgewählten Weges, der der Hauptweg ist, so verbunden ist, daß er, wenn sich das Verhältnis der Zahl der Ausgangssignale desselben im Vergleich zu einem vorherbestimmten Wert ändert, das entsprechende Schwellniveau in allen Speichern des Speichermittels (60) ändert, um das gleiche Ausgangssignalverhältnis von nicht akzeptierbaren Produkten zu allen Produkten für die ande ren Wege aufrechtzuhalten.
eine optische Sichtstation mit einer Vielzahl von opti schen Sichtgeräten (20) zum Erfassen der Menge des von den Produkten bei einer Vielzahl von Blickwinkeln reflektier ten Lichtes;
eine Ausstoßvorrichtung (36) stromabwärts bezüglich seiner entsprechenden optischen Sichtstation, die von einem Aus stoßsignal (74, 74a, 74b) aktiviert wird, um nicht akzep tierbare Produkte aus dem Weg zu entfernen, wobei mit ei nem verbesserten Normalisationssignalverarbeitungssystem die Ausstoßsignale (74, 74a, 74b) von den entsprechenden Wegen normalisiert sind;
ein programmierbares Speichermittel (60) zum Speichern eines Schwellniveaus für ein Reflexionsvermögen für jedes der Sichtgeräte (20), wobei der Bereich auf einer ersten Seite des Schwellniveaus das Reflexionsvermögen akzeptier barer Produkte und der Bereich auf der zweiten Seite des Schwellniveaus das Reflexionsvermögen nicht akzeptierbarer Produkte darstellt;
einen Detektor zum Herstellen eines Signals, das das Re flexionsvermögen für jedes der optischen Sichtgeräte (20) von jedem Produkt, das durch die entsprechende optische Sichtstation hindurchtritt, darstellt; und
einen Ausstoßkomparator (72, 72a, 72b) zum Empfangen des Ausgangssignals von jedem der Detektoren, zum Bestimmen, ob dessen Wert akzeptierbar in dem Bereich auf der ersten Seite des Schwellniveaus oder nicht akzeptierbar in dem Bereich auf der zweiten Seite des Schwellniveaus, das in dem programmierbaren Speichermittel (60) gespeichert ist, liegt, und zum Herstellen eines Ausstoßsignals (74, 74a, 74b) für jedes Produkt, das einen nicht akzeptierbaren Wert hat; wobei
ferner ein Normeinsteller (64) vorhanden ist, der mit ei nem ausgewählten Zweig des programmierbaren Speichermit tels (60) zum Bewegen des Schwellniveaus in demselben ver bunden ist, wobei der Normeinsteller (64) mit dem Ausstoß komparator (72) des ausgewählten Weges, der der Hauptweg ist, so verbunden ist, daß er, wenn sich das Verhältnis der Zahl der Ausgangssignale desselben im Vergleich zu einem vorherbestimmten Wert ändert, das entsprechende Schwellniveau in allen Speichern des Speichermittels (60) ändert, um das gleiche Ausgangssignalverhältnis von nicht akzeptierbaren Produkten zu allen Produkten für die ande ren Wege aufrechtzuhalten.
13. Komplex aus Sortiermaschinen, wobei jede Sortierma
schine eine Vielzahl von separaten Wegen (12), wie Kanäle,
Rutschen oder dergleichen, umfaßt, entlang denen separat
zu sortierende gleichartige Gegenstände entlangströmen,
wobei jeder Weg (12), folgendes umfaßt:
eine optische Sichtstation mit einer Vielzahl von opti schen Sichtgeräten (20) zum Erfassen der Lichtmenge, die von den Produkten bei einer Vielzahl von unterschiedlichen Blickwinkeln innerhalb eines ersten Wellenlängenbandes und eines zweiten Wellenlängenbandes reflektiert wird;
stromabwärts von seiner entsprechenden optischen Sichtstation eine Ausstoßvorrichtung (36), die von einem Ausstoßsignal (74, 74a, 74b) aktiviert wird, um nicht ak zeptierbare Produkte aus dem Weg zu entfernen, wobei mit einem Normalisationssignalverarbeitungssystem die Ausstoß signale (74, 74a, 74b) für die verschiedenen Wege (12) normalisiert sind;
ein programmierbares Speichermittel (102, 102a, 102b) zum Speichern eines Polygons aus Schwellniveaus bezüglich or thogonaler Koordinaten für das Reflexionsvermögen inner halb des ersten und zweiten Wellenlängenbereiches für je des Sichtgerät (20), wobei der Bereich innerhalb des Poly gons Reflexionsvermögenskoordinaten für akzeptierbare Pro dukte und der Bereich außerhalb des Polygons Reflexions vermögenskoordinaten für nicht akzeptierbare Produkte dar stellt;
einen ersten Detektor (66, 66a, 66b) zum Produzieren eines ersten Signals, das das Reflexionsvermögen innerhalb des ersten Wellenlängenbandes für jedes der optischen Sicht geräte (20) von jedem Produkt darstellt, das die entspre chende optische Sichtstation passiert;
einen zweiten Detektor (68, 68a, 68b) zum Herstellen eines zweiten Signals, das das Reflexionsvermögen innerhalb des zweiten Wellenlängenbandes für jedes optische Sichtgerät (20) von jedem Produkt darstellt, das die entsprechende optische Sichtstation passiert;
einen Orthogonalzähler (70, 70a, 70b), der mit dem ersten Detektor (66, 66a, 66b) und dem zweiten Detektor (68, 68a, 68b) für jedes optische Sichtgerät (20) zum Herstellen eines einzigen Ausgangssignals für jedes optische Sicht gerät (20) verbunden ist; und
einen Ausstoßkomparator (72, 72a, 72b) zum Empfangen des Ausgangssignals des Orthogonalzählers (70, 70a, 70b) für jedes optische Sichtgerät (20), zum Bestimmen, ob dessen Wert akzeptierbar in dem Bereich innerhalb oder nicht ak zeptierbar in dem Bereich außerhalb des Polygons aus den Schwellniveaugrenzlinien, die in dem programmierbaren Speichermittel (102, 102a, 102b) gespeichert sind, liegt, und zum Herstellen eines Ausstoßausgangssignals (74, 74a, 74b) für jedes Produkt, das einen nicht akzeptierbaren Wert außerhalb des Polygons aufweist; wobei
ferner ein Normeinsteller (100, 100a, 100b) vorhanden ist, der mit einem ausgewählten Segment des programmierbaren Speichermittel (60) für einen ausgewählten Weg zum konzen trischen Bewegen der Schwellniveaugrenzlinien des Polygons desselben verbunden ist, wobei der Normeinsteller (100, 100a, 100b) mit dem Ausstoßkomparator (72) des ausgewähl ten Weges, der als Hauptweg ausgewählt worden ist, so ver bunden ist, daß er, wenn sich das Verhältnis der Zahl der Ausgangssignale davon im Vergleich mit einem vorherbe stimmten Wert ändert, konzentrisch die Schwellniveaugrenz linien aller Polygone in den anderen Segmenten des pro grammierbaren Speichermittels (102, 102a, 102b) bewegt, um das gleiche Ausgangssignalverhältnis von nicht akzeptier baren Produkten zu allen anderen Produkten für die anderen Wege aufrechtzuerhalten; und
der Komplex der Sortiermaschinen eine Hauptwertauswahl schaltung (99) umfaßt, dessen Ausgangswert an die Normein steller (100, 100a, 100b) jeder der Sortiermaschinen des Komplexes angelegt wird, um diese auf den gleichen Wert zu normalisieren.
eine optische Sichtstation mit einer Vielzahl von opti schen Sichtgeräten (20) zum Erfassen der Lichtmenge, die von den Produkten bei einer Vielzahl von unterschiedlichen Blickwinkeln innerhalb eines ersten Wellenlängenbandes und eines zweiten Wellenlängenbandes reflektiert wird;
stromabwärts von seiner entsprechenden optischen Sichtstation eine Ausstoßvorrichtung (36), die von einem Ausstoßsignal (74, 74a, 74b) aktiviert wird, um nicht ak zeptierbare Produkte aus dem Weg zu entfernen, wobei mit einem Normalisationssignalverarbeitungssystem die Ausstoß signale (74, 74a, 74b) für die verschiedenen Wege (12) normalisiert sind;
ein programmierbares Speichermittel (102, 102a, 102b) zum Speichern eines Polygons aus Schwellniveaus bezüglich or thogonaler Koordinaten für das Reflexionsvermögen inner halb des ersten und zweiten Wellenlängenbereiches für je des Sichtgerät (20), wobei der Bereich innerhalb des Poly gons Reflexionsvermögenskoordinaten für akzeptierbare Pro dukte und der Bereich außerhalb des Polygons Reflexions vermögenskoordinaten für nicht akzeptierbare Produkte dar stellt;
einen ersten Detektor (66, 66a, 66b) zum Produzieren eines ersten Signals, das das Reflexionsvermögen innerhalb des ersten Wellenlängenbandes für jedes der optischen Sicht geräte (20) von jedem Produkt darstellt, das die entspre chende optische Sichtstation passiert;
einen zweiten Detektor (68, 68a, 68b) zum Herstellen eines zweiten Signals, das das Reflexionsvermögen innerhalb des zweiten Wellenlängenbandes für jedes optische Sichtgerät (20) von jedem Produkt darstellt, das die entsprechende optische Sichtstation passiert;
einen Orthogonalzähler (70, 70a, 70b), der mit dem ersten Detektor (66, 66a, 66b) und dem zweiten Detektor (68, 68a, 68b) für jedes optische Sichtgerät (20) zum Herstellen eines einzigen Ausgangssignals für jedes optische Sicht gerät (20) verbunden ist; und
einen Ausstoßkomparator (72, 72a, 72b) zum Empfangen des Ausgangssignals des Orthogonalzählers (70, 70a, 70b) für jedes optische Sichtgerät (20), zum Bestimmen, ob dessen Wert akzeptierbar in dem Bereich innerhalb oder nicht ak zeptierbar in dem Bereich außerhalb des Polygons aus den Schwellniveaugrenzlinien, die in dem programmierbaren Speichermittel (102, 102a, 102b) gespeichert sind, liegt, und zum Herstellen eines Ausstoßausgangssignals (74, 74a, 74b) für jedes Produkt, das einen nicht akzeptierbaren Wert außerhalb des Polygons aufweist; wobei
ferner ein Normeinsteller (100, 100a, 100b) vorhanden ist, der mit einem ausgewählten Segment des programmierbaren Speichermittel (60) für einen ausgewählten Weg zum konzen trischen Bewegen der Schwellniveaugrenzlinien des Polygons desselben verbunden ist, wobei der Normeinsteller (100, 100a, 100b) mit dem Ausstoßkomparator (72) des ausgewähl ten Weges, der als Hauptweg ausgewählt worden ist, so ver bunden ist, daß er, wenn sich das Verhältnis der Zahl der Ausgangssignale davon im Vergleich mit einem vorherbe stimmten Wert ändert, konzentrisch die Schwellniveaugrenz linien aller Polygone in den anderen Segmenten des pro grammierbaren Speichermittels (102, 102a, 102b) bewegt, um das gleiche Ausgangssignalverhältnis von nicht akzeptier baren Produkten zu allen anderen Produkten für die anderen Wege aufrechtzuerhalten; und
der Komplex der Sortiermaschinen eine Hauptwertauswahl schaltung (99) umfaßt, dessen Ausgangswert an die Normein steller (100, 100a, 100b) jeder der Sortiermaschinen des Komplexes angelegt wird, um diese auf den gleichen Wert zu normalisieren.
14. Komplex aus Sortiermaschinen, wobei jede Sortierma
schine eine Vielzahl von separaten Wegen (12), wie Kanäle,
Rutschen oder dergleichen, aufweist, entlang denen separat
zu sortierende gleichartige Gegenstände entlangfließen,
wobei jeder Weg (12) folgendes umfaßt:
eine optische Sichtstation mit einer Vielzahl von opti schen Sichtgeräten (20) zum Erfassen der Menge des von den Produkten bei einer Vielzahl von unterschiedlichen Blick winkeln innerhalb eines ersten Wellenlängenbereiches und eines zweiten Wellenlängenbereiches reflektierten Lichtes;
eine Ausstoßvorrichtung (36) stromabwärts der entsprechen den optischen Sichtstation aufweist, die von einem Aus stoßsignal (74, 74a, 74b) aktiviert wird, um nicht akzep tierbare Produkte aus dem Weg zu entfernen, wobei mit ei nem Normalisationssignalverarbeitungssystem die Ausstoßsi gnale (74, 74a, 74b) für die entsprechenden Wege normali siert sind;
ein programmierbares Speichermittel (102, 102a, 102b) zum Speichern eines Polygons aus Schwellniveaus bezüglich or thogonaler Koordinaten für das Reflexionsvermögen inner halb des ersten und zweiten Wellenlängenbereichs für jedes der Sichtgeräte (20), wobei der Bereich innerhalb des Po lygons/Reflexionsvermögenskoordinaten für akzeptierbare Produkte und der Bereich außerhalb des Polygons/Refle xionsvermögenskoordinaten für nicht akzeptierbare Produkte darstellt;
einen ersten Detektor (66, 66a, 66b) zum Herstellen eines ersten Signals, das das Reflexionsvermögen innerhalb des ersten Wellenlängenbandes für jedes der optischen Sicht geräte (20) von jedem Produkt darstellt, das durch die entsprechenden optische Sichtstation hindurchtritt;
einen zweiten Detektor (68, 68a, 68b) zum Produzieren ei nes zweiten Signals, das das Reflexionsvermögen innerhalb des zweiten Wellenlängenbandes für jedes der optischen Sichtgeräte (20) von jedem Produkt darstellt, das durch die entsprechende optische Sichtstation hindurchtritt; einen Orthogonalzähler (70, 70a, 70b), der mit dem ersten Detektor (66, 66a, 66b) und dem zweiten Detektor (68, 68a, 68b) für jedes optische Sichtgerät (20) zum Herstellen eines einzigen Ausgangssignals für jedes optische Sicht gerät (20) verbunden ist; und
einen Ausstoßkomparator (104, 72, 72a, 72b) zum Empfangen des Ausgangssignals des Orthogonalzählers (70, 72, 72a, 72b) für jedes optische Sichtgerät (20) zum Bestimmen, ob dessen Wert akzeptierbar in dem Bereich innerhalb oder nicht akzeptierbar in dem Bereich außerhalb des Polygons aus den Schwellniveaugrenzlinien, die in dem programmier baren Speichermittel (102, 102a, 102b) gespeichert sind, liegt, und zum Produzieren eines Ausstoßsignals (74, 74a, 74b) für jedes Produkt mit einem nicht akzeptierbaren Wert außerhalb des Polygons; wobei
ferner ein Normeinsteller (100, 100a, 100b) vorhanden ist, der mit einem ausgewählten Segment des programmierbaren Speichermittels (102, 102a, 102b) für einen ausgewählten Weg zum konzentrischen Bewegen der Schwellniveaugrenzli nien des Polygons desselben verbunden ist, wobei der Norm einsteller (100, 100a, 100b) mit dem Ausstoßkomparator (104, 72, 72a, 72b) des ausgewählten Weges, der den ausge wählten Hauptweg darstellt, so verbunden ist, daß er, wenn sich das Verhältnis der Zahl der Ausgangssignale desselben im Vergleich zu einem vorherbestimmten Wert ändert, kon zentrisch die Schwellniveaugrenzlinien aller Polygone in den anderen Segmenten des programmierbaren Speichermittels (102, 102a, 102b) ändert, um das gleiche Ausgangssignal verhältnis von nicht akzeptierbaren Produkten zu allen anderen Produkten für die anderen Wege aufrechtzuerhalten; und
eine der Sortiermaschinen des Komplexes als Überwachungs maschine ausgezeichnet ist und eine Wertauswahlschaltung (99) umfaßt, die ein Ausgangssignal aufweist, das als der zuvor bestimmte Wert an den Hauptwegnormeinsteller (100) der Überwachungsmaschine angelegt wird, wobei jeder der Hauptwegnormeinsteller (100a, 100b) der Sortiermaschinen, die sich von der Überwachungsmaschine unterscheiden, sei nen zuvor ausgewählten Wert von dem Ausgang des Aus stoßkomparators (104) des Überwachungsmaschinenhauptweges empfängt, um somit die Ausstoßraten aller Maschinen bezüg lich der der Überwachungsmaschine zu normalisieren.
eine optische Sichtstation mit einer Vielzahl von opti schen Sichtgeräten (20) zum Erfassen der Menge des von den Produkten bei einer Vielzahl von unterschiedlichen Blick winkeln innerhalb eines ersten Wellenlängenbereiches und eines zweiten Wellenlängenbereiches reflektierten Lichtes;
eine Ausstoßvorrichtung (36) stromabwärts der entsprechen den optischen Sichtstation aufweist, die von einem Aus stoßsignal (74, 74a, 74b) aktiviert wird, um nicht akzep tierbare Produkte aus dem Weg zu entfernen, wobei mit ei nem Normalisationssignalverarbeitungssystem die Ausstoßsi gnale (74, 74a, 74b) für die entsprechenden Wege normali siert sind;
ein programmierbares Speichermittel (102, 102a, 102b) zum Speichern eines Polygons aus Schwellniveaus bezüglich or thogonaler Koordinaten für das Reflexionsvermögen inner halb des ersten und zweiten Wellenlängenbereichs für jedes der Sichtgeräte (20), wobei der Bereich innerhalb des Po lygons/Reflexionsvermögenskoordinaten für akzeptierbare Produkte und der Bereich außerhalb des Polygons/Refle xionsvermögenskoordinaten für nicht akzeptierbare Produkte darstellt;
einen ersten Detektor (66, 66a, 66b) zum Herstellen eines ersten Signals, das das Reflexionsvermögen innerhalb des ersten Wellenlängenbandes für jedes der optischen Sicht geräte (20) von jedem Produkt darstellt, das durch die entsprechenden optische Sichtstation hindurchtritt;
einen zweiten Detektor (68, 68a, 68b) zum Produzieren ei nes zweiten Signals, das das Reflexionsvermögen innerhalb des zweiten Wellenlängenbandes für jedes der optischen Sichtgeräte (20) von jedem Produkt darstellt, das durch die entsprechende optische Sichtstation hindurchtritt; einen Orthogonalzähler (70, 70a, 70b), der mit dem ersten Detektor (66, 66a, 66b) und dem zweiten Detektor (68, 68a, 68b) für jedes optische Sichtgerät (20) zum Herstellen eines einzigen Ausgangssignals für jedes optische Sicht gerät (20) verbunden ist; und
einen Ausstoßkomparator (104, 72, 72a, 72b) zum Empfangen des Ausgangssignals des Orthogonalzählers (70, 72, 72a, 72b) für jedes optische Sichtgerät (20) zum Bestimmen, ob dessen Wert akzeptierbar in dem Bereich innerhalb oder nicht akzeptierbar in dem Bereich außerhalb des Polygons aus den Schwellniveaugrenzlinien, die in dem programmier baren Speichermittel (102, 102a, 102b) gespeichert sind, liegt, und zum Produzieren eines Ausstoßsignals (74, 74a, 74b) für jedes Produkt mit einem nicht akzeptierbaren Wert außerhalb des Polygons; wobei
ferner ein Normeinsteller (100, 100a, 100b) vorhanden ist, der mit einem ausgewählten Segment des programmierbaren Speichermittels (102, 102a, 102b) für einen ausgewählten Weg zum konzentrischen Bewegen der Schwellniveaugrenzli nien des Polygons desselben verbunden ist, wobei der Norm einsteller (100, 100a, 100b) mit dem Ausstoßkomparator (104, 72, 72a, 72b) des ausgewählten Weges, der den ausge wählten Hauptweg darstellt, so verbunden ist, daß er, wenn sich das Verhältnis der Zahl der Ausgangssignale desselben im Vergleich zu einem vorherbestimmten Wert ändert, kon zentrisch die Schwellniveaugrenzlinien aller Polygone in den anderen Segmenten des programmierbaren Speichermittels (102, 102a, 102b) ändert, um das gleiche Ausgangssignal verhältnis von nicht akzeptierbaren Produkten zu allen anderen Produkten für die anderen Wege aufrechtzuerhalten; und
eine der Sortiermaschinen des Komplexes als Überwachungs maschine ausgezeichnet ist und eine Wertauswahlschaltung (99) umfaßt, die ein Ausgangssignal aufweist, das als der zuvor bestimmte Wert an den Hauptwegnormeinsteller (100) der Überwachungsmaschine angelegt wird, wobei jeder der Hauptwegnormeinsteller (100a, 100b) der Sortiermaschinen, die sich von der Überwachungsmaschine unterscheiden, sei nen zuvor ausgewählten Wert von dem Ausgang des Aus stoßkomparators (104) des Überwachungsmaschinenhauptweges empfängt, um somit die Ausstoßraten aller Maschinen bezüg lich der der Überwachungsmaschine zu normalisieren.
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